diff --git a/.gitattributes b/.gitattributes index b218161c34348c66b2b0401f93a9bbb3dc9473e7..d5d342e2cc7da20078df8cec258af8cd439e01df 100644 --- a/.gitattributes +++ b/.gitattributes @@ -785,3 +785,5 @@ infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/pysam/libcsamtools.cpython-310-x86_64- evalkit_tf440/lib/python3.10/site-packages/gradio/_frontend_code/spa/test/files/contract.pdf filter=lfs diff=lfs merge=lfs -text evalkit_tf440/lib/python3.10/site-packages/pandas/_libs/tslibs/strptime.cpython-310-x86_64-linux-gnu.so filter=lfs diff=lfs merge=lfs -text evalkit_tf440/lib/python3.10/site-packages/psutil/_psutil_linux.abi3.so filter=lfs diff=lfs merge=lfs -text +evalkit_tf440/x86_64-conda-linux-gnu/bin/ld filter=lfs diff=lfs merge=lfs -text +evalkit_tf440/x86_64-conda_cos7-linux-gnu/bin/ld filter=lfs diff=lfs merge=lfs -text diff --git a/evalkit_tf440/lib/tk8.6/demos/images/earth.gif b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/demos/images/earth.gif new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..4261c334b50676b1528252b6ecbb29a5e322c469 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/demos/images/earth.gif @@ -0,0 +1,3 @@ +version https://git-lfs.github.com/spec/v1 +oid sha256:bf29c94949f125a04fee6bdf93ba8f358f26e9e39aa7a4977466834b3133fcb7 +size 51559 diff --git a/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo100.gif b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo100.gif new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fc42b0335005a22bd368352017a9d84045745120 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo100.gif @@ -0,0 +1,3 @@ +version https://git-lfs.github.com/spec/v1 +oid sha256:bcc0e6458249433e8cba6c58122b7c0efa9557cbc8fb5f9392eed5d2579fc70b +size 1615 diff --git a/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo200.gif b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo200.gif new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..64fc3bbb41fa399ea8bc12b720934b3efd9a2f29 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/lib/tk8.6/images/pwrdLogo200.gif @@ -0,0 +1,3 @@ +version https://git-lfs.github.com/spec/v1 +oid sha256:bad9116386343f4a4c394bdb87146e49f674f687d52bb847bd9e8198fda382cc +size 3491 diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcat.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcat.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcat.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcmp.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcmp.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9648102c6724b89101651c17ff4b00ed3720cc93 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzcmp.1 @@ -0,0 +1,58 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- komprimierte Dateien vergleichen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzcmp\fP [\fIOption …\fP] \fIDatei1\fP [\fIDatei2\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&… +.br +\fBlzcmp\fP \&… +.br +\fBlzdiff\fP \&… +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzcmp\fP und \fBxzdiff\fP vergleichen den unkomprimierten Inhalt zweier +Dateien. Die unkomprimierten Daten und Optionen werden an \fBcmp\fP(1) oder +\fBdiff\fP(1) übergeben, sofern weder \fB\-\-help\fP noch \fB\-\-version\fP angegeben +wird. +.PP +Wenn sowohl \fIDatei1\fP als auch \fIDatei2\fP angegeben sind, können diese +unkomprimierte Dateien oder Dateien in Formaten sein, die \fBxz\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) +dekomprimieren können. Die erforderlichen Dekomprimierungsbefehle werden aus +den Dateiendungen von \fIDatei1\fP und \fIDatei2\fP abgeleitet. Für eine Datei mit +einer unbekannten Endung wird angenommen, dass sie entweder unkomprimiert +ist oder von \fBxz\fP(1) dekomprimiert werden kann. +.PP +Falls nur ein Dateiname angegeben wird, muss \fIDatei1\fP eine Endung eines +unterstützten Kompressionsformat haben und der Name von \fIDatei2\fP wird aus +\fIDatei1\fP abgeleitet, indem die Endung des Kompressionsformats entfernt +wird. +.PP +Die Befehle \fBlzcmp\fP und \fBlzdiff\fP dienen der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +Falls ein Dekompressionsfehler auftritt, ist der Exit\-Status +\fB2\fP. Anderenfalls wird der Exit\-Status von \fBcmp\fP(1) oder \fBdiff\fP(1) +verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzdiff.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzdiff.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9648102c6724b89101651c17ff4b00ed3720cc93 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzdiff.1 @@ -0,0 +1,58 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- komprimierte Dateien vergleichen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzcmp\fP [\fIOption …\fP] \fIDatei1\fP [\fIDatei2\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&… +.br +\fBlzcmp\fP \&… +.br +\fBlzdiff\fP \&… +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzcmp\fP und \fBxzdiff\fP vergleichen den unkomprimierten Inhalt zweier +Dateien. Die unkomprimierten Daten und Optionen werden an \fBcmp\fP(1) oder +\fBdiff\fP(1) übergeben, sofern weder \fB\-\-help\fP noch \fB\-\-version\fP angegeben +wird. +.PP +Wenn sowohl \fIDatei1\fP als auch \fIDatei2\fP angegeben sind, können diese +unkomprimierte Dateien oder Dateien in Formaten sein, die \fBxz\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) +dekomprimieren können. Die erforderlichen Dekomprimierungsbefehle werden aus +den Dateiendungen von \fIDatei1\fP und \fIDatei2\fP abgeleitet. Für eine Datei mit +einer unbekannten Endung wird angenommen, dass sie entweder unkomprimiert +ist oder von \fBxz\fP(1) dekomprimiert werden kann. +.PP +Falls nur ein Dateiname angegeben wird, muss \fIDatei1\fP eine Endung eines +unterstützten Kompressionsformat haben und der Name von \fIDatei2\fP wird aus +\fIDatei1\fP abgeleitet, indem die Endung des Kompressionsformats entfernt +wird. +.PP +Die Befehle \fBlzcmp\fP und \fBlzdiff\fP dienen der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +Falls ein Dekompressionsfehler auftritt, ist der Exit\-Status +\fB2\fP. Anderenfalls wird der Exit\-Status von \fBcmp\fP(1) oder \fBdiff\fP(1) +verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzegrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzgrep \- möglicherweise komprimierte Dateien nach Mustern durchsuchen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzgrep\fP [\fIOption …\fP] [\fIMusterliste\fP] [\fIDatei …\fP] +.br +\fBxzegrep\fP … +.br +\fBxzfgrep\fP … +.br +\fBlzgrep\fP … +.br +\fBlzegrep\fP … +.br +\fBlzfgrep\fP … +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzgrep\fP ruft \fBgrep\fP(1) mit dem unkomprimierten Inhalt von Dateien +auf. Die Formate der \fIDateien\fP werden aus den Dateiendungen +abgeleitet. Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzfgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzfgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzfgrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzgrep \- möglicherweise komprimierte Dateien nach Mustern durchsuchen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzgrep\fP [\fIOption …\fP] [\fIMusterliste\fP] [\fIDatei …\fP] +.br +\fBxzegrep\fP … +.br +\fBxzfgrep\fP … +.br +\fBlzgrep\fP … +.br +\fBlzegrep\fP … +.br +\fBlzfgrep\fP … +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzgrep\fP ruft \fBgrep\fP(1) mit dem unkomprimierten Inhalt von Dateien +auf. Die Formate der \fIDateien\fP werden aus den Dateiendungen +abgeleitet. Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzgrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzgrep \- möglicherweise komprimierte Dateien nach Mustern durchsuchen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzgrep\fP [\fIOption …\fP] [\fIMusterliste\fP] [\fIDatei …\fP] +.br +\fBxzegrep\fP … +.br +\fBxzfgrep\fP … +.br +\fBlzgrep\fP … +.br +\fBlzegrep\fP … +.br +\fBlzfgrep\fP … +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzgrep\fP ruft \fBgrep\fP(1) mit dem unkomprimierten Inhalt von Dateien +auf. Die Formate der \fIDateien\fP werden aus den Dateiendungen +abgeleitet. Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzless.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzless.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..602d73f59cfe3c22d596fdb06ff9dee4f051a102 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzless.1 @@ -0,0 +1,49 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zless.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZLESS 1 "12. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzless, lzless \- mit xz oder lzma komprimierte (Text\-)Dateien betrachten +.SH ÜBERSICHT +\fBxzless\fP [\fIDatei\fP …] +.br +\fBlzless\fP [\fIDatei\fP …] +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzless\fP ist ein Filter, der Text aus komprimierten Dateien in einem +Terminal anzeigt. Von \fBxz\fP(1) unterstützte Dateien werden dekomprimiert; +für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in unkomprimierter Form +vorliegen. Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden, liest \fBxzless\fP aus der +Standardeingabe. +.PP +\fBxzless\fP verwendet \fBless\fP(1) zur Darstellung der Ausgabe. Im Gegensatz zu +\fBxzmore\fP können Sie das zu verwendende Textanzeigeprogramm nicht durch +Setzen einer Umgebungsvariable ändern. Die Befehle basieren auf \fBmore\fP(1) +und \fBvi\fP(1) und ermöglichen Vorwärts\- und Rückwärtssprünge sowie +Suchvorgänge. In der Handbuchseite zu \fBless\fP(1) finden Sie weiter +Information. +.PP +Der Befehl \fBlzless\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBLESSMETACHARS\fP +Dies enthält eine Zeichenliste mit Bezug zur Shell. Wenn diese Variable +nicht bereits gesetzt ist, wird sie durch \fBxzless\fP gesetzt. +.TP +\fBLESSOPEN\fP +Dies ist auf die Befehlszeile zum Aufruf von \fBxz\fP(1) gesetzt, die zur +Vorverarbeitung der Eingabedateien für \fBless\fP(1) nötig ist. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBless\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzmore\fP(1), \fBzless\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzma.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzma.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzma.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmadec.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmadec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..e7d9f3cb6d68903a536348c7bf6966508b17b6ef --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmadec.1 @@ -0,0 +1,88 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzdec, lzmadec \- Kleine Dekompressoren für .xz und .lzma +.SH ÜBERSICHT +\fBxzdec\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzdec\fP ist ein auf Liblzma basierendes Nur\-Dekompressionswerkzeug für +\&\fB.xz\fP\-Dateien (und \fBnur\fP für \fB.xz\fP\-Dateien). \fBxzdec\fP ist als direkter +Ersatz für \fBxz\fP(1) in jenen Situationen konzipiert, wo ein Skript \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (und eventuelle einige andere höufig genutzte +Optionen) zum Dekomprimieren von \fB.xz\fP\-Dateien. \fBlzmadec\fP ist weitgehend +identisch zu \fBxzdec\fP, mit der Ausnahme, dass \fBlzmadec\fP \fB.lzma\fP\-Dateien +anstelle von \fB.xz\fP\-Dateien unterstützt. +.PP +Um die Größe der ausführbaren Datei zu reduzieren, unterstützt \fBxzdec\fP +weder Multithreading noch Lokalisierung. Außerdem liest es keine Optionen +aus den Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP. \fBxzdec\fP +unterstützt keine zwischenzeitlichen Fortschrittsinformationen: Das Senden +von \fBSIGINFO\fP an \fBxzdec\fP hat keine Auswirkungen, jedoch beendet \fBSIGUSR1\fP +den Prozess, anstatt Fortschrittsinformationen anzuzeigen. +.SH OPTIONEN +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +unterstützt nur Dekompression. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +erzeugt oder entfernt niemals Dateien. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +schreibt die dekomprimierten Daten immer in die Standardausgabe. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +hat bei einmaliger Angabe keine Wirkung, da \fBxzdec\fP niemals Warnungen oder +sonstige Meldungen anzeigt. Wenn Sie dies zweimal angeben, werden +Fehlermeldungen unterdrückt. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +verwendet niemals den Exit\-Status 2. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxzdec\fP und liblzma an. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.PP +\fBxzdec\fP gibt keine Warnmeldungen wie \fBxz\fP(1) aus, daher wird der +Exit\-Status 2 von \fBxzdec\fP nicht verwendet. +.SH ANMERKUNGEN +Verwenden Sie \fBxz\fP(1) anstelle von \fBxzdec\fP oder \fBlzmadec\fP im normalen +täglichen Gebrauch. \fBxzdec\fP oder \fBlzmadec\fP sind nur für Situationen +gedacht, in denen ein kleinerer Dekompressor statt des voll ausgestatteten +\fBxz\fP(1) wichtig ist. +.PP +\fBxzdec\fP und \fBlzmadec\fP sind nicht wirklich extrem klein. Die Größe kann +durch Deaktivieren von Funktionen bei der Kompilierung von Liblzma weiter +verringert werden, aber das sollte nicht für ausführbare Dateien getan +werden, die in typischen Betriebssystemen ausgeliefert werden, außer in den +Distributionen für eingebettete Systeme. Wenn Sie einen wirklich winzigen +Dekompressor für \fB.xz\fP\-Dateien brauchen, sollten Sie stattdessen XZ +Embedded in Erwägung ziehen. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ Embedded: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmainfo.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmainfo.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2071b822d20bfb6eda6c1e4367a482353578dce1 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmainfo.1 @@ -0,0 +1,46 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH LZMAINFO 1 "30. Juni 2013" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +lzmainfo \- im .lzma\-Dateikopf enthaltene Informationen anzeigen +.SH ÜBERSICHT +\fBlzmainfo\fP [\fB\-\-help\fP] [\fB\-\-version\fP] [\fIDatei …\fP] +.SH BESCHREIBUNG +\fBlzmainfo\fP zeigt die im \fB.lzma\fP\-Dateikopf enthaltenen Informationen an. Es +liest die ersten 13 Bytes aus der angegebenen \fIDatei\fP, dekodiert den +Dateikopf und gibt das Ergebnis in die Standardausgabe in einem +menschenlesbaren Format aus. Falls keine \fIDatei\fPen angegeben werden oder +die \fIDatei\fP als \fB\-\fP übergeben wird, dann wird aus der Standardeingabe +gelesen. +.PP +In der Regel sind die unkomprimierte Größe der Daten und die Größe des +Wörterbuchs am bedeutsamsten. Die unkomprimierte Größe kann nur dann +angezeigt werden, wenn die Datei im \fB.lzma\fP\-Format kein Datenstrom ist. Die +Größe des für die Dekompression nötigen Speichers beträgt einige Dutzend +Kilobyte zuzüglich der Größe des Inhaltsverzeichnisses. +.PP +\fBlzmainfo\fP ist in den XZ\-Dienstprogrammen hauptsächlich zur Kompatibilität +zu den LZMA\-Dienstprogrammen enthalten. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.SH FEHLER +\fBlzmainfo\fP verwendet \fBMB\fP, während das korrekte Suffix \fBMiB\fP (2^20 Bytes) +wäre. Damit wird die Kompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +gewährleistet. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxz\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmore.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmore.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..a376a0b5d6e24e8193036e20632a51aec2d7fa2f --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/lzmore.1 @@ -0,0 +1,49 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is based on xzless.1 instead of gzip's zmore.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZMORE 1 "12. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzmore, lzmore \- mit xz oder lzma komprimierte (Text\-)Dateien lesen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzmore\fP [\fIDatei\fP …] +.br +\fBlzmore\fP [\fIDatei\fP …] +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzmore\fP zeigt Text aus komprimierten Dateien mit Hilfe des Pagers +(Textanzeigeprogramms) \fBmore\fP(1) in einem Terminal an. Von \fBxz\fP(1) +unterstützte Dateien werden dekomprimiert; für andere Dateien wird +angenommen, dass sie bereits in unkomprimierter Form vorliegen. Wenn keine +\fIDateien\fP angegeben werden, liest \fBxzmore\fP aus der Standardeingabe. Im +\fBmore\fP(1)\-Handbuch finden Sie Informationen zu den Tastaturbefehlen. +.PP +Beachten Sie, dass Zurückrollen nicht möglich sein könnte, abhängig von der +Implementierung von \fBmore\fP(1). Das kommt daher, dass \fBxzmore\fP eine Pipe +verwendet, um die dekomprimierten Daten an \fBmore\fP(1) zu +übergeben. \fBxzless\fP(1) verwendet \fBless\fP(1), welches fortgeschrittenere +Funktionen bietet. +.PP +Der Befehl \fBlzmore\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBPAGER\fP +Falls die Umgebungsvariable \fBPAGER\fP gesetzt ist, wird diese als Pager +(Textanzeigeprogramm) anstelle von \fBmore\fP(1) verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBmore\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBzmore\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unlzma.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unlzma.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unlzma.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unxz.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unxz.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/unxz.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xz.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xz.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xz.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcat.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcat.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b36fe113e6e5139839cebce93945fe4699e81c23 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcat.1 @@ -0,0 +1,2070 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +. +.SH BEZEICHNUNG +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz\- und .lzma\-Dateien komprimieren +oder dekomprimieren +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxz\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +. +.SH BEFEHLSALIASE +\fBunxz\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP ist gleichbedeutend mit \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Wenn Sie Skripte schreiben, die Dateien dekomprimieren, sollten Sie stets +den Namen \fBxz\fP mit den entsprechenden Argumenten (\fBxz \-d\fP oder \fBxz \-dc\fP) +anstelle der Namen \fBunxz\fP und \fBxzcat\fP verwenden. +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxz\fP ist ein Allzweckwerkzeug zur Datenkompression, dessen +Befehlszeilensyntax denen von \fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1) ähnelt. Das native +Dateiformat ist das \fB.xz\fP\-Format, aber das veraltete, von den +LZMA\-Dienstprogrammen verwendete Format sowie komprimierte Rohdatenströme +ohne Containerformat\-Header werden ebenfalls unterstützt. Außerdem wird die +Dekompression des von \fBlzip\fP verwendeten \fB.lz\fP\-Formats unterstützt. +.PP +\fBxz\fP komprimiert oder dekomprimiert jede \fIDatei\fP entsprechend des +gewählten Vorgangsmodus. Falls entweder \fB\-\fP oder keine Datei angegeben ist, +liest \fBxz\fP aus der Standardeingabe und leitet die verarbeiteten Dateien in +die Standardausgabe. Wenn die Standardausgabe kein Terminal ist, verweigert +\fBxz\fP das Schreiben komprimierter Daten in die Standardausgabe. Dabei wird +eine Fehlermeldung angezeigt und die \fIDatei\fP übersprungen. Ebenso +verweigert \fBxz\fP das Lesen komprimierter Daten aus der Standardeingabe, wenn +diese ein Terminal ist. +.PP +\fIDateien\fP, die nicht als \fB\-\fP angegeben sind, werden in eine neue Datei +geschrieben, deren Name aus dem Namen der Quell\-\fIDatei\fP abgeleitet wird +(außer wenn \fB\-\-stdout\fP angegeben ist): +.IP \(bu 3 +Bei der Kompression wird das Suffix des Formats der Zieldatei (\fB.xz\fP oder +\&\fB.lzma\fP) an den Namen der Quelldatei angehängt und so der Name der +Zieldatei gebildet. +.IP \(bu 3 +Bei der Dekompression wird das Suffix \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP oder \fB.lz\fP vom +Dateinamen entfernt und so der Name der Zieldatei gebildet. Außerdem erkennt +\fBxz\fP die Suffixe \fB.txz\fP und \fB.tlz\fP und ersetzt diese durch \fB.tar\fP. +.PP +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird eine Fehlermeldung angezeigt und +die \fIDatei\fP übersprungen. +.PP +Außer beim Schreiben in die Standardausgabe zeigt \fBxz\fP eine Warnung an und +überspringt die \fIDatei\fP, wenn eine der folgenden Bedingungen zutreffend +ist: +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP ist keine reguläre Datei. Symbolischen Verknüpfungen wird nicht +gefolgt und diese daher nicht zu den regulären Dateien gezählt. +.IP \(bu 3 +Die \fIDatei\fP hat mehr als eine harte Verknüpfung. +.IP \(bu 3 +Für die \fIDatei\fP ist das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt. +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Kompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat bereits +das Suffix des Zieldateiformats (\fB.xz\fP oder \fB.txz\fP beim Komprimieren in +das \fB.xz\fP\-Format und \fB.lzma\fP oder \fB.tlz\fP beim Komprimieren in das +\&\fB.lzma\fP\-Format). +.IP \(bu 3 +Der Aktionsmodus wird auf Dekompression gesetzt und die \fIDatei\fP hat nicht +das Suffix eines der unterstützten Zieldateiformate (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, +\&\fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP). +.PP +Nach erfolgreicher Kompression oder Dekompression der \fIDatei\fP kopiert \fBxz\fP +Eigentümer, Gruppe, Zugriffsrechte, Zugriffszeit und Änderungszeit aus der +Ursprungs\-\fIDatei\fP in die Zieldatei. Sollte das Kopieren der Gruppe +fehlschlagen, werden die Zugriffsrechte so angepasst, dass jenen Benutzern +der Zugriff auf die Zieldatei verwehrt bleibt, die auch keinen Zugriff auf +die Ursprungs\-\fIDatei\fP hatten. Das Kopieren anderer Metadaten wie +Zugriffssteuerlisten oder erweiterter Attribute wird von \fBxz\fP noch nicht +unterstützt. +.PP +Sobald die Zieldatei erfolgreich geschlossen wurde, wird die +Ursprungs\-\fIDatei\fP entfernt. Dies wird durch die Option \fB\-\-keep\fP +verhindert. Die Ursprungs\-\fIDatei\fP wird niemals entfernt, wenn die Ausgabe +in die Standardausgabe geschrieben wird oder falls ein Fehler auftritt. +.PP +Durch Senden der Signale \fBSIGINFO\fP oder \fBSIGUSR1\fP an den \fBxz\fP\-Prozess +werden Fortschrittsinformationen in den Fehlerkanal der Standardausgabe +geleitet. Dies ist nur eingeschränkt hilfreich, wenn die +Standardfehlerausgabe ein Terminal ist. Mittels \fB\-\-verbose\fP wird ein +automatisch aktualisierter Fortschrittsanzeiger angezeigt. +. +.SS Speicherbedarf +In Abhängigkeit von den gewählten Kompressionseinstellungen bewegt sich der +Speicherverbrauch zwischen wenigen hundert Kilobyte und mehreren +Gigabyte. Die Einstellungen bei der Kompression einer Datei bestimmen dabei +den Speicherbedarf bei der Dekompression. Die Dekompression benötigt +üblicherweise zwischen 5\ % und 20\ % des Speichers, der bei der Kompression +der Datei erforderlich war. Beispielsweise benötigt die Dekompression einer +Datei, die mit \fBxz \-9\fP komprimiert wurde, gegenwärtig etwa 65\ MiB +Speicher. Es ist jedoch auch möglich, dass \fB.xz\fP\-Dateien mehrere Gigabyte +an Speicher zur Dekompression erfordern. +.PP +Insbesondere für Benutzer älterer Systeme wird eventuell ein sehr großer +Speicherbedarf ärgerlich sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, +verfügt \fBxz\fP über eine eingebaute Begrenzung des Speicherbedarfs, die +allerdings in der Voreinstellung deaktiviert ist. Zwar verfügen einige +Betriebssysteme über eingebaute Möglichkeiten zur prozessabhängigen +Speicherbegrenzung, doch diese sind zu unflexibel (zum Beispiel kann +\fBulimit\fP(1) beim Begrenzen des virtuellen Speichers \fBmmap\fP(2) +beeinträchtigen). +.PP +Die Begrenzung des Speicherbedarfs kann mit der Befehlszeilenoption +\fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP aktiviert werden. Oft ist es jedoch bequemer, +die Begrenzung durch Setzen der Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP +standardmäßig zu aktivieren, zum Beispiel +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Die Begrenzungen können getrennt für +Kompression und Dekompression mittels \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIBegrenzung\fP +und \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIBegrenzung\fP festgelegt werden. Die Verwendung +einer solchen Option außerhalb der Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP ist kaum +sinnvoll, da \fBxz\fP in einer einzelnen Aktion nicht gleichzeitig Kompression +und Dekompression ausführen kann und \fB\-\-memlimit=\fP\fIBegrenzung\fP (oder \fB\-M\fP +\fIBegrenzung\fP) lässt sich einfacher in der Befehlszeile eingeben. +.PP +Wenn die angegebene Speicherbegrenzung bei der Dekompression überschritten +wird, schlägt der Vorgang fehl und \fBxz\fP zeigt eine Fehlermeldung an. Wird +die Begrenzung bei der Kompression überschritten, dann versucht \fBxz\fP die +Einstellungen entsprechend anzupassen, außer wenn \fB\-\-format=raw\fP oder +\fB\-\-no\-adjust\fP angegeben ist. Auf diese Weise schlägt die Aktion nicht fehl, +es sei denn, die Begrenzung wurde sehr niedrig angesetzt. Die Anpassung der +Einstellungen wird schrittweise vorgenommen, allerdings entsprechen die +Schritte nicht den Voreinstellungen der Kompressionsstufen. Das bedeutet, +wenn beispielsweise die Begrenzung nur geringfügig unter den Anforderungen +für \fBxz \-9\fP liegt, werden auch die Einstellungen nur wenig angepasst und +nicht vollständig herunter zu den Werten für \fBxz \-8\fP +. +.SS "Verkettung und Auffüllung von .xz\-Dateien" +Es ist möglich, \fB.xz\fP\-Dateien direkt zu verketten. Solche Dateien werden +von \fBxz\fP genauso dekomprimiert wie eine einzelne \fB.xz\fP\-Datei. +.PP +Es ist weiterhin möglich, eine Auffüllung zwischen den verketteten Teilen +oder nach dem letzten Teil einzufügen. Die Auffüllung muss aus Null\-Bytes +bestehen und deren Größe muss ein Vielfaches von vier Byte sein. Dies kann +zum Beispiel dann vorteilhaft sein, wenn die \fB.xz\fP\-Datei auf einem +Datenträger gespeichert wird, dessen Dateisystem die Dateigrößen in +512\-Byte\-Blöcken speichert. +.PP +Verkettung und Auffüllung sind für \fB.lzma\fP\-Dateien oder Rohdatenströme +nicht erlaubt. +. +.SH OPTIONEN +. +.SS "Ganzzahlige Suffixe und spezielle Werte" +An den meisten Stellen, wo ein ganzzahliges Argument akzeptiert wird, kann +ein optionales Suffix große Ganzzahlwerte einfacher darstellen. Zwischen +Ganzzahl und dem Suffix dürfen sich keine Leerzeichen befinden. +.TP +\fBKiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP und +\fBKB\fP werden als Synonyme für \fBKiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBMiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.048.576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP und \fBMB\fP +werden als Synonyme für \fBMiB\fP akzeptiert. +.TP +\fBGiB\fP +multipliziert die Ganzzahl mit 1.073.741.824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP und +\fBGB\fP werden als Synonyme für \fBGiB\fP akzeptiert. +.PP +Der spezielle Wert \fBmax\fP kann dazu verwendet werden, um den von der +jeweiligen Option akzeptierten maximalen Ganzzahlwert anzugeben. +. +.SS Aktionsmodus +Falls mehrere Aktionsmodi angegeben sind, wird der zuletzt angegebene +verwendet. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Kompression. Dies ist der voreingestellte Aktionsmodus, sofern keiner +angegeben ist und auch kein bestimmter Modus aus dem Befehlsnamen abgeleitet +werden kann (der Befehl \fBunxz\fP impliziert zum Beispiel \fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +prüft die Integrität der komprimierten \fIDateien\fP. Diese Option ist +gleichbedeutend mit \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP, außer dass die dekomprimierten +Daten verworfen werden, anstatt sie in die Standardausgabe zu leiten. Es +werden keine Dateien erstellt oder entfernt. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +gibt Informationen zu den komprimierten \fIDateien\fP aus. Es werden keine +unkomprimierten Dateien ausgegeben und keine Dateien angelegt oder +entfernt. Im Listenmodus kann das Programm keine komprimierten Daten aus der +Standardeingabe oder anderen nicht durchsuchbaren Quellen lesen. +.IP "" +Die Liste zeigt in der Standardeinstellung grundlegende Informationen zu den +\fIDateien\fP an, zeilenweise pro Datei. Detailliertere Informationen erhalten +Sie mit der Option \fB\-\-verbose\fP. Wenn Sie diese Option zweimal angeben, +werden noch ausführlichere Informationen ausgegeben. Das kann den Vorgang +allerdings deutlich verlangsamen, da die Ermittlung der zusätzlichen +Informationen zahlreiche Suchvorgänge erfordert. Die Breite der +ausführlichen Ausgabe übersteigt 80 Zeichen, daher könnte die Weiterleitung +in beispielsweise\& \fBless\ \-S\fP sinnvoll sein, falls das Terminal nicht +breit genug ist. +.IP "" +Die exakte Ausgabe kann in verschiedenen \fBxz\fP\-Versionen und +Spracheinstellungen unterschiedlich sein. Wenn eine maschinell auswertbare +Ausgabe gewünscht ist, dann sollten Sie \fB\-\-robot \-\-list\fP verwenden. +. +.SS Aktionsattribute +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +verhindert das Löschen der Eingabedateien. +.IP "" +Seit der \fBxz\fP\-Version 5.2.6 wird die Kompression oder Dekompression auch +dann ausgeführt, wenn die Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären +Datei ist, mehr als einen harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder +»sticky«\-Bit gesetzt ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei +kopiert. In früheren Versionen geschah dies nur mit \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Diese Option hat verschiedene Auswirkungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wenn die Zieldatei bereits existiert, wird diese vor der Kompression oder +Dekompression gelöscht. +.IP \(bu 3 +Die Kompression oder Dekompression wird auch dann ausgeführt, wenn die +Eingabe ein symbolischer Link zu einer regulären Datei ist, mehr als einen +harten Link hat oder das »setuid«\-, »setgid«\- oder »sticky«\-Bit gesetzt +ist. Die genannten Bits werden nicht in die Zieldatei kopiert. +.IP \(bu 3 +Wenn es zusammen mit \fB\-\-decompress\fP und \fB\-\-stdout\fP verwendet wird und +\fBxz\fP den Typ der Quelldatei nicht ermitteln kann, wird die Quelldatei +unverändert in die Standardausgabe kopiert. Dadurch kann \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP +für Dateien, die nicht mit \fBxz\fP komprimiert wurden, wie \fBcat\fP(1) verwendet +werden. Zukünftig könnte \fBxz\fP neue Dateikompressionsformate unterstützen, +wodurch \fBxz\fP mehr Dateitypen dekomprimieren kann, anstatt sie unverändert +in die Standardausgabe zu kopieren. Mit der Option \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +können Sie \fBxz\fP anweisen, nur ein einzelnes Dateiformat zu dekomprimieren. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +schreibt die komprimierten oder dekomprimierten Daten in die Standardausgabe +anstatt in eine Datei. Dies impliziert \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +dekomprimiert nur den ersten \fB.xz\fP\-Datenstrom und ignoriert stillschweigend +weitere Eingabedaten, die möglicherweise dem Datenstrom +folgen. Normalerweise führt solcher anhängender Datenmüll dazu, dass \fBxz\fP +eine Fehlermeldung ausgibt. +.IP "" +\fBxz\fP dekomprimiert niemals mehr als einen Datenstrom aus \fB.lzma\fP\-Dateien +oder Rohdatenströmen, aber dennoch wird durch diese Option möglicherweise +vorhandener Datenmüll nach der \fB.lzma\fP\-Datei oder dem Rohdatenstrom +ignoriert. +.IP "" +Diese Option ist wirkungslos, wenn der Aktionsmodus nicht \fB\-\-decompress\fP +oder \fB\-\-test\fP ist. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +verhindert die Erzeugung von Sparse\-Dateien. In der Voreinstellung versucht +\fBxz\fP, bei der Dekompression in eine reguläre Datei eine Sparse\-Datei zu +erzeugen, wenn die dekomprimierten Daten lange Abfolgen von binären Nullen +enthalten. Dies funktioniert auch beim Schreiben in die Standardausgabe, +sofern diese in eine reguläre Datei weitergeleitet wird und bestimmte +Zusatzbedingungen erfüllt sind, die die Aktion absichern. Die Erzeugung von +Sparse\-Dateien kann Plattenplatz sparen und beschleunigt die Dekompression +durch Verringerung der Ein\-/Ausgaben der Platte. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +verwendet \fI.suf\fP bei der Dekompression anstelle von \fB.xz\fP oder \fB.lzma\fP +als Suffix für die Zieldatei. Falls nicht in die Standardausgabe geschrieben +wird und die Quelldatei bereits das Suffix \fI.suf\fP hat, wird eine Warnung +angezeigt und die Datei übersprungen. +.IP "" +berücksichtigt bei der Dekompression zusätzlich zu Dateien mit den Suffixen +\&\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP oder \fB.lz\fP auch jene mit dem Suffix +\&\fI.suf\fP. Falls die Quelldatei das Suffix \fI.suf\fP hat, wird dieses entfernt +und so der Name der Zieldatei abgeleitet. +.IP "" +Beim Komprimieren oder Dekomprimieren von Rohdatenströmen mit +\fB\-\-format=raw\fP muss das Suffix stets angegeben werden, außer wenn die +Ausgabe in die Standardausgabe erfolgt. Der Grund dafür ist, dass es kein +vorgegebenes Suffix für Rohdatenströme gibt. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +liest die zu verarbeitenden Dateinamen aus \fIDatei\fP. Falls keine \fIDatei\fP +angegeben ist, werden die Dateinamen aus der Standardeingabe +gelesen. Dateinamen müssen mit einem Zeilenumbruch beendet werden. Ein +Bindestrich (\fB\-\fP) wird als regulärer Dateiname angesehen und nicht als +Standardeingabe interpretiert. Falls Dateinamen außerdem als +Befehlszeilenargumente angegeben sind, werden diese vor den Dateinamen aus +der \fIDatei\fP verarbeitet. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP] +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIDatei\fP], außer dass jeder +Dateiname mit einem Null\-Zeichen abgeschlossen werden muss. +. +.SS "Grundlegende Dateiformat\- und Kompressionsoptionen" +.TP +\fB\-F\fP \fIFormat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIFormat\fP +gibt das \fIFormat\fP der zu komprimierenden oder dekomprimierenden Datei an: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Dies ist die Voreinstellung. Bei der Kompression ist \fBauto\fP gleichbedeutend +mit \fBxz\fP. Bei der Dekompression wird das Format der Eingabedatei +automatisch erkannt. Beachten Sie, dass Rohdatenströme, wie sie mit +\fB\-\-format=raw\fP erzeugt werden, nicht automatisch erkannt werden können. +.TP +\fBxz\fP +Die Kompression erfolgt in das \fB.xz\fP\-Dateiformat oder akzeptiert nur +\&\fB.xz\fP\-Dateien bei der Dekompression. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Die Kompression erfolgt in das veraltete \fB.lzma\fP\-Dateiformat oder +akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien bei der Dekompression. Der alternative Name +\fBalone\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +.TP +\fBlzip\fP +Akzeptiert nur \fB.lz\fP\-Dateien bei der Dekompression. Kompression wird nicht +unterstützt. +.IP "" +Das \fB.lz\fP\-Format wird in Version 0 und der unerweiterten Version 1 +unterstützt. Dateien der Version 0 wurden von \fBlzip\fP 1.3 und älter +erstellt. Solche Dateien sind nicht sehr weit verbreitet, können aber in +Dateiarchiven gefunden werden, da einige Quellpakete in diesem Format +veröffentlicht wurden. Es ist auch möglich, dass Benutzer alte persönliche +Dateien in diesem Format haben. Die Dekompressionsunterstützung für das +Format der Version 0 wurde mit der Version 1.18 aus \fBlzip\fP entfernt. +.IP "" +\fBlzip\fP\-Versionen ab 1.4 erstellen Dateien im Format der Version 0. Die +Erweiterung »Sync Flush Marker« zur Formatversion 1 wurde in \fBlzip\fP 1.6 +hinzugefügt. Diese Erweiterung wird sehr selten verwendet und wird von \fBxz\fP +nicht unterstützt (die Eingabe wird als beschädigt erkannt). +.TP +\fBraw\fP +Komprimiert oder dekomprimiert einen Rohdatenstrom (ohne Header). Diese +Option ist nur für fortgeschrittene Benutzer bestimmt. Zum Dekodieren von +Rohdatenströmen müssen Sie die Option \fB\-\-format=raw\fP verwenden und die +Filterkette ausdrücklich angeben, die normalerweise in den (hier fehlenden) +Container\-Headern gespeichert worden wäre. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIPrüfung\fP, \fB\-\-check=\fP\fIPrüfung\fP +gibt den Typ der Integritätsprüfung an. Die Prüfsumme wird aus den +unkomprimierten Daten berechnet und in der \fB.xz\fP\-Datei gespeichert. Diese +Option wird nur bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format angewendet, da das +\&\fB.lzma\fP\-Format keine Integritätsprüfungen unterstützt. Die eigentliche +Integritätsprüfung erfolgt (falls möglich), wenn die \fB.xz\fP\-Datei +dekomprimiert wird. +.IP "" +Folgende Typen von \fIPrüfungen\fP werden unterstützt: +.RS +.TP +\fBnone\fP +führt keine Integritätsprüfung aus. Dies ist eine eher schlechte +Idee. Dennoch kann es nützlich sein, wenn die Integrität der Daten auf +andere Weise sichergestellt werden kann. +.TP +\fBcrc32\fP +berechnet die CRC32\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +berechnet die CRC64\-Prüfsumme anhand des Polynoms aus ECMA\-182. Dies ist die +Voreinstellung, da beschädigte Dateien etwas besser als mit CRC32 erkannt +werden und die Geschwindigkeitsdifferenz unerheblich ist. +.TP +\fBsha256\fP +berechnet die SHA\-256\-Prüfsumme. Dies ist etwas langsamer als CRC32 und +CRC64. +.RE +.IP "" +Die Integrität der \fB.xz\fP\-Header wird immer mit CRC32 geprüft. Es ist nicht +möglich, dies zu ändern oder zu deaktivieren. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +verifiziert die Integritätsprüfsumme der komprimierten Daten bei der +Dekompression nicht. Die CRC32\-Werte in den \fB.xz\fP\-Headern werden weiterhin +normal verifiziert. +.IP "" +\fBVerwenden Sie diese Option nicht, außer Sie wissen, was Sie tun.\fP Mögliche +Gründe, diese Option zu verwenden: +.RS +.IP \(bu 3 +Versuchen, Daten aus einer beschädigten .xz\-Datei wiederherzustellen. +.IP \(bu 3 +Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Dekompression. Dies macht sich meist +mit SHA\-256 bemerkbar, oder mit Dateien, die extrem stark komprimiert +sind. Wir empfehlen, diese Option nicht für diesen Zweck zu verwenden, es +sei denn, die Integrität der Datei wird extern auf andere Weise überprüft. +.RE +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-9\fP +wählt eine der voreingestellten Kompressionsstufen, standardmäßig +\fB\-6\fP. Wenn mehrere Voreinstellungsstufen angegeben sind, ist nur die +zuletzt angegebene wirksam. Falls bereits eine benutzerdefinierte +Filterkette angegeben wurde, wird diese durch die Festlegung der +Voreinstellung geleert. +.IP "" +Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungsstufen sind deutlicher als bei +\fBgzip\fP(1) und \fBbzip2\fP(1). Die gewählten Kompressionseinstellungen +bestimmen den Speicherbedarf bei der Dekompression, daher ist es auf älteren +Systemen mit wenig Speicher bei einer zu hoch gewählten Voreinstellung +schwer, eine Datei zu dekomprimieren. Insbesondere \fBist es keine gute Idee, blindlings \-9 für alles\fP zu verwenden, wie dies häufig mit \fBgzip\fP(1) und +\fBbzip2\fP(1) gehandhabt wird. +.RS +.TP +\fB\-0\fP … \fB\-3\fP +Diese Voreinstellungen sind recht schnell. \fB\-0\fP ist manchmal schneller als +\fBgzip \-9\fP, wobei aber die Kompression wesentlich besser ist. Die +schnelleren Voreinstellungen sind im Hinblick auf die Geschwindigkeit mit +\fBbzip2\fP(1) vergleichbar , mit einem ähnlichen oder besseren +Kompressionsverhältnis, wobei das Ergebnis aber stark vom Typ der zu +komprimierenden Daten abhängig ist. +.TP +\fB\-4\fP … \fB\-6\fP +Gute bis sehr gute Kompression, wobei der Speicherbedarf für die +Dekompression selbst auf alten Systemen akzeptabel ist. \fB\-6\fP ist die +Voreinstellung, welche üblicherweise eine gute Wahl für die Verteilung von +Dateien ist, die selbst noch auf Systemen mit nur 16\ MiB Arbeitsspeicher +dekomprimiert werden müssen (\fB\-5e\fP oder \fB\-6e\fP sind ebenfalls eine +Überlegung wert. Siehe \fB\-\-extreme\fP). +.TP +\fB\-7 … \-9\fP +Ähnlich wie \fB\-6\fP, aber mit einem höheren Speicherbedarf für die Kompression +und Dekompression. Sie sind nur nützlich, wenn Dateien komprimiert werden +sollen, die größer als 8\ MiB, 16\ MiB beziehungsweise 32\ MiB sind. +.RE +.IP "" +Auf der gleichen Hardware ist die Dekompressionsgeschwindigkeit ein nahezu +konstanter Wert in Bytes komprimierter Daten pro Sekunde. Anders +ausgedrückt: Je besser die Kompression, umso schneller wird üblicherweise +die Dekompression sein. Das bedeutet auch, dass die Menge der pro Sekunde +ausgegebenen unkomprimierten Daten stark variieren kann. +.IP "" +Die folgende Tabelle fasst die Eigenschaften der Voreinstellungen zusammen: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Spaltenbeschreibungen: +.RS +.IP \(bu 3 +Wörtb.Größe ist die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs. Es ist +Speicherverschwendung, ein Wörterbuch zu verwenden, das größer als die +unkomprimierte Datei ist. Daher ist es besser, die Voreinstellungen \fB\-7\fP … +\fB\-9\fP zu vermeiden, falls es keinen wirklichen Bedarf dafür gibt. Mit \fB\-6\fP +und weniger wird üblicherweise so wenig Speicher verschwendet, dass dies +nicht ins Gewicht fällt. +.IP \(bu 3 +KomprCPU ist eine vereinfachte Repräsentation der LZMA2\-Einstellungen, +welche die Kompressionsgeschwindigkeit beeinflussen. Die Wörterbuchgröße +wirkt sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit aus. Während KompCPU für die +Stufen \fB\-6\fP bis \fB\-9\fP gleich ist, tendieren höhere Stufen dazu, etwas +langsamer zu sein. Um eine noch langsamere, aber möglicherweise bessere +Kompression zu erhalten, siehe \fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +KompSpeich enthält den Speicherbedarf des Kompressors im +Einzel\-Thread\-Modus. Dieser kann zwischen den \fBxz\fP\-Versionen leicht +variieren. +.IP \(bu 3 +DekompSpeich enthält den Speicherbedarf für die Dekompression. Das bedeutet, +dass die Kompressionseinstellungen den Speicherbedarf bei der Dekompression +bestimmen. Der exakte Speicherbedarf bei der Dekompression ist geringfügig +größer als die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs, aber die Werte in der Tabelle +wurden auf ganze MiB aufgerundet. +.RE +.IP "" + Der Speicherbedarf einiger der zukünftigen Multithread\-Modi kann dramatisch +höher sein als im Einzel\-Thread\-Modus. Mit dem Standardwert von +\fB\-\-block\-size\fP benötigt jeder Thread 3*3*Wörtb.Gr plus KompSpeich oder +DekompSpeich. Beispielsweise benötigen vier Threads mit der Voreinstellung +\fB\-6\fP etwa 660 bis 670 MiB Speicher. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +verwendet eine langsamere Variante der gewählten +Kompressions\-Voreinstellungsstufe (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP), um hoffentlich ein etwas +besseres Kompressionsverhältnis zu erreichen, das aber in ungünstigen Fällen +auch schlechter werden kann. Der Speicherverbrauch bei der Dekompression +wird dabei nicht beeinflusst, aber der Speicherverbrauch der Kompression +steigt in den Voreinstellungsstufen \fB\-0\fP bis \fB\-3\fP geringfügig an. +.IP "" +Da es zwei Voreinstellungen mit den Wörterbuchgrößen 4\ MiB und 8\ MiB gibt, +verwenden die Voreinstellungsstufen \fB\-3e\fP und \fB\-5e\fP etwas schnellere +Einstellungen (niedrigere KompCPU) als \fB\-4e\fP beziehungsweise \fB\-6e\fP. Auf +diese Weise sind zwei Voreinstellungen nie identisch. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Voreinst.;Wörtb.Gr;KomprCPU;KompSpeich;DekompSpeich +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Zum Beispiel gibt es insgesamt vier Voreinstellungen, die ein 8\ MiB großes +Wörterbuch verwenden, deren Reihenfolge von der schnellsten zur langsamsten +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP und \fB\-6e\fP ist. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +sind etwas irreführende Aliase für \fB\-0\fP beziehungsweise \fB\-9\fP. Sie werden +nur zwecks Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen +bereitgestellt. Sie sollten diese Optionen besser nicht verwenden. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP +teilt beim Komprimieren in das \fB.xz\fP\-Format die Eingabedaten in Blöcke der +angegebenen \fIGröße\fP in Byte. Die Blöcke werden unabhängig voneinander +komprimiert, was dem Multi\-Threading entgegen kommt und Zufallszugriffe bei +der Dekompression begrenzt. Diese Option wird typischerweise eingesetzt, um +die vorgegebene Blockgröße im Multi\-Thread\-Modus außer Kraft zu setzen, aber +sie kann auch im Einzel\-Thread\-Modus angewendet werden. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus wird etwa die dreifache \fIGröße\fP in jedem Thread zur +Pufferung der Ein\- und Ausgabe belegt. Die vorgegebene \fIGröße\fP ist das +Dreifache der Größe des LZMA2\-Wörterbuchs oder 1 MiB, je nachdem, was mehr +ist. Typischerweise ist das Zwei\- bis Vierfache der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs oder wenigstens 1 MB ein guter Wert. Eine \fIGröße\fP, die +geringer ist als die des LZMA2\-Wörterbuchs, ist Speicherverschwendung, weil +dann der LZMA2\-Wörterbuchpuffer niemals vollständig genutzt werden würde. Im +Multi\-Thread\-Modus wird die Größe der Blöcke wird in den Block\-Headern +gespeichert. Die Größeninformation wird für eine Multi\-Thread\-Dekompression +genutzt. +.IP "" +Im Einzel\-Thread\-Modus werden die Blöcke standardmäßig nicht geteilt. Das +Setzen dieser Option wirkt sich nicht auf den Speicherbedarf aus. In den +Block\-Headern werden keine Größeninformationen gespeichert, daher werden im +Einzel\-Thread\-Modus erzeugte Dateien nicht zu den im Multi\-Thread\-Modus +erzeugten Dateien identisch sein. Das Fehlen der Größeninformation bedingt +auch, dass \fBxz\fP nicht in der Lage sein wird, die Dateien im +Multi\-Thread\-Modus zu dekomprimieren. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIBlöcke\fP +beginnt bei der Kompression in das \fB.xz\fP\-Format nach den angegebenen +Intervallen unkomprimierter Daten einen neuen Block, optional mit einer +benutzerdefinierten Filterkette. +.IP "" +Die \fIBlöcke\fP werden in einer durch Kommata getrennten Liste +angegeben. Jeder Block besteht aus einer optionalen Filterkettennummer +zwischen 0 und 9, gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP) und der Größe der +unkomprimierten Daten (diese Angabe ist erforderlich). Überspringen eines +Blocks (zwei oder mehr aufeinander folgende Kommata) ist ein Kürzel dafür, +die Größe und die Filter des vorherigen Blocks zu verwenden. +.IP "" +Falls die Eingabedatei größer ist als die Summe der \fIBlöcke\fP, dann wird der +letzte in \fIVBlöcke\fP angegebene Wert bis zum Ende der Datei wiederholt. Mit +dem speziellen Wert \fB0\fP können Sie angeben, dass der Rest der Datei als +einzelner Block kodiert werden soll. +.IP "" +Eine alternative Filterkette für jeden Block kann in Kombination mit den +Optionen \fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben +werden. Diese Optionen definieren Filterketten mit einem Bezeichner zwischen +1 und 9. Die Filterkette 0 bezeichnet hierbei die voreingestellte +Filterkette, was dem Nichtangeben einer Filterkette gleichkommt. Der +Filterkettenbezeichner kann vor der unkomprimierten Größe verwendet werden, +gefolgt von einem Doppelpunkt (\fB:\fP). Falls Sie beispielsweise +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP angeben, werden die Blöcke +folgendermaßen erstellt: +.RS +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters1\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters3\fP angegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die durch \fB\-\-filters2\fP angegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 2 MiB Eingabe +.IP \(bu 3 +Die vorgegebene Filterkette und 4 MiB Eingabe für jeden Block bis zum Ende +der Eingabe. +.RE +.IP "" +Falls Sie eine Größe angeben, welche die Blockgröße des Encoders übersteigen +(entweder den Vorgabewert im Thread\-Modus oder den mit +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP angegebenen Wert), wird der Encoder zusätzliche +Blöcke erzeugen, wobei die in den \fIBlöcke\fP angegebenen Grenzen eingehalten +werden. Wenn Sie zum Beispiel \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP angeben und die Eingabedatei 80 +MiB groß ist, erhalten Sie 11 Blöcke: 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10 und +1 MiB. +.IP "" +Im Multi\-Thread\-Modus werden die Blockgrößen in den Block\-Headern +gespeichert. Dies geschieht im Einzel\-Thread\-Modus nicht, daher wird die +kodierte Ausgabe zu der im Multi\-Thread\-Modus nicht identisch sein. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fIZeit\fP +löscht bei der Kompression die ausstehenden Daten aus dem Encoder und macht +sie im Ausgabedatenstrom verfügbar, wenn mehr als die angegebene \fIZeit\fP in +Millisekunden (als positive Ganzzahl) seit dem vorherigen Löschen vergangen +ist und das Lesen weiterer Eingaben blockieren würde. Dies kann nützlich +sein, wenn \fBxz\fP zum Komprimieren von über das Netzwerk eingehenden Daten +verwendet wird. Kleine \fIZeit\fP\-Werte machen die Daten unmittelbar nach dem +Empfang nach einer kurzen Verzögerung verfügbar, während große \fIZeit\fP\-Werte +ein besseres Kompressionsverhältnis bewirken. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist standardmäßig deaktiviert. Wenn diese Option +mehrfach angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. Für die Angabe +der \fIZeit\fP kann der spezielle Wert \fB0\fP verwendet werden, um dieses +Funktionsmerkmal explizit zu deaktivieren. +.IP "" +Dieses Funktionsmerkmal ist außerhalb von POSIX\-Systemen nicht verfügbar. +.IP "" +.\" FIXME +\fBDieses Funktionsmerkmal ist noch experimentell.\fP Gegenwärtig ist \fBxz\fP +aufgrund der Art und Weise, wie \fBxz\fP puffert, für Dekompression in Echtzeit +ungeeignet. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Grenze für die Speichernutzung bei der Kompression fest. Wenn +diese Option mehrmals angegeben wird, ist die zuletzt angegebene wirksam. +.IP "" +Falls die Kompressionseinstellungen die \fIGrenze\fP überschreiten, versucht +\fBxz\fP, die Einstellungen nach unten anzupassen, so dass die Grenze nicht +mehr überschritten wird und zeigt einen Hinweis an, dass eine automatische +Anpassung vorgenommen wurde. Die Anpassungen werden in folgender Reihenfolge +angewendet: Reduzierung der Anzahl der Threads, Wechsel in den +Einzelthread\-Modus, falls sogar ein einziger Thread im Multithread\-Modus die +\fIGrenze\fP überschreitet, und schlussendlich die Reduzierung der Größe des +LZMA2\-Wörterbuchs. +.IP "" +Beim Komprimieren mit \fB\-\-format=raw\fP oder falls \fB\-\-no\-adjust\fP angegeben +wurde, wird nur die Anzahl der Threads reduziert, da nur so die komprimierte +Ausgabe nicht beeinflusst wird. +.IP "" +Falls die \fIGrenze\fP nicht anhand der vorstehend beschriebenen Anpassungen +gesetzt werden kann, wird ein Fehler angezeigt und \fBxz\fP wird mit dem +Exit\-Status 1 beendet. +.IP "" +Die \fIGrenze\fP kann auf verschiedene Arten angegeben werden: +.RS +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann ein absoluter Wert in Byte sein. Ein Suffix wie \fBMiB\fP +kann dabei hilfreich sein. Beispiel: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP. +.IP \(bu 3 +Die \fIGrenze\fP kann als Prozentsatz des physischen Gesamtspeichers (RAM) +angegeben werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn in einem +Shell\-Initialisierungsskript, das mehrere unterschiedliche Rechner gemeinsam +verwenden, die Umgebungsvariable \fBXZ_DEFAULTS\fP gesetzt ist. Auf diese Weise +ist die Grenze auf Systemen mit mehr Speicher höher. Beispiel: +\fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +Mit \fB0\fP kann die \fIGrenze\fP auf den Standardwert zurückgesetzt werden. Dies +ist gegenwärtig gleichbedeutend mit dem Setzen der \fIGrenze\fP auf \fBmax\fP +(keine Speicherbegrenzung). +.RE +.IP "" +Für die 32\-Bit\-Version von \fBxz\fP gibt es einen Spezialfall: Falls die Grenze +über \fB4020\ MiB\fP liegt, wird die \fIGrenze\fP auf \fB4020\ MiB\fP gesetzt. Auf +MIPS32 wird stattdessen \fB2000\ MB\fP verwendet (die Werte \fB0\fP und \fBmax\fP +werden hiervon nicht beeinflusst; für die Dekompression gibt es keine +vergleichbare Funktion). Dies kann hilfreich sein, wenn ein +32\-Bit\-Executable auf einen 4\ GiB großen Adressraum (2 GiB auf MIPS32) +zugreifen kann, wobei wir hoffen wollen, dass es in anderen Situationen +keine negativen Effekte hat. +.IP "" +Siehe auch den Abschnitt \fBSpeicherbedarf\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für die Dekompression fest. Dies +beeinflusst auch den Modus \fB\-\-list\fP. Falls die Aktion nicht ausführbar ist, +ohne die \fIGrenze\fP zu überschreiten, gibt \fBxz\fP eine Fehlermeldung aus und +die Dekompression wird fehlschlagen. Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +zu möglichen Wegen, die \fIGrenze\fP anzugeben. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP +legt eine Begrenzung des Speicherverbrauchs für Multithread\-Dekompression +fest. Dies beeinflusst lediglich die Anzahl der Threads; \fBxz\fP wird dadurch +niemals die Dekompression einer Datei verweigern. Falls die \fIGrenze\fP für +jegliches Multithreading zu niedrig ist, wird sie ignoriert und \fBxz\fP setzt +im Einzelthread\-modus fort. Beachten Sie auch, dass bei der Verwendung von +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP dies stets sowohl auf den Einzelthread\-als auch auf +den Multithread\-Modus angewendet wird und so die effektive \fIGrenze\fP für den +Multithread\-Modus niemals höher sein wird als die mit +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP gesetzte Grenze. +.IP "" +Im Gegensatz zu anderen Optionen zur Begrenzung des Speicherverbrauchs hat +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP eine systemspezifisch vorgegebene +\fIGrenze\fP. Mit \fBxz \-\-info\-memory\fP können Sie deren aktuellen Wert anzeigen +lassen. +.IP "" +Diese Option und ihr Standardwert existieren, weil die unbegrenzte +threadbezogene Dekompression bei einigen Eingabedateien zu unglaublich +großem Speicherverbrauch führen würde. Falls die vorgegebene \fIGrenze\fP auf +Ihrem System zu niedrig ist, können Sie die \fIGrenze\fP durchaus erhöhen, aber +setzen Sie sie niemals auf einen Wert größer als die Menge des nutzbaren +Speichers, da \fBxz\fP bei entsprechenden Eingabedateien versuchen wird, diese +Menge an Speicher auch bei einer geringen Anzahl von Threads zu +verwnden. Speichermangel oder Auslagerung verbessern die +Dekomprimierungsleistung nicht. +.IP "" +Siehe \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP für mögliche Wege zur Angabe der +\fIGrenze\fP. Sezen der \fIGrenze\fP auf \fB0\fP setzt die \fIGrenze\fP auf den +vorgegebenen systemspezifischen Wert zurück. +.TP +\fB\-M\fP \fIGrenze\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIGrenze\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIGrenze\fP +Dies ist gleichbedeutend mit \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIGrenze\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIGrenze\fP \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIGrenze\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +zeigt einen Fehler an und beendet, falls die Grenze der Speichernutzung +nicht ohne Änderung der Einstellungen, welche die komprimierte Ausgabe +beeinflussen, berücksichtigt werden kann. Das bedeutet, dass \fBxz\fP daran +gehindert wird, den Encoder vom Multithread\-Modus in den Einzelthread\-Modus +zu versetzen und die Größe des LZMA2\-Wörterbuchs zu reduzieren. Allerdings +kann bei Verwendung dieser Option dennoch die Anzahl der Threads reduziert +werden, um die Grenze der Speichernutzung zu halten, sofern dies die +komprimierte Ausgabe nicht beeinflusst. +.IP "" +Die automatische Anpassung ist beim Erzeugen von Rohdatenströmen +(\fB\-\-format=raw\fP) immer deaktiviert. +.TP +\fB\-T\fP \fIThreads\fP, \fB\-\-threads=\fP\fIThreads\fP +gibt die Anzahl der zu verwendenden Arbeits\-Threads an. Wenn Sie \fIThreads\fP +auf einen speziellen Wert \fB0\fP setzen, verwendet \fBxz\fP maximal so viele +Threads, wie der/die Prozessor(en) im System untestützen. Die tatsächliche +Anzahl kann geringer sein als die angegebenen \fIThreads\fP, wenn die +Eingabedatei nicht groß genug für Threading mit den gegebenen Einstellungen +ist oder wenn mehr Threads die Speicherbegrenzung übersteigen würden. +.IP "" +Die Multithread\- bzw. Einzelthread\-Kompressoren erzeugen unterschiedliche +Ausgaben. Der Einzelthread\-Kompressor erzeugt die geringste Dateigröße, aber +nur die Ausgabe des Multithread\-Kompressors kann mit mehreren Threads wieder +dekomprimiert werden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB1\fP wird den +Einzelthread\-Modus verwenden. Das Setzen der Anzahl der \fIThreads\fP auf +einen anderen Wert einschließlich \fB0\fP verwendet den Multithread\-Kompressor, +und zwar sogar dann, wenn das System nur einen einzigen Hardware\-Thread +unterstützt (\fBxz\fP 5.2.x verwendete in diesem Fall noch den +Einzelthread\-Modus). +.IP "" +Um den Multithread\-Modus mit nur einem einzigen Thread zu verwenden, setzen +Sie die Anzahl der \fIThreads\fP auf \fB+1\fP. Das Präfix \fB+\fP hat mit Werten +verschieden von \fB1\fP keinen Effekt. Eine Begrenzung des Speicherverbrauchs +kann \fBxz\fP dennoch veranlassen, den Einzelthread\-Modus zu verwenden, außer +wenn \fB\-\-no\-adjust\fP verwendet wird. Die Unterstützung für das Präfix \fB+\fP +wurde in \fBxz\fP 5.4.0 hinzugefügt. +.IP "" +Falls das automatische Setzen der Anzahl der Threads angefordert und keine +Speicherbegrenzung angegeben wurde, dann wird eine systemspezifisch +vorgegebene weiche Grenze verwendet, um eventuell die Anzahl der Threads zu +begrenzen. Es ist eine weiche Grenze im Sinne davon, dass sie ignoriert +wird, falls die Anzahl der Threads 1 ist; daher wird eine weiche Grenze +\fBxz\fP niemals an der Kompression oder Dekompression hindern. Diese +vorgegebene weiche Grenze veranlasst \fBxz\fP nicht, vom Multithread\-Modus in +den Einzelthread\-Modus zu wechseln. Die aktiven Grenzen können Sie mit dem +Befehl \fBxz \-\-info\-memory\fP anzeigen lassen. +.IP "" +Die gegenwärtig einzige Threading\-Methode teilt die Eingabe in Blöcke und +komprimiert diese unabhängig voneinander. Die vorgegebene Blockgröße ist von +der Kompressionsstufe abhängig und kann mit der Option +\fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP außer Kraft gesetzt werden. +.IP "" +Eine thread\-basierte Dekompression wird nur bei Dateien funktionieren, die +mehrere Blöcke mit Größeninformationen in deren Headern enthalten. Alle im +Multi\-Thread\-Modus komprimierten Dateien, die groß genug sind, erfüllen +diese Bedingung, im Einzel\-Thread\-Modus komprimierte Dateien dagegen nicht, +selbst wenn \fB\-\-block\-size=\fP\fIGröße\fP verwendet wurde. +.IP "" +Der Vorgabewert für \fIThreads\fP is \fB0\fP. In \fBxz\fP 5.4.x und älteren Versionen +ist der Vorgabewert \fB1\fP. +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Eine benutzerdefinierte Filterkette ermöglicht die Angabe detaillierter +Kompressionseinstellungen, anstatt von den Voreinstellungen auszugehen. Wenn +eine benutzerdefinierte Filterkette angegeben wird, werden die vorher in der +Befehlszeile angegebenen Voreinstellungsoptionen (\fB\-0\fP … \fB\-9\fP und +\fB\-\-extreme\fP) außer Kraft gesetzt. Wenn eine Voreinstellungsoption nach +einer oder mehreren benutzerdefinierten Filterkettenoptionen angegeben wird, +dann wird die neue Voreinstellung wirksam und die zuvor angegebenen +Filterkettenoptionen werden außer Kraft gesetzt. +.PP +Eine Filterkette ist mit dem Piping (der Weiterleitung) in der Befehlszeile +vergleichbar. Bei der Kompression gelangt die unkomprimierte Eingabe in den +ersten Filter, dessen Ausgabe wiederum in den zweiten Filter geleitet wird +(sofern ein solcher vorhanden ist). Die Ausgabe des letzten Filters wird in +die komprimierte Datei geschrieben. In einer Filterkette sind maximal vier +Filter zulässig, aber typischerweise besteht eine Filterkette nur aus einem +oder zwei Filtern. +.PP +Bei vielen Filtern ist die Positionierung in der Filterkette eingeschränkt: +Einige Filter sind nur als letzte in der Kette verwendbar, einige können +nicht als letzte Filter gesetzt werden, und andere funktionieren an +beliebiger Stelle. Abhängig von dem Filter ist diese Beschränkung entweder +auf das Design des Filters selbst zurückzuführen oder ist aus +Sicherheitsgründen vorhanden. +.PP +Eine benutzerdefinierte Filterkette kann auf zwei verschiedene Arten +angegeben werden. Die Optionen \fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&…\& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP ermöglichen die Angabe +einer ganzen Filterkette in einer einzelnen Option gemäß der +Liblzma\-Filterzeichenkettensyntax. Alternativ können Sie eine Filterkette +mit einer oder mehreren individuellen Filteroptionen in der Reihenfolge +angeben, in der sie in der Filterkette verwendet werden sollen. Daher ist +die Reihenfolge der individuellen Filteroptionen wichtig! Beim Dekodieren +von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) muss die Filterkette in der gleichen +Reihenfolge wie bei der Komprimierung angegeben werden. Alle individuellen +Filter\- oder Voreinstellungsoptionen, die \fIvor\fP der vollen +Filterkettenoption (\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP) angegeben werden, werden +verworfen. Individuelle Filter, die \fInach\fP der vollen Filterkettenoption +angegeben werden, setzen die Filterkette zurück +.PP +Sowohl vollständige als auch individuelle Filteroptionen akzeptieren +filterspezifische \fIOptionen\fP in einer durch Kommata getrennten +Liste. Zusätzliche Kommata in den \fIOptionen\fP werden ignoriert. Jede Option +hat einen Standardwert, daher brauchen Sie nur jene anzugeben, die Sie +ändern wollen. +.PP +Um die gesamte Filterkette und die \fIOptionen\fP anzuzeigen, rufen Sie \fBxz \-vv\fP auf (was gleichbedeutend mit der zweimaligen Angabe von \fB\-\-verbose\fP +ist). Dies funktioniert auch zum Betrachten der von den Voreinstellungen +verwendeten Filterkettenoptionen. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIFilter\fP +gibt die vollständige Filterkette oder eine Voreinstellung in einer +einzelnen Option an. Mehrere Filter können durch Leerzeichen oder zwei +Minuszeichen (\fB\-\-\fP) voneinander getrennt werden. Es kann notwendig sein, +die \fIFilter\fP in der Shell\-Befehlszeile zu maskieren, so dass diese als +einzelne Option ausgewertet werden. Um Optionen Werte zuzuordnen, verwenden +Sie \fB:\fP oder \fB=\fP. Einer Voreinstellung kann ein \fB\-\fP vorangestellt werden, +dem keiner oder mehrere Schalter folgen. Der einzige unterstützte Schalter +ist \fBe\fP zum Anwenden der gleichen Optionen wie \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIFilter\fP … \fB\-\-filters9\fP=\fIFilter\fP +gibt bis zu neun optionale Filterketten an, die mit \fB\-\-block\-list\fP +verwendet werden können. +.IP "" +Wenn Sie beispielsweise ein Archiv mit ausführbaren Dateien gefolgt von +Textdateien komprimieren, könnte der Teil mit den ausführbaren Dateien eine +Filterkette mit einem BCJ\-Filter und der Textdateiteil lediglich den +LZMA2\-Filter verwenden. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, welche beschreibt, wie Voreinstellungen und +benutzerdefinierte Filterketten in den Optionen \fB\-\-filters\fP und +\fB\-\-filters1=\fP\fIFilter\fP \&… \& \fB\-\-filters9=\fP\fIFilter\fP angegeben werden und +beendet das Programm. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt LZMA1\- oder LZMA2\-Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter können nur +als letzte Filter in der Kette verwendet werden. +.IP "" +LZMA1 ist ein veralteter Filter, welcher nur wegen des veralteten +\&\fB.lzma\fP\-Dateiformats unterstützt wird, welches nur LZMA1 unterstützt. LZMA2 +ist eine aktualisierte Version von LZMA1, welche einige praktische Probleme +von LZMA1 behebt. Das \fB.xz\fP\-Format verwendet LZMA2 und unterstützt LZMA1 +gar nicht. Kompressionsgeschwindigkeit und \-verhältnis sind bei LZMA1 und +LZMA2 praktisch gleich. +.IP "" +LZMA1 und LZMA2 haben die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIVoreinstellung\fP +setzt alle LZMA1\- oder LZMA2\-\fIOptionen\fP auf die \fIVoreinstellung\fP +zurück. Diese \fIVoreinstellung\fP wird in Form einer Ganzzahl angegeben, der +ein aus einem einzelnen Buchstaben bestehender Voreinstellungsmodifikator +folgen kann. Die Ganzzahl kann \fB0\fP bis \fB9\fP sein, entsprechend den +Befehlszeilenoptionen \fB\-0\fP … \fB\-9\fP. Gegenwärtig ist \fBe\fP der einzige +unterstützte Modifikator, was \fB\-\-extreme\fP entspricht. Wenn keine +\fBVoreinstellung\fP angegeben ist, werden die Standardwerte der LZMA1\- oder +LZMA2\-\fIOptionen\fP der Voreinstellung \fB6\fP entnommen. +.TP +\fBdict=\fP\fIGröße\fP +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs (Chronikpuffers) gibt an, wie viel Byte der +kürzlich verarbeiteten unkomprimierten Daten im Speicher behalten werden +sollen. Der Algorithmus versucht, sich wiederholende Byte\-Abfolgen +(Übereinstimmungen) in den unkomprimierten Daten zu finden und diese durch +Referenzen zu den Daten zu ersetzen, die sich gegenwärtig im Wörterbuch +befinden. Je größer das Wörterbuch, umso größer ist die Chance, eine +Übereinstimmung zu finden. Daher bewirkt eine Erhöhung der \fIGröße\fP des +Wörterbuchs üblicherweise ein besseres Kompressionsverhältnis, aber ein +Wörterbuch, das größer ist als die unkomprimierte Datei, wäre +Speicherverschwendung. +.IP "" +Typische Wörterbuch\-\fIGrößen\fP liegen im Bereich von 64\ KiB bis 64\ MiB. Das +Minimum ist 4\ KiB. Das Maximum für die Kompression ist gegenwärtig 1.5\ GiB +(1536\ MiB). Bei der Dekompression wird bereits eine Wörterbuchgröße bis zu +4\ GiB minus 1 Byte unterstützt, welche das Maximum für die LZMA1\- und +LZMA2\-Datenstromformate ist. +.IP "" +Die \fIGröße\fP des Wörterbuchs und der Übereinstimmungsfinder (\fIÜf\fP) +bestimmen zusammen den Speicherverbrauch des LZMA1\- oder +LZMA2\-Kodierers. Bei der Dekompression ist ein Wörterbuch der gleichen +\fIGröße\fP (oder ein noch größeres) wie bei der Kompression erforderlich, +daher wird der Speicherverbrauch des Dekoders durch die Größe des bei der +Kompression verwendeten Wörterbuchs bestimmt. Die \fB.xz\fP\-Header speichern +die \fIGröße\fP des Wörterbuchs entweder als 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), +so dass diese \fIGrößen\fP für die Kompression etwas bevorzugt werden. Andere +\fIGrößen\fP werden beim Speichern in den \fB.xz\fP\-Headern aufgerundet. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +gibt die Anzahl der literalen Kontextbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; der Standardwert ist 3. Außerdem darf die Summe von \fIlc\fP und +\fIlp\fP nicht größer als 4 sein. +.IP "" +Alle Bytes, die nicht als Übereinstimmungen kodiert werden können, werden +als Literale kodiert. Solche Literale sind einfache 8\-bit\-Bytes, die jeweils +für sich kodiert werden. +.IP "" +Bei der Literalkodierung wird angenommen, dass die höchsten \fIlc\fP\-Bits des +zuvor unkomprimierten Bytes mit dem nächsten Byte in Beziehung stehen. Zum +Beispiel folgt in typischen englischsprachigen Texten auf einen +Großbuchstaben ein Kleinbuchstabe und auf einen Kleinbuchstaben +üblicherweise wieder ein Kleinbuchstabe. Im US\-ASCII\-Zeichensatz sind die +höchsten drei Bits 010 für Großbuchstaben und 011 für Kleinbuchstaben. Wenn +\fIlc\fP mindestens 3 ist, kann die literale Kodierung diese Eigenschaft der +unkomprimierten Daten ausnutzen. +.IP "" +Der Vorgabewert (3) ist üblicherweise gut. Wenn Sie die maximale Kompression +erreichen wollen, versuchen Sie \fBlc=4\fP. Manchmal hilft es ein wenig, doch +manchmal verschlechtert es die Kompression. Im letzteren Fall versuchen Sie +zum Beispiel auch\& \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +gibt die Anzahl der literalen Positionsbits an. Das Minimum ist 0 und das +Maximum 4; die Vorgabe ist 0. +.IP "" +\fILp\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten beim +Kodieren von Literalen angenommen wird. Siehe \fIpb\fP weiter unten für weitere +Informationen zur Ausrichtung. +.TP +\fBpb=\fP\fIAnzahl\fP +legt die Anzahl der Positions\-Bits fest. Das Minimum ist 0 und das Maximum +4; Standard ist 2. +.IP "" +\fIPb\fP beeinflusst, welche Art der Ausrichtung der unkomprimierten Daten +generell angenommen wird. Standardmäßig wird eine Vier\-Byte\-Ausrichtung +angenommen (2^\fIpb\fP=2^2=4), was oft eine gute Wahl ist, wenn es keine +bessere Schätzung gibt. +.IP "" +Wenn die Ausrichtung bekannt ist, kann das entsprechende Setzen von \fIpb\fP +die Dateigröße ein wenig verringern. Wenn Textdateien zum Beispiel eine +Ein\-Byte\-Ausrichtung haben (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), kann das Setzen +von \fBpb=0\fP die Kompression etwas verbessern. Für UTF\-16\-Text ist \fBpb=1\fP +eine gute Wahl. Wenn die Ausrichtung eine ungerade Zahl wie beispielsweise 3 +Byte ist, könnte \fBpb=0\fP die beste Wahl sein. +.IP "" +Obwohl die angenommene Ausrichtung mit \fIpb\fP und \fIlp\fP angepasst werden +kann, bevorzugen LZMA1 und LZMA2 noch etwas die 16\-Byte\-Ausrichtung. Das +sollten Sie vielleicht beim Design von Dateiformaten berücksichtigen, die +wahrscheinlich oft mit LZMA1 oder LZMA2 komprimiert werden. +.TP +\fBmf=\fP\fIÜf\fP +Der Übereinstimmungsfinder hat einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit +des Kodierers, den Speicherbedarf und das +Kompressionsverhältnis. Üblicherweise sind auf Hash\-Ketten basierende +Übereinstimmungsfinder schneller als jene, die mit Binärbäumen arbeiten. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab: 0 verwendet \fBhc3\fP, 1\-3 +verwenden \fBhc4\fP und der Rest verwendet \fBbt4\fP. +.IP "" +Die folgenden Übereinstimmungsfinder werden unterstützt. Die Formeln zur +Ermittlung des Speicherverbrauchs sind grobe Schätzungen, die der Realität +am nächsten kommen, wenn \fIWörterbuch\fP eine Zweierpotenz ist. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Hash\-Kette mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +Hash\-Kette mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 7,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 6,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.TP +\fBbt2\fP +Binärbaum mit 2\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 2 +.br +Speicherverbrauch: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Binärbaum mit 2\- und 3\-Byte\-Hashing +.br +Minimalwert für \fInice\fP: 3 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 16 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 9,5 + 64 MiB (falls \fIdict\fP > 16 MiB ist) +.TP +\fBbt4\fP +Binärbaum mit 2\-, 3\- und 4\-Byte\-Hashing +.br +Minimaler Wert für \fInice\fP: 4 +.br +Speicherbedarf: +.br +\fIdict\fP * 11,5 (falls \fIdict\fP <= 32 MiB ist); +.br +\fIdict\fP * 10,5 (falls \fIdict\fP > 32 MiB ist) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fIModus\fP +gibt die Methode zum Analysieren der vom Übereinstimmungsfinder gelieferten +Daten an. Als \fIModi\fP werden \fBfast\fP und \fBnormal\fP unterstützt. Die Vorgabe +ist \fBfast\fP für die \fIVoreinstellungsstufen\fP 0\-3 und \fBnormal\fP für die +\fIVoreinstellungsstufen\fP 4\-9. +.IP "" +Üblicherweise wird \fBfast\fP mit Hashketten\-basierten Übereinstimmungsfindern +und \fBnormal\fP mit Binärbaum\-basierten Übereinstimmungsfindern verwendet. So +machen es auch die \fIVoreinstellungsstufen\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +gibt an, was als annehmbarer Wert für eine Übereinstimmung angesehen werden +kann. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, die mindestens diesen +\fInice\fP\-Wert hat, sucht der Algorithmus nicht weiter nach besseren +Übereinstimmungen. +.IP "" +Der \fInice\fP\-Wert kann 2\-273 Byte sein. Höhere Werte tendieren zu einem +besseren Kompressionsverhältnis, aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Die +Vorgabe hängt von der \fIVoreinstellungsstufe\fP ab. +.TP +\fBdepth=\fP\fITiefe\fP +legt die maximale Suchtiefe im Übereinstimmungsfinder fest. Vorgegeben ist +der spezielle Wert 0, der den Kompressor veranlasst, einen annehmbaren Wert +für \fITiefe\fP aus \fIÜf\fP und \fInice\fP\-Wert zu bestimmen. +.IP "" +Die angemessene \fITiefe\fP für Hash\-Ketten ist 4\-100 und 16\-1000 für +Binärbäume. Hohe Werte für die \fITiefe\fP können den Kodierer bei einigen +Dateien extrem verlangsamen. Vermeiden Sie es, die \fITiefe\fP über einen Wert +von 100 zu setzen, oder stellen Sie sich darauf ein, die Kompression +abzubrechen, wenn sie zu lange dauert. +.RE +.IP "" +Beim Dekodieren von Rohdatenströmen (\fB\-\-format=raw\fP) benötigt LZMA2 nur die +Wörterbuch\-\fIGröße\fP. LZMA1 benötigt außerdem \fIlc\fP, \fIlp\fP und \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +.PD +fügt ein »Branch/Call/Jump«\-(BCJ\-)Filter zur Filterkette hinzu. Diese Filter +können nicht als letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Ein BCJ\-Filter wandelt relative Adressen im Maschinencode in deren absolute +Gegenstücke um. Die Datengröße wird dadurch nicht geändert, aber die +Redundanz erhöht, was LZMA2 dabei helfen kann, eine um 10 bis 15% kleinere +\&\fB.xz\fP\-Datei zu erstellen. Die BCJ\-Filter sind immer reversibel, daher +verursacht die Anwendung eines BCJ\-Filters auf den falschen Datentyp keinen +Datenverlust, wobei aber das Kompressionsverhältnis etwas schlechter werden +könnte. Die BCJ\-Filter sind sehr schnell und verbrauchen nur wenig mehr +Speicher. +.IP "" +Diese BCJ\-Filter haben bekannte Probleme mit dem Kompressionsverhältnis: +.RS +.IP \(bu 3 +In einigen Dateitypen, die ausführbaren Code enthalten (zum Beispiel +Objektdateien, statische Bibliotheken und Linux\-Kernelmodule), sind die +Adressen in den Anweisungen mit Füllwerten gefüllt. Diese BCJ\-Filter führen +dennoch die Adressumwandlung aus, wodurch die Kompression bei diesen Dateien +schlechter wird. +.IP \(bu 3 +Falls ein BCJ\-Filter auf ein Archiv angewendet wird, ist es möglich, dass +das Kompressionsverhältnis schlechter als ohne Filter wird. Falls es +beispielsweise ähnliche oder sogar identische ausführbare Dateien gibt, dann +werden diese durch die Filterung wahrscheinlich »unähnlicher« und +verschlechtern dadurch das Kompressionsverhältnis. Der Inhalt +nicht\-ausführbarer Dateien im gleichen Archiv kann sich ebenfalls darauf +auswirken. In der Praxis werden Sie durch Versuche mit oder ohne BCJ\-Filter +selbst herausfinden müssen, was situationsbezogen besser ist. +.RE +.IP "" +Verschiedene Befehlssätze haben unterschiedliche Ausrichtungen: Die +ausführbare Datei muss in den Eingabedateien einem Vielfachen dieses Wertes +entsprechen, damit dieser Filter funktioniert. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filter;Ausrichtung;Hinweise +x86;1;32\-Bit oder 64\-Bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096\-Byte\-Ausrichtung ist optimal +PowerPC;4;Nur Big Endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Da die BCJ\-gefilterten Daten üblicherweise mit LZMA2 komprimiert sind, kann +das Kompressionsverhältnis dadurch etwas verbessert werden, dass die +LZMA2\-Optionen so gesetzt werden, dass sie der Ausrichtung des gewählten +BCJ\-Filters entsprechen. Beispiele: +.RS +.IP \(bu 3 +Der IA\-64\-Filter hat eine 16\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +für LZMA2 passend (2^4=16). +.IP \(bu 3 +RISC\-V\-Code hat eine 2\-Byte\- oder 4\-Byte\-Ausrichtung, abhängig davon, ob die +Datei 16\-bit\-komprimierte Instruktionen enthält (die C\-Erweiterung). Wenn +16\-bit\-Instruktionen verwendet werden, ist \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP oder +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP passend. Wenn keine 16\-bit\-Instruktionen vorhanden sind, +ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am besten. Mit \fBreadelf \-h\fP können Sie überprüfen, ob +»RVC« in der »Flags«\-Zeile auftritt. +.IP \(bu 3 +ARM64 hat stets eine 4\-Byte\-Ausrichtung, daher ist \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP am +besten. +.IP \(bu 3 +Der x86\-Filter stellt eine Ausnahme dar. Es ist üblicherweise eine gute +Wahl, bei den Voreinstellungen von LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) zu bleiben, +wenn Sie ausführbare x86\-Dateien komprimieren +.RE +.IP "" +Alle BCJ\-Filter unterstützen die gleichen \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIVersatz\fP +gibt den Start\-\fIVersatz\fP an, der bei der Umwandlung zwischen relativen und +absoluten Adressen verwendet wird. Der \fIVersatz\fP muss ein Vielfaches der +Filterausrichtung sein (siehe die Tabelle oben). Der Standardwert ist 0. In +der Praxis ist dieser Standardwert gut; die Angabe eines benutzerdefinierten +\fIVersatzes\fP ist fast immer unnütz. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIOptionen\fP] +fügt den Delta\-Filter zur Filterkette hinzu. Der Delta\-Filter kann nicht als +letzter Filter in der Filterkette verwendet werden. +.IP "" +Gegenwärtig wird nur eine einfache, Byte\-bezogene Delta\-Berechnung +unterstützt. Beim Komprimieren von zum Beispiel unkomprimierten +Bitmap\-Bildern oder unkomprimierten PCM\-Audiodaten kann es jedoch sinnvoll +sein. Dennoch können für spezielle Zwecke entworfene Algorithmen deutlich +bessere Ergebnisse als Delta und LZMA2 liefern. Dies trifft insbesondere auf +Audiodaten zu, die sich zum Beispiel mit \fBflac\fP(1) schneller und besser +komprimieren lassen. +.IP "" +Unterstützte \fIOptionen\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIAbstand\fP +gibt den \fIAbstand\fP der Delta\-Berechnung in Byte an. Zulässige Werte für den +\fIAbstand\fP sind 1 bis 256. Der Vorgabewert ist 1. +.IP "" +Zum Beispiel wird mit \fBdist=2\fP und der 8\-Byte\-Eingabe A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 +B7 die Ausgabe A1 B1 01 02 01 02 01 02 sein. +.RE +. +.SS "Andere Optionen" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +unterdrückt Warnungen und Hinweise. Geben Sie dies zweimal an, um auch +Fehlermeldungen zu unterdrücken. Diese Option wirkt sich nicht auf den +Exit\-Status aus. Das bedeutet, das selbst bei einer unterdrückten Warnung +der Exit\-Status zur Anzeige einer Warnung dennoch verwendet wird. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +bewirkt ausführliche Ausgaben. Wenn die Standardfehlerausgabe mit einem +Terminal verbunden ist, zeigt \fBxz\fP den Fortschritt an. Durch zweimalige +Angabe von \fB\-\-verbose\fP wird die Ausgabe noch ausführlicher. +.IP "" +Der Fortschrittsanzeiger stellt die folgenden Informationen dar: +.RS +.IP \(bu 3 +Der Prozentsatz des Fortschritts wird angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. Das bedeutet, dass der Prozentsatz in +Weiterleitungen (Pipes) nicht angezeigt werden kann. +.IP \(bu 3 +Menge der erzeugten komprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +verarbeiteten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Menge der verarbeiteten unkomprimierten Daten (bei der Kompression) oder der +erzeugten Daten (bei der Dekompression). +.IP \(bu 3 +Kompressionsverhältnis, das mittels Dividieren der Menge der bisher +komprimierten Daten durch die Menge der bisher verarbeiteten unkomprimierten +Daten ermittelt wird. +.IP \(bu 3 +Kompressions\- oder Dekompressionsgeschwindigkeit. Diese wird anhand der +Menge der unkomprimierten verarbeiteten Daten (bei der Kompression) oder der +Menge der erzeugten Daten (bei der Dekompression) pro Sekunde gemessen. Die +Anzeige startet einige Sekunden nachdem \fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei +begonnen hat. +.IP \(bu 3 +Die vergangene Zeit im Format M:SS oder H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Die geschätzte verbleibende Zeit wird nur angezeigt, wenn die Größe der +Eingabedatei bekannt ist und bereits einige Sekunden vergangen sind, nachdem +\fBxz\fP mit der Verarbeitung der Datei begonnen hat. Die Zeit wird in einem +weniger präzisen Format ohne Doppelpunkte angezeigt, zum Beispiel 2 min 30 +s. +.RE +.IP "" +Wenn die Standardfehlerausgabe kein Terminal ist, schreibt \fBxz\fP mit +\fB\-\-verbose\fP nach dem Komprimieren oder Dekomprimieren der Datei in einer +einzelnen Zeile den Dateinamen, die komprimierte Größe, die unkomprimierte +Größe, das Kompressionsverhältnis und eventuell auch die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit in die Standardfehlerausgabe. Die Geschwindigkeit und +die vergangene Zeit werden nur angezeigt, wenn der Vorgang mindestens ein +paar Sekunden gedauert hat. Wurde der Vorgang nicht beendet, zum Beispiel +weil ihn der Benutzer abgebrochen hat, wird außerdem der Prozentsatz des +erreichten Verarbeitungsfortschritts aufgenommen, sofern die Größe der +Eingabedatei bekannt ist. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +setzt den Exit\-Status nicht auf 2, selbst wenn eine Bedingung erfüllt ist, +die eine Warnung gerechtfertigt hätte. Diese Option wirkt sich nicht auf die +Ausführlichkeitsstufe aus, daher müssen sowohl \fB\-\-quiet\fP als auch +\fB\-\-no\-warn\fP angegeben werden, um einerseits keine Warnungen anzuzeigen und +andererseits auch den Exit\-Status nicht zu ändern. +.TP +\fB\-\-robot\fP +gibt Meldungen in einem maschinenlesbaren Format aus. Dadurch soll das +Schreiben von Frontends erleichtert werden, die \fBxz\fP anstelle von Liblzma +verwenden wollen, was in verschiedenen Skripten der Fall sein kann. Die +Ausgabe mit dieser aktivierten Option sollte über mehrere +\fBxz\fP\-Veröffentlichungen stabil sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt +\fBROBOTER\-MODUS\fP. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +zeigt in einem menschenlesbaren Format an, wieviel physischen Speicher (RAM) +und wie viele Prozessor\-Threads das System nach Annahme von \fBxz\fP hat, sowie +die Speicherbedarfsbegrenzung für Kompression und Dekompression, und beendet +das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung mit den am häufigsten genutzten Optionen an und +beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an, die alle Funktionsmerkmale von \fBxz\fP beschreibt +und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxz\fP und Liblzma in einem menschenlesbaren +Format an. Um eine maschinell auswertbare Ausgabe zu erhalten, geben Sie +\fB\-\-robot\fP vor \fB\-\-version\fP an. +. +.SH ROBOTER\-MODUS +Der Roboter\-Modus wird mit der Option \fB\-\-robot\fP aktiviert. Er bewirkt, dass +die Ausgabe von \fBxz\fP leichter von anderen Programmen ausgewertet werden +kann. Gegenwärtig wird \fB\-\-robot\fP nur zusammen mit \fB\-\-list\fP, +\fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP und \fB\-\-version\fP unterstützt. In der +Zukunft wird dieser Modus auch für Kompression und Dekompression +unterstützt. +. +.SS Listenmodus +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP verwendet eine durch Tabulatoren getrennte Ausgabe. In +der ersten Spalte jeder Zeile bezeichnet eine Zeichenkette den Typ der +Information, die in dieser Zeile enthalten ist: +.TP +\fBname\fP +Dies ist stets die erste Zeile, wenn eine Datei aufgelistet wird. Die zweite +Spalte in der Zeile enthält den Dateinamen. +.TP +\fBfile\fP +Diese Zeile enthält allgemeine Informationen zur \fB.xz\fP\-Datei. Diese Zeile +wird stets nach der \fBname\fP\-Zeile ausgegeben. +.TP +\fBstream\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt genau so viele \fBstream\fP\-Zeilen, wie Datenströme in der \fB.xz\fP\-Datei +enthalten sind. +.TP +\fBblock\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP angegeben wurde. Es +gibt so viele \fBblock\fP\-Zeilen, wie Blöcke in der \fB.xz\fP\-Datei. Die +\fBblock\fP\-Zeilen werden nach allen \fBstream\fP\-Zeilen angezeigt; verschiedene +Zeilentypen werden nicht verschachtelt. +.TP +\fBsummary\fP +Dieser Zeilentyp wird nur verwendet, wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben +wurde. Diese Zeile wird nach allen \fBblock\fP\-Zeilen ausgegeben. Wie die +\fBfile\fP\-Zeile enthält die \fBsummary\fP\-Zeile allgemeine Informationen zur +\&\fB.xz\fP\-Datei. +.TP +\fBtotals\fP +Diese Zeile ist immer die letzte der Listenausgabe. Sie zeigt die +Gesamtanzahlen und \-größen an. +.PP +Die Spalten der \fBfile\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme in der Datei +.IP 3. 4 +Gesamtanzahl der Blöcke in den Datenströmen +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe der Datei +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe der Datei +.IP 6. 4 +Das Kompressionsverhältnis, zum Beispiel \fB0.123\fP. Wenn das Verhältnis über +9.999 liegt, werden drei Minuszeichen (\fB\-\-\-\fP) anstelle des +Kompressionsverhältnisses angezeigt. +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen. Für die +bekannten Überprüfungstypen werden folgende Zeichenketten verwendet: +\fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP und \fBSHA\-256\fP. \fBUnbek.\fP\fIN\fP wird verwendet, +wobei \fIN\fP die Kennung der Überprüfung als Dezimalzahl angibt (ein\- oder +zweistellig). +.IP 8. 4 +Gesamtgröße der Datenstromauffüllung in der Datei +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBstream\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Datenstromnummer (der erste Datenstrom ist 1) +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke im Datenstrom +.IP 4. 4 +Komprimierte Startposition +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Startposition +.IP 6. 4 +Komprimierte Größe (schließt die Datenstromauffüllung nicht mit ein) +.IP 7. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 8. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 9. 4 +Name der Integritätsprüfung +.IP 10. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBblock\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der in diesem Block enthaltenen Datenströme +.IP 3. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang des Datenstroms (der erste Block ist 1) +.IP 4. 4 +Blocknummer relativ zum Anfang der Datei +.IP 5. 4 +Komprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 6. 4 +Unkomprimierter Startversatz relativ zum Beginn der Datei +.IP 7. 4 +Komprimierte Gesamtgröße des Blocks (einschließlich Header) +.IP 8. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 9. 4 +Kompressionsverhältnis +.IP 10. 4 +Name der Integritätsprüfung +.RE +.PD +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wurde, werden zusätzliche Spalten in +die \fBblock\fP\-Zeilen eingefügt. Diese werden mit einem einfachen \fB\-\-verbose\fP +nicht angezeigt, da das Ermitteln dieser Informationen viele Suchvorgänge +erfordert und daher recht langsam sein kann: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Wert der Integritätsprüfung in hexadezimaler Notation +.IP 12. 4 +Block\-Header\-Größe +.IP 13. 4 +Block\-Schalter: \fBc\fP gibt an, dass die komprimierte Größe verfügbar ist, und +\fBu\fP gibt an, dass die unkomprimierte Größe verfügbar ist. Falls der +Schalter nicht gesetzt ist, wird stattdessen ein Bindestrich (\fB\-\fP) +angezeigt, um die Länge der Zeichenkette beizubehalten. In Zukunft könnten +neue Schalter am Ende der Zeichenkette hinzugefügt werden. +.IP 14. 4 +Größe der tatsächlichen komprimierten Daten im Block. Ausgeschlossen sind +hierbei die Block\-Header, die Blockauffüllung und die Prüffelder. +.IP 15. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieses Blocks mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 16. 4 +Filterkette. Beachten Sie, dass die meisten der bei der Kompression +verwendeten Optionen nicht bekannt sein können, da in den \fB.xz\fP\-Headern nur +die für die Dekompression erforderlichen Optionen gespeichert sind. +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBsummary\fP\-Zeilen: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren dieser Datei mit +dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 3. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Die Spalten der \fBtotals\fP\-Zeile: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Anzahl der Datenströme +.IP 3. 4 +Anzahl der Blöcke +.IP 4. 4 +Komprimierte Größe +.IP 5. 4 +Unkomprimierte Größe +.IP 6. 4 +Durchschnittliches Kompressionsverhältnis +.IP 7. 4 +Durch Kommata getrennte Liste der Namen der Integritätsprüfungen, die in den +Dateien präsent waren. +.IP 8. 4 +Größe der Datenstromauffüllung +.IP 9. 4 +Anzahl der Dateien. Dies dient dazu, die Reihenfolge der vorigen Spalten an +die in den \fBfile\fP\-Zeilen anzugleichen. +.PD +.RE +.PP +Wenn \fB\-\-verbose\fP zwei Mal angegeben wird, werden zusätzliche Spalten in die +\fBtotals\fP\-Zeile eingefügt: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Maximale Größe des Speichers (in Byte), der zum Dekomprimieren der Dateien +mit dieser \fBxz\fP\-Version benötigt wird. +.IP 11. 4 +\fByes\fP oder \fBno\fP geben an, ob in allen Block\-Headern sowohl die +komprimierte als auch die unkomprimierte Größe gespeichert ist. +.PP +\fISeit\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Minimale \fBxz\fP\-Version, die zur Dekompression der Datei erforderlich ist +.RE +.PD +.PP +Zukünftige Versionen könnten neue Zeilentypen hinzufügen, weiterhin könnten +auch in den vorhandenen Zeilentypen weitere Spalten hinzugefügt werden, aber +die existierenden Spalten werden nicht geändert. +. +.SS Filterhilfe +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP gibt die unterstützten Filter im folgenden +Format aus: +.PP +\fIFilter\fP\fB:\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>,\fP\fIOption\fP\fB=<\fP\fIWert\fP\fB>\fP +… +.TP +\fIFilter\fP +Name des Filters +.TP +\fIOption\fP +Name der filterspezifischen Option +.TP +\fIWert\fP +Der numerische \fIWert\fP erscheint als Bereich +\fB<\fP\fIMinimum\fP\fB\-\fP\fIMaximum\fP\fB>\fP. Die Auswahl des +Zeichenketten\-\fIWert\fPs wird in \fB< >\fP eingeschlossen und durch \fB|\fP +getrennt. +.PP +Jeder Filter wird in einer separaten Zeile ausgegeben. +. +.SS "Informationen zur Speicherbedarfsbegrenzung" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP gibt eine einzelne Zeile mit mehreren durch +Tabulatoren getrennten Spalten aus: +.IP 1. 4 +Gesamter physischer Speicher (RAM) in Byte. +.IP 2. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Kompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 3. 4 +Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression in Byte +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). Ein spezieller Wert von \fB0\fP bezeichnet die +Standardeinstellung, die im Einzelthread\-Modus bedeutet, dass keine +Begrenzung vorhanden ist. +.IP 4. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Die Speichernutzung für Multithread\-Dekompression in +Byte (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Dies ist niemals \fB0\fP, da ein +systemspezifischer Vorgabewert (gezeigt in Spalte 5) verwendet wird, falls +keine Grenze ausdrücklich angegeben wurde. Dies ist außerdem niemals größer +als der Wert in in Spalte 3, selbst wenn mit \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP ein +größerer Wert angegeben wurde. +.IP 5. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Eine systemspezifisch vorgegebene Begrenzung des +Speicherverbrauchs, die zur Begrenzung der Anzahl der Threads beim +Komprimieren mit automatischer Anzahl der Threads (\fB\-\-threads=0\fP) und wenn +keine Speicherbedarfsbegrenzung angegeben wurde (\fB\-\-memlimit\-compress\fP) +verwendet wird. Dies wird auch als Standardwert für +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP verwendet. +.IP 6. 4 +Seit \fBxz\fP 5.3.4alpha: Anzahl der verfügbaren Prozessorthreads. +.PP +In der Zukunft könnte die Ausgabe von \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP weitere +Spalten enthalten, aber niemals mehr als eine einzelne Zeile. +. +.SS Version +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP gibt die Versionsnummern von \fBxz\fP und Liblzma im +folgenden Format aus: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Hauptversion. +.TP +\fIYYY\fP +Unterversion. Gerade Zahlen bezeichnen eine stabile Version. Ungerade Zahlen +bezeichnen Alpha\- oder Betaversionen. +.TP +\fIZZZ\fP +Patch\-Stufe für stabile Veröffentlichungen oder einfach nur ein Zähler für +Entwicklungsversionen. +.TP +\fIS\fP +Stabilität. 0 ist Alpha, 1 ist Beta und 2 ist stabil. \fIS\fP sollte immer 2 +sein, wenn \fIYYY\fP eine gerade Zahl ist. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sind in beiden Zeilen gleich, sofern \fBxz\fP und Liblzma aus der +gleichen Veröffentlichung der XZ\-Utils stammen. +.PP +Beispiele: 4.999.9beta ist \fB49990091\fP und 5.0.0 is \fB50000002\fP. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.TP +\fB2\fP +Es ist etwas passiert, das eine Warnung rechtfertigt, aber es sind keine +tatsächlichen Fehler aufgetreten. +.PP +In die Standardausgabe geschriebene Hinweise (keine Warnungen oder Fehler), +welche den Exit\-Status nicht beeinflussen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +\fBxz\fP wertet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Optionen in den +Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP aus (in dieser Reihenfolge), +bevor die Optionen aus der Befehlszeile ausgewertet werden. Beachten Sie, +dass beim Auswerten der Umgebungsvariablen nur Optionen berücksichtigt +werden; alle Einträge, die keine Optionen sind, werden stillschweigend +ignoriert. Die Auswertung erfolgt mit \fBgetopt_long\fP(3), welches auch für +die Befehlszeilenargumente verwendet wird. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Benutzerspezifische oder systemweite Standardoptionen. Typischerweise werden +diese in einem Shell\-Initialisierungsskript gesetzt, um die +Speicherbedarfsbegrenzung von \fBxz\fP standardmäßig zu aktivieren. Außer bei +Shell\-Initialisierungsskripten und in ähnlichen Spezialfällen darf die +Variable \fBXZ_DEFAULTS\fP in Skripten niemals gesetzt oder außer Kraft gesetzt +werden. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Dies dient der Übergabe von Optionen an \fBxz\fP, wenn es nicht möglich ist, +die Optionen direkt in der Befehlszeile von \fBxz\fP zu übergeben. Dies ist der +Fall, wenn \fBxz\fP von einem Skript oder Dienstprogramm ausgeführt wird, zum +Beispiel GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Skripte können \fBXZ_OPT\fP zum Beispiel zum Setzen skriptspezifischer +Standard\-Kompressionsoptionen verwenden. Es ist weiterhin empfehlenswert, +Benutzern die Außerkraftsetzung von \fBXZ_OPT\fP zu erlauben, falls dies +angemessen ist. Zum Beispiel könnte in \fBsh\fP(1)\-Skripten Folgendes stehen: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "KOMPATIBILITÄT ZU DEN LZMA\-UTILS" +Die Befehlszeilensyntax von \fBxz\fP ist praktisch eine Obermenge der von +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP und \fBlzcat\fP in den LZMA\-Utils der Versionen 4.32.x. In +den meisten Fällen sollte es möglich sein, die LZMA\-Utils durch die XZ\-Utils +zu ersetzen, ohne vorhandene Skripte ändern zu müssen. Dennoch gibt es +einige Inkompatibilitäten, die manchmal Probleme verursachen können. +. +.SS "Voreinstellungsstufen zur Kompression" +Die Nummerierung der Voreinstellungsstufen der Kompression ist in \fBxz\fP und +den LZMA\-Utils unterschiedlich. Der wichtigste Unterschied ist die Zuweisung +der Wörterbuchgrößen zu den verschiedenen Voreinstellungsstufen. Die +Wörterbuchgröße ist etwa gleich dem Speicherbedarf bei der Dekompression. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils +\-0;256 KiB;nicht verfügbar +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Die Unterschiede in der Wörterbuchgröße beeinflussen auch den Speicherbedarf +bei der Kompression, aber es gibt noch einige andere Unterschiede zwischen +den LZMA\-Utils und den XZ\-Utils, die die Kluft noch vergrößern: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Stufe;xz;LZMA\-Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;nicht verfügbar +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Die standardmäßige Voreinstellungsstufe in den LZMA\-Utils ist \fB\-7\fP, während +diese in den XZ\-Utils \fB\-6\fP ist, daher verwenden beide standardmäßig ein 8 +MiB großes Wörterbuch. +. +.SS "Vor\- und Nachteile von .lzma\-Dateien als Datenströme" +Die unkomprimierte Größe der Datei kann in den \fB.lzma\fP\-Headern gespeichert +werden. Die LZMA\-Utils tun das beim Komprimieren gewöhnlicher Dateien. Als +Alternative kann die unkomprimierte Größe als unbekannt markiert und eine +Nutzdatenende\-Markierung (end\-of\-payload) verwendet werden, um anzugeben, wo +der Dekompressor stoppen soll. Die LZMA\-Utils verwenden diese Methode, wenn +die unkomprimierte Größe unbekannt ist, was beispielsweise in Pipes +(Befehlsverkettungen) der Fall ist. +.PP +\fBxz\fP unterstützt die Dekompression von \fB.lzma\fP\-Dateien mit oder ohne +Nutzdatenende\-Markierung, aber alle von \fBxz\fP erstellten \fB.lzma\fP\-Dateien +verwenden diesen Nutzdatenende\-Markierung, wobei die unkomprimierte Größe in +den \fB.lzma\fP\-Headern als unbekannt markiert wird. Das könnte in einigen +unüblichen Situationen ein Problem sein. Zum Beispiel könnte ein +\&\fB.lzma\fP\-Dekompressor in einem Gerät mit eingebettetem System nur mit +Dateien funktionieren, deren unkomprimierte Größe bekannt ist. Falls Sie auf +dieses Problem stoßen, müssen Sie die LZMA\-Utils oder das LZMA\-SDK +verwenden, um \fB.lzma\fP\-Dateien mit bekannter unkomprimierter Größe zu +erzeugen. +. +.SS "Nicht unterstützte .lzma\-Dateien" +Das \fB.lzma\fP\-Format erlaubt \fIlc\fP\-Werte bis zu 8 und \fIlp\fP\-Werte bis zu +4. Die LZMA\-Utils können Dateien mit beliebigem \fIlc\fP und \fIlp\fP +dekomprimieren, aber erzeugen immer Dateien mit \fBlc=3\fP und \fBlp=0\fP. Das +Erzeugen von Dateien mit anderem \fIlc\fP und \fIlp\fP ist mit \fBxz\fP und mit dem +LZMA\-SDK möglich. +.PP +Die Implementation des LZMA\-Filters in liblzma setzt voraus, dass die Summe +von \fIlc\fP und \fIlp\fP nicht größer als 4 ist. Daher können \fB.lzma\fP\-Dateien, +welche diese Begrenzung überschreiten, mit \fBxz\fP nicht dekomprimiert werden. +.PP +Die LZMA\-Utils erzeugen nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer Wörterbuchgröße von +2^\fIn\fP (einer Zweierpotenz), aber akzeptieren Dateien mit einer beliebigen +Wörterbuchgröße. Liblzma akzeptiert nur \fB.lzma\fP\-Dateien mit einer +Wörterbuchgröße von 2^\fIn\fP oder 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Dies dient zum +Verringern von Fehlalarmen beim Erkennen von \fB.lzma\fP\-Dateien. +.PP +Diese Einschränkungen sollten in der Praxis kein Problem sein, da praktisch +alle \fB.lzma\fP\-Dateien mit Einstellungen komprimiert wurden, die Liblzma +akzeptieren wird. +. +.SS "Angehängter Datenmüll" +Bei der Dekompression ignorieren die LZMA\-Utils stillschweigend alles nach +dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom. In den meisten Situationen ist das ein +Fehler. Das bedeutet auch, dass die LZMA\-Utils die Dekompression verketteter +\&\fB.lzma\fP\-Dateien nicht unterstützen. +.PP +Wenn nach dem ersten \fB.lzma\fP\-Datenstrom Daten verbleiben, erachtet \fBxz\fP +die Datei als beschädigt, es sei denn, die Option \fB\-\-single\-stream\fP wurde +verwendet. Dies könnte die Ausführung von Skripten beeinflussen, die davon +ausgehen, dass angehängter Datenmüll ignoriert wird. +. +.SH ANMERKUNGEN +. +.SS "Die komprimierte Ausgabe kann variieren" +Die exakte komprimierte Ausgabe, die aus der gleichen unkomprimierten +Eingabedatei erzeugt wird, kann zwischen den Versionen der XZ\-Utils +unterschiedlich sein, selbst wenn die Kompressionsoptionen identisch +sind. Das kommt daher, weil der Kodierer verbessert worden sein könnte +(hinsichtlich schnellerer oder besserer Kompression), ohne das Dateiformat +zu beeinflussen. Die Ausgabe kann sogar zwischen verschiedenen Programmen +der gleichen Version der XZ\-Utils variieren, wenn bei der Erstellung des +Binärprogramms unterschiedliche Optionen verwendet wurden. +.PP +Sobald \fB\-\-rsyncable\fP implementiert wurde, bedeutet das, dass die sich +ergebenden Dateien nicht notwendigerweise mit Rsync abgeglichen werden +können, außer wenn die alte und neue Datei mit der gleichen \fBxz\fP\-Version +erzeugt wurden. Das Problem kann beseitigt werden, wenn ein Teil der +Encoder\-Implementierung eingefroren wird, um die mit Rsync abgleichbare +Ausgabe über \fBxz\fP\-Versionsgrenzen hinweg stabil zu halten. +. +.SS "Eingebettete .xz\-Dekompressoren" +Eingebettete \fB.xz\fP\-Dekompressor\-Implementierungen wie XZ Embedded +unterstützen nicht unbedingt Dateien, die mit anderen Integritätsprüfungen +(\fIPrüfung\fP\-Typen) als \fBnone\fP und \fBcrc32\fP erzeugt wurden. Da +\fB\-\-check=crc64\fP die Voreinstellung ist, müssen Sie \fB\-\-check=none\fP oder +\fB\-\-check=crc32\fP verwenden, wenn Sie Dateien für eingebettete Systeme +erstellen. +.PP +Außerhalb eingebetteter Systeme unterstützen die Dekompressoren des +\&\fB.xz\fP\-Formats alle \fIPrüfung\fP\-Typen oder sind mindestens in der Lage, die +Datei zu dekomprimieren, ohne deren Integrität zu prüfen, wenn die bestimmte +\fIPrüfung\fP nicht verfügbar ist. +.PP +XZ Embedded unterstützt BCJ\-Filter, aber nur mit dem vorgegebenen +Startversatz. +. +.SH BEISPIELE +. +.SS Grundlagen +Komprimiert die Datei \fIfoo\fP mit der Standard\-Kompressionsstufe (\fB\-6\fP) zu +\fIfoo.xz\fP und entfernt \fIfoo\fP nach erfolgreicher Kompression: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP in \fIbar\fP dekomprimieren und \fIbar.xz\fP selbst dann nicht löschen, +wenn die Dekompression erfolgreich war: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbaz.tar.xz\fP mit der Voreinstellung \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP) erzeugen, was +langsamer ist als die Vorgabe \fB\-6\fP, aber weniger Speicher für Kompression +und Dekompression benötigt (48\ MiB beziehungsweise 5\ MiB): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Mischung aus komprimierten und unkomprimierten Dateien kann mit einem +einzelnen Befehl dekomprimiert in die Standardausgabe geschrieben werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Parallele Kompression von vielen Dateien" +Auf GNU\- und *BSD\-Systemen können \fBfind\fP(1) und \fBxargs\fP(1) zum +Parallelisieren der Kompression vieler Dateien verwendet werden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Die Option \fB\-P\fP von \fBxargs\fP(1) legt die Anzahl der parallelen +\fBxz\fP\-Prozesse fest. Der beste Wert für die Option \fB\-n\fP hängt davon ab, wie +viele Dateien komprimiert werden sollen. Wenn es sich nur um wenige Dateien +handelt, sollte der Wert wahrscheinlich 1 sein; bei Zehntausenden von +Dateien kann 100 oder noch mehr angemessener sein, um die Anzahl der +\fBxz\fP\-Prozesse zu beschränken, die \fBxargs\fP(1) schließlich erzeugen wird. +.PP +Die Option \fB\-T1\fP für \fBxz\fP dient dazu, den Einzelthread\-Modus zu erzwingen, +da \fBxargs\fP(1) zur Steuerung des Umfangs der Parallelisierung verwendet +wird. +. +.SS Roboter\-Modus +Berechnen, wie viel Byte nach der Kompression mehrerer Dateien insgesamt +eingespart wurden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Ein Skript könnte abfragen wollen, ob es ein \fBxz\fP verwendet, das aktuell +genug ist. Das folgende \fBsh\fP(1)\-Skript prüft, ob die Versionsnummer des +Dienstprogramms \fBxz\fP mindestens 5.0.0 ist. Diese Methode ist zu alten +Beta\-Versionen kompatibel, welche die Option \fB\-\-robot\fP nicht unterstützen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Eine Speicherbedarfsbegrenzung für die Dekompression mit \fBXZ_OPT\fP setzen, +aber eine bereits gesetzte Begrenzung nicht erhöhen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Benutzerdefinierte Filterketten für die Kompression" +Der einfachste Anwendungsfall für benutzerdefinierte Filterketten ist die +Anpassung von LZMA2\-Voreinstellungsstufen. Das kann nützlich sein, weil die +Voreinstellungen nur einen Teil der potenziell sinnvollen Kombinationen aus +Kompressionseinstellungen abdecken. +.PP +Die KompCPU\-Spalten der Tabellen aus den Beschreibungen der Optionen \fB\-0\fP … +\fB\-9\fP und \fB\-\-extreme\fP sind beim Anpassen der LZMA2\-Voreinstellungen +nützlich. Diese sind die relevanten Teile aus diesen zwei Tabellen: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Voreinst.;KomprCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Wenn Sie wissen, dass eine Datei für eine gute Kompression ein etwas +größeres Wörterbuch benötigt (zum Beispiel 32 MiB), aber Sie sie schneller +komprimieren wollen, als dies mit \fBxz \-8\fP geschehen würde, kann eine +Voreinstellung mit einem niedrigen KompCPU\-Wert (zum Beispiel 1) dahingehend +angepasst werden, ein größeres Wörterbuch zu verwenden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Mit bestimmten Dateien kann der obige Befehl schneller sein als \fBxz \-6\fP, +wobei die Kompression deutlich besser wird. Dennoch muss betont werden, dass +nur wenige Dateien von einem größeren Wörterbuch profitieren, wenn der +KompCPU\-Wert niedrig bleibt. Der offensichtlichste Fall, in dem ein größeres +Wörterbuch sehr hilfreich sein kann, ist ein Archiv, das einander sehr +ähnliche Dateien enthält, die jeweils wenigstens einige Megabyte groß +sind. Das Wörterbuch muss dann deutlich größer sein als die einzelne Datei, +damit LZMA2 den größtmöglichen Vorteil aus den Ähnlichkeiten der aufeinander +folgenden Dateien zieht. +.PP +Wenn hoher Speicherbedarf für Kompression und Dekompression kein Problem ist +und die zu komprimierende Datei mindestens einige Hundert Megabyte groß ist, +kann es sinnvoll sein, ein noch größeres Wörterbuch zu verwenden, als die 64 +MiB, die mit \fBxz \-9\fP verwendet werden würden: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung von \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) wie im obigen Beispiel +kann nützlich sein, um den Speicherbedarf für Kompressor und Dekompressor zu +sehen. Denken Sie daran, dass ein Wörterbuch, das größer als die +unkomprimierte Datei ist, Speicherverschwendung wäre. Daher ist der obige +Befehl für kleine Dateien nicht sinnvoll. +.PP +Manchmal spielt die Kompressionszeit keine Rolle, aber der Speicherbedarf +bei der Dekompression muss gering gehalten werden, zum Beispiel um die Datei +auf eingebetteten Systemen dekomprimieren zu können. Der folgende Befehl +verwendet \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) als Basis und setzt die Wörterbuchgröße +auf nur 64\ KiB. Die sich ergebende Datei kann mit XZ Embedded (aus diesem +Grund ist dort \fB\-\-check=crc32\fP) mit nur etwa 100\ KiB Speicher +dekomprimiert werden. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn Sie so viele Byte wie möglich herausquetschen wollen, kann die +Anpassung der Anzahl der literalen Kontextbits (\fIlc\fP) und der Anzahl der +Positionsbits (\fIpb\fP) manchmal hilfreich sein. Auch die Anpassung der Anzahl +der literalen Positionsbits (\fIlp\fP) könnte helfen, aber üblicherweise sind +\fIlc\fP und \fIpb\fP wichtiger. Wenn ein Quellcode\-Archiv zum Beispiel +hauptsächlich ASCII\-Text enthält, könnte ein Aufruf wie der folgende eine +etwas kleinere Datei (etwa 0,1\ %) ergeben als mit \fBxz \-6e\fP (versuchen Sie +es auch \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Die Verwendung eines anderen Filters mit LZMA2 kann die Kompression bei +verschiedenen Dateitypen verbessern. So könnten Sie eine gemeinsam genutzte +Bibliothek der Architekturen x86\-32 oder x86\-64 mit dem BCJ\-Filter für x86 +komprimieren: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Beachten Sie, dass die Reihenfolge der Filteroptionen von Bedeutung +ist. Falls \fB\-\-x86\fP nach \fB\-\-lzma2\fP angegeben wird, gibt \fBxz\fP einen Fehler +aus, weil nach LZMA2 kein weiterer Filter sein darf und auch weil der +BCJ\-Filter für x86 nicht als letzter Filter in der Filterkette gesetzt +werden darf. +.PP +Der Delta\-Filter zusammen mit LZMA2 kann bei Bitmap\-Bildern gute Ergebnisse +liefern. Er sollte üblicherweise besser sein als PNG, welches zwar einige +fortgeschrittene Filter als ein simples delta bietet, aber für die +eigentliche Kompression »Deflate« verwendet. +.PP +Das Bild muss in einem unkomprimierten Format gespeichert werden, zum +Beispiel als unkomprimiertes TIFF. Der Abstandsparameter des Delta\-Filters +muss so gesetzt werden, dass er der Anzahl der Bytes pro Pixel im Bild +entspricht. Zum Beispiel erfordert ein 24\-Bit\-RGB\-Bitmap \fBdist=3\fP, außerdem +ist es gut, \fBpb=0\fP an LZMA2 zu übergeben, um die 3\-Byte\-Ausrichtung zu +berücksichtigen: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Wenn sich mehrere Bilder in einem einzelnen Archiv befinden (zum Beispiel\& +\&\fB.tar\fP), funktioniert der Delta\-Filter damit auch, sofern alle Bilder im +Archiv die gleiche Anzahl Bytes pro Pixel haben. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA\-SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcmp.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcmp.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9648102c6724b89101651c17ff4b00ed3720cc93 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzcmp.1 @@ -0,0 +1,58 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- komprimierte Dateien vergleichen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzcmp\fP [\fIOption …\fP] \fIDatei1\fP [\fIDatei2\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&… +.br +\fBlzcmp\fP \&… +.br +\fBlzdiff\fP \&… +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzcmp\fP und \fBxzdiff\fP vergleichen den unkomprimierten Inhalt zweier +Dateien. Die unkomprimierten Daten und Optionen werden an \fBcmp\fP(1) oder +\fBdiff\fP(1) übergeben, sofern weder \fB\-\-help\fP noch \fB\-\-version\fP angegeben +wird. +.PP +Wenn sowohl \fIDatei1\fP als auch \fIDatei2\fP angegeben sind, können diese +unkomprimierte Dateien oder Dateien in Formaten sein, die \fBxz\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) +dekomprimieren können. Die erforderlichen Dekomprimierungsbefehle werden aus +den Dateiendungen von \fIDatei1\fP und \fIDatei2\fP abgeleitet. Für eine Datei mit +einer unbekannten Endung wird angenommen, dass sie entweder unkomprimiert +ist oder von \fBxz\fP(1) dekomprimiert werden kann. +.PP +Falls nur ein Dateiname angegeben wird, muss \fIDatei1\fP eine Endung eines +unterstützten Kompressionsformat haben und der Name von \fIDatei2\fP wird aus +\fIDatei1\fP abgeleitet, indem die Endung des Kompressionsformats entfernt +wird. +.PP +Die Befehle \fBlzcmp\fP und \fBlzdiff\fP dienen der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +Falls ein Dekompressionsfehler auftritt, ist der Exit\-Status +\fB2\fP. Anderenfalls wird der Exit\-Status von \fBcmp\fP(1) oder \fBdiff\fP(1) +verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdec.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..e7d9f3cb6d68903a536348c7bf6966508b17b6ef --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdec.1 @@ -0,0 +1,88 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzdec, lzmadec \- Kleine Dekompressoren für .xz und .lzma +.SH ÜBERSICHT +\fBxzdec\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\fIOption…\fP] [\fIDatei…\fP] +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzdec\fP ist ein auf Liblzma basierendes Nur\-Dekompressionswerkzeug für +\&\fB.xz\fP\-Dateien (und \fBnur\fP für \fB.xz\fP\-Dateien). \fBxzdec\fP ist als direkter +Ersatz für \fBxz\fP(1) in jenen Situationen konzipiert, wo ein Skript \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (und eventuelle einige andere höufig genutzte +Optionen) zum Dekomprimieren von \fB.xz\fP\-Dateien. \fBlzmadec\fP ist weitgehend +identisch zu \fBxzdec\fP, mit der Ausnahme, dass \fBlzmadec\fP \fB.lzma\fP\-Dateien +anstelle von \fB.xz\fP\-Dateien unterstützt. +.PP +Um die Größe der ausführbaren Datei zu reduzieren, unterstützt \fBxzdec\fP +weder Multithreading noch Lokalisierung. Außerdem liest es keine Optionen +aus den Umgebungsvariablen \fBXZ_DEFAULTS\fP und \fBXZ_OPT\fP. \fBxzdec\fP +unterstützt keine zwischenzeitlichen Fortschrittsinformationen: Das Senden +von \fBSIGINFO\fP an \fBxzdec\fP hat keine Auswirkungen, jedoch beendet \fBSIGUSR1\fP +den Prozess, anstatt Fortschrittsinformationen anzuzeigen. +.SH OPTIONEN +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +unterstützt nur Dekompression. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +erzeugt oder entfernt niemals Dateien. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +schreibt die dekomprimierten Daten immer in die Standardausgabe. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +hat bei einmaliger Angabe keine Wirkung, da \fBxzdec\fP niemals Warnungen oder +sonstige Meldungen anzeigt. Wenn Sie dies zweimal angeben, werden +Fehlermeldungen unterdrückt. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +ist zwecks Kompatibilität zu \fBxz\fP(1) vorhanden; wird ignoriert. \fBxzdec\fP +verwendet niemals den Exit\-Status 2. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +zeigt eine Hilfemeldung an und beendet das Programm erfolgreich. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +zeigt die Versionsnummer von \fBxzdec\fP und liblzma an. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +\fB0\fP +Alles ist in Ordnung. +.TP +\fB1\fP +Ein Fehler ist aufgetreten. +.PP +\fBxzdec\fP gibt keine Warnmeldungen wie \fBxz\fP(1) aus, daher wird der +Exit\-Status 2 von \fBxzdec\fP nicht verwendet. +.SH ANMERKUNGEN +Verwenden Sie \fBxz\fP(1) anstelle von \fBxzdec\fP oder \fBlzmadec\fP im normalen +täglichen Gebrauch. \fBxzdec\fP oder \fBlzmadec\fP sind nur für Situationen +gedacht, in denen ein kleinerer Dekompressor statt des voll ausgestatteten +\fBxz\fP(1) wichtig ist. +.PP +\fBxzdec\fP und \fBlzmadec\fP sind nicht wirklich extrem klein. Die Größe kann +durch Deaktivieren von Funktionen bei der Kompilierung von Liblzma weiter +verringert werden, aber das sollte nicht für ausführbare Dateien getan +werden, die in typischen Betriebssystemen ausgeliefert werden, außer in den +Distributionen für eingebettete Systeme. Wenn Sie einen wirklich winzigen +Dekompressor für \fB.xz\fP\-Dateien brauchen, sollten Sie stattdessen XZ +Embedded in Erwägung ziehen. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ Embedded: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdiff.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdiff.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9648102c6724b89101651c17ff4b00ed3720cc93 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzdiff.1 @@ -0,0 +1,58 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- komprimierte Dateien vergleichen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzcmp\fP [\fIOption …\fP] \fIDatei1\fP [\fIDatei2\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&… +.br +\fBlzcmp\fP \&… +.br +\fBlzdiff\fP \&… +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzcmp\fP und \fBxzdiff\fP vergleichen den unkomprimierten Inhalt zweier +Dateien. Die unkomprimierten Daten und Optionen werden an \fBcmp\fP(1) oder +\fBdiff\fP(1) übergeben, sofern weder \fB\-\-help\fP noch \fB\-\-version\fP angegeben +wird. +.PP +Wenn sowohl \fIDatei1\fP als auch \fIDatei2\fP angegeben sind, können diese +unkomprimierte Dateien oder Dateien in Formaten sein, die \fBxz\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) +dekomprimieren können. Die erforderlichen Dekomprimierungsbefehle werden aus +den Dateiendungen von \fIDatei1\fP und \fIDatei2\fP abgeleitet. Für eine Datei mit +einer unbekannten Endung wird angenommen, dass sie entweder unkomprimiert +ist oder von \fBxz\fP(1) dekomprimiert werden kann. +.PP +Falls nur ein Dateiname angegeben wird, muss \fIDatei1\fP eine Endung eines +unterstützten Kompressionsformat haben und der Name von \fIDatei2\fP wird aus +\fIDatei1\fP abgeleitet, indem die Endung des Kompressionsformats entfernt +wird. +.PP +Die Befehle \fBlzcmp\fP und \fBlzdiff\fP dienen der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +Falls ein Dekompressionsfehler auftritt, ist der Exit\-Status +\fB2\fP. Anderenfalls wird der Exit\-Status von \fBcmp\fP(1) oder \fBdiff\fP(1) +verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzegrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzgrep \- möglicherweise komprimierte Dateien nach Mustern durchsuchen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzgrep\fP [\fIOption …\fP] [\fIMusterliste\fP] [\fIDatei …\fP] +.br +\fBxzegrep\fP … +.br +\fBxzfgrep\fP … +.br +\fBlzgrep\fP … +.br +\fBlzegrep\fP … +.br +\fBlzfgrep\fP … +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzgrep\fP ruft \fBgrep\fP(1) mit dem unkomprimierten Inhalt von Dateien +auf. Die Formate der \fIDateien\fP werden aus den Dateiendungen +abgeleitet. Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzfgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzfgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzfgrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzgrep \- möglicherweise komprimierte Dateien nach Mustern durchsuchen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzgrep\fP [\fIOption …\fP] [\fIMusterliste\fP] [\fIDatei …\fP] +.br +\fBxzegrep\fP … +.br +\fBxzfgrep\fP … +.br +\fBlzgrep\fP … +.br +\fBlzegrep\fP … +.br +\fBlzfgrep\fP … +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzgrep\fP ruft \fBgrep\fP(1) mit dem unkomprimierten Inhalt von Dateien +auf. Die Formate der \fIDateien\fP werden aus den Dateiendungen +abgeleitet. Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..95d96bcb542acd462757c32941ff1527042c93c8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzgrep.1 @@ -0,0 +1,96 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. 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Jede \fIDatei\fP mit einer Endung, die von \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) oder \fBlz4\fP(1) unterstützt wird, wird +dekomprimiert; für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Wenn keine \fIDateien\fP angegeben werden oder \fIDatei\fP als \fB\-\fP angegeben +wird, wird aus der Standardeingabe gelesen. Beim Lesen aus der +Standardeingabe werden nur die von \fBxz\fP(1) unterstützten Dateien +dekomprimiert. Für andere Dateien wird angenommen, dass sie bereits in +unkomprimierter Form vorliegen. +.PP +Die meisten \fIOptionen\fP von \fBgrep\fP(1) werden unterstützt, die folgenden +jedoch nicht: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIAktion\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIGlob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIDatei\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIGlob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP ist ein Alias für \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP ist ein Alias für +\fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Die Befehle \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP und \fBlzfgrep\fP dienen der +Abwärtskompatibilität zu den LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH EXIT\-STATUS +.TP +0 +In mindestens einer der Eingabedateien wurde mindestens ein Treffer +gefunden. Es sind keine Fehler aufgetreten. +.TP +1 +In keiner der Eingabedateien wurde ein Treffer gefunden. Es sind keine +Fehler aufgetreten. +.TP +>1 +Ein oder mehrere Fehler sind aufgetreten. Es ist unbekannt, ob Treffer +gefunden wurden. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBGREP\fP +Wenn die Umgebungsvariable \fBGREP\fP auf einen nicht\-leeren Wert gesetzt ist, +wird diese anstelle von \fBgrep\fP(1), \fBgrep \-E\fP oder \fBgrep \-F\fP verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzless.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzless.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..602d73f59cfe3c22d596fdb06ff9dee4f051a102 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzless.1 @@ -0,0 +1,49 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zless.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. 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Die Befehle basieren auf \fBmore\fP(1) +und \fBvi\fP(1) und ermöglichen Vorwärts\- und Rückwärtssprünge sowie +Suchvorgänge. In der Handbuchseite zu \fBless\fP(1) finden Sie weiter +Information. +.PP +Der Befehl \fBlzless\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBLESSMETACHARS\fP +Dies enthält eine Zeichenliste mit Bezug zur Shell. Wenn diese Variable +nicht bereits gesetzt ist, wird sie durch \fBxzless\fP gesetzt. +.TP +\fBLESSOPEN\fP +Dies ist auf die Befehlszeile zum Aufruf von \fBxz\fP(1) gesetzt, die zur +Vorverarbeitung der Eingabedateien für \fBless\fP(1) nötig ist. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBless\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzmore\fP(1), \fBzless\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzmore.1 b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzmore.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..a376a0b5d6e24e8193036e20632a51aec2d7fa2f --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/de/man1/xzmore.1 @@ -0,0 +1,49 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" German translation for xz-man. +.\" Mario Blättermann , 2015, 2019-2020, 2022-2024. +.\" +.\" (Note that this file is based on xzless.1 instead of gzip's zmore.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZMORE 1 "12. Februar 2024" Tukaani XZ\-Dienstprogramme +.SH BEZEICHNUNG +xzmore, lzmore \- mit xz oder lzma komprimierte (Text\-)Dateien lesen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBxzmore\fP [\fIDatei\fP …] +.br +\fBlzmore\fP [\fIDatei\fP …] +. +.SH BESCHREIBUNG +\fBxzmore\fP zeigt Text aus komprimierten Dateien mit Hilfe des Pagers +(Textanzeigeprogramms) \fBmore\fP(1) in einem Terminal an. Von \fBxz\fP(1) +unterstützte Dateien werden dekomprimiert; für andere Dateien wird +angenommen, dass sie bereits in unkomprimierter Form vorliegen. Wenn keine +\fIDateien\fP angegeben werden, liest \fBxzmore\fP aus der Standardeingabe. Im +\fBmore\fP(1)\-Handbuch finden Sie Informationen zu den Tastaturbefehlen. +.PP +Beachten Sie, dass Zurückrollen nicht möglich sein könnte, abhängig von der +Implementierung von \fBmore\fP(1). Das kommt daher, dass \fBxzmore\fP eine Pipe +verwendet, um die dekomprimierten Daten an \fBmore\fP(1) zu +übergeben. \fBxzless\fP(1) verwendet \fBless\fP(1), welches fortgeschrittenere +Funktionen bietet. +.PP +Der Befehl \fBlzmore\fP dient der Abwärtskompatibilität zu den +LZMA\-Dienstprogrammen. +. +.SH UMGEBUNGSVARIABLEN +.TP +\fBPAGER\fP +Falls die Umgebungsvariable \fBPAGER\fP gesetzt ist, wird diese als Pager +(Textanzeigeprogramm) anstelle von \fBmore\fP(1) verwendet. +. +.SH "SIEHE AUCH" +\fBmore\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBzmore\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcat.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcat.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcat.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcmp.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcmp.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..20e5644f14490e2e690a2e4e39c28f0042a2bac7 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzcmp.1 @@ -0,0 +1,51 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- 압축 파일을 비교합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzcmp\fP [\fI<옵션>...\fP] \fI<파일1>\fP [\fI<파일2>\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&... +.br +\fBlzcmp\fP \&... +.br +\fBlzdiff\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzcmp\fP 와 \fBxzdiff\fP 명령은 압축 해제한 두 파일의 내용을 비교합니다. 압축 해제한 파일의 데이터와 옵션은 +\fB\-\-help\fP 옵션 또는 \fB\-\-version\fP 옵션을 지정하지 않는다면, \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령으로 +전달합니다. +.PP +\fI<파일1>\fP 과 \fI<파일2>\fP를 모두 지정했다면, 지정한 파일은 이미 압축해제한 파일이거나, +\fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) 명령으로 +압축해제할 수 있는 형식의 파일일 수 있습니다. 필요한 압축 해제 명령은 \fI<파일1>\fP 과 +\fI<파일2>\fP의 파일 이름 확장자로 결정합니다. 알 수 없는 확장자를 지닌 파일은 이미 압축을 해제했거나 +\fBxz\fP(1) 명령으로 압축 해제할 수 있는 형식으로 간주합니다. +.PP +파일 이름을 하나만 지정한다면, \fI<파일1>\fP의 확장자는 지원 압축 형식의 확장자여야 하며, +\fI<파일2>\fP는 \fI<파일1>\fP에서 압축 파일 확장자를 제거한 파일로 간주합니다. +.PP +\fBlzcmp\fP와 \fBlzdiff\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +압축 해제 오류가 나타나는 경우, 종료 코드는 \fB2\fP입니다. 그렇지 않을 경우 \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령의 +종료 코드를 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzdiff.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzdiff.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..20e5644f14490e2e690a2e4e39c28f0042a2bac7 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzdiff.1 @@ -0,0 +1,51 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- 압축 파일을 비교합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzcmp\fP [\fI<옵션>...\fP] \fI<파일1>\fP [\fI<파일2>\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&... +.br +\fBlzcmp\fP \&... +.br +\fBlzdiff\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzcmp\fP 와 \fBxzdiff\fP 명령은 압축 해제한 두 파일의 내용을 비교합니다. 압축 해제한 파일의 데이터와 옵션은 +\fB\-\-help\fP 옵션 또는 \fB\-\-version\fP 옵션을 지정하지 않는다면, \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령으로 +전달합니다. +.PP +\fI<파일1>\fP 과 \fI<파일2>\fP를 모두 지정했다면, 지정한 파일은 이미 압축해제한 파일이거나, +\fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) 명령으로 +압축해제할 수 있는 형식의 파일일 수 있습니다. 필요한 압축 해제 명령은 \fI<파일1>\fP 과 +\fI<파일2>\fP의 파일 이름 확장자로 결정합니다. 알 수 없는 확장자를 지닌 파일은 이미 압축을 해제했거나 +\fBxz\fP(1) 명령으로 압축 해제할 수 있는 형식으로 간주합니다. +.PP +파일 이름을 하나만 지정한다면, \fI<파일1>\fP의 확장자는 지원 압축 형식의 확장자여야 하며, +\fI<파일2>\fP는 \fI<파일1>\fP에서 압축 파일 확장자를 제거한 파일로 간주합니다. +.PP +\fBlzcmp\fP와 \fBlzdiff\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +압축 해제 오류가 나타나는 경우, 종료 코드는 \fB2\fP입니다. 그렇지 않을 경우 \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령의 +종료 코드를 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzegrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzfgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzfgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzfgrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzgrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzless.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzless.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0e4798f6a1a71905b34ee9e81b9b0059aee1a3bf --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzless.1 @@ -0,0 +1,41 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zless.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZLESS 1 2024\-02\-12 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzless, lzless \- xz 또는 lzma 압축 (텍스트) 파일을 봅니다 +.SH 요약 +\fBxzless\fP [\fI<파일>\fP...] +.br +\fBlzless\fP [\fI<파일>\fP...] +.SH 설명 +\fBxzless\fP는 압축 파일 내용을 터미널에 나타내는 필터 프로그램입니다. \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 +지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. 주어진 \fI<파일>\fP 값이 없다면, \fBxzless\fP는 +표준 입력을 읽어들입니다. +.PP +\fBxzless\fP 는 \fBless\fP(1) 를 사용하여 출력을 막습니다. \fBxzmore\fP 와는 다르게, 환경 변수 설정으로 선택한 +페이저를 바꿀 수 없습니다. 명령은 \fBmore\fP(1) 와 \fBvi\fP(1) 가 기반이며, 앞뒤로 움직이고 검색할 수 있습니다. +자세한 정보는 \fBless\fP(1) 설명서를 참고하십시오. +.PP +\fBlzless\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +.SH 환경 +.TP +\fBLESSMETACHARS\fP +셸에서 동작할 수도 있는 특수 문자 목록입니다. 환경에 미리 설정해두지 않았다면 \fBxzless\fP에서 설정합니다. +.TP +\fBLESSOPEN\fP +입력 파일을 \fBless\fP(1) 에 전달하기 전에 \fBxz\fP(1) 압축 해제 프로그램을 실행해서 미리 처리하는 명령행을 설정합니다. +.SH "추가 참조" +\fBless\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzmore\fP(1), \fBzless\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzma.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzma.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzma.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmadec.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmadec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9763be5436485f01800a982e9b26a4160bc66698 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmadec.1 @@ -0,0 +1,72 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzdec, lzmadec \- .xz와 .lzma용 작은 압축 해제 프로그램 +.SH 요약 +\fBxzdec\fP [\f\fI옵션\fP...\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\f\fI옵션\fP...\fP] [\fI<파일>...\fP] +.SH 설명 +\fBxzdec\fP은 liblzma 기반 \fB.xz\fP (그리고 \fB.xz\fP 확장자만) 파일 압축 해제 전용 도구 프로그램입니다. +\fBxzdec\fP 은 \fBxz\fP(1) 명령을 활용하여 \fB.xz\fP 파일의 압축을 해제할 때 쓰던 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (그리고 일반적으로 쓰던 몇가지 다른 옵션도 같이) 명령을 작성하던 일상적인 경우를 대신하려 만든 결과물입니다. +\fBlzmadec\fP 는 \fB.xz\fP 파일 대신 \fB.lzma\fP 파일을 지원하는 점만 다르며, 나머지는 \fBxzdec\fP과 동일합니다. +.PP +실행 파일 크기를 줄이려는 목적으로, \fBxzdec\fP 에서는 다중\-스레드 실행 또는 현지 언어 표기를 지원하지 않으며 +\fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수와 \fBXZ_OPT\fP 환경 변수의 옵션 값을 읽지 않습니다. \fBxzdec\fP은 단계별 진행 정보를 +표시하지 않습니다. \fBxzdec\fP 명령어로 \fBSIGINFO\fP 시그널을 보내면 아무 동작도 취하지 않지만, \fBSIGUSR1\fP 시그널을 +보내면 프 정보를 표시하는 대신 프로세스를 끝냅니다. +.SH 옵션 +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 압축 해제 기능만 지원합니다. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 항상 압축 해제한 데이터를 표준 출력으로만 기록합니다. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +이 옵션을 한번 지정하면 \fBxzdec\fP에서 어떤 경고나 알림을 표시하지 않기 때문에 아무런 동작도 취하지 않습니다. 오류 메시지를 +표시하지 않으려면 이 옵션을 두번 지정하십시오. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 종료 코드 2번을 사용하지 않습니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +도움말 메시지를 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxzdec\fP과 liblzma의 버전 번호를 나타냅니다. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.PP +\fBxzdec\fP 은 \fBxz\fP에 있는 경고 메시지를 출력하지 않기 때문에 \fBxzdec\fP 에서는 종료 코드 2번을 사용하지 않습니다. +.SH 참고 +보통 매일 사용하실 목적이라면 \fBxzdec\fP 또는 \fBlzmadec\fP 대신 \fBxz\fP 명령을 사용하십시오. \fBxzdec\fP 또는 +\fBlzmadec\fP은 완전한 기능을 갖춘 \fBxz\fP(1) 보다는 작은 압축 해제 프로그램을 사용해야 할 경우에만 사용하라고 있는 +명령입니다. +.PP +\fBxzdec\fP 과 \fBlzmadec\fP 은 실제로 그렇게 작은건 아닙니다. 컴파일 시간에 liblzma에서 얼마나 기능을 떨궈내느냐에 +따라 더 줄어들 수도 있습니다만, 보통 임베디드 운영체제 배포판이 아닌 경우는 이렇게 할 수가 없습니다. 실제로 작은 \fB.xz\fP 압축 +해제 프로그램이 필요하다면 XZ 임베디드 사용을 고려하십시오. +.SH "추가 참조" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ 임베디드: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmainfo.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmainfo.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..718ad0a7c3269efdf46e149e1d1d70096adcac8c --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmainfo.1 @@ -0,0 +1,38 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH LZMAINFO 1 2013\-06\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +lzmainfo \- .lzma 파일 헤더에 들어있는 정보를 보여줍니다 +.SH 요약 +\fBlzmainfo\fP [\fB\-\-help\fP] [\fB\-\-version\fP] [\fI<파일>...\fP] +.SH 설명 +\fBlzmainfo\fP 는 \fB.lzma\fP 파일 헤더에 들어있는 정보를 보여줍니다. 지정 \fI<파일>\fP에서 13바이트를 +우선 읽어 헤더를 디코딩한 후, 가독 형식으로 표준 출력에 보여줍니다. \fI<파일>\fP을 지정하지 않거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fI\-\fP 이면 표준 입력을 읽습니다. +.PP +보통 대부분 관심있는 정보는 압축 해제 용량과 딕서너리 크기입니다. 압축 해제 용량의 경우 파일이 비스트림 \fB.lzma\fP 형식 계열인 +경우에만 나타납니다. 파일 압축 해제 필요 메모리 용량은 수십 킬로바이트에 딕셔너리 크기를 합친 값입니다. +.PP +\fBlzmainfo\fP 는 LZMA 유틸리티 하위 호환성을 목적으로 XZ 유틸리티에 기본으로 들어있습니다. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.SH 버그 +\fBlzmainfo\fP 프로그램은 \fBMiB\fP (2^20 바이트) 용량 단위인데 (실제로) \fBMB\fP를 사용합니다. LZMA 유틸리티 +출력 호환 유지가 목적입니다. +.SH "추가 참조" +\fBxz\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmore.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmore.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2caa95a563f6ba3b2fa51bdce9b16faf72eda07d --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/lzmore.1 @@ -0,0 +1,42 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is based on xzless.1 instead of gzip's zmore.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZMORE 1 2024\-02\-12 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzmore, lzmore \- xz 압축 (텍스트) 파일 또는 lzma 압축 (텍스트) 파일을 봅니다 +. +.SH 요약 +\fBxzmore\fP [\fI<파일>\fP...] +.br +\fBlzmore\fP [\fI<파일>\fP...] +. +.SH 설명 +\fBxzmore\fP 명령은 압축 파일에 들어있는 텍스트를 \fBmore\fP(1) 명령으로 터미널에 나타냅니다. \fBxz\fP(1) 방식으로 +압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. \fI<파일>\fP을 지정하지 +않으면, \fBxzmore\fP 프로그램에서는 표준 입력을 읽어들입니다. 키보드 명령 정보는 \fBmore\fP(1) 설명서를 참고하십시오. +.PP +참고로 \fBmore\fP(1) 명령 구현체에 따라 반대 방향(윗방향)으로의 스크롤은 못할 수도 있습니다. \fBxzmore\fP 명령이 +\fBmore\fP(1) 명령에 압축 해제한 데이터를 파이프로 전달하기 때문입니다. \fBxzless\fP(1)는 좀 더 나은 기능을 가진 +\fBless\fP(1) 명령을 활용합니다. +.PP +\fBlzmore\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBPAGER\fP +\fBPAGER\fP 환경변수 값을 설정했다면 \fBmore\fP(1) 대신 해당 환경변수 값을 사용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBmore\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBzmore\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unlzma.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unlzma.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unlzma.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unxz.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unxz.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/unxz.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xz.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xz.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xz.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcat.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcat.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..42d8fda3d8d0ee8a8243519c10faf62d3507fa81 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcat.1 @@ -0,0 +1,1548 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "XZ 유틸리티" +. +.SH 이름 +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- .xz 파일과 .lzma 파일을 압축 또는 압축 해제합니다 +. +.SH 요약 +\fBxz\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<파일>...\fP] +. +.SH "명령 별칭" +\fBunxz\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBxzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBunlzma\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP 명령과 동일합니다. +.br +\fBlzcat\fP 명령은 \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP 명령과 동일합니다. +.PP +파일 압축을 해제해야 하는 셸 스크립트를 작성할 때, \fBunxz\fP 와 \fBxzcat\fP 이름 대신 \fBxz\fP 명령과 적절한 인자 +값(\fBxz \-d\fP 또는 \fBxz \-dc\fP)의 사용을 추천드립니다. +. +.SH 설명 +\fBxz\fP는 \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1) 과 비슷한 명령행 문법을 지닌 범용 데이터 압축 도구입니다. 자체 파일 +형식은 \fB.xz\fP 형식이나, LZMA 유틸리티에서 사용하는 예전 \fB.lzma\fP 형식과 형식 헤더가 없는 RAW 압축 스트림도 +지원합니다. 게다가, \fBlzip\fP에서 활용하는 \fB.lz\fP 형식 압축 해제도 지원합니다. +.PP +각 \fI파일\fP 에 대한 \fBxz\fP 압축 또는 압축 해제는 선택 동작 모드에 따릅니다. \fI<파일>\fP 값이 주어졌거나 +\fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이면, \fBxz\fP 명령에서 표준 입력을 읽고 처리한 데이터를 표준 출력에 기록합니다. +\fBxz\fP 에서는 터미널에서 활용할 경우 압축 데이터를 표준 압축으로 기록하는 동작을 거절(오류를 출력하고 \fI<파일>\fP을 +건너뜀)합니다. 이와 비슷하게, \fBxz\fP 유틸리티를 터미널에서 실행하면 표준 입력의 압축 데이터 읽기를 거절합니다. +.PP +\fB\-\-stdout\fP 을 지정하지 않는 한, \fB\-\fP가 아닌 \fI<파일>\fP을 원본 \fI<파일>\fP 이름에서 +가져온 새 파일 이름으로 기록합니다: +.IP \(bu 3 +압축할 때, 대상 파일 형식의 접미사(\fB.xz\fP or \fB.lzma\fP) 는 원본 파일 이름 뒤에 붙어 대상 파일이름이 됩니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제할 때, \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.lz\fP 접미사를 파일 이름에서 제거하고 대상 파일 이름을 알아냅니다. +\fBxz\fP에서는 \fB.txz\fP, \fB.tlz\fP 접미사도 인식하며, \fB.tar\fP 접미사로 치환합니다. +.PP +대상 파일이 이미 있으면, 오류를 나타내고 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다. +.PP +표준 출력으로 기록하기 전에는, \fBxz\fP는 경고를 나타내며, 다음 조건에 만족할 경우 \fI<파일>\fP을 건너뜁니다: +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 일반 파일이 아닐 때. 심볼릭 링크는 따라가지 않기에, 일반 파일로 간주하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP이 하나 이상의 하드 링크일 떄. +.IP \(bu 3 +\fI<파일>\fP에 setuid, setgid, 끈적이 비트 집합이 붙어있을 떄. +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축으로 설정하고, \fI<파일>\fP은 대상 파일 형식의 접미사를 이미 붙였을 때(\fB.xz\fP 형식으로 압축하면 +\&\fB.xz\fP 또는 \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP 형식으로 압축하면 \fB.lzma\fP 또는 \fB.tlz\fP). +.IP \(bu 3 +동작 모드를 압축 해제로 설정하고, \fI<파일>\fP에 지원 파일 형식 접미사(\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, \fB.lz\fP)를 붙이지 않았을 때. +.PP +\fI<파일>\fP 의 압축 또는 압축 해제를 성공하고 나면, \fBxz\fP는 소유자, 소유그룹, 권한, 접근 시각, 수정 시각 +정보를 원본 \fI<파일>\fP에서 대상 파일로 그대로 복사합니다. 그룹 정보 복사에 실패하면, 권한을 수정하여 원본 +\fI<파일>\fP에 접근 권한이 없는 사용자가 대상 파일로 접근하지 못하게 합니다. \fBxz\fP는 아직 접근 제어 목록이나 +확장 속성 등의 기타 메타데이터를 복사하는 기능은 지원하지 않습니다. +.PP +대상 파일을 온전히 닫고 나면, \fB\-\-keep\fP 옵션을 지원하지 않았을 경우 원본 \fI<파일>\fP을 제거합니다. 원본 +\fI<파일>\fP은 출력을 표준 출력으로 기록했거나 오류가 발생했을 경우 제거하지 않습니다. +.PP +\fBxz\fP 프로세스에 \fBSIGINFO\fP 시그널 또는 \fBSIGUSR1\fP 시그널을 보내면 표준 출력으로 진행 정보를 출력합니다. 표준 +오류가 터미널일 경우일 경우에만 제한하며 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정하면 진행 표시줄을 자동으로 나타냅니다. +. +.SS "메모리 사용" +\fBxz\fP 메모리 사용은 수백 킬로바이트로 시작하여 수 기가바이트까지 압축 설정에 따라 다릅니다. 압축 해제 프로그램이 필요로 하는 +메모리 공간을 결정하는 파일 압축시에 설정 값을 활용합니다. 보통 압축 해제 프로그램은 파일을 만들 때, 압축 프로그램 메모리 사용량의 +5% 에서 20% 정도 필요합니다. 예를 들면, \fBxz \-9\fP로 압축한 파일 압축 해제시 현재 65MiB 메모리 용량이 필요합니다. +여전하게도, 압축 해제시 수 기가 바이트의 메모리가 필요한 \fB.xz\fP 파일에도 가능한 이야기입니다. +.PP +특히 이전 시스템 사용자의 경우 메모리 사용량이 엄청나게 늘어나는 점에 짜증이 날 수 있습니다. 이런 불편한 상황을 피하기 위해, +\fBxz\fP에 기본적으로 비활성 상태인 내장 메모리 사용 제한 기능을 넣었습니다. 일부 운영체제에서 처리 중 메모리 사용을 제한하는 +수단을 제공하긴 하지만, 여기에 의지하기에는 충분히 유연하지 않습니다(예를 들면, \fBulimit\fP(1)을 사용하면 가상 메모리를 +제한하여 \fBmmap\fP(2)을 먹통으로 만듭니다). +.PP +메모리 사용 제한 기능은 \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP 명령행 옵션으로 사용할 수 있습니다. 종종 +\fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP와 같이 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하여 제한 기능을 켜는게 더 +편합니다. \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션과 +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 활용하여 압축 및 압축 해제시 별도로 한계 값을 +설정할 수 있습니다. 이 두 가지 옵션의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수 밖에서의 사용은, \fBxz\fP를 단일 실행할 때 압축 및 +압축 해제 동작을 동시에 수행하지 않으며, 앞서 언급한 두가지 옵션을 명령행에 입력하기에는 +\fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP(또는 \fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP)이 더 짧기 때문에 별로 쓸모가 +없습니다. +.PP +압축 해제시 메모리 사용 제한 지정 한계를 초과하면, \fBxz\fP 유틸리티에서 오류를 나타내며 파일 압축 해제는 실패합니다. 압축을 +실행할 때 사용 제한 지정 한계를 넘어서면 \fBxz\fP에서는 설정 값을 줄여서 어쨌든 한계를 넘지 못하게 +합니다(\fB\-\-format=raw\fP 옵션 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션 사용시 제외). 설정 한계 값이 엄청 작지 않은 이상 이 +방식대로 처리하면 어쨌든 실패하지 않습니다. 설정 값조정은 압축 래벨 사전 설정과 일치하지 않을 때 단계적으로 진행하는데, 이를테면, +\fBxz \-9\fP 명령 수행에 필요한 양보다 한계 값이 약간 작으면, 설정 값을 \fBxz \-8\fP에 못미치게 약간 줄여서 진행합니다. +. +.SS ".xz 파일 결합 및 패딩" +\&\fB.xz\fP 파일을 있는 그대로 합칠 수 있습니다. \fBxz\fP는 \fB.xz\fP 파일을 단독 파일일 때 처럼 압축해제합니다. +.PP +결합 부분과 마지막 부분 뒤에 패딩을 추가할 수 있습니다. 패딩은 널 바이트로 구성해야 하며 패딩 길이는 4바이트로 구성해야 합니다. +512 바이트 블록으로 파일 크기를 이루는 매체에 \fB.xz\fP 파일을 저장했을 경우에 요긴할 수 있습니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림의 경우 결합과 패딩을 허용하지 않습니다. +. +.SH 옵션 +. +.SS "정수 접두사와 별도 값" +정수 인자값이 필요한 대부분 위치에서는, 큰 정수값을 나타내기 쉽게 하도록 추가 접미사를 지원합니다. 정수와 접미사 사이에 어떤 공백이 +있으면 안됩니다. +.TP +\fBKiB\fP +1,024 (2^10) 배수 정수값. \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP, \fBKB\fP 단위를 \fBKiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBMiB\fP +1,048,576 (2^20) 배수 정수값. \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, \fBMB\fP 단위를 \fBMiB\fP 동의어로 받아들입니다. +.TP +\fBGiB\fP +1,073,741,824 (2^30) 배수 정수값. \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, \fBGB\fP 단위를 \fBGiB\fP 동의어로 +받아들입니다. +.PP +특수 값 \fBmax\fP는 옵션에서 지원하는 정수 최대 값을 나타낼 때 사용할 수 있습니다. +. +.SS "동작 모드" +여러 동작 모드를 보여드리겠습니다만, 마지막에 주어진 동작 모드로 동작합니다. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +압축합니다. 어떤 동작 모드 옵션도 지정하지 않고 다른 동작 모드를 명령행에 따로 지정하지 않았다면 이 동작 모드는 기본입니다(예: +\fBunxz\fP 는 \fB\-\-decompress\fP를 암시). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +압축 \fI<파일>\fP의 무결성을 시험해봅니다. 이 옵션은 압축 해제 데이터를 표준 출력으로 기록하는 대신 버린다는 점을 +제외하고 \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP과 동일합니다. 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +압축 \fI<파일>\fP 정보를 출력합니다. 압축 해제 출력을 내보내지 않으며, 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. 이 +조회 모드에서, 프로그램은 표준 입력 또는 기타 탐색 불가능한 원본에서 압축 데이터를 읽을 수 없습니다. +.IP "" +\fI<파일>\fP 기본 정보를 파일 당 한 줄 씩 기본으로 보여줍니다. 더 자세한 정보를 보려면 \fB\-\-verbose\fP +옵션을 사용하십시오. 더 자세한 정보는 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 사용하면 되지만, 추가 정보를 더 많이 가져오면서 탐색 +횟수가 늘어나는 문제로 인해 느려질 수 있습니다. 세부 출력 너비는 80 문자를 초과하며, 예를 들어 출력을 파이핑한다면, 터미널이 +충분히 너비가 넓지 못할 경우 \fBless\ \-S\fP 명령이 편리할 수 있습니다. +.IP "" +정확한 출력은 \fBxz\fP 버전과 다른 로캘에 따라 바뀔 수 있습니다. 기계 판독용 출력시 \fB\-\-robot \-\-list\fP 옵션을 +사용합니다. +. +.SS "동작 수정자" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +입력 파일을 삭제하지 않습니다. +.IP "" +\fBxz\fP 5.2.6 부터는 이 옵션으로 입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, +setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 상태라도 압축하거나 압축을 풀 수 있습니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 +파일에 복사하지 않습니다. 이전 버전에서는 \fB\-\-force\fP 옵션을 지정했을 때만 가능했습니다. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +이 옵션은 몇가지 동작에 영향을 줍니다: +.RS +.IP \(bu 3 +대상 파일이 이미 있으면, 압축 또는 압축 해제 전 삭제합니다. +.IP \(bu 3 +입력 파일이 일반 파일을 참조하는 심볼릭 링크나 하나 이상의 하드 링크, 내지는 setuid, setgid, 끈적이 비트 세트를 설정한 +상태라도 압축 또는 압축 해제를 진행합니다. setuid, setgid, 끈적이 비트는 대상 파일에 복사하지 않습니다. +.IP \(bu 3 +\fB\-\-decompress\fP \fB\-\-stdout\fP 옵션을 같이 사용하는 상황에서 \fBxz\fP 명령이 원본 파일의 형식을 알아내지 못할 때, +원본 파일의 사본을 표준 출력으로 보냅니다. 이렇게 하면 \fBxzcat\fP \fB\-\-force\fP 명령을 \fBxz\fP 명령으로 압축하지 않은 +파일에 대해 \fBcat\fP(1) 을 사용하는 것처럼 사용할 수 있습니다. 참고로 나중에, \fBxz\fP에서 \fBxz\fP로 하여금 여러 형식의 +파일을 표준 출력으로 복사하는 대신 압축을 해제하도록 새 압축 파일 형식을 지원할 예정입니다. +\fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP 옵션은 \fBxz\fP 명령에 단일 파일 형식만 압축 해제하도록 제한할 때 사용할 수 +있습니다. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +파일 대신 표준 출력으로 압축 또는 압축 해제한 데이터를 기록합니다. \fB\-\-keep\fP를 생략했습니다. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +처음 \fB.xz\fP 스트림만 압축 해제하며, 스트림에 뒤따라오는 나머지 입력 데이터는 조용히 무시합니다. 보통 뒤따라오는 쓰레기 값에 +대해서는 \fBxz\fP 에서 오류를 나타냅니다. +.IP "" +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림에서 온 하나 이상의 스트림에 대해 압축 해제동작을 취하지 않지만, 이 옵션을 사용하면 +\fBxz\fP에서 \fB.lzma\fP 파일 또는 원시 스트림을 처리한 다음에 뒤따라오는 데이터를 무시하도록 합니다. +.IP "" +이 옵션은 동작 모드가 \fB\-\-decompress\fP 또는 \fB\-\-test\fP가 아니면 동작에 아무런 영향을 주지 않습니다. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +희소 파일을 만들지 않습니다. 기본적으로 일반 파일로 압축 해제할 경우 \fBxz\fP 에서는 압축 해제한 파일에 이진 0값이 길게 늘어질 +경우 희소 배열 파일을 만들려고 합니다. 표준 출력의 내용 길이만큼 연결한 일반 파일로 기록할 때도 동작하며 희소 파일을 만드는 동안 +아무런 문제가 나타나지 않게 각각의 추가 조건을 만족합니다. 희소 파일을 만들면 디스크 공간을 절약할 수 있으며 디스크 입출력을 줄여 +압축 해제 속도를 올릴 수 있습니다. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +압축할 때, 대상 파일의 접두사를 \fB.xz\fP 또는 \fB.lzma\fP 대신 \fI.suf\fP로 사용하십시오. 표준 출력으로 기록하지 않고 +원본 파일에 \fI.suf\fP 접두사가 붙어있으면, 경고를 나타내고 해당 파일을 건너뜁니다. +.IP "" +압축 해제할 때, \fI.suf\fP 접미사로 파일을 인식하기도 하고, \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP, +\&\fB.lz\fP 접미사가 붙은 파일도 인식합니다. 원본 파일에 \fI.suf\fP 접미사가 붙어있으면, 해당 접미사를 제거하여 대상 파일 이름을 +알아냅니다. +.IP "" +원시 스트림 압축 및 압축 해제시(\fB\-\-format=raw\fP) 원시 스트림에 기본 접미사가 없기 때문에, 표준 출력으로 기록하지 않는 +한 접미사를 반드시 지정해야 합니다. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +\fI<파일>\fP에서 처리할 파일 이름을 읽습니다. \fI<파일>\fP을 생략하면 파일 이름은 표준 입력에서 +불러옵니다. 파일 이름은 개행 문자로 끝나야 합니다. 대시 문자(\fB\-\fP)는 일반 파일 이름으로 취급하며 표준 입력을 의미하지 +않습니다. 파일 이름을 명령행 인자로 지정하면, \fI<파일>\fP에서 파일 이름을 읽어들이기 전 해당 명령행 인자를 먼저 +처리합니다. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] +각 파일 이름이 널 문자로 끝나야 한다는 점만 제외하면 \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fI<파일>\fP] 옵션과 동일합니다. +. +.SS "기본 파일 형식 및 압축 옵션" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fI<형식>\fP +압축 또는 압축해제 파일 \fI<형식>\fP을 지정합니다: +.RS +.TP +\fBauto\fP +기본 값입니다. 압축할 때, \fBauto\fP는 \fBxz\fP의 기본 동작과 동일합니다. 압축을 해제할 때, 입력 파일 형식을 자동으로 +찾습니다. 참고로 원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)의 경우 자동으로 찾을 수 없습니다. +.TP +\fBxz\fP +\&\fB.xz\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.xz\fP 파일만 받아들입니다. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +이전 \fB.lzma\fP 파일 형식으로 압축하거나, 압축 해제시 \fB.lzma\fP 파일만 받아들입니다. \fBalone\fP 대체 명령은 LZMA +유틸리티 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. +.TP +\fBlzip\fP +압축 해제시 \fB.lz\fP 파일만 받아들입니다. 압축은 지원하지 않습니다. +.IP "" +\&\fB.lz\fP 형식 버전 0과 비확장 버전 1을 지원합니다. 버전 0파일은 \fBlzip\fP 1.3 이전에서만 만듭니다. 일반적이진 않지만 +일부 파일의 경우 이 형식과 관련된 원본 패키지로 보관한 파일을 찾을 수도 있습니다. 개인적으로 이 형식으로 압축한 오래된 개인 파일을 +가지고 있을 수도 있습니다. 형식 버전 0 압축 해제 지원은 \fBlzip\fP 1.18에서 제거했습니다. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 이상에서는 버전 1형식의 파일을 만듭니다. 형식 버전 1로의 동기화 제거 마커 확장은 \fBlzip\fP 1.6에 +추가했습니다. 이 확장은 거의 쓰지 않으며 \fBxz\fP 에서 조차도 지원하지 않습니다(손상된 입력 파일로 진단함). +.TP +\fBraw\fP +원시 스트림으로 압축하거나 압축을 해제합니다(헤더 없음). 고급 사용자 전용입니다. 원시 스트림을 디코딩하려면, +\fB\-\-format=raw\fP 옵션을 사용하고 분명하게 필터 체인을 지정하여 컨테이너 헤더에 필요한 정보를 저장하게 끔 해야합니다. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fI<검사방식>\fP, \fB\-\-check=\fP\fI<검사방식>\fP +무결성 검사 방식을 지정합니다. 검사 방식은 \fB.xz\fP 파일에 저장하며 압축 해제 데이터를 계산합니다. 이 옵션은 \fB.xz\fP +형식으로 압축할 때만 효력이 있습니다: \fB.lzma\fP 형식은 무결성 겁사를 지원하지 않습니다. 무결성 검사는 \fB.xz\fP 파일 압축을 +풀었을 때에 검사합니다. +.IP "" +지원 \fI검사\fP 형식: +.RS +.TP +\fBnone\fP +어떤 경우에도 무결성 검사 계산을 수행하지 않습니다. 보통 바람직하지 못한 생각입니다. 데이터 무결성을 다른 방식으로라도 검증해야 +하는 상황이면 쓸만할 수 있습니다. +.TP +\fBcrc32\fP +IEEE\-802.3 (이더넷)의 다항 연산으로 CRC32를 계산합니다. +.TP +\fBcrc64\fP +ECMA\-182의 다항식 연산으로 CRC64를 계산합니다. 이 동작이 기본 동작이기 때문에 CRC32가 깨진 파일을 찾을 때보다는 좀 +낮은 편이며 속도 차이도 거의 없습니다. +.TP +\fBsha256\fP +SHA\-256 해시를 계산합니다. CRC32와 CRC64 보다는 좀 느립니다. +.RE +.IP "" +\&\fB.xz\fP 헤더 무결성은 항상 CRC32로 검증하빈다. 이를 바꾸거나 It is not possible to change or +disable it. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +압축 데이터를 압축해제할 경우 압축 데이터의 무결성 검증을 진행하지 않습니다. \fB.xz\fP 헤더의 CRC32 값은 그래도 여전히 보통 +방식으로 검증합니다. +.IP "" +\fB이 옵션이 정확히 무슨 동작을 하는지 알기 전에는 사용하지 마십시오.\fP 이 옵션을 사용하는 타당한 이유로: +.RS +.IP \(bu 3 +깨진 .xz 파일에서 데이터 복구를 시도합니다. +.IP \(bu 3 +압축 해제 속도를 늘립니다. SHA\-256 또는 압축 파일에 들어간 그 무언가를 엄청 빨리 처리합니다. 다른 방식으로 파일 무결성을 +검증해야 하는 목적이 아니라면 이 옵션을 사용하지 않는게 좋습니다. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +압축 사전 설정 수준을 선택합니다. 기본값은 \fB\-6\fP입니다. 다중 수준을 지정하면 가장 마지막 수준 옵션을 적용합니다. 개별 필터 +체인을 이미 지정했다면, 압축 사전 설정 수준 값을 설정할 때 개별 필터 체인을 정리합니다. +.IP "" +사전 설정간 차이는 \fBgzip\fP(1)과 \fBbzip2\fP(1)을 사용할 때보다 더 비중을 차지합니다. 선택한 압축 설정은 압축 해제시 +필요한 메모리 사용량을 셜정하므로 사전 설정 수준 값을 너무 높게 지정하면 RAM 용량이 적은 오래된 시스템에서 파일 압축 해제시 실패할 +수 있습니다. 게다가, \fBgzip\fP(1) 과 \fBbzip2\fP(1)에서 처럼 종종 \fB모든 동작에 \-9를 몰래 활용하는건 바람직하지 않습니다\fP. +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +동작이 빠른 사전 설정 부류입니다. \fB\-0\fP은 때로는 \fBgzip \-9\fP 명령보다 압축율이 훨씬 우수하면서도 더 빠릅니다. 더 큰 +값은 보통 \fBbzip2\fP(1) 명령과 비교했을 떄 압축 결과가 압축 데이터에 따라 달라지더라도, 비교할 법한 속도 또는 더 나은 +압축율을 보입니다. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +오래된 시스템에서 조차도 압축 해제 프로그램의 적절한 메모리 사용량을 보이면서 양호하거나 최적의 압축율을 보여줍니다. \fB\-6\fP 옵션은 +압축 해제시 메모리 사용량이 16MiB 밖에 안되기 때문에 파일을 배포할 때 최적의 선택인 기본 값입니다. (\fB\-5e\fP 또는 +\fB\-6e\fP도 역시 고려할 만합니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +\fB\-6\fP과 비슷하지만 압축 및 압축 해제시 요구 메모리 사용량이 더 높습니다. 압축 파일이 각각 8MiB, 16MiB, 32MiB +보다 클 경우에만 쓸만한 옵션입니다. +.RE +.IP "" +동일한 하드웨어에서, 압축 해제 속도는 압축한 데이터의 초당 정적 바이트 처리 수의 어림 평균입니다. 다시 말해, 압축율을 더 올리면, +압축 해제 속도도 역시 올라갑니다. 이는 곧 초당 비압축 데이터 출력 양이 달라질 수 있단 뜻입니다. +.IP "" +다음 표에 사전 설정 기능을 정리했습니다: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +컬럼 설명: +.RS +.IP \(bu 3 +DictSize는 LZMA2 딕셔너리 크기입니다. 압축 해제 파일의 크기보다 딕셔너리에서 사용하는 낭비 메모리 용량입니다. 실제로 +필요하지 않은 \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP 사전 설정값을 피해야 하는 적절한 이유이기도 합니다. \fB\-6\fP 이하에서는 소모 메모리 양이 +충분히 적거나 따로 신경쓸 필요가 없습니다. +.IP \(bu 3 +CompCPU는 압축 속도에 영향을 주는 LZMA2 설정의 단순화 표기 값입니다. 딕셔너리 크기는 속도에도 영향을 주기 때문에 +CompCPU는 \fB\-6\fP ... \fB\-9\fP 수준값과 동일한데, 고수준 값은 여전히 조금 더 느려질 수 있습니다. 느려지는 만큼 +압축율은 가능한 한 더 좋아집니다. \fB\-\-extreme\fP을 참고하십시오. +.IP \(bu 3 +CompMem은 단일\-스레드 모드에서 필요한 압축 프로그램의 메모리 점유 용량입니다. \fBxz\fP 버전에 따라 다를 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +DecMem은 압축 해제 프로그램의 메모리 점유용량입니다. 이는 곧, 압축 해제 프로그램에서 필요한 메모리 사용량을 압축 설정에서 +결정한다는 의미가 들어있습니다. 정확한 압축 해제 프로그램의 메모리 사용량은 LZMA2 딕셔너리 크기 보다는 조금 많지만 테이블의 값은 +MiB 용량으로 완전히 반올림한 값입니다. +.RE +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 필요한 메모리 용량은 단일\-스레드 모드보단 약간 더 많습니다. \fB\-\-block\-size\fP 기본값에 따라, 각 +스레드에서는 3*3*딕셔녀리_크기 + 압축시_메모리용량 또는 압축_해제시_메모리용량 정도가 필요합니다. 예를 들면, 스레드 넷에 사전 +설정 옵션 \fB\-6\fP을 사용한다면, 660\(en670 MiB 메모리 용량이 필요합니다. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +기대하는 만큼의 좀 더 나은 압축율을 확보하려 선택한 압축 사전 설정 수준의 느린 변형 옵션을 사용하지만, 재수 없는 와중에 골로 가는 +경우가 생기기도 합니다. 압축 해제 프로그램의 메모리 사용에는 영향을 주지 않지만, 압축 프로그램의 메모리 사용량은 \fB\-0\fP +\&... \fB\-3\fP 사전 설정 수준에서 약간 더 올라갈 뿐입니다. +.IP "" +4MiB와 8MiB 두 가지 딕셔너리 용량 설정이 있기 때문에 \fB\-3e\fP 와 \fB\-5e\fP 사전 설정을 (CompCPU 수치를 낮춰서) +각각 \fB\-4e\fP 와 \fB\-6e\fP 보다 약간 더 빠르게 설정할 수 있습니다. 이런 식으로 두 사전 설정이 동일하지 않습니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +Preset;DictSize;CompCPU;CompMem;DecMem +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 8MiB 딕셔너리를 활용하는 네가지 사전 설정이 있다고 할 때, 빠른 순으로 설정을 나열하자면, \fB\-5\fP, \fB\-6\fP, +\fB\-5e\fP, \fB\-6e\fP 입니다. +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +이 옵션은 \fB\-0\fP 과 \fB\-9\fP의 별칭으로 각각 오해할 수 있습니다. LZMA 유틸리티의 하위 호환성을 목적으로 제공합니다. 이 +옵션 사용은 피하십시오. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 입력 데이터를 \fI<크기>\fP 바이트 블록으로 입력 데이터를 쪼갭니다. 각각의 블록은 +다중\-스레드 방식으로 처리할 수 있고 임의 접근 압축 해제 가능성을 제한할 수 있게 개별적으로 압축 처리합니다. 이 옵션은 보통 +다중\-스레드 모드에서 기본 블록 크기를 지정할 때 사용하지만, 단일\-스레드 모드에서도 사용할 수 있습니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서는 약 3배 용량의 \fI<크기>\fP 바이트만큼 각 스레드 별로 입출력 버퍼링용 공간을 할당합니다. 기본 +\fI<크기>\fP는 LZMA2 딕셔너리 크기 또는 1MiB 중 가장 큰 쪽의 세 배입니다. 보통 적절한 값으로 LZMA2 +딕셔너리 크기 또는 최소한 1MiB 용량의 2\(en4배입니다. LZMA2 딕셔너리 크기보다 작은 \fI<크기>\fP는 램의 +소모적 사용 공간으로 할당하는데 LZMA2 딕셔너리 버퍼를 할당한 용량 크기 전체를 다 사용하지 않기 때문입니다. 다중\-스레드 모드에서 +블록 크기는 블록 헤더에 저장하며, 이 크기 정보는 다중\-스레드 압축 해제시 필요합니다. +.IP "" +단일\-스레드 모드에서는 기본적으로 블록 쪼개기를 하지 않습니다. 이 옵션을 설정한다고 해서 메모리 사용에 영향을 주지는 않습니다. +블록 헤더에 크기 정보를 저장하지 않기 때문에 단일\-스레드 모드에서 만든 파일은 다중\-스레드 모드에서 만든 파일과 동일하지 않습니다. +크기 정보의 누락은 또한 \fBxz\fP에서 다중\-스레드 모드로 압축 해제를 진행할 수 없음을 의미하기도 합니다. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fI<항목>\fP +\&\fB.xz\fP 형식으로 압축할 때, 압축하지 않은 데이터로 부터 일정 간격 이후에 새 블록 처리를 시작합니다. +.IP "" +\fI<항목>\fP은 쉼표로 구분한 목록으로 지정합니다. 각 항목은 콜론 (\fB:\fP)으로 구분한 0부터 9까지의 추가 필터 +체인 번호 값으로 이루어져 있으며, 압축하지 않은 데이터의 크기 값이 필요합니다. 항목을 생략하면(둘 이상의 쉼표 연속 표기) 이전 +항목의 크기와 필터를 활용하겠다는 함축 의미를 넣을 수 있습니다. +.IP "" +입력 파일이 \fI<항목>\fP 크기의 합보다 크면, 마지막 항목을 파일의 끝까지 반복합니다. 특별히 \fB0\fP 값을 마지막 +값으로 사용하여 파일 나머지 부분을 단일 블록으로 인코딩해야 한다는 의미를 나타낼 수도 있습니다. +.IP "" +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션 조합으로 +각 블록별 별도 필터 체인을 지정할 수 있습니다. 이 옵션은 1\(en9번 필터 체인을 지정합니다. 필터 체인 0번은 필터 체인을 +지정하지 않았을 때와 동일한 기본 필터 체인으로 참조할 수 있습니다. 필터 체인 식별 번호는 비 압축 크기 앞에 콜론(\fB:\fP)을 붙여 +사용할 수 있습니다. 예를 들면, \fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP 옵션을 +지정했을 경우 다음 규칙대로 블록을 만듭니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters1\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters3\fP 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +\fB\-\-filters2\fP 필터 체인에서는 4MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +기본 필터 체인에서는 2MiB 입력을 +.IP \(bu 3 +입력이 끝나기 전의 모든 블록에는 기본 필터 체인과 4MiB 입력을 적용합니다. +.RE +.IP "" +인코더 블록 크기를 초과하는 크기 값을 지정하면(스레드 모드 기본값 또는 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP +옵션으로 지정한 값), 인코더는 \fI<크기>\fP 지정 용량 범위는 유지하면서 추가 블록을 만듭니다. 예를 들면 +\fB\-\-block\-size=10MiB\fP \fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP 옵션을 지정하고 +입력 파일을 80MiB 용량으로 전달하면, 각각 5, 10, 8, 10, 2, 10, 10, 4, 10, 10, 1 MiB 용량을 +차지하는 블록 11개를 결과물로 내줍니다. +.IP "" +다중\-스레드 모드에서 블록 크기는 블록 헤더에 저장합니다. 단일\-스레드 모드에서는 저장하지 않기 때문에 인코딩 처리한 출력은 +다중\-스레드 모드의 출력 결과물과는 다릅니다. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fI<제한시간>\fP +압축할 때, 이전 데이터를 소거하고 다음 입력을 블록 단위로 더 읽는데 \fI<제한시간>\fP 밀리초(양의 정수값)가 지났을 +경우, 대기중이던 모든 입력 데이터를 인코더에서 소거한 다음 출력 스트림에 전달합니다. 이런 동작은 네트워크로 스트리밍한 데이터를 +\fBxz\fP로 압축할 때 쓸만합니다. \fI<제한시간>\fP 값을 적게 지정하면 적은 지연 시간에 데이터를 받아낼 수 있지만 +\fI<제한시간>\fP 값을 크게 하면 압축율을 높일 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 기본적으로 꺼져있습니다. 이 옵션을 한번 이상 지정하면, 마지막 옵션의 값대로 동작합니다. 특별히 +\fI<제한시간>\fP 값을 \fB0\fP으로 설정하면 이 설정을 완전히 끌 수 있습니다. +.IP "" +이 기능은 POSIX 시스템이 아닌 곳에서는 사용할 수 없습니다. +.IP "" +.\" FIXME +\fB이 기능은 여전히 시험중입니다\fP. 현재로서는, \fBxz\fP 버퍼링 처리 방식 때문에 \fBxz\fP의 실시간 스트림 압축 해제 기능 활용은 +적절하지 않습니다. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 수행시 메모리 사용 한계를 지정합니다. 이 옵션을 여러번 지정하면 마지막 값을 취합니다. +.IP "" +압축 설정이 \fI<제한용량>\fP을 초과하면, \fBxz\fP는 설정 값의 하향 조정을 시도하여 한계 값을 더이상 넘치지 않게 하고 +자동 조절을 끝냈다는 알림을 표시합니다. 조정은 다음 순서대로 진행합니다. 스레드 수를 줄입니다. 다중\-스레드 모드에서 스레드 하나의 +할당 한계치가 \fI<제한용량>\fP을 넘으면 단일\-스레드 모드로 전환합니다. 그 다음 마지막으로 LZMA2 딕셔너리 크기를 +줄입니다. +.IP "" +\fB\-\-format=raw\fP 또는 \fB\-\-no\-adjust\fP 미지정 상황에서 압축할 때, 압축 데이터 출력에 영향을 주지 않고 스레드 +처리 수만 줄일 수 있습니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값이 아래 설명한 조건에 맞지 않으면, 오류가 나타나고 \fBxz\fP 명령은 종료 상태 1번을 반환하며 +빠져나갑니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값은 여러 방식으로 지정할 수 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 바이트 용량 절대값입니다. 정수 값을 사용하되 \fBMiB\fP와 같은 접미사를 사용하는게 좋습니다. +예: \fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 총 물리 메모리(RAM) 용량의 백분율로 지정할 수도 있습니다. 다른 컴퓨터끼리 공유하는 셸 +초기화 스크립트의 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수에 값을 설정할 때 특히 쓸만합니다. 이런 방식으로 설정하면 시스템의 메모리 설치 +용량에 따라 자동으로 늘어납니다. 예: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fI<제한용량>\fP 값은 \fB0\fP 기본값으로 설정하여 초기화할 수 있습니다. 현재로서는 \fI<제한용량>\fP +값이 \fImax\fP(최대) (메모리 사용 한계 없음) 인 상태와 동일합니다. +.RE +.IP "" +\fBxz\fP 32비트 버전에서는 몇가지 특별한 경우가 있습니다. \fI<제한용량>\fP 값이 \fB4020MiB\fP를 넘으면 +\fI<제한용량>\fP을 \fB4020MiB\fP로 고정합니다. MIPS32에서는 \fB2000MiB\fP로 대신 고정합니다. +(\fB0\fP과 \fBmax\fP는 이 경우에 해당하지 않습니다. 압축 해제시 비슷한 기능은 없습니다.) 이 경우 32비트 실행 파일이 +4GiB(MIPS32의 경우 2GiB) 주소 영역에 접근할 때 매우 용이하며, 다른 경우에는 원하는대로 문제를 일으키지 않습니다. +.IP "" +\fB메모리 활용\fP 섹션도 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. \fB\-\-list\fP 모드에도 영향을 줍니다. \fI<제한용량>\fP을 넘기지 +않고서는 동작이 진행이 안될 경우, \fBxz\fP 에서는 오류를 나타내고 파일 압축 해제를 실패로 +간주합니다. \fI<제한용량>\fP을 지정하는 가능한 방법에 대해서는 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +다중\-스레드 모드 압축 해제시 메모리 사용 한계 용량을 설정합니다. 스레드 수에 영향을 줄 수도 있습니다. \fBxz\fP에서 파일 압축 +해제를 거부하게 하진 않습니다. \fI<제한용량>\fP 수치가 다중\-스레드로 처리하기에 너무 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 무시하고 \fBxz\fP 동작을 단일\-스레드 모드로 계속 진행합니다. 참고로 +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP 옵션도 사용하면, 단일\-스레드 모드와 다중\-스레드 모드 두 경우에 모두 적용하기에, +다중\-스레드 모드에 적용할 \fI<제한용량>\fP 값은 \fB\-\-memlimit\-decompress\fP에 설정하는 제한 값보다 더 +크면 안됩니다. +.IP "" +다른 메모리 사용 용량 제한 옵션과는 달리, \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션은 +시스템별 기본 \fI<제한용량>\fP 값을 지닙니다. 현재 설정 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 확인해볼 수 +있습니다. +.IP "" +이 옵션과 기본 값은 한계 값을 주지 않으면 스레드 기반 압축 해제 프로그램이 일부 입력 파일에 대해 정신나간 수준의 메모리 용량을 +할당해서 동작이 끝나버릴 수 있습니다. 기본 \fI<제한용량>\fP이 시스템의 사양에 비해 낮다면, +\fI<제한용량>\fP 값을 자유롭게 올리시되, \fBxz\fP 에서 적은 스레드 수에도 메모리 공간 할당을 시도하는 만큼, 입력 +파일에 적절한 수준으로 가용 RAM 용량을 넘는 큰 값을 설정하지 마십시오. 메모리나 스와핑 영역 공간이 줄어들면 압축해제 성능을 +개선하지 못합니다. +.IP "" +\fI<제한용량>\fP 값을 지정하는 가능한 방법을 보려면 +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP 옵션을 참고하십시오. \fI<제한용량>\fP 값을 +\fB0\fP으로 설정하면 \fI<제한용량>\fP 값이 시스템 지정 기본값으로 바뀝니다. +.TP +\fB\-M\fP \fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fI<제한용량>\fP, \fB\-\-memory=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fI<제한용량>\fP 지정과 동일합니다. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +압축 출력 결과에 영향을 주는 설정을 조정하지 않고는 메모리 사용 용량 제한 조건이 맞지 않으면 오류를 표시하고 빠져나갑니다. 이 +옵션은 \fBxz\fP가 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 전환하고 LZMA2 딕셔너리 크기를 줄이는 동작을 막아줍니다. 심지어 이 +옵션을 사용하면 메모리 사용 한계를 만족하도록 스레드 수를 줄여 압축 결과물 출력에 영향이 가지 않게 합니다. +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 만들 떄 자동 조정은 항상 꺼집니다. +.TP +\fB\-T\fP \fI<스레드수>\fP, \fB\-\-threads=\fP\fI<스레드수>\fP +활용할 작업 스레드 수를 지정합니다. \fI<스레드수>\fP 값을 \fB0\fP 값으로 설정하면, \fBxz\fP는 시스템에서 지원하는 +최대 프로세서 스레드 수를 모두 확보합니다. 실제 스레드 수는 입력 파일이 주어진 설정대로 스레드 처리를 할 만큼 그렇게 크지 않을 +경우, 내지는 더 많은 스레드를 사용했을 때 메모리 사용량 한계를 초과할 경우 \fI<스레드수>\fP 보다 적을 수 있습니다. +.IP "" +단일\-스레드와 다중\-스레드 압축 프로그램은 다른 출력 결과물을 냅니다. 단일\-스레드 압축 프로그램은 작은 파일 크기 결과물을 내놓지만, +다중\-스레드 압축 프로그램의 경우 다중\-스레드 압축 프로그램에서 내놓은 결과물은 다중\-스레드로만 압축을 해제할 수 있습니다. +\fI<스레드수>\fP를 \fB1\fP로 설정하면 단일\-스레드 모드를 사용합니다. \fI<스레드수>\fP를 \fB0\fP과 다른 +값으로 설정하면, 시스템에서 실제로 하드웨어 스레드가 1개만 지원한다 하더라도, 다중\-스레드 압축 프로그램을 사용합니다. (\fBxz\fP +5.2.x에서는 이 경우 단일\-스레드 모드를 활용합니다.) +.IP "" +단일\-스레드로 다중\-스레드 모드를 사용하려면, \fI<스레드수>\fP를 \fB+1\fP로 설정하십시오. \fB+\fP 접두사는 \fB1\fP +이외의 값에는 영향을 주지 않습니다. 메모리 사용량 한계 설정은 \fBxz\fP을 \fB\-\-no\-adjust\fP 옵션을 쓰기 전까지는 +단일\-스레드로 전환하게 합니다. \fB+\fP 접두사 지원은 \fBxz\fP 5.4.0에 추가했습니다. +.IP "" +자동 스레드 수를 요청했고 메모리 사용 한계를 지정하지 않았다면, 시스템에 맞게끔 가능한 스레드 수를 제한하는 기본 소프트 제한 값을 +사용합니다. 스레드 수가 한개가 되면 무시하는 이런 개념이 소프트 제한이기에, \fBxz\fP로 하여금 압축 동작 및 압축 해제 동작 수행시 +멈추지 않습니다. 이 가본 소프트 제한 값은 \fBxz\fP 실행 도중 다중\-스레드 모드에서 단일\-스레드 모드로 바뀌게 하지는 않습니다. +활성 제한 값은 \fBxz \-\-info\-memory\fP 명령으로 볼 수 있습니다. +.IP "" +현재 스레딩 처리 방식은 입력을 블록 단위로 쪼개고 각각의 블록을 독립적으로 압축하는 동작을 취합니다. 기본 블록 크기는 압축 수준에 +따라 다르며 \fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션으로 재지정할 수 있습니다. +.IP "" +스레드 압축 해제 방식은 여러 블록이 블록 헤더에 넣은 크기 정보와 함께 들어간 파일에만 동작합니다. 다중\-스레드 모드에서 압축한 +충분히 큰 모든 파일은 이 조건에 만족하지만, 단일\-스레드 모드에서 압축한 파일은 +\fB\-\-block\-size=\fP\fI<크기>\fP 옵션을 지정하더라도 조건에 만족하지 않습니다. +.IP "" +\fI스레드\fP 기본 값은 \fB0\fP입니다. \fBxz\fP 5.4.x 이전의 기본값은 \fB1\fP입니다. +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 필터 체인은 사전 설정에 엮인 설정에 의존하는 대신 압축 설정을 세부적으로 하나하나 설정할 수 있게 합니다. 개별 필터 체인을 +지정하면, 명령행에 앞서 지정한 사전 설정 옵션(\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP 과 \fB\-\-extreme\fP)은 무시합니다. 사전 +설정 옵션을 하나 이상의 필터 체인 옵션 다음에 지정하면, 새 사전 설정을 취하며, 앞서 지정한 개별 필터 체인 옵션은 무시합니다. +.PP +필터 체인은 명령행 파이핑에 비교할 수 있습니다. 압축할 때, 압축하지 않은 입력을 첫번째 필터로 놓고, 출력 대상(이 있으면)을 다음 +필터로 지정합니다. 최종 필터의 출력은 압축 파일로 기옥합니다. 체인의 최대 필터 수는 4이지만, 필터 체인상 필터 갯수는 보통 +1~2개입니다. +.PP +수많은 필터가 필터 체인 상에서 제약점을 가지고 있습니다. 일부 필터는 체인의 마지막 필터로만 동작하며, 일부 다른 필터는 마지막이 아닌 +필터로, 어떤 동작은 체인의 어떤 위치에든 둡니다. 필터에 따라, 이 제한은 필터 설계를 따르거나 보안 문제를 막기 위해 존재하기도 +합니다. +.PP +개별 필터 체인은 두가지 방식으로 지정할 수 있습니다. \fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP와 +\fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션으로 +liblzma 필터 문자열 문법에 따라 한가지 옵션을 필터 체인 전체를 지정할 수 있습니다. 대신, 하나 이상의 개별 필터 옵션을 +원하는 필터 체인 순서대로 지정할 수도 있습니다. 이 말인 즉슨, 개별 필터 옵션의 순서가 중요하단 뜻입니다! 원시 스트림을 디코딩할 +때(\fB\-\-format=raw\fP), 압축했을 때 지정했던 필터와 같은 순서로 필터 체인을 지정해야 합니다. 전체 체인 +옵션(\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP) 보다 우선 지정한 개별 필터 또는 사전 설정 옵션은 까먹을 수도 있습니다. +전체 체인 옵션 다음에 개별 필터를 지정할 경우 필터 체인의 동작을 무효로 합니다. +.PP +필터는 쉼표로 구분하는 필터별 \fI<옵션>\fP이 있습니다. \fI<옵션>\fP에 추가로 입력한 쉼표는 +무시합니다. 모든 옵션 값에는 기본값이 있어, 값을 바꾸려면 지정해야합니다. +.PP +전체 필터 체인과 \fI<옵션>\fP을 보려면 \fBxz \-vv\fP (\fB\-\-verbose\fP 두 번)명령을 사용하십시오. 이 +명령은 사전 설정이 사용하는 필터 체인 옵션도 볼 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fI<필터>\fP +전체 필터 체인 또는 사전 설정을 단일 옵션으로 지정합니다. 각 필터는 공백 문자 또는 대시 문자 두번 입력(\fB\-\-\fP)으로 +구분합니다. 셸 명령행에서 \fI필터\fP는 따옴표로 감싸서 단일 옵션으로 해석하도록 해야 합니다. \fI옵션\fP을 표기하려면 \fB:\fP 또는 +\fB=\fP을 활용하십시오. 사전 설정 앞에 \fB\-\fP를 붙일 수 있고 0개 또는 하나 이상의 플래그를 붙일 수 있습니다. 유일하게 +지원하는 플래그는 \fB\-\-extreme\fP과 동일한 \fBe\fP입니다. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fI<필터>\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fI<필터>\fP +\fB\-\-block\-list\fP와 사용할 수 있는 추가 필터 체인을 최대 9개까지 지정합니다. +.IP "" +예를 들어 텍스트 파일과 실행 파일의 아카이브를 압축할 때 실행 부분에 BCJ 필터 체인을 사용하고 텍스트 부분은 LZMA2 필터를 +사용할 수 있습니다. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +\fB\-\-filters\fP와 \fB\-\-filters1=\fP\fI<필터>\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fI<필터>\fP 옵션의 사전 설정 필터와 개별 설정 필터 체인을 지정하는 방법을 설명하는 도움말 +메시지를 출력하고 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +LZMA1 또는 LZMA2 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 마지막 요소로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +LZMA1은 고전 필터로, LZMA1만 지원하는 고전 \fB.lzma\fP 파일 형식에서만 지원합니다. LZMA2는 LZMA1의 업데이트 +버전으로 LZMA1의 실질적 문제를 해결했습니다. \fB.xz\fP 형식은 LZMA2 필터를 사용하며 LZMA1 필터는 전적으로 지원하지 +않습니다. 압축 속도와 압축율은 LZMA1과 LZMA2가 실질적으로 동일합니다. +.IP "" +LZMA1과 LZMA2는 동일한 \fI<옵션>\fP 집합을 공유합니다: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fI<사전설정>\fP +LZMA1 또는 LZMA2의 모든 \fI<옵션>\fP을 \fI<사전설정>\fP으로 +초기화합니다. \fI<사전설정>\fP 값은 정수 값으로 이루어져 있으며, 사전 설정에 변형을 줄 떄 단일 문자가 따라올 수도 +있습니다. 정수 값은 \fB0\fP에서 \fB9\fP 까지이며, 명령행 옵션에서 \fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP로 대응합니다. 변형 옵션으로 +지원하는 문자는 현재 \fBe\fP 뿐이며, \fB\-\-extreme\fP에 대응합니다. \fI<사전설정>\fP 값을 지정하지 않으면, +LZMA1 또는 LZMA2 기본값을 사전 설정 \fB6\fP에서 가져온 \fI<옵션>\fP으로 취합니다. +.TP +\fBdict=\fP\fI<크기>\fP +딕셔너리(기록 버퍼) \fI<크기>\fP는 최근 처리한 비압축 데이터를 바이트 단위로 메모리에 얼마나 유지하는지 나타냅니다. +알고리즘은 비압축 데이터상 바이트 시퀀스(일치 항목) 반복 탐색을 시도하며, 해당 부분을 딕셔너리의 현재 참조로 치환합니다. 딕셔너리가 +크면 일치하는 항목을 찾을 기회가 더 많아집니다. 따라서, 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 더욱 크게 설정하면 압축율을 증가할 +수는 있지만, 압축하지 않은 파일보다 딕셔너리가 크면 메모리 낭비율이 올라갑니다. +.IP "" +보통 딕셔너리 \fI<크기>\fP는 64KiB 에서 64MiB 정도 됩니다. 최소 4KiB 입니다. 압축시 최대 용량은 현재 +1.5GiB(1536MiB)로 나타납니다. 압축 해제 프로그램에도 4GiB 미만으로 딕셔너리 크기를 이미 지원하며 4GiB 라는 수치는 +LZMA1과 LZMA2 스트림 형식의 최대값입니다. +.IP "" +딕셔너리 \fI<크기>\fP와 검색기(\fImf\fP)는 LZMA1 또는 LZMA 인코더의 메모리 사용량을 함께 결정합니다. +동일한(또는 더 큰) 딕셔너리 \fI<크기>\fP가 데이터를 압축했을 때만큼 압축 해제할 떄 필요하기 때문에, 디코더의 메모리 +사용량은 압축할 때의 딕셔너리 크기로 결정합니다. \fB.xz\fP 헤더에는 딕셔너리 \fI<크기>\fP를 2^\fIn\fP 또는 +2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 으로 저장하기에, 이 \fI<크기>\fP 값을 압축할 때 선호하는 편입니다. 다른 +\fI<크기>\fP 값은 \fB.xz\fP 헤더에 저장할 때 반올림합니다. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +리터럴 컨텍스트 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 3입니다. 추가로, \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값의 합은 4를 넘으면 안됩니다. +.IP "" +조건이 일치하지 않아 인코딩할 수 없는 모든 바이트는 리터럴로 인코딩합니다. 이 말인 즉슨, 간단히 8비트 바이트로서의 리터럴을 한번에 +하나씩 인코딩합니다. +.IP "" +리터럴 코딩을 할 때 이전 비압축 바이트와 다음 바이트와의 관련성을 가진 가장 많은 \fIlc\fP 비트 수를 가정합니다. 예를 들면, 보통 +영문 문장의 경우 대문자 다음에 종종 소문자가 오고, 소문자 다음에 다른 소문자가 따라옵니다. US\-ASCII 문자 세트에서는 가장 긴 +비트 3개는 대문자에 대해 010, 소문자에 대해 011입니다. \fIlc\fP 값이 최소한 3이면, 리터럴 코딩시 비압축 데이터에 대해 +이런 속성의 장점을 취할 수 있습니다. +.IP "" +(어쨌거나) 기본값 (3)은 보통 적절합니다. 최대 압축을 원한다면 \fBlc=4\fP 값을 시험해보십시오. 때로는 약간 도움이 되기도 +하겠지만, 오히려 결과가 안좋을 수도 있습니다. 결과가 엄한 방향으로 간다면, \fBlc=2\fP 값도 시험해보십시오. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +리터럴 위치 비트 수를 지정하빈다. 최소 값은 0이고 최대 값은 4입니다. 기본 값은 0입니다. +.IP "" +\fIlp\fP 값은 리터럴 인코딩 진행시 비압축 데이터 정렬 방식 고려에 영향을 줍니다. 정렬 방식에 대한 자세한 정보는 하단 \fIpb\fP를 +참고하십시오. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +위치 비트 수를 지정합니다. 최소 값은 0이며 최대 값은 4입니다. 기본값은 2입니다. +.IP "" +\fIpb\fP 값은 보통 압축하지 않은 데이터에 어떤 정렬 방식을 고려하느냐에 영향을 줍니다. 기본적으로 4바이트 +정렬(2^\fIpb\fP=2^2=4)을 의미하는데, 이보다 더 나은 추측 값이 없어서 종종 최적의 선택으로 간주합니다. +.IP "" +정렬 상태를 알지 못할 경우, \fIpb\fP 설정 값이 파일 크기를 조금 줄일 수 있습니다. 예를 들면, 텍스트 파일이 단일 바이트 단위로 +정돈된 상태(US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8)라면, \fBpb=0\fP 설정 값으로 압축율을 조금 개선할 수 있습니다. +UTF\-16 텍스트의 경우, \fBpb=1\fP 설정 값이 좋은 선택입니다. 정렬 바이트가 3 바이트 같은 홀수 바이트일 경우, +\fBpb=0\fP 설정 값이 최적의 선택일지도 모릅니다. +.IP "" +가정 정렬을 \fIpb\fP 값과 \fIlp\fP 값으로 조정하긴 하지만, LZMA1과 LZMA2는 여전히 16바이트 정렬 방식으로 선호합니다. +LZMA1 또는 LZMA2로 종종 압축하는 파일 형식이라고 하면 고려해볼만 합니다. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +일치 검색기는 인코더 속도, 메모리 사용량, 압축율에 주된 영향을 줍니다. 보통 해시 체인 검색기는 이진 트리 검색기보다 빠르긴 +합니다. 기본 값은 \fI<사전설정>\fP에 따라 다릅니다. 0은 \fBhc3\fP을, 1\(en3은 \fBhc4\fP를, 나머지는 +\fBbt4\fP를 활용합니다. +.IP "" +다음 검색 필터를 지원합니다. 메모리 사용 공식은 \fIdict\fP 값이 2의 승수일 경우 실제에 가까운 근사치입니다. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBhc4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 체인 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.TP +\fBbt2\fP +2바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 2 +.br +메모리 사용: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +2바이트, 3바이트 해싱 이진트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 3 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 16 MiB); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (조건: \fIdict\fP > 16 MiB) +.TP +\fBbt4\fP +2바이트, 3바이트, 4바이트 해싱 이진 트리 +.br +\fInice\fP 최소값: 4 +.br +메모리 사용: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (조건: \fIdict\fP <= 32 MiB); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (조건: \fIdict\fP > 32 MiB) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fI<모드>\fP +압축 \fI<모드>\fP 값은 일치 검색기에서 생산하는 데이터 분석 방식을 지정합니다. 지원하는 \fI<모드>\fP는 +\fBfast\fP와 \fBnormal\fP 입니다. 기본값은 \fI<사전설정>\fP값 0\(en3에 대해 \fBfast\fP, +\fI<사전설정>\fP값 4\(en9에 대해 \fBnormal\fP입니다. +.IP "" +보통 \fBfast\fP는 해시 체인 검색기에서 사용하며 \fBnormal\fP은 이진 트리 검색기에서 사용합니다. 이 동작은 또한 +\fI<사전설정>\fP 값이 할 일이기도 합니다. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +일치하는 nice 길이를 지정합니다. 최소한 \fInice\fP 바이트 정도 일치하면, 알고리즘이 가능한 최선의 부분을 찾는 동작을 +멈춥니다. +.IP "" +\fInice\fP 값은 2\(en273 바이트입니다. 값이 클 수록 속도 면에서는 손해를 보겠지만 압축율은 더욱 올라갑니다. 기본 값은 +\fI<사전설정>\fP값에 따라 다릅니다. +.TP +\fBdepth=\fP\fI<깊이>\fP +일치 검색기에서의 최대 검색 깊이를 지정합니다. 기본값은 특별한 값 0으로 지정하며, 이 값으로 압축 프로그램이 \fImf\fP 와 +\fInice\fP간 적절한 \fI<깊이>\fP 값을 결정합니다. +.IP "" +적절한 해시 체인 \fI<깊이>\fP 값은 이진 트리에서 4\(en100 그리고 16\(en1000 입니다. 상당히 큰 값을 +\fI<깊이>\fP 값으로 사용하면 일부 파일에 대해 인코더가 매우 느리게 동작할 수가 있습니다. 압축 시간이 너무 오래걸려서 +동작을 중간에 끊을 준비가 되지 않은 이상 \fI<깊이>\fP 설정 값은 1000을 넘지 않게하십시오. +.RE +.IP "" +원시 스트림(\fB\-\-format=raw\fP)을 디코딩할 때, LZMA2는 딕셔너리 \fI<크기>\fP만 필요합니다. LZMA1는 +\fIlc\fP, \fIlp\fP, \fIpb\fP 값이 모두 필요합니다. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +.PD +브랜치/호출/점프(BCJ) 필터를 필터 체인에 추가합니다. 이 필터는 필터 체인의 비종결 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +BCJ 필터는 머신 코드의 상대 주소를 절대 주소로 변환합니다. 데이터 크기를 바꾸지는 않지만 LZMA2에서 \fB.xz\fP 파일을 +0\(en15% 정도 줄여주게 하는 중복성이 늘어납니다. BCJ 필터는 언제든 뒤집을 수 있어, 데이터에 적절하지 않은 BCJ 필터 +형식을 활용하면, 그냥 가만히 두면 압축율이 약간 떨어지게 한다 하더라도, 데이터를 잃을 수가 있습니다. BCJ 필터는 굉장히 빠르며 +메모리 공간을 적게 활용합니다. +.IP "" +이 BCJ 필터에는 압축율 관련 몇가지 문제가 있습니다: +.RS +.IP \(bu 3 +실행 코드가 들어있는 몇가지 파일 형식(예: 목적 파일, 정적 라이브러리, 리눅스 커널 모듈)의 경우 필터 값으로 채운 명령 주소가 +있습니다. 여기 BCJ 필터의 경우 파일의 압축율을 떨어뜨리는 주소 변환을 수행합니다. +.IP \(bu 3 +BCJ 필터를 아카이브에 적용하면, BCJ 필터를 사용하지 않았을 때보다 압축율이 떨어질 수가 있습니다. 예를 들면, 유사하거나 동일한 +실행 파일 여럿이 있으면 필터를 사용하여 파일을 덜 비슷하게 만들어 압축율이 떨어지게 합니다. 동일한 아카이브 파일에서 비 실행 파일의 +내용에 대해서도 비슷한 일이 벌어질 수 있습니다. 실제로 하나는 BCJ 필터를 걸고 하나는 제외하여 각 경우에 대해 어떤 경우가 결과가 +우수한 지 살펴보겠습니다. +.RE +.IP "" +다른 명령 세트는 다른 정렬 상태에 놓여있습니다. 실행 파일은 필터가 제대로 동작하게 하려면 입력 데이터에 있는 이 값의 배수로 +정돈해야합니다. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +필터;정렬;참고 +x86;1;32\-bit 또는 64\-bit x86 +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;4096 바이트 정렬이 가장 좋습니다 +PowerPC;4;빅엔디안 전용 +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +BCJ 필터를 사용한 데이터는 LZMA2로 보통 압축하기 때문에 LZMA2 옵션을 선택한 BCJ 필터의 정렬기준에 맞추도록 설정하면 +압축율을 좀 더 개선할 수 있습니다. 예를 들면: +.RS +.IP \(bu 3 +IA\-64 필터는 16\-바이트 정렬 방식으로 동작하기에 LZMA2 필터에 \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP 옵션(2^4=16)을 주는게 +좋습니다. +.IP \(bu 3 +RISC\-V 코드에는 16\-비트 압축 명령(C 확장) 적재 여부에 따라 2\-바이트 또는 4\-바이트 정렬 방식을 채택합니다. 16\-비트 +명령을 사용하면, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP 또는 \fBpb=1,lp=1,lc=3\fP 옵션 값 사용이 바람직합니다. 16\-비트 명령이 +없다면, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. "RVC"가 "Flags"행에 나타나는지 확인할 때 +\fBreadelf \-h\fP 명령을 사용할 수 있습니다. +.IP \(bu 3 +ARM64는 항상 4\-바이트 정렬 방식을 택하기에 \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP 옵션 값을 활용하는게 좋습니다. +.IP \(bu 3 +x86 필터는 예외입니다. x86 실행 파일을 압축할 경우에는 보통 LZMA2 기본 옵션 값(\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP)을 그대로 +사용하는게 좋습니다. +.RE +.IP "" +모든 BCJ 필터는 동일한 \fI옵션\fP을 지원합니다: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fI<오프셋>\fP +상대 주소와 절대 주소를 변환할 때 사용할 시작 \fI<오프셋>\fP을 지정합니다. \fI<오프셋>\fP에는 필터 +정렬 배수여야 합니다(상단 테이블 참조). 기본값은 0입니다. 실제로 기본값이 낫습니다. 개별 \fI<오프셋>\fP 지정 +값은 거의 쓸모가 없습니다. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fI<옵션>\fP] +필터 체인에 델타 필터를 추가합니다. 델타 필터는 필터 체인에서 마지막에 지정하지 않은 필터로만 사용할 수 있습니다. +.IP "" +현재로서는 바이트 단위 단순 델타계산 결과만 보여줍니다. 예를 들면, 압축하지 않은 비트맵 그림 또는 압축하지 않은 PCM 오디오를 +압축할 때 쓸만합니다. 그러나 특별한 목적으로 활용하는 알고리즘은 델타 + LZMA2 보다 더 나은 결과를 가져다 주기도 합니다. +이는 특히 오디오의 경우 맞는 이야기인데, \fBflac\fP(1)의 경우 더 빠르고 우수한 압축율을 보여줍니다. +.IP "" +지원 \fI옵션\fP: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fI<차이>\fP +바이트 단위 델터 계산 \fI<차이>\fP를 지정합니다. \fI<차이>\fP값은 1\(en256 이어야합니다. 기본 +값은 1입니다. +.IP "" +예를 들어, \fBdist=2\fP 옵션과 A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7 입력 값을 주면, 출력 값은 A1 B1 01 02 01 +02 01 02 입니다. +.RE +. +.SS "기타 옵션" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +경고 및 알림을 끕니다. 두 번 지정하면 오류 메시지 표시도 끕니다. 이 옵션은 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. 경고 표시를 +끄더라도, 종료 상태에서는 여전히 경고가 나타났음을 알려줍니다. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +출력 내용이 많아집니다. 표준 오류를 터미널에 연결했다면 \fBxz\fP는 진행 표시를 나타냅니다. \fB\-\-verbose\fP를 두번 지정하면 +더 많은 내용을 표시합니다. +.IP "" +진행 표시에서는 다음 정보를 나타냅니다: +.RS +.IP \(bu 3 +입력 파일의 크기를 알고 있을 경우 완료 백분율. 파이프 처리시에는 백분율을 나타낼 수 없습니다. +.IP \(bu 3 +산출 압축 데이터 용량 (압축) 또는 소모 공간 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +비압축 데이터 소모 용량 (압축) 또는 산출 용량 (압축 해제). +.IP \(bu 3 +압축 데이터 산출 용량을 비압축 데이터 처리 용량으로 나누어 계산한 압축율. +.IP \(bu 3 +압축 또는 압축 해제 속도. 초당 비압축 데이터 소모량(압축) 또는 산출 용량(압축 해제)를 측정한 값입니다. \fBxz\fP에서 파일 +처리를 시작한 몇 초 후 나타납니다. +.IP \(bu 3 +경과 시간 형식은 M:SS 또는 H:MM:SS 입니다. +.IP \(bu 3 +추산 여분 시간은 \fBxz\fP가 파일을 처리하기 시작한 이후 입력 파일의 크기를 알고 몇 초가 지난 후에야 보여줍니다. 시간은 콜론 +문자를 사용하지 않고 덜 자세한 형식으로, 예를 들면, 2분 30초 와 같은 형식으로 보여줍니다. +.RE +.IP "" +표준 오류가 터미널이 아니라면 \fB\-\-verbose\fP는 \fBxz\fP에서 파일 이름, 압축 크기, 압축 해제 용량, 압축율, 그리고 +가능하다면 파일을 압축 또는 압축 해제한 후 표준 오류로 속도와 걸린 시간을 나타내도록 합니다. 속도와 걸린 시간 정보는 동작을 +처리하는데 최소한 몇초 정도 소요했을 경우에만 들어갑니다. 동작이 끝나지 않았다면, 이를테면 사용자의 중단 요청이 있었을 경우 입력 +파일의 크기를 알고 있을 때 압축 백분율 정보도 들어갑니다. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +경고로 알릴 만한 상황을 만났다 하더라도 종료 상태 2번을 설정하지 않습니다. 이 옵션은 출력 수준에 영향을 주지 않기 때문에, +\fB\-\-quiet\fP 옵션과 \fB\-\-no\-warn\fP 옵션을 경고 표시를 막고 종료 상태를 바꾸지 않을 목적으로 사용합니다. +.TP +\fB\-\-robot\fP +머신에서 해석할 형식으로 메시지를 나타냅니다. liblzma 대신 \fBxz\fP를 활용하려는 다양상 스크립트로서의 프론트엔드를 쉽게 +작성하도록 하기 위함입니다. 이 옵션을 지정한 출력은 \fBxz\fP 릴리스가 어떻게 되든 안정 버전이란 의미입니다. 자세한 내용은 +\fB로봇 모드\fP 섹션을 참고하십시오. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +압축 및 압축 해제시 물리 메모리 용량 (RAM), \fBxz\fP에서 파악하는 프로세서 스레드 갯수, 메모리 사용량 한계를 파악하기 쉬운 +형식으로 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +보통 사용하는 옵션을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +\fBxz\fP의 모든 기능을 설명하는 도움말 메시지를 출력한 후, 완전히 빠져나갑니다 +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxz\fP와 liblzma 버전 번호를 가독 형식으로 출력합니다. 기계 해석 가능 형식을 가져오려면 \fB\-\-version\fP 앞에 +\fB\-\-robot\fP을 지정하십시오. +. +.SH "로봇 모드" +로봇 모드는 \fB\-\-robot\fP 옵션으로 동작합니다. \fBxz\fP 출력을 다른 프로그램에서 해석하기 쉽게 해줍니다. 현재로서는 +\fB\-\-robot\fP 옵션은 \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, \fB\-\-info\-memory\fP, \fB\-\-version\fP +옵션하고만 사용할 수 있습니다. 앞으로는 압축 및 압축 해제 동작에 대해서도 지원합니다. +. +.SS "목록 모드" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP 명령은 탭으로 구분한 출력 형태를 활용합니다. 모든 행의 첫번째 컬럼에는 해당 행에서 찾을 수 +있는 정보의 형식을 나타냅니다: +.TP +\fB이름\fP +이 행은 항상 파일 목록 시작 부분의 첫번째 줄에 있습니다. 이 행의 두번째 컬럼에 파일 이름이 들어있습니다. +.TP +\fB파일\fP +이 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 들어있습니다. 이 행은 항상 \fB이름\fP 행 다음에 있습니다. +.TP +\fB스트림\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 \fB스트림\fP 행 수만큼 나타납니다. +.TP +\fB블록\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 지정했을 때만 사용합니다. \fB.xz\fP 파일의 블록 수만큼 \fB블록\fP 행이 나타납니다. +\fB블록\fP 행은 모든 \fB스트림\fP 행 다음에 나타납니다. 다른 형식의 행이 끼어들지는 않습니다. +.TP +\fB요약\fP +이 행 형식은 \fB\-\-verbose\fP 옵션을 두번 지정했을 때만 사용합니다. 이 행은 모든 \fB블록\fP 행 다음에 출력합니다. +\fB파일\fP 행과 비슷하게, \fB요약\fP 행에는 \fB.xz\fP 파일의 전반적인 정보가 담겨있습니다. +.TP +\fB총계\fP +이 행은 목록 출력의 가장 마지막에 항상 나타납니다. 총 갯수와 크기를 나타냅니다. +.PP +\fB파일\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +파일 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +파일 압축 크기 +.IP 5. 4 +파일 압축 해제 크기 +.IP 6. 4 +예를 들면, \fB0.123\fP과 같은 압축율 입니다. 비율이 9.999라면, 대시 문자 3개 (\fB\-\-\-\fP)를 비율 값 대신 나타냅니다. +.IP 7. 4 +쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록입니다. \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP, \fBSHA\-256\fP 문자열을 알려진 +검사 형식으로 사용합니다. 알 수 없는 검사 형식에 대해서는 \fBUnknown\-\fP\fIN\fP을 사용하며, 여기서 \fIN\fP은 (한 두자리) +정수형 숫자값으로 이루어진 검사 ID 입니다. +.IP 8. 4 +파일의 스트림 패딩 총 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB스트림\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 번호 (첫 스트림은 1번) +.IP 3. 4 +스트림의 블록 총 갯수 +.IP 4. 4 +압축 시작 오프셋 +.IP 5. 4 +비압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +압축 크기 (스트림 패딩 미포함) +.IP 7. 4 +압축 해제 용량 +.IP 8. 4 +압축율 +.IP 9. 4 +무결성 검사 이름 +.IP 10. 4 +스트림 패딩 길이 +.RE +.PD +.PP +\fB블록\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 블록이 들어간 스트림 갯수 +.IP 3. 4 +스트림 시작 부분의 블록 번호 (첫번째 블록은 1번) +.IP 4. 4 +파일 시작 부분의 블록 번호 +.IP 5. 4 +파일 시작 부분의 압축 시작 오프셋 +.IP 6. 4 +파일 시작 부분의 비압축 시작 오프셋 +.IP 7. 4 +총 블록 압축 크기 (헤더 포함) +.IP 8. 4 +압축 해제 용량 +.IP 9. 4 +압축율 +.IP 10. 4 +무결성 검사 이름 +.RE +.PD +.PP +\fB\-\-verbose\fP를 두 번 지정하면, 추가 컬럼을 \fB블록\fP 행에 넣습니다. \fB\-\-verbose\fP 단일 지정시에는 이 정보를 볼 +때 탐색을 여러번 수행해야 하기 때문에 실행 과정이 느려질 수 있어서 나타내지 않습니다: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +16진수 무결성 검사값 +.IP 12. 4 +블록 헤더 크기 +.IP 13. 4 +블록 플래그: \fBc\fP는 압축 크기가 현재 값임을 나타내고, \fBu\fP는 압축 전 원본 크기가 현재 값임을 나타냅니다. 플래그를 설정하지 +않았다면, 문자열 길이를 유지할 목적으로 대시 \fB\-\fP 를 대신 나타냅니다. 새 플래그는 나중에 문자열 끝 부분에 추가할 예정입니다. +.IP 14. 4 +블록에 압축 해서 넣은 데이터의 실제 츠기 (블록 헤더, 블록 패딩, 검사 필드 제외) +.IP 15. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 블록의 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 16. 4 +필터 체인. 대부분 사용하는 옵션은 압축 해제시 필요한 옵션만을 \fB.xz\fP 헤더에 저장하기 때문에 압축 시간에 알 수 없습니다. +.RE +.PD +.PP +\fB요약\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 이 파일 압축을 해제할 때 필요한 (바이트 단위) 메모리 용량 +.IP 3. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 4. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +\fB총계\fP 행 컬럼: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +스트림 갯수 +.IP 3. 4 +블록 갯수 +.IP 4. 4 +압축 크기 +.IP 5. 4 +압축 해제 용량 +.IP 6. 4 +평균 압축율 +.IP 7. 4 +파일에 들어 있어 쉼표로 구분한 무결성 검사 이름 목록 +.IP 8. 4 +스트림 패딩 길이 +.IP 9. 4 +파일 갯수. \fB파일\fP 행의 컬럼 순서를 따라갑니다. +.PD +.RE +.PP +\fB\-\-verbose\fP 옵션을 두 번 지정하면, \fB총계\fP 행에 추가 컬럼이 들어갑니다: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +이 \fBxz\fP 버전에서 파일 압축을 해제할 떄 필요한 (바이트 단위) 최대 메모리 사용량 +.IP 11. 4 +모든 블록 헤더에 압축 크기와 압축 전 원본 크기 정보가 들어갔는지 여부를 나타내는 \fByes\fP 또는 \fBno\fP 값 +.PP +\fBxz\fP \fI5.1.2alpha\fP \fI부터:\fP +.IP 12. 4 +파일 압축 해제시 필요한 최소 \fBxz\fP 버전 +.RE +.PD +.PP +차후 버전에서는 새 행 형식을 추가하고 기존 행 형식에 추가할 수 있는 새 컬럼을 넣기 까지는 알 수 있겠지만, 기존 컬럼은 바꾸지 않을 +예정입니다. +. +.SS "필터 도움말" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP 는 다음 형식의 지원 필터 목록을 출력합니다: +.PP +\fI<필터>\fP\fB:\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>,\fP\fI<옵션>\fP\fB=<\fP\fI값\fP\fB>\fP... +.TP +\fI<필터>\fP +필터 이름 +.TP +\fI<옵션>\fP +필터별 옵션 이름 +.TP +\fI<값>\fP +숫자 \fI값\fP 범위는 \fB<\fP\fI최소\fP\fB\-\fP\fI최대\fP\fB>\fP입니다. 문자열 \fI값\fP은 \fB< >\fP 범위 +내에서 선택하며 \fB|\fP 문자로 구분합니다. +.PP +각 필터는 한 줄에 하나씩 출력합니다. +. +.SS "메모리 제한 정보" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 명령은 탭으로 나뉜 여러 컬럼을 단일 행으로 나타냅니다: +.IP 1. 4 +물리 메모리(RAM)의 바이트 단위 총량. +.IP 2. 4 +압축 진행시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 3. 4 +압축 해제시 바이트 단위 메모리 사용 한계값 (\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). 특수 값 \fB0\fP은 단일\-스레드 모드에서 +제한을 두지 않는 기본 설정임을 나타냅니다. +.IP 4. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: 다중\-스레드 기반 압축 해제시 바이트 단위 메모리 +사용량(\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). 분명하게 제한을 걸어두지 않았을 경우 5번째 컬럼에 나타난 시스템별 +기본값을 사용하기 때문에 0 값을 지정하면 안됩니다. 또한 \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP로 세번째 컬럼 값보다 더 +크게 지정을 한다 할지라도 이 값이 세번째 컬럼 값보다 크면 안됩니다. +.IP 5. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: A system\-specific default memory usage limit that is +used to limit the number of threads when compressing with an automatic +number of threads (\fB\-\-threads=0\fP) and no memory usage limit has been +specified (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). This is also used as the default value +for \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +\fBxz\fP 5.3.4alpha 이후: Number of available processor threads. +.PP +차후, \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP 출력에는 더 많은 내용이 들어가지만, 한 줄 이상은 넘어가지 않습니다. +. +.SS 버전 +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP 은 \fBxz\fP 와 liblzma의 버전 번호를 다음 형식으로 나타냅니다: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +주 버전. +.TP +\fIYYY\fP +부 버전. 짝수가 안정 버전입니다. 홀수는 알파 또는 베타 버전입니다. +.TP +\fIZZZ\fP +안정 릴리스의 패치 수준 또는 개발 릴리스의 횟수입니다. +.TP +\fIS\fP +안정도. 0은 알파 버전, 1은 베타 버전을 나타내며, 2는 안정 버전을 나타냅니다. \fIS\fP는 \fIYYY\fP 값이 짝수라 해도 항상 +2여야 합니다. +.PP +\fBxz\fP 명령과 liblzma이 동일한 XZ 유틸리티 릴리스에서 나왔다면 두 행의 \fIXYYYZZZS\fP 값은 같습니다. +.PP +예제: 4.999.9beta는 \fB49990091\fP이며, 5.0.0은 \fB50000002\fP입니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.TP +\fB2\fP +눈여겨볼 경고가 나타났지만, 실제 오류는 일어나지 않음. +.PP +표준 오류에 출력하는 알림(경고 또는 오류 아님)는 종료 상태에 영향을 주지 않습니다. +. +.SH 환경 +\fBxz\fP는 빈칸으로 구분한 옵션 값 목록을 \fBXZ_DEFAULTS\fP, \fBXZ_OPT\fP 환경 변수에서 순서대로, 명령행에서 옵션을 +해석하기 전에 불러옵니다. 참고로 환경 변수에서 옵션만 해석하며, 옵션이 아닌 부분은 조용히 무시합니다. 해석은 +\fBgetopt_long\fP(3)으로 가능하며, 명령행 인자로 활용하기도 합니다. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +사용자별, 시스템 범위 기본 옵션입니다. 보통 \fBxz\fP의 메모리 사용량 제한을 기본으로 걸어둘 경우 셸 초기화 스크립트에 +설정합니다. 셸 초기화 스크립트와 별도의 유사한 경우를 제외하고라면, 스크립트에서는 \fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수를 설정하지 +말거나 설정을 해제해야합니다. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +\fBxz\fP 명령행으로 옵션 설정 값을 직접 전달할 수 없을 경우 \fBxz\fP에 옵션을 전달하는 환경 변수입니다. 예를 들어, \fBxz\fP를 +스크립트 또는 도구에서 실행할 경우 GNU \fBtar\fP(1) 라면: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +예를 들면, 스크립트에서 \fBXZ_OPT\fP 를 활용하여, 스크립트별로 기본 압축 옵션을 지정할 수 있습니다. 적절한 이유가 있다면 +\fBXZ_OPT\fP 옵션 값을 사용자가 바꾸는걸 추천합니다. 예를 들면, \fBsh\fP(1) 스크립트에서 다음처럼 활용할 수도 있습니다: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "LZMA 유틸리티 호환성" +\fBxz\fP의 명령행 문법은 실제로 LZMA 유틸리티 4.32.x에서 찾을 수 있는 \fBlzma\fP, \fBunlzma\fP \fBlzcat\fP의 +상위 집합입니다. 대부분의 경우 LZMA 유틸리티를 XZ 유틸리티로 기존에 작성한 스크립트를 깨지 않고도 바꿀 수 있습니다. 몇가지 +비호환성 문제 때문에 문제가 일어날 수는 있습니다. +. +.SS "압축 사전 설정 단계" +압축 수준 사전 설정의 번호 부여 방식은 \fBxz\fP와 LZMA 유틸리티가 동일하지 않습니다. 가장 중요한 차이는 다른 사전 설정에 대해 +딕셔너리 크기를 어떻게 대응했느냐 여부입니다. 딕셔너리 크기는 압축 해제시 메모리 사용량과 거의 비슷합니다. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 +\-0;256 KiB;없음 +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +딕셔너리 크기 차이는 압축 프로그램 메모리 사용에 영향을 주지만, LZMA 유틸리티와 XZ 유틸리티에서 사용량이 늘어나는 다른 차이점이 +있습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +단계;xz;LZMA 유틸리티 4.32.x +\-0;3 MiB;없음 +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +XZ 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-6\fP이지만 LZMA 유틸리티의 기본 사전 설정 수준값은 \fB\-7\fP입니다. 두 프로그램의 +딕셔너리 메모리 기본 사용량은 8MiB입니다. +. +.SS "스트림 vs 비스트림 .lzma 파일" +파일을 압축하지 않은 크기는 \fB.lzma\fP 헤더에 저장합니다. LZMA 유틸리티는 일반 파일을 압축할 때 압축하지 않은 파일의 크기를 +저장합니다. 이 대신 압축하지 않은 크기를 '알 수 없음' 으로 저장하고 압축 해제 프로그램이 멈춰야 할 지점에 +end\-of\-payload 마커를 사용하는 방법도 있습니다. LZMA 유틸리티는 파이프로 들어온 입력과 같이 압축하지 않은 파일의 +크기를 알 수 없을 때 이런 방식을 활용합니다. +.PP +\fBxz\fP는 \fB.lzma\fP 파일을 end\-of\-payload 마커의 유무와 관계없이 압축 해제 방식을 모두 지원하지만, \fBxz\fP로 +만든 모든 \fB.lzma\fP 파일은 end\-of\-payload 마커를 사용하며, \fB.lzma\fP 헤더에 압축하지 않은 파일 크기를 '알 수 +없음'으로 표기합니다. 이 방식은 드문 상황에서 문제를 야기할 수 있습니다. 예를 들면, 임베디드 장치의 \fB.lzma\fP 압축 해제 +프로그램은 압축을 해제했을 때 크기를 알아야 동작합니다. 이 문제를 만나면, LZMA 유틸리티 또는 LZMA SDK를 활용하여 +\&\fB.lzma\fP 파일에 압축 전 파일 크기 정보를 저장해야합니다. +. +.SS "지원하지 않는 .lzma 파일" +\&\fB.lzma\fP 형식은 \fIlc\fP 값을 8까지 받아들이며, \fIlp\fP 값은 4까지 받아들입니다. LZMA 유틸리티는 어떤 \fIlc\fP 값과 +\fIlp\fP 값을 받아들이고도 압축을 해제할 수 있지만, 파일을 만들 때는 늘 \fBlc=3\fP 값과 \fBlp=0\fP 값을 활용합니다. 다른 +\fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값으로의 파일 압축은 \fBxz\fP와 LZMA SDK에서만 가능합니다. +.PP +liblzma의 LZMA1 필터 구현체에서는 \fIlc\fP 값과 \fIlp\fP 값의 합이 4를 넘어가면 안됩니다. 그래서 \fB.lzma\fP +파일의 경우 이 제한을 넘어가면 \fBxz\fP로 압축을 해제할 수 없습니다. +.PP +LZMA 유틸리티는 2^\fIn\fP (2의 승수)크기를 지닌 딕셔너리를 가진 \fB.lzma\fP 파일만 만들지만 받아들이는 파일의 딕셔너리 +크기는 어떤 크기든 상관 없습니다. liblzma에서는 2^\fIn\fP, 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1) 딕셔너리 크기를 가진 +\&\fB.lzma\fP 파일 만 받아들입니다. 이로 인해 \fB.lzma\fP 파일을 확인할 때 거짓 양성율이 늘어납니다. +.PP +모든 \fB.lzma\fP 파일을 liblzma 에서 받아들일 수 있도록 압축하기 때문에 이 제한이 실제로는 문제가 되지 않습니다. +. +.SS "뒤따라오는 쓰레기 값" +압축 해제할 때, LZMA 유틸리티는 \fB.lzma\fP 스트림 처음 부분 다음 나머지를 다 조용히 무시합니다. 대부분의 경우, +버그입니다. LZMA 유틸리티에서 \fB.lzma\fP 결합 파일 압축 해제를 지원하지 않음을 의미하기도 합니다. +.PP +\&\fB.lzma\fP 스트림 처음부분 바로 다음에 데이터가 남아있을 경우, \fBxz\fP 에서는 \fB\-\-single\-stream\fP 옵션을 사용하지 +않으면 깨진 파일로 간주합니다. 이 동작으로 하여금 뒤따라오는 쓰레기 값을 무시하도록 간주하는 애매한 스크립트 동작을 깰 수가 +있습니다. +. +.SH 참고 +. +.SS "출력 결과물이 달라짐" +압축하지 않은 입력 파일로부터 얻어낸 정확한 압축 출력 결과물은 압축 옵션이 완전히 동일하더라도 XZ 유틸리티의 버전에 따라 달라질 수 +있습니다. 파일 형식에 영향을 주지 않고 인코더 그 자체를 개선(더 빠르게 하거나 더 나은 압축율로)하기 때문입니다. XZ 유틸리티 +버전이 동일하더라도 빌드 옵션을 달리하여 빌드 상태가 제각각인 경우 출력 결과물이 달라질 수 있습니다. +.PP +\fB\-\-rsyncable\fP 기능을 넣었을 경우 동일한 xz 버전에서 이전 파일과 새 파일로 별도로 압축하지 않는 한 결과 파일을 (두 +파일이 서로 다른 파일이 아니므로) rsync 처리할 필요가 없습니다. 이 문제는 인코더 구현체 기능 개발이 끝나서 xz 버전이 +다르더라도 안정적인 rsync 가능한 출력 결과물을 유지할 수 있을 때여야 해결할 수 있습니다. +. +.SS "내장 .xz 압축 해제 프로그램" +XZ 임베디드와 같은 내장 \fB.xz\fP 압축 해제 구현체는 지원 파일의 무결성 \fI검사\fP 형식을 \fInone\fP과 \fIcrc32\fP 이외의 +설정으로 만들 필요가 없습니다. 기본값이 \fB\-\-check=crc64\fP일 경우에만, 임베디드 시스템에서 파일을 만들 때 +\fB\-\-check=none\fP 또는 \fB\-\-check=crc32\fP 옵션을 사용해야합니다. +.PP +임베디드 시스템이 아니라면, 모든 \fB.xz\fP 형식 압축 해제 프로그램에서는 모든 \fI검사\fP 형식을 지원하거나, 일부 \fI검사\fP 방식을 +지원하지 않는다면, 최소한, 무결성 검사로 검증하지 않고 압축을 해제할 수 있습니다. +.PP +XZ 임베디드는 BCJ 필터를 지원하지만, 기본 시작 오프셋만 지정할 수 있습니다. +. +.SH 예제 +. +.SS 기본 +\fIfoo\fP 파일을 기본 압축 수준 (\fB\-6\fP) 으로 \fIfoo.xz\fP 파일에 압축해 넣고, 압축 과정이 무사히 끝나면 \fIfoo\fP를 +삭제합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +\fIbar.xz\fP를 \fIbar\fP 에 압축을 해제한 후 압축 해제가 무사히 끝나도 \fIbar.xz\fP를 삭제하지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +기본 사전 설정 \fB\-6\fP 보다는 느리지만, 압축 및 압축 해제시 메모리를 적게 차지(각각 48\ Mib, 5\MiB)는 \fB\-4e\fP +사전 설정(\fB\-4 \-\-extreme\fP)을 활용하여 \fIbaz.tar.xz\fP 파일을 만듭니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +압축 및 비압축 파일을 단일 명령으로 표준 출력에 압축해제할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "다중 파일 병렬 압축" +GNU와 *BSD에서는 \fBfind\fP(1) 명령과 \fBxargs\fP(1) 명령으로 여러 파일의 압축을 병렬 처리할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +\fBxargs\fP(1) 의 \fB\-P\fP 옵션으로 \fBxz\fP 프로세스의 병렬 처리 갯수를 지정합니다. \fB\-n\fP 옵션의 최적 값은 압축할 +파일 수에 달려있습니다. 압축할 파일이 몇개밖에 없다면 1이어야합니다. 파일이 수천 수만개 정도 된다면 \fBxargs\fP(1) 이 +어쨌든지간에 만들어낼 \fBxz\fP 프로세스의 겟수를 100으로 하거나 아니면 적당한 값을 지정하여 줄이는게 좋습니다. +.PP +\fBxz\fP에 \fB\-T1\fP옵션을 지정하면 단일\-스레드 모드로 강제합니다. \fBxargs\fP(1) 에서 병렬 처리 갯수를 제어할 수 있기 +때문입니다. +. +.SS "로봇 모드" +여러 파일을 압축한 후 저장할 바이트 용량을 계산합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +이 스크립트에서는 충분히 최신의 \fBxz\fP 명령을 사용하는지 알아보려 합니다. 다음 \fBsh\fP(1) 스크립트에서는 \fBxz\fP 도구의 +버전 번호가 최소한 5.0.0인지 여부를 검사합니다. 이 방식은 \fB\-\-robot\fP 옵션을 지원하지 않는 오래된 베타 버전과도 호환성이 +있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +\fBXZ_OPT\fP 환경 변수로 압축 해제시 메뢰 사용량 한계를 설정하지만, 한계 값을 이미 설정했다면, 값을 늘리지 않습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "개별 압축 필터 체인 설정" +개별 설정 필터 체인의 초단순 사용방식은 LZMA2 사전 설정 값을 별도로 설정하는 방식입니다. 사전 설정은 잠재적으로 쓸만한 압축 +설정 조합만 다루기 때문에 꽤 쓸모가 있을 수도 있습니다. +.PP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP 옵션의 설명에서 테이블의 CompCPU 컬럼과 \fB\-\-extreme\fP 옵션은 LZMA2 사전 설정을 +개별적으로 맞췄을 때 쓸만할 수도 있습니다. 여기 관련내용을 테이블 둘로 정리해서 모아보았습니다: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +Preset;CompCPU +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +어떤 파일을 압축할 때 상당히 큰 딕셔너리(예: 32MiB)가 필요 하다는걸 알아채셨지만, \fBxz \-8\fP 명령이 압축할 때보다 더 빠른 +속도로 압축하려 한다면, 더 큰 딕셔너리 사용을 위해 더 낮은 CompCPU 사전 설정 값(예: 1)으로 수정할 수 있습니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +각 파일에 대해, 위 명령은 압축율이 더 좋아지면서도 \fBxz \-6\fP보다 더 빨라집니다. 그러나, CompCPU 값을 낮게 유지하는 +대신 큰 딕셔너리에서 일부 파일을 강조해야 합니다. 큰 딕셔너리가 대부분의 도움을 주는 매우 명백한 상황에서는 최소한 몇 메가바이트의 +매우 유사한 각 파일이 아카이브에 들어갑니다. 딕셔너리 크기는 LZMA2가 연속으로 존재하는 각 파일의 유사성으로부터 얻는 장점을 취할 +수 있을 때 일부 개별 파일보다 훨씬 더 커집니다. +.PP +압축 프로그램과 압축 해제 프로그램에서 메모리를 엄청 많이 사용해도 상관 없고, 파일을 수백 메가 바이트 메모리 용량을 활용하여 +압축한다면, \fBxz \-9\fP 명령에 64MiB 용량을 초과하는 딕셔너리를 사용할 수 있게 하는 방법도 쓸만할 지도 모릅니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +위 예제에서와 같이 \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) 옵션을 사용하면 압축 및 압축 해제 과정에서 필요한 메모리 +용량을 살펴보는데 요긴할 수 있습니다. 압축 해제한 파일 크기보다 더 큰 딕셔너리를 사용하면 불필요한 메모리 소모량이 발생하여 위 +명령이 작은 파일에는 쓸모 없음을 기억하십시오. +.PP +때로는 압축 시간이 딱히 상관이 없을 수도 있습니다만, 압축 해제시 메모리 사용량을 적게 유지해야 할 수도 있습니다. 예를 들면, +임베디드 시스템에서 파일 압축을 해제할 수도 있습니다. 다음 명령의 경우 \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) 옵션을 기반 +옵션을 사용하며 딕셔너리 크기를 64KiB만 사용하도록 제한합니다. 결과 파일은 XZ 임베디드(이게 \fB\-\-check=crc32\fP +옵션이 있는 이유)로 100KiB 메모리 용량을 활용하여 풀어낼 수 있습니다. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +가능한 한 수 바이트를 더 쥐어 짜내고 싶을 때, 리터럴 문맥 비트 수(\fIlc\fP)와 위치 비트 수(\fIpb\fP)를 조정하면 도움이 될 +수도 있습니다. 리터럴 위치 비트 수(\fIlp\fP)를 조금 건드리는 것 또한 도움이 될 지도 모르겠지만 보통 \fIlc\fP 값과 \fIpb\fP +값이 더 중요합니다. 예를 들면, 소스 코드 저장 파일에는 US\-ASCII 텍스트가 대부분이기에, 다음과 같은 경우는 \fBxz \-6e\fP +명령을 실행했을 때부다는 아주 약간(거의 0.1% 수준) 작은 파일을 얻어낼 수도 있습니다(\fBlc=4\fP를 빼고도 시도해보십시오): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +LZMA2와 다른 필터를 함께 사용하면 일부 파일 형식에 대해 압축율을 개선할 수 있습니다. 예를 들면 x86\-32 또는 x86\-64 +공유 라이브러리를 x86 BCJ 필터를 활용하여 압축할 경우: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +참고로 필터 옵션의 순서는 상당히 중요합니다. \fB\-\-x86\fP을 \fB\-\-lzma\fP 이전에 지정하면 \fBxz\fP에서 오류가 나는데, +LZMA2 다음에는 어떤 필터든 설정할 수 없고, 옵션 체인상 마지막 필터로 x86 BCJ 필터를 사용할 수 없기 때문입니다. +.PP +LZMA2와 델타 필터는 비트맵 그림에 최적의 결과를 가져다줄 수 있습니다. PNG에 보통 안성맞춥인데, PNG에는 단순 델타 필터보단 +약간 더 고급진 필터를 사용하지만, 실제 압축을 진행할 때는 Deflate를 사용하기 때문입니다. +.PP +예를 들어 이미지를 압축하지 않은 비압축 TIFF로 저장해야 하는 경우가 있습니다. 델타 필터의 거리 매개변수는 그림에서 픽셀당 바이트 +수에 일치하도록 설정합니다. 예를 들면, 24비트 RGB 비트맵의 경우 \fBdist=3\fP 거리 매개변수 값을 설정해야 하며, LZMA2 +압축시 3바이트 정렬을 따르도록 \fBpb=0\fP 값을 전달하는 방법도 바람직합니다: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +여러 이미지를 단일 아카이브로 넣고 싶다면(예: \fB.tar\fP), 모든 이미지에 대해 동일한 픽셀당 바이트 수가 들어가는 경우에도 델타 +필터가 동작합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ 유틸리티: +.br +XZ 임베디드: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcmp.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcmp.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..20e5644f14490e2e690a2e4e39c28f0042a2bac7 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzcmp.1 @@ -0,0 +1,51 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- 압축 파일을 비교합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzcmp\fP [\fI<옵션>...\fP] \fI<파일1>\fP [\fI<파일2>\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&... +.br +\fBlzcmp\fP \&... +.br +\fBlzdiff\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzcmp\fP 와 \fBxzdiff\fP 명령은 압축 해제한 두 파일의 내용을 비교합니다. 압축 해제한 파일의 데이터와 옵션은 +\fB\-\-help\fP 옵션 또는 \fB\-\-version\fP 옵션을 지정하지 않는다면, \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령으로 +전달합니다. +.PP +\fI<파일1>\fP 과 \fI<파일2>\fP를 모두 지정했다면, 지정한 파일은 이미 압축해제한 파일이거나, +\fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) 명령으로 +압축해제할 수 있는 형식의 파일일 수 있습니다. 필요한 압축 해제 명령은 \fI<파일1>\fP 과 +\fI<파일2>\fP의 파일 이름 확장자로 결정합니다. 알 수 없는 확장자를 지닌 파일은 이미 압축을 해제했거나 +\fBxz\fP(1) 명령으로 압축 해제할 수 있는 형식으로 간주합니다. +.PP +파일 이름을 하나만 지정한다면, \fI<파일1>\fP의 확장자는 지원 압축 형식의 확장자여야 하며, +\fI<파일2>\fP는 \fI<파일1>\fP에서 압축 파일 확장자를 제거한 파일로 간주합니다. +.PP +\fBlzcmp\fP와 \fBlzdiff\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +압축 해제 오류가 나타나는 경우, 종료 코드는 \fB2\fP입니다. 그렇지 않을 경우 \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령의 +종료 코드를 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdec.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9763be5436485f01800a982e9b26a4160bc66698 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdec.1 @@ -0,0 +1,72 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzdec, lzmadec \- .xz와 .lzma용 작은 압축 해제 프로그램 +.SH 요약 +\fBxzdec\fP [\f\fI옵션\fP...\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\f\fI옵션\fP...\fP] [\fI<파일>...\fP] +.SH 설명 +\fBxzdec\fP은 liblzma 기반 \fB.xz\fP (그리고 \fB.xz\fP 확장자만) 파일 압축 해제 전용 도구 프로그램입니다. +\fBxzdec\fP 은 \fBxz\fP(1) 명령을 활용하여 \fB.xz\fP 파일의 압축을 해제할 때 쓰던 \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (그리고 일반적으로 쓰던 몇가지 다른 옵션도 같이) 명령을 작성하던 일상적인 경우를 대신하려 만든 결과물입니다. +\fBlzmadec\fP 는 \fB.xz\fP 파일 대신 \fB.lzma\fP 파일을 지원하는 점만 다르며, 나머지는 \fBxzdec\fP과 동일합니다. +.PP +실행 파일 크기를 줄이려는 목적으로, \fBxzdec\fP 에서는 다중\-스레드 실행 또는 현지 언어 표기를 지원하지 않으며 +\fBXZ_DEFAULTS\fP 환경 변수와 \fBXZ_OPT\fP 환경 변수의 옵션 값을 읽지 않습니다. \fBxzdec\fP은 단계별 진행 정보를 +표시하지 않습니다. \fBxzdec\fP 명령어로 \fBSIGINFO\fP 시그널을 보내면 아무 동작도 취하지 않지만, \fBSIGUSR1\fP 시그널을 +보내면 프 정보를 표시하는 대신 프로세스를 끝냅니다. +.SH 옵션 +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 압축 해제 기능만 지원합니다. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 어떤 파일도 만들거나 제거하지 않습니다. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 항상 압축 해제한 데이터를 표준 출력으로만 기록합니다. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +이 옵션을 한번 지정하면 \fBxzdec\fP에서 어떤 경고나 알림을 표시하지 않기 때문에 아무런 동작도 취하지 않습니다. 오류 메시지를 +표시하지 않으려면 이 옵션을 두번 지정하십시오. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +\fBxz\fP(1) 호환성을 문제로 무시합니다. \fBxzdec\fP은 종료 코드 2번을 사용하지 않습니다. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +도움말 메시지를 나타내고 무사히 나갑니다. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +\fBxzdec\fP과 liblzma의 버전 번호를 나타냅니다. +.SH "종료 상태" +.TP +\fB0\fP +모든 상태 양호. +.TP +\fB1\fP +오류 발생. +.PP +\fBxzdec\fP 은 \fBxz\fP에 있는 경고 메시지를 출력하지 않기 때문에 \fBxzdec\fP 에서는 종료 코드 2번을 사용하지 않습니다. +.SH 참고 +보통 매일 사용하실 목적이라면 \fBxzdec\fP 또는 \fBlzmadec\fP 대신 \fBxz\fP 명령을 사용하십시오. \fBxzdec\fP 또는 +\fBlzmadec\fP은 완전한 기능을 갖춘 \fBxz\fP(1) 보다는 작은 압축 해제 프로그램을 사용해야 할 경우에만 사용하라고 있는 +명령입니다. +.PP +\fBxzdec\fP 과 \fBlzmadec\fP 은 실제로 그렇게 작은건 아닙니다. 컴파일 시간에 liblzma에서 얼마나 기능을 떨궈내느냐에 +따라 더 줄어들 수도 있습니다만, 보통 임베디드 운영체제 배포판이 아닌 경우는 이렇게 할 수가 없습니다. 실제로 작은 \fB.xz\fP 압축 +해제 프로그램이 필요하다면 XZ 임베디드 사용을 고려하십시오. +.SH "추가 참조" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ 임베디드: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdiff.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdiff.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..20e5644f14490e2e690a2e4e39c28f0042a2bac7 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzdiff.1 @@ -0,0 +1,51 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- 압축 파일을 비교합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzcmp\fP [\fI<옵션>...\fP] \fI<파일1>\fP [\fI<파일2>\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&... +.br +\fBlzcmp\fP \&... +.br +\fBlzdiff\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzcmp\fP 와 \fBxzdiff\fP 명령은 압축 해제한 두 파일의 내용을 비교합니다. 압축 해제한 파일의 데이터와 옵션은 +\fB\-\-help\fP 옵션 또는 \fB\-\-version\fP 옵션을 지정하지 않는다면, \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령으로 +전달합니다. +.PP +\fI<파일1>\fP 과 \fI<파일2>\fP를 모두 지정했다면, 지정한 파일은 이미 압축해제한 파일이거나, +\fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) 명령으로 +압축해제할 수 있는 형식의 파일일 수 있습니다. 필요한 압축 해제 명령은 \fI<파일1>\fP 과 +\fI<파일2>\fP의 파일 이름 확장자로 결정합니다. 알 수 없는 확장자를 지닌 파일은 이미 압축을 해제했거나 +\fBxz\fP(1) 명령으로 압축 해제할 수 있는 형식으로 간주합니다. +.PP +파일 이름을 하나만 지정한다면, \fI<파일1>\fP의 확장자는 지원 압축 형식의 확장자여야 하며, +\fI<파일2>\fP는 \fI<파일1>\fP에서 압축 파일 확장자를 제거한 파일로 간주합니다. +.PP +\fBlzcmp\fP와 \fBlzdiff\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +압축 해제 오류가 나타나는 경우, 종료 코드는 \fB2\fP입니다. 그렇지 않을 경우 \fBcmp\fP(1) 또는 \fBdiff\fP(1) 명령의 +종료 코드를 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzegrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzfgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzfgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzfgrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..932ff9e93743e0919015cbe07192db09f4d677a8 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzgrep.1 @@ -0,0 +1,84 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 2024\-02\-13 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzgrep \- 패턴을 활용하여 가능한 방식으로 압축한 파일의 내용을 검색합니다 +. +.SH 요약 +\fBxzgrep\fP [\fI<옵션>...\fP] [\fI<패턴목록>\fP] [\fI<파일>...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH 설명 +\fBxzgrep\fP은 압축 해제한 파일의 내용에 \fBgrep\fP(1)을 실행합니다. \fI<파일>\fP 형식은 파일 이름 확장으로 +결정합니다. \fI<파일>\fP에서 지원하는 확장자는 \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), +\fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1)로 압축 해제할 수 있는 파일의 확장자입니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 +파일로 간주합니다. +.PP +지정한 \fI<파일>\fP이 없거나 \fI<파일>\fP 값이 \fB\-\fP이라면 표준 입력을 읽어들입니다. 표준 입력을 +읽어들일 때, \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. +.PP +대부분의 \fBgrep\fP(1)의 \fI<옵션>\fP을 지원합니다. 그러나 다음 옵션은 지원하지 않습니다: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIaction\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglob\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfile\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglob\fP +.PP +\fBxzegrep\fP은 \fBxzgrep \-E\fP 명령의 별칭입니다. \fBxzfgrep\fP은 \fBxzgrep \-F\fP 명령의 별칭입니다. +.PP +\fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP, \fBlzfgrep\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH "종료 상태" +.TP +0 +최소한 하나 이상의 파일에서 하나 이상의 일치하는 결과를 찾았습니다. 오류가 없습니다. +.TP +1 +어떤 입력 파일에서든 일치하는 내용이 없습니다. 오류가 없습니다. +.TP +>1 +하나 이상의 오류가 나타납니다. 일치하는 항목을 찾아낼 지 여부는 알 수 없습니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBGREP\fP +\fBGREP\fP 환경변수 값이 비어있지 않으면, \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP, \fBgrep \-F\fP 명령 대신 활용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzless.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzless.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0e4798f6a1a71905b34ee9e81b9b0059aee1a3bf --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzless.1 @@ -0,0 +1,41 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zless.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZLESS 1 2024\-02\-12 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzless, lzless \- xz 또는 lzma 압축 (텍스트) 파일을 봅니다 +.SH 요약 +\fBxzless\fP [\fI<파일>\fP...] +.br +\fBlzless\fP [\fI<파일>\fP...] +.SH 설명 +\fBxzless\fP는 압축 파일 내용을 터미널에 나타내는 필터 프로그램입니다. \fBxz\fP(1) 방식으로 압축을 해제하는 파일만 +지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. 주어진 \fI<파일>\fP 값이 없다면, \fBxzless\fP는 +표준 입력을 읽어들입니다. +.PP +\fBxzless\fP 는 \fBless\fP(1) 를 사용하여 출력을 막습니다. \fBxzmore\fP 와는 다르게, 환경 변수 설정으로 선택한 +페이저를 바꿀 수 없습니다. 명령은 \fBmore\fP(1) 와 \fBvi\fP(1) 가 기반이며, 앞뒤로 움직이고 검색할 수 있습니다. +자세한 정보는 \fBless\fP(1) 설명서를 참고하십시오. +.PP +\fBlzless\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +.SH 환경 +.TP +\fBLESSMETACHARS\fP +셸에서 동작할 수도 있는 특수 문자 목록입니다. 환경에 미리 설정해두지 않았다면 \fBxzless\fP에서 설정합니다. +.TP +\fBLESSOPEN\fP +입력 파일을 \fBless\fP(1) 에 전달하기 전에 \fBxz\fP(1) 압축 해제 프로그램을 실행해서 미리 처리하는 명령행을 설정합니다. +.SH "추가 참조" +\fBless\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzmore\fP(1), \fBzless\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzmore.1 b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzmore.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2caa95a563f6ba3b2fa51bdce9b16faf72eda07d --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ko/man1/xzmore.1 @@ -0,0 +1,42 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" Korean translation for the xz-man +.\" Seong-ho Cho , 2023, 2024. +.\" +.\" (Note that this file is based on xzless.1 instead of gzip's zmore.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZMORE 1 2024\-02\-12 Tukaani "XZ 유틸리티" +.SH 이름 +xzmore, lzmore \- xz 압축 (텍스트) 파일 또는 lzma 압축 (텍스트) 파일을 봅니다 +. +.SH 요약 +\fBxzmore\fP [\fI<파일>\fP...] +.br +\fBlzmore\fP [\fI<파일>\fP...] +. +.SH 설명 +\fBxzmore\fP 명령은 압축 파일에 들어있는 텍스트를 \fBmore\fP(1) 명령으로 터미널에 나타냅니다. \fBxz\fP(1) 방식으로 +압축을 해제하는 파일만 지원합니다. 다른 파일은 이미 압축을 해제한 파일로 간주합니다. \fI<파일>\fP을 지정하지 +않으면, \fBxzmore\fP 프로그램에서는 표준 입력을 읽어들입니다. 키보드 명령 정보는 \fBmore\fP(1) 설명서를 참고하십시오. +.PP +참고로 \fBmore\fP(1) 명령 구현체에 따라 반대 방향(윗방향)으로의 스크롤은 못할 수도 있습니다. \fBxzmore\fP 명령이 +\fBmore\fP(1) 명령에 압축 해제한 데이터를 파이프로 전달하기 때문입니다. \fBxzless\fP(1)는 좀 더 나은 기능을 가진 +\fBless\fP(1) 명령을 활용합니다. +.PP +\fBlzmore\fP 명령은 LZMA 유틸리티 하위 호환용으로 제공합니다. +. +.SH 환경 +.TP +\fBPAGER\fP +\fBPAGER\fP 환경변수 값을 설정했다면 \fBmore\fP(1) 대신 해당 환경변수 값을 사용합니다. +. +.SH "추가 참조" +\fBmore\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBzmore\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi.3 b/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi.3 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..1f1d3031c99772fb01aa08c126ea0e654aef5e2b --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi.3 @@ -0,0 +1,41 @@ +.Dd February 15, 2008 +.Dt FFI 3 +.Sh NAME +.Nm FFI +.Nd Foreign Function Interface +.Sh LIBRARY +libffi, -lffi +.Sh SYNOPSIS +.In ffi.h +.Ft ffi_status +.Fo ffi_prep_cif +.Fa "ffi_cif *cif" +.Fa "ffi_abi abi" +.Fa "unsigned int nargs" +.Fa "ffi_type *rtype" +.Fa "ffi_type **atypes" +.Fc +.Ft void +.Fo ffi_prep_cif_var +.Fa "ffi_cif *cif" +.Fa "ffi_abi abi" +.Fa "unsigned int nfixedargs" +.Fa "unsigned int ntotalargs" +.Fa "ffi_type *rtype" +.Fa "ffi_type **atypes" +.Fc +.Ft void +.Fo ffi_call +.Fa "ffi_cif *cif" +.Fa "void (*fn)(void)" +.Fa "void *rvalue" +.Fa "void **avalue" +.Fc +.Sh DESCRIPTION +The foreign function interface provides a mechanism by which a function can +generate a call to another function at runtime without requiring knowledge of +the called function's interface at compile time. +.Sh SEE ALSO +.Xr ffi_prep_cif 3 , +.Xr ffi_prep_cif_var 3 , +.Xr ffi_call 3 diff --git a/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi_prep_cif_var.3 b/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi_prep_cif_var.3 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..7e19d0b070f17fed3f0890dd433e188b890d1466 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/man3/ffi_prep_cif_var.3 @@ -0,0 +1,73 @@ +.Dd January 25, 2011 +.Dt ffi_prep_cif_var 3 +.Sh NAME +.Nm ffi_prep_cif_var +.Nd Prepare a +.Nm ffi_cif +structure for use with +.Nm ffi_call +for variadic functions. +.Sh SYNOPSIS +.In ffi.h +.Ft ffi_status +.Fo ffi_prep_cif_var +.Fa "ffi_cif *cif" +.Fa "ffi_abi abi" +.Fa "unsigned int nfixedargs" +.Fa "unsigned int ntotalargs" +.Fa "ffi_type *rtype" +.Fa "ffi_type **atypes" +.Fc +.Sh DESCRIPTION +The +.Nm ffi_prep_cif_var +function prepares a +.Nm ffi_cif +structure for use with +.Nm ffi_call +for variadic functions. +.Fa abi +specifies a set of calling conventions to use. +.Fa atypes +is an array of +.Fa ntotalargs +pointers to +.Nm ffi_type +structs that describe the data type, size and alignment of each argument. +.Fa rtype +points to an +.Nm ffi_type +that describes the data type, size and alignment of the +return value. +.Fa nfixedargs +must contain the number of fixed (non-variadic) arguments. +Note that to call a non-variadic function +.Nm ffi_prep_cif +must be used. +.Sh RETURN VALUES +Upon successful completion, +.Nm ffi_prep_cif_var +returns +.Nm FFI_OK . +It will return +.Nm FFI_BAD_TYPEDEF +if +.Fa cif +is +.Nm NULL +or +.Fa atypes +or +.Fa rtype +is malformed. If +.Fa abi +does not refer to a valid ABI, +.Nm FFI_BAD_ABI +will be returned. Available ABIs are +defined in +.Nm +. +.Sh SEE ALSO +.Xr ffi 3 , +.Xr ffi_call 3 , +.Xr ffi_prep_cif 3 diff --git a/evalkit_tf440/share/man/man3/history.3 b/evalkit_tf440/share/man/man3/history.3 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..06419cff564359ef8b3f633a1de83ca148bedfc3 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/man3/history.3 @@ -0,0 +1,687 @@ +.\" +.\" MAN PAGE COMMENTS to +.\" +.\" Chet Ramey +.\" Information Network Services +.\" Case Western Reserve University +.\" chet.ramey@case.edu +.\" +.\" Last Change: Fri Jul 17 09:43:01 EDT 2020 +.\" +.TH HISTORY 3 "2020 July 17" "GNU History 8.1" +.\" +.\" File Name macro. This used to be `.PN', for Path Name, +.\" but Sun doesn't seem to like that very much. +.\" +.de FN +\fI\|\\$1\|\fP +.. +.ds lp \fR\|(\fP +.ds rp \fR\|)\fP +.\" FnN return-value fun-name N arguments +.de Fn1 +\fI\\$1\fP \fB\\$2\fP \\*(lp\fI\\$3\fP\\*(rp +.br +.. +.de Fn2 +.if t \fI\\$1\fP \fB\\$2\fP \\*(lp\fI\\$3,\|\\$4\fP\\*(rp +.if n \fI\\$1\fP \fB\\$2\fP \\*(lp\fI\\$3, \\$4\fP\\*(rp +.br +.. +.de Fn3 +.if t \fI\\$1\fP \fB\\$2\fP \\*(lp\fI\\$3,\|\\$4,\|\\$5\fP\|\\*(rp +.if n \fI\\$1\fP \fB\\$2\fP \\*(lp\fI\\$3, \\$4, \\$5\fP\\*(rp +.br +.. +.de Vb +\fI\\$1\fP \fB\\$2\fP +.br +.. +.SH NAME +history \- GNU History Library +.SH COPYRIGHT +.if t The GNU History Library is Copyright \(co 1989-2020 by the Free Software Foundation, Inc. +.if n The GNU History Library is Copyright (C) 1989-2020 by the Free Software Foundation, Inc. +.SH DESCRIPTION +Many programs read input from the user a line at a time. The GNU +History library is able to keep track of those lines, associate arbitrary +data with each line, and utilize information from previous lines in +composing new ones. +.PP +.SH "HISTORY EXPANSION" +The history library supports a history expansion feature that +is identical to the history expansion in +.BR bash. +This section describes what syntax features are available. +.PP +History expansions introduce words from the history list into +the input stream, making it easy to repeat commands, insert the +arguments to a previous command into the current input line, or +fix errors in previous commands quickly. +.PP +History expansion is usually performed immediately after a complete line +is read. +It takes place in two parts. +The first is to determine which line from the history list +to use during substitution. +The second is to select portions of that line for inclusion into +the current one. +The line selected from the history is the \fIevent\fP, +and the portions of that line that are acted upon are \fIwords\fP. +Various \fImodifiers\fP are available to manipulate the selected words. +The line is broken into words in the same fashion as \fBbash\fP +does when reading input, +so that several words that would otherwise be separated +are considered one word when surrounded by quotes (see the +description of \fBhistory_tokenize()\fP below). +History expansions are introduced by the appearance of the +history expansion character, which is \^\fB!\fP\^ by default. +Only backslash (\^\fB\e\fP\^) and single quotes can quote +the history expansion character. +.SS Event Designators +An event designator is a reference to a command line entry in the +history list. +Unless the reference is absolute, events are relative to the current +position in the history list. +.PP +.PD 0 +.TP +.B ! +Start a history substitution, except when followed by a +.BR blank , +newline, = or (. +.TP +.B !\fIn\fR +Refer to command line +.IR n . +.TP +.B !\-\fIn\fR +Refer to the current command minus +.IR n . +.TP +.B !! +Refer to the previous command. This is a synonym for `!\-1'. +.TP +.B !\fIstring\fR +Refer to the most recent command +preceding the current position in the history list +starting with +.IR string . +.TP +.B !?\fIstring\fR\fB[?]\fR +Refer to the most recent command +preceding the current position in the history list +containing +.IR string . +The trailing \fB?\fP may be omitted if +.I string +is followed immediately by a newline. +If \fIstring\fP is missing, the string from the most recent search is used; +it is an error if there is no previous search string. +.TP +.B \d\s+2^\s-2\u\fIstring1\fP\d\s+2^\s-2\u\fIstring2\fP\d\s+2^\s-2\u +Quick substitution. Repeat the last command, replacing +.I string1 +with +.IR string2 . +Equivalent to +``!!:s\d\s+2^\s-2\u\fIstring1\fP\d\s+2^\s-2\u\fIstring2\fP\d\s+2^\s-2\u'' +(see \fBModifiers\fP below). +.TP +.B !# +The entire command line typed so far. +.PD +.SS Word Designators +Word designators are used to select desired words from the event. +A +.B : +separates the event specification from the word designator. +It may be omitted if the word designator begins with a +.BR ^ , +.BR $ , +.BR * , +.BR \- , +or +.BR % . +Words are numbered from the beginning of the line, +with the first word being denoted by 0 (zero). +Words are inserted into the current line separated by single spaces. +.PP +.PD 0 +.TP +.B 0 (zero) +The zeroth word. For the shell, this is the command +word. +.TP +.I n +The \fIn\fRth word. +.TP +.B ^ +The first argument. That is, word 1. +.TP +.B $ +The last word. This is usually the last argument, but will expand to the +zeroth word if there is only one word in the line. +.TP +.B % +The first word matched by the most recent `?\fIstring\fR?' search, +if the search string begins with a character that is part of a word. +.TP +.I x\fB\-\fPy +A range of words; `\-\fIy\fR' abbreviates `0\-\fIy\fR'. +.TP +.B * +All of the words but the zeroth. This is a synonym +for `\fI1\-$\fP'. It is not an error to use +.B * +if there is just one +word in the event; the empty string is returned in that case. +.TP +.B x* +Abbreviates \fIx\-$\fP. +.TP +.B x\- +Abbreviates \fIx\-$\fP like \fBx*\fP, but omits the last word. +If \fBx\fP is missing, it defaults to 0. +.PD +.PP +If a word designator is supplied without an event specification, the +previous command is used as the event. +.SS Modifiers +After the optional word designator, there may appear a sequence of +one or more of the following modifiers, each preceded by a `:'. +These modify, or edit, the word or words selected from the history event. +.PP +.PD 0 +.PP +.TP +.B h +Remove a trailing file name component, leaving only the head. +.TP +.B t +Remove all leading file name components, leaving the tail. +.TP +.B r +Remove a trailing suffix of the form \fI.xxx\fP, leaving the +basename. +.TP +.B e +Remove all but the trailing suffix. +.TP +.B p +Print the new command but do not execute it. +.TP +.B q +Quote the substituted words, escaping further substitutions. +.TP +.B x +Quote the substituted words as with +.BR q , +but break into words at +.B blanks +and newlines. +The \fBq\fP and \fBx\fP modifiers are mutually exclusive; the last one +supplied is used. +.TP +.B s/\fIold\fP/\fInew\fP/ +Substitute +.I new +for the first occurrence of +.I old +in the event line. +Any character may be used as the delimiter in place of /. +The final delimiter is optional if it is the last character of the +event line. +The delimiter may be quoted in +.I old +and +.I new +with a single backslash. If & appears in +.IR new , +it is replaced by +.IR old . +A single backslash will quote the &. +If +.I old +is null, it is set to the last +.I old +substituted, or, if no previous history substitutions took place, +the last +.I string +in a +.B !?\fIstring\fR\fB[?]\fR +search. +If +.I new +is null, each matching +.I old +is deleted. +.TP +.B & +Repeat the previous substitution. +.TP +.B g +Cause changes to be applied over the entire event line. This is +used in conjunction with `\fB:s\fP' (e.g., `\fB:gs/\fIold\fP/\fInew\fP/\fR') +or `\fB:&\fP'. If used with +`\fB:s\fP', any delimiter can be used +in place of /, and the final delimiter is optional +if it is the last character of the event line. +An \fBa\fP may be used as a synonym for \fBg\fP. +.TP +.B G +Apply the following `\fBs\fP' or `\fB&\fP' modifier once to each word +in the event line. +.PD +.SH "PROGRAMMING WITH HISTORY FUNCTIONS" +This section describes how to use the History library in other programs. +.SS Introduction to History +A programmer using the History library has available functions +for remembering lines on a history list, associating arbitrary data +with a line, removing lines from the list, searching through the list +for a line containing an arbitrary text string, and referencing any line +in the list directly. In addition, a history \fIexpansion\fP function +is available which provides for a consistent user interface across +different programs. +.PP +The user using programs written with the History library has the +benefit of a consistent user interface with a set of well-known +commands for manipulating the text of previous lines and using that text +in new commands. The basic history manipulation commands are +identical to +the history substitution provided by \fBbash\fP. +.PP +The programmer can also use the readline library, which +includes some history manipulation by default, and has the added +advantage of command line editing. +.PP +Before declaring any functions using any functionality the History +library provides in other code, an application writer should include +the file +.FN +in any file that uses the +History library's features. It supplies extern declarations for all +of the library's public functions and variables, and declares all of +the public data structures. +.SS History Storage +The history list is an array of history entries. A history entry is +declared as follows: +.PP +.Vb "typedef void *" histdata_t; +.PP +.nf +typedef struct _hist_entry { + char *line; + char *timestamp; + histdata_t data; +} HIST_ENTRY; +.fi +.PP +The history list itself might therefore be declared as +.PP +.Vb "HIST_ENTRY **" the_history_list; +.PP +The state of the History library is encapsulated into a single structure: +.PP +.nf +/* + * A structure used to pass around the current state of the history. + */ +typedef struct _hist_state { + HIST_ENTRY **entries; /* Pointer to the entries themselves. */ + int offset; /* The location pointer within this array. */ + int length; /* Number of elements within this array. */ + int size; /* Number of slots allocated to this array. */ + int flags; +} HISTORY_STATE; +.fi +.PP +If the flags member includes \fBHS_STIFLED\fP, the history has been +stifled. +.SH "History Functions" +This section describes the calling sequence for the various functions +exported by the GNU History library. +.SS Initializing History and State Management +This section describes functions used to initialize and manage +the state of the History library when you want to use the history +functions in your program. + +.Fn1 void using_history void +Begin a session in which the history functions might be used. This +initializes the interactive variables. + +.Fn1 "HISTORY_STATE *" history_get_history_state void +Return a structure describing the current state of the input history. + +.Fn1 void history_set_history_state "HISTORY_STATE *state" +Set the state of the history list according to \fIstate\fP. + +.SS History List Management +These functions manage individual entries on the history list, or set +parameters managing the list itself. + +.Fn1 void add_history "const char *string" +Place \fIstring\fP at the end of the history list. The associated data +field (if any) is set to \fBNULL\fP. +If the maximum number of history entries has been set using +\fBstifle_history()\fP, and the new number of history entries would exceed +that maximum, the oldest history entry is removed. + +.Fn1 void add_history_time "const char *string" +Change the time stamp associated with the most recent history entry to +\fIstring\fP. + +.Fn1 "HIST_ENTRY *" remove_history "int which" +Remove history entry at offset \fIwhich\fP from the history. The +removed element is returned so you can free the line, data, +and containing structure. + +.Fn1 "histdata_t" free_history_entry "HIST_ENTRY *histent" +Free the history entry \fIhistent\fP and any history library private +data associated with it. Returns the application-specific data +so the caller can dispose of it. + +.Fn3 "HIST_ENTRY *" replace_history_entry "int which" "const char *line" "histdata_t data" +Make the history entry at offset \fIwhich\fP have \fIline\fP and \fIdata\fP. +This returns the old entry so the caller can dispose of any +application-specific data. In the case +of an invalid \fIwhich\fP, a \fBNULL\fP pointer is returned. + +.Fn1 void clear_history "void" +Clear the history list by deleting all the entries. + +.Fn1 void stifle_history "int max" +Stifle the history list, remembering only the last \fImax\fP entries. +The history list will contain only \fImax\fP entries at a time. + +.Fn1 int unstifle_history "void" +Stop stifling the history. This returns the previously-set +maximum number of history entries (as set by \fBstifle_history()\fP). +history was stifled. The value is positive if the history was +stifled, negative if it wasn't. + +.Fn1 int history_is_stifled "void" +Returns non-zero if the history is stifled, zero if it is not. + +.SS Information About the History List + +These functions return information about the entire history list or +individual list entries. + +.Fn1 "HIST_ENTRY **" history_list "void" +Return a \fBNULL\fP terminated array of \fIHIST_ENTRY *\fP which is the +current input history. Element 0 of this list is the beginning of time. +If there is no history, return \fBNULL\fP. + +.Fn1 int where_history "void" +Returns the offset of the current history element. + +.Fn1 "HIST_ENTRY *" current_history "void" +Return the history entry at the current position, as determined by +\fBwhere_history()\fP. If there is no entry there, return a \fBNULL\fP +pointer. + +.Fn1 "HIST_ENTRY *" history_get "int offset" +Return the history entry at position \fIoffset\fP. +The range of valid values of \fIoffset\fP starts at \fBhistory_base\fP +and ends at \fBhistory_length\fP \- 1. +If there is no entry there, or if \fIoffset\fP is outside the valid +range, return a \fBNULL\fP pointer. + +.Fn1 "time_t" history_get_time "HIST_ENTRY *" +Return the time stamp associated with the history entry passed as the argument. + +.Fn1 int history_total_bytes "void" +Return the number of bytes that the primary history entries are using. +This function returns the sum of the lengths of all the lines in the +history. + +.SS Moving Around the History List + +These functions allow the current index into the history list to be +set or changed. + +.Fn1 int history_set_pos "int pos" +Set the current history offset to \fIpos\fP, an absolute index +into the list. +Returns 1 on success, 0 if \fIpos\fP is less than zero or greater +than the number of history entries. + +.Fn1 "HIST_ENTRY *" previous_history "void" +Back up the current history offset to the previous history entry, and +return a pointer to that entry. If there is no previous entry, return +a \fBNULL\fP pointer. + +.Fn1 "HIST_ENTRY *" next_history "void" +If the current history offset refers to a valid history entry, +increment the current history offset. +If the possibly-incremented history offset refers to a valid history +entry, return a pointer to that entry; +otherwise, return a \fBNULL\fP pointer. + +.SS Searching the History List + +These functions allow searching of the history list for entries containing +a specific string. Searching may be performed both forward and backward +from the current history position. The search may be \fIanchored\fP, +meaning that the string must match at the beginning of the history entry. + +.Fn2 int history_search "const char *string" "int direction" +Search the history for \fIstring\fP, starting at the current history offset. +If \fIdirection\fP is less than 0, then the search is through +previous entries, otherwise through subsequent entries. +If \fIstring\fP is found, then +the current history index is set to that history entry, and the value +returned is the offset in the line of the entry where +\fIstring\fP was found. Otherwise, nothing is changed, and a -1 is +returned. + +.Fn2 int history_search_prefix "const char *string" "int direction" +Search the history for \fIstring\fP, starting at the current history +offset. The search is anchored: matching lines must begin with +\fIstring\fP. If \fIdirection\fP is less than 0, then the search is +through previous entries, otherwise through subsequent entries. +If \fIstring\fP is found, then the +current history index is set to that entry, and the return value is 0. +Otherwise, nothing is changed, and a -1 is returned. + +.Fn3 int history_search_pos "const char *string" "int direction" "int pos" +Search for \fIstring\fP in the history list, starting at \fIpos\fP, an +absolute index into the list. If \fIdirection\fP is negative, the search +proceeds backward from \fIpos\fP, otherwise forward. Returns the absolute +index of the history element where \fIstring\fP was found, or -1 otherwise. + +.SS Managing the History File +The History library can read the history from and write it to a file. +This section documents the functions for managing a history file. + +.Fn1 int read_history "const char *filename" +Add the contents of \fIfilename\fP to the history list, a line at a time. +If \fIfilename\fP is \fBNULL\fP, then read from \fI~/.history\fP. +Returns 0 if successful, or \fBerrno\fP if not. + +.Fn3 int read_history_range "const char *filename" "int from" "int to" +Read a range of lines from \fIfilename\fP, adding them to the history list. +Start reading at line \fIfrom\fP and end at \fIto\fP. +If \fIfrom\fP is zero, start at the beginning. If \fIto\fP is less than +\fIfrom\fP, then read until the end of the file. If \fIfilename\fP is +\fBNULL\fP, then read from \fI~/.history\fP. Returns 0 if successful, +or \fBerrno\fP if not. + +.Fn1 int write_history "const char *filename" +Write the current history to \fIfilename\fP, overwriting \fIfilename\fP +if necessary. +If \fIfilename\fP is \fBNULL\fP, then write the history list to \fI~/.history\fP. +Returns 0 on success, or \fBerrno\fP on a read or write error. + + +.Fn2 int append_history "int nelements" "const char *filename" +Append the last \fInelements\fP of the history list to \fIfilename\fP. +If \fIfilename\fP is \fBNULL\fP, then append to \fI~/.history\fP. +Returns 0 on success, or \fBerrno\fP on a read or write error. + +.Fn2 int history_truncate_file "const char *filename" "int nlines" +Truncate the history file \fIfilename\fP, leaving only the last +\fInlines\fP lines. +If \fIfilename\fP is \fBNULL\fP, then \fI~/.history\fP is truncated. +Returns 0 on success, or \fBerrno\fP on failure. + +.SS History Expansion + +These functions implement history expansion. + +.Fn2 int history_expand "char *string" "char **output" +Expand \fIstring\fP, placing the result into \fIoutput\fP, a pointer +to a string. Returns: +.RS +.PD 0 +.TP +0 +If no expansions took place (or, if the only change in +the text was the removal of escape characters preceding the history expansion +character); +.TP +1 +if expansions did take place; +.TP +-1 +if there was an error in expansion; +.TP +2 +if the returned line should be displayed, but not executed, +as with the \fB:p\fP modifier. +.PD +.RE +If an error occurred in expansion, then \fIoutput\fP contains a descriptive +error message. + +.Fn3 "char *" get_history_event "const char *string" "int *cindex" "int qchar" +Returns the text of the history event beginning at \fIstring\fP + +\fI*cindex\fP. \fI*cindex\fP is modified to point to after the event +specifier. At function entry, \fIcindex\fP points to the index into +\fIstring\fP where the history event specification begins. \fIqchar\fP +is a character that is allowed to end the event specification in addition +to the ``normal'' terminating characters. + +.Fn1 "char **" history_tokenize "const char *string" +Return an array of tokens parsed out of \fIstring\fP, much as the +shell might. +The tokens are split on the characters in the +\fBhistory_word_delimiters\fP variable, +and shell quoting conventions are obeyed. + +.Fn3 "char *" history_arg_extract "int first" "int last" "const char *string" +Extract a string segment consisting of the \fIfirst\fP through \fIlast\fP +arguments present in \fIstring\fP. Arguments are split using +\fBhistory_tokenize()\fP. + +.SS History Variables + +This section describes the externally-visible variables exported by +the GNU History Library. + +.Vb int history_base +The logical offset of the first entry in the history list. + +.Vb int history_length +The number of entries currently stored in the history list. + +.Vb int history_max_entries +The maximum number of history entries. This must be changed using +\fBstifle_history()\fP. + +.Vb int history_write_timestamps +If non-zero, timestamps are written to the history file, so they can be +preserved between sessions. The default value is 0, meaning that +timestamps are not saved. +The current timestamp format uses the value of \fIhistory_comment_char\fP +to delimit timestamp entries in the history file. If that variable does +not have a value (the default), timestamps will not be written. + +.Vb char history_expansion_char +The character that introduces a history event. The default is \fB!\fP. +Setting this to 0 inhibits history expansion. + +.Vb char history_subst_char +The character that invokes word substitution if found at the start of +a line. The default is \fB^\fP. + +.Vb char history_comment_char +During tokenization, if this character is seen as the first character +of a word, then it and all subsequent characters up to a newline are +ignored, suppressing history expansion for the remainder of the line. +This is disabled by default. + +.Vb "char *" history_word_delimiters +The characters that separate tokens for \fBhistory_tokenize()\fP. +The default value is \fB"\ \et\en()<>;&|"\fP. + +.Vb "char *" history_no_expand_chars +The list of characters which inhibit history expansion if found immediately +following \fBhistory_expansion_char\fP. The default is space, tab, newline, +\fB\er\fP, and \fB=\fP. + +.Vb "char *" history_search_delimiter_chars +The list of additional characters which can delimit a history search +string, in addition to space, tab, \fI:\fP and \fI?\fP in the case of +a substring search. The default is empty. + +.Vb int history_quotes_inhibit_expansion +If non-zero, double-quoted words are not scanned for the history expansion +character or the history comment character. The default value is 0. + +.Vb "rl_linebuf_func_t *" history_inhibit_expansion_function +This should be set to the address of a function that takes two arguments: +a \fBchar *\fP (\fIstring\fP) +and an \fBint\fP index into that string (\fIi\fP). +It should return a non-zero value if the history expansion starting at +\fIstring[i]\fP should not be performed; zero if the expansion should +be done. +It is intended for use by applications like \fBbash\fP that use the history +expansion character for additional purposes. +By default, this variable is set to \fBNULL\fP. +.SH FILES +.PD 0 +.TP +.FN ~/.history +Default filename for reading and writing saved history +.PD +.SH "SEE ALSO" +.PD 0 +.TP +\fIThe Gnu Readline Library\fP, Brian Fox and Chet Ramey +.TP +\fIThe Gnu History Library\fP, Brian Fox and Chet Ramey +.TP +\fIbash\fP(1) +.TP +\fIreadline\fP(3) +.PD +.SH AUTHORS +Brian Fox, Free Software Foundation +.br +bfox@gnu.org +.PP +Chet Ramey, Case Western Reserve University +.br +chet.ramey@case.edu +.SH BUG REPORTS +If you find a bug in the +.B history +library, you should report it. But first, you should +make sure that it really is a bug, and that it appears in the latest +version of the +.B history +library that you have. +.PP +Once you have determined that a bug actually exists, mail a +bug report to \fIbug\-readline\fP@\fIgnu.org\fP. +If you have a fix, you are welcome to mail that +as well! Suggestions and `philosophical' bug reports may be mailed +to \fPbug-readline\fP@\fIgnu.org\fP or posted to the Usenet +newsgroup +.BR gnu.bash.bug . +.PP +Comments and bug reports concerning +this manual page should be directed to +.IR chet.ramey@case.edu . diff --git a/evalkit_tf440/share/man/man3/readline.3 b/evalkit_tf440/share/man/man3/readline.3 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..77ef02a6a9f8b70f829543cd9b97a421a07c90ab --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/man3/readline.3 @@ -0,0 +1,1597 @@ +.\" +.\" MAN PAGE COMMENTS to +.\" +.\" Chet Ramey +.\" Information Network Services +.\" Case Western Reserve University +.\" chet.ramey@case.edu +.\" +.\" Last Change: Mon Sep 19 11:11:22 EDT 2022 +.\" +.TH READLINE 3 "2022 September 19" "GNU Readline 8.2" +.\" +.\" File Name macro. This used to be `.PN', for Path Name, +.\" but Sun doesn't seem to like that very much. +.\" +.de FN +\fI\|\\$1\|\fP +.. +.SH NAME +readline \- get a line from a user with editing +.SH SYNOPSIS +.LP +.nf +.ft B +#include +#include +#include +.ft +.fi +.LP +.nf +\fIchar *\fP +.br +\fBreadline\fP (\fIconst char *prompt\fP); +.fi +.SH COPYRIGHT +.if n Readline is Copyright (C) 1989\-2020 Free Software Foundation, Inc. +.if t Readline is Copyright \(co 1989\-2020 Free Software Foundation, Inc. +.SH DESCRIPTION +.LP +.B readline +will read a line from the terminal +and return it, using +.B prompt +as a prompt. If +.B prompt +is \fBNULL\fP or the empty string, no prompt is issued. +The line returned is allocated with +.IR malloc (3); +the caller must free it when finished. The line returned +has the final newline removed, so only the text of the line +remains. +.LP +.B readline +offers editing capabilities while the user is entering the +line. +By default, the line editing commands +are similar to those of emacs. +A vi\-style line editing interface is also available. +.LP +This manual page describes only the most basic use of \fBreadline\fP. +Much more functionality is available; see +\fIThe GNU Readline Library\fP and \fIThe GNU History Library\fP +for additional information. +.SH RETURN VALUE +.LP +.B readline +returns the text of the line read. A blank line +returns the empty string. If +.B EOF +is encountered while reading a line, and the line is empty, +.B NULL +is returned. If an +.B EOF +is read with a non\-empty line, it is +treated as a newline. +.SH NOTATION +.LP +An Emacs-style notation is used to denote +keystrokes. Control keys are denoted by C\-\fIkey\fR, e.g., C\-n +means Control\-N. Similarly, +.I meta +keys are denoted by M\-\fIkey\fR, so M\-x means Meta\-X. (On keyboards +without a +.I meta +key, M\-\fIx\fP means ESC \fIx\fP, i.e., press the Escape key +then the +.I x +key. This makes ESC the \fImeta prefix\fP. +The combination M\-C\-\fIx\fP means ESC\-Control\-\fIx\fP, +or press the Escape key +then hold the Control key while pressing the +.I x +key.) +.PP +Readline commands may be given numeric +.IR arguments , +which normally act as a repeat count. Sometimes, however, it is the +sign of the argument that is significant. Passing a negative argument +to a command that acts in the forward direction (e.g., \fBkill\-line\fP) +causes that command to act in a backward direction. +Commands whose behavior with arguments deviates from this are noted +below. +.PP +When a command is described as \fIkilling\fP text, the text +deleted is saved for possible future retrieval +(\fIyanking\fP). The killed text is saved in a +\fIkill ring\fP. Consecutive kills cause the text to be +accumulated into one unit, which can be yanked all at once. +Commands which do not kill text separate the chunks of text +on the kill ring. +.SH INITIALIZATION FILE +.LP +Readline is customized by putting commands in an initialization +file (the \fIinputrc\fP file). +The name of this file is taken from the value of the +.B INPUTRC +environment variable. If that variable is unset, the default is +.IR ~/.inputrc . +If that file does not exist or cannot be read, the ultimate default is +.IR /etc/inputrc . +When a program which uses the readline library starts up, the +init file is read, and the key bindings and variables are set. +There are only a few basic constructs allowed in the +readline init file. Blank lines are ignored. +Lines beginning with a \fB#\fP are comments. +Lines beginning with a \fB$\fP indicate conditional constructs. +Other lines denote key bindings and variable settings. +Each program using this library may add its own commands +and bindings. +.PP +For example, placing +.RS +.PP +M\-Control\-u: universal\-argument +.RE +or +.RS +C\-Meta\-u: universal\-argument +.RE +.sp +into the +.I inputrc +would make M\-C\-u execute the readline command +.IR universal\-argument . +.PP +The following symbolic character names are recognized while +processing key bindings: +.IR DEL , +.IR ESC , +.IR ESCAPE , +.IR LFD , +.IR NEWLINE , +.IR RET , +.IR RETURN , +.IR RUBOUT , +.IR SPACE , +.IR SPC , +and +.IR TAB . +.PP +In addition to command names, readline allows keys to be bound +to a string that is inserted when the key is pressed (a \fImacro\fP). +.PP +.SS Key Bindings +The syntax for controlling key bindings in the +.I inputrc +file is simple. All that is required is the name of the +command or the text of a macro and a key sequence to which +it should be bound. The name may be specified in one of two ways: +as a symbolic key name, possibly with \fIMeta\-\fP or \fIControl\-\fP +prefixes, or as a key sequence. +The name and key sequence are separated by a colon. There can be no +whitespace between the name and the colon. +.PP +When using the form \fBkeyname\fP:\^\fIfunction-name\fP or \fImacro\fP, +.I keyname +is the name of a key spelled out in English. For example: +.sp +.RS +Control\-u: universal\-argument +.br +Meta\-Rubout: backward\-kill\-word +.br +Control\-o: "> output" +.RE +.LP +In the above example, +.I C\-u +is bound to the function +.BR universal\-argument , +.I M-DEL +is bound to the function +.BR backward\-kill\-word , +and +.I C\-o +is bound to run the macro +expressed on the right hand side (that is, to insert the text +.if t \f(CW> output\fP +.if n ``> output'' +into the line). +.PP +In the second form, \fB"keyseq"\fP:\^\fIfunction\-name\fP or \fImacro\fP, +.B keyseq +differs from +.B keyname +above in that strings denoting +an entire key sequence may be specified by placing the sequence +within double quotes. Some GNU Emacs style key escapes can be +used, as in the following example, but the symbolic character names +are not recognized. +.sp +.RS +"\eC\-u": universal\-argument +.br +"\eC\-x\eC\-r": re\-read\-init\-file +.br +"\ee[11~": "Function Key 1" +.RE +.PP +In this example, +.I C-u +is again bound to the function +.BR universal\-argument . +.I "C-x C-r" +is bound to the function +.BR re\-read\-init\-file , +and +.I "ESC [ 1 1 ~" +is bound to insert the text +.if t \f(CWFunction Key 1\fP. +.if n ``Function Key 1''. +.PP +The full set of GNU Emacs style escape sequences available when specifying +key sequences is +.RS +.PD 0 +.TP +.B \eC\- +control prefix +.TP +.B \eM\- +meta prefix +.TP +.B \ee +an escape character +.TP +.B \e\e +backslash +.TP +.B \e" +literal ", a double quote +.TP +.B \e' +literal ', a single quote +.RE +.PD +.PP +In addition to the GNU Emacs style escape sequences, a second +set of backslash escapes is available: +.RS +.PD 0 +.TP +.B \ea +alert (bell) +.TP +.B \eb +backspace +.TP +.B \ed +delete +.TP +.B \ef +form feed +.TP +.B \en +newline +.TP +.B \er +carriage return +.TP +.B \et +horizontal tab +.TP +.B \ev +vertical tab +.TP +.B \e\fInnn\fP +the eight-bit character whose value is the octal value \fInnn\fP +(one to three digits) +.TP +.B \ex\fIHH\fP +the eight-bit character whose value is the hexadecimal value \fIHH\fP +(one or two hex digits) +.RE +.PD +.PP +When entering the text of a macro, single or double quotes should +be used to indicate a macro definition. Unquoted text +is assumed to be a function name. +In the macro body, the backslash escapes described above are expanded. +Backslash will quote any other character in the macro text, +including " and '. +.PP +.B Bash +allows the current readline key bindings to be displayed or modified +with the +.B bind +builtin command. The editing mode may be switched during interactive +use by using the +.B \-o +option to the +.B set +builtin command. Other programs using this library provide +similar mechanisms. The +.I inputrc +file may be edited and re-read if a program does not provide +any other means to incorporate new bindings. +.SS Variables +Readline has variables that can be used to further customize its +behavior. A variable may be set in the +.I inputrc +file with a statement of the form +.RS +.PP +\fBset\fP \fIvariable\-name\fP \fIvalue\fP +.RE +.PP +Except where noted, readline variables can take the values +.B On +or +.B Off +(without regard to case). +Unrecognized variable names are ignored. +When a variable value is read, empty or null values, "on" (case-insensitive), +and "1" are equivalent to \fBOn\fP. All other values are equivalent to +\fBOff\fP. +The variables and their default values are: +.PP +.PD 0 +.TP +.B active\-region\-start\-color +A string variable that controls the text color and background when displaying +the text in the active region (see the description of +\fBenable\-active\-region\fP below). +This string must not take up any physical character positions on the display, +so it should consist only of terminal escape sequences. +It is output to the terminal before displaying the text in the active region. +This variable is reset to the default value whenever the terminal type changes. +The default value is the string that puts the terminal in standout mode, +as obtained from the terminal's terminfo description. +A sample value might be \f(CW"\ee[01;33m"\fP. +.TP +.B active\-region\-end\-color +A string variable that "undoes" the effects of \fBactive\-region\-start\-color\fP +and restores "normal" terminal display appearance after displaying text +in the active region. +This string must not take up any physical character positions on the display, +so it should consist only of terminal escape sequences. +It is output to the terminal after displaying the text in the active region. +This variable is reset to the default value whenever the terminal type changes. +The default value is the string that restores the terminal from standout mode, +as obtained from the terminal's terminfo description. +A sample value might be \f(CW"\ee[0m\fP". +.TP +.B bell\-style (audible) +Controls what happens when readline wants to ring the terminal bell. +If set to \fBnone\fP, readline never rings the bell. If set to +\fBvisible\fP, readline uses a visible bell if one is available. +If set to \fBaudible\fP, readline attempts to ring the terminal's bell. +.TP +.B bind\-tty\-special\-chars (On) +If set to \fBOn\fP (the default), readline attempts to bind the control +characters treated specially by the kernel's terminal driver to their +readline equivalents. +.TP +.B blink\-matching\-paren (Off) +If set to \fBOn\fP, readline attempts to briefly move the cursor to an +opening parenthesis when a closing parenthesis is inserted. +.TP +.B colored\-completion\-prefix (Off) +If set to \fBOn\fP, when listing completions, readline displays the +common prefix of the set of possible completions using a different color. +The color definitions are taken from the value of the \fBLS_COLORS\fP +environment variable. +If there is a color definition in \fB$LS_COLORS\fP for the custom suffix +"readline-colored-completion-prefix", readline uses this color for +the common prefix instead of its default. +.TP +.B colored\-stats (Off) +If set to \fBOn\fP, readline displays possible completions using different +colors to indicate their file type. +The color definitions are taken from the value of the \fBLS_COLORS\fP +environment variable. +.TP +.B comment\-begin (``#'') +The string that is inserted in \fBvi\fP mode when the +.B insert\-comment +command is executed. +This command is bound to +.B M\-# +in emacs mode and to +.B # +in vi command mode. +.TP +.B completion\-display\-width (\-1) +The number of screen columns used to display possible matches +when performing completion. +The value is ignored if it is less than 0 or greater than the terminal +screen width. +A value of 0 will cause matches to be displayed one per line. +The default value is \-1. +.TP +.B completion\-ignore\-case (Off) +If set to \fBOn\fP, readline performs filename matching and completion +in a case\-insensitive fashion. +.TP +.B completion\-map\-case (Off) +If set to \fBOn\fP, and \fBcompletion\-ignore\-case\fP is enabled, readline +treats hyphens (\fI\-\fP) and underscores (\fI_\fP) as equivalent when +performing case\-insensitive filename matching and completion. +.TP +.B completion\-prefix\-display\-length (0) +The length in characters of the common prefix of a list of possible +completions that is displayed without modification. When set to a +value greater than zero, common prefixes longer than this value are +replaced with an ellipsis when displaying possible completions. +.TP +.B completion\-query\-items (100) +This determines when the user is queried about viewing +the number of possible completions +generated by the \fBpossible\-completions\fP command. +It may be set to any integer value greater than or equal to zero. +If the number of possible completions is greater than +or equal to the value of this variable, +readline will ask whether or not the user wishes to view them; +otherwise they are simply listed +on the terminal. +A negative value causes readline to never ask. +.TP +.B convert\-meta (On) +If set to \fBOn\fP, readline will convert characters with the +eighth bit set to an ASCII key sequence +by stripping the eighth bit and prefixing it with an +escape character (in effect, using escape as the \fImeta prefix\fP). +The default is \fIOn\fP, but readline will set it to \fIOff\fP if the +locale contains eight-bit characters. +This variable is dependent on the \fBLC_CTYPE\fP locale category, and +may change if the locale is changed. +.TP +.B disable\-completion (Off) +If set to \fBOn\fP, readline will inhibit word completion. Completion +characters will be inserted into the line as if they had been +mapped to \fBself-insert\fP. +.TP +.B echo\-control\-characters (On) +When set to \fBOn\fP, on operating systems that indicate they support it, +readline echoes a character corresponding to a signal generated from the +keyboard. +.TP +.B editing\-mode (emacs) +Controls whether readline begins with a set of key bindings similar +to \fIEmacs\fP or \fIvi\fP. +.B editing\-mode +can be set to either +.B emacs +or +.BR vi . +.TP +.B emacs\-mode\-string (@) +If the \fIshow\-mode\-in\-prompt\fP variable is enabled, +this string is displayed immediately before the last line of the primary +prompt when emacs editing mode is active. The value is expanded like a +key binding, so the standard set of meta- and control prefixes and +backslash escape sequences is available. +Use the \e1 and \e2 escapes to begin and end sequences of +non-printing characters, which can be used to embed a terminal control +sequence into the mode string. +.TP +.B enable\-active\-region (On) +The \fIpoint\fP is the current cursor position, and \fImark\fP refers +to a saved cursor position. +The text between the point and mark is referred to as the \fIregion\fP. +When this variable is set to \fIOn\fP, readline allows certain commands +to designate the region as \fIactive\fP. +When the region is active, readline highlights the text in the region using +the value of the \fBactive\-region\-start\-color\fP, which defaults to the +string that enables +the terminal's standout mode. +The active region shows the text inserted by bracketed-paste and any +matching text found by incremental and non-incremental history searches. +.TP +.B enable\-bracketed\-paste (On) +When set to \fBOn\fP, readline configures the terminal to insert each +paste into the editing buffer as a single string of characters, instead +of treating each character as if it had been read from the keyboard. +This prevents readline from executing any editing commands bound to key +sequences appearing in the pasted text. +.TP +.B enable\-keypad (Off) +When set to \fBOn\fP, readline will try to enable the application +keypad when it is called. Some systems need this to enable the +arrow keys. +.TP +.B enable\-meta\-key (On) +When set to \fBOn\fP, readline will try to enable any meta modifier +key the terminal claims to support when it is called. On many terminals, +the meta key is used to send eight-bit characters. +.TP +.B expand\-tilde (Off) +If set to \fBOn\fP, tilde expansion is performed when readline +attempts word completion. +.TP +.B history\-preserve\-point (Off) +If set to \fBOn\fP, the history code attempts to place point at the +same location on each history line retrieved with \fBprevious-history\fP +or \fBnext-history\fP. +.TP +.B history\-size (unset) +Set the maximum number of history entries saved in the history list. +If set to zero, any existing history entries are deleted and no new entries +are saved. +If set to a value less than zero, the number of history entries is not +limited. +By default, the number of history entries is not limited. +If an attempt is made to set \fIhistory\-size\fP to a non-numeric value, +the maximum number of history entries will be set to 500. +.TP +.B horizontal\-scroll\-mode (Off) +When set to \fBOn\fP, makes readline use a single line for display, +scrolling the input horizontally on a single screen line when it +becomes longer than the screen width rather than wrapping to a new line. +This setting is automatically enabled for terminals of height 1. +.TP +.B input\-meta (Off) +If set to \fBOn\fP, readline will enable eight-bit input (that is, +it will not clear the eighth bit in the characters it reads), +regardless of what the terminal claims it can support. The name +.B meta\-flag +is a synonym for this variable. +The default is \fIOff\fP, but readline will set it to \fIOn\fP if the +locale contains eight-bit characters. +This variable is dependent on the \fBLC_CTYPE\fP locale category, and +may change if the locale is changed. +.TP +.B isearch\-terminators (``C\-[ C\-J'') +The string of characters that should terminate an incremental +search without subsequently executing the character as a command. +If this variable has not been given a value, the characters +\fIESC\fP and \fIC\-J\fP will terminate an incremental search. +.TP +.B keymap (emacs) +Set the current readline keymap. The set of legal keymap names is +\fIemacs, emacs-standard, emacs-meta, emacs-ctlx, vi, vi-move, +vi-command\fP, and +.IR vi-insert . +\fIvi\fP is equivalent to \fIvi-command\fP; \fIemacs\fP is +equivalent to \fIemacs-standard\fP. The default value is +.IR emacs . +The value of +.B editing\-mode +also affects the default keymap. +.TP +.B keyseq\-timeout (500) +Specifies the duration \fIreadline\fP will wait for a character when reading an +ambiguous key sequence (one that can form a complete key sequence using +the input read so far, or can take additional input to complete a longer +key sequence). +If no input is received within the timeout, \fIreadline\fP will use the shorter +but complete key sequence. +The value is specified in milliseconds, so a value of 1000 means that +\fIreadline\fP will wait one second for additional input. +If this variable is set to a value less than or equal to zero, or to a +non-numeric value, \fIreadline\fP will wait until another key is pressed to +decide which key sequence to complete. +.TP +.B mark\-directories (On) +If set to \fBOn\fP, completed directory names have a slash +appended. +.TP +.B mark\-modified\-lines (Off) +If set to \fBOn\fP, history lines that have been modified are displayed +with a preceding asterisk (\fB*\fP). +.TP +.B mark\-symlinked\-directories (Off) +If set to \fBOn\fP, completed names which are symbolic links to directories +have a slash appended (subject to the value of +\fBmark\-directories\fP). +.TP +.B match\-hidden\-files (On) +This variable, when set to \fBOn\fP, causes readline to match files whose +names begin with a `.' (hidden files) when performing filename +completion. +If set to \fBOff\fP, the leading `.' must be +supplied by the user in the filename to be completed. +.TP +.B menu\-complete\-display\-prefix (Off) +If set to \fBOn\fP, menu completion displays the common prefix of the +list of possible completions (which may be empty) before cycling through +the list. +.TP +.B output\-meta (Off) +If set to \fBOn\fP, readline will display characters with the +eighth bit set directly rather than as a meta-prefixed escape +sequence. +The default is \fIOff\fP, but readline will set it to \fIOn\fP if the +locale contains eight-bit characters. +This variable is dependent on the \fBLC_CTYPE\fP locale category, and +may change if the locale is changed. +.TP +.B page\-completions (On) +If set to \fBOn\fP, readline uses an internal \fImore\fP-like pager +to display a screenful of possible completions at a time. +.TP +.B print\-completions\-horizontally (Off) +If set to \fBOn\fP, readline will display completions with matches +sorted horizontally in alphabetical order, rather than down the screen. +.TP +.B revert\-all\-at\-newline (Off) +If set to \fBOn\fP, readline will undo all changes to history lines +before returning when \fBaccept\-line\fP is executed. By default, +history lines may be modified and retain individual undo lists across +calls to \fBreadline\fP. +.TP +.B show\-all\-if\-ambiguous (Off) +This alters the default behavior of the completion functions. If +set to +.BR On , +words which have more than one possible completion cause the +matches to be listed immediately instead of ringing the bell. +.TP +.B show\-all\-if\-unmodified (Off) +This alters the default behavior of the completion functions in +a fashion similar to \fBshow\-all\-if\-ambiguous\fP. +If set to +.BR On , +words which have more than one possible completion without any +possible partial completion (the possible completions don't share +a common prefix) cause the matches to be listed immediately instead +of ringing the bell. +.TP +.B show\-mode\-in\-prompt (Off) +If set to \fBOn\fP, add a string to the beginning of the prompt +indicating the editing mode: emacs, vi command, or vi insertion. +The mode strings are user-settable (e.g., \fIemacs\-mode\-string\fP). +.TP +.B skip\-completed\-text (Off) +If set to \fBOn\fP, this alters the default completion behavior when +inserting a single match into the line. It's only active when +performing completion in the middle of a word. If enabled, readline +does not insert characters from the completion that match characters +after point in the word being completed, so portions of the word +following the cursor are not duplicated. +.TP +.B vi\-cmd\-mode\-string ((cmd)) +If the \fIshow\-mode\-in\-prompt\fP variable is enabled, +this string is displayed immediately before the last line of the primary +prompt when vi editing mode is active and in command mode. +The value is expanded like a +key binding, so the standard set of meta- and control prefixes and +backslash escape sequences is available. +Use the \e1 and \e2 escapes to begin and end sequences of +non-printing characters, which can be used to embed a terminal control +sequence into the mode string. +.TP +.B vi\-ins\-mode\-string ((ins)) +If the \fIshow\-mode\-in\-prompt\fP variable is enabled, +this string is displayed immediately before the last line of the primary +prompt when vi editing mode is active and in insertion mode. +The value is expanded like a +key binding, so the standard set of meta- and control prefixes and +backslash escape sequences is available. +Use the \e1 and \e2 escapes to begin and end sequences of +non-printing characters, which can be used to embed a terminal control +sequence into the mode string. +.TP +.B visible\-stats (Off) +If set to \fBOn\fP, a character denoting a file's type as reported +by \fIstat\fP(2) is appended to the filename when listing possible +completions. +.PD +.SS Conditional Constructs +Readline implements a facility similar in spirit to the conditional +compilation features of the C preprocessor which allows key +bindings and variable settings to be performed as the result +of tests. There are four parser directives used. +.IP \fB$if\fP +The +.B $if +construct allows bindings to be made based on the +editing mode, the terminal being used, or the application using +readline. The text of the test, after any comparison operator, +extends to the end of the line; +unless otherwise noted, no characters are required to isolate it. +.RS +.IP \fBmode\fP +The \fBmode=\fP form of the \fB$if\fP directive is used to test +whether readline is in emacs or vi mode. +This may be used in conjunction +with the \fBset keymap\fP command, for instance, to set bindings in +the \fIemacs-standard\fP and \fIemacs-ctlx\fP keymaps only if +readline is starting out in emacs mode. +.IP \fBterm\fP +The \fBterm=\fP form may be used to include terminal-specific +key bindings, perhaps to bind the key sequences output by the +terminal's function keys. The word on the right side of the +.B = +is tested against the full name of the terminal and the portion +of the terminal name before the first \fB\-\fP. This allows +.I sun +to match both +.I sun +and +.IR sun\-cmd , +for instance. +.IP \fBversion\fP +The \fBversion\fP test may be used to perform comparisons against +specific readline versions. +The \fBversion\fP expands to the current readline version. +The set of comparison operators includes +.BR = , +(and +.BR == ), +.BR != , +.BR <= , +.BR >= , +.BR < , +and +.BR > . +The version number supplied on the right side of the operator consists +of a major version number, an optional decimal point, and an optional +minor version (e.g., \fB7.1\fP). If the minor version is omitted, it +is assumed to be \fB0\fP. +The operator may be separated from the string \fBversion\fP +and from the version number argument by whitespace. +.IP \fBapplication\fP +The \fBapplication\fP construct is used to include +application-specific settings. Each program using the readline +library sets the \fIapplication name\fP, and an initialization +file can test for a particular value. +This could be used to bind key sequences to functions useful for +a specific program. For instance, the following command adds a +key sequence that quotes the current or previous word in \fBbash\fP: +.sp 1 +.RS +.nf +\fB$if\fP Bash +# Quote the current or previous word +"\eC-xq": "\eeb\e"\eef\e"" +\fB$endif\fP +.fi +.RE +.IP \fIvariable\fP +The \fIvariable\fP construct provides simple equality tests for readline +variables and values. +The permitted comparison operators are \fI=\fP, \fI==\fP, and \fI!=\fP. +The variable name must be separated from the comparison operator by +whitespace; the operator may be separated from the value on the right hand +side by whitespace. +Both string and boolean variables may be tested. Boolean variables must be +tested against the values \fIon\fP and \fIoff\fP. +.RE +.IP \fB$endif\fP +This command, as seen in the previous example, terminates an +\fB$if\fP command. +.IP \fB$else\fP +Commands in this branch of the \fB$if\fP directive are executed if +the test fails. +.IP \fB$include\fP +This directive takes a single filename as an argument and reads commands +and bindings from that file. For example, the following directive +would read \fI/etc/inputrc\fP: +.sp 1 +.RS +.nf +\fB$include\fP \^ \fI/etc/inputrc\fP +.fi +.RE +.SH SEARCHING +Readline provides commands for searching through the command history +for lines containing a specified string. +There are two search modes: +.I incremental +and +.IR non-incremental . +.PP +Incremental searches begin before the user has finished typing the +search string. +As each character of the search string is typed, readline displays +the next entry from the history matching the string typed so far. +An incremental search requires only as many characters as needed to +find the desired history entry. +To search backward in the history for a particular string, type +\fBC\-r\fP. Typing \fBC\-s\fP searches forward through the history. +The characters present in the value of the \fBisearch-terminators\fP +variable are used to terminate an incremental search. +If that variable has not been assigned a value the \fIEscape\fP and +\fBC\-J\fP characters will terminate an incremental search. +\fBC\-G\fP will abort an incremental search and restore the original +line. +When the search is terminated, the history entry containing the +search string becomes the current line. +.PP +To find other matching entries in the history list, type \fBC\-s\fP or +\fBC\-r\fP as appropriate. +This will search backward or forward in the history for the next +line matching the search string typed so far. +Any other key sequence bound to a readline command will terminate +the search and execute that command. +For instance, a newline will terminate the search and accept +the line, thereby executing the command from the history list. +A movement command will terminate the search, make the last line found +the current line, and begin editing. +.PP +Non-incremental searches read the entire search string before starting +to search for matching history lines. The search string may be +typed by the user or be part of the contents of the current line. +.SH EDITING COMMANDS +The following is a list of the names of the commands and the default +key sequences to which they are bound. +Command names without an accompanying key sequence are unbound by default. +.PP +In the following descriptions, \fIpoint\fP refers to the current cursor +position, and \fImark\fP refers to a cursor position saved by the +\fBset\-mark\fP command. +The text between the point and mark is referred to as the \fIregion\fP. +.SS Commands for Moving +.PD 0 +.TP +.B beginning\-of\-line (C\-a) +Move to the start of the current line. +.TP +.B end\-of\-line (C\-e) +Move to the end of the line. +.TP +.B forward\-char (C\-f) +Move forward a character. +.TP +.B backward\-char (C\-b) +Move back a character. +.TP +.B forward\-word (M\-f) +Move forward to the end of the next word. Words are composed of +alphanumeric characters (letters and digits). +.TP +.B backward\-word (M\-b) +Move back to the start of the current or previous word. Words are +composed of alphanumeric characters (letters and digits). +.TP +.B previous\-screen\-line +Attempt to move point to the same physical screen column on the previous +physical screen line. This will not have the desired effect if the current +readline line does not take up more than one physical line or if point is not +greater than the length of the prompt plus the screen width. +.TP +.B next\-screen\-line +Attempt to move point to the same physical screen column on the next +physical screen line. This will not have the desired effect if the current +readline line does not take up more than one physical line or if the length +of the current readline line is not greater than the length of the prompt +plus the screen width. +.TP +.B clear\-display (M\-C\-l) +Clear the screen and, if possible, the terminal's scrollback buffer, +then redraw the current line, +leaving the current line at the top of the screen. +.TP +.B clear\-screen (C\-l) +Clear the screen, +then redraw the current line, +leaving the current line at the top of the screen. +With an argument, refresh the current line without clearing the +screen. +.TP +.B redraw\-current\-line +Refresh the current line. +.PD +.SS Commands for Manipulating the History +.PD 0 +.TP +.B accept\-line (Newline, Return) +Accept the line regardless of where the cursor is. +If this line is +non-empty, it may be added to the history list for future recall with +\fBadd_history()\fP. +If the line is a modified history line, the history line is restored to its original state. +.TP +.B previous\-history (C\-p) +Fetch the previous command from the history list, moving back in +the list. +.TP +.B next\-history (C\-n) +Fetch the next command from the history list, moving forward in the +list. +.TP +.B beginning\-of\-history (M\-<) +Move to the first line in the history. +.TP +.B end\-of\-history (M\->) +Move to the end of the input history, i.e., the line currently being +entered. +.TP +.B +operate\-and\-get\-next (C\-o) +Accept the current line for return to the calling application as if a +newline had been entered, +and fetch the next line relative to the current line from the history +for editing. +A numeric argument, if supplied, specifies the history entry to use instead +of the current line. +.TP +.B +fetch\-history +With a numeric argument, fetch that entry from the history list +and make it the current line. +Without an argument, move back to the first entry in the history list. +.TP +.B reverse\-search\-history (C\-r) +Search backward starting at the current line and moving `up' through +the history as necessary. This is an incremental search. +.TP +.B forward\-search\-history (C\-s) +Search forward starting at the current line and moving `down' through +the history as necessary. This is an incremental search. +.TP +.B non\-incremental\-reverse\-search\-history (M\-p) +Search backward through the history starting at the current line +using a non-incremental search for a string supplied by the user. +.TP +.B non\-incremental\-forward\-search\-history (M\-n) +Search forward through the history using a non-incremental search +for a string supplied by the user. +.TP +.B history\-search\-backward +Search backward through the history for the string of characters +between the start of the current line and the current cursor +position (the \fIpoint\fP). +The search string must match at the beginning of a history line. +This is a non-incremental search. +.TP +.B history\-search\-forward +Search forward through the history for the string of characters +between the start of the current line and the point. +The search string must match at the beginning of a history line. +This is a non-incremental search. +.TP +.B history\-substring\-search\-backward +Search backward through the history for the string of characters +between the start of the current line and the current cursor +position (the \fIpoint\fP). +The search string may match anywhere in a history line. +This is a non-incremental search. +.TP +.B history\-substring\-search\-forward +Search forward through the history for the string of characters +between the start of the current line and the point. +The search string may match anywhere in a history line. +This is a non-incremental search. +.TP +.B yank\-nth\-arg (M\-C\-y) +Insert the first argument to the previous command (usually +the second word on the previous line) at point. +With an argument +.IR n , +insert the \fIn\fPth word from the previous command (the words +in the previous command begin with word 0). A negative argument +inserts the \fIn\fPth word from the end of the previous command. +Once the argument \fIn\fP is computed, the argument is extracted +as if the "!\fIn\fP" history expansion had been specified. +.TP +.B +yank\-last\-arg (M\-.\^, M\-_\^) +Insert the last argument to the previous command (the last word of +the previous history entry). +With a numeric argument, behave exactly like \fByank\-nth\-arg\fP. +Successive calls to \fByank\-last\-arg\fP move back through the history +list, inserting the last word (or the word specified by the argument to +the first call) of each line in turn. +Any numeric argument supplied to these successive calls determines +the direction to move through the history. A negative argument switches +the direction through the history (back or forward). +The history expansion facilities are used to extract the last argument, +as if the "!$" history expansion had been specified. +.PD +.SS Commands for Changing Text +.PD 0 +.TP +.B \fIend\-of\-file\fP (usually C\-d) +The character indicating end-of-file as set, for example, by +.if t \f(CWstty\fP. +.if n ``stty''. +If this character is read when there are no characters +on the line, and point is at the beginning of the line, readline +interprets it as the end of input and returns +.SM +.BR EOF . +.TP +.B delete\-char (C\-d) +Delete the character at point. +If this function is bound to the +same character as the tty \fBEOF\fP character, as \fBC\-d\fP +commonly is, see above for the effects. +.TP +.B backward\-delete\-char (Rubout) +Delete the character behind the cursor. When given a numeric argument, +save the deleted text on the kill ring. +.TP +.B forward\-backward\-delete\-char +Delete the character under the cursor, unless the cursor is at the +end of the line, in which case the character behind the cursor is +deleted. +.TP +.B quoted\-insert (C\-q, C\-v) +Add the next character that you type to the line verbatim. This is +how to insert characters like \fBC\-q\fP, for example. +.TP +.B tab\-insert (M-TAB) +Insert a tab character. +.TP +.B self\-insert (a,\ b,\ A,\ 1,\ !,\ ...) +Insert the character typed. +.TP +.B transpose\-chars (C\-t) +Drag the character before point forward over the character at point, +moving point forward as well. +If point is at the end of the line, then this transposes +the two characters before point. +Negative arguments have no effect. +.TP +.B transpose\-words (M\-t) +Drag the word before point past the word after point, +moving point over that word as well. +If point is at the end of the line, this transposes +the last two words on the line. +.TP +.B upcase\-word (M\-u) +Uppercase the current (or following) word. With a negative argument, +uppercase the previous word, but do not move point. +.TP +.B downcase\-word (M\-l) +Lowercase the current (or following) word. With a negative argument, +lowercase the previous word, but do not move point. +.TP +.B capitalize\-word (M\-c) +Capitalize the current (or following) word. With a negative argument, +capitalize the previous word, but do not move point. +.TP +.B overwrite\-mode +Toggle overwrite mode. With an explicit positive numeric argument, +switches to overwrite mode. With an explicit non-positive numeric +argument, switches to insert mode. This command affects only +\fBemacs\fP mode; \fBvi\fP mode does overwrite differently. +Each call to \fIreadline()\fP starts in insert mode. +In overwrite mode, characters bound to \fBself\-insert\fP replace +the text at point rather than pushing the text to the right. +Characters bound to \fBbackward\-delete\-char\fP replace the character +before point with a space. By default, this command is unbound. +.PD +.SS Killing and Yanking +.PD 0 +.TP +.B kill\-line (C\-k) +Kill the text from point to the end of the line. +.TP +.B backward\-kill\-line (C\-x Rubout) +Kill backward to the beginning of the line. +.TP +.B unix\-line\-discard (C\-u) +Kill backward from point to the beginning of the line. +The killed text is saved on the kill-ring. +.\" There is no real difference between this and backward-kill-line +.TP +.B kill\-whole\-line +Kill all characters on the current line, no matter where point is. +.TP +.B kill\-word (M\-d) +Kill from point the end of the current word, or if between +words, to the end of the next word. Word boundaries are the same as +those used by \fBforward\-word\fP. +.TP +.B backward\-kill\-word (M\-Rubout) +Kill the word behind point. +Word boundaries are the same as those used by \fBbackward\-word\fP. +.TP +.B unix\-word\-rubout (C\-w) +Kill the word behind point, using white space as a word boundary. +The killed text is saved on the kill-ring. +.TP +.B unix\-filename\-rubout +Kill the word behind point, using white space and the slash character +as the word boundaries. +The killed text is saved on the kill-ring. +.TP +.B delete\-horizontal\-space (M\-\e) +Delete all spaces and tabs around point. +.TP +.B kill\-region +Kill the text between the point and \fImark\fP (saved cursor position). +This text is referred to as the \fIregion\fP. +.TP +.B copy\-region\-as\-kill +Copy the text in the region to the kill buffer. +.TP +.B copy\-backward\-word +Copy the word before point to the kill buffer. +The word boundaries are the same as \fBbackward\-word\fP. +.TP +.B copy\-forward\-word +Copy the word following point to the kill buffer. +The word boundaries are the same as \fBforward\-word\fP. +.TP +.B yank (C\-y) +Yank the top of the kill ring into the buffer at point. +.TP +.B yank\-pop (M\-y) +Rotate the kill ring, and yank the new top. Only works following +.B yank +or +.BR yank\-pop . +.PD +.SS Numeric Arguments +.PD 0 +.TP +.B digit\-argument (M\-0, M\-1, ..., M\-\-) +Add this digit to the argument already accumulating, or start a new +argument. M\-\- starts a negative argument. +.TP +.B universal\-argument +This is another way to specify an argument. +If this command is followed by one or more digits, optionally with a +leading minus sign, those digits define the argument. +If the command is followed by digits, executing +.B universal\-argument +again ends the numeric argument, but is otherwise ignored. +As a special case, if this command is immediately followed by a +character that is neither a digit or minus sign, the argument count +for the next command is multiplied by four. +The argument count is initially one, so executing this function the +first time makes the argument count four, a second time makes the +argument count sixteen, and so on. +.PD +.SS Completing +.PD 0 +.TP +.B complete (TAB) +Attempt to perform completion on the text before point. +The actual completion performed is application-specific. +.BR Bash , +for instance, attempts completion treating the text as a variable +(if the text begins with \fB$\fP), username (if the text begins with +\fB~\fP), hostname (if the text begins with \fB@\fP), or +command (including aliases and functions) in turn. If none +of these produces a match, filename completion is attempted. +.BR Gdb , +on the other hand, +allows completion of program functions and variables, and +only attempts filename completion under certain circumstances. +.TP +.B possible\-completions (M\-?) +List the possible completions of the text before point. +When displaying completions, readline sets the number of columns used +for display to the value of \fBcompletion-display-width\fP, the value of +the environment variable +.SM +.BR COLUMNS , +or the screen width, in that order. +.TP +.B insert\-completions (M\-*) +Insert all completions of the text before point +that would have been generated by +\fBpossible\-completions\fP. +.TP +.B menu\-complete +Similar to \fBcomplete\fP, but replaces the word to be completed +with a single match from the list of possible completions. +Repeated execution of \fBmenu\-complete\fP steps through the list +of possible completions, inserting each match in turn. +At the end of the list of completions, the bell is rung +(subject to the setting of \fBbell\-style\fP) +and the original text is restored. +An argument of \fIn\fP moves \fIn\fP positions forward in the list +of matches; a negative argument may be used to move backward +through the list. +This command is intended to be bound to \fBTAB\fP, but is unbound +by default. +.TP +.B menu\-complete\-backward +Identical to \fBmenu\-complete\fP, but moves backward through the list +of possible completions, as if \fBmenu\-complete\fP had been given a +negative argument. This command is unbound by default. +.TP +.B delete\-char\-or\-list +Deletes the character under the cursor if not at the beginning or +end of the line (like \fBdelete-char\fP). +If at the end of the line, behaves identically to +\fBpossible-completions\fP. +.PD +.SS Keyboard Macros +.PD 0 +.TP +.B start\-kbd\-macro (C\-x (\^) +Begin saving the characters typed into the current keyboard macro. +.TP +.B end\-kbd\-macro (C\-x )\^) +Stop saving the characters typed into the current keyboard macro +and store the definition. +.TP +.B call\-last\-kbd\-macro (C\-x e) +Re-execute the last keyboard macro defined, by making the characters +in the macro appear as if typed at the keyboard. +.TP +.B print\-last\-kbd\-macro () +Print the last keyboard macro defined in a format suitable for the +\fIinputrc\fP file. +.PD +.SS Miscellaneous +.PD 0 +.TP +.B re\-read\-init\-file (C\-x C\-r) +Read in the contents of the \fIinputrc\fP file, and incorporate +any bindings or variable assignments found there. +.TP +.B abort (C\-g) +Abort the current editing command and +ring the terminal's bell (subject to the setting of +.BR bell\-style ). +.TP +.B do\-lowercase\-version (M\-A, M\-B, M\-\fIx\fP, ...) +If the metafied character \fIx\fP is uppercase, run the command +that is bound to the corresponding metafied lowercase character. +The behavior is undefined if \fIx\fP is already lowercase. +.TP +.B prefix\-meta (ESC) +Metafy the next character typed. +.SM +.B ESC +.B f +is equivalent to +.BR Meta\-f . +.TP +.B undo (C\-_, C\-x C\-u) +Incremental undo, separately remembered for each line. +.TP +.B revert\-line (M\-r) +Undo all changes made to this line. This is like executing the +.B undo +command enough times to return the line to its initial state. +.TP +.B tilde\-expand (M\-&) +Perform tilde expansion on the current word. +.TP +.B set\-mark (C\-@, M\-) +Set the mark to the point. If a +numeric argument is supplied, the mark is set to that position. +.TP +.B exchange\-point\-and\-mark (C\-x C\-x) +Swap the point with the mark. The current cursor position is set to +the saved position, and the old cursor position is saved as the mark. +.TP +.B character\-search (C\-]) +A character is read and point is moved to the next occurrence of that +character. A negative argument searches for previous occurrences. +.TP +.B character\-search\-backward (M\-C\-]) +A character is read and point is moved to the previous occurrence of that +character. A negative argument searches for subsequent occurrences. +.TP +.B skip\-csi\-sequence +Read enough characters to consume a multi-key sequence such as those +defined for keys like Home and End. Such sequences begin with a +Control Sequence Indicator (CSI), usually ESC\-[. If this sequence is +bound to "\e[", keys producing such sequences will have no effect +unless explicitly bound to a readline command, instead of inserting +stray characters into the editing buffer. This is unbound by default, +but usually bound to ESC\-[. +.TP +.B insert\-comment (M\-#) +Without a numeric argument, the value of the readline +.B comment\-begin +variable is inserted at the beginning of the current line. +If a numeric argument is supplied, this command acts as a toggle: if +the characters at the beginning of the line do not match the value +of \fBcomment\-begin\fP, the value is inserted, otherwise +the characters in \fBcomment-begin\fP are deleted from the beginning of +the line. +In either case, the line is accepted as if a newline had been typed. +The default value of +.B comment\-begin +makes the current line a shell comment. +If a numeric argument causes the comment character to be removed, the line +will be executed by the shell. +.TP +.B dump\-functions +Print all of the functions and their key bindings to the +readline output stream. If a numeric argument is supplied, +the output is formatted in such a way that it can be made part +of an \fIinputrc\fP file. +.TP +.B dump\-variables +Print all of the settable variables and their values to the +readline output stream. If a numeric argument is supplied, +the output is formatted in such a way that it can be made part +of an \fIinputrc\fP file. +.TP +.B dump\-macros +Print all of the readline key sequences bound to macros and the +strings they output. If a numeric argument is supplied, +the output is formatted in such a way that it can be made part +of an \fIinputrc\fP file. +.TP +.B emacs\-editing\-mode (C\-e) +When in +.B vi +command mode, this causes a switch to +.B emacs +editing mode. +.TP +.B vi\-editing\-mode (M\-C\-j) +When in +.B emacs +editing mode, this causes a switch to +.B vi +editing mode. +.PD +.SH DEFAULT KEY BINDINGS +.LP +The following is a list of the default emacs and vi bindings. +Characters with the eighth bit set are written as M\-, and +are referred to as +.I metafied +characters. +The printable ASCII characters not mentioned in the list of emacs +standard bindings are bound to the +.B self\-insert +function, which just inserts the given character into the input line. +In vi insertion mode, all characters not specifically mentioned are +bound to +.BR self\-insert . +Characters assigned to signal generation by +.IR stty (1) +or the terminal driver, such as C-Z or C-C, +retain that function. +Upper and lower case metafied characters are bound to the same function in +the emacs mode meta keymap. +The remaining characters are unbound, which causes readline +to ring the bell (subject to the setting of the +.B bell\-style +variable). +.SS Emacs Mode +.RS +.6i +.nf +.ta 2.5i +.sp +Emacs Standard bindings +.sp +"C-@" set-mark +"C-A" beginning-of-line +"C-B" backward-char +"C-D" delete-char +"C-E" end-of-line +"C-F" forward-char +"C-G" abort +"C-H" backward-delete-char +"C-I" complete +"C-J" accept-line +"C-K" kill-line +"C-L" clear-screen +"C-M" accept-line +"C-N" next-history +"C-P" previous-history +"C-Q" quoted-insert +"C-R" reverse-search-history +"C-S" forward-search-history +"C-T" transpose-chars +"C-U" unix-line-discard +"C-V" quoted-insert +"C-W" unix-word-rubout +"C-Y" yank +"C-]" character-search +"C-_" undo +"\^ " to "/" self-insert +"0" to "9" self-insert +":" to "~" self-insert +"C-?" backward-delete-char +.PP +Emacs Meta bindings +.sp +"M-C-G" abort +"M-C-H" backward-kill-word +"M-C-I" tab-insert +"M-C-J" vi-editing-mode +"M-C-L" clear-display +"M-C-M" vi-editing-mode +"M-C-R" revert-line +"M-C-Y" yank-nth-arg +"M-C-[" complete +"M-C-]" character-search-backward +"M-space" set-mark +"M-#" insert-comment +"M-&" tilde-expand +"M-*" insert-completions +"M--" digit-argument +"M-." yank-last-arg +"M-0" digit-argument +"M-1" digit-argument +"M-2" digit-argument +"M-3" digit-argument +"M-4" digit-argument +"M-5" digit-argument +"M-6" digit-argument +"M-7" digit-argument +"M-8" digit-argument +"M-9" digit-argument +"M-<" beginning-of-history +"M-=" possible-completions +"M->" end-of-history +"M-?" possible-completions +"M-B" backward-word +"M-C" capitalize-word +"M-D" kill-word +"M-F" forward-word +"M-L" downcase-word +"M-N" non-incremental-forward-search-history +"M-P" non-incremental-reverse-search-history +"M-R" revert-line +"M-T" transpose-words +"M-U" upcase-word +"M-Y" yank-pop +"M-\e" delete-horizontal-space +"M-~" tilde-expand +"M-C-?" backward-kill-word +"M-_" yank-last-arg +.PP +Emacs Control-X bindings +.sp +"C-XC-G" abort +"C-XC-R" re-read-init-file +"C-XC-U" undo +"C-XC-X" exchange-point-and-mark +"C-X(" start-kbd-macro +"C-X)" end-kbd-macro +"C-XE" call-last-kbd-macro +"C-XC-?" backward-kill-line +.sp +.RE +.SS VI Mode bindings +.RS +.6i +.nf +.ta 2.5i +.sp +.PP +VI Insert Mode functions +.sp +"C-D" vi-eof-maybe +"C-H" backward-delete-char +"C-I" complete +"C-J" accept-line +"C-M" accept-line +"C-R" reverse-search-history +"C-S" forward-search-history +"C-T" transpose-chars +"C-U" unix-line-discard +"C-V" quoted-insert +"C-W" unix-word-rubout +"C-Y" yank +"C-[" vi-movement-mode +"C-_" undo +"\^ " to "~" self-insert +"C-?" backward-delete-char +.PP +VI Command Mode functions +.sp +"C-D" vi-eof-maybe +"C-E" emacs-editing-mode +"C-G" abort +"C-H" backward-char +"C-J" accept-line +"C-K" kill-line +"C-L" clear-screen +"C-M" accept-line +"C-N" next-history +"C-P" previous-history +"C-Q" quoted-insert +"C-R" reverse-search-history +"C-S" forward-search-history +"C-T" transpose-chars +"C-U" unix-line-discard +"C-V" quoted-insert +"C-W" unix-word-rubout +"C-Y" yank +"C-_" vi-undo +"\^ " forward-char +"#" insert-comment +"$" end-of-line +"%" vi-match +"&" vi-tilde-expand +"*" vi-complete +"+" next-history +"," vi-char-search +"-" previous-history +"." vi-redo +"/" vi-search +"0" beginning-of-line +"1" to "9" vi-arg-digit +";" vi-char-search +"=" vi-complete +"?" vi-search +"A" vi-append-eol +"B" vi-prev-word +"C" vi-change-to +"D" vi-delete-to +"E" vi-end-word +"F" vi-char-search +"G" vi-fetch-history +"I" vi-insert-beg +"N" vi-search-again +"P" vi-put +"R" vi-replace +"S" vi-subst +"T" vi-char-search +"U" revert-line +"W" vi-next-word +"X" backward-delete-char +"Y" vi-yank-to +"\e" vi-complete +"^" vi-first-print +"_" vi-yank-arg +"`" vi-goto-mark +"a" vi-append-mode +"b" vi-prev-word +"c" vi-change-to +"d" vi-delete-to +"e" vi-end-word +"f" vi-char-search +"h" backward-char +"i" vi-insertion-mode +"j" next-history +"k" prev-history +"l" forward-char +"m" vi-set-mark +"n" vi-search-again +"p" vi-put +"r" vi-change-char +"s" vi-subst +"t" vi-char-search +"u" vi-undo +"w" vi-next-word +"x" vi-delete +"y" vi-yank-to +"|" vi-column +"~" vi-change-case +.RE +.SH "SEE ALSO" +.PD 0 +.TP +\fIThe Gnu Readline Library\fP, Brian Fox and Chet Ramey +.TP +\fIThe Gnu History Library\fP, Brian Fox and Chet Ramey +.TP +\fIbash\fP(1) +.PD +.SH FILES +.PD 0 +.TP +.FN ~/.inputrc +Individual \fBreadline\fP initialization file +.PD +.SH AUTHORS +Brian Fox, Free Software Foundation +.br +bfox@gnu.org +.PP +Chet Ramey, Case Western Reserve University +.br +chet.ramey@case.edu +.SH BUG REPORTS +If you find a bug in +.B readline, +you should report it. But first, you should +make sure that it really is a bug, and that it appears in the latest +version of the +.B readline +library that you have. +.PP +Once you have determined that a bug actually exists, mail a +bug report to \fIbug\-readline\fP@\fIgnu.org\fP. +If you have a fix, you are welcome to mail that +as well! Suggestions and `philosophical' bug reports may be mailed +to \fPbug-readline\fP@\fIgnu.org\fP or posted to the Usenet +newsgroup +.BR gnu.bash.bug . +.PP +Comments and bug reports concerning +this manual page should be directed to +.IR chet.ramey@case.edu . +.SH BUGS +It's too big and too slow. diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..52aa072ec8fb71e42b346a8b18efd3e95597ec78 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzegrep.1 @@ -0,0 +1,103 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13 februarie 2024" Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzgrep \- caută modele în fișiere posibil comprimate +. +.SH REZUMAT +\fBxzgrep\fP [\fIopțiune...\fP] \fIlistă\-modele\fP [\fIfișier...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH DESCRIERE +\fBxzgrep\fP invocă \fBgrep\fP(1) asupra conținutului necomprimat al +fișierelor. Formatele \fIfișierelor\fP sunt determinate de sufixele numelor de +fișiere. Orice \fIfișier\fP cu un sufix acceptat de \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) sau \fBlz4\fP(1) va fi decomprimat; toate +celelalte fișiere sunt presupuse a fi necomprimate. +.PP +Dacă nu se specifică niciun \fIfișier\fP sau dacă \fIfișier\fP este \fB\-\fP, se +citește intrarea standard. Atunci când se citește de la intrarea standard, +sunt decomprimate numai fișierele acceptate de \fBxz\fP(1). Se presupune că +celelalte fișiere sunt deja în format necomprimat. +.PP +Sunt acceptate majoritatea \fIopțiunilor\fP din \fBgrep\fP(1). Cu toate acestea, +următoarele opțiuni nu sunt acceptate: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIacțiune\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfișier\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglobal\fP +.PP +\fBxzegrep\fP este un alias pentru \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP este un alias +pentru \fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Comenzile \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP și \fBlzfgrep\fP sunt furnizate pentru +compatibilitate retroactivă cu LZMA Utils. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +0 +A fost găsită cel puțin o potrivire din cel puțin unul dintre fișierele de +la intrare. Nu au apărut erori. +.TP +1 +Nu au fost găsite potriviri din niciunul dintre fișierele de la intrare. Nu +au apărut erori. +.TP +>1 +A apărut una sau mai multe erori. Nu se cunoaște dacă au fost găsite +potriviri. +. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +.TP +\fBGREP\fP +Dacă variabila de mediu \fBGREP\fP este stabilită la o valoare nevidă, aceasta +este utilizată în locul lui \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP sau \fBgrep \-F\fP. +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzma.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzma.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2d1bceea8993c43ed9de252d94b10fb0d7cc5872 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzma.1 @@ -0,0 +1,2060 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "Utilități XZ" +. +.SH NUME +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- Comprimă sau decomprimă fișiere .xz +și .lzma +. +.SH REZUMAT +\fBxz\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +. +.SH "ALIAS COMENZI" +\fBunxz\fP este echivalent cu \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP este echivalent cu \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Când scrieți scripturi care trebuie să decomprime fișiere, este recomandat +să folosiți întotdeauna comanda \fBxz\fP cu argumentele adecvate (\fBxz \-d\fP sau +\fBxz \-dc\fP) în loc de comenzile \fBunxz\fP și \fBxzcat\fP. +. +.SH DESCRIERE +\fBxz\fP este un instrument de comprimare a datelor de uz general cu sintaxă de +linie de comandă similară cu \fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). Formatul de fișier +nativ este formatul \fB.xz\fP, dar formatul vechi \fB.lzma\fP folosit de LZMA +Utils și fluxurile comprimate brute fără anteturi de format container sunt +de asemenea acceptate. În plus, este acceptată decomprimarea formatului +\&\fB.lz\fP folosit de \fBlzip\fP. +.PP +\fBxz\fP comprimă sau decomprimă fiecare \fIfișier\fP în funcție de modul de +operare selectat. Dacă nu sunt date \fIfișiere\fP sau \fIfișier\fP este \fB\-\fP, +\fBxz\fP citește de la intrarea standard și scrie datele procesate la ieșirea +standard. \fBxz\fP va refuza (afișează o eroare și omite \fIfișier\fP) să scrie +date comprimate la ieșirea standard dacă este un terminal. În mod similar, +\fBxz\fP va refuza să citească datele comprimate de la intrarea standard dacă +este un terminal. +.PP +Cu excepția cazului în care este specificată opțiunea \fB\-\-stdout\fP, +\fIfișierele\fP altele decât \fB\-\fP sunt scrise într\-un fișier nou al cărui nume +este derivat din numele \fIfișierului\fP sursă: +.IP \(bu 3 +La comprimare, sufixul formatului de fișier țintă (\fB.xz\fP sau \fB.lzma\fP) este +atașat la numele fișierului sursă pentru a se obține numele fișierului +țintă. +.IP \(bu 3 +La decomprimare, sufixul \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP sau \fB.lz\fP este eliminat din +numele fișierului pentru a se obține numele fișierului țintă. \fBxz\fP +recunoaște și sufixele \fB.txz\fP și \fB.tlz\fP și le înlocuiește cu sufixul +\&\fB.tar\fP. +.PP +Dacă fișierul țintă există deja, este afișată o eroare și \fIfișier\fP este +omis. +.PP +Cu excepția cazului în care scrie la ieșirea standard, \fBxz\fP va afișa un +avertisment și va omite \fIfișier\fPul dacă se aplică oricare dintre +următoarele: +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP nu este un fișier obișnuit. Legăturile simbolice nu sunt urmate +și, prin urmare, nu sunt considerate fișiere obișnuite. +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP are mai mult de o legătură dură. +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP are activat bitul «setuid», «setgid» sau cel lipicios(sticky). +.IP \(bu 3 +Modul de operare este stabilit la comprimare și \fIfișier\fP are deja un sufix +al formatului de fișier țintă (\fB.xz\fP sau \fB.txz\fP când se comprimă în +formatul \fB.xz\fP și \fB.lzma\fP sau \fB.tlz\fP când se comprimă în formatul +\&\fB.lzma\fP). +.IP \(bu 3 +Modul de operare este stabilit la decomprimare și \fIfișierul\fP nu are un +sufix al niciunui format de fișier acceptat (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, sau \fB.lz\fP). +.PP +După comprimarea sau decomprimarea cu succes a \fIfișierului\fP, \fBxz\fP copiază +proprietarul, grupul, permisiunile, timpul de acces și timpul de modificare +din \fIfișierul\fP sursă în fișierul țintă. Dacă copierea grupului eșuează, +permisiunile sunt modificate astfel încât fișierul țintă să nu devină +accesibil utilizatorilor care nu aveau permisiunea de a accesa \fIfișierul\fP +sursă. \fBxz\fP nu acceptă încă copierea altor metadate, cum ar fi listele de +control al accesului sau atributele extinse. +.PP +Odată ce fișierul țintă a fost închis cu succes, \fIfișierul\fP sursă este +eliminat dacă nu a fost specificată opțiunea \fB\-\-keep\fP. \fIFișierul\fP sursă nu +este niciodată eliminat dacă rezultatul este scris la ieșirea standard sau +dacă apare o eroare. +.PP +Trimiterea unui semnal \fBSIGINFO\fP sau \fBSIGUSR1\fP către procesul \fBxz\fP face +ca acesta să imprime informații despre progres la ieșirea de eroare +standard. Acest lucru are o utilizare limitată, deoarece atunci când ieșirea +de eroare standard este un terminal, folosind opțiunea \fB\-\-verbose\fP va afișa +un indicator de progres de actualizare automată. +. +.SS "Utilizarea memoriei" +Cantitatea de memorie utilizată de \fBxz\fP variază de la câteva sute de +kiloocteți la câțiva gigaocteți, în funcție de opțiunile de +comprimare. Opțiunile utilizate la comprimarea unui fișier determină +cerințele de memorie ale instrumentului de decomprimare. De obicei, +instrumentul de decomprimare are nevoie de 5% până la 20% din cantitatea de +memorie de care a avut nevoie instrumentul de comprimare la crearea +fișierului. De exemplu, decomprimarea unui fișier creat cu \fBxz \-9\fP necesită +în prezent 65Mio de memorie. Totuși, este posibil să aveți fișiere \fB.xz\fP +care necesită câțiva gigaocteți de memorie pentru decomprimare. +.PP +În special utilizatorii de sisteme mai vechi pot considera deranjantă +posibilitatea unei utilizări foarte mari a memoriei. Pentru a preveni +surprizele neplăcute, \fBxz\fP are încorporat un limitator de utilizare a +memoriei, care este dezactivat implicit. În timp ce unele sisteme de operare +oferă modalități de a limita utilizarea memoriei proceselor, bazarea pe +aceasta nu a fost considerată a fi suficient de flexibilă (de exemplu, +utilizarea \fBulimit\fP(1) pentru a limita memoria virtuală tinde să paralizeze +\fBmmap\fP(2)). +.PP +Limitatorul de utilizare a memoriei poate fi activat cu opțiunea din linia +de comandă \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP. Adesea este mai convenabil să activați +limitatorul în mod implicit prin definirea variabilei de mediu +\fBXZ_DEFAULTS\fP, de exemplu, \fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Este posibil +să stabiliți limitele separat pentru comprimare și decomprimare folosind +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP și +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP. Utilizarea acestor două opțiuni în afara +\fBXZ_DEFAULTS\fP este foarte rar utilă, deoarece o singură rulare a \fBxz\fP nu +poate face atât comprimarea, cât și decomprimarea și \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP +(sau \fB\-M\fP \fIlimita\fP ) este mai scurt de tastat pe linia de comandă. +.PP +Dacă limita de utilizare a memoriei specificată este depășită la +decomprimare, \fBxz\fP va afișa o eroare și decomprimarea fișierului va +eșua. Dacă limita este depășită la comprimare, \fBxz\fP va încerca să reducă +valorile stabilite astfel încât limita să nu mai fie depășită (cu excepția +cazului în care se utilizează opțiunea \fB\-\-format=raw\fP sau +\fB\-\-no\-adjust\fP). În acest fel, operațiunea nu va eșua decât dacă limita +stabilită este foarte mică. Scalarea valorilor stabilite se face în pași +care nu se potrivesc cu valorile prestabilite ale nivelului de comprimare, +de exemplu, dacă limita este doar puțin mai mică decât cantitatea necesară +pentru \fBxz \-9\fP, valorile stabilite vor fi reduse doar puțin , nu până la +valoarea prestabilită a lui \fBxz \-8\fP. +. +.SS "Concatenare și completare (prin umplere cu octeți nuli) cu fișiere .xz" +Este posibil să concatenați fișierele \fB.xz\fP așa cum sunt. \fBxz\fP va +decomprima astfel de fișiere ca și cum ar fi un singur fișier \fB.xz\fP. +.PP +Este posibil să se introducă umplutură între părțile concatenate sau după +ultima parte. Umplutura trebuie să fie compusă din octeți nuli, iar +dimensiunea umpluturii trebuie să fie un multiplu de patru octeți. Acest +lucru poate fi util, de exemplu, dacă fișierul \fB.xz\fP este stocat pe un +mediu care măsoară dimensiunile fișierelor în blocuri de 512 de octeți. +.PP +Concatenarea și completarea nu sunt permise cu fișierele \fB.lzma\fP sau +fluxurile brute. +. +.SH OPȚIUNI +. +.SS "Sufixe de numere întregi și valori speciale" +În majoritatea locurilor în care este de așteptat un număr întreg ca +argument, un sufix opțional este acceptat pentru a indica cu ușurință +numerele întregi mari. Nu trebuie să existe spațiu între numărul întreg și +sufix. +.TP +\fBKiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP și +\fBKB\fP sunt acceptate ca sinonime pentru \fBKiB\fP. +.TP +\fBMiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1,048,576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, și \fBMB\fP +sunt acceptate ca sinonime pentru \fBMiB\fP. +.TP +\fBGiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1,073,741,824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, și +\fBGB\fP sunt acceptate ca sinonime pentru \fBGiB\fP. +.PP +Valoarea specială \fBmax\fP poate fi utilizată pentru a indica valoarea maximă +întreagă suportată de opțiune. +. +.SS "Mod de operare" +Dacă sunt date mai multe opțiuni de mod de funcționare, ultima dintre ele, +este cea care va avea efect. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Comprimare. Acesta este modul de operare implicit atunci când nu este +specificată nicio opțiune de mod de funcționare și nici un alt mod de +operare nu este implicat din numele comenzii (de exemplu, \fBunxz\fP implică +\fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +Testează integritatea \fIfișierelor\fP comprimate. Această opțiune este +echivalentă cu \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP cu excepția faptului că datele +decomprimate sunt înlăturate în loc să fie scrise la ieșirea standard. Nu +sunt create sau eliminate fișiere. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +Afișează informații despre \fIfișiere\fP comprimate. Nu are loc nicio +decomprimare la ieșire și nu sunt create sau eliminate fișiere. În modul +listă, programul nu poate citi datele comprimate din intrarea standard sau +din alte surse care nu pot fi căutate. +.IP "" +Listarea implicită arată informații de bază despre \fIfișiere\fP, câte un +fișier pe linie. Pentru a obține informații mai detaliate, utilizați și +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Pentru și mai multe informații, utilizați opțiunea +\fB\-\-verbose\fP de două ori, dar rețineți că acest lucru poate fi lent, +deoarece obținerea tuturor informațiilor suplimentare necesită multe +căutări. Lățimea ieșirii detaliate depășește 80 de caractere, deci +canalizarea ieșirii către, de exemplu, \fBless\ \-S\fP poate fi convenabilă dacă +terminalul nu este suficient de lat. +.IP "" +Ieșirea exactă poate varia între versiunile \fBxz\fP și diferitele +localizări(configurările regionale). Pentru ieșiri care pot fi citite de +mașină, ar trebui utilizată opțiunea \fB\-\-robot \-\-list\fP. +. +.SS "Modificatori de operare" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +Nu șterge fișierele de intrare. +.IP "" +Începând cu \fBxz\fP 5.2.6, această opțiune face ca \fBxz\fP să comprime sau să +decomprime, chiar dacă intrarea este o legătură simbolică către un fișier +obișnuit, are mai mult de\-o legătură dură sau are marcați biții setuid, +setgid sau bitul lipicios. Biții setuid, setgid și bitul lipicios nu sunt +copiați în fișierul țintă. În versiunile anterioare acest lucru se făcea +numai cu ajutorul opțiunii \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Această opțiune are mai multe efecte: +.RS +.IP \(bu 3 +Dacă fișierul țintă există deja, îl șterge înainte de comprimare sau +decomprimare. +.IP \(bu 3 +Comprimă sau decomprimă chiar dacă intrarea este o legătură simbolică către +un fișier obișnuit, are mai mult de\-o legătură dură sau are marcați biții +setuid, setgid sau bitul lipicios. Biții setuid, setgid și bitul lipicios nu +sunt copiați în fișierul țintă. +.IP \(bu 3 +Când este utilizată cu opțiunile \fB\-\-decompress\fP și \fB\-\-stdout\fP, comanda +\fBxz\fP nu poate recunoaște tipul fișierului sursă, și copiază fișierul sursă +așa cum este la ieșirea standard. Acest lucru permite comenzii \fBxzcat\fP +\fB\-\-force\fP să fie folosită drept comanda \fBcat\fP(1) pentru fișierele care nu +au fost comprimate cu \fBxz\fP. Rețineți că, în viitor, \fBxz\fP ar putea să +accepte noi formate de fișiere comprimate, ceea ce poate face ca \fBxz\fP să +decomprime mai multe tipuri de fișiere în loc să le copieze așa cum sunt la +ieșirea standard. Opțiunea \fB\-\-format=\fP\fIformat\fP poate fi folosită pentru a +restricționa \fBxz\fP să decomprime doar un singur format de fișier. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +Scrie datele comprimate sau decomprimate la ieșirea standard în loc de +într\-un fișier. Aceasta implică \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +Decomprimă numai primul flux \fB.xz\fP și ignoră în tăcere posibilele date de +intrare rămase în urma fluxului. În mod normal, astfel de resturi rămase +face ca \fBxz\fP să afișeze o eroare. +.IP "" +\fBxz\fP nu decomprimă niciodată mai mult de un flux din fișierele \fB.lzma\fP sau +din fluxurile brute, dar această opțiune face ca \fBxz\fP să ignore posibilele +resturi de date rămase după fișierul \fB.lzma\fP sau fluxul brut. +.IP "" +Această opțiune nu are efect dacă modul de funcționare nu este +\fB\-\-decompress\fP sau \fB\-\-test\fP. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +Dezactivează crearea de fișiere dispersate. În mod implicit, dacă decomprimă +într\-un fișier obișnuit, \fBxz\fP încearcă să facă fișierul dispersat dacă +datele decomprimate conțin secvențe lungi de zerouri binare. De asemenea, +funcționează atunci când scrie la ieșirea standard, atâta timp cât ieșirea +standard este conectată la un fișier obișnuit și sunt îndeplinite anumite +condiții suplimentare pentru a o face în siguranță. Crearea de fișiere +dispersate poate economisi spațiu pe disc și poate accelera decomprimarea +prin reducerea cantității de date de In/Ieș pe disc. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +Când comprimă, utilizează \fI.suf\fP ca sufix pentru fișierul țintă în loc de +\&\fB.xz\fP sau \fB.lzma\fP. Dacă nu scrie la ieșirea standard și fișierul sursă are +deja sufixul \fI.suf\fP, este afișat un avertisment și fișierul este omis. +.IP "" +Când decomprimă, recunoaște fișierele cu sufixul \fI.suf\fP în plus față de +fișierele cu sufixul \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP sau \fB.lz\fP. Dacă +fișierul sursă are sufixul \fI.suf\fP, sufixul este eliminat pentru a obține +numele fișierului țintă. +.IP "" +La comprimarea sau decomprimarea fluxurilor brute (\fB\-\-format=raw\fP), sufixul +trebuie să fie întotdeauna specificat, cu excepția cazului în care se scrie +la ieșirea standard, deoarece nu există un sufix implicit pentru fluxurile +brute. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP] +Citește numele fișierelor de procesat din \fIfișier\fP; dacă \fIfișierul\fP este +omis, numele fișierelor sunt citite de la intrarea standard. Numele de +fișiere trebuie să fie terminate cu caracterul de linie nouă. O liniuță +(\fB\-\fP) este luată ca nume de fișier obișnuit; nu înseamnă intrarea +standard. Dacă numele de fișiere sunt date și ca argumente în linia de +comandă, ele sunt procesate înainte ca numele fișierelor să fie citite din +\fIfișier\fP. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP] +Această opțiune este identică cu \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP], cu excepția +faptului că fiecare nume de fișier trebuie să fie terminat cu caracterul +nul. +. +.SS "Formatul de bază al fișierului și opțiunile de comprimare" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIformat\fP +Specifică \fIformatul\fP fișierului pentru comprimare sau decomprimare: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Aceasta este valoarea implicită. La comprimare, \fBauto\fP este echivalent cu +\fBxz\fP. La decomprimare, formatul fișierului de intrare este detectat +automat. Rețineți că fluxurile brute (create cu \fB\-\-format=raw\fP) nu pot fi +detectate automat. +.TP +\fBxz\fP +Comprimă în formatul de fișier \fB.xz\fP sau acceptă numai fișierele \fB.xz\fP +când decomprimă. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Comprimă în formatul de fișier \fB.lzma\fP vechi sau acceptă numai fișierele +\&\fB.lzma\fP când decomprimă. Numele alternativ \fBalone\fP este furnizat pentru +compatibilitatea cu versiunile mai vechi de LZMA Utils. +.TP +\fBlzip\fP +Acceptă numai fișierele \fB.lz\fP când decomprimă. Comprimarea nu este +acceptată. +.IP "" +Formatul \fB.lz\fP versiunea 0 și versiunea neextinsă 1 sunt +acceptate. Fișierele versiunea 0 au fost produse de \fBlzip\fP cu versiunea 1.3 +sau mai veche. Astfel de fișiere nu sunt obișnuite, dar pot fi găsite în +arhivele de fișiere, deoarece câteva pachete sursă au fost lansate în acest +format. Oamenii ar putea avea și fișiere personale vechi în acest +format. Suportul de decomprimare pentru versiunea de format 0 a fost +eliminat în \fBlzip\fP 1.18. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 și versiunile ulterioare creează fișiere în formatul versiunea +1. Extensia „sync flush marker” pentru versiunea 1 de format a fost adăugată +în \fBlzip\fP 1.6. Această extensie este folosită rar și nu este acceptată de +\fBxz\fP (diagnosticată ca intrare coruptă). +.TP +\fBraw\fP +Comprimă sau decomprimă un flux brut (fără anteturi). Acest lucru este +destinat doar utilizatorilor avansați. Pentru a decodifica fluxurile brute, +trebuie să utilizați opțiunea \fB\-\-format=raw\fP și să specificați în mod +explicit lanțul de filtre, care în mod normal ar fi fost stocat în +anteturile containerului. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIverificarea\fP, \fB\-\-check=\fP\fIverificarea\fP +Specifică tipul verificării integrității. Verificarea este calculată din +datele necomprimate și stocată în fișierul \fB.xz\fP. Această opțiune are efect +numai la comprimarea în format \fB.xz\fP; formatul \fB.lzma\fP nu acceptă +verificări de integritate. Verificarea integrității (dacă există) este +efectuată atunci când fișierul \fB.xz\fP este decomprimat. +.IP "" +Tipuri de \fIverificare\fP acceptate: +.RS +.TP +\fBnone\fP +Nu calculează deloc o verificare a integrității. Aceasta este de obicei o +idee proastă. Acest lucru poate fi util atunci când integritatea datelor +este oricum verificată prin alte mijloace. +.TP +\fBcrc32\fP +Calculează CRC32 folosind polinomul din IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +Calculează CRC64 folosind polinomul din ECMA\-182. Aceasta este valoarea +implicită, deoarece este ceva mai bună decât CRC32 la detectarea fișierelor +deteriorate, iar diferența de viteză este neglijabilă. +.TP +\fBsha256\fP +Calculează SHA\-256. Acest lucru este oarecum mai lent decât CRC32 și CRC64. +.RE +.IP "" +Integritatea antetelor \fB.xz\fP este întotdeauna verificată cu CRC32. Nu este +posibilă modificarea sau dezactivarea acesteia. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +Nu efectuează verificarea integrității datelor comprimate la +decomprimare. Valorile CRC32 din antetele \fB.xz\fP vor fi însă verificate +normal. +.IP "" +\fBNu utilizați această opțiune decât dacă știți ce faceți\fP. Motive posibile +pentru a utiliza această opțiune: +.RS +.IP \(bu 3 +Încercarea de a recupera datele dintr\-un fișier .xz corupt. +.IP \(bu 3 +Accelerarea decomprimării. Acest lucru contează mai ales cu SHA\-256 sau cu +fișierele care s\-au comprimat extrem de bine. Este recomandat să nu +utilizați această opțiune în acest scop decât dacă integritatea fișierului +este verificată extern într\-un alt mod. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +Selectează un nivel prestabilit de comprimare. Valoarea implicită este +\fB\-6\fP. Dacă sunt specificate mai multe niveluri prestabilite, ultimul are +efect. Dacă a fost deja specificat un lanț de filtre personalizat, +specificarea unui nivel prestabilit de comprimare șterge lanțul de filtre +personalizat. +.IP "" +Diferențele dintre valorile prestabilite sunt mai semnificative decât cu +\fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). Valorile de comprimare selectate determină +cerințele de memorie ale instrumentului de decomprimare, astfel încât +utilizarea unui nivel prea mare prestabilit ar putea face „dureroasă” +decomprimarea fișierului pe un sistem vechi cu puțină memorie RAM. Mai +exact, \fBnu este o idee bună să folosiți orbește \-9 pentru tot\fP așa cum se +întâmplă adesea cu \fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +Acestea sunt valorile prestabilite oarecum rapide. \fB\-0\fP este uneori mai +rapid decât \fBgzip \-9\fP în timp ce comprimă mult mai bine. Cele mai ridicate +au adesea viteza comparabilă cu \fBbzip2\fP(1) cu un raport de comprimare +comparabil sau mai bun, deși rezultatele depind foarte mult de tipul de date +care sunt comprimate. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +Comprimare bună spre foarte bună, păstrând în același timp utilizarea +memoriei de către instrumentul de decomprimare la un nivel rezonabil chiar +și pentru sistemele vechi. \fB\-6\fP este valoarea implicită, care este de +obicei o alegere bună pentru distribuirea fișierelor care trebuie să poată +fi decomprimate chiar și pe sisteme cu doar 16Mio de memorie RAM. Opțiunile +(\fB\-5e\fP sau \fB\-6e\fP ar putea fi demne de luat în considerare. A se vedea +opțiunea \fB\-\-extreme\fP.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +Acestea sunt precum \fB\-6\fP, dar cu cerințe mai mari de memorie pentru +comprimare și decomprimare. Acestea sunt utile numai atunci când comprimați +fișiere mai mari de 8Mio, 16Mio și, respectiv, 32Mio. +.RE +.IP "" +Pe același hardware, viteza de decomprimare este aproximativ un număr +constant de octeți de date comprimate pe secundă. Cu alte cuvinte, cu cât +comprimarea este mai bună, cu atât decomprimarea va fi de obicei mai +rapidă. Aceasta înseamnă, de asemenea, că valoarea de la ieșire a cantității +de date necomprimate produsă pe secundă poate varia foarte mult. +.IP "" +Următorul tabel rezumă caracteristicile valorilor prestabilite: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +ValPrestab;DimDict;CPUComp;MemComp;MemDec +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Descrieri coloane: +.RS +.IP \(bu 3 +DimDict este dimensiunea dicționarului LZMA2. Este o risipă de memorie să +folosești un dicționar mai mare decât dimensiunea fișierului necomprimat. De +aceea este bine să evitați utilizarea valorilor prestabilite \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP +atunci când nu este nevoie cu adevărat de ele. Pentru valoarea prestabilită +\fB\-6\fP sau alta mai mică, cantitatea de memorie irosită este de obicei +suficient de mică pentru a nu conta. +.IP \(bu 3 +CPUComp este o reprezentare simplificată a configurărilor LZMA2 care +afectează viteza de comprimare. Dimensiunea dicționarului afectează și +viteza, așa că, în timp ce CPUComp este aceeași pentru nivelurile \fB\-6\fP +\&... \fB\-9\fP, nivelurile mai mari tind să fie puțin mai lente. Pentru a obține +o comprimare și mai lentă și, astfel, posibil mai bună, consultați opțiunea +\fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +MemComp conține cerințele de memorie ale comprimării în modul cu un singur +fir de execuție. Poate varia ușor între versiunile \fBxz\fP. +.IP \(bu 3 +MemDec conține cerințele de memorie pentru decomprimare. Adică, +configurările de comprimare determină cerințele de memorie ale +decomprimării. Cantitatea exactă a memoriei utilizate la decomprimare este +puțin mai mare decât dimensiunea dicționarului LZMA2, dar valorile din tabel +au fost rotunjite la următorul Mio. +.RE +.IP "" +Cerințele de memorie ale modului cu mai multe fire de execuție sunt +semnificativ mai mari decât cele ale modului cu un singur fir de +execuție. Cu valoarea implicită a lui \fB\-\-block\-size\fP, fiecare fir are +nevoie de 3*3*DictSize plus MemComp sau MemDec. De exemplu, patru fire de +execuție cu valoarea prestabilită \fB\-6\fP au nevoie de 660\(en670\ Mio de +memorie. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +Utilizează o variantă mai lentă a nivelului prestabilit de comprimare +selectat (\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP) pentru a obține un raport de comprimare puțin mai +bun, dar din nefericire, acest lucru îl poate înrăutăți. Utilizarea memoriei +pentru decomprimare nu este afectată, dar utilizarea memoriei la comprimare +crește puțin la nivelurile prestabilite \fB\-0\fP ... \fB\-3\fP. +.IP "" +Deoarece există două valori prestabilite cu dimensiuni ale dicționarului de +4Mio și 8Mio, valorile prestabilite \fB\-3e\fP și \fB\-5e\fP folosesc configurări +puțin mai rapide (CPUComp mai mic) decât \fB\-4e\fP și \fB\-6e\fP, respectiv. În +acest fel, nu există două nivele prestabilite identice. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +ValPrestab;DimDict;CPUComp;MemComp;MemDec +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +De exemplu, există un total de patru nivele prestabilite care folosesc +dicționarul 8Mio, a căror ordine de la cel mai rapid la cel mai lent este +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP și \fB\-6e\fP . +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +Acestea sunt alias de opțiuni, oarecum înșelătoare pentru \fB\-0\fP și, +respectiv, \fB\-9\fP. Acestea sunt furnizate numai pentru compatibilitatea cu +LZMA Utils. Evitați utilizarea acestor opțiuni. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiunea\fP +Când comprimă în formatul \fB.xz\fP, împarte datele de intrare în blocuri de +\fIdimensiunea\fP octeți. Blocurile sunt comprimate independent unul de +celălalt, ceea ce ajută în modul cu mai multe fire de execuție și face +posibilă decomprimarea cu acces aleatoriu limitat. Această opțiune este de +obicei folosită pentru a suprascrie dimensiunea implicită a blocului în +modul cu mai multe fire de execuție, dar această opțiune poate fi folosită +și în modul cu un singur fir de execuție. +.IP "" +În modul cu mai multe fire de execuție, aproximativ de trei ori +\fIdimensiunea\fP de octeți vor fi alocați în fiecare fir pentru stocarea +intrării și ieșirii. \fIDimensiunea\fP implicită este de trei ori dimensiunea +dicționarului LZMA2 sau 1Mio, oricare dintre acestea este mai mare. În mod +obișnuit, o valoare bună este de două la patru ori dimensiunea dicționarului +LZMA2 sau de cel puțin 1Mio. Utilizarea unei \fIdimensiuni\fP mai mici decât +dimensiunea dicționarului LZMA2 este o risipă de memorie RAM, deoarece +atunci memoria tampon a dicționarului LZMA2 nu va fi niciodată utilizată pe +deplin. În modul cu mai multe fire de execuție, dimensiunile blocurilor sunt +stocate în anteturile blocurilor. Aceste informații privind dimensiunea sunt +necesare pentru decomprimarea cu mai multe fire. +.IP "" +În modul cu un singur fir de execuție, nicio divizare a blocurilor nu se +face în mod implicit. Folosirea acestei opțiuni nu afectează utilizarea +memoriei. Nu sunt stocate informații despre dimensiune în antetele +blocurilor, astfel încât fișierele create în modul cu un singur fir de +execuție nu vor fi identice cu fișierele create în modul cu mai multe fire +de execuție. Lipsa informațiilor privind dimensiunea înseamnă, de asemenea, +că \fBxz\fP nu va putea decomprima fișierele în modul cu mai multe fire. de +execuție. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIelemente\fP +Când comprimă în formatul \fB.xz\fP, începe un nou bloc cu un lanț de filtre +personalizat opțional după intervalele specificate de date necomprimate. +.IP "" +\fIelementele\fP sunt o listă separată prin virgule. Fiecare element este +format dintr\-un număr opțional de lanț de filtrare între 0 și 9, urmat de +două puncte (\fB:\fP) și de o dimensiune cerută a datelor +necomprimate. Omiterea unui element (două sau mai multe virgule consecutive) +este o prescurtare pentru a utiliza dimensiunea și filtrele din elementul +anterior. +.IP "" +În cazul în care fișierul de intrare este mai mare decât suma dimensiunilor +din \fIelemente\fP, ultimul element se repetă până la sfârșitul fișierului. O +valoare specială de \fB0\fP poate fi utilizată ca ultimă dimensiune pentru a +indica faptul că restul fișierului trebuie să fie codificat ca un singur +bloc. +.IP "" +Un lanț de filtre alternativ pentru fiecare bloc poate fi specificat în +combinație cu opțiunile \fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP. Aceste opțiuni definesc lanțuri de filtre cu un +identificator cuprins între 1\(en9. Lanțul de filtre 0 poate fi utilizat +pentru a se referi la lanțul de filtre implicit, ceea ce este același lucru +cu a nu specifica un lanț de filtre. Identificatorul lanțului de filtre +poate fi utilizat înaintea dimensiunii necomprimate, urmat de două puncte +(\fB:\fP). De exemplu, dacă se specifică +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP, atunci blocurile vor fi +create folosind: +.RS +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters1\fP și 2 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters3\fP și 2 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters2\fP și 4 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters2\fP și 4 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre implicit și 2 MiB de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre implicit și 4 MiB de intrare pentru fiecare bloc până la +sfârșitul intrării. +.RE +.IP "" +Dacă se specifică o dimensiune care depășește dimensiunea blocului +codificatorului (fie valoarea implicită în modul cu fire de execuție, fie +valoarea specificată cu \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP), codificatorul va +crea blocuri suplimentare, păstrând limitele specificate în \fIelemente\fP. De +exemplu, dacă se specifică \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP și fișierul de intrare este de +80 MiB, se vor obține 11 blocuri: 5, 10, 8, 10, 10, 2, 10, 10, 10, 4, 10, +10, 10 și 1 Mio. +.IP "" +În modul cu mai multe fire de execuție, dimensiunile blocurilor sunt stocate +în antetele blocurilor. Acest lucru nu se face în modul cu un singur fir de +execuție, astfel încât ieșirea codificată nu va fi identică cu cea a modului +cu mai multe fire de execuție. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fItimp_limită\fP +La comprimare, dacă au trecut mai mult de \fItimp_limită\fP milisecunde (un +întreg pozitiv) de la curățarea anterioară și citirea mai multor intrări +s\-ar bloca, toate datele de intrare în așteptare sunt eliminate din +codificator și puse la dispoziție în fluxul de ieșire. Acest lucru poate să +fie util dacă \fBxz\fP este utilizat pentru a comprima datele care sunt +transmise în flux printr\-o rețea. Valorile mici de \fItimp_limită\fP fac datele +disponibile la capătul de recepție cu o mică întârziere, dar valorile mari +de \fItimp_limită\fP oferă un raport de comprimare mai bun. +.IP "" +Această caracteristică este dezactivată în mod implicit. Dacă această +opțiune este specificată de mai multe ori, ultima este cea care se ia în +considerare. Valoarea specială a lui \fItimp_limită\fP de \fB0\fP, poate fi +utilizată pentru a dezactiva în mod explicit această caracteristică. +.IP "" +Această caracteristică nu este disponibilă în sistemele non\-POSIX. +.IP "" +.\" FIXME +\fBAceastă caracteristică este încă experimentală\fP. În prezent, \fBxz\fP este +nepotrivit pentru decomprimarea fluxului în timp real datorită modului în +care \fBxz\fP utilizează memoria tampon. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru comprimare. Dacă această +opțiune este specificată de mai multe ori, ultima va avea efect. +.IP "" +Dacă parametrii de comprimare depășesc \fIlimita\fP, \fBxz\fP va încerca să +ajusteze parametrii scăzând valorile acestora, astfel încât limita să nu mai +fie depășită și va afișa o notificare că ajustarea automată a fost +efectuată. Ajustările se fac în această ordine: reducerea numărului de fire, +trecerea la modul un singur fir de execuție dacă chiar și un singur fir în +modul cu mai multe fire de execuție depășește \fIlimita\fP și, în final, +reducerea dimensiunii dicționarului LZMA2. +.IP "" +Când comprimă cu opțiunea \fB\-\-format=raw\fP sau dacă a fost specificată +opțiunea \fB\-\-no\-adjust\fP, numai numărul de fire poate fi redus, deoarece se +poate face fără a afecta rezultatul comprimării. +.IP "" +Dacă \fIlimita\fP nu poate fi îndeplinită chiar și cu ajustările descrise mai +sus, este afișată o eroare și \fBxz\fP va ieși cu starea de ieșire 1. +.IP "" +\fILimita\fP poate fi specificata în mai multe moduri: +.RS +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi o valoare absolută în octeți. Utilizarea unui sufix +întreg precum \fBMiB\fP poate fi utilă. De exemplu: +\fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi specificată ca procent din memoria fizică totală +(RAM). Acest lucru poate fi util mai ales atunci când definiți variabila de +mediu \fBXZ_DEFAULTS\fP într\-un script de inițializare shell care este partajat +între diferite calculatoare. În acest fel, limita este automat mai mare pe +sistemele cu mai multă memorie. De exemplu: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi restabilită la valoarea implicită dându\-i valoarea +\fB0\fP. În prezent, aceasta este echivalentă cu stabilirea \fIlimitei\fP la +\fBmax\fP (fără limită de utilizare a memoriei). +.RE +.IP "" +Pentru \fBxz\fP pe 32 de biți există un caz special: dacă \fIlimita\fP ar fi peste +\fB4020MiB\fP, \fIlimita\fP este stabilită la \fB4020MiB\fP. Pe MIPS32 este +stabilită în schimb la \fB2000MiB\fP; (valorile \fB0\fP și \fBmax\fP nu sunt afectate +de acest lucru \-\- o caracteristică similară nu există pentru +decomprimare). Acest lucru poate fi util atunci când un executabil pe 32 de +biți are acces la un spațiu de adrese de 4Gio (2Gio pe MIPS32), se speră că +nu produce daune în alte situații. +.IP "" +Consultați și secțiunea \fBUtilizarea memoriei\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimare. Acest lucru +afectează și modul \fB\-\-list\fP. Dacă operațiunea nu este posibilă fără a +depăși \fIlimita\fP, \fBxz\fP va afișa o eroare și decomprimarea fișierului va +eșua. Consultați \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP pentru modalitățile +posibile de a specifica \fIlimita\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimarea cu mai +multe fire de execuție. Acest lucru poate afecta doar numărul de fire de +execuție; acest lucru nu îl va face niciodată pe \fBxz\fP să refuze +decomprimarea unui fișier. Dacă \fIlimita\fP este prea scăzută pentru a permite +orice mod cu mai multe fire de execuție, \fIlimita\fP este ignorată și \fBxz\fP va +continua în modul cu un singur fir de execuție. Rețineți că, dacă se +folosește și opțiunea \fB\-\-memlimit\-decompress\fP, se va aplica întotdeauna +atât modurilor cu un singur fir de execuție, cât și modurilor cu mai multe +fire de execuție și astfel \fIlimita\fP efectivă pentru modul cu mai multe fire +de execuție nu va fi niciodată mai mare decât limita stabilită cu opțiunea +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP. +.IP "" +Spre deosebire de celelalte opțiuni de limită de utilizare a memoriei, +opțiunea \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP are o \fIlimită\fP implicită +specifică sistemului. Comanda \fBxz \-\-info\-memory\fP poate fi folosită pentru a +vedea valoarea curentă. +.IP "" +Această opțiune și valoarea ei implicită există deoarece, fără nicio limită, +decomprimarea cu (mai multe) fire de execuție ar putea ajunge să aloce o +cantitate „nebună” de memorie cu unele fișiere de intrare. Dacă \fIlimita\fP +implicită este prea scăzută pe sistemul dumneavoastră, nu ezitați să +creșteți \fIlimita\fP, dar niciodată să nu o stabiliți la o valoare mai mare +decât cantitatea de memorie RAM utilizabilă și cu niște fișiere de intrare +adecvate, \fBxz\fP va încerca să utilizeze acea cantitate de memorie chiar și +cu un număr redus de fire de execuție. Rularea lui \fBxz\fP cu depășirea +cantității de memorie fizice(RAM) sau a celei de interschimb(swap) nu va +îmbunătăți performanța de decomprimare. +.IP "" +Consultați opțiunea \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP pentru modalități +posibile de a specifica \fIlimita\fP. Stabilirea \fIlimitei\fP la \fB0\fP +restabilește \fIlimita\fP la valoarea implicită specifică sistemului. +.TP +\fB\-M\fP \fIlimita\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIlimita\fP +Aceasta este echivalentă cu specificarea opțiunilor: +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +Afișează o eroare și iese dacă limita de utilizare a memoriei nu poate fi +îndeplinită fără ajustarea parametrilor care afectează ieșirea +comprimată. Adică, acest lucru împiedică \fBxz\fP să comute codificatorul din +modul cu mai multe fire de execuție în modul cu un singur fir de execuție și +să reducă dimensiunea dicționarului LZMA2. Chiar și atunci când această +opțiune este utilizată, numărul de fire de execuție poate fi redus pentru a +îndeplini limita de utilizare a memoriei, deoarece aceasta nu va afecta +comprimarea. +.IP "" +Ajustarea automată este întotdeauna dezactivată la crearea fluxurilor brute +(\fB\-\-format=raw\fP). +.TP +\fB\-T\fP \fInumăr\fP, \fB\-\-threads=\fP\fInumăr\fP +Specifică numărul de fire de execuție de utilizat. Stabilirea \fInumărului\fP +la valoarea specială \fB0\fP, face ca \fBxz\fP să utilizeze până la atâtea fire de +execuție câte procesoare sunt în sistem. Numărul real de fire de execuție +poate fi mai mic decât \fInumăr\fP dacă fișierul de intrare nu este suficient +de mare pentru a trece la modul cu mai multe fire de execuție cu parametrii +dați, sau dacă folosirea mai multor fire de execuție ar depăși limita de +utilizare a memoriei. +.IP "" +Operațiile de comprimare cu un singur fir de execuție și cele cu mai multe +fire de execuție produc ieșiri diferite. Comprimarea cu un singur fir de +execuție va oferi cea mai mică dimensiune a fișierului, dar numai ieșirea de +la comprimarea cu mai multe fire de execuție poate fi decomprimată folosind +mai multe fire. Stabilirea \fInumărului\fP la \fB1\fP va determina ca \fBxz\fP să +folosească modul cu un singur fir de execuție. Stabilirea \fInumărului\fP la +orice altă valoare, inclusiv \fB0\fP, va determina ca \fBxz\fP să folosească +comprimarea cu mai multe fire de execuție chiar dacă sistemul acceptă doar +un fir hardware; (\fBxz\fP 5.2.x folosește modul cu un singur fir de execuție +în această situație). +.IP "" +Pentru a utiliza modul cu mai multe fire de execuție cu un singur fir, +stabiliți \fInumărul\fP la \fB+1\fP. Prefixul \fB+\fP nu are efect cu alte valori +decât \fB1\fP. O limită de utilizare a memoriei poate face în continuare \fBxz\fP +să treacă în modul cu un singur fir, cu excepția cazului în care este +utilizată opțiunea \fB\-\-no\-adjust\fP. Suportul pentru prefixul \fB+\fP a fost +adăugat în \fBxz\fP 5.4.0. +.IP "" +Dacă a fost solicitat un număr automat de fire și nu a fost specificată +nicio limită de utilizare a memoriei, atunci o limită „maleabilă” implicită +specifică sistemului va fi utilizată pentru a limita eventual numărul de +fire de execuție. Este o limită „maleabilă” în sensul că este ignorată dacă +numărul de fire devine unul, astfel o limită „maleabilă” nu va opri +niciodată \fBxz\fP să comprime sau să decomprime. Această limită „maleabilă” +implicită nu va face \fBxz\fP să treacă de la modul cu mai multe fire de +execuție la modul cu un singur fir de execuție. Limitele active pot fi +văzute rulând comanda \fBxz \-\-info\-memory\fP. +.IP "" +În prezent, singura metodă de procesare cu fire de execuție este împărțirea +intrării în blocuri și comprimarea lor independent unul de +celălalt. Dimensiunea implicită a blocului depinde de nivelul de comprimare +și poate fi înlocuită cu opțiunea \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP. +.IP "" +Decomprimarea cu fire de execuție funcționează numai pe fișierele care +conțin mai multe blocuri cu informații despre dimensiune în antetele +blocurilor. Toate fișierele suficient de mari comprimate în modul cu mai +multe fire de execuție îndeplinesc această condiție, dar fișierele +comprimate în modul cu un singur fir de execuție nu o îndeplinesc chiar dacă +a fost folosită opțiunea \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP. +.IP "" +Valoarea implicită pentru \fIfire de execuție\fP este \fB0\fP. În \fBxz\fP 5.4.x și +mai vechi, valoarea implicită este \fB1\fP. +. +.SS "Lanțuri de filtrare personalizate pentru instrumentul de comprimare" +Un lanț de filtrare personalizat permite specificarea parametrilor de +comprimare în detaliu, în loc să se bazeze pe cei asociați opțiunilor +prestabilite. Când este specificat un lanț de filtrare personalizat, +opțiunile prestabilite (\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP și \fB\-\-extreme\fP) de mai devreme +din linia de comandă sunt uitate. Dacă o opțiune prestabilită este +specificată după una sau mai multe opțiuni de lanț de filtrare personalizat, +noua prestabilire intră în vigoare și opțiunile lanțului de filtrare +personalizat, specificate mai devreme sunt uitate. +.PP +Un lanț de filtrare este comparabil cu conductele din linia de comandă. La +comprimare, intrarea necomprimată merge la primul filtru, a cărui ieșire +merge la următorul filtru (dacă există). Ieșirea ultimului filtru este +scrisă în fișierul comprimat. Numărul maxim de filtre din lanț este de +patru, dar de obicei un lanț de filtrare are doar unul sau două filtre. +.PP +Multe filtre au limitări în ceea ce privește locul în care se pot afla în +lanțul de filtrare: unele filtre pot funcționa doar ca ultimul filtru din +lanț, altele doar ca non\-ultim filtru și unele funcționează în orice poziție +din lanț. În funcție de filtru, această limitare este fie inerentă +proiectării filtrului, fie există pentru a preveni problemele de securitate. +.PP +Un lanț de filtre personalizat poate fi specificat în două moduri +diferite. Opțiunile \fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP și \fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP +\&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP permit specificarea unui întreg lanț de +filtre într\-o singură opțiune, folosind sintaxa șirului de filtre +liblzma. Alternativ, un lanț de filtre poate fi specificat prin utilizarea +uneia sau mai multor opțiuni de filtrare individuale în ordinea în care sunt +dorite în lanțul de filtre. Adică, ordinea opțiunilor de filtrare +individuale este semnificativă! La decodificarea fluxurilor brute +(\fB\-\-format=raw\fP), lanțul de filtre trebuie să fie specificat în aceeași +ordine în care a fost specificat la comprimare. Orice filtru individual sau +opțiuni presetate specificate înainte de opțiunea de lanț complet +(\fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP) vor fi uitate. Filtrele individuale specificate +după opțiunea „lanț complet” vor reinițializa lanțul de filtre. +.PP +Atât opțiunile de filtrare completă, cât și cele de filtrare individuală +acceptă \fIopțiuni\fP specifice filtrului sub forma unei liste separate prin +virgule. Se ignoră virgulele suplimentare din \fIopțiuni\fP. Fiecare opțiune +are o valoare implicită, deci specificați\-le pe cele pe care doriți să le +modificați. +.PP +Pentru a vedea întregul lanț de filtre și \fIopțiuni\fP, utilizați \fBxz \-vv\fP +(adică folosiți \fB\-\-verbose\fP de două ori). Acest lucru funcționează și +pentru vizualizarea opțiunilor lanțului de filtre utilizate de valorile +prestabilite. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP +Specificați întregul lanț de filtre sau o presetare într\-o singură +opțiune. Fiecare filtru poate fi separat prin spații sau două liniuțe +(\fB\-\-\fP). Este posibil să fie necesar ca \fIfiltrele\fP să fie puse între +ghilimele în linia de comandă a shell\-ului pentru a fi analizate ca o +singură opțiune. Pentru a indica \fIopțiuni\fP, utilizați \fB:\fP sau \fB=\fP. O +presetare poate fi prefixată cu un \fB\-\fP și urmată de zero sau mai multe +indicatoare. Singurul indicator suportat este \fBe\fP pentru a aplica aceleași +opțiuni ca și \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIfiltre\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fIfiltre\fP +Specifică până la nouă lanțuri de filtre suplimentare care pot fi utilizate +cu \fB\-\-block\-list\fP. +.IP "" +De exemplu, atunci când se comprimă o arhivă cu fișiere executabile urmate +de fișiere text, partea executabilă ar putea utiliza un lanț de filtre cu un +filtru BCJ, iar partea de text doar filtrul LZMA2. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie modul de specificare a presetărilor +și a lanțurilor de filtre personalizate în opțiunile \fB\-\-filters\fP și +\fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP și iese. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD +Adaugă filtrul LZMA1 sau LZMA2 la lanțul de filtre. Aceste filtre pot fi +folosite doar ca ultimul filtru din lanț. +.IP "" +LZMA1 este un filtru vechi, care este acceptat aproape exclusiv datorită +formatului de fișier vechi \fB.lzma\fP, care acceptă numai LZMA1. LZMA2 este o +versiune actualizată a LZMA1 pentru a rezolva unele probleme practice ale +LZMA1. Formatul \fB.xz\fP folosește LZMA2 și nu acceptă deloc LZMA1. Viteza de +comprimare și rapoartele LZMA1 și LZMA2 sunt practic aceleași. +.IP "" +LZMA1 și LZMA2 au același set de \fIopțiuni\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIprestabilit\fP +Reconfigurează toate \fIopțiunile\fP LZMA1 sau LZMA2 la +\fIprestabilit\fP. \fIprestabilit\fP constă dintr\-un număr întreg, care poate fi +urmat de modificatori prestabiliți cu o singură literă. Numărul întreg +poate fi de la \fB0\fP la \fB9\fP, potrivindu\-se cu opțiunile liniei de comandă +\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP. Singurul modificator acceptat în prezent este \fBe\fP, +care se potrivește cu \fB\-\-extreme\fP. Dacă nu este specificat \fBprestabilit\fP, +valorile implicite ale \fIopțiunilor\fP LZMA1 sau LZMA2 sunt preluate din +prestabilirea \fB6\fP. +.TP +\fBdict=\fP\fIdimensiunea\fP +\fIDimensiunea\fP dicționarului (istoricul memoriei tampon) indică câți octeți +din datele necomprimate recent procesate sunt păstrați în +memorie. Algoritmul încearcă să găsească secvențe de octeți care se repetă +(potriviri) în datele necomprimate și să le înlocuiască cu referințe la +datele aflate în prezent în dicționar. Cu cât dicționarul este mai mare, cu +atât este mai mare șansa de a găsi o potrivire. Astfel, creșterea +\fIdimensiunii\fP dicționarului îmbunătățește de obicei raportul de comprimare, +dar un dicționar mai mare decât fișierul necomprimat este risipă de memorie. +.IP "" +\fIDimensiunea\fPtipică a dicționarului este de la 64Kio până la 64Mio. Minimul +este de 4Kio. Maximul pentru compresie este în prezent de 1,5Gio +(1536Mio). Decomprimarea acceptă deja dicționare cu până la un octet mai +puțin de 4Gio, care este maximul pentru formatele de flux LZMA1 și LZMA2. +.IP "" +\fIDimensiunea\fP dicționarului și găsitorul de potriviri (match finder) → +(\fImf\fP) determină împreună utilizarea memoriei de către codificatorul LZMA1 +sau LZMA2. Aceeași \fIdimensiune\fP a dicționarului (sau mai mare) care a fost +utilizată la comprimare, este necesară pentru decomprimare, astfel încât +utilizarea memoriei de către decodificator este determinată de dimensiunea +dicționarului utilizată la comprimare. Antetele \fB.xz\fP stochează +\fIdimensiunea\fP dicționarului fie ca 2^\fIn\fP, fie ca 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), deci +aceste \fIdimensiuni\fP sunt oarecum preferate pentru comprimare. Alte +\fIdimensiuni\fP vor fi rotunjite atunci când sunt stocate în anteturile +\&\fB.xz\fP. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +Specifică numărul de biți de context literal. Minimul este 0 și maximul este +4; implicit este 3. În plus, suma \fIlc\fP și \fIlp\fP nu trebuie să depășească +4. +.IP "" +Toți octeții care nu pot fi codificați ca potriviri sunt codificați ca +literali. Adică, literalii sunt pur și simplu octeți de 8 biți care sunt +codificați unul câte unul. +.IP "" +Codificarea literală presupune că cei mai mari biți \fIlc\fP ai octetului +anterior necomprimat se corelează cu octetul următor. De exemplu, în textul +tipic englezesc, o literă mare este adesea urmată de o literă mică, iar o +literă mică este urmată de obicei de o altă literă mică. În setul de +caractere US\-ASCII, cei mai mari trei biți sunt 010 pentru literele mari și +011 pentru literele mici. Când \fIlc\fP este cel puțin 3, codificarea literală +poate profita de această proprietate în datele necomprimate. +.IP "" +Valoarea implicită (3) este de obicei bună. Dacă doriți o comprimare maximă, +testați \fBlc=4\fP. Uneori ajută puțin, iar uneori înrăutățește comprimarea +\&. Dacă o agravează, încercați de\-asemeni cu \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +Specifică numărul de biți de poziție literală. Minimul este 0 și maximul +este 4; implicit este 0. +.IP "" +\fILp\fP afectează ce fel de aliniere în datele necomprimate este presupusă la +codificarea literalelor. Consultați argumentul \fIpb\fP de mai jos pentru mai +multe informații despre aliniere. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +Specifică numărul de biți de poziție. Minimul este 0 și maximul este 4; +implicit este 2. +.IP "" +\fIPb\fP afectează ce fel de aliniere în datele necomprimate este presupusă în +general. Valoarea implicită înseamnă alinierea pe patru octeți +(2^\fIpb\fP=2^2=4), care este adesea o alegere bună atunci când nu există o +ipoteză mai bună. +.IP "" +Când alinierea este cunoscută, definirea lui \fIpb\fP în mod corespunzător +poate reduce puțin dimensiunea fișierului. De exemplu, cu fișierele text cu +aliniere pe un octet (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), definirea \fBpb=0\fP poate +îmbunătăți ușor comprimarea. Pentru textul UTF\-16, \fBpb=1\fP este o alegere +bună. Dacă alinierea este un număr impar, cum ar fi 3 octeți, \fBpb=0\fP ar +putea fi cea mai bună alegere. +.IP "" +Chiar dacă alinierea presupusă poate fi ajustată cu \fIpb\fP și \fIlp\fP, LZMA1 și +LZMA2 încă favorizează ușor alinierea pe 16 octeți. Ar putea fi demn de luat +în considerare atunci când proiectați formate de fișiere care pot fi adesea +comprimate cu LZMA1 sau LZMA2. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +Căutarea potrivirilor are un efect major asupra vitezei codificatorului, +utilizării memoriei și raportului de comprimare. De obicei, găsitorii de +potriviri din lanțul sumelor de control sunt mai rapizi decât găsitorii de +potriviri din arborele binar. Valoarea implicită depinde de \fIprestabilit\fP: +0 folosește \fBhc3\fP, 1\(en3 folosește \fBhc4\fP, iar restul folosește \fBbt4\fP. +.IP "" +Sunt acceptate următoarele opțiuni de căutare de potriviri. Formulele de +utilizare a memoriei de mai jos sunt aproximări estimative, care se apropie +cel mai mult de realitate atunci când \fIdict\fP este o putere a lui doi. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Lanț de sumă de control, cu suma de control de 2 și 3 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 3 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (dacă \fIdict\fP <= 16 Mio); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (dacă \fIdict\fP > 16 Mio) +.TP +\fBhc4\fP +Lanț de sumă de control, cu suma de control de 2, 3 și 4 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 4 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (dacă \fIdict\fP <= 32 Mio); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (dacă \fIdict\fP > 32 Mio) +.TP +\fBbt2\fP +Arbore binar cu suma de control de 2 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 2 +.br +Utilizarea memoriei: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Arbore binar cu suma de control de 2 și 3 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 3 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (dacă \fIdict\fP <= 16 Mio); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (dacă \fIdict\fP > 16 Mio) +.TP +\fBbt4\fP +Arbore binar cu suma de control de 2, 3 și 4 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 4 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (dacă \fIdict\fP <= 32 Mio); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (dacă \fIdict\fP > 32 Mio) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fImod\fP +Comprimarea \fImod\fP specifică metoda de analiză a datelor produse de +găsitorul de potriviri. \fIModurile\fP acceptate sunt \fBfast\fP(rapid) și +\fBnormal\fP. Valoarea implicită este \fBfast\fP pentru \fIprestabiliri\fP 0\(en3 și +\fBnormal\fP pentru \fIprestabiliri\fP 4\(en9. +.IP "" +De obicei, \fBfast\fP este folosit cu instrumentele de căutare de potriviri ale +lanțului de sume de control, și \fBnormal\fP cu instrumentele de căutare de +potriviri din arborele binar. Aceasta este și ceea ce fac \fIprestabiririle\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +Specifică ceea ce este considerat a fi o lungime bună(nice) pentru o +potrivire. Odată ce este găsită o potrivire de cel puțin \fInice\fP octeți, +algoritmul nu mai caută după potriviri posibile mai bune. +.IP "" +\fINice\fP poate fi de 2\(en273 octeți. Valorile mai mari tind să ofere un +raport de comprimare mai bun în detrimentul vitezei. Valoarea implicită +depinde de \fIprestabilit\fP. +.TP +\fBdepth=\fP\fIadâncimea\fP +Specifică adâncimea maximă de căutare în găsitorul de potriviri. Valoarea +implicită este valoarea specială de 0, ceea ce face ca instrumentul de +comprimare să determine o \fIadâncime\fP rezonabilă pornind de la valorile +\fImf\fP și \fInice\fP. +.IP "" +\fIAdâncimea\fP rezonabilă pentru lanțuri de sumă de control este 4\(en100 și +16\(en1000 pentru arbori binari. Folosirea unor valori foarte mari pentru +\fIadâncime\fP poate face codificatorul extrem de lent cu unele +fișiere. Evitați să stabiliți \fIadâncimea\fP la valori peste 1000, cu excepția +cazului în care sunteți pregătit să întrerupeți comprimarea în cazul în care +durează prea mult. +.RE +.IP "" +La decodificarea fluxurilor brute (\fB\-\-format=raw\fP), LZMA2 are nevoie doar +de \fIdimensiunea\fP dicționarului. LZMA1 are nevoie de asemenea de \fIlc\fP, +\fIlp\fP și \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD +Adaugă un filtru de ramură/apel/salt (branch/call/jump ⟶ „BCJ”) la lanțul de +filtre. Aceste filtre pot fi utilizate numai ca un filtru care nu este +ultimul din lanțul de filtrare. +.IP "" +Un filtru BCJ convertește adresele relative din codul mașinii în omoloagele +lor absolute. Acest lucru nu modifică dimensiunea datelor, dar crește +redundanța, ceea ce poate ajuta LZMA2 să producă fișier \fB.xz\fP cu 0\(en15\ % +mai mic. Filtrele BCJ sunt întotdeauna reversibile, deci folosind un filtru +BCJ pentru tipul greșit de date nu provoacă nicio pierdere de date, deși +poate înrăutăți puțin raportul de comprimare. Filtrele BCJ sunt foarte +rapide și folosesc o cantitate nesemnificativă de memorie. +.IP "" +Aceste filtre BCJ au probleme cunoscute legate de raportul de comprimare: +.RS +.IP \(bu 3 +Unele tipuri de fișiere care conțin cod executabil (de exemplu, fișiere +obiect, biblioteci statice și module de kernel Linux) au adresele din +instrucțiuni completate cu valori de umplere. Aceste filtre BCJ vor face în +continuare conversia adresei, ceea ce va înrăutăți comprimarea cu aceste +fișiere. +.IP \(bu 3 +Dacă pe o arhivă este aplicat un filtru BCJ, este posibil ca raportul de +comprimare să fie mai rău decât la neutilizarea unui filtru BCJ. De exemplu, +dacă există executabile similare sau chiar identice, filtrarea va face +probabil fișierele mai puțin asemănătoare și astfel comprimarea este mai +proastă. Conținutul fișierelor neexecutabile din aceeași arhivă poate conta +și el. În practică, trebuie să încercați cu și fără filtru BCJ pentru a +vedea care rezultat este mai bun în fiecare situație. +.RE +.IP "" +Seturi de instrucțiuni diferite au o aliniere diferită: fișierul executabil +trebuie aliniat la un multiplu al acestei valori în datele de intrare pentru +ca filtrul să funcționeze. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filtru;Aliniere;Note +x86;1;x86 pe 32 de biți +;;sau 64 de biți +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;alinierea pe 4096\-octeți +;;este cea mai bună +PowerPC;4;Doar big endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Deoarece datele filtrate prin BCJ sunt de obicei comprimate cu LZMA2, +raportul de comprimare poate fi ușor îmbunătățit dacă opțiunile LZMA2 sunt +definite pentru a se potrivi cu alinierea filtrului BCJ selectat. Exemple: +.RS +.IP \(bu 3 +Filtrul IA\-64 are o aliniere de 16 octeți, astfel încât \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +este alegere adecvată cu LZMA2 (2^4=16). +.IP \(bu 3 +Codul RISC\-V are o aliniere pe 2 sau 4 octeți, depinzând de faptul că +fișierul conține instrucțiuni comprimate pe 16 biți (extensia C) sau +nu. Atunci când se utilizează instrucțiuni pe 16 biți, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP sau +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP este o alegere bună. Atunci când nu sunt prezente +instrucțiuni pe 16 biți, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP este cea mai bună +alegere. \fBreadelf \-h\fP poate fi utilizată pentru a verifica dacă „RVC” apare +în linia „Indicatori". +.IP \(bu 3 +ARM64 este întotdeauna aliniat pe 4 octeți, astfel încât \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP +este cea mai bună alegere. +.IP \(bu 3 +Filtrul x86 este o excepție. De obicei, este bine să rămâneți la valorile +implicite ale LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) atunci când comprimați executabile +x86. +.RE +.IP "" +Toate filtrele BCJ acceptă același \fIopțiuni\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIpoziție\fP +Specifică \fIpoziția\fP de pornire care este utilizată la conversia între +adresele relative și absolute. \fIPoziția\fP trebuie să fie un multiplu al +alinierii filtrului (consultați tabelul de mai sus). Valoarea implicită +este zero. În practică, valoarea implicită este bună; specificarea unei +\fIpoziții\fP personalizate nu este aproape niciodată utilă. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +Adaugă filtrul Delta în lanțul de filtrare. Filtrul Delta poate fi folosit +doar ca un filtru care nu este ultimul în lanțul de filtrare. +.IP "" +În prezent, este acceptat doar calculul delta simplu de octeți. Poate fi +util la comprimarea, de exemplu, a imaginilor bitmap necomprimate sau a +sunetului PCM necomprimat. Cu toate acestea, algoritmii cu scop special pot +da rezultate semnificativ mai bune decât Delta + LZMA2. Acest lucru este +valabil mai ales în cazul audio, care se comprimă mai repede și mai bine, de +exemplu, cu \fBflac\fP(1). +.IP "" +\fIOpțiuni\fP acceptate: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIdistanța\fP +Specifică \fIdistanța\fP calculului delta în octeți. \fIDistanța\fP trebuie să fie +1\(en256. Valoarea implicită este 1. +.IP "" +De exemplu, cu \fBdist=2\fP și intrare de opt octeți: A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7, +ieșirea va fi: A1 B1 01 02 01 02 01 02. +.RE +. +.SS "Alte opțiuni" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +Suprimă avertismentele și notificările. Specificați acest lucru de două ori +pentru a suprima și erorile. Această opțiune nu are niciun efect asupra +stării de ieșire. Adică, chiar dacă o avertizare a fost suprimată, starea de +ieșire pentru a indica o avertizare este încă utilizată. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +Oferă informații detaliate. Dacă ieșirea de eroare standard este conectată +la un terminal, \fBxz\fP va afișa un indicator de progres. Specificarea +opțiunii \fB\-\-verbose\fP de două ori, va avea ca rezultat oferirea de +informații și mai detaliate. +.IP "" +Indicatorul de progres afișează următoarele informații: +.RS +.IP \(bu 3 +Procentul de completare este afișat dacă se cunoaște dimensiunea fișierului +de intrare. Adică, procentul nu poate fi afișat la procesarea fișierului +prin conducte(pipe). +.IP \(bu 3 +Cantitatea de date comprimate produse (comprimare) sau consumate +(decomprimare). +.IP \(bu 3 +Cantitatea de date necomprimate consumate (comprimare) sau produse +(decomprimare). +.IP \(bu 3 +Raportul de comprimare, care se calculează împărțind cantitatea de date +comprimate procesate până acum la cantitatea de date necomprimate procesate +până acum. +.IP \(bu 3 +Viteza de comprimare sau decomprimare. Aceasta este măsurată drept +cantitatea de date necomprimate consumate (comprimare) sau produse +(decomprimare) pe secundă. Este afișată după ce au trecut câteva secunde de +când \fBxz\fP a început procesarea fișierului. +.IP \(bu 3 +Timpul scurs în format M:SS sau H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Timpul rămas estimat este afișat numai atunci când dimensiunea fișierului de +intrare este cunoscută și au trecut deja câteva secunde de când \fBxz\fP a +început procesarea fișierului. Ora este afișată într\-un format mai puțin +precis, care nu are niciodată două puncte, de exemplu, 2 min 30 s. +.RE +.IP "" +Când ieșirea de eroare standard nu este un terminal, \fB\-\-verbose\fP va face +\fBxz\fP să imprime numele fișierului, dimensiunea comprimată, dimensiunea +necomprimată, raportul de comprimare și, eventual, de asemenea, viteza și +timpul scurs pe o singură linie la ieșirea de eroare standard după +comprimarea sau decomprimarea fișierului. Viteza și timpul scurs sunt +incluse numai atunci când operațiunea a durat cel puțin câteva secunde. Dacă +operațiunea nu s\-a încheiat, de exemplu, din cauza întreruperii din partea +utilizatorului, se imprimă și procentul de completare dacă se cunoaște +dimensiunea fișierului de intrare. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +Nu comută starea de ieșire la 2 chiar dacă a fost detectată o condiție care +merită avertizată. Această opțiune nu afectează nivelul de detaliere al +informațiilor, astfel încât atât \fB\-\-quiet\fP cât și \fB\-\-no\-warn\fP trebuie +folosite pentru a nu afișa avertismente și pentru a nu modifica starea de +ieșire. +.TP +\fB\-\-robot\fP +Afișează mesajele într\-un format care poate fi analizat de mașină. Acest +lucru are scopul de a ușura scrierea interfețelor în care se dorește să se +folosească \fBxz\fP în loc de liblzma, ceea ce poate fi cazul cu diferite +scripturi. Ieșirea cu această opțiune activată este menită să fie stabilă în +toate versiunile \fBxz\fP. Consultați secțiunea \fBMOD ROBOT\fP pentru detalii. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +Afișează, într\-un format care poate fi citit de om, câtă memorie fizică +(RAM) și câte fire de execuție de procesor \fBxz\fP crede că are sistemul și +limitele de utilizare a memoriei pentru comprimare și decomprimare și iese +cu succes. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie opțiunile cele mai frecvent +utilizate și iese cu succes. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie toate caracteristicile \fBxz\fP și +iese cu succes +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +Afișează numărul versiunii \fBxz\fP și liblzma într\-un format care poate fi +citit de om. Pentru a obține rezultate analizabile de mașină, specificați +\fB\-\-robot\fP înainte de \fB\-\-version\fP. +. +.SH "MOD ROBOT" +Modul robot este activat cu opțiunea \fB\-\-robot\fP. Face ieșirea lui \fBxz\fP mai +ușor de analizat de către alte programe. În prezent, opțiunea \fB\-\-robot\fP +este acceptată numai împreună cu opțiunile \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, +\fB\-\-info\-memory\fP, și \fB\-\-version\fP. Va fi acceptată pentru comprimare și +decomprimare în viitor. +. +.SS "Modul listă" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP utilizează o ieșire separată de tabulatori. Prima +coloană a fiecărei linii are un șir care indică tipul de informații găsite +pe acea linie: +.TP +\fBname\fP +Aceasta este întotdeauna prima linie când începe să se listeze un fișier. A +doua coloană de pe linie este numele fișierului. +.TP +\fBfile\fP +Această linie conține informații generale despre fișierul \fB.xz\fP. Această +linie este întotdeauna tipărită după linia \fBname\fP. +.TP +\fBstream\fP +Acest tip de linie este utilizat numai atunci când a fost specificată +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Există tot atâtea linii \fBstream\fP câte fluxuri există +în fișierul \fB.xz\fP. +.TP +\fBblock\fP +Acest tip de linie este utilizat numai atunci când a fost specificată +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Există tot atâtea linii \fBblock\fP câte blocuri există +în fișierul \fB.xz\fP. Liniile \fBblock\fP sunt afișate după toate liniile +\fBstream\fP; tipurile diferite de linii nu sunt intercalate. +.TP +\fBsummary\fP +Acest tip de linie este folosit numai atunci când opțiunea \fB\-\-verbose\fP a +fost specificată de două ori. Această linie este afișată după toate liniile +\fBblock\fP. Ca și linia \fBfile\fP, linia \fBsummary\fP conține informații generale +despre fișierul \fB.xz\fP. +.TP +\fBtotals\fP +Această linie este întotdeauna ultima linie din lista afișată la +ieșire. Aceasta arată numărul total și dimensiunile. +.PP +Coloanele din liniile \fBfile\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul de fluxuri din fișier +.IP 3. 4 +Numărul total de blocuri din fluxuri +.IP 4. 4 +Dimensiunea comprimată a fișierului +.IP 5. 4 +Dimensiunea necomprimată a fișierului +.IP 6. 4 +Raportul de comprimare, de exemplu, \fB0,123\fP. Dacă raportul este peste +9,999, în locul raportului sunt afișate trei liniuțe (\fB\-\-\-\fP). +.IP 7. 4 +Lista de nume de verificare a integrității, separate prin +virgule. Următoarele șiruri sunt utilizate pentru tipurile de verificare +cunoscute: \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP și \fBSHA\-256\fP. Pentru tipurile de +verificări necunoscute, se utilizează \fBNone\-\fP\fIN\fP, unde \fIN\fP este ID\-ul de +verificare ca număr zecimal (una sau două cifre). +.IP 8. 4 +Dimensiunea totală a umpluturii fluxului din fișier +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBstream\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul fluxului (primul flux este 1) +.IP 3. 4 +Numărul de blocuri din flux +.IP 4. 4 +Poziția de pornire a comprimării +.IP 5. 4 +Poziția de pornire a decomprimării +.IP 6. 4 +Dimensiune comprimată (nu include umplutura fluxului) +.IP 7. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 8. 4 +Raport de comprimare +.IP 9. 4 +Numele verificării de integritate +.IP 10. 4 +Dimensiunea umpluturii fluxului +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBblock\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul fluxului care conține acest bloc +.IP 3. 4 +Numărul blocului în raport cu începutul fluxului (primul bloc este 1) +.IP 4. 4 +Numărul blocului în raport cu începutul fișierului +.IP 5. 4 +Poziția de pornire a comprimării în raport cu începutul fișierului +.IP 6. 4 +Poziția de pornire necomprimată în raport cu începutul fișierului +.IP 7. 4 +Dimensiunea totală comprimată a blocului (include antetele) +.IP 8. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 9. 4 +Raport de comprimare +.IP 10. 4 +Numele verificării de integritate +.RE +.PD +.PP +Dacă opțiunea \fB\-\-verbose\fP a fost specificată de două ori, coloane +suplimentare sunt incluse pe liniile \fBblock\fP. Acestea nu sunt afișate cu o +singură specificare a opțiunii \fB\-\-verbose\fP, deoarece obținerea acestor +informații necesită multe căutări și, prin urmare, poate fi lentă: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Valoarea verificării integrității în hexazecimal +.IP 12. 4 +Dimensiunea antetului blocului +.IP 13. 4 +Indicatori de bloc: \fBc\fP indică faptul că este prezentă dimensiunea +comprimată, iar \fBu\fP indică faptul că este prezentă dimensiunea +necomprimată. Dacă indicatorul nu este determinat, este afișată o liniuță +(\fB\-\fP) pentru a menține lungimea șirului fixă. Pot fi adăugate noi +indicatoare la sfârșitul șirului, în viitor. +.IP 14. 4 +Dimensiunea datelor comprimate reale din bloc (acest lucru exclude antetul +blocului, umplutura blocului și câmpurile de verificare) +.IP 15. 4 +Cantitatea de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima acest bloc cu +această versiune \fBxz\fP +.IP 16. 4 +Lanț de filtrare. Rețineți că majoritatea opțiunilor utilizate în timpul +comprimării nu pot fi cunoscute, deoarece doar opțiunile necesare pentru +decomprimare sunt stocate în anteturile \fB.xz\fP. +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBsummary\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Cantitatea de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima acest fișier +cu această versiune \fBxz\fP +.IP 3. 4 +\fByes\fP sau \fBno\fP indicând dacă toate antetele blocurilor au atât dimensiunea +comprimată, cât și dimensiunea necomprimată stocate în ele +.PP +\fIÎncepând cu\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Versiunea \fBxz\fP minimă necesară pentru a decomprima fișierul +.RE +.PD +.PP +Coloanele din linia \fBtotals\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul de fluxuri +.IP 3. 4 +Numărul de blocuri +.IP 4. 4 +Dimensiunea comprimată +.IP 5. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 6. 4 +Raportul mediu de comprimare +.IP 7. 4 +Lista de nume de verificare a integrității, separate prin virgule, care au +fost prezente în fișiere +.IP 8. 4 +Dimensiunea umpluturii fluxului +.IP 9. 4 +Numărul de fișiere. Aceasta este aici pentru a păstra ordinea coloanelor +anterioare la fel ca pe liniile \fBfile\fP. +.PD +.RE +.PP +Dacă opțiunea \fB\-\-verbose\fP a fost specificată de două ori, pe linia +\fBtotals\fP sunt incluse coloane suplimentare: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Cantitatea maximă de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima +fișierele cu această versiune \fBxz\fP +.IP 11. 4 +\fByes\fP sau \fBno\fP indicând dacă toate antetele blocurilor au atât dimensiunea +comprimată, cât și dimensiunea necomprimată stocate în ele +.PP +\fIÎncepând cu\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Versiunea \fBxz\fP minimă necesară pentru a decomprima fișierul +.RE +.PD +.PP +Versiunile viitoare pot adăuga noi tipuri de linii și pot fi adăugate +coloane noi la tipurile de linii existente, dar coloanele existente nu vor +fi modificate. +. +.SS "Ajutor pentru filtrare" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP afișează filtrele acceptate în următorul +format: +.PP +\fIfiltru\fP\fB:\fP\fIopțiune\fP\fB=<\fP\fIvaloare\fP\fB>,\fP\fIopțiune\fP\fB=<\fP\fIvaloare\fP\fB>\fP... +.TP +\fBfiltru\fP +Numele filtrului +.TP +\fIopțiune\fP +Numele unei opțiuni specifice unui filtru +.TP +\fIvaloare\fP +Intervalele numerice \fIvaloare\fP apar ca +\fB<\fP\fImin\fP\fB\-\fP\fImax\fP\fB>\fP. Alegerile \fIvaloare\fP de tip șir de +caractere sunt afișate în cadrul \fB< >\fP și separate de un caracter +\fB|\fP. +.PP +Fiecare filtru este afișat pe propria linie. +. +.SS "Informații privind limita memoriei" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP afișează o singură linie cu multiple coloane +separate prin tabulatoare: +.IP 1. 4 +Cantitatea totală de memorie fizică (RAM) în octeți. +.IP 2. 4 +Limita de utilizare a memoriei pentru comprimare în octeți +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). O valoare specială de \fB0\fP indică configurarea +implicită, care pentru modul cu un singur fir este la fel ca fără limită. +.IP 3. 4 +Limita de utilizare a memoriei pentru decomprimare în octeți +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). O valoare specială de \fB0\fP indică configurarea +implicită, care pentru modul cu un singur fir este la fel ca fără limită. +.IP 4. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: Utilizarea memoriei pentru decomprimarea cu +mai multe fire în octeți (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Acesta nu este +niciodată zero, deoarece o valoare implicită specifică sistemului afișată în +coloana 5 este utilizată dacă nu a fost specificată în mod explicit nicio +limită. De asemenea, aceasta nu este niciodată mai mare decât valoarea din +coloana 3, chiar dacă a fost specificată o valoare mai mare cu +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 5. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: o limită implicită de utilizare a memoriei +specifică sistemului, care este utilizată pentru a limita numărul de fire de +execuție atunci când se comprimă cu un număr automat de fire de execuție +(\fB\-\-threads=0\fP) și nicio limită de utilizare a memoriei nu fost specificată +cu (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Aceasta este, de asemenea, utilizată ca valoare +implicită pentru \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: numărul de fire de execuție de procesor +disponibile. +.PP +În viitor, rezultatul \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP poate avea mai multe +coloane, dar niciodată mai mult de o singură linie. +. +.SS Versiunea +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP va afișa numărul versiunii \fBxz\fP și liblzma în +următorul format: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Versiunea majoră. +.TP +\fIYYY\fP +Versiunea minoră. Numerele pare sunt prezente în versiunile +stabile. Numerele impare sunt prezente în versiunile alfa sau beta. +.TP +\fIZZZ\fP +Nivelul de plasture(patch) pentru versiunile stabile sau doar un contor +pentru versiunile de dezvoltare. +.TP +\fIS\fP +Stabilitate. 0 este alfa, 1 este beta și 2 este stabil. \fIS\fP trebuie să fie +întotdeauna 2 atunci când \fIAAA\fP este par. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sunt aceleași pe ambele linii dacă \fBxz\fP și liblzma sunt din +aceeași versiune XZ Utils. +.PP +Exemple: 4.999.9beta este \fB49990091\fP și 5.0.0 este \fB50000002\fP. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +\fB0\fP +Totul este bine. +.TP +\fB1\fP +A apărut o eroare. +.TP +\fB2\fP +A apărut ceva care merită să fie avertizat, dar nu au apărut erori reale. +.PP +Notificările (nu avertismentele sau erorile) afișate la ieșirea de eroare +standard nu afectează starea de ieșire. +. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +\fBxz\fP analizează liste de opțiuni separate prin spații din variabilele de +mediu \fBXZ_DEFAULTS\fP și \fBXZ_OPT\fP, în această ordine, înainte de a analiza +opțiunile din linia de comandă. Rețineți că numai opțiunile sunt analizate +din variabilele de mediu; toate non\-opțiunile sunt ignorate în +tăcere. Analiza se face cu funcția \fBgetopt_long\fP(3) care este folosită și +pentru argumentele liniei de comandă. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Opțiuni implicite specifice utilizatorului sau la nivelul întregului +sistem. De obicei, acest lucru este specificat într\-un script de +inițializare shell pentru a activa limitatorul de utilizare a memoriei lui +\fBxz\fP implicit. Excluzând scripturile de inițializare shell și cazurile +speciale similare, scripturile nu trebuie niciodată să modifice sau să +dezactiveze \fBXZ_DEFAULTS\fP. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Acest lucru este pentru transmiterea opțiunilor către \fBxz\fP atunci când nu +este posibil să definiți opțiunile direct în linia de comandă a +\fBxz\fP. Acesta este cazul când \fBxz\fP este rulat de un script sau de un +instrument, de exemplu, GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Scripturile pot folosi \fBXZ_OPT\fP, de exemplu, pentru a configura opțiunile +implicite de comprimare specifice scriptului. Se recomandă totuși să se +permită utilizatorilor să înlocuiască \fBXZ_OPT\fP dacă acest lucru este +rezonabil. De exemplu, în scripturile \fBsh\fP(1) se poate folosi ceva de genul +acesta: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "COMPATIBILITATE CU LZMA\-UTILS" +Sintaxa liniei de comandă a lui \fBxz\fP este practic o super\-colecție de +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP și \fBlzcat\fP așa cum se găsește în LZMA Utils 4.32.x. În +cele mai multe cazuri, este posibil să înlocuiți LZMA Utils cu XZ Utils fără +a întrerupe scripturile existente. Există totuși unele incompatibilități, +care uneori pot cauza probleme. +. +.SS "Niveluri de comprimare prestabilite" +Numerotarea nivelurilor de comprimare prestabilite nu este identică în \fBxz\fP +și LZMA Utils. Cea mai importantă diferență este modul în care dimensiunile +dicționarului sunt atribuite diferitelor niveluri prestabilite. Dimensiunea +dicționarului este aproximativ egală cu memoria utilizată la decomprimare. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Nivel;xz;LZMA Utils +\-0;256 KiB;N/A +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Diferențele de dimensiune a dicționarului afectează deasemenea cantitatea de +memorie utilizată la comprimare dar există și alte diferențe între LZMA +Utils și XZ Utils, care fac diferența și mai mare: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Nivel;xz;LZMA Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;N/A +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Nivelul prestabilit implicit în LZMA Utils este \fB\-7\fP, în timp ce în XZ +Utils este \fB\-6\fP, deci ambele folosesc un dicționar de 8Mio în mod implicit. +. +.SS "Fișiere .lzma transmise în flux vs. netransmise în flux" +Dimensiunea necomprimată a fișierului poate fi stocată în antetul +\&\fB.lzma\fP. LZMA Utils face asta atunci când comprimă fișiere +obișnuite. Alternativa este să marcați că dimensiunea necomprimată este +necunoscută și să folosiți marcajul de sfârșit de încărcare pentru a indica +unde ar trebui să se oprească decomprimarea. LZMA Utils folosește această +metodă atunci când dimensiunea necomprimată nu este cunoscută, ceea ce este +cazul, de exemplu, când se folosesc conducte. +.PP +\fBxz\fP acceptă decomprimarea fișierelor \fB.lzma\fP cu sau fără marcaj de +sfârșit de încărcare, dar toate fișierele \fB.lzma\fP create de \fBxz\fP vor +folosi marcajul de sfârșit de încărcare și vor avea dimensiunea necomprimată +marcată ca necunoscută în antetul \fB.lzma\fP. Aceasta poate fi o problemă în +unele situații mai puțin frecvente. De exemplu, un instrument de +decomprimare \fB.lzma\fP încorporat într\-un dispozitiv poate funcționa numai cu +fișiere care au dimensiunea necomprimată cunoscută. Dacă întâmpinați această +problemă, trebuie să utilizați LZMA Utils sau LZMA SDK pentru a crea fișiere +\&\fB.lzma\fP cu dimensiunea necomprimată cunoscută. +. +.SS "Fișiere .lzma neacceptate" +Formatul \fB.lzma\fP permite valori \fIlc\fP de până la 8 și valori \fIlp\fP de până +la 4. LZMA Utils poate decomprima fișiere cu orice \fIlc\fP și \fIlp\fP, dar +creează întotdeauna fișiere cu \fBlc=3\fP și \fBlp=0\fP. Crearea de fișiere cu +alte \fIlc\fP și \fIlp\fP este posibilă cu \fBxz\fP și cu LZMA SDK. +.PP +Implementarea filtrului LZMA1 în liblzma necesită ca suma \fIlc\fP și \fIlp\fP să +nu depășească 4. Altfel, fișierele \fB.lzma\fP, care depășesc această limitare, +nu pot fi decomprimate cu \fBxz\fP. +.PP +LZMA Utils creează numai fișiere \fB.lzma\fP care au o dimensiune de dicționar +de 2^\fIn\fP (o putere de 2), dar acceptă fișiere cu orice dimensiune de +dicționar. liblzma acceptă numai fișierele \fB.lzma\fP care au dimensiunea de +dicționar de 2^\fIn\fP sau 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Acest lucru este pentru a +reduce numărul de „fals pozitiv” atunci când se detectează fișiere \fB.lzma\fP. +.PP +Aceste limitări nu ar trebui să fie o problemă în practică, deoarece practic +toate fișierele \fB.lzma\fP au fost comprimate cu opțiuni pe care liblzma le va +accepta. +. +.SS "Resturi rămase" +Când decomprimă, LZMA Utils ignoră în tăcere totul după primul flux +\&\fB.lzma\fP. În majoritatea situațiilor, aceasta este o eroare. Aceasta +înseamnă, de asemenea, că LZMA Utils nu acceptă decomprimarea fișierelor +\&\fB.lzma\fP concatenate. +.PP +Dacă au rămas date după primul flux \fB.lzma\fP, \fBxz\fP consideră că fișierul +este corupt, cu excepția cazului în care a fost utilizată opțiunea +\fB\-\-single\-stream\fP. Acest lucru poate rupe scripturile obscure(scrise +deficitar) care presupun că resturile rămase sunt ignorate. +. +.SH NOTE +. +.SS "Rezultatul comprimării poate varia" +Ieșirea exactă comprimată produsă din același fișier de intrare necomprimat +poate varia între versiunile XZ Utils, chiar dacă opțiunile de comprimare +sunt identice. Acest lucru se datorează faptului că instrumentul codificator +poate fi îmbunătățit (comprimare mai rapidă sau mai bună) fără a afecta +formatul fișierului. Ieșirea poate varia chiar și între compilările diferite +ale aceleiași versiuni XZ Utils, dacă sunt utilizate opțiuni diferite de +compilare. +.PP +Cele de mai sus înseamnă că odată ce opțiunea \fB\-\-rsyncable\fP a fost +utilizată, fișierele rezultate nu vor fi neapărat sincronizate cu rsync +decât dacă atât fișierele vechi, cât și cele noi au fost comprimate cu +aceeași versiune xz. Această problemă poate fi remediată dacă o parte a +implementării codificatorului este înghețată pentru a menține stabilă +ieșirea „rsyncabilă” între versiunile xz. +. +.SS "Instrumente de decomprimare .xz încorporate" +Implementările instrumentului de decomprimare \fB.xz\fP încorporat, cum ar fi +XZ Embedded, nu acceptă neapărat fișiere create cu tipuri de \fIverificare\fP a +integrității, altele decât \fBnone\fP și \fBcrc32\fP. Deoarece valoarea implicită +este \fB\-\-check=crc64\fP, trebuie să utilizați \fB\-\-check=none\fP sau +\fB\-\-check=crc32\fP atunci când creați fișiere pentru sistemele încorporate. +.PP +În afara sistemelor încorporate, toate instrumentele de decomprimare în +format \fB.xz\fP acceptă toate tipurile de \fIverificare\fP sau cel puțin pot +decomprima fișierul fără a efectua verificarea integrității dacă acel tip de +\fIverificare\fP nu este acceptat. +.PP +XZ Embedded acceptă filtre BCJ, dar numai cu poziție de pornire implicită. +. +.SH EXEMPLE +. +.SS Bazice +Comprimă fișierul \fIfoo\fP în \fIfoo.xz\fP folosind nivelul de comprimare +implicit (\fB\-6\fP) și elimină fișierul \fIfoo\fP dacă comprimarea are succes: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +Decomprimă \fIbar.xz\fP în \fIbar\fP și nu elimină \fIbar.xz\fP chiar dacă +decomprimarea este efectuată cu succes: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Creează \fIbaz.tar.xz\fP cu nivelul prestabilit \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP), care +este mai lent decât nivelul prestabilit implicit \fB\-6\fP, dar necesită mai +puțină memorie pentru comprimare și decomprimare (48Mio și, respectiv, +5Mio): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Un amestec de fișiere comprimate și necomprimate poate fi decomprimat la +ieșirea standard cu o singură comandă: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Comprimarea în paralel a mai multor fișiere" +În sisteme GNU și *BSD, \fBfind\fP(1) și \fBxargs\fP(1) pot fi utilizate pentru a +paraleliza comprimarea mai multor fișiere: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Opțiunea \fB\-P\fP pentru comanda \fBxargs\fP(1) stabilește numărul de procese +paralele \fBxz\fP. Cea mai bună valoare pentru opțiunea \fB\-n\fP depinde de câte +fișiere trebuie să fie comprimate. Dacă există doar câteva fișiere, valoarea +ar trebui probabil să fie 1; cu zeci de mii de fișiere, 100 sau chiar mai +mult poate să fie valoarea potrivită pentru a reduce numărul de procese +\fBxz\fP pe care \fBxargs\fP(1) le va crea în final. +.PP +Opțiunea \fB\-T1\fP pentru \fBxz\fP este acolo pentru a\-l forța să ruleze în modul +cu un singur fir de execuție, deoarece \fBxargs\fP(1) este folosit pentru a +controla cantitatea de paralelizare. +. +.SS "Modul robot" +Calculează câți octeți au fost salvați în total după comprimarea mai multor +fișiere: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Un script poate dori să afle dacă folosește o versiune \fBxz\fP suficient de +nouă. Următorul script \fBsh\fP(1) verifică dacă numărul versiunii +instrumentului \fBxz\fP este cel puțin 5.0.0. Această metodă este compatibilă +cu versiunile beta vechi, care nu acceptau opțiunea \fB\-\-robot\fP: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimare folosind +variabila de mediu \fBXZ_OPT\fP, dar dacă o limită a fost deja stabilită, nu o +mărește: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Lanțuri de filtrare personalizate pentru instrumentul de comprimare" +Cea mai simplă utilizare a lanțurilor de filtrare personalizate este +personalizarea unei opțiuni prestabilite LZMA2. Acest lucru poate fi util, +deoarece opțiunile prestabilite acoperă doar un subset al combinațiilor +potențial utile de opțiuni de comprimare. +.PP +Coloanele CPUComp din tabelele de descriere a opțiunilor \fB\-0\fP ... \fB\-9\fP și +\fB\-\-extreme\fP sunt utile atunci când personalizați opțiunilor prestabilite +LZMA2. Iată părțile relevante colectate din aceste două tabele: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +ValPrestab;CPUComp +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Dacă știți că un fișier necesită un dicționar oarecum mare (de exemplu, +32Mio) pentru a se comprima bine, dar doriți să\-l comprimați mai repede +decât ar face \fBxz \-8\fP, o opțiune prestabilită cu o valoare CPUComp scăzută +(de exemplu, 1) poate fi modificată pentru a utiliza un dicționar mai mare: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Cu anumite fișiere, comanda de mai sus poate fi mai rapidă decât \fBxz \-6\fP în +timp ce comprimă semnificativ mai bine. Cu toate acestea, trebuie subliniat +că doar unele fișiere se beneficiază de un dicționar mare, păstrând în +același timp valoarea CPUComp scăzută. Cea mai evidentă situație, în care un +dicționar mare poate ajuta foarte mult, este o arhivă care conține fișiere +foarte asemănătoare de cel puțin câțiva megaocteți fiecare. Dimensiunea +dicționarului trebuie să fie semnificativ mai mare decât orice fișier +individual pentru a permite LZMA2 să profite din plin de asemănările dintre +fișierele consecutive. +.PP +Dacă utilizarea unei mari cantități de memorie pentru comprimare și +decomprimare este în regulă, iar fișierul comprimat are cel puțin câteva +sute de megaocteți, poate fi util să folosiți un dicționar și mai mare decât +cei 64Mio pe care i\-ar folosi \fBxz \-9\fP: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Utilizarea opțiunii \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) ca în exemplul de mai +sus, poate fi utilă pentru a vedea cerințele de memorie la comprimare și +decomprimare. Amintiți\-vă că utilizarea unui dicționar mai mare decât +dimensiunea fișierului necomprimat este risipă de memorie, de aceea, comanda +de mai sus nu este utilă pentru fișiere mici. +.PP +Uneori, timpul de comprimare nu contează, dar utilizarea memoriei la +decomprimare trebuie menținută la un nivel scăzut, de exemplu, pentru a face +posibilă decomprimarea fișierului pe un sistem încorporat. Următoarea +comandă folosește \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) ca bază și fixează dimensiunea +dicționarului la doar 64Kio. Fișierul rezultat poate fi decomprimat cu XZ +Embedded (de aceea există \fB\-\-check=crc32\fP) folosind aproximativ 100Kio de +memorie. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Dacă doriți să stoarceți cât mai mulți octeți posibil, ajustarea numărului +de biți de context literal (\fIlc\fP) și a numărului de biți de poziție (\fIpb\fP) +poate ajuta uneori. Ajustarea numărului de biți de poziție literală (\fIlp\fP) +ar putea ajuta, de asemenea, dar de obicei \fIlc\fP și \fIpb\fP sunt mai +importante. De exemplu, o arhivă de cod sursă conține în mare parte text +US\-ASCII, așa că ceva precum comanda următoare, ar putea oferi un fișier +„mai slăbuț” (aproximativ cu 0,1%) mai mic decât cu \fBxz \-6e\fP (încercați și +fără \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Utilizarea unui alt filtru împreună cu LZMA2 poate îmbunătăți comprimarea cu +anumite tipuri de fișiere. De exemplu, pentru a comprima o bibliotecă +partajată x86 pe 32 de biți sau x86 pe 64 de biți folosind filtrul BCJ x86: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Rețineți că ordinea opțiunilor de filtrare este semnificativă. Dacă \fB\-\-x86\fP +este specificată după \fB\-\-lzma2\fP, \fBxz\fP va da o eroare, deoarece nu poate +exista niciun filtru după LZMA2 și, de asemenea, pentru că filtrul x86 BCJ +nu poate fi utilizat ca ultimul filtru din lanțul de filtrare. +.PP +Filtrul Delta împreună cu LZMA2 pot da rezultate bune cu imagini bitmap. De +obicei, ar trebui să întreacă comprimarea PNG, care are câteva filtre mai +avansate decât delta simplă, dar utilizează Deflate pentru comprimarea +reală. +.PP +Imaginea trebuie să fie salvată în format necomprimat, de exemplu, ca TIFF +necomprimat. Parametrul de distanță al filtrului Delta este fixat să se +potrivească cu numărul de octeți per pixel din imagine. De exemplu, +bitmap\-ul RGB pe 24 de biți necesită \fBdist=3\fP și este, de asemenea, bine să +pasați \fBpb=0\fP la LZMA2 pentru a se adapta alinierii pe trei octeți: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Dacă mai multe imagini au fost introduse într\-o singură arhivă (de exemplu, +\&\fB.tar\fP), filtrul Delta va funcționa și pe aceasta atâta timp cât toate +imaginile au același număr de octeți per pixel. +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmadec.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmadec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..8e71978e6c1915b8f3b680b16a70c7d972e53633 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmadec.1 @@ -0,0 +1,98 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzdec, lzmadec \- Programe de decomprimare mici de fișiere .xz și .lzma +.SH REZUMAT +\fBxzdec\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +.SH DESCRIERE +\fBxzdec\fP este un instrument de decomprimare bazat pe liblzma pentru +fișierele \fB.xz\fP (și numai \fB.xz\fP). \fBxzdec\fP este destinat să funcționeze ca +un înlocuitor pentru \fBxz\fP(1) în cele mai frecvente situații în care un +script a fost scris pentru a utiliza \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (și posibil +câteva alte opțiuni frecvent utilizate) pentru a decomprima fișierele +\&\fB.xz\fP. \fBlzmadec\fP este identic cu \fBxzdec\fP cu excepția faptului că +\fBlzmadec\fP acceptă fișierele \fB.lzma\fP în loc de fișierele \fB.xz\fP. +.PP +Pentru a reduce dimensiunea executabilului, \fBxzdec\fP nu acceptă modul cu mai +multe fire de execuție sau localizarea(afișarea mesajelor în limba stabilită +de configurările regionale) și nu citește opțiunile din variabilele de mediu +\fBXZ_DEFAULTS\fP și \fBXZ_OPT\fP. \fBxzdec\fP nu acceptă afișarea informațiilor +intermediare de progres: trimiterea semnalului \fBSIGINFO\fP la \fBxzdec\fP nu +face nimic, iar trimiterea semnalului \fBSIGUSR1\fP încheie procesul în loc să +afișeze informații despre progres. +.SH OPȚIUNI +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP acceptă numai +decomprimarea. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP nu creează sau elimină +niciodată niciun fișier. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP scrie întotdeauna +datele decomprimate la ieșirea standard. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +Specificarea acestui lucru o dată nu face nimic, deoarece \fBxzdec\fP nu +afișează niciodată avertismente sau notificări. Specificați acest lucru de +două ori pentru a suprima erorile. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP nu folosește niciodată +starea de ieșire 2. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor și iese cu succes. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +Afișează numărul versiunii \fBxzdec\fP și liblzma. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +\fB0\fP +Toate au fost bine. +.TP +\fB1\fP +A apărut o eroare. +.PP +\fBxzdec\fP nu are niciun mesaj de avertizare precum \fBxz\fP(1), astfel că starea +de ieșire 2 nu este folosită de \fBxzdec\fP. +.SH NOTE +Utilizați \fBxz\fP(1) în loc de \fBxzdec\fP sau \fBlzmadec\fP pentru utilizarea +normală de zi cu zi. \fBxzdec\fP sau \fBlzmadec\fP sunt destinate numai +situațiilor în care este important să aveți un instrument de decomprimare +mai mic decât \fBxz\fP(1), cu funcții complete. +.PP +\fBxzdec\fP și \fBlzmadec\fP nu sunt chiar atât de mici. Dimensiunea poate fi +redusă și mai mult prin eliminarea caracteristicilor din liblzma în timpul +compilării, dar acest lucru nu ar trebui să se facă de obicei pentru +executabilele distribuite în distribuții tipice de sisteme de operare +neîncorporate. Dacă aveți nevoie de un instrument de decomprimare \fB.xz\fP cu +adevărat mic, luați în considerare utilizarea XZ Embedded. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ Embedded: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmainfo.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmainfo.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c4d97fdbabd5b1bf0a060528735b93ad71c6f894 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/lzmainfo.1 @@ -0,0 +1,54 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH LZMAINFO 1 30.06.2013 Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +lzmainfo \- afișează informațiile stocate în antetul fișierului .lzma +.SH REZUMAT +\fBlzmainfo\fP [\fB\-\-help\fP] [\fB\-\-version\fP] [\fIfișier...\fP] +.SH DESCRIERE +\fBlzmainfo\fP afișează informațiile stocate în antetul fișierului +\&\fB.lzma\fP. Citește primii 13 octeți din \fIfișierul\fP specificat, decodifică +antetul și îl afișează la ieșirea standard în format care poate fi citit de +om. Dacă nu sunt date \fIfișiere\fP sau dacă \fIfișier\fP este \fB\-\fP, se citește +intrarea standard. +.PP +De obicei, cele mai interesante informații sunt dimensiunea necomprimată și +dimensiunea dicționarului. Dimensiunea necomprimată poate fi afișată numai +dacă fișierul este în varianta formatului \fB.lzma\fP netransmis în +flux. Cantitatea de memorie necesară pentru a decomprima fișierul este de +câteva zeci de kiloocteți plus dimensiunea dicționarului. +.PP +\fBlzmainfo\fP este inclus în XZ Utils în primul rând pentru compatibilitatea +cu LZMA Utils. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +\fB0\fP +Totul este bine. +.TP +\fB1\fP +A apărut o eroare. +.SH ERORI +\fBlzmainfo\fP folosește sufixul \fBMB\fP în timp ce sufixul corect ar fi \fBMiB\fP +(2^20 octeți). Acest lucru este pentru a menține ieșirea compatibilă cu LZMA +Utils. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBxz\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/unxz.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/unxz.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2d1bceea8993c43ed9de252d94b10fb0d7cc5872 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/unxz.1 @@ -0,0 +1,2060 @@ +'\" t +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZ 1 2024\-12\-30 Tukaani "Utilități XZ" +. +.SH NUME +xz, unxz, xzcat, lzma, unlzma, lzcat \- Comprimă sau decomprimă fișiere .xz +și .lzma +. +.SH REZUMAT +\fBxz\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +. +.SH "ALIAS COMENZI" +\fBunxz\fP este echivalent cu \fBxz \-\-decompress\fP. +.br +\fBxzcat\fP este echivalent cu \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.br +\fBlzma\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma\fP. +.br +\fBunlzma\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress\fP. +.br +\fBlzcat\fP este echivalent cu \fBxz \-\-format=lzma \-\-decompress \-\-stdout\fP. +.PP +Când scrieți scripturi care trebuie să decomprime fișiere, este recomandat +să folosiți întotdeauna comanda \fBxz\fP cu argumentele adecvate (\fBxz \-d\fP sau +\fBxz \-dc\fP) în loc de comenzile \fBunxz\fP și \fBxzcat\fP. +. +.SH DESCRIERE +\fBxz\fP este un instrument de comprimare a datelor de uz general cu sintaxă de +linie de comandă similară cu \fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). Formatul de fișier +nativ este formatul \fB.xz\fP, dar formatul vechi \fB.lzma\fP folosit de LZMA +Utils și fluxurile comprimate brute fără anteturi de format container sunt +de asemenea acceptate. În plus, este acceptată decomprimarea formatului +\&\fB.lz\fP folosit de \fBlzip\fP. +.PP +\fBxz\fP comprimă sau decomprimă fiecare \fIfișier\fP în funcție de modul de +operare selectat. Dacă nu sunt date \fIfișiere\fP sau \fIfișier\fP este \fB\-\fP, +\fBxz\fP citește de la intrarea standard și scrie datele procesate la ieșirea +standard. \fBxz\fP va refuza (afișează o eroare și omite \fIfișier\fP) să scrie +date comprimate la ieșirea standard dacă este un terminal. În mod similar, +\fBxz\fP va refuza să citească datele comprimate de la intrarea standard dacă +este un terminal. +.PP +Cu excepția cazului în care este specificată opțiunea \fB\-\-stdout\fP, +\fIfișierele\fP altele decât \fB\-\fP sunt scrise într\-un fișier nou al cărui nume +este derivat din numele \fIfișierului\fP sursă: +.IP \(bu 3 +La comprimare, sufixul formatului de fișier țintă (\fB.xz\fP sau \fB.lzma\fP) este +atașat la numele fișierului sursă pentru a se obține numele fișierului +țintă. +.IP \(bu 3 +La decomprimare, sufixul \fB.xz\fP, \fB.lzma\fP sau \fB.lz\fP este eliminat din +numele fișierului pentru a se obține numele fișierului țintă. \fBxz\fP +recunoaște și sufixele \fB.txz\fP și \fB.tlz\fP și le înlocuiește cu sufixul +\&\fB.tar\fP. +.PP +Dacă fișierul țintă există deja, este afișată o eroare și \fIfișier\fP este +omis. +.PP +Cu excepția cazului în care scrie la ieșirea standard, \fBxz\fP va afișa un +avertisment și va omite \fIfișier\fPul dacă se aplică oricare dintre +următoarele: +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP nu este un fișier obișnuit. Legăturile simbolice nu sunt urmate +și, prin urmare, nu sunt considerate fișiere obișnuite. +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP are mai mult de o legătură dură. +.IP \(bu 3 +\fIFișierul\fP are activat bitul «setuid», «setgid» sau cel lipicios(sticky). +.IP \(bu 3 +Modul de operare este stabilit la comprimare și \fIfișier\fP are deja un sufix +al formatului de fișier țintă (\fB.xz\fP sau \fB.txz\fP când se comprimă în +formatul \fB.xz\fP și \fB.lzma\fP sau \fB.tlz\fP când se comprimă în formatul +\&\fB.lzma\fP). +.IP \(bu 3 +Modul de operare este stabilit la decomprimare și \fIfișierul\fP nu are un +sufix al niciunui format de fișier acceptat (\fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, +\&\fB.tlz\fP, sau \fB.lz\fP). +.PP +După comprimarea sau decomprimarea cu succes a \fIfișierului\fP, \fBxz\fP copiază +proprietarul, grupul, permisiunile, timpul de acces și timpul de modificare +din \fIfișierul\fP sursă în fișierul țintă. Dacă copierea grupului eșuează, +permisiunile sunt modificate astfel încât fișierul țintă să nu devină +accesibil utilizatorilor care nu aveau permisiunea de a accesa \fIfișierul\fP +sursă. \fBxz\fP nu acceptă încă copierea altor metadate, cum ar fi listele de +control al accesului sau atributele extinse. +.PP +Odată ce fișierul țintă a fost închis cu succes, \fIfișierul\fP sursă este +eliminat dacă nu a fost specificată opțiunea \fB\-\-keep\fP. \fIFișierul\fP sursă nu +este niciodată eliminat dacă rezultatul este scris la ieșirea standard sau +dacă apare o eroare. +.PP +Trimiterea unui semnal \fBSIGINFO\fP sau \fBSIGUSR1\fP către procesul \fBxz\fP face +ca acesta să imprime informații despre progres la ieșirea de eroare +standard. Acest lucru are o utilizare limitată, deoarece atunci când ieșirea +de eroare standard este un terminal, folosind opțiunea \fB\-\-verbose\fP va afișa +un indicator de progres de actualizare automată. +. +.SS "Utilizarea memoriei" +Cantitatea de memorie utilizată de \fBxz\fP variază de la câteva sute de +kiloocteți la câțiva gigaocteți, în funcție de opțiunile de +comprimare. Opțiunile utilizate la comprimarea unui fișier determină +cerințele de memorie ale instrumentului de decomprimare. De obicei, +instrumentul de decomprimare are nevoie de 5% până la 20% din cantitatea de +memorie de care a avut nevoie instrumentul de comprimare la crearea +fișierului. De exemplu, decomprimarea unui fișier creat cu \fBxz \-9\fP necesită +în prezent 65Mio de memorie. Totuși, este posibil să aveți fișiere \fB.xz\fP +care necesită câțiva gigaocteți de memorie pentru decomprimare. +.PP +În special utilizatorii de sisteme mai vechi pot considera deranjantă +posibilitatea unei utilizări foarte mari a memoriei. Pentru a preveni +surprizele neplăcute, \fBxz\fP are încorporat un limitator de utilizare a +memoriei, care este dezactivat implicit. În timp ce unele sisteme de operare +oferă modalități de a limita utilizarea memoriei proceselor, bazarea pe +aceasta nu a fost considerată a fi suficient de flexibilă (de exemplu, +utilizarea \fBulimit\fP(1) pentru a limita memoria virtuală tinde să paralizeze +\fBmmap\fP(2)). +.PP +Limitatorul de utilizare a memoriei poate fi activat cu opțiunea din linia +de comandă \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP. Adesea este mai convenabil să activați +limitatorul în mod implicit prin definirea variabilei de mediu +\fBXZ_DEFAULTS\fP, de exemplu, \fBXZ_DEFAULTS=\-\-memlimit=150MiB\fP. Este posibil +să stabiliți limitele separat pentru comprimare și decomprimare folosind +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP și +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP. Utilizarea acestor două opțiuni în afara +\fBXZ_DEFAULTS\fP este foarte rar utilă, deoarece o singură rulare a \fBxz\fP nu +poate face atât comprimarea, cât și decomprimarea și \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP +(sau \fB\-M\fP \fIlimita\fP ) este mai scurt de tastat pe linia de comandă. +.PP +Dacă limita de utilizare a memoriei specificată este depășită la +decomprimare, \fBxz\fP va afișa o eroare și decomprimarea fișierului va +eșua. Dacă limita este depășită la comprimare, \fBxz\fP va încerca să reducă +valorile stabilite astfel încât limita să nu mai fie depășită (cu excepția +cazului în care se utilizează opțiunea \fB\-\-format=raw\fP sau +\fB\-\-no\-adjust\fP). În acest fel, operațiunea nu va eșua decât dacă limita +stabilită este foarte mică. Scalarea valorilor stabilite se face în pași +care nu se potrivesc cu valorile prestabilite ale nivelului de comprimare, +de exemplu, dacă limita este doar puțin mai mică decât cantitatea necesară +pentru \fBxz \-9\fP, valorile stabilite vor fi reduse doar puțin , nu până la +valoarea prestabilită a lui \fBxz \-8\fP. +. +.SS "Concatenare și completare (prin umplere cu octeți nuli) cu fișiere .xz" +Este posibil să concatenați fișierele \fB.xz\fP așa cum sunt. \fBxz\fP va +decomprima astfel de fișiere ca și cum ar fi un singur fișier \fB.xz\fP. +.PP +Este posibil să se introducă umplutură între părțile concatenate sau după +ultima parte. Umplutura trebuie să fie compusă din octeți nuli, iar +dimensiunea umpluturii trebuie să fie un multiplu de patru octeți. Acest +lucru poate fi util, de exemplu, dacă fișierul \fB.xz\fP este stocat pe un +mediu care măsoară dimensiunile fișierelor în blocuri de 512 de octeți. +.PP +Concatenarea și completarea nu sunt permise cu fișierele \fB.lzma\fP sau +fluxurile brute. +. +.SH OPȚIUNI +. +.SS "Sufixe de numere întregi și valori speciale" +În majoritatea locurilor în care este de așteptat un număr întreg ca +argument, un sufix opțional este acceptat pentru a indica cu ușurință +numerele întregi mari. Nu trebuie să existe spațiu între numărul întreg și +sufix. +.TP +\fBKiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1.024 (2^10). \fBKi\fP, \fBk\fP, \fBkB\fP, \fBK\fP și +\fBKB\fP sunt acceptate ca sinonime pentru \fBKiB\fP. +.TP +\fBMiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1,048,576 (2^20). \fBMi\fP, \fBm\fP, \fBM\fP, și \fBMB\fP +sunt acceptate ca sinonime pentru \fBMiB\fP. +.TP +\fBGiB\fP +Înmulțește numărul întreg cu 1,073,741,824 (2^30). \fBGi\fP, \fBg\fP, \fBG\fP, și +\fBGB\fP sunt acceptate ca sinonime pentru \fBGiB\fP. +.PP +Valoarea specială \fBmax\fP poate fi utilizată pentru a indica valoarea maximă +întreagă suportată de opțiune. +. +.SS "Mod de operare" +Dacă sunt date mai multe opțiuni de mod de funcționare, ultima dintre ele, +este cea care va avea efect. +.TP +\fB\-z\fP, \fB\-\-compress\fP +Comprimare. Acesta este modul de operare implicit atunci când nu este +specificată nicio opțiune de mod de funcționare și nici un alt mod de +operare nu este implicat din numele comenzii (de exemplu, \fBunxz\fP implică +\fB\-\-decompress\fP). +.IP "" +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +After successful compression, the source file is removed unless writing to +standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +.\" The DESCRIPTION section already says this but it's good to repeat it +.\" here because the default behavior is a bit dangerous and new users +.\" in a hurry may skip reading the DESCRIPTION section. +Decompress. After successful decompression, the source file is removed +unless writing to standard output or \fB\-\-keep\fP was specified. +.TP +\fB\-t\fP, \fB\-\-test\fP +Testează integritatea \fIfișierelor\fP comprimate. Această opțiune este +echivalentă cu \fB\-\-decompress \-\-stdout\fP cu excepția faptului că datele +decomprimate sunt înlăturate în loc să fie scrise la ieșirea standard. Nu +sunt create sau eliminate fișiere. +.TP +\fB\-l\fP, \fB\-\-list\fP +Afișează informații despre \fIfișiere\fP comprimate. Nu are loc nicio +decomprimare la ieșire și nu sunt create sau eliminate fișiere. În modul +listă, programul nu poate citi datele comprimate din intrarea standard sau +din alte surse care nu pot fi căutate. +.IP "" +Listarea implicită arată informații de bază despre \fIfișiere\fP, câte un +fișier pe linie. Pentru a obține informații mai detaliate, utilizați și +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Pentru și mai multe informații, utilizați opțiunea +\fB\-\-verbose\fP de două ori, dar rețineți că acest lucru poate fi lent, +deoarece obținerea tuturor informațiilor suplimentare necesită multe +căutări. Lățimea ieșirii detaliate depășește 80 de caractere, deci +canalizarea ieșirii către, de exemplu, \fBless\ \-S\fP poate fi convenabilă dacă +terminalul nu este suficient de lat. +.IP "" +Ieșirea exactă poate varia între versiunile \fBxz\fP și diferitele +localizări(configurările regionale). Pentru ieșiri care pot fi citite de +mașină, ar trebui utilizată opțiunea \fB\-\-robot \-\-list\fP. +. +.SS "Modificatori de operare" +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +Nu șterge fișierele de intrare. +.IP "" +Începând cu \fBxz\fP 5.2.6, această opțiune face ca \fBxz\fP să comprime sau să +decomprime, chiar dacă intrarea este o legătură simbolică către un fișier +obișnuit, are mai mult de\-o legătură dură sau are marcați biții setuid, +setgid sau bitul lipicios. Biții setuid, setgid și bitul lipicios nu sunt +copiați în fișierul țintă. În versiunile anterioare acest lucru se făcea +numai cu ajutorul opțiunii \fB\-\-force\fP. +.TP +\fB\-f\fP, \fB\-\-force\fP +Această opțiune are mai multe efecte: +.RS +.IP \(bu 3 +Dacă fișierul țintă există deja, îl șterge înainte de comprimare sau +decomprimare. +.IP \(bu 3 +Comprimă sau decomprimă chiar dacă intrarea este o legătură simbolică către +un fișier obișnuit, are mai mult de\-o legătură dură sau are marcați biții +setuid, setgid sau bitul lipicios. Biții setuid, setgid și bitul lipicios nu +sunt copiați în fișierul țintă. +.IP \(bu 3 +Când este utilizată cu opțiunile \fB\-\-decompress\fP și \fB\-\-stdout\fP, comanda +\fBxz\fP nu poate recunoaște tipul fișierului sursă, și copiază fișierul sursă +așa cum este la ieșirea standard. Acest lucru permite comenzii \fBxzcat\fP +\fB\-\-force\fP să fie folosită drept comanda \fBcat\fP(1) pentru fișierele care nu +au fost comprimate cu \fBxz\fP. Rețineți că, în viitor, \fBxz\fP ar putea să +accepte noi formate de fișiere comprimate, ceea ce poate face ca \fBxz\fP să +decomprime mai multe tipuri de fișiere în loc să le copieze așa cum sunt la +ieșirea standard. Opțiunea \fB\-\-format=\fP\fIformat\fP poate fi folosită pentru a +restricționa \fBxz\fP să decomprime doar un singur format de fișier. +.RE +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +Scrie datele comprimate sau decomprimate la ieșirea standard în loc de +într\-un fișier. Aceasta implică \fB\-\-keep\fP. +.TP +\fB\-\-single\-stream\fP +Decomprimă numai primul flux \fB.xz\fP și ignoră în tăcere posibilele date de +intrare rămase în urma fluxului. În mod normal, astfel de resturi rămase +face ca \fBxz\fP să afișeze o eroare. +.IP "" +\fBxz\fP nu decomprimă niciodată mai mult de un flux din fișierele \fB.lzma\fP sau +din fluxurile brute, dar această opțiune face ca \fBxz\fP să ignore posibilele +resturi de date rămase după fișierul \fB.lzma\fP sau fluxul brut. +.IP "" +Această opțiune nu are efect dacă modul de funcționare nu este +\fB\-\-decompress\fP sau \fB\-\-test\fP. +.TP +\fB\-\-no\-sparse\fP +Dezactivează crearea de fișiere dispersate. În mod implicit, dacă decomprimă +într\-un fișier obișnuit, \fBxz\fP încearcă să facă fișierul dispersat dacă +datele decomprimate conțin secvențe lungi de zerouri binare. De asemenea, +funcționează atunci când scrie la ieșirea standard, atâta timp cât ieșirea +standard este conectată la un fișier obișnuit și sunt îndeplinite anumite +condiții suplimentare pentru a o face în siguranță. Crearea de fișiere +dispersate poate economisi spațiu pe disc și poate accelera decomprimarea +prin reducerea cantității de date de In/Ieș pe disc. +.TP +\fB\-S\fP \fI.suf\fP, \fB\-\-suffix=\fP\fI.suf\fP +Când comprimă, utilizează \fI.suf\fP ca sufix pentru fișierul țintă în loc de +\&\fB.xz\fP sau \fB.lzma\fP. Dacă nu scrie la ieșirea standard și fișierul sursă are +deja sufixul \fI.suf\fP, este afișat un avertisment și fișierul este omis. +.IP "" +Când decomprimă, recunoaște fișierele cu sufixul \fI.suf\fP în plus față de +fișierele cu sufixul \fB.xz\fP, \fB.txz\fP, \fB.lzma\fP, \fB.tlz\fP sau \fB.lz\fP. Dacă +fișierul sursă are sufixul \fI.suf\fP, sufixul este eliminat pentru a obține +numele fișierului țintă. +.IP "" +La comprimarea sau decomprimarea fluxurilor brute (\fB\-\-format=raw\fP), sufixul +trebuie să fie întotdeauna specificat, cu excepția cazului în care se scrie +la ieșirea standard, deoarece nu există un sufix implicit pentru fluxurile +brute. +.TP +\fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP] +Citește numele fișierelor de procesat din \fIfișier\fP; dacă \fIfișierul\fP este +omis, numele fișierelor sunt citite de la intrarea standard. Numele de +fișiere trebuie să fie terminate cu caracterul de linie nouă. O liniuță +(\fB\-\fP) este luată ca nume de fișier obișnuit; nu înseamnă intrarea +standard. Dacă numele de fișiere sunt date și ca argumente în linia de +comandă, ele sunt procesate înainte ca numele fișierelor să fie citite din +\fIfișier\fP. +.TP +\fB\-\-files0\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP] +Această opțiune este identică cu \fB\-\-files\fP[\fB=\fP\fIfișier\fP], cu excepția +faptului că fiecare nume de fișier trebuie să fie terminat cu caracterul +nul. +. +.SS "Formatul de bază al fișierului și opțiunile de comprimare" +.TP +\fB\-F\fP \fIformat\fP, \fB\-\-format=\fP\fIformat\fP +Specifică \fIformatul\fP fișierului pentru comprimare sau decomprimare: +.RS +.TP +\fBauto\fP +Aceasta este valoarea implicită. La comprimare, \fBauto\fP este echivalent cu +\fBxz\fP. La decomprimare, formatul fișierului de intrare este detectat +automat. Rețineți că fluxurile brute (create cu \fB\-\-format=raw\fP) nu pot fi +detectate automat. +.TP +\fBxz\fP +Comprimă în formatul de fișier \fB.xz\fP sau acceptă numai fișierele \fB.xz\fP +când decomprimă. +.TP +\fBlzma\fP, \fBalone\fP +Comprimă în formatul de fișier \fB.lzma\fP vechi sau acceptă numai fișierele +\&\fB.lzma\fP când decomprimă. Numele alternativ \fBalone\fP este furnizat pentru +compatibilitatea cu versiunile mai vechi de LZMA Utils. +.TP +\fBlzip\fP +Acceptă numai fișierele \fB.lz\fP când decomprimă. Comprimarea nu este +acceptată. +.IP "" +Formatul \fB.lz\fP versiunea 0 și versiunea neextinsă 1 sunt +acceptate. Fișierele versiunea 0 au fost produse de \fBlzip\fP cu versiunea 1.3 +sau mai veche. Astfel de fișiere nu sunt obișnuite, dar pot fi găsite în +arhivele de fișiere, deoarece câteva pachete sursă au fost lansate în acest +format. Oamenii ar putea avea și fișiere personale vechi în acest +format. Suportul de decomprimare pentru versiunea de format 0 a fost +eliminat în \fBlzip\fP 1.18. +.IP "" +\fBlzip\fP 1.4 și versiunile ulterioare creează fișiere în formatul versiunea +1. Extensia „sync flush marker” pentru versiunea 1 de format a fost adăugată +în \fBlzip\fP 1.6. Această extensie este folosită rar și nu este acceptată de +\fBxz\fP (diagnosticată ca intrare coruptă). +.TP +\fBraw\fP +Comprimă sau decomprimă un flux brut (fără anteturi). Acest lucru este +destinat doar utilizatorilor avansați. Pentru a decodifica fluxurile brute, +trebuie să utilizați opțiunea \fB\-\-format=raw\fP și să specificați în mod +explicit lanțul de filtre, care în mod normal ar fi fost stocat în +anteturile containerului. +.RE +.TP +\fB\-C\fP \fIverificarea\fP, \fB\-\-check=\fP\fIverificarea\fP +Specifică tipul verificării integrității. Verificarea este calculată din +datele necomprimate și stocată în fișierul \fB.xz\fP. Această opțiune are efect +numai la comprimarea în format \fB.xz\fP; formatul \fB.lzma\fP nu acceptă +verificări de integritate. Verificarea integrității (dacă există) este +efectuată atunci când fișierul \fB.xz\fP este decomprimat. +.IP "" +Tipuri de \fIverificare\fP acceptate: +.RS +.TP +\fBnone\fP +Nu calculează deloc o verificare a integrității. Aceasta este de obicei o +idee proastă. Acest lucru poate fi util atunci când integritatea datelor +este oricum verificată prin alte mijloace. +.TP +\fBcrc32\fP +Calculează CRC32 folosind polinomul din IEEE\-802.3 (Ethernet). +.TP +\fBcrc64\fP +Calculează CRC64 folosind polinomul din ECMA\-182. Aceasta este valoarea +implicită, deoarece este ceva mai bună decât CRC32 la detectarea fișierelor +deteriorate, iar diferența de viteză este neglijabilă. +.TP +\fBsha256\fP +Calculează SHA\-256. Acest lucru este oarecum mai lent decât CRC32 și CRC64. +.RE +.IP "" +Integritatea antetelor \fB.xz\fP este întotdeauna verificată cu CRC32. Nu este +posibilă modificarea sau dezactivarea acesteia. +.TP +\fB\-\-ignore\-check\fP +Nu efectuează verificarea integrității datelor comprimate la +decomprimare. Valorile CRC32 din antetele \fB.xz\fP vor fi însă verificate +normal. +.IP "" +\fBNu utilizați această opțiune decât dacă știți ce faceți\fP. Motive posibile +pentru a utiliza această opțiune: +.RS +.IP \(bu 3 +Încercarea de a recupera datele dintr\-un fișier .xz corupt. +.IP \(bu 3 +Accelerarea decomprimării. Acest lucru contează mai ales cu SHA\-256 sau cu +fișierele care s\-au comprimat extrem de bine. Este recomandat să nu +utilizați această opțiune în acest scop decât dacă integritatea fișierului +este verificată extern într\-un alt mod. +.RE +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP +Selectează un nivel prestabilit de comprimare. Valoarea implicită este +\fB\-6\fP. Dacă sunt specificate mai multe niveluri prestabilite, ultimul are +efect. Dacă a fost deja specificat un lanț de filtre personalizat, +specificarea unui nivel prestabilit de comprimare șterge lanțul de filtre +personalizat. +.IP "" +Diferențele dintre valorile prestabilite sunt mai semnificative decât cu +\fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). Valorile de comprimare selectate determină +cerințele de memorie ale instrumentului de decomprimare, astfel încât +utilizarea unui nivel prea mare prestabilit ar putea face „dureroasă” +decomprimarea fișierului pe un sistem vechi cu puțină memorie RAM. Mai +exact, \fBnu este o idee bună să folosiți orbește \-9 pentru tot\fP așa cum se +întâmplă adesea cu \fBgzip\fP(1) și \fBbzip2\fP(1). +.RS +.TP +\fB\-0\fP ... \fB\-3\fP +Acestea sunt valorile prestabilite oarecum rapide. \fB\-0\fP este uneori mai +rapid decât \fBgzip \-9\fP în timp ce comprimă mult mai bine. Cele mai ridicate +au adesea viteza comparabilă cu \fBbzip2\fP(1) cu un raport de comprimare +comparabil sau mai bun, deși rezultatele depind foarte mult de tipul de date +care sunt comprimate. +.TP +\fB\-4\fP ... \fB\-6\fP +Comprimare bună spre foarte bună, păstrând în același timp utilizarea +memoriei de către instrumentul de decomprimare la un nivel rezonabil chiar +și pentru sistemele vechi. \fB\-6\fP este valoarea implicită, care este de +obicei o alegere bună pentru distribuirea fișierelor care trebuie să poată +fi decomprimate chiar și pe sisteme cu doar 16Mio de memorie RAM. Opțiunile +(\fB\-5e\fP sau \fB\-6e\fP ar putea fi demne de luat în considerare. A se vedea +opțiunea \fB\-\-extreme\fP.) +.TP +\fB\-7 ... \-9\fP +Acestea sunt precum \fB\-6\fP, dar cu cerințe mai mari de memorie pentru +comprimare și decomprimare. Acestea sunt utile numai atunci când comprimați +fișiere mai mari de 8Mio, 16Mio și, respectiv, 32Mio. +.RE +.IP "" +Pe același hardware, viteza de decomprimare este aproximativ un număr +constant de octeți de date comprimate pe secundă. Cu alte cuvinte, cu cât +comprimarea este mai bună, cu atât decomprimarea va fi de obicei mai +rapidă. Aceasta înseamnă, de asemenea, că valoarea de la ieșire a cantității +de date necomprimate produsă pe secundă poate varia foarte mult. +.IP "" +Următorul tabel rezumă caracteristicile valorilor prestabilite: +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +ValPrestab;DimDict;CPUComp;MemComp;MemDec +\-0;256 KiB;0;3 MiB;1 MiB +\-1;1 MiB;1;9 MiB;2 MiB +\-2;2 MiB;2;17 MiB;3 MiB +\-3;4 MiB;3;32 MiB;5 MiB +\-4;4 MiB;4;48 MiB;5 MiB +\-5;8 MiB;5;94 MiB;9 MiB +\-6;8 MiB;6;94 MiB;9 MiB +\-7;16 MiB;6;186 MiB;17 MiB +\-8;32 MiB;6;370 MiB;33 MiB +\-9;64 MiB;6;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Descrieri coloane: +.RS +.IP \(bu 3 +DimDict este dimensiunea dicționarului LZMA2. Este o risipă de memorie să +folosești un dicționar mai mare decât dimensiunea fișierului necomprimat. De +aceea este bine să evitați utilizarea valorilor prestabilite \fB\-7\fP ... \fB\-9\fP +atunci când nu este nevoie cu adevărat de ele. Pentru valoarea prestabilită +\fB\-6\fP sau alta mai mică, cantitatea de memorie irosită este de obicei +suficient de mică pentru a nu conta. +.IP \(bu 3 +CPUComp este o reprezentare simplificată a configurărilor LZMA2 care +afectează viteza de comprimare. Dimensiunea dicționarului afectează și +viteza, așa că, în timp ce CPUComp este aceeași pentru nivelurile \fB\-6\fP +\&... \fB\-9\fP, nivelurile mai mari tind să fie puțin mai lente. Pentru a obține +o comprimare și mai lentă și, astfel, posibil mai bună, consultați opțiunea +\fB\-\-extreme\fP. +.IP \(bu 3 +MemComp conține cerințele de memorie ale comprimării în modul cu un singur +fir de execuție. Poate varia ușor între versiunile \fBxz\fP. +.IP \(bu 3 +MemDec conține cerințele de memorie pentru decomprimare. Adică, +configurările de comprimare determină cerințele de memorie ale +decomprimării. Cantitatea exactă a memoriei utilizate la decomprimare este +puțin mai mare decât dimensiunea dicționarului LZMA2, dar valorile din tabel +au fost rotunjite la următorul Mio. +.RE +.IP "" +Cerințele de memorie ale modului cu mai multe fire de execuție sunt +semnificativ mai mari decât cele ale modului cu un singur fir de +execuție. Cu valoarea implicită a lui \fB\-\-block\-size\fP, fiecare fir are +nevoie de 3*3*DictSize plus MemComp sau MemDec. De exemplu, patru fire de +execuție cu valoarea prestabilită \fB\-6\fP au nevoie de 660\(en670\ Mio de +memorie. +.TP +\fB\-e\fP, \fB\-\-extreme\fP +Utilizează o variantă mai lentă a nivelului prestabilit de comprimare +selectat (\fB\-0\fP ... \fB\-9\fP) pentru a obține un raport de comprimare puțin mai +bun, dar din nefericire, acest lucru îl poate înrăutăți. Utilizarea memoriei +pentru decomprimare nu este afectată, dar utilizarea memoriei la comprimare +crește puțin la nivelurile prestabilite \fB\-0\fP ... \fB\-3\fP. +.IP "" +Deoarece există două valori prestabilite cu dimensiuni ale dicționarului de +4Mio și 8Mio, valorile prestabilite \fB\-3e\fP și \fB\-5e\fP folosesc configurări +puțin mai rapide (CPUComp mai mic) decât \fB\-4e\fP și \fB\-6e\fP, respectiv. În +acest fel, nu există două nivele prestabilite identice. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c c c +n n n n n. +ValPrestab;DimDict;CPUComp;MemComp;MemDec +\-0e;256 KiB;8;4 MiB;1 MiB +\-1e;1 MiB;8;13 MiB;2 MiB +\-2e;2 MiB;8;25 MiB;3 MiB +\-3e;4 MiB;7;48 MiB;5 MiB +\-4e;4 MiB;8;48 MiB;5 MiB +\-5e;8 MiB;7;94 MiB;9 MiB +\-6e;8 MiB;8;94 MiB;9 MiB +\-7e;16 MiB;8;186 MiB;17 MiB +\-8e;32 MiB;8;370 MiB;33 MiB +\-9e;64 MiB;8;674 MiB;65 MiB +.TE +.RE +.RE +.IP "" +De exemplu, există un total de patru nivele prestabilite care folosesc +dicționarul 8Mio, a căror ordine de la cel mai rapid la cel mai lent este +\fB\-5\fP, \fB\-6\fP, \fB\-5e\fP și \fB\-6e\fP . +.TP +\fB\-\-fast\fP +.PD 0 +.TP +\fB\-\-best\fP +.PD +Acestea sunt alias de opțiuni, oarecum înșelătoare pentru \fB\-0\fP și, +respectiv, \fB\-9\fP. Acestea sunt furnizate numai pentru compatibilitatea cu +LZMA Utils. Evitați utilizarea acestor opțiuni. +.TP +\fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiunea\fP +Când comprimă în formatul \fB.xz\fP, împarte datele de intrare în blocuri de +\fIdimensiunea\fP octeți. Blocurile sunt comprimate independent unul de +celălalt, ceea ce ajută în modul cu mai multe fire de execuție și face +posibilă decomprimarea cu acces aleatoriu limitat. Această opțiune este de +obicei folosită pentru a suprascrie dimensiunea implicită a blocului în +modul cu mai multe fire de execuție, dar această opțiune poate fi folosită +și în modul cu un singur fir de execuție. +.IP "" +În modul cu mai multe fire de execuție, aproximativ de trei ori +\fIdimensiunea\fP de octeți vor fi alocați în fiecare fir pentru stocarea +intrării și ieșirii. \fIDimensiunea\fP implicită este de trei ori dimensiunea +dicționarului LZMA2 sau 1Mio, oricare dintre acestea este mai mare. În mod +obișnuit, o valoare bună este de două la patru ori dimensiunea dicționarului +LZMA2 sau de cel puțin 1Mio. Utilizarea unei \fIdimensiuni\fP mai mici decât +dimensiunea dicționarului LZMA2 este o risipă de memorie RAM, deoarece +atunci memoria tampon a dicționarului LZMA2 nu va fi niciodată utilizată pe +deplin. În modul cu mai multe fire de execuție, dimensiunile blocurilor sunt +stocate în anteturile blocurilor. Aceste informații privind dimensiunea sunt +necesare pentru decomprimarea cu mai multe fire. +.IP "" +În modul cu un singur fir de execuție, nicio divizare a blocurilor nu se +face în mod implicit. Folosirea acestei opțiuni nu afectează utilizarea +memoriei. Nu sunt stocate informații despre dimensiune în antetele +blocurilor, astfel încât fișierele create în modul cu un singur fir de +execuție nu vor fi identice cu fișierele create în modul cu mai multe fire +de execuție. Lipsa informațiilor privind dimensiunea înseamnă, de asemenea, +că \fBxz\fP nu va putea decomprima fișierele în modul cu mai multe fire. de +execuție. +.TP +\fB\-\-block\-list=\fP\fIelemente\fP +Când comprimă în formatul \fB.xz\fP, începe un nou bloc cu un lanț de filtre +personalizat opțional după intervalele specificate de date necomprimate. +.IP "" +\fIelementele\fP sunt o listă separată prin virgule. Fiecare element este +format dintr\-un număr opțional de lanț de filtrare între 0 și 9, urmat de +două puncte (\fB:\fP) și de o dimensiune cerută a datelor +necomprimate. Omiterea unui element (două sau mai multe virgule consecutive) +este o prescurtare pentru a utiliza dimensiunea și filtrele din elementul +anterior. +.IP "" +În cazul în care fișierul de intrare este mai mare decât suma dimensiunilor +din \fIelemente\fP, ultimul element se repetă până la sfârșitul fișierului. O +valoare specială de \fB0\fP poate fi utilizată ca ultimă dimensiune pentru a +indica faptul că restul fișierului trebuie să fie codificat ca un singur +bloc. +.IP "" +Un lanț de filtre alternativ pentru fiecare bloc poate fi specificat în +combinație cu opțiunile \fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP \&...\& +\fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP. Aceste opțiuni definesc lanțuri de filtre cu un +identificator cuprins între 1\(en9. Lanțul de filtre 0 poate fi utilizat +pentru a se referi la lanțul de filtre implicit, ceea ce este același lucru +cu a nu specifica un lanț de filtre. Identificatorul lanțului de filtre +poate fi utilizat înaintea dimensiunii necomprimate, urmat de două puncte +(\fB:\fP). De exemplu, dacă se specifică +\fB\-\-block\-list=1:2MiB,3:2MiB,2:4MiB,,2MiB,0:4MiB\fP, atunci blocurile vor fi +create folosind: +.RS +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters1\fP și 2 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters3\fP și 2 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters2\fP și 4 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre specificat de \fB\-\-filters2\fP și 4 Mio de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre implicit și 2 MiB de intrare +.IP \(bu 3 +Lanțul de filtre implicit și 4 MiB de intrare pentru fiecare bloc până la +sfârșitul intrării. +.RE +.IP "" +Dacă se specifică o dimensiune care depășește dimensiunea blocului +codificatorului (fie valoarea implicită în modul cu fire de execuție, fie +valoarea specificată cu \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP), codificatorul va +crea blocuri suplimentare, păstrând limitele specificate în \fIelemente\fP. De +exemplu, dacă se specifică \fB\-\-block\-size=10MiB\fP +\fB\-\-block\-list=5MiB,10MiB,8MiB,12MiB,24MiB\fP și fișierul de intrare este de +80 MiB, se vor obține 11 blocuri: 5, 10, 8, 10, 10, 2, 10, 10, 10, 4, 10, +10, 10 și 1 Mio. +.IP "" +În modul cu mai multe fire de execuție, dimensiunile blocurilor sunt stocate +în antetele blocurilor. Acest lucru nu se face în modul cu un singur fir de +execuție, astfel încât ieșirea codificată nu va fi identică cu cea a modului +cu mai multe fire de execuție. +.TP +\fB\-\-flush\-timeout=\fP\fItimp_limită\fP +La comprimare, dacă au trecut mai mult de \fItimp_limită\fP milisecunde (un +întreg pozitiv) de la curățarea anterioară și citirea mai multor intrări +s\-ar bloca, toate datele de intrare în așteptare sunt eliminate din +codificator și puse la dispoziție în fluxul de ieșire. Acest lucru poate să +fie util dacă \fBxz\fP este utilizat pentru a comprima datele care sunt +transmise în flux printr\-o rețea. Valorile mici de \fItimp_limită\fP fac datele +disponibile la capătul de recepție cu o mică întârziere, dar valorile mari +de \fItimp_limită\fP oferă un raport de comprimare mai bun. +.IP "" +Această caracteristică este dezactivată în mod implicit. Dacă această +opțiune este specificată de mai multe ori, ultima este cea care se ia în +considerare. Valoarea specială a lui \fItimp_limită\fP de \fB0\fP, poate fi +utilizată pentru a dezactiva în mod explicit această caracteristică. +.IP "" +Această caracteristică nu este disponibilă în sistemele non\-POSIX. +.IP "" +.\" FIXME +\fBAceastă caracteristică este încă experimentală\fP. În prezent, \fBxz\fP este +nepotrivit pentru decomprimarea fluxului în timp real datorită modului în +care \fBxz\fP utilizează memoria tampon. +.TP +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru comprimare. Dacă această +opțiune este specificată de mai multe ori, ultima va avea efect. +.IP "" +Dacă parametrii de comprimare depășesc \fIlimita\fP, \fBxz\fP va încerca să +ajusteze parametrii scăzând valorile acestora, astfel încât limita să nu mai +fie depășită și va afișa o notificare că ajustarea automată a fost +efectuată. Ajustările se fac în această ordine: reducerea numărului de fire, +trecerea la modul un singur fir de execuție dacă chiar și un singur fir în +modul cu mai multe fire de execuție depășește \fIlimita\fP și, în final, +reducerea dimensiunii dicționarului LZMA2. +.IP "" +Când comprimă cu opțiunea \fB\-\-format=raw\fP sau dacă a fost specificată +opțiunea \fB\-\-no\-adjust\fP, numai numărul de fire poate fi redus, deoarece se +poate face fără a afecta rezultatul comprimării. +.IP "" +Dacă \fIlimita\fP nu poate fi îndeplinită chiar și cu ajustările descrise mai +sus, este afișată o eroare și \fBxz\fP va ieși cu starea de ieșire 1. +.IP "" +\fILimita\fP poate fi specificata în mai multe moduri: +.RS +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi o valoare absolută în octeți. Utilizarea unui sufix +întreg precum \fBMiB\fP poate fi utilă. De exemplu: +\fB\-\-memlimit\-compress=80MiB\fP +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi specificată ca procent din memoria fizică totală +(RAM). Acest lucru poate fi util mai ales atunci când definiți variabila de +mediu \fBXZ_DEFAULTS\fP într\-un script de inițializare shell care este partajat +între diferite calculatoare. În acest fel, limita este automat mai mare pe +sistemele cu mai multă memorie. De exemplu: \fB\-\-memlimit\-compress=70%\fP +.IP \(bu 3 +\fILimita\fP poate fi restabilită la valoarea implicită dându\-i valoarea +\fB0\fP. În prezent, aceasta este echivalentă cu stabilirea \fIlimitei\fP la +\fBmax\fP (fără limită de utilizare a memoriei). +.RE +.IP "" +Pentru \fBxz\fP pe 32 de biți există un caz special: dacă \fIlimita\fP ar fi peste +\fB4020MiB\fP, \fIlimita\fP este stabilită la \fB4020MiB\fP. Pe MIPS32 este +stabilită în schimb la \fB2000MiB\fP; (valorile \fB0\fP și \fBmax\fP nu sunt afectate +de acest lucru \-\- o caracteristică similară nu există pentru +decomprimare). Acest lucru poate fi util atunci când un executabil pe 32 de +biți are acces la un spațiu de adrese de 4Gio (2Gio pe MIPS32), se speră că +nu produce daune în alte situații. +.IP "" +Consultați și secțiunea \fBUtilizarea memoriei\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimare. Acest lucru +afectează și modul \fB\-\-list\fP. Dacă operațiunea nu este posibilă fără a +depăși \fIlimita\fP, \fBxz\fP va afișa o eroare și decomprimarea fișierului va +eșua. Consultați \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP pentru modalitățile +posibile de a specifica \fIlimita\fP. +.TP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimarea cu mai +multe fire de execuție. Acest lucru poate afecta doar numărul de fire de +execuție; acest lucru nu îl va face niciodată pe \fBxz\fP să refuze +decomprimarea unui fișier. Dacă \fIlimita\fP este prea scăzută pentru a permite +orice mod cu mai multe fire de execuție, \fIlimita\fP este ignorată și \fBxz\fP va +continua în modul cu un singur fir de execuție. Rețineți că, dacă se +folosește și opțiunea \fB\-\-memlimit\-decompress\fP, se va aplica întotdeauna +atât modurilor cu un singur fir de execuție, cât și modurilor cu mai multe +fire de execuție și astfel \fIlimita\fP efectivă pentru modul cu mai multe fire +de execuție nu va fi niciodată mai mare decât limita stabilită cu opțiunea +\fB\-\-memlimit\-decompress\fP. +.IP "" +Spre deosebire de celelalte opțiuni de limită de utilizare a memoriei, +opțiunea \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP are o \fIlimită\fP implicită +specifică sistemului. Comanda \fBxz \-\-info\-memory\fP poate fi folosită pentru a +vedea valoarea curentă. +.IP "" +Această opțiune și valoarea ei implicită există deoarece, fără nicio limită, +decomprimarea cu (mai multe) fire de execuție ar putea ajunge să aloce o +cantitate „nebună” de memorie cu unele fișiere de intrare. Dacă \fIlimita\fP +implicită este prea scăzută pe sistemul dumneavoastră, nu ezitați să +creșteți \fIlimita\fP, dar niciodată să nu o stabiliți la o valoare mai mare +decât cantitatea de memorie RAM utilizabilă și cu niște fișiere de intrare +adecvate, \fBxz\fP va încerca să utilizeze acea cantitate de memorie chiar și +cu un număr redus de fire de execuție. Rularea lui \fBxz\fP cu depășirea +cantității de memorie fizice(RAM) sau a celei de interschimb(swap) nu va +îmbunătăți performanța de decomprimare. +.IP "" +Consultați opțiunea \fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP pentru modalități +posibile de a specifica \fIlimita\fP. Stabilirea \fIlimitei\fP la \fB0\fP +restabilește \fIlimita\fP la valoarea implicită specifică sistemului. +.TP +\fB\-M\fP \fIlimita\fP, \fB\-\-memlimit=\fP\fIlimita\fP, \fB\-\-memory=\fP\fIlimita\fP +Aceasta este echivalentă cu specificarea opțiunilor: +\fB\-\-memlimit\-compress=\fP\fIlimita\fP \fB\-\-memlimit\-decompress=\fP\fIlimita\fP +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress=\fP\fIlimita\fP. +.TP +\fB\-\-no\-adjust\fP +Afișează o eroare și iese dacă limita de utilizare a memoriei nu poate fi +îndeplinită fără ajustarea parametrilor care afectează ieșirea +comprimată. Adică, acest lucru împiedică \fBxz\fP să comute codificatorul din +modul cu mai multe fire de execuție în modul cu un singur fir de execuție și +să reducă dimensiunea dicționarului LZMA2. Chiar și atunci când această +opțiune este utilizată, numărul de fire de execuție poate fi redus pentru a +îndeplini limita de utilizare a memoriei, deoarece aceasta nu va afecta +comprimarea. +.IP "" +Ajustarea automată este întotdeauna dezactivată la crearea fluxurilor brute +(\fB\-\-format=raw\fP). +.TP +\fB\-T\fP \fInumăr\fP, \fB\-\-threads=\fP\fInumăr\fP +Specifică numărul de fire de execuție de utilizat. Stabilirea \fInumărului\fP +la valoarea specială \fB0\fP, face ca \fBxz\fP să utilizeze până la atâtea fire de +execuție câte procesoare sunt în sistem. Numărul real de fire de execuție +poate fi mai mic decât \fInumăr\fP dacă fișierul de intrare nu este suficient +de mare pentru a trece la modul cu mai multe fire de execuție cu parametrii +dați, sau dacă folosirea mai multor fire de execuție ar depăși limita de +utilizare a memoriei. +.IP "" +Operațiile de comprimare cu un singur fir de execuție și cele cu mai multe +fire de execuție produc ieșiri diferite. Comprimarea cu un singur fir de +execuție va oferi cea mai mică dimensiune a fișierului, dar numai ieșirea de +la comprimarea cu mai multe fire de execuție poate fi decomprimată folosind +mai multe fire. Stabilirea \fInumărului\fP la \fB1\fP va determina ca \fBxz\fP să +folosească modul cu un singur fir de execuție. Stabilirea \fInumărului\fP la +orice altă valoare, inclusiv \fB0\fP, va determina ca \fBxz\fP să folosească +comprimarea cu mai multe fire de execuție chiar dacă sistemul acceptă doar +un fir hardware; (\fBxz\fP 5.2.x folosește modul cu un singur fir de execuție +în această situație). +.IP "" +Pentru a utiliza modul cu mai multe fire de execuție cu un singur fir, +stabiliți \fInumărul\fP la \fB+1\fP. Prefixul \fB+\fP nu are efect cu alte valori +decât \fB1\fP. O limită de utilizare a memoriei poate face în continuare \fBxz\fP +să treacă în modul cu un singur fir, cu excepția cazului în care este +utilizată opțiunea \fB\-\-no\-adjust\fP. Suportul pentru prefixul \fB+\fP a fost +adăugat în \fBxz\fP 5.4.0. +.IP "" +Dacă a fost solicitat un număr automat de fire și nu a fost specificată +nicio limită de utilizare a memoriei, atunci o limită „maleabilă” implicită +specifică sistemului va fi utilizată pentru a limita eventual numărul de +fire de execuție. Este o limită „maleabilă” în sensul că este ignorată dacă +numărul de fire devine unul, astfel o limită „maleabilă” nu va opri +niciodată \fBxz\fP să comprime sau să decomprime. Această limită „maleabilă” +implicită nu va face \fBxz\fP să treacă de la modul cu mai multe fire de +execuție la modul cu un singur fir de execuție. Limitele active pot fi +văzute rulând comanda \fBxz \-\-info\-memory\fP. +.IP "" +În prezent, singura metodă de procesare cu fire de execuție este împărțirea +intrării în blocuri și comprimarea lor independent unul de +celălalt. Dimensiunea implicită a blocului depinde de nivelul de comprimare +și poate fi înlocuită cu opțiunea \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP. +.IP "" +Decomprimarea cu fire de execuție funcționează numai pe fișierele care +conțin mai multe blocuri cu informații despre dimensiune în antetele +blocurilor. Toate fișierele suficient de mari comprimate în modul cu mai +multe fire de execuție îndeplinesc această condiție, dar fișierele +comprimate în modul cu un singur fir de execuție nu o îndeplinesc chiar dacă +a fost folosită opțiunea \fB\-\-block\-size=\fP\fIdimensiune\fP. +.IP "" +Valoarea implicită pentru \fIfire de execuție\fP este \fB0\fP. În \fBxz\fP 5.4.x și +mai vechi, valoarea implicită este \fB1\fP. +. +.SS "Lanțuri de filtrare personalizate pentru instrumentul de comprimare" +Un lanț de filtrare personalizat permite specificarea parametrilor de +comprimare în detaliu, în loc să se bazeze pe cei asociați opțiunilor +prestabilite. Când este specificat un lanț de filtrare personalizat, +opțiunile prestabilite (\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP și \fB\-\-extreme\fP) de mai devreme +din linia de comandă sunt uitate. Dacă o opțiune prestabilită este +specificată după una sau mai multe opțiuni de lanț de filtrare personalizat, +noua prestabilire intră în vigoare și opțiunile lanțului de filtrare +personalizat, specificate mai devreme sunt uitate. +.PP +Un lanț de filtrare este comparabil cu conductele din linia de comandă. La +comprimare, intrarea necomprimată merge la primul filtru, a cărui ieșire +merge la următorul filtru (dacă există). Ieșirea ultimului filtru este +scrisă în fișierul comprimat. Numărul maxim de filtre din lanț este de +patru, dar de obicei un lanț de filtrare are doar unul sau două filtre. +.PP +Multe filtre au limitări în ceea ce privește locul în care se pot afla în +lanțul de filtrare: unele filtre pot funcționa doar ca ultimul filtru din +lanț, altele doar ca non\-ultim filtru și unele funcționează în orice poziție +din lanț. În funcție de filtru, această limitare este fie inerentă +proiectării filtrului, fie există pentru a preveni problemele de securitate. +.PP +Un lanț de filtre personalizat poate fi specificat în două moduri +diferite. Opțiunile \fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP și \fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP +\&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP permit specificarea unui întreg lanț de +filtre într\-o singură opțiune, folosind sintaxa șirului de filtre +liblzma. Alternativ, un lanț de filtre poate fi specificat prin utilizarea +uneia sau mai multor opțiuni de filtrare individuale în ordinea în care sunt +dorite în lanțul de filtre. Adică, ordinea opțiunilor de filtrare +individuale este semnificativă! La decodificarea fluxurilor brute +(\fB\-\-format=raw\fP), lanțul de filtre trebuie să fie specificat în aceeași +ordine în care a fost specificat la comprimare. Orice filtru individual sau +opțiuni presetate specificate înainte de opțiunea de lanț complet +(\fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP) vor fi uitate. Filtrele individuale specificate +după opțiunea „lanț complet” vor reinițializa lanțul de filtre. +.PP +Atât opțiunile de filtrare completă, cât și cele de filtrare individuală +acceptă \fIopțiuni\fP specifice filtrului sub forma unei liste separate prin +virgule. Se ignoră virgulele suplimentare din \fIopțiuni\fP. Fiecare opțiune +are o valoare implicită, deci specificați\-le pe cele pe care doriți să le +modificați. +.PP +Pentru a vedea întregul lanț de filtre și \fIopțiuni\fP, utilizați \fBxz \-vv\fP +(adică folosiți \fB\-\-verbose\fP de două ori). Acest lucru funcționează și +pentru vizualizarea opțiunilor lanțului de filtre utilizate de valorile +prestabilite. +.TP +\fB\-\-filters=\fP\fIfiltre\fP +Specificați întregul lanț de filtre sau o presetare într\-o singură +opțiune. Fiecare filtru poate fi separat prin spații sau două liniuțe +(\fB\-\-\fP). Este posibil să fie necesar ca \fIfiltrele\fP să fie puse între +ghilimele în linia de comandă a shell\-ului pentru a fi analizate ca o +singură opțiune. Pentru a indica \fIopțiuni\fP, utilizați \fB:\fP sau \fB=\fP. O +presetare poate fi prefixată cu un \fB\-\fP și urmată de zero sau mai multe +indicatoare. Singurul indicator suportat este \fBe\fP pentru a aplica aceleași +opțiuni ca și \fB\-\-extreme\fP. +.TP +\fB\-\-filters1\fP=\fIfiltre\fP ... \fB\-\-filters9\fP=\fIfiltre\fP +Specifică până la nouă lanțuri de filtre suplimentare care pot fi utilizate +cu \fB\-\-block\-list\fP. +.IP "" +De exemplu, atunci când se comprimă o arhivă cu fișiere executabile urmate +de fișiere text, partea executabilă ar putea utiliza un lanț de filtre cu un +filtru BCJ, iar partea de text doar filtrul LZMA2. +.TP +\fB\-\-filters\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie modul de specificare a presetărilor +și a lanțurilor de filtre personalizate în opțiunile \fB\-\-filters\fP și +\fB\-\-filters1=\fP\fIfiltre\fP \&...\& \fB\-\-filters9=\fP\fIfiltre\fP și iese. +.TP +\fB\-\-lzma1\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-lzma2\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD +Adaugă filtrul LZMA1 sau LZMA2 la lanțul de filtre. Aceste filtre pot fi +folosite doar ca ultimul filtru din lanț. +.IP "" +LZMA1 este un filtru vechi, care este acceptat aproape exclusiv datorită +formatului de fișier vechi \fB.lzma\fP, care acceptă numai LZMA1. LZMA2 este o +versiune actualizată a LZMA1 pentru a rezolva unele probleme practice ale +LZMA1. Formatul \fB.xz\fP folosește LZMA2 și nu acceptă deloc LZMA1. Viteza de +comprimare și rapoartele LZMA1 și LZMA2 sunt practic aceleași. +.IP "" +LZMA1 și LZMA2 au același set de \fIopțiuni\fP: +.RS +.TP +\fBpreset=\fP\fIprestabilit\fP +Reconfigurează toate \fIopțiunile\fP LZMA1 sau LZMA2 la +\fIprestabilit\fP. \fIprestabilit\fP constă dintr\-un număr întreg, care poate fi +urmat de modificatori prestabiliți cu o singură literă. Numărul întreg +poate fi de la \fB0\fP la \fB9\fP, potrivindu\-se cu opțiunile liniei de comandă +\fB\-0\fP \&...\& \fB\-9\fP. Singurul modificator acceptat în prezent este \fBe\fP, +care se potrivește cu \fB\-\-extreme\fP. Dacă nu este specificat \fBprestabilit\fP, +valorile implicite ale \fIopțiunilor\fP LZMA1 sau LZMA2 sunt preluate din +prestabilirea \fB6\fP. +.TP +\fBdict=\fP\fIdimensiunea\fP +\fIDimensiunea\fP dicționarului (istoricul memoriei tampon) indică câți octeți +din datele necomprimate recent procesate sunt păstrați în +memorie. Algoritmul încearcă să găsească secvențe de octeți care se repetă +(potriviri) în datele necomprimate și să le înlocuiască cu referințe la +datele aflate în prezent în dicționar. Cu cât dicționarul este mai mare, cu +atât este mai mare șansa de a găsi o potrivire. Astfel, creșterea +\fIdimensiunii\fP dicționarului îmbunătățește de obicei raportul de comprimare, +dar un dicționar mai mare decât fișierul necomprimat este risipă de memorie. +.IP "" +\fIDimensiunea\fPtipică a dicționarului este de la 64Kio până la 64Mio. Minimul +este de 4Kio. Maximul pentru compresie este în prezent de 1,5Gio +(1536Mio). Decomprimarea acceptă deja dicționare cu până la un octet mai +puțin de 4Gio, care este maximul pentru formatele de flux LZMA1 și LZMA2. +.IP "" +\fIDimensiunea\fP dicționarului și găsitorul de potriviri (match finder) → +(\fImf\fP) determină împreună utilizarea memoriei de către codificatorul LZMA1 +sau LZMA2. Aceeași \fIdimensiune\fP a dicționarului (sau mai mare) care a fost +utilizată la comprimare, este necesară pentru decomprimare, astfel încât +utilizarea memoriei de către decodificator este determinată de dimensiunea +dicționarului utilizată la comprimare. Antetele \fB.xz\fP stochează +\fIdimensiunea\fP dicționarului fie ca 2^\fIn\fP, fie ca 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1), deci +aceste \fIdimensiuni\fP sunt oarecum preferate pentru comprimare. Alte +\fIdimensiuni\fP vor fi rotunjite atunci când sunt stocate în anteturile +\&\fB.xz\fP. +.TP +\fBlc=\fP\fIlc\fP +Specifică numărul de biți de context literal. Minimul este 0 și maximul este +4; implicit este 3. În plus, suma \fIlc\fP și \fIlp\fP nu trebuie să depășească +4. +.IP "" +Toți octeții care nu pot fi codificați ca potriviri sunt codificați ca +literali. Adică, literalii sunt pur și simplu octeți de 8 biți care sunt +codificați unul câte unul. +.IP "" +Codificarea literală presupune că cei mai mari biți \fIlc\fP ai octetului +anterior necomprimat se corelează cu octetul următor. De exemplu, în textul +tipic englezesc, o literă mare este adesea urmată de o literă mică, iar o +literă mică este urmată de obicei de o altă literă mică. În setul de +caractere US\-ASCII, cei mai mari trei biți sunt 010 pentru literele mari și +011 pentru literele mici. Când \fIlc\fP este cel puțin 3, codificarea literală +poate profita de această proprietate în datele necomprimate. +.IP "" +Valoarea implicită (3) este de obicei bună. Dacă doriți o comprimare maximă, +testați \fBlc=4\fP. Uneori ajută puțin, iar uneori înrăutățește comprimarea +\&. Dacă o agravează, încercați de\-asemeni cu \fBlc=2\fP. +.TP +\fBlp=\fP\fIlp\fP +Specifică numărul de biți de poziție literală. Minimul este 0 și maximul +este 4; implicit este 0. +.IP "" +\fILp\fP afectează ce fel de aliniere în datele necomprimate este presupusă la +codificarea literalelor. Consultați argumentul \fIpb\fP de mai jos pentru mai +multe informații despre aliniere. +.TP +\fBpb=\fP\fIpb\fP +Specifică numărul de biți de poziție. Minimul este 0 și maximul este 4; +implicit este 2. +.IP "" +\fIPb\fP afectează ce fel de aliniere în datele necomprimate este presupusă în +general. Valoarea implicită înseamnă alinierea pe patru octeți +(2^\fIpb\fP=2^2=4), care este adesea o alegere bună atunci când nu există o +ipoteză mai bună. +.IP "" +Când alinierea este cunoscută, definirea lui \fIpb\fP în mod corespunzător +poate reduce puțin dimensiunea fișierului. De exemplu, cu fișierele text cu +aliniere pe un octet (US\-ASCII, ISO\-8859\-*, UTF\-8), definirea \fBpb=0\fP poate +îmbunătăți ușor comprimarea. Pentru textul UTF\-16, \fBpb=1\fP este o alegere +bună. Dacă alinierea este un număr impar, cum ar fi 3 octeți, \fBpb=0\fP ar +putea fi cea mai bună alegere. +.IP "" +Chiar dacă alinierea presupusă poate fi ajustată cu \fIpb\fP și \fIlp\fP, LZMA1 și +LZMA2 încă favorizează ușor alinierea pe 16 octeți. Ar putea fi demn de luat +în considerare atunci când proiectați formate de fișiere care pot fi adesea +comprimate cu LZMA1 sau LZMA2. +.TP +\fBmf=\fP\fImf\fP +Căutarea potrivirilor are un efect major asupra vitezei codificatorului, +utilizării memoriei și raportului de comprimare. De obicei, găsitorii de +potriviri din lanțul sumelor de control sunt mai rapizi decât găsitorii de +potriviri din arborele binar. Valoarea implicită depinde de \fIprestabilit\fP: +0 folosește \fBhc3\fP, 1\(en3 folosește \fBhc4\fP, iar restul folosește \fBbt4\fP. +.IP "" +Sunt acceptate următoarele opțiuni de căutare de potriviri. Formulele de +utilizare a memoriei de mai jos sunt aproximări estimative, care se apropie +cel mai mult de realitate atunci când \fIdict\fP este o putere a lui doi. +.RS +.TP +\fBhc3\fP +Lanț de sumă de control, cu suma de control de 2 și 3 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 3 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (dacă \fIdict\fP <= 16 Mio); +.br +\fIdict\fP * 5.5 + 64 MiB (dacă \fIdict\fP > 16 Mio) +.TP +\fBhc4\fP +Lanț de sumă de control, cu suma de control de 2, 3 și 4 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 4 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 7.5 (dacă \fIdict\fP <= 32 Mio); +.br +\fIdict\fP * 6.5 (dacă \fIdict\fP > 32 Mio) +.TP +\fBbt2\fP +Arbore binar cu suma de control de 2 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 2 +.br +Utilizarea memoriei: \fIdict\fP * 9.5 +.TP +\fBbt3\fP +Arbore binar cu suma de control de 2 și 3 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 3 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (dacă \fIdict\fP <= 16 Mio); +.br +\fIdict\fP * 9.5 + 64 MiB (dacă \fIdict\fP > 16 Mio) +.TP +\fBbt4\fP +Arbore binar cu suma de control de 2, 3 și 4 octeți +.br +Valoarea minimă pentru \fInice\fP: 4 +.br +Utilizarea memoriei: +.br +\fIdict\fP * 11.5 (dacă \fIdict\fP <= 32 Mio); +.br +\fIdict\fP * 10.5 (dacă \fIdict\fP > 32 Mio) +.RE +.TP +\fBmode=\fP\fImod\fP +Comprimarea \fImod\fP specifică metoda de analiză a datelor produse de +găsitorul de potriviri. \fIModurile\fP acceptate sunt \fBfast\fP(rapid) și +\fBnormal\fP. Valoarea implicită este \fBfast\fP pentru \fIprestabiliri\fP 0\(en3 și +\fBnormal\fP pentru \fIprestabiliri\fP 4\(en9. +.IP "" +De obicei, \fBfast\fP este folosit cu instrumentele de căutare de potriviri ale +lanțului de sume de control, și \fBnormal\fP cu instrumentele de căutare de +potriviri din arborele binar. Aceasta este și ceea ce fac \fIprestabiririle\fP. +.TP +\fBnice=\fP\fInice\fP +Specifică ceea ce este considerat a fi o lungime bună(nice) pentru o +potrivire. Odată ce este găsită o potrivire de cel puțin \fInice\fP octeți, +algoritmul nu mai caută după potriviri posibile mai bune. +.IP "" +\fINice\fP poate fi de 2\(en273 octeți. Valorile mai mari tind să ofere un +raport de comprimare mai bun în detrimentul vitezei. Valoarea implicită +depinde de \fIprestabilit\fP. +.TP +\fBdepth=\fP\fIadâncimea\fP +Specifică adâncimea maximă de căutare în găsitorul de potriviri. Valoarea +implicită este valoarea specială de 0, ceea ce face ca instrumentul de +comprimare să determine o \fIadâncime\fP rezonabilă pornind de la valorile +\fImf\fP și \fInice\fP. +.IP "" +\fIAdâncimea\fP rezonabilă pentru lanțuri de sumă de control este 4\(en100 și +16\(en1000 pentru arbori binari. Folosirea unor valori foarte mari pentru +\fIadâncime\fP poate face codificatorul extrem de lent cu unele +fișiere. Evitați să stabiliți \fIadâncimea\fP la valori peste 1000, cu excepția +cazului în care sunteți pregătit să întrerupeți comprimarea în cazul în care +durează prea mult. +.RE +.IP "" +La decodificarea fluxurilor brute (\fB\-\-format=raw\fP), LZMA2 are nevoie doar +de \fIdimensiunea\fP dicționarului. LZMA1 are nevoie de asemenea de \fIlc\fP, +\fIlp\fP și \fIpb\fP. +.TP +\fB\-\-x86\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD 0 +.TP +\fB\-\-arm\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-armthumb\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-arm64\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-powerpc\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-ia64\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-sparc\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.TP +\fB\-\-riscv\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +.PD +Adaugă un filtru de ramură/apel/salt (branch/call/jump ⟶ „BCJ”) la lanțul de +filtre. Aceste filtre pot fi utilizate numai ca un filtru care nu este +ultimul din lanțul de filtrare. +.IP "" +Un filtru BCJ convertește adresele relative din codul mașinii în omoloagele +lor absolute. Acest lucru nu modifică dimensiunea datelor, dar crește +redundanța, ceea ce poate ajuta LZMA2 să producă fișier \fB.xz\fP cu 0\(en15\ % +mai mic. Filtrele BCJ sunt întotdeauna reversibile, deci folosind un filtru +BCJ pentru tipul greșit de date nu provoacă nicio pierdere de date, deși +poate înrăutăți puțin raportul de comprimare. Filtrele BCJ sunt foarte +rapide și folosesc o cantitate nesemnificativă de memorie. +.IP "" +Aceste filtre BCJ au probleme cunoscute legate de raportul de comprimare: +.RS +.IP \(bu 3 +Unele tipuri de fișiere care conțin cod executabil (de exemplu, fișiere +obiect, biblioteci statice și module de kernel Linux) au adresele din +instrucțiuni completate cu valori de umplere. Aceste filtre BCJ vor face în +continuare conversia adresei, ceea ce va înrăutăți comprimarea cu aceste +fișiere. +.IP \(bu 3 +Dacă pe o arhivă este aplicat un filtru BCJ, este posibil ca raportul de +comprimare să fie mai rău decât la neutilizarea unui filtru BCJ. De exemplu, +dacă există executabile similare sau chiar identice, filtrarea va face +probabil fișierele mai puțin asemănătoare și astfel comprimarea este mai +proastă. Conținutul fișierelor neexecutabile din aceeași arhivă poate conta +și el. În practică, trebuie să încercați cu și fără filtru BCJ pentru a +vedea care rezultat este mai bun în fiecare situație. +.RE +.IP "" +Seturi de instrucțiuni diferite au o aliniere diferită: fișierul executabil +trebuie aliniat la un multiplu al acestei valori în datele de intrare pentru +ca filtrul să funcționeze. +.RS +.RS +.PP +.TS +tab(;); +l n l +l n l. +Filtru;Aliniere;Note +x86;1;x86 pe 32 de biți +;;sau 64 de biți +ARM;4; +ARM\-Thumb;2; +ARM64;4;alinierea pe 4096\-octeți +;;este cea mai bună +PowerPC;4;Doar big endian +IA\-64;16;Itanium +SPARC;4; +RISC\-V;2; +.TE +.RE +.RE +.IP "" +Deoarece datele filtrate prin BCJ sunt de obicei comprimate cu LZMA2, +raportul de comprimare poate fi ușor îmbunătățit dacă opțiunile LZMA2 sunt +definite pentru a se potrivi cu alinierea filtrului BCJ selectat. Exemple: +.RS +.IP \(bu 3 +Filtrul IA\-64 are o aliniere de 16 octeți, astfel încât \fBpb=4,lp=4,lc=0\fP +este alegere adecvată cu LZMA2 (2^4=16). +.IP \(bu 3 +Codul RISC\-V are o aliniere pe 2 sau 4 octeți, depinzând de faptul că +fișierul conține instrucțiuni comprimate pe 16 biți (extensia C) sau +nu. Atunci când se utilizează instrucțiuni pe 16 biți, \fBpb=2,lp=1,lc=3\fP sau +\fBpb=1,lp=1,lc=3\fP este o alegere bună. Atunci când nu sunt prezente +instrucțiuni pe 16 biți, \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP este cea mai bună +alegere. \fBreadelf \-h\fP poate fi utilizată pentru a verifica dacă „RVC” apare +în linia „Indicatori". +.IP \(bu 3 +ARM64 este întotdeauna aliniat pe 4 octeți, astfel încât \fBpb=2,lp=2,lc=2\fP +este cea mai bună alegere. +.IP \(bu 3 +Filtrul x86 este o excepție. De obicei, este bine să rămâneți la valorile +implicite ale LZMA2 (\fBpb=2,lp=0,lc=3\fP) atunci când comprimați executabile +x86. +.RE +.IP "" +Toate filtrele BCJ acceptă același \fIopțiuni\fP: +.RS +.TP +\fBstart=\fP\fIpoziție\fP +Specifică \fIpoziția\fP de pornire care este utilizată la conversia între +adresele relative și absolute. \fIPoziția\fP trebuie să fie un multiplu al +alinierii filtrului (consultați tabelul de mai sus). Valoarea implicită +este zero. În practică, valoarea implicită este bună; specificarea unei +\fIpoziții\fP personalizate nu este aproape niciodată utilă. +.RE +.TP +\fB\-\-delta\fP[\fB=\fP\fIopțiuni\fP] +Adaugă filtrul Delta în lanțul de filtrare. Filtrul Delta poate fi folosit +doar ca un filtru care nu este ultimul în lanțul de filtrare. +.IP "" +În prezent, este acceptat doar calculul delta simplu de octeți. Poate fi +util la comprimarea, de exemplu, a imaginilor bitmap necomprimate sau a +sunetului PCM necomprimat. Cu toate acestea, algoritmii cu scop special pot +da rezultate semnificativ mai bune decât Delta + LZMA2. Acest lucru este +valabil mai ales în cazul audio, care se comprimă mai repede și mai bine, de +exemplu, cu \fBflac\fP(1). +.IP "" +\fIOpțiuni\fP acceptate: +.RS +.TP +\fBdist=\fP\fIdistanța\fP +Specifică \fIdistanța\fP calculului delta în octeți. \fIDistanța\fP trebuie să fie +1\(en256. Valoarea implicită este 1. +.IP "" +De exemplu, cu \fBdist=2\fP și intrare de opt octeți: A1 B1 A2 B3 A3 B5 A4 B7, +ieșirea va fi: A1 B1 01 02 01 02 01 02. +.RE +. +.SS "Alte opțiuni" +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +Suprimă avertismentele și notificările. Specificați acest lucru de două ori +pentru a suprima și erorile. Această opțiune nu are niciun efect asupra +stării de ieșire. Adică, chiar dacă o avertizare a fost suprimată, starea de +ieșire pentru a indica o avertizare este încă utilizată. +.TP +\fB\-v\fP, \fB\-\-verbose\fP +Oferă informații detaliate. Dacă ieșirea de eroare standard este conectată +la un terminal, \fBxz\fP va afișa un indicator de progres. Specificarea +opțiunii \fB\-\-verbose\fP de două ori, va avea ca rezultat oferirea de +informații și mai detaliate. +.IP "" +Indicatorul de progres afișează următoarele informații: +.RS +.IP \(bu 3 +Procentul de completare este afișat dacă se cunoaște dimensiunea fișierului +de intrare. Adică, procentul nu poate fi afișat la procesarea fișierului +prin conducte(pipe). +.IP \(bu 3 +Cantitatea de date comprimate produse (comprimare) sau consumate +(decomprimare). +.IP \(bu 3 +Cantitatea de date necomprimate consumate (comprimare) sau produse +(decomprimare). +.IP \(bu 3 +Raportul de comprimare, care se calculează împărțind cantitatea de date +comprimate procesate până acum la cantitatea de date necomprimate procesate +până acum. +.IP \(bu 3 +Viteza de comprimare sau decomprimare. Aceasta este măsurată drept +cantitatea de date necomprimate consumate (comprimare) sau produse +(decomprimare) pe secundă. Este afișată după ce au trecut câteva secunde de +când \fBxz\fP a început procesarea fișierului. +.IP \(bu 3 +Timpul scurs în format M:SS sau H:MM:SS. +.IP \(bu 3 +Timpul rămas estimat este afișat numai atunci când dimensiunea fișierului de +intrare este cunoscută și au trecut deja câteva secunde de când \fBxz\fP a +început procesarea fișierului. Ora este afișată într\-un format mai puțin +precis, care nu are niciodată două puncte, de exemplu, 2 min 30 s. +.RE +.IP "" +Când ieșirea de eroare standard nu este un terminal, \fB\-\-verbose\fP va face +\fBxz\fP să imprime numele fișierului, dimensiunea comprimată, dimensiunea +necomprimată, raportul de comprimare și, eventual, de asemenea, viteza și +timpul scurs pe o singură linie la ieșirea de eroare standard după +comprimarea sau decomprimarea fișierului. Viteza și timpul scurs sunt +incluse numai atunci când operațiunea a durat cel puțin câteva secunde. Dacă +operațiunea nu s\-a încheiat, de exemplu, din cauza întreruperii din partea +utilizatorului, se imprimă și procentul de completare dacă se cunoaște +dimensiunea fișierului de intrare. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +Nu comută starea de ieșire la 2 chiar dacă a fost detectată o condiție care +merită avertizată. Această opțiune nu afectează nivelul de detaliere al +informațiilor, astfel încât atât \fB\-\-quiet\fP cât și \fB\-\-no\-warn\fP trebuie +folosite pentru a nu afișa avertismente și pentru a nu modifica starea de +ieșire. +.TP +\fB\-\-robot\fP +Afișează mesajele într\-un format care poate fi analizat de mașină. Acest +lucru are scopul de a ușura scrierea interfețelor în care se dorește să se +folosească \fBxz\fP în loc de liblzma, ceea ce poate fi cazul cu diferite +scripturi. Ieșirea cu această opțiune activată este menită să fie stabilă în +toate versiunile \fBxz\fP. Consultați secțiunea \fBMOD ROBOT\fP pentru detalii. +.TP +\fB\-\-info\-memory\fP +Afișează, într\-un format care poate fi citit de om, câtă memorie fizică +(RAM) și câte fire de execuție de procesor \fBxz\fP crede că are sistemul și +limitele de utilizare a memoriei pentru comprimare și decomprimare și iese +cu succes. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie opțiunile cele mai frecvent +utilizate și iese cu succes. +.TP +\fB\-H\fP, \fB\-\-long\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor care descrie toate caracteristicile \fBxz\fP și +iese cu succes +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +Afișează numărul versiunii \fBxz\fP și liblzma într\-un format care poate fi +citit de om. Pentru a obține rezultate analizabile de mașină, specificați +\fB\-\-robot\fP înainte de \fB\-\-version\fP. +. +.SH "MOD ROBOT" +Modul robot este activat cu opțiunea \fB\-\-robot\fP. Face ieșirea lui \fBxz\fP mai +ușor de analizat de către alte programe. În prezent, opțiunea \fB\-\-robot\fP +este acceptată numai împreună cu opțiunile \fB\-\-list\fP, \fB\-\-filters\-help\fP, +\fB\-\-info\-memory\fP, și \fB\-\-version\fP. Va fi acceptată pentru comprimare și +decomprimare în viitor. +. +.SS "Modul listă" +\fBxz \-\-robot \-\-list\fP utilizează o ieșire separată de tabulatori. Prima +coloană a fiecărei linii are un șir care indică tipul de informații găsite +pe acea linie: +.TP +\fBname\fP +Aceasta este întotdeauna prima linie când începe să se listeze un fișier. A +doua coloană de pe linie este numele fișierului. +.TP +\fBfile\fP +Această linie conține informații generale despre fișierul \fB.xz\fP. Această +linie este întotdeauna tipărită după linia \fBname\fP. +.TP +\fBstream\fP +Acest tip de linie este utilizat numai atunci când a fost specificată +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Există tot atâtea linii \fBstream\fP câte fluxuri există +în fișierul \fB.xz\fP. +.TP +\fBblock\fP +Acest tip de linie este utilizat numai atunci când a fost specificată +opțiunea \fB\-\-verbose\fP. Există tot atâtea linii \fBblock\fP câte blocuri există +în fișierul \fB.xz\fP. Liniile \fBblock\fP sunt afișate după toate liniile +\fBstream\fP; tipurile diferite de linii nu sunt intercalate. +.TP +\fBsummary\fP +Acest tip de linie este folosit numai atunci când opțiunea \fB\-\-verbose\fP a +fost specificată de două ori. Această linie este afișată după toate liniile +\fBblock\fP. Ca și linia \fBfile\fP, linia \fBsummary\fP conține informații generale +despre fișierul \fB.xz\fP. +.TP +\fBtotals\fP +Această linie este întotdeauna ultima linie din lista afișată la +ieșire. Aceasta arată numărul total și dimensiunile. +.PP +Coloanele din liniile \fBfile\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul de fluxuri din fișier +.IP 3. 4 +Numărul total de blocuri din fluxuri +.IP 4. 4 +Dimensiunea comprimată a fișierului +.IP 5. 4 +Dimensiunea necomprimată a fișierului +.IP 6. 4 +Raportul de comprimare, de exemplu, \fB0,123\fP. Dacă raportul este peste +9,999, în locul raportului sunt afișate trei liniuțe (\fB\-\-\-\fP). +.IP 7. 4 +Lista de nume de verificare a integrității, separate prin +virgule. Următoarele șiruri sunt utilizate pentru tipurile de verificare +cunoscute: \fBNone\fP, \fBCRC32\fP, \fBCRC64\fP și \fBSHA\-256\fP. Pentru tipurile de +verificări necunoscute, se utilizează \fBNone\-\fP\fIN\fP, unde \fIN\fP este ID\-ul de +verificare ca număr zecimal (una sau două cifre). +.IP 8. 4 +Dimensiunea totală a umpluturii fluxului din fișier +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBstream\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul fluxului (primul flux este 1) +.IP 3. 4 +Numărul de blocuri din flux +.IP 4. 4 +Poziția de pornire a comprimării +.IP 5. 4 +Poziția de pornire a decomprimării +.IP 6. 4 +Dimensiune comprimată (nu include umplutura fluxului) +.IP 7. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 8. 4 +Raport de comprimare +.IP 9. 4 +Numele verificării de integritate +.IP 10. 4 +Dimensiunea umpluturii fluxului +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBblock\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul fluxului care conține acest bloc +.IP 3. 4 +Numărul blocului în raport cu începutul fluxului (primul bloc este 1) +.IP 4. 4 +Numărul blocului în raport cu începutul fișierului +.IP 5. 4 +Poziția de pornire a comprimării în raport cu începutul fișierului +.IP 6. 4 +Poziția de pornire necomprimată în raport cu începutul fișierului +.IP 7. 4 +Dimensiunea totală comprimată a blocului (include antetele) +.IP 8. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 9. 4 +Raport de comprimare +.IP 10. 4 +Numele verificării de integritate +.RE +.PD +.PP +Dacă opțiunea \fB\-\-verbose\fP a fost specificată de două ori, coloane +suplimentare sunt incluse pe liniile \fBblock\fP. Acestea nu sunt afișate cu o +singură specificare a opțiunii \fB\-\-verbose\fP, deoarece obținerea acestor +informații necesită multe căutări și, prin urmare, poate fi lentă: +.PD 0 +.RS +.IP 11. 4 +Valoarea verificării integrității în hexazecimal +.IP 12. 4 +Dimensiunea antetului blocului +.IP 13. 4 +Indicatori de bloc: \fBc\fP indică faptul că este prezentă dimensiunea +comprimată, iar \fBu\fP indică faptul că este prezentă dimensiunea +necomprimată. Dacă indicatorul nu este determinat, este afișată o liniuță +(\fB\-\fP) pentru a menține lungimea șirului fixă. Pot fi adăugate noi +indicatoare la sfârșitul șirului, în viitor. +.IP 14. 4 +Dimensiunea datelor comprimate reale din bloc (acest lucru exclude antetul +blocului, umplutura blocului și câmpurile de verificare) +.IP 15. 4 +Cantitatea de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima acest bloc cu +această versiune \fBxz\fP +.IP 16. 4 +Lanț de filtrare. Rețineți că majoritatea opțiunilor utilizate în timpul +comprimării nu pot fi cunoscute, deoarece doar opțiunile necesare pentru +decomprimare sunt stocate în anteturile \fB.xz\fP. +.RE +.PD +.PP +Coloanele din liniile \fBsummary\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Cantitatea de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima acest fișier +cu această versiune \fBxz\fP +.IP 3. 4 +\fByes\fP sau \fBno\fP indicând dacă toate antetele blocurilor au atât dimensiunea +comprimată, cât și dimensiunea necomprimată stocate în ele +.PP +\fIÎncepând cu\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 4. 4 +Versiunea \fBxz\fP minimă necesară pentru a decomprima fișierul +.RE +.PD +.PP +Coloanele din linia \fBtotals\fP: +.PD 0 +.RS +.IP 2. 4 +Numărul de fluxuri +.IP 3. 4 +Numărul de blocuri +.IP 4. 4 +Dimensiunea comprimată +.IP 5. 4 +Dimensiune necomprimată +.IP 6. 4 +Raportul mediu de comprimare +.IP 7. 4 +Lista de nume de verificare a integrității, separate prin virgule, care au +fost prezente în fișiere +.IP 8. 4 +Dimensiunea umpluturii fluxului +.IP 9. 4 +Numărul de fișiere. Aceasta este aici pentru a păstra ordinea coloanelor +anterioare la fel ca pe liniile \fBfile\fP. +.PD +.RE +.PP +Dacă opțiunea \fB\-\-verbose\fP a fost specificată de două ori, pe linia +\fBtotals\fP sunt incluse coloane suplimentare: +.PD 0 +.RS +.IP 10. 4 +Cantitatea maximă de memorie (în octeți) necesară pentru a decomprima +fișierele cu această versiune \fBxz\fP +.IP 11. 4 +\fByes\fP sau \fBno\fP indicând dacă toate antetele blocurilor au atât dimensiunea +comprimată, cât și dimensiunea necomprimată stocate în ele +.PP +\fIÎncepând cu\fP \fBxz\fP \fI5.1.2alpha:\fP +.IP 12. 4 +Versiunea \fBxz\fP minimă necesară pentru a decomprima fișierul +.RE +.PD +.PP +Versiunile viitoare pot adăuga noi tipuri de linii și pot fi adăugate +coloane noi la tipurile de linii existente, dar coloanele existente nu vor +fi modificate. +. +.SS "Ajutor pentru filtrare" +\fBxz \-\-robot \-\-filters\-help\fP afișează filtrele acceptate în următorul +format: +.PP +\fIfiltru\fP\fB:\fP\fIopțiune\fP\fB=<\fP\fIvaloare\fP\fB>,\fP\fIopțiune\fP\fB=<\fP\fIvaloare\fP\fB>\fP... +.TP +\fBfiltru\fP +Numele filtrului +.TP +\fIopțiune\fP +Numele unei opțiuni specifice unui filtru +.TP +\fIvaloare\fP +Intervalele numerice \fIvaloare\fP apar ca +\fB<\fP\fImin\fP\fB\-\fP\fImax\fP\fB>\fP. Alegerile \fIvaloare\fP de tip șir de +caractere sunt afișate în cadrul \fB< >\fP și separate de un caracter +\fB|\fP. +.PP +Fiecare filtru este afișat pe propria linie. +. +.SS "Informații privind limita memoriei" +\fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP afișează o singură linie cu multiple coloane +separate prin tabulatoare: +.IP 1. 4 +Cantitatea totală de memorie fizică (RAM) în octeți. +.IP 2. 4 +Limita de utilizare a memoriei pentru comprimare în octeți +(\fB\-\-memlimit\-compress\fP). O valoare specială de \fB0\fP indică configurarea +implicită, care pentru modul cu un singur fir este la fel ca fără limită. +.IP 3. 4 +Limita de utilizare a memoriei pentru decomprimare în octeți +(\fB\-\-memlimit\-decompress\fP). O valoare specială de \fB0\fP indică configurarea +implicită, care pentru modul cu un singur fir este la fel ca fără limită. +.IP 4. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: Utilizarea memoriei pentru decomprimarea cu +mai multe fire în octeți (\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP). Acesta nu este +niciodată zero, deoarece o valoare implicită specifică sistemului afișată în +coloana 5 este utilizată dacă nu a fost specificată în mod explicit nicio +limită. De asemenea, aceasta nu este niciodată mai mare decât valoarea din +coloana 3, chiar dacă a fost specificată o valoare mai mare cu +\fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 5. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: o limită implicită de utilizare a memoriei +specifică sistemului, care este utilizată pentru a limita numărul de fire de +execuție atunci când se comprimă cu un număr automat de fire de execuție +(\fB\-\-threads=0\fP) și nicio limită de utilizare a memoriei nu fost specificată +cu (\fB\-\-memlimit\-compress\fP). Aceasta este, de asemenea, utilizată ca valoare +implicită pentru \fB\-\-memlimit\-mt\-decompress\fP. +.IP 6. 4 +Începând cu \fBxz\fP 5.3.4alpha: numărul de fire de execuție de procesor +disponibile. +.PP +În viitor, rezultatul \fBxz \-\-robot \-\-info\-memory\fP poate avea mai multe +coloane, dar niciodată mai mult de o singură linie. +. +.SS Versiunea +\fBxz \-\-robot \-\-version\fP va afișa numărul versiunii \fBxz\fP și liblzma în +următorul format: +.PP +\fBXZ_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.br +\fBLIBLZMA_VERSION=\fP\fIXYYYZZZS\fP +.TP +\fIX\fP +Versiunea majoră. +.TP +\fIYYY\fP +Versiunea minoră. Numerele pare sunt prezente în versiunile +stabile. Numerele impare sunt prezente în versiunile alfa sau beta. +.TP +\fIZZZ\fP +Nivelul de plasture(patch) pentru versiunile stabile sau doar un contor +pentru versiunile de dezvoltare. +.TP +\fIS\fP +Stabilitate. 0 este alfa, 1 este beta și 2 este stabil. \fIS\fP trebuie să fie +întotdeauna 2 atunci când \fIAAA\fP este par. +.PP +\fIXYYYZZZS\fP sunt aceleași pe ambele linii dacă \fBxz\fP și liblzma sunt din +aceeași versiune XZ Utils. +.PP +Exemple: 4.999.9beta este \fB49990091\fP și 5.0.0 este \fB50000002\fP. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +\fB0\fP +Totul este bine. +.TP +\fB1\fP +A apărut o eroare. +.TP +\fB2\fP +A apărut ceva care merită să fie avertizat, dar nu au apărut erori reale. +.PP +Notificările (nu avertismentele sau erorile) afișate la ieșirea de eroare +standard nu afectează starea de ieșire. +. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +\fBxz\fP analizează liste de opțiuni separate prin spații din variabilele de +mediu \fBXZ_DEFAULTS\fP și \fBXZ_OPT\fP, în această ordine, înainte de a analiza +opțiunile din linia de comandă. Rețineți că numai opțiunile sunt analizate +din variabilele de mediu; toate non\-opțiunile sunt ignorate în +tăcere. Analiza se face cu funcția \fBgetopt_long\fP(3) care este folosită și +pentru argumentele liniei de comandă. +.TP +\fBXZ_DEFAULTS\fP +Opțiuni implicite specifice utilizatorului sau la nivelul întregului +sistem. De obicei, acest lucru este specificat într\-un script de +inițializare shell pentru a activa limitatorul de utilizare a memoriei lui +\fBxz\fP implicit. Excluzând scripturile de inițializare shell și cazurile +speciale similare, scripturile nu trebuie niciodată să modifice sau să +dezactiveze \fBXZ_DEFAULTS\fP. +.TP +\fBXZ_OPT\fP +Acest lucru este pentru transmiterea opțiunilor către \fBxz\fP atunci când nu +este posibil să definiți opțiunile direct în linia de comandă a +\fBxz\fP. Acesta este cazul când \fBxz\fP este rulat de un script sau de un +instrument, de exemplu, GNU \fBtar\fP(1): +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=\-2v tar caf foo.tar.xz foo\fR +.fi +.RE +.RE +.IP "" +Scripturile pot folosi \fBXZ_OPT\fP, de exemplu, pentru a configura opțiunile +implicite de comprimare specifice scriptului. Se recomandă totuși să se +permită utilizatorilor să înlocuiască \fBXZ_OPT\fP dacă acest lucru este +rezonabil. De exemplu, în scripturile \fBsh\fP(1) se poate folosi ceva de genul +acesta: +.RS +.RS +.PP +.nf +\f(CRXZ_OPT=${XZ_OPT\-"\-7e"} +export XZ_OPT\fR +.fi +.RE +.RE +. +.SH "COMPATIBILITATE CU LZMA\-UTILS" +Sintaxa liniei de comandă a lui \fBxz\fP este practic o super\-colecție de +\fBlzma\fP, \fBunlzma\fP și \fBlzcat\fP așa cum se găsește în LZMA Utils 4.32.x. În +cele mai multe cazuri, este posibil să înlocuiți LZMA Utils cu XZ Utils fără +a întrerupe scripturile existente. Există totuși unele incompatibilități, +care uneori pot cauza probleme. +. +.SS "Niveluri de comprimare prestabilite" +Numerotarea nivelurilor de comprimare prestabilite nu este identică în \fBxz\fP +și LZMA Utils. Cea mai importantă diferență este modul în care dimensiunile +dicționarului sunt atribuite diferitelor niveluri prestabilite. Dimensiunea +dicționarului este aproximativ egală cu memoria utilizată la decomprimare. +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Nivel;xz;LZMA Utils +\-0;256 KiB;N/A +\-1;1 MiB;64 KiB +\-2;2 MiB;1 MiB +\-3;4 MiB;512 KiB +\-4;4 MiB;1 MiB +\-5;8 MiB;2 MiB +\-6;8 MiB;4 MiB +\-7;16 MiB;8 MiB +\-8;32 MiB;16 MiB +\-9;64 MiB;32 MiB +.TE +.RE +.PP +Diferențele de dimensiune a dicționarului afectează deasemenea cantitatea de +memorie utilizată la comprimare dar există și alte diferențe între LZMA +Utils și XZ Utils, care fac diferența și mai mare: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c c +c n n. +Nivel;xz;LZMA Utils 4.32.x +\-0;3 MiB;N/A +\-1;9 MiB;2 MiB +\-2;17 MiB;12 MiB +\-3;32 MiB;12 MiB +\-4;48 MiB;16 MiB +\-5;94 MiB;26 MiB +\-6;94 MiB;45 MiB +\-7;186 MiB;83 MiB +\-8;370 MiB;159 MiB +\-9;674 MiB;311 MiB +.TE +.RE +.PP +Nivelul prestabilit implicit în LZMA Utils este \fB\-7\fP, în timp ce în XZ +Utils este \fB\-6\fP, deci ambele folosesc un dicționar de 8Mio în mod implicit. +. +.SS "Fișiere .lzma transmise în flux vs. netransmise în flux" +Dimensiunea necomprimată a fișierului poate fi stocată în antetul +\&\fB.lzma\fP. LZMA Utils face asta atunci când comprimă fișiere +obișnuite. Alternativa este să marcați că dimensiunea necomprimată este +necunoscută și să folosiți marcajul de sfârșit de încărcare pentru a indica +unde ar trebui să se oprească decomprimarea. LZMA Utils folosește această +metodă atunci când dimensiunea necomprimată nu este cunoscută, ceea ce este +cazul, de exemplu, când se folosesc conducte. +.PP +\fBxz\fP acceptă decomprimarea fișierelor \fB.lzma\fP cu sau fără marcaj de +sfârșit de încărcare, dar toate fișierele \fB.lzma\fP create de \fBxz\fP vor +folosi marcajul de sfârșit de încărcare și vor avea dimensiunea necomprimată +marcată ca necunoscută în antetul \fB.lzma\fP. Aceasta poate fi o problemă în +unele situații mai puțin frecvente. De exemplu, un instrument de +decomprimare \fB.lzma\fP încorporat într\-un dispozitiv poate funcționa numai cu +fișiere care au dimensiunea necomprimată cunoscută. Dacă întâmpinați această +problemă, trebuie să utilizați LZMA Utils sau LZMA SDK pentru a crea fișiere +\&\fB.lzma\fP cu dimensiunea necomprimată cunoscută. +. +.SS "Fișiere .lzma neacceptate" +Formatul \fB.lzma\fP permite valori \fIlc\fP de până la 8 și valori \fIlp\fP de până +la 4. LZMA Utils poate decomprima fișiere cu orice \fIlc\fP și \fIlp\fP, dar +creează întotdeauna fișiere cu \fBlc=3\fP și \fBlp=0\fP. Crearea de fișiere cu +alte \fIlc\fP și \fIlp\fP este posibilă cu \fBxz\fP și cu LZMA SDK. +.PP +Implementarea filtrului LZMA1 în liblzma necesită ca suma \fIlc\fP și \fIlp\fP să +nu depășească 4. Altfel, fișierele \fB.lzma\fP, care depășesc această limitare, +nu pot fi decomprimate cu \fBxz\fP. +.PP +LZMA Utils creează numai fișiere \fB.lzma\fP care au o dimensiune de dicționar +de 2^\fIn\fP (o putere de 2), dar acceptă fișiere cu orice dimensiune de +dicționar. liblzma acceptă numai fișierele \fB.lzma\fP care au dimensiunea de +dicționar de 2^\fIn\fP sau 2^\fIn\fP + 2^(\fIn\fP\-1). Acest lucru este pentru a +reduce numărul de „fals pozitiv” atunci când se detectează fișiere \fB.lzma\fP. +.PP +Aceste limitări nu ar trebui să fie o problemă în practică, deoarece practic +toate fișierele \fB.lzma\fP au fost comprimate cu opțiuni pe care liblzma le va +accepta. +. +.SS "Resturi rămase" +Când decomprimă, LZMA Utils ignoră în tăcere totul după primul flux +\&\fB.lzma\fP. În majoritatea situațiilor, aceasta este o eroare. Aceasta +înseamnă, de asemenea, că LZMA Utils nu acceptă decomprimarea fișierelor +\&\fB.lzma\fP concatenate. +.PP +Dacă au rămas date după primul flux \fB.lzma\fP, \fBxz\fP consideră că fișierul +este corupt, cu excepția cazului în care a fost utilizată opțiunea +\fB\-\-single\-stream\fP. Acest lucru poate rupe scripturile obscure(scrise +deficitar) care presupun că resturile rămase sunt ignorate. +. +.SH NOTE +. +.SS "Rezultatul comprimării poate varia" +Ieșirea exactă comprimată produsă din același fișier de intrare necomprimat +poate varia între versiunile XZ Utils, chiar dacă opțiunile de comprimare +sunt identice. Acest lucru se datorează faptului că instrumentul codificator +poate fi îmbunătățit (comprimare mai rapidă sau mai bună) fără a afecta +formatul fișierului. Ieșirea poate varia chiar și între compilările diferite +ale aceleiași versiuni XZ Utils, dacă sunt utilizate opțiuni diferite de +compilare. +.PP +Cele de mai sus înseamnă că odată ce opțiunea \fB\-\-rsyncable\fP a fost +utilizată, fișierele rezultate nu vor fi neapărat sincronizate cu rsync +decât dacă atât fișierele vechi, cât și cele noi au fost comprimate cu +aceeași versiune xz. Această problemă poate fi remediată dacă o parte a +implementării codificatorului este înghețată pentru a menține stabilă +ieșirea „rsyncabilă” între versiunile xz. +. +.SS "Instrumente de decomprimare .xz încorporate" +Implementările instrumentului de decomprimare \fB.xz\fP încorporat, cum ar fi +XZ Embedded, nu acceptă neapărat fișiere create cu tipuri de \fIverificare\fP a +integrității, altele decât \fBnone\fP și \fBcrc32\fP. Deoarece valoarea implicită +este \fB\-\-check=crc64\fP, trebuie să utilizați \fB\-\-check=none\fP sau +\fB\-\-check=crc32\fP atunci când creați fișiere pentru sistemele încorporate. +.PP +În afara sistemelor încorporate, toate instrumentele de decomprimare în +format \fB.xz\fP acceptă toate tipurile de \fIverificare\fP sau cel puțin pot +decomprima fișierul fără a efectua verificarea integrității dacă acel tip de +\fIverificare\fP nu este acceptat. +.PP +XZ Embedded acceptă filtre BCJ, dar numai cu poziție de pornire implicită. +. +.SH EXEMPLE +. +.SS Bazice +Comprimă fișierul \fIfoo\fP în \fIfoo.xz\fP folosind nivelul de comprimare +implicit (\fB\-6\fP) și elimină fișierul \fIfoo\fP dacă comprimarea are succes: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz foo\fR +.fi +.RE +.PP +Decomprimă \fIbar.xz\fP în \fIbar\fP și nu elimină \fIbar.xz\fP chiar dacă +decomprimarea este efectuată cu succes: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dk bar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Creează \fIbaz.tar.xz\fP cu nivelul prestabilit \fB\-4e\fP (\fB\-4 \-\-extreme\fP), care +este mai lent decât nivelul prestabilit implicit \fB\-6\fP, dar necesită mai +puțină memorie pentru comprimare și decomprimare (48Mio și, respectiv, +5Mio): +.RS +.PP +.nf +\f(CRtar cf \- baz | xz \-4e > baz.tar.xz\fR +.fi +.RE +.PP +Un amestec de fișiere comprimate și necomprimate poate fi decomprimat la +ieșirea standard cu o singură comandă: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-dcf a.txt b.txt.xz c.txt d.txt.lzma > abcd.txt\fR +.fi +.RE +. +.SS "Comprimarea în paralel a mai multor fișiere" +În sisteme GNU și *BSD, \fBfind\fP(1) și \fBxargs\fP(1) pot fi utilizate pentru a +paraleliza comprimarea mai multor fișiere: +.RS +.PP +.nf +\f(CRfind . \-type f \e! \-name '*.xz' \-print0 \e + | xargs \-0r \-P4 \-n16 xz \-T1\fR +.fi +.RE +.PP +Opțiunea \fB\-P\fP pentru comanda \fBxargs\fP(1) stabilește numărul de procese +paralele \fBxz\fP. Cea mai bună valoare pentru opțiunea \fB\-n\fP depinde de câte +fișiere trebuie să fie comprimate. Dacă există doar câteva fișiere, valoarea +ar trebui probabil să fie 1; cu zeci de mii de fișiere, 100 sau chiar mai +mult poate să fie valoarea potrivită pentru a reduce numărul de procese +\fBxz\fP pe care \fBxargs\fP(1) le va crea în final. +.PP +Opțiunea \fB\-T1\fP pentru \fBxz\fP este acolo pentru a\-l forța să ruleze în modul +cu un singur fir de execuție, deoarece \fBxargs\fP(1) este folosit pentru a +controla cantitatea de paralelizare. +. +.SS "Modul robot" +Calculează câți octeți au fost salvați în total după comprimarea mai multor +fișiere: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-robot \-\-list *.xz | awk '/^totals/{print $5\-$4}'\fR +.fi +.RE +.PP +Un script poate dori să afle dacă folosește o versiune \fBxz\fP suficient de +nouă. Următorul script \fBsh\fP(1) verifică dacă numărul versiunii +instrumentului \fBxz\fP este cel puțin 5.0.0. Această metodă este compatibilă +cu versiunile beta vechi, care nu acceptau opțiunea \fB\-\-robot\fP: +.RS +.PP +.nf +\f(CRif ! eval "$(xz \-\-robot \-\-version 2> /dev/null)" || + [ "$XZ_VERSION" \-lt 50000002 ]; then + echo "Your xz is too old." +fi +unset XZ_VERSION LIBLZMA_VERSION\fR +.fi +.RE +.PP +Stabilește o limită de utilizare a memoriei pentru decomprimare folosind +variabila de mediu \fBXZ_OPT\fP, dar dacă o limită a fost deja stabilită, nu o +mărește: +.RS +.PP +.nf +\f(CRNEWLIM=$((123 << 20))\ \ # 123 MiB +OLDLIM=$(xz \-\-robot \-\-info\-memory | cut \-f3) +if [ $OLDLIM \-eq 0 \-o $OLDLIM \-gt $NEWLIM ]; then + XZ_OPT="$XZ_OPT \-\-memlimit\-decompress=$NEWLIM" + export XZ_OPT +fi\fR +.fi +.RE +. +.SS "Lanțuri de filtrare personalizate pentru instrumentul de comprimare" +Cea mai simplă utilizare a lanțurilor de filtrare personalizate este +personalizarea unei opțiuni prestabilite LZMA2. Acest lucru poate fi util, +deoarece opțiunile prestabilite acoperă doar un subset al combinațiilor +potențial utile de opțiuni de comprimare. +.PP +Coloanele CPUComp din tabelele de descriere a opțiunilor \fB\-0\fP ... \fB\-9\fP și +\fB\-\-extreme\fP sunt utile atunci când personalizați opțiunilor prestabilite +LZMA2. Iată părțile relevante colectate din aceste două tabele: +.RS +.PP +.TS +tab(;); +c c +n n. +ValPrestab;CPUComp +\-0;0 +\-1;1 +\-2;2 +\-3;3 +\-4;4 +\-5;5 +\-6;6 +\-5e;7 +\-6e;8 +.TE +.RE +.PP +Dacă știți că un fișier necesită un dicționar oarecum mare (de exemplu, +32Mio) pentru a se comprima bine, dar doriți să\-l comprimați mai repede +decât ar face \fBxz \-8\fP, o opțiune prestabilită cu o valoare CPUComp scăzută +(de exemplu, 1) poate fi modificată pentru a utiliza un dicționar mai mare: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=1,dict=32MiB foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Cu anumite fișiere, comanda de mai sus poate fi mai rapidă decât \fBxz \-6\fP în +timp ce comprimă semnificativ mai bine. Cu toate acestea, trebuie subliniat +că doar unele fișiere se beneficiază de un dicționar mare, păstrând în +același timp valoarea CPUComp scăzută. Cea mai evidentă situație, în care un +dicționar mare poate ajuta foarte mult, este o arhivă care conține fișiere +foarte asemănătoare de cel puțin câțiva megaocteți fiecare. Dimensiunea +dicționarului trebuie să fie semnificativ mai mare decât orice fișier +individual pentru a permite LZMA2 să profite din plin de asemănările dintre +fișierele consecutive. +.PP +Dacă utilizarea unei mari cantități de memorie pentru comprimare și +decomprimare este în regulă, iar fișierul comprimat are cel puțin câteva +sute de megaocteți, poate fi util să folosiți un dicționar și mai mare decât +cei 64Mio pe care i\-ar folosi \fBxz \-9\fP: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-vv \-\-lzma2=dict=192MiB big_foo.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Utilizarea opțiunii \fB\-vv\fP (\fB\-\-verbose \-\-verbose\fP) ca în exemplul de mai +sus, poate fi utilă pentru a vedea cerințele de memorie la comprimare și +decomprimare. Amintiți\-vă că utilizarea unui dicționar mai mare decât +dimensiunea fișierului necomprimat este risipă de memorie, de aceea, comanda +de mai sus nu este utilă pentru fișiere mici. +.PP +Uneori, timpul de comprimare nu contează, dar utilizarea memoriei la +decomprimare trebuie menținută la un nivel scăzut, de exemplu, pentru a face +posibilă decomprimarea fișierului pe un sistem încorporat. Următoarea +comandă folosește \fB\-6e\fP (\fB\-6 \-\-extreme\fP) ca bază și fixează dimensiunea +dicționarului la doar 64Kio. Fișierul rezultat poate fi decomprimat cu XZ +Embedded (de aceea există \fB\-\-check=crc32\fP) folosind aproximativ 100Kio de +memorie. +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-check=crc32 \-\-lzma2=preset=6e,dict=64KiB foo\fR +.fi +.RE +.PP +Dacă doriți să stoarceți cât mai mulți octeți posibil, ajustarea numărului +de biți de context literal (\fIlc\fP) și a numărului de biți de poziție (\fIpb\fP) +poate ajuta uneori. Ajustarea numărului de biți de poziție literală (\fIlp\fP) +ar putea ajuta, de asemenea, dar de obicei \fIlc\fP și \fIpb\fP sunt mai +importante. De exemplu, o arhivă de cod sursă conține în mare parte text +US\-ASCII, așa că ceva precum comanda următoare, ar putea oferi un fișier +„mai slăbuț” (aproximativ cu 0,1%) mai mic decât cu \fBxz \-6e\fP (încercați și +fără \fBlc=4\fP): +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-lzma2=preset=6e,pb=0,lc=4 source_code.tar\fR +.fi +.RE +.PP +Utilizarea unui alt filtru împreună cu LZMA2 poate îmbunătăți comprimarea cu +anumite tipuri de fișiere. De exemplu, pentru a comprima o bibliotecă +partajată x86 pe 32 de biți sau x86 pe 64 de biți folosind filtrul BCJ x86: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-x86 \-\-lzma2 libfoo.so\fR +.fi +.RE +.PP +Rețineți că ordinea opțiunilor de filtrare este semnificativă. Dacă \fB\-\-x86\fP +este specificată după \fB\-\-lzma2\fP, \fBxz\fP va da o eroare, deoarece nu poate +exista niciun filtru după LZMA2 și, de asemenea, pentru că filtrul x86 BCJ +nu poate fi utilizat ca ultimul filtru din lanțul de filtrare. +.PP +Filtrul Delta împreună cu LZMA2 pot da rezultate bune cu imagini bitmap. De +obicei, ar trebui să întreacă comprimarea PNG, care are câteva filtre mai +avansate decât delta simplă, dar utilizează Deflate pentru comprimarea +reală. +.PP +Imaginea trebuie să fie salvată în format necomprimat, de exemplu, ca TIFF +necomprimat. Parametrul de distanță al filtrului Delta este fixat să se +potrivească cu numărul de octeți per pixel din imagine. De exemplu, +bitmap\-ul RGB pe 24 de biți necesită \fBdist=3\fP și este, de asemenea, bine să +pasați \fBpb=0\fP la LZMA2 pentru a se adapta alinierii pe trei octeți: +.RS +.PP +.nf +\f(CRxz \-\-delta=dist=3 \-\-lzma2=pb=0 foo.tiff\fR +.fi +.RE +.PP +Dacă mai multe imagini au fost introduse într\-o singură arhivă (de exemplu, +\&\fB.tar\fP), filtrul Delta va funcționa și pe aceasta atâta timp cât toate +imaginile au același număr de octeți per pixel. +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBxzdec\fP(1), \fBxzdiff\fP(1), \fBxzgrep\fP(1), \fBxzless\fP(1), \fBxzmore\fP(1), +\fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fB7z\fP(1) +.PP +XZ Utils: +.br +XZ Embedded: +.br +LZMA SDK: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzcmp.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzcmp.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..227fd4293a40aa7e41647df876d2968cfb4bd698 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzcmp.1 @@ -0,0 +1,66 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zdiff.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDIFF 1 "13 februarie 2024" Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzcmp, xzdiff, lzcmp, lzdiff \- compară fișierele comprimate +. +.SH REZUMAT +\fBxzcmp\fP [\fIopțiune...\fP] \fIfișier1\fP [\fIfișier2\fP] +.br +\fBxzdiff\fP \&... +.br +\fBlzcmp\fP \&... +.br +\fBlzdiff\fP \&... +. +.SH DESCRIERE +\fBxzcmp\fP și \fBxzdiff\fP compară conținutul necomprimat a două fișiere. Datele +necomprimate și opțiunile sunt transmise la \fBcmp\fP(1) sau \fBdiff\fP(1), cu +excepția cazului în care se specifică \fB\-\-help\fP sau \fB\-\-version\fP. +.PP +Dacă sunt specificate atât \fIfișier1\fP, cât și \fIfișier2\fP, acestea pot fi +fișiere necomprimate sau fișiere în formate pe care \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) sau \fBlz4\fP(1) le poate +decomprima. Comenzile de decomprimare necesare sunt determinate de sufixele +numelor de fișiere \fIfișier1\fP și \fIfișier2\fP. Se presupune că un fișier cu un +sufix necunoscut este fie necomprimat, fie într\-un format pe care \fBxz\fP(1) +îl poate decomprima. +.PP +În cazul în care se furnizează un singur nume de fișier, \fIfișier1\fP trebuie +să aibă un sufix al unui format de comprimare acceptat, iar numele pentru +\fIfișier2\fP se presupune că este \fIfișier1\fP fără sufixul formatului de +comprimare. +.PP +Comenzile \fBlzcmp\fP și \fBlzdiff\fP sunt furnizate pentru compatibilitate +retroactivă cu LZMA Utils. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +În cazul în care apare o eroare de decomprimare, starea de ieșire este +\fB2\fP. În caz contrar, se utilizează starea de ieșire \fBcmp\fP(1) sau +\fBdiff\fP(1). +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBcmp\fP(1), \fBdiff\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), +\fBzstd\fP(1), \fBlz4\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzdec.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzdec.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..8e71978e6c1915b8f3b680b16a70c7d972e53633 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzdec.1 @@ -0,0 +1,98 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Author: Lasse Collin +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZDEC 1 2024\-04\-08 Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzdec, lzmadec \- Programe de decomprimare mici de fișiere .xz și .lzma +.SH REZUMAT +\fBxzdec\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +.br +\fBlzmadec\fP [\fIopțiune...\fP] [\fIfișier...\fP] +.SH DESCRIERE +\fBxzdec\fP este un instrument de decomprimare bazat pe liblzma pentru +fișierele \fB.xz\fP (și numai \fB.xz\fP). \fBxzdec\fP este destinat să funcționeze ca +un înlocuitor pentru \fBxz\fP(1) în cele mai frecvente situații în care un +script a fost scris pentru a utiliza \fBxz \-\-decompress \-\-stdout\fP (și posibil +câteva alte opțiuni frecvent utilizate) pentru a decomprima fișierele +\&\fB.xz\fP. \fBlzmadec\fP este identic cu \fBxzdec\fP cu excepția faptului că +\fBlzmadec\fP acceptă fișierele \fB.lzma\fP în loc de fișierele \fB.xz\fP. +.PP +Pentru a reduce dimensiunea executabilului, \fBxzdec\fP nu acceptă modul cu mai +multe fire de execuție sau localizarea(afișarea mesajelor în limba stabilită +de configurările regionale) și nu citește opțiunile din variabilele de mediu +\fBXZ_DEFAULTS\fP și \fBXZ_OPT\fP. \fBxzdec\fP nu acceptă afișarea informațiilor +intermediare de progres: trimiterea semnalului \fBSIGINFO\fP la \fBxzdec\fP nu +face nimic, iar trimiterea semnalului \fBSIGUSR1\fP încheie procesul în loc să +afișeze informații despre progres. +.SH OPȚIUNI +.TP +\fB\-d\fP, \fB\-\-decompress\fP, \fB\-\-uncompress\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP acceptă numai +decomprimarea. +.TP +\fB\-k\fP, \fB\-\-keep\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP nu creează sau elimină +niciodată niciun fișier. +.TP +\fB\-c\fP, \fB\-\-stdout\fP, \fB\-\-to\-stdout\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP scrie întotdeauna +datele decomprimate la ieșirea standard. +.TP +\fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP +Specificarea acestui lucru o dată nu face nimic, deoarece \fBxzdec\fP nu +afișează niciodată avertismente sau notificări. Specificați acest lucru de +două ori pentru a suprima erorile. +.TP +\fB\-Q\fP, \fB\-\-no\-warn\fP +Ignorat pentru compatibilitate cu \fBxz\fP(1). \fBxzdec\fP nu folosește niciodată +starea de ieșire 2. +.TP +\fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP +Afișează un mesaj de ajutor și iese cu succes. +.TP +\fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP +Afișează numărul versiunii \fBxzdec\fP și liblzma. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +\fB0\fP +Toate au fost bine. +.TP +\fB1\fP +A apărut o eroare. +.PP +\fBxzdec\fP nu are niciun mesaj de avertizare precum \fBxz\fP(1), astfel că starea +de ieșire 2 nu este folosită de \fBxzdec\fP. +.SH NOTE +Utilizați \fBxz\fP(1) în loc de \fBxzdec\fP sau \fBlzmadec\fP pentru utilizarea +normală de zi cu zi. \fBxzdec\fP sau \fBlzmadec\fP sunt destinate numai +situațiilor în care este important să aveți un instrument de decomprimare +mai mic decât \fBxz\fP(1), cu funcții complete. +.PP +\fBxzdec\fP și \fBlzmadec\fP nu sunt chiar atât de mici. Dimensiunea poate fi +redusă și mai mult prin eliminarea caracteristicilor din liblzma în timpul +compilării, dar acest lucru nu ar trebui să se facă de obicei pentru +executabilele distribuite în distribuții tipice de sisteme de operare +neîncorporate. Dacă aveți nevoie de un instrument de decomprimare \fB.xz\fP cu +adevărat mic, luați în considerare utilizarea XZ Embedded. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBxz\fP(1) +.PP +XZ Embedded: diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzegrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzegrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..52aa072ec8fb71e42b346a8b18efd3e95597ec78 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzegrep.1 @@ -0,0 +1,103 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13 februarie 2024" Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzgrep \- caută modele în fișiere posibil comprimate +. +.SH REZUMAT +\fBxzgrep\fP [\fIopțiune...\fP] \fIlistă\-modele\fP [\fIfișier...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH DESCRIERE +\fBxzgrep\fP invocă \fBgrep\fP(1) asupra conținutului necomprimat al +fișierelor. Formatele \fIfișierelor\fP sunt determinate de sufixele numelor de +fișiere. Orice \fIfișier\fP cu un sufix acceptat de \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) sau \fBlz4\fP(1) va fi decomprimat; toate +celelalte fișiere sunt presupuse a fi necomprimate. +.PP +Dacă nu se specifică niciun \fIfișier\fP sau dacă \fIfișier\fP este \fB\-\fP, se +citește intrarea standard. Atunci când se citește de la intrarea standard, +sunt decomprimate numai fișierele acceptate de \fBxz\fP(1). Se presupune că +celelalte fișiere sunt deja în format necomprimat. +.PP +Sunt acceptate majoritatea \fIopțiunilor\fP din \fBgrep\fP(1). Cu toate acestea, +următoarele opțiuni nu sunt acceptate: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIacțiune\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfișier\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglobal\fP +.PP +\fBxzegrep\fP este un alias pentru \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP este un alias +pentru \fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Comenzile \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP și \fBlzfgrep\fP sunt furnizate pentru +compatibilitate retroactivă cu LZMA Utils. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +0 +A fost găsită cel puțin o potrivire din cel puțin unul dintre fișierele de +la intrare. Nu au apărut erori. +.TP +1 +Nu au fost găsite potriviri din niciunul dintre fișierele de la intrare. Nu +au apărut erori. +.TP +>1 +A apărut una sau mai multe erori. Nu se cunoaște dacă au fost găsite +potriviri. +. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +.TP +\fBGREP\fP +Dacă variabila de mediu \fBGREP\fP este stabilită la o valoare nevidă, aceasta +este utilizată în locul lui \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP sau \fBgrep \-F\fP. +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzfgrep.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzfgrep.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..52aa072ec8fb71e42b346a8b18efd3e95597ec78 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzfgrep.1 @@ -0,0 +1,103 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Lasse Collin +.\" Jia Tan +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zgrep.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZGREP 1 "13 februarie 2024" Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzgrep \- caută modele în fișiere posibil comprimate +. +.SH REZUMAT +\fBxzgrep\fP [\fIopțiune...\fP] \fIlistă\-modele\fP [\fIfișier...\fP] +.br +\fBxzegrep\fP \&... +.br +\fBxzfgrep\fP \&... +.br +\fBlzgrep\fP \&... +.br +\fBlzegrep\fP \&... +.br +\fBlzfgrep\fP \&... +. +.SH DESCRIERE +\fBxzgrep\fP invocă \fBgrep\fP(1) asupra conținutului necomprimat al +fișierelor. Formatele \fIfișierelor\fP sunt determinate de sufixele numelor de +fișiere. Orice \fIfișier\fP cu un sufix acceptat de \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), +\fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1) sau \fBlz4\fP(1) va fi decomprimat; toate +celelalte fișiere sunt presupuse a fi necomprimate. +.PP +Dacă nu se specifică niciun \fIfișier\fP sau dacă \fIfișier\fP este \fB\-\fP, se +citește intrarea standard. Atunci când se citește de la intrarea standard, +sunt decomprimate numai fișierele acceptate de \fBxz\fP(1). Se presupune că +celelalte fișiere sunt deja în format necomprimat. +.PP +Sunt acceptate majoritatea \fIopțiunilor\fP din \fBgrep\fP(1). Cu toate acestea, +următoarele opțiuni nu sunt acceptate: +.IP "" 4 +\fB\-r\fP, \fB\-\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-R\fP, \fB\-\-dereference\-recursive\fP +.IP "" 4 +\fB\-d\fP, \fB\-\-directories=\fP\fIacțiune\fP +.IP "" 4 +\fB\-Z\fP, \fB\-\-null\fP +.IP "" 4 +\fB\-z\fP, \fB\-\-null\-data\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-include=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude=\fP\fIglobal\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-from=\fP\fIfișier\fP +.IP "" 4 +\fB\-\-exclude\-dir=\fP\fIglobal\fP +.PP +\fBxzegrep\fP este un alias pentru \fBxzgrep \-E\fP. \fBxzfgrep\fP este un alias +pentru \fBxzgrep \-F\fP. +.PP +Comenzile \fBlzgrep\fP, \fBlzegrep\fP și \fBlzfgrep\fP sunt furnizate pentru +compatibilitate retroactivă cu LZMA Utils. +. +.SH "STARE DE IEȘIRE" +.TP +0 +A fost găsită cel puțin o potrivire din cel puțin unul dintre fișierele de +la intrare. Nu au apărut erori. +.TP +1 +Nu au fost găsite potriviri din niciunul dintre fișierele de la intrare. Nu +au apărut erori. +.TP +>1 +A apărut una sau mai multe erori. Nu se cunoaște dacă au fost găsite +potriviri. +. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +.TP +\fBGREP\fP +Dacă variabila de mediu \fBGREP\fP este stabilită la o valoare nevidă, aceasta +este utilizată în locul lui \fBgrep\fP, \fBgrep \-E\fP sau \fBgrep \-F\fP. +. +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBgrep\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBgzip\fP(1), \fBbzip2\fP(1), \fBlzop\fP(1), \fBzstd\fP(1), +\fBlz4\fP(1), \fBzgrep\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzless.1 b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzless.1 new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c97911fc25b5906318cbd31d1a8d1fb767cbd667 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/share/man/ro/man1/xzless.1 @@ -0,0 +1,57 @@ +.\" SPDX-License-Identifier: 0BSD +.\" +.\" Authors: Andrew Dudman +.\" Lasse Collin +.\" +.\" Romanian translation for xz-man. +.\" Mesajele în limba română pentru manualul pachetului XZ Utils. +.\" Remus-Gabriel Chelu , 2022 - 2024. +.\" Cronologia traducerii fișierului „xz-man”: +.\" Traducerea inițială, făcută de R-GC, pentru versiunea xz-man 5.4.0-pre1. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.0-pre2, făcută de R-GC, dec-2022. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.3, făcută de R-GC, mai-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.4.4-pre1, făcută de R-GC, iul-2023. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre1, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea 5.6.0-pre2, făcută de R-GC, feb-2024. +.\" Actualizare a traducerii pentru versiunea Y, făcută de X, Z(luna-anul). +.\" +.\" (Note that this file is not based on gzip's zless.1.) +.\" +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH XZLESS 1 "12 februarie 2024" Tukaani "Utilități XZ" +.SH NUME +xzless, lzless \- vizualizează fișierele (text) comprimate xz sau lzma +.SH REZUMAT +\fBxzless\fP [\fIfișier\fP...] +.br +\fBlzless\fP [\fIfișier\fP...] +.SH DESCRIERE +\fBxzless\fP este un filtru care afișează textul din fișierele comprimate pe un +terminal. Fișierele acceptate de \fBxz\fP(1) sunt decomprimate; se presupune +că celelalte fișiere sunt deja în format necomprimat. Dacă nu se dă nici un +\fIfișier\fP, \fBxzless\fP citește de la intrarea standard. +.PP +\fBxzless\fP folosește \fBless\fP(1) pentru a\-și prezenta rezultatul. Spre +deosebire de \fBxzmore\fP, alegerea sa de pager nu poate fi modificată prin +definirea unei variabile de mediu. Comenzile se bazează atât pe \fBmore\fP(1) +cât și pe \fBvi\fP(1) și permit mișcarea înainte și înapoi și +căutarea. Consultați manualul \fBless\fP(1) pentru mai multe informații. +.PP +Comanda numită \fBlzless\fP este furnizată pentru compatibilitatea cu LZMA +Utils. +.SH "VARIABILE DE MEDIU" +.TP +\fBLESSMETACHARS\fP +O listă de caractere speciale pentru shell. Definită de \fBxzless\fP, cu +excepția cazului în care este deja definită în mediu. +.TP +\fBLESSOPEN\fP +Aceasta este definită în linia de comandă pentru a invoca instrumentul de +decomprimare \fBxz\fP(1) pentru preprocesarea fișierelor de intrare pentru +\fBless\fP(1). +.SH "CONSULTAȚI ȘI" +\fBless\fP(1), \fBxz\fP(1), \fBxzmore\fP(1), \fBzless\fP(1) diff --git a/evalkit_tf440/ssl/ct_log_list.cnf.dist b/evalkit_tf440/ssl/ct_log_list.cnf.dist new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..e643cfdbdf3fbd2d1d01ba9d0056c840bea9659e --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/ssl/ct_log_list.cnf.dist @@ -0,0 +1,9 @@ +# This file specifies the Certificate Transparency logs +# that are to be trusted. + +# Google's list of logs can be found here: +# www.certificate-transparency.org/known-logs +# A Python program to convert the log list to OpenSSL's format can be +# found here: +# https://github.com/google/certificate-transparency/blob/master/python/utilities/log_list/print_log_list.py +# Use the "--openssl_output" flag. diff --git a/evalkit_tf440/ssl/openssl.cnf.dist b/evalkit_tf440/ssl/openssl.cnf.dist new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..12bc40896ef2b590d7bedbdf89ee7a94d52901c1 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/ssl/openssl.cnf.dist @@ -0,0 +1,390 @@ +# +# OpenSSL example configuration file. +# See doc/man5/config.pod for more info. +# +# This is mostly being used for generation of certificate requests, +# but may be used for auto loading of providers + +# Note that you can include other files from the main configuration +# file using the .include directive. +#.include filename + +# This definition stops the following lines choking if HOME isn't +# defined. +HOME = . + + # Use this in order to automatically load providers. +openssl_conf = openssl_init + +# Comment out the next line to ignore configuration errors +config_diagnostics = 1 + +# Extra OBJECT IDENTIFIER info: +# oid_file = $ENV::HOME/.oid +oid_section = new_oids + +# To use this configuration file with the "-extfile" option of the +# "openssl x509" utility, name here the section containing the +# X.509v3 extensions to use: +# extensions = +# (Alternatively, use a configuration file that has only +# X.509v3 extensions in its main [= default] section.) + +[ new_oids ] +# We can add new OIDs in here for use by 'ca', 'req' and 'ts'. +# Add a simple OID like this: +# testoid1=1.2.3.4 +# Or use config file substitution like this: +# testoid2=${testoid1}.5.6 + +# Policies used by the TSA examples. +tsa_policy1 = 1.2.3.4.1 +tsa_policy2 = 1.2.3.4.5.6 +tsa_policy3 = 1.2.3.4.5.7 + +# For FIPS +# Optionally include a file that is generated by the OpenSSL fipsinstall +# application. This file contains configuration data required by the OpenSSL +# fips provider. It contains a named section e.g. [fips_sect] which is +# referenced from the [provider_sect] below. +# Refer to the OpenSSL security policy for more information. +# .include fipsmodule.cnf + +[openssl_init] +providers = provider_sect + +# List of providers to load +[provider_sect] +default = default_sect +# The fips section name should match the section name inside the +# included fipsmodule.cnf. +# fips = fips_sect + +# If no providers are activated explicitly, the default one is activated implicitly. +# See man 7 OSSL_PROVIDER-default for more details. +# +# If you add a section explicitly activating any other provider(s), you most +# probably need to explicitly activate the default provider, otherwise it +# becomes unavailable in openssl. As a consequence applications depending on +# OpenSSL may not work correctly which could lead to significant system +# problems including inability to remotely access the system. +[default_sect] +# activate = 1 + + +#################################################################### +[ ca ] +default_ca = CA_default # The default ca section + +#################################################################### +[ CA_default ] + +dir = ./demoCA # Where everything is kept +certs = $dir/certs # Where the issued certs are kept +crl_dir = $dir/crl # Where the issued crl are kept +database = $dir/index.txt # database index file. +#unique_subject = no # Set to 'no' to allow creation of + # several certs with same subject. +new_certs_dir = $dir/newcerts # default place for new certs. + +certificate = $dir/cacert.pem # The CA certificate +serial = $dir/serial # The current serial number +crlnumber = $dir/crlnumber # the current crl number + # must be commented out to leave a V1 CRL +crl = $dir/crl.pem # The current CRL +private_key = $dir/private/cakey.pem# The private key + +x509_extensions = usr_cert # The extensions to add to the cert + +# Comment out the following two lines for the "traditional" +# (and highly broken) format. +name_opt = ca_default # Subject Name options +cert_opt = ca_default # Certificate field options + +# Extension copying option: use with caution. +# copy_extensions = copy + +# Extensions to add to a CRL. Note: Netscape communicator chokes on V2 CRLs +# so this is commented out by default to leave a V1 CRL. +# crlnumber must also be commented out to leave a V1 CRL. +# crl_extensions = crl_ext + +default_days = 365 # how long to certify for +default_crl_days= 30 # how long before next CRL +default_md = default # use public key default MD +preserve = no # keep passed DN ordering + +# A few difference way of specifying how similar the request should look +# For type CA, the listed attributes must be the same, and the optional +# and supplied fields are just that :-) +policy = policy_match + +# For the CA policy +[ policy_match ] +countryName = match +stateOrProvinceName = match +organizationName = match +organizationalUnitName = optional +commonName = supplied +emailAddress = optional + +# For the 'anything' policy +# At this point in time, you must list all acceptable 'object' +# types. +[ policy_anything ] +countryName = optional +stateOrProvinceName = optional +localityName = optional +organizationName = optional +organizationalUnitName = optional +commonName = supplied +emailAddress = optional + +#################################################################### +[ req ] +default_bits = 2048 +default_keyfile = privkey.pem +distinguished_name = req_distinguished_name +attributes = req_attributes +x509_extensions = v3_ca # The extensions to add to the self signed cert + +# Passwords for private keys if not present they will be prompted for +# input_password = secret +# output_password = secret + +# This sets a mask for permitted string types. There are several options. +# default: PrintableString, T61String, BMPString. +# pkix : PrintableString, BMPString (PKIX recommendation before 2004) +# utf8only: only UTF8Strings (PKIX recommendation after 2004). +# nombstr : PrintableString, T61String (no BMPStrings or UTF8Strings). +# MASK:XXXX a literal mask value. +# WARNING: ancient versions of Netscape crash on BMPStrings or UTF8Strings. +string_mask = utf8only + +# req_extensions = v3_req # The extensions to add to a certificate request + +[ req_distinguished_name ] +countryName = Country Name (2 letter code) +countryName_default = AU +countryName_min = 2 +countryName_max = 2 + +stateOrProvinceName = State or Province Name (full name) +stateOrProvinceName_default = Some-State + +localityName = Locality Name (eg, city) + +0.organizationName = Organization Name (eg, company) +0.organizationName_default = Internet Widgits Pty Ltd + +# we can do this but it is not needed normally :-) +#1.organizationName = Second Organization Name (eg, company) +#1.organizationName_default = World Wide Web Pty Ltd + +organizationalUnitName = Organizational Unit Name (eg, section) +#organizationalUnitName_default = + +commonName = Common Name (e.g. server FQDN or YOUR name) +commonName_max = 64 + +emailAddress = Email Address +emailAddress_max = 64 + +# SET-ex3 = SET extension number 3 + +[ req_attributes ] +challengePassword = A challenge password +challengePassword_min = 4 +challengePassword_max = 20 + +unstructuredName = An optional company name + +[ usr_cert ] + +# These extensions are added when 'ca' signs a request. + +# This goes against PKIX guidelines but some CAs do it and some software +# requires this to avoid interpreting an end user certificate as a CA. + +basicConstraints=CA:FALSE + +# This is typical in keyUsage for a client certificate. +# keyUsage = nonRepudiation, digitalSignature, keyEncipherment + +# PKIX recommendations harmless if included in all certificates. +subjectKeyIdentifier=hash +authorityKeyIdentifier=keyid,issuer + +# This stuff is for subjectAltName and issuerAltname. +# Import the email address. +# subjectAltName=email:copy +# An alternative to produce certificates that aren't +# deprecated according to PKIX. +# subjectAltName=email:move + +# Copy subject details +# issuerAltName=issuer:copy + +# This is required for TSA certificates. +# extendedKeyUsage = critical,timeStamping + +[ v3_req ] + +# Extensions to add to a certificate request + +basicConstraints = CA:FALSE +keyUsage = nonRepudiation, digitalSignature, keyEncipherment + +[ v3_ca ] + + +# Extensions for a typical CA + + +# PKIX recommendation. + +subjectKeyIdentifier=hash + +authorityKeyIdentifier=keyid:always,issuer + +basicConstraints = critical,CA:true + +# Key usage: this is typical for a CA certificate. However since it will +# prevent it being used as an test self-signed certificate it is best +# left out by default. +# keyUsage = cRLSign, keyCertSign + +# Include email address in subject alt name: another PKIX recommendation +# subjectAltName=email:copy +# Copy issuer details +# issuerAltName=issuer:copy + +# DER hex encoding of an extension: beware experts only! +# obj=DER:02:03 +# Where 'obj' is a standard or added object +# You can even override a supported extension: +# basicConstraints= critical, DER:30:03:01:01:FF + +[ crl_ext ] + +# CRL extensions. +# Only issuerAltName and authorityKeyIdentifier make any sense in a CRL. + +# issuerAltName=issuer:copy +authorityKeyIdentifier=keyid:always + +[ proxy_cert_ext ] +# These extensions should be added when creating a proxy certificate + +# This goes against PKIX guidelines but some CAs do it and some software +# requires this to avoid interpreting an end user certificate as a CA. + +basicConstraints=CA:FALSE + +# This is typical in keyUsage for a client certificate. +# keyUsage = nonRepudiation, digitalSignature, keyEncipherment + +# PKIX recommendations harmless if included in all certificates. +subjectKeyIdentifier=hash +authorityKeyIdentifier=keyid,issuer + +# This stuff is for subjectAltName and issuerAltname. +# Import the email address. +# subjectAltName=email:copy +# An alternative to produce certificates that aren't +# deprecated according to PKIX. +# subjectAltName=email:move + +# Copy subject details +# issuerAltName=issuer:copy + +# This really needs to be in place for it to be a proxy certificate. +proxyCertInfo=critical,language:id-ppl-anyLanguage,pathlen:3,policy:foo + +#################################################################### +[ tsa ] + +default_tsa = tsa_config1 # the default TSA section + +[ tsa_config1 ] + +# These are used by the TSA reply generation only. +dir = ./demoCA # TSA root directory +serial = $dir/tsaserial # The current serial number (mandatory) +crypto_device = builtin # OpenSSL engine to use for signing +signer_cert = $dir/tsacert.pem # The TSA signing certificate + # (optional) +certs = $dir/cacert.pem # Certificate chain to include in reply + # (optional) +signer_key = $dir/private/tsakey.pem # The TSA private key (optional) +signer_digest = sha256 # Signing digest to use. (Optional) +default_policy = tsa_policy1 # Policy if request did not specify it + # (optional) +other_policies = tsa_policy2, tsa_policy3 # acceptable policies (optional) +digests = sha1, sha256, sha384, sha512 # Acceptable message digests (mandatory) +accuracy = secs:1, millisecs:500, microsecs:100 # (optional) +clock_precision_digits = 0 # number of digits after dot. (optional) +ordering = yes # Is ordering defined for timestamps? + # (optional, default: no) +tsa_name = yes # Must the TSA name be included in the reply? + # (optional, default: no) +ess_cert_id_chain = no # Must the ESS cert id chain be included? + # (optional, default: no) +ess_cert_id_alg = sha1 # algorithm to compute certificate + # identifier (optional, default: sha1) + +[insta] # CMP using Insta Demo CA +# Message transfer +server = pki.certificate.fi:8700 +# proxy = # set this as far as needed, e.g., http://192.168.1.1:8080 +# tls_use = 0 +path = pkix/ + +# Server authentication +recipient = "/C=FI/O=Insta Demo/CN=Insta Demo CA" # or set srvcert or issuer +ignore_keyusage = 1 # potentially needed quirk +unprotected_errors = 1 # potentially needed quirk +extracertsout = insta.extracerts.pem + +# Client authentication +ref = 3078 # user identification +secret = pass:insta # can be used for both client and server side + +# Generic message options +cmd = ir # default operation, can be overridden on cmd line with, e.g., kur + +# Certificate enrollment +subject = "/CN=openssl-cmp-test" +newkey = insta.priv.pem +out_trusted = apps/insta.ca.crt # does not include keyUsage digitalSignature +certout = insta.cert.pem + +[pbm] # Password-based protection for Insta CA +# Server and client authentication +ref = $insta::ref # 3078 +secret = $insta::secret # pass:insta + +[signature] # Signature-based protection for Insta CA +# Server authentication +trusted = $insta::out_trusted # apps/insta.ca.crt + +# Client authentication +secret = # disable PBM +key = $insta::newkey # insta.priv.pem +cert = $insta::certout # insta.cert.pem + +[ir] +cmd = ir + +[cr] +cmd = cr + +[kur] +# Certificate update +cmd = kur +oldcert = $insta::certout # insta.cert.pem + +[rr] +# Certificate revocation +cmd = rr +oldcert = $insta::certout # insta.cert.pem diff --git a/evalkit_tf440/x86_64-conda-linux-gnu/bin/ld b/evalkit_tf440/x86_64-conda-linux-gnu/bin/ld new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5d9795f7d0788693c2421b25013239554ebf54b6 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/x86_64-conda-linux-gnu/bin/ld @@ -0,0 +1,3 @@ +version https://git-lfs.github.com/spec/v1 +oid sha256:aaaab6b3200c6f71e5f2970b01a074c958d5af546e5f43c011192307f69d9cac +size 2195376 diff --git a/evalkit_tf440/x86_64-conda_cos7-linux-gnu/bin/ld b/evalkit_tf440/x86_64-conda_cos7-linux-gnu/bin/ld new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5d9795f7d0788693c2421b25013239554ebf54b6 --- /dev/null +++ b/evalkit_tf440/x86_64-conda_cos7-linux-gnu/bin/ld @@ -0,0 +1,3 @@ +version https://git-lfs.github.com/spec/v1 +oid sha256:aaaab6b3200c6f71e5f2970b01a074c958d5af546e5f43c011192307f69d9cac +size 2195376 diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/__init__.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/__init__.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2e7098f9337d8d227be98a31413c85f00e0bd413 --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/__init__.py @@ -0,0 +1,31 @@ +# flake8: noqa: F401 +r"""Quantized Reference Modules + +This module is in the process of migration to +`torch/ao/nn/quantized/reference`, and is kept here for +compatibility while the migration process is ongoing. +If you are adding a new entry/functionality, please, add it to the +appropriate file under the `torch/ao/nn/quantized/reference`, +while adding an import statement here. +""" + +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.linear import Linear +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.conv import Conv1d, Conv2d, Conv3d, ConvTranspose1d, ConvTranspose2d, ConvTranspose3d +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import RNNCell, LSTMCell, GRUCell, LSTM +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.sparse import Embedding, EmbeddingBag + +__all__ = [ + 'Linear', + 'Conv1d', + 'Conv2d', + 'Conv3d', + 'ConvTranspose1d', + 'ConvTranspose2d', + 'ConvTranspose3d', + 'RNNCell', + 'LSTMCell', + 'GRUCell', + 'LSTM', + 'Embedding', + 'EmbeddingBag', +] diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/rnn.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/rnn.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..82bf37352def0ac4b4326feb700ae9d3eeb4aace --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/_reference/modules/rnn.py @@ -0,0 +1,17 @@ +# flake8: noqa: F401 +r"""Quantized Reference Modules + +This module is in the process of migration to +`torch/ao/nn/quantized/reference`, and is kept here for +compatibility while the migration process is ongoing. +If you are adding a new entry/functionality, please, add it to the +appropriate file under the `torch/ao/nn/quantized/reference`, +while adding an import statement here. +""" + +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import RNNCellBase +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import RNNCell +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import LSTMCell +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import GRUCell +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import RNNBase +from torch.ao.nn.quantized.reference.modules.rnn import LSTM diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/dynamic/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/dynamic/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5be39810336d8f15e3b0b03c5198ebaac9317126 Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/dynamic/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__init__.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__init__.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..aad319312f6ae979de943357ed51ad6faecbf49b --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__init__.py @@ -0,0 +1,70 @@ +r"""Quantized Modules + +Note:: + The `torch.nn.quantized` namespace is in the process of being deprecated. + Please, use `torch.ao.nn.quantized` instead. +""" + +from torch.ao.nn.quantized.modules.activation import ReLU6, Hardswish, ELU, LeakyReLU, Sigmoid, Softmax, MultiheadAttention, PReLU +from torch.ao.nn.quantized.modules.batchnorm import BatchNorm2d, BatchNorm3d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import Conv1d, Conv2d, Conv3d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import ConvTranspose1d, ConvTranspose2d, ConvTranspose3d +from torch.ao.nn.quantized.modules.dropout import Dropout +from torch.ao.nn.quantized.modules.embedding_ops import Embedding, EmbeddingBag +from torch.ao.nn.quantized.modules.functional_modules import FloatFunctional, FXFloatFunctional, QFunctional +from torch.ao.nn.quantized.modules.linear import Linear +from torch.ao.nn.quantized.modules.normalization import LayerNorm, GroupNorm, InstanceNorm1d, InstanceNorm2d, InstanceNorm3d +from torch.ao.nn.quantized.modules.rnn import LSTM + +from torch.ao.nn.quantized.modules import MaxPool2d +from torch.ao.nn.quantized.modules import Quantize, DeQuantize + +# The following imports are needed in case the user decides +# to import the files directly, +# s.a. `from torch.nn.quantized.modules.conv import ...`. +# No need to add them to the `__all__`. +from torch.ao.nn.quantized.modules import activation +from torch.ao.nn.quantized.modules import batchnorm +from torch.ao.nn.quantized.modules import conv +from torch.ao.nn.quantized.modules import dropout +from torch.ao.nn.quantized.modules import embedding_ops +from torch.ao.nn.quantized.modules import functional_modules +from torch.ao.nn.quantized.modules import linear +from torch.ao.nn.quantized.modules import normalization +from torch.ao.nn.quantized.modules import rnn +from torch.ao.nn.quantized.modules import utils + +__all__ = [ + 'BatchNorm2d', + 'BatchNorm3d', + 'Conv1d', + 'Conv2d', + 'Conv3d', + 'ConvTranspose1d', + 'ConvTranspose2d', + 'ConvTranspose3d', + 'DeQuantize', + 'ELU', + 'Embedding', + 'EmbeddingBag', + 'GroupNorm', + 'Hardswish', + 'InstanceNorm1d', + 'InstanceNorm2d', + 'InstanceNorm3d', + 'LayerNorm', + 'LeakyReLU', + 'Linear', + 'LSTM', + 'MultiheadAttention', + 'Quantize', + 'ReLU6', + 'Sigmoid', + 'Softmax', + 'Dropout', + 'PReLU', + # Wrapper modules + 'FloatFunctional', + 'FXFloatFunctional', + 'QFunctional', +] diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..e84b10f1950e22198aec351e1d9e556790071119 Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/__init__.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/activation.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/activation.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..a7cfac922b08eedf5d65415fce96bb4840b99d2f Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/activation.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/conv.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/conv.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..3d4673d194326e06382be242314aa53fc3cf4a6c Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/conv.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/embedding_ops.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/embedding_ops.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..494f99cfb37cebfe1b11e54844e8a29c0e80b883 Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/embedding_ops.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/functional_modules.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/functional_modules.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b8a35fcc1eedf5e0c7f3febdd472f150b4ae5653 Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/functional_modules.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/linear.cpython-310.pyc b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/linear.cpython-310.pyc new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..73423955ef12b82111db6edae27fd20dc02d37d3 Binary files /dev/null and b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/__pycache__/linear.cpython-310.pyc differ diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/conv.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/conv.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..aea6cd104edf24b7387e687f98bfe9cb4025df3f --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/conv.py @@ -0,0 +1,21 @@ +# flake8: noqa: F401 +r"""Quantized Modules + +This file is in the process of migration to `torch/ao/nn/quantized`, and +is kept here for compatibility while the migration process is ongoing. +If you are adding a new entry/functionality, please, add it to the +appropriate file under the `torch/ao/nn/quantized/modules`, +while adding an import statement here. +""" + +__all__ = ['Conv1d', 'Conv2d', 'Conv3d', 'ConvTranspose1d', 'ConvTranspose2d', 'ConvTranspose3d'] + +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import _reverse_repeat_padding + +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import Conv1d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import Conv2d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import Conv3d + +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import ConvTranspose1d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import ConvTranspose2d +from torch.ao.nn.quantized.modules.conv import ConvTranspose3d diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/embedding_ops.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/embedding_ops.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..051f53499695d95f3d8f32d53668675da1930b31 --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/embedding_ops.py @@ -0,0 +1,15 @@ +# flake8: noqa: F401 +r"""Quantized Modules + +This file is in the process of migration to `torch/ao/nn/quantized`, and +is kept here for compatibility while the migration process is ongoing. +If you are adding a new entry/functionality, please, add it to the +appropriate file under the `torch/ao/nn/quantized/modules`, +while adding an import statement here. +""" + +__all__ = ['EmbeddingPackedParams', 'Embedding', 'EmbeddingBag'] + +from torch.ao.nn.quantized.modules.embedding_ops import Embedding +from torch.ao.nn.quantized.modules.embedding_ops import EmbeddingBag +from torch.ao.nn.quantized.modules.embedding_ops import EmbeddingPackedParams diff --git a/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/rnn.py b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/rnn.py new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..05d7a8ee92cd583c279dd7d4fa2adca1549f02e2 --- /dev/null +++ b/infer_4_33_0/lib/python3.10/site-packages/torch/nn/quantized/modules/rnn.py @@ -0,0 +1,11 @@ +# flake8: noqa: F401 +r"""Quantized Modules + +This file is in the process of migration to `torch/ao/nn/quantized`, and +is kept here for compatibility while the migration process is ongoing. +If you are adding a new entry/functionality, please, add it to the +appropriate file under the `torch/ao/nn/quantized/modules`, +while adding an import statement here. +""" + +from torch.ao.nn.quantized.modules.rnn import LSTM