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25.781576 ­-80.264139 Regency Hotel Miami - Miami - Gebäude Regency Hotel Miami - Miami - Gebäude Regency Hotel Miami - Miami Regency Hotel Miami - Miami Regency Hotel Miami - Miami Regency Hotel Miami - Miami Regency Hotel Miami - Miami 1000 Northwest Le Jeune Rd., Miami, FL 33126, USA +1 305 441 1600 Bei einem Aufenthalt im Regency Hotel Miami in Miami befinden Sie sich in Flughafennähe und in der näheren Umgebung von Magic City Casino und Jungle Island. Dieses Hotel liegt in der Gegend von Miami International Mall und Dolphin Mall entfernt. Fühlen Sie sich in einem der 174 klimatisierten Zimmer mit Kühlschrank und LCD-Fernseher bieten wie zu Hause. Die... Mehr von Expedia Affiliate Network Preise prüfen Regency Hotel Miami  als erstes Ergebnis anzeigen. Allgemein 24 Stunden-Rezeption, Bar/Lounge, Barrierefrei, Express-Check-out, Geldautomat/Bank, Gepäckaufbewahrung, Geschenkartikelgeschäft, Kabel- oder Satellitenfernsehen, Kinderbett/Zusatzbett, Klimaanlage, Nichtraucherzimmer, Nichtraucherzimmer vorhanden, Parkmöglichkeiten (kostenlos), Pool (im Freien), Restaurant, Safe, Wäschezimmer, Zimmerservice Aktivitäten Fitnesscenter, Spielzimmer Service Business Center, Concierge-Service, Flughafen-Shuttle, Hochzeits-Services, Mietwagen, Tagungs-/Banketträume, Videogeräte zur Miete, Wäsche-Service Internet Internet (kostenlos), WLAN (kostenlos) Bedingungen Haustiere nicht erlaubt Bayfront Park 7.9km American Airlines Arena 7.7km Bayside Marketplace 7.7km University of Miami 7.1km Miami Convention Center 7.5km Marlins Park 4.6km Miami Seaquarium 11.1km Bicentennial Park 7.7km Miami Amtrak Station 7.5km Historische Museum von Südflorida 7.8km Adrienne Arsht Center 7.5km Vizcaya Museum & Gardens 6.8km Fairchild Tropical Garden 11.8km Island Queen Cruises 7.8km Regency Hotel Miami
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Technische Daten Farbkopie, Farbdruck, Scannen in Farbe, Faxen Abmessungen (H x B x T) 379 x 254 x 448 mm Abmessungen Verpackung (H x B x T) 472,4 x 538,5 x 327,7 mm 7,1 kg 1 Jahr Vor-Ort-Garantie Gewicht verpackt (kg) 9,5 kg Größe, verlängerte Papierzuführung (H x W x D) 21.6 x 15.5 x 17.6 Abmessungen verpackt in Zoll (H x B x T) Abmessungen ausgeklappt (mm - H x B x T) 549 x 394 x 448 mm FCC Class B, UL 60950 3rd Edition, CE Class B, CB IEC 60950 IEC 60825-1, C-tick mark Class B, CCC Class B, CSA, ICES Class B, GS (TÜV), SEMKO Paletten Gewicht (kg) 130 kg Spezifizierte Betriebsumgebung Temperatur: 16 bis 32 °C, Luftfeuchtigkeit: 8 bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit Durchschnittlicher Stromverbrauch beim Scannen 14 Watt Durchschnittlicher Stromverbrauch beim Kopieren 15 Watt Durchschnittlicher Stromverbrauch beim Drucken 17 Watt 32 Watt Universal Stromversorgung (100 - 240V AC, 50/60 Hz) Farbiges LCD-Display mit 6 cm Bilddiagonale 4-Farben-Tintenstrahldrucker: Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Optionaler 6-Farb-Fotodruck Druckauflösung, Schwarz Bis zu 1.200 x 1.200 dpi Druckauflösung, Farbe Bis zu 4.800 x 1.200 dpi Druckgeschwindigkeit S/W (Entwurfsmodus): Bis zu 25 Seiten/Minute Druckgeschwindigkeit Farbe (Entwurfsmodus): Bis zu 19 Seiten/Minute Geräuschemission (Drucken) 53 dB(A) 25 – 400 % Geräuschemission (Kopieren) 44 dB(A) Kopiergeschwindigkeit Folgeseiten S/W (Entwurfsmodus): Bis zu 21 Seiten/Minute Kopiergeschwindigkeit Folgeseiten Farbe (Entwurfsmodus): Bis zu 13 Seiten/Minute Kopiergeschwindgkeit Erstkopie (Scan und Druck der ersten Seite) Farbe, Entwurfsmodus: Bis zu 5 Seiten/Minute Kopiergeschwindgkeit Erstkopie (Scan und Druck der ersten Seite) S/W, Entwurfsmodus: Bis zu 5 Seiten/Minute Maximaler Scanbereich (mm) 218 x 355 mm CIS / CCD mit 48-Bit-Farbtiefe Scanner-Auflösung interpoliert Bis zu 19.200 x 19.200 ppi Optische Scanner-Auflösung 1.200 x 2.400 dpi Geräuschemission (Scannen) 44 dB(A) Flachbett-Scanner mit automatischer Dokumentenzuführung (ADF) 33,6 Kbps Papiereingabeformate für Kopieren, Faxen, Scannen (DADF) DIN A4, Legal, Letter Kapazität der Papiereingabe für Kopieren, Faxen, Scannen (ADF): Bis zu 50 Blatt Kapazität der Papierzuführung (Maximum) 100 Blatt Unterstützte Medienformate Briefumschlag Nr. 10, Briefhülle 7 3/4, Briefhülle Nr. 9, DIN A4, DIN A5, Briefhülle DIN B5, Briefhülle DIN C5, Briefhülle DL, Briefhülle 6 3/4, DIN A2 Baronial, DIN A6, DIN B5, Briefhülle DIN C6, Universal, Hagaki-Karte, Karteikarte, Executive, Legal, Letter, 4 x 6", Statement, L, 2L, Chokei 3, Chokei 4, Chokei 40, Kakugata 3, Kakugata 4, Kakugata 5, Kakugata 6, 5 x 7", 13 x 18 cm, 10 x 15 cm Unterstützte Medien Karton, Beschichtetes Papier, Briefhüllen, Etiketten, Normalpapier, Transparentfolien, Banner (DIN A4 oder Letter), Hagaki-Karten, Karteikarten (76,2 mm x 127 mm), Fotopapier Medienformate für randloses Drucken 4" x 6", DIN A4, Letter, DIN A6, Hagaki-Karte, L, 2L, DIN A5, 5" x 7", Legal, 89 x 127 mm, 10 x 15 cm, 13 x 18 cm, B5 Kopieren/Fax/Scan (ADF) Kapazität der Papierausgabe: Bis zu 50 Blatt Kapazität der Papierablage (Maximum) 50 Blatt Duplex (beidseiteiges Drucken) Nicht verfügbar Unterstützte Betriebssysteme Microsoft Windows 2000, Microsoft Windows XP, Microsoft Windows XP Professional x64, Microsoft Windows Vista, Microsoft Windows Vista x64 USB 2.0 Hi-Speed Port (Typ B), USB-Schnittstelle an der Gerätevorderseite, PictBridge zertifizierter Anschluss  Optionale Netzwerkanschlüsse Lexmark N4000e (Drucken, Scannen und Netzwerk-Faxen), Lexmark N4050e 802.11g Wireless Printserver (Drucken, Scannen und Netzwerk-Faxen) Speicherkarten Kompatibilität CompactFlash I & II, SmartMedia Karte, Memory Stick, Memory Stick PRO, Secure Digital (SD) Karte, MultiMediaCard (MMC), MicroDrive, Integrierter Multiformat-Kartenleser, xD-Karte, Memory Stick Duo (mit Adapter), Mini Secure Digital (Mini SD)-Karte mit Adapter, Memory Stick PRO Duo (mit Adapter) PictBridge zertifizierter USB Anschluss †Im Entwurfsmodus gedruckt oder eine Seit im Entwurfsmodus kopiert. Ausschließlich der Zeit bis zum Druck der ersten Seite oder Kopie. Ausführliche Informationen finden Sie auf
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Der Eine Sack - Eine Weihnachtsgeschichte Sonse (Sonja ), Veröffentlicht am 23.12.2012, 08:49 Manche behaupten, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Sie sind beeinflusst von der Skepsis eines skeptischen Zeitalters. Sie haben unrecht. ... wünschen euch eure Community-Wichtel. ... wünschen euch eure Community-Wichtel. © moviepilot/Warner Bros./Michael Chambers/SXC Ja, liebe moviepiloten, es gibt einen Weihnachtsmann. Er existiert so zweifellos wie Liebe und Großzügigkeit und Zuneigung bestehen, so sicher es großartige Filme, fesselnde Serien und talentierte Filmemacher gibt, und ihr solltet wissen, dass diese reichlich vorhanden sind und eurem Leben Schönheit und Freude verleihen. Wie öde wäre unsere Welt, wenn es all das nicht gäbe, wenn es euch nicht gäbe. Doch was die wenigsten wissen, pssst…, wir sagen es euch im Vertrauen, ist, dass der Weihnachtsmann nicht für jeden und nicht zu jeder Zeit die gleiche Form annimmt und dass er viele Unterstützer hat, die gemeinsam ausziehen jeden zu bescheren – auch Bill Murray. Nicht an den Weihnachtsmann glauben! Bah, Humbug! Der Weihnachtsmann ist ein alter, gütiger Mann in einem grauen Gewand, einem langen grauen Bart und einer Vorliebe für Zwerge und Feuerwerk, der sich mit seinen Gefährten beim ersten Schneeflöckchen in einem Loch im Boden einfindet. Gemeinsam ziehen sie alljährlich aus, machen sich auf eine lange, abenteuerliche und nicht ungefährliche Reise um die winterliche Erde, um alle Filmliebhaber dieser Welt zu beschenken. Sie müssen dabei sehr vorsichtig sein, denn der mächtige Scrooge mit dem fauligen Atem sieht alles und sendet seine neun Grinche aus, sie aufzuhalten ihre unmögliche Mission zu erfüllen. Wonach es ihm dürstet ist der sagenumwobene eine Sack, der heute nacht ins winterliche Mondlicht gehalten folgende Inschrift an seiner unteren Naht trägt: Ein Sack, sie zu beschenken, sie alle aufzuspüren, um den Weihnachtsbaum zu treiben und mit Süßkram zu verführen. Der Sack wurde in einem vorangegangen Zeitalter, von der Mutter eines kleinen aufgeweckten Jungens namens Ebenezer an einem Adventsmorgen für dessen Schwester Cinderella genäht, die sonst ihre Tage damit verbrachte, in Männerklamotten durch Wälder zu reiten und Prinzen aufzureißen, und mit allerlei Köstlichkeiten gefüllt. Was danach genau geschah geriet in Vergessenheit, doch aus dem kleinen Ebenezer wurde Scrooge. Er ist unwiderruflich an das Schicksal des Sacks gebunden, dem die Liebe seiner Mutter und seiner Schwester magische Kräfte verleihen, alljährlich alle Geschenke zu umfassen. Groß ist die Versuchung als Träger des Einen Sacks ihn für sich allein zu nutzen, weshalb, und weil er einfach unglaublich schwer ist, die Gefährten ihn abwechselnd tragen müssen. Die Gefährten sind neben dem alten, grauen Mann mit dem Stab und der spitz zulaufenden Mütze, eine Ansammlung charmanter Gestalten, die gar eigentümlicher nicht sein könnte. Jack, ein bis auf die Knochen abgemagertes, früheres Model für eine große Modekette im Nadelstreifenanzug, hatte beim Aufbruch sehr zum Schrecken seiner weihnachtlichen Super Best Friends wieder Mal versucht, liebevoll selbst gebastelte Geschenke wie Hüte aus vergammelten Ratten oder Schrumpfköpfe verpackt in Kürbissen in den Einen Sack zu schmuggeln. Des Heinzelmanns Sidekick Krambambuli bemerkte dies noch rechtzeitig und Opa Hoppenstedt buff-ta-tate und blies die lieb gemeinten, jedoch unerwünschten Dreingaben aus dem Sack der Familie Ebenezers (natürlich nicht ohne zu bemerken, daß früher mehr Lametta war). Worauf zum Verdruss aller, George, der Leiter einer kleinen Bausparkasse, zu einer pastoralen Ansprache ansetzte zur Rückbesinnung auf traditionelle Werte, die Gutheit der Natur und des Menschen als eines Geschöpfes der Natur, bis Billy Bob, ein diebischer, abgehalfterter Kaufhaussanta ihm mit einem rumpelnden Rülpser das Wort abschnitt: “Wissen wir alle.” Dann konnte es losgehen. Sie stampften in der Dunkelheit nach draußen und verließen zu ihrem Schutze bekannte Wege und erst als sie sich in Sicherheit wogen begannen sie plötzlich “Last Christmas” in die stille Nacht hinein zu summen. (Denn sind wir ehrlich, wenn zu viele Leute in der Nähe sind, ist die Gefahr doch recht groß, dass irgendwer einem bei dem Lied aufs Maul haut. Zum Beispiel einer, dessen Freundin auf der letzten Weihnachtsfeier mit dem besten Freund abgehauen ist. Weihnachten sterben Boybands wie die Fliegen…) Ihren Weg kreuzte bald schon ein großer Mann mit eckigem hochrotem Kopf, der mit stark steirischem Akzent irgendeinen ‘Duurrboomän’ zu suchen schien. Der schüchterne Edward, der den Sack momentan auf dem Rücken trug lies ihn sinken und durchwühlte ihn. Nachdem er und seine Freunde jedoch Angst hatten, er könne mit seinen scharfen Händen so manch filigranes Geschenk darin zerstören, seufzte er tief. Der Graue pfiff und warf ihm einen Klumpen Zauberkunststoff zu. Sogleich machte er sich mit seinen kunstfertigen Händen ruckartig ans Werk und drechselte im Nu etwas, dass aussah wie eine Actionfigur. Der Mann fuchtelte wild um sich und schlug ihm voller Begeisterung und Rührung mit einem solchen Schwung auf den Rücken, dass Edward vornüber in den Schnee kippte und mit seinen rostfreien Edelstahlgriffeln im Eis stecken blieb. Der große Mann erkannte was passiert war, zog den erschrockenen Edward mit einem mächtigen Griff aus der Kälte, schaute ihn ernst an und sprach: “I need your clothes, your boots, and your motorcycle… Nur ein Scherz”, und zog freudestrahlend mit der Figur des Weges. Als die Gefolgschaft des Sacks bei Christmas is all around angekommen waren, hörten sie ein merkwürdiges Ächzen und Keifern in der Ferne. Sie blickten sich aufgeschrocken an. Die drei winzigen, stummen, schwebenden Haselnüsse färbten sich bläulich. “Grinche! Schnell zur Guinness-Brücke!”, rief der kleine blonde Ceddie und alle seufzten bei seiner besinnlichen Stimme vor Verzückung “Awww, Lord…”, denn seinem personifiziert geballten Weihnachtskitsch konnte niemand widerstehen. Niemand außer Grinche und diese näherten sich unaufhörlich. Angelockt vom Geruch der Zitronenstollen, die Samantha wieder mal als Wegzehrung gebacken hatte, als die Adventsamnesie sie überfiel und sie ihre wahre Identität als Undercoveragentin vergaß. Die Grinche hatten sie nun entdeckt. Sie hetzten hinter den Gefährten her und als diese gerade die Mitte der Brücke passiert hatten, schlossen sie zu ihnen auf. Da stoppte plötzlich der beinahe Alkoholiker und Kettenraucher Knecht RuMcClane, der Held wider Willen der festlichen Truppe hielt sich schon immer für John Wayne, schwang sich stilecht von seinem treuen Ross, dem letzten Einhorn Lutz. Vor Schreck hielten auch die Grinche inne und ihre grünen Fratzen schimmerten aus den finsteren Kutten, die sie umhüllten, hervor. “Ihr kommt hier nicht vorbei, Schweinebacken!” brüllte RuMcClane und schleuderte mit entschlossenem Blick einen der flink an seiner Fluppe entzündeten Feuerwerksböller des Grauen auf die Brücke vor sich. Das mürbe Bauwerk wurde an empfindlichster Stelle erschüttert und die Kraft des Böllers schleuderte den Anführer der Schergen Scrooges, den großen und mächtigen Gruber-Grinch, von der Brücke und dieser fiel in den Abgrund des Todes. Das chaotische Duo Kenpin und MerRay grinsten über ihren so schlechten wie flink geäußerten Gag “Brügge sehen und sterben” und kümmerten sich gemeinsam mit Samantha um den Rest der Grinche. Am Ufer angelangt, waren unsere Helden nach diesem Schrecken nun wieder in Sicherheit und rauchten erst mal eine Tüte Lametta und reichten den verbliebenen Zitronenstollen herum… So sind die weihnachtlichen Gesellen auch dieses Jahr unterwegs, euch Geschenke aus dem Einen Sack zu bringen, sich vor den Grinchen und dem Auge Scrooges zu verstecken und dadurch leider auch für euch alle unsichtbar zu sein. Doch das heißt nicht, dass es sie nicht gibt und dass es damit den Weihnachtsmann nicht gibt. Ist das alles wahr? Ach, liebe movielpiloten da draußen, wir sagen euch, während ihr dort draußen in euren kuscheligen Rentierpyjamas vor einem knisternden Feuer sitzt und Eierpunsch schlürft (Ja wir sehen euch ganz genau! Wir sehen nämlich auch alles!): Kein Wort, das jemals gesprochen wurde war je wahrer und beständiger als diese! Ob sie nun Rast bei Kevin gefunden, oder ob er sie, wie böse Zungen behaupten, mit einem Bügeleisen ins Nirvana kloppte, oder alle in den Sack gesprungen und mit ihm schon wieder unsichtbar geworden sind, das wissen wir nicht… Doch sollten sie für euch filmischen Schrott aus dem Sack gefischt haben, dann helfen wir gerne weiter Euch allen da draußen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein fantastisches neues Filmjahr 2013! Eure Community-Wichtel Sonselaus und Kängukindl *Inspiriert durch den berühmten Leitartikel Yes, Virginia, there is a Santa Claus, J.R.R. Tolkien, weihnachtliche Stimmung, sowie den Konsum unzähliger Filme, die wir hier gar nicht alle verlinkt haben. Mitgliedern gefällt diese News Deine Meinung zum Artikel Der Eine Sack - Eine Weihnachtsgeschichte lädt ...
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Was vor uns liegt und was in uns liegt ist unbedeutend verglichen mit dem, was in uns steckt Ralph Waldo Emerson Artikel-Schlagworte: „Kraft“ 15. Februar 2014 Wenn wir beginnen, uns unserer eigenen Kraft wieder bewusst zu werden, und sie in uns spüren, ist das erste, was wir fühlen, die angestaute Wut. Deshalb ist es bei vielen Menschen, die auf dem Weg zu mehr Bewusstheit sind, ein gutes Zeichen, wenn sie mit ihrer Wut in Kontakt kommen. Es bedeutet, dass sie ihre innere Kraft wiedererlangen. aus: “Leben im Licht” von Shakti Gawain Ein gutes Zeichen ist das, ja. Was machen wir damit? Was machen wir daraus? Annehmen. Erst annehmen und als Teil von uns lieben lernen. Dann gehen lassen. Auf welche Art und Weise auch immer. Laufen gehen, Sport machen, malen, tanzen, trommeln… was uns eben dabei hilft, loszulassen und ganz bei uns zu sein. Ehe man eigene Kinder hat, hat man nicht die leiseste Vorstellung davon, welches Ausmaß die eigene Stärke, Liebe oder Erschöpfung annehmen kann. Peter Gallagher Wie ein Spiegel zeigen sie uns alles, was in uns ist. Auch unsere Wut. Deren Ausmaß war mir niemals zuvor so bewusst. Wir lernen mit und an Kindern. Sie sind unsere wahren Lehrer, weil sie den Kontakt noch haben, weil sie bereits vollständig sind. Und weil sie uns zeigen, was wir längst wieder verlernt und vergessen haben… Dafür bin ich unendlich dankbar. Und mein inneres Kind erst… um das ich mich jetzt gut kümmere und dafür sorge, dass seine Wünsche und Bedürfnisse respektiert werden… Danke! ♥ Inneres Kind in Wpsf-img in 15. Januar 2014 Wenn du darauf vertraust, dass ein Engel auch deinen persönlichen Weg begleitet, wirst du entdecken, wozu du fähig bist. Du wirst deine Einmaligkeit spüren und den göttlichen Glanz deiner Seele. Anselm Grün Ich bin göttliche Liebe. Ich bin göttliche Weisheit. Ich bin göttliche Kraft. Ich bin göttliches Bewusstsein. Ich bin göttlicher Herkunft… Wir sind nicht alleine, niemals. Auch wenn wir es glauben, auch wenn wir uns verlassen fühlen. Es ist jemand da, der uns hält und der uns Mut macht. Ich glaube an diesen Engel. Ich weiß, dass dieser Engel da ist, auch wenn er manchmal hoch, sehr hoch fliegt… Es schlummern Kräfte und Potenziale in uns, ungeahnte… sie kommen zutage, wenn es an der Zeit ist… und dann blühen sie prächtigst und tragen Früchte!  Ich spüre auch die Kraft der Wurzeln und bin bereit, nach vorne zu gehen in eine gute Richtung. Ich bin frei, gute Gedanken zu wählen, ich bin frei, mich für das Positive zu entscheiden ~ und ich entscheide mich JETZT dafür! ♥ Weihnachtsengel in Wpsf-img in 15. April 2013 Ich wünsche dir Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken; Ich wünsche dir Ohren, die die Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen; Ich wünsche dir Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen und gut sein sollen; Ich wünsche dir zur rechten Zeit das richtige Wort; Ich wünsche dir ein liebendes Herz, von dem du dich leiten lässt. Ich wünsche dir: Freude, Liebe, Glück; Zuversicht, Gelassenheit, Demut; Ich wünsche dir Güte – Eigenschaften, die dich das werden lassen, was du bist und immer wieder werden willst – jeden Tag ein wenig mehr. Ich wünsche dir genügend Erholung und ausreichend Schlaf, Arbeit, die Freude macht, Menschen, die dich mögen und bejahen und dir Mut machen; aber auch Menschen, die dich bestätigen, die dich anregen, die dir Vorbild sein können, die dir weiterhelfen, wenn du müde bist und traurig erschöpft. Ich wünsche dir viele gute Gedanken und ein Herz, das überströmt in Freude und diese Freude weiterschenkt. Ich wünsche dir Kraft, Energie und Mut, um das Leben zu meistern und um Frieden zu finden mit dir und der Welt. Verfasser mir unbekannt Das könnten irische Segenswünsche sein, aber ich bin mir nicht sicher. Ich habe diese Zeilen gefunden, als ich nach Texten für die Taufe meiner Tochter suchte. Ich fand und finde immer noch, dass diese Worte genau das ausdrücken, was ich jedem einzelnen wünsche und was sich jeder für sich selbst wünschen darf und sollte. Und ich wünsche mir, dass diese Wünsche für uns alle in Erfüllung gehen… Und was machen wir, wenn diese Wünsche tatsächlich wahr werden? Halten wir so viel Glück und Freude überhaupt aus…!? Auch das wünsche ich mir und uns… ♥ Wuensche Tulpe in Wpsf-img in 15. März 2013 Raum will ich dir geben, mein Kind, in dem du dich entfalten kannst, sorglos und sicher, mit der Kraft meines Herzens dich stützen, beschützen und leiten mit sanfter Hand, Blumen und Sterne dir zeigen, schauen, lauschen, staunen und Antwort geben auf ungezählte Fragen. Glauben und Vertrauen dich lehren, damit du unbeirrt und furchtlos gehst auf dem Weg durch die Zeit. Dich und mich, unser Glück, unsere Freude, Zerbrechlichkeit und Versagen in Gottes unendlicher Liebe bergen. Emmy Grund Ja, das will ich! Ich gebe dir, was ich habe, und ich gebe dir weiter, was ich kann. Das geht von ganz alleine, fließend. Ich bemühe mich, authentisch zu sein, einfach ich. Ich sehe dich, und du siehst mich. Wir sind einander gegeben, um zu lernen und zu wachsen. Du weißt und spürst das und bist sehr rücksichtsvoll und geduldig mit mir *lächel* Was für ein Geschenk! Heute bist du ein Jahr alt, meine geliebte Tochter! Wie die Zeit vergeht… war es nicht erst gestern, als ich dich winzigklein in meinen Armen hielt? Und was habe ich nicht alles gelernt bereits von dir in den vergangenen zwölf Monaten! Ja… *lächel* In unendlicher Dankbarkeit und Liebe… ♥ deine Mama Geburtstag Baby Freude1 in Wpsf-img in 15. Februar 2013 Du bist jeden Augenblick neu; drum sei dem Alten nicht zu knechtisch treu. Und war dein Herz bis heut wie Kohle schwarz - Du hast die Macht: Und es wird weiß wie Quarz. Christian Morgenstern Neu beginnen, jeden Augenblick. Das Leben selbst in die Hand nehmen, die Verantwortung dafür tragen und stolz darauf sein. Und dankbar sein für alles, was da war, was uns reifen ließ. Wie oft habe ich mir in den vergangenen Wochen Gedanken darüber gemacht. Weil vieles ganz anders gelaufen ist, als ich es mir wünschte. Und trotzdem hat alles seinen Sinn. Und wenn ich bewusst meine Gedanken betrachte, fange ich an, mich mit ihnen anzufreunden, auch mit den Gedanken, die mich woanders hin-, die Stillstand und Schmerz gebracht haben. Die Kohle beginnt sich zu wandeln. Es wird heller, und das nicht nur, weil der Frühling naht. Sondern weil ich begreife und mich freue, wie ich selbst alles zum Besseren verändern kann. Manchmal braucht es einfach Zeit. Und die Zeit in der Tiefe, die Zeit der Überbrückung kann schmerzhaft sein. Wie lange tappte ich im Dunkeln? Das, was hilft, ist, daran glauben, dass es wieder bergauf geht. Und trotzdem mit aller Kraft die Gedanken auf das Gute und Schöne richten, für das ich dankbar bin. Das hilft, sehr! Elf Monate *lächel* Zeiten voller Höhen und Tiefen, schlaflos, unruhig, doch auch voller Lachen, Fröhlichkeit und Liebe. Auch daran denke ich und wie wunder-voll diese letzten elf Monate waren. Es gibt immer etwas, an dem wir uns freuen können. Darauf richte ich meinen Fokus ♥ Schoenbrunn Gloriette in Wpsf-img in 15. Juni 2012 Ein Mann, der erst 34 Jahre alt war, wurde zum Direktor einer großen Bank ernannt. Er hatte nie daran gedacht, so schnell Karriere zu machen, und schon gar nicht wäre es ihm in den Sinn gekommen, mit 34 Jahren Direktor einer großen Bank zu sein. Eines Tages bot sich die Möglichkeit zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kommissare – es war gerade jener Mann, der den Vorschlag machte, ihn zum Direktor zu ernennen. „Große Verantwortung wurde auf meine Schultern gelegt,“ sagte der junge Direktor, „und große Aufgaben warten meiner; ich werde mich mit allen Kräften bemühen, diese Aufgaben zu erfüllen. Ich wäre Ihnen jedoch sehr dankbar, würden Sie mir ein paar gute Tipps mit auf den Weg geben.“ Der alte Mann betrachtete den jungen Direktor andächtig, und nach einem Moment der Stille sagte er: „Richtige Entscheidungen.“ Der junge Mann hatte eigentlich etwas mehr erwartet, darum sagte er: „Das ist sehr behilflich, und ich weiß Ihren Rat zu schätzen, aber könnten Sie mir vielleicht ein paar deutliche Anweisungen geben? Ich brauche Ihre Hilfe, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.” Der Vorsitzende, ein Mann, der wenig Worte gebrauchte, sagte nur: „Erfahrung“. „Sehen Sie,“ erwiderte der junge Mann, „darum geht es gerade. Ich frage Sie um Ihren Rat, da ich überzeugt bin, dass ich noch nicht genügend Erfahrung besitze. Wie sammelt man Erfahrung?“ Der alte Mann lächelte und antwortete mit nur drei Worten: „Durch verkehrte Entscheidungen.“ Quelle: Sinnige Geschichten Nun ist es drei Monate her… *lächel* und ich lerne und wachse und reife durch die Entscheidungen, die ich treffe, durch die Erfahrungen, die ich mache… wissend, dass ich mein Bestes gebe… und spürend, dass es gut genug ist… Nur manchmal gibt es Momente, da verlange ich zu viel von mir, erwarte Höchstleistungen am laufenden Band… bis ich wieder daran erinnert werde, dass alles gut ist, wie es ist… durch ein Lächeln oder einen Jauchzer, werde ich erinnert und finde mich im Hier und Jetzt wieder, das ich genießen lerne… ♥ Baby Laetzchen in Wpsf-img in 18. April 2012 Leben heißt lernen, dass wir uns Zeit nehmen müssen, wenn wir welche haben wollen; dass wir verantwortlich sind für Gedachtes und Nichtgedachtes, Gesagtes und Nichtgesagtes, Getanes und Nichtgetanes; dass der Sinn des Lebens darin liegt, immer die Liebe und das Leben im Sinn zu haben. Leben heißt lernen, dass es nicht darauf ankommt, ob wir uns etwas schenken, sondern darauf, ob wir imstande sind, uns gegenseitig etwas zu geben; dass das Wesen des Lebens die Veränderung ist; dass wir Liebe säen müssen, wenn wir Liebe ernten wollen. Leben heißt lernen, die Kunst der Gelassenheit auszuüben: das Weglassen, das Zulassen, das Loslassen; dass die schwierigste Aufgabe unseres Leben darin besteht, nie aufzugeben; dass unser Mensch-Sein untrennbar mit dem Mensch-Werden verbunden ist. Ernst Ferstl Es wird, ich bin am Werden, wir sind am Werden, auf dem Weg… zu uns selbst. Leben bedeutet lernen, immerzu. Wir sind am Lernen, immerzu. Wenn wir es so sehen und wenn wir bereit sind. Dann sehen wir auch, was IST, dann sehen wir klar und tief. Und dann sehen wir auch, dass es immer einen Weg gibt. Darum wünsche ich dir und uns allen die Kraft, dranzubleiben an dem, was zählt, und loszulassen, was nicht zu uns gehört. Denn das Werden ist Veränderung, jeder Tag ist anders und neu ~ komm mit und hab Mut und sei bereit für das Leben, jetzt! Danke an Dori, auf deren Blog ich diese Zeilen gefunden habe! ♥ Tulpe Leben in Wpsf-img in 5. März 2012 Ich bat um Kraft… und mir wurden Schwierigkeiten gegeben, um mich stark zu machen. Ich bat um Weisheit… und mir wurden Probleme gegeben, um sie zu lösen und dadurch Weisheit zu erlangen. Ich bat um Wohlstand… und mir wurde ein Gehirn und Muskelkraft gegeben, um zu arbeiten. Ich bat um Mut… und mir wurden Hindernisse gegeben, um sie zu überwinden. Ich bat um Liebe… und mir wurden besorgte, unruhige Menschen mit Problemen gegeben, um ihnen beizustehen. Ich bat um Entscheidungen… und mir wurden Gelegenheiten gegeben. Ich bekam nichts, was ich wollte… Aber ich bekam alles, was ich brauchte. Verfasser mir unbekannt (gefunden bei Spruchperlen) Neue Erfahrungen, Tag für Tag… nicht bekommen, was man haben will und sich wünscht, sondern haben wollen, was man bekommt… Das, was wir bekommen, annehmen und etwas daraus machen. Die Erfüllung unserer Wünsche läuft manches Mal ganz anders, als wir erwarten, nämlich so, dass wir etwas davon haben und etwas daraus lernen. So wie es eben gut für uns ist, auch wenn wir es nicht gleich erkennen… Die Kunst des Lebens besteht darin, diesen Blickwinkel zu entdecken und trotzdem Dankbarkeit zu fühlen ~ oder gerade deswegen… weil wir alles bekommen, was wir brauchen… ♥ Erfahrungen Winterlicht in Foto: Michael Gasser Photography Wpsf-img in 6. Februar 2012 Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Mache mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung. Schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schicke mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib, dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin. Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte, mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben. Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das, was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleine Schritte! Antoine de Saint-Exupéry Die Kunst der kleinen Schritte… ist die Kunst, das anzunehmen, was ist… ist die Kunst, sich an dem zu erfreuen, was ist… ist die Kunst zu glauben und dem Leben zu vertrauen Ich wünsche dir diese Kraft für den Alltag! Und dass du trotzdem immer wieder Wunder darin entdecken magst, die dein Herz zum hüpfen bringen! ♥ Moos Ast Lobau in Foto: Elisabeth Ornauer ~ goldenes Moos Wpsf-img in 12. Januar 2012 Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben - das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins. Die Wonne des Wachsens – die Größe der Tat - die Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nichts als ein Traum und das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch – recht gelebt - macht jedes Gestern zu einem Traum voller Freude und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Darum achte gut auf diesen Tag. Ganz bewusst setze ich Schritt vor Schritt, ohne zu laufen, ohne zu hetzen, denn das bringt mich nicht weiter. Bewusste Schritte sind in der Gegenwart, im Augenblick, im Jetzt verankert. Bewusst-sein bedeutet nicht, (lange) darüber nachzudenken, sondern einfach ganz zu sein, da zu sein, wahrzunehmen und zu spüren. Das Leben findet hier und jetzt statt. Ich achte nicht nur gut auf diesen Tag, sondern ich achte diesen Tag und alles, was mir begegnet. Achtsamkeit schenke ich all meinem Tun und meinen Worten. Ich liebe das Leben. Und mit Achtsamkeit LEBE ich das Leben auch ♥ Fr Hlingsblumen Achtsamkeit in Foto: Elisabeth Ornauer Wpsf-img in Das ist zauberwort zauberwort steht fuer Worte, geschrieben und gesprochen, die zu Herzen gehen und sowohl Privatpersonen, als auch Unternehmen und deren Mitarbeiter und Kunden bewegen.... Mehr lesen Mein erster Gedichtband als pdf "Ungewöhnlich gewöhnliche 34 Seiten / Preis: 4,80 Euro Albert Einstein (9) Allgemein (699) Allgemeines (33) Alltag (952) Baby (8) Bert Hellinger (9) Beziehung (3) Coaching (59) Dalai Lama (2) Dank (129) Dankbarkeit (125) Freundschaft (52) Gedanken (991) Genuss (143) Glück (186) grübel (542) Herz (247) Humor (132) inneres Kind (48) Katze (20) Lachen (156) Leben (1050) Lebensfluss (787) Lebensfreude (415) lernen (183) Lichtblick (50) Liebe (411) Literatur (31) Meer (27) Metaphern (54) Milton Erickson (4) Musik (63) Natur (104) NLP (257) Paulo Coelho (24) Rosen (4) Rum-Philosophieren (906) Selbstständigkeit (29) SEO (1) so schön (863) Sonne (60) Spiegel (9) Suchmaschinenoptimierung (1) Träume (52) Umarmung (18) Video (17) Virginia Satir (12) Wissenschaft (12) Wunder (63) WP Cumulus Flash tag cloud by Roy Tanck and Luke Morton requires Flash Player 9 or better. Elisabeths Blog-Archiv August 2014 « Mai
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Memory Alpha Handbook of Exobiology 23.216Seiten im Wiki Termites of Loracus Prime Das Handbook of Exobiology. Handbook of Exobiology ist der Titel eines Sachbuches über Exobiologie. Es wird Mitte des 22. Jahrhunderts veröffentlicht. Das Buch wird von G. Thomas Emslie, Ph.D. geschrieben, die Illustrationen stammen von Tim Mongi. Das Buch thematisiert sowohl Pflanzen als auch tierische Lebensformen unterschiedlicher Welten, unter anderem die „Spitting Termite“ (zu deutsch etwa „Spuckende Termite“ oder „Spucktermite“) von Loracus Prime, die „Devil Mite“ (zu deutsch etwa „Teufelsmilbe“), oder den kaferianischen Apfel Seite 208 behandelt Termiten und andere bauende Insekten, die auf Loracus Prime beheimatet sind. Die nachfolgende Seite stellt die Spitting termite und die Loracus devil mite des Planeten näher vor. Hier ein Auszug (ins Deutsche Übersetzt): Seite 208 - Termiten und bauende InsektenBearbeiten Die Termiten von Loracus Prime Loracus Prime spitting termite Die Loracus Prime Spitting Termite. Genau wie die Finken der Galapagos-Inseln den speziellen biologischen Anhaltspunkt lieferten, den Charles Darwin benutzte um die Theorie der Evolution zu entwickeln, so waren die Termiten von Loracus Prime die Inspiration hinter Hodgkins Gesetz der parallelen planetaren Entwicklung, als er zum ersten mal Loracus Prime als Teil einer wissenschaftlichen Vermessungsmission besuchte, als Hodgkin in seinem Logbuch bemerkte, dass die einheimischen Termiten von Loracus denen auf der Erde, Vulkan und diversen anderen Klasse-M-Welten merklich ähnelten. Zuerst bedachte Hodkins die Möglichkeit, dass Termiten von frühen Weltraumreisenden nach Loracus gebracht wurden oder auch eine auf Meteroiten geborene Spezies, jedoch stellte er schnell fest das Loracus Primes Position in der Mitte des Gagarin Strahlungsgürtels diese Möglichkeit ausschloss. Tatsächlich, bis zu den jüngsten Ereignissen die relative solare Stabillität des Loracus-Stern, Reisen in das Loracus-System waren unmöglich. Nachdem er vorsichtig die Termiten DNA untersuchte, entschied Hodkin, dass, wenn sie wirklich eindeutig auf Loracus heimisch waren, warum dann diese beeindruckende Gleichheit zu den terrestrischen Termiten? Über die nächsten fünfzehn Jahre erdachte Hodgkins eine Theorie, die die Biologische Welt erschütterte genau wie Darwin zwei Jahrhunderte zuvor. 2151 liest Crewman Elizabeth Cutler das Buch, kurz bevor man den neu entdeckten Planet Archer IV erreicht. (ENT: Geistergeschichten) Das Buch wurde von Geoffrey Mandel erstellt, die Illustrationen der Lebewesen stammen von Jim Martin. Das Buchcover und die zwei in der Folge gezeigten Seiten sind auf Geoffrey Mandels Homepage zu finden. Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Un aperitivo prima di cena? Quello che ci vuole per iniziare bene la serata! Una vasta scelta di piatti raffinati dal nostro menu à la carte La vista sul giardino dalla nostra veranda rende la cena ancora più magica Restaurant & Bar Elegante Restaurant Valentine's Unsere Empfehlung ... Lassen Sie den Abend nach dem Abendessen am besten mit einem angenehmen Spaziergang durch die engen Gassen von Sant’Elena ausklingen und atmen Sie den Duft der Bäume des Parco delle Rimembranze (Park der Erinnerungen) ein, beobachten Sie, wie sich der Mond in der Lagune spiegelt, während Sie an den Gärten der Biennale vorbeilaufen ... entdecken Sie den Zauber von Venedig auch am Abend! Sie haben Museen und historische Paläste besucht, Sie haben sich in den engen Gassen richtig verlaufen und haben von den majestätischen venezianischen Brücken atemberaubende Panoramen bewundert ... Wie können Sie den Abend während Ihres Aufenthalts im BEST WESTERN PREMIER Hotel Sant'Elena im Zentrum von Venedig weiterhin verbringen?  Wir empfehlen, ihn mit einem entspannenden Aperitif in der Bar des eindrucksvollen Restaurants Valentine’s unseres Hotels zu beginnen. Sie können den traditionellen Spritz oder ein Glas Prosecco bestellen, zu denen Snacks und Finger Food serviert werden. Ein angenehmer Plausch im Garten, bevor Sie an dem für Sie reservierten Tisch Platz nehmen. Das à la Carte Menü bietet viele Vorspeisen und vom Küchenchef empfohlene erste und zweite Gänge, doch unsere Spezialität sind Fischgerichte, zu denen typische Saisonprodukte serviert werden. Sie können ein täglich variierendes und exquisites Angebot verkosten, das mit frischen Saisonprodukten bester Qualität zubereitet wird, und im eindrucksvollen Restaurant unseres Hotels im Zentrum von Venedig vorzügliche Gerichte genießen. Unser Maître empfiehlt Ihnen, falls Sie es wünschen, den zu Ihrem Essen passenden Wein aus dem gut gefüllten Weinkeller, um den Geschmack eines jeden Gerichts noch besser zur Geltung zu bringen. Vorzüglich und köstlich sind auch die Desserts, um Ihren venezianischen Abend im Restaurant unseres Hotels süß ausklingen zu lassen. Im Sommer sind die Abende ganz besonders, da Sie auf der Terrasse zu Abend essen können, deren große Panoramafenster auf den Innengarten blicken. Während ihres Aufenthalts im Hotel in Venedig wird den kleinen Gästen unseres Restaurants ein eigenes naturreines Menü geboten, das speziell für sie kreiert wurde und auf lustigen bunten Tellern serviert wird, um Spaß beim Essen zu haben ... und danach alle ins Bett im speziellen Kids Zimmer! Nützliche Informationen: Das Restaurant Valentine's ist nur abends von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet und am Sonntag geschlossen. Auf Wunsch bereitet der Küchenchef auch vegetarische Menüs und verwendet glutenfreie Produkte. Auf Anfrage werden Abendessen und Bankette ausgerichtet. Gegen Aufpreis wird auch Zimmerservice geboten. Lassen Sie sich verwöhnen ... Genießen Sie exquisite Gerichte, die in der entspannenden Atmosphäre Ihres Zimmers in unserem 4-Sterne-Hotel im Zentrum von Venedig serviert werden. Anderer Service
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Spike Art Quarterly Alex Israel im Interview mit Jon Leon Alex Israel ist 1982 in Los Angeles geboren. Seine künstlerische Praxis ist facettenreich, und er arbeitet in unterschiedlichen Medien, die den vielen und vielfältigen Schattierungen seiner Westküsten-Ästhetik Platz bieten. Die vergrößerten Sonnenbrillengläser, Airbrush-Selbstporträts und Hollywood-Requisiten verbergen einen Reichtum an persönlichen und popkulturellen Bezügen, der ihnen meisterhaft einen neuen Kontext gibt. Israel ist ein sehr fröhlicher Künstler, der mit seinem gesamten Werk coolen Optimismus verbreitet. Was ist sein Geheimnis? Weiterlesen Jordan Wolfsons Roboter »(Female Figure) 2014« von Timo Feldhaus Jordan Wolfsons Roboter bedeutet für viele Besucher ein Erstkontakt – mit dem technologisch höchstentwickelten und auch unheimlichsten Automat, den sie jemals gesehen haben. Aber lohnt die Erfahrung im Galerieraum? Ein Roboter ist doch immer nur so böse wie die Welt, in die er gestellt wird. weiterlesen Chris Martin bei KOW in Berlin von Elvia Wilk Die Malereien von Chris Martin erinnern zweifellos an »Outsider Art«. Jedoch nicht, weil sie intuitiv oder spirituell oder frei von allen Konventionen sind – all das sind sie ohne Frage –, sondern weil sie voller Zuneigung sind. Zuneigung für die kulturellen Abfälle, die viele womöglich als Kitsch abtun. Bob-Marley-T-Shirt-Rastafarianismus, Glitter, psychedelische Subkultur, Abstrakter Expressionismus und Bob Dylan. weiterlesen
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Sie sind hier: StartseiteProduktübersichtIndex › Technologie für Zugangskontrolle revolutioniert Identity-Management Technologie für Zugangskontrolle revolutioniert Identity-Management Die Identive Group hat die neue Produktfamilie „TouchSecure OpenAccess" vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Lesegeräte für die Zugangskontrolle, die es Organisationen vielfältiger Art erlaubt, schnell und kosteneffizient ihre physischen und logischen Zugangskontrollsysteme aufzurüsten und zu integrieren und dabei ihre existierenden physischen Zugangssysteme zu behalten. „Um die Sicherheit von Personal und Anlagen innerhalb ihrer Einrichtungen zu erhöhen, sind staatliche Behörden und Unternehmen aller Größe dabei, ihre physischen und IT-Netzwerksysteme auf Basis von offenen Standard-Plattformen zu integrieren, so dass ein einzelner Identitätsnachweis für die Angestellten im gesamten Unternehmen von der Tür bis zum Netzwerk verwendet werden kann", erklärt John Menzel, Vice President Access Control ID Solutions bei Identive. „Um logische und physische Sicherheit mit einer einzigen Identität zu verbinden, müssen die an den Türen angebrachten Lesegeräte gleichzeitig vorhandene, unternehmenseigene Systeme unterstützen und darüber hinaus Möglichkeiten für eine sichere und offene IT-Netzwerkkommunikation bieten. Dieses Prinzip ist die Basis der neuen TouchSecure-Leserfamilie." Verwandte Artikel : Schlüsselwörter : Identitätsnachweis Identity-Management Identive Lesegeräte Lesegeräte für Zugangskontrolle TouchSecure OpenAccess Zeit Zutritt Zugangskontrolle Zugangskontrollsysteme Zutrittskontrolle EmailanfrageFirmen Homepage Identive Group Oskar-Messter-Str. 13 85737 Ismaning Tel: +49 89 9595-5000 RSS Newsletter Vorschau auf nächste gedruckte GIT SICHERHEIT:    ...und GIT SICHERHEIT auf Ihrem Tablet-PC: Hier geht´s zum Archiv aller e-Versionen Abstimmen vom 5. Juni bis 21. August: Der GIT Kamera-Test im SeeTec-Labor: funkt auch auf Facebook... Jerofskys Sicherheitsforum - Der Blog
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Die fehlenden Rufe nach Blutrache bestaetigen: Juden gehoeren nicht in den Nahen Osten Hier wieder einmal eine uebersetzte Satire von Pre-occupied Territory Ramallah, 18. Juni – Arabische Experten und Aktivisten verweisen auf die wenig gehaessige, kollektive Reaktion auf die Entfuehrung dreier Jugendlicher durch Hamas als weiteren Beleg, dass die Juden in dieser Weltgegend ein Fremdkoerper sind und keine legitime Souveraeinitaet haben koennen. Die israelischen Meden haben sich darauf konzentriert ueber Massengebete um die Heimkehr der Jungen zu berichten, die Solidaritaet mit den Familien und die nuechteren Analysen, welche militaerischen Vorgehensweisen noetig sein koennten, um ihre Freilassung zu erreichen. Auffaellig sei, dass der Ruf nach Rache, Voelkermord, Pluenderung und weitreichende Zerstoerungen fehlten, grundlegende Elemente fuer einen im Nahen Osten authentischen Ansatz, wie sie es nennen. Als Exempel verweisen diese Experten auf den Irak, wo keine der Konfliktparteien irgendwelche Zurueckhaltung in ihren Bemuehungen zeigt, den Feind zu besiegen, einzuschuechtern, abzuschlachten oder in anderer Weise zu ueberwinden. Berichte ueber Hinrichtungen von Gefangenen der irakischen Streitkraefte im grossen Stil durch die Aufstaendischen wurde mit der summarischen Toetung von 44 sunnitischen Gefangenen beantwortet und mit Rufen nach der totalen Ausloeschung der sunnitischen Minderheit im Land. Seit 10 Jahren kommen Selbstmordattentate und Anschlaege mit Schusswaffen fast jede Woche im ganzen Land vor, in dem Kurden, Sunniten und Schiiten um die Vorherrschaft kaempfen. Im Gegensatz dazu waren israelische Reaktionen immer viel schwaecher, wobei der Ruf nach Vertreibung der Palaestinenser als ausserhalb eines legitimen Diskurs angesehen wird. Eine solche Zurueckhaltung, sagen die Aktivisten, hat keinen Platz in der Region und ist ein unnatuerliches Transplant, das entfernt werden muss. “Kein echter Orientale, der bei Sinnen ist, wuerde eine langfristige Koexistenz als verfolgenswertes Ziel betrachten”, sagt Massik Themal, ein palaestinensischer Aktivist. “Die blosse Vorstellung, den Feind am Leben zu lassen, ganz zu schweigen von Aussoehnung, ist in dieser Gegend fremdartig und muss zusammen mit dem ganzen Rest des zionistischen, kolonialistischen Unternehmes mit den Wurzeln ausgerottet werden.” Er sagte, dass Zugestaendnisse, wonach besiegte Volksgruppen am Leben gelassen wurden, immer eine post facto Anpassung an die tatsaechlichen Gegebenheiten waren und kein akzeptabler a priori Ansatz sein koennen. “Sie werden bemerkt haben, dass wir keine Massaker durch israelischen Truppen mit Dutzenden oder Hunderten von Toten mehr behaupten”, sagte er. “Das letzte Mal haben wir das 2002 gemacht. Prinzipiell haben wir festgestellt, dass ein solches Vorgehen in diesem Teil der Welt zu Hause ist und jeder, der das nicht unterstuetzt, auch wenn er selbst gerade nicht die Gelegenheit hat, Massaker zu verueben, gehoert einfach nicht hierher.” Arabische Experten sind verwirrt durch die israelische Betonung von Gebet und guten Wuenschen, da sie mehr an das Schwingen von Waffen als rhetorischem und politischem Mittel der Wahl gewoehnt sind. “Das gibt uns ein unbehagliches Gefuehl und muss draussen bleiben”, sagte Mamser Durrur von der Gruppe der Elf Nationen, die Israel in den Muelleimer der Ewigkeit werfen wollten – [Group of Eleven Nations Operating to Chuck Israel into the Dustbin of Eternity (GENOCIDE)]. “Sie koennten keinen besseren Nachweis verlangen, warum Juden hier nichts verloren haben.” About these ads 4 Antworten 1. Liebe Ruth, bist Du Dir wirklich sicher, dass dies Satire ist? Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck, dass dies für Araber die Wirklichkeit ist und jedes andere Verhalten einfach als Schwäche aufgefasst wird. Übrigens, mit Ihrer Gesinnung, Ihrer Haltung, passen die Juden nicht in diese Region. Aber Sie GEHÖREN DORT HIN, weil sie immer dort waren, schon seit biblischen Zeiten. Das ist die Tragik der Juden. Täglich bete ich zu Gott um eine Lösung, weil ich auch keine weiß. Ganz traurig, aber herzlich, Paul 2. PS: Ist mir noch eingefallen. Zu Pessach beten die Juden seit Jahrhunderten “nächstes Jahr in Jerusalem”. So sehr gehören Juden in diese Region. Oder behauptete jemand, dass die Juden lügen, wenn sie das beten? 3. Paul, natuerlich gehoeren die Juden hierher und die Christen ebenfalls! Die Frage ist eher, ob die Araber und der Islam hierhergehoeren. Die Wuestenstaemme unter Mohammeds Nachfolgern haben das Gebiet des heutigen Israels ja erst im 7. Jahrhundert mit Waffengewalt erobert. 4. […] hat einen satirischen Text übersetzt, der nur allzu viele Körnchen Wahrheit enthält – Wahrheit seitens der […] Kommentar verfassen Bitte logge dich mit einer dieser Methoden ein, um deinen Kommentar zu veröffentlichen: Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden / Ändern ) Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden / Ändern ) Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden / Ändern ) Google+ photo Du kommentierst mit Deinem Google+-Konto. Abmelden / Ändern ) Verbinde mit %s Erhalte jeden neuen Beitrag in deinen Posteingang. Schließe dich 109 Followern an %d Bloggern gefällt das:
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RECORD: Darwin, C. R. 1880. Erasmus Darwin und seine Stellung in der Geschichte der Descendenz-Theorie von Ernst Krause. Mit seineme Lebens- und Charakterbilde von Charles Darwin. Leipzig: E. Günther. REVISION HISTORY: OCRed by John van Wyhe 8.2008. RN1 NOTE: The OCR text of this document has not been corrected. It is provided for the time being 'as is' to help facilitate electronic searching. You can help us correct these texts, email Dr John van Wyhe to volunteer OCRed from online images provided by Gallica: Bibliothèque nationale de France Bibliothèque nationale de France [page break] [page break] [page break] [page break] Erasmus Darwin in der Geschichte der Desmdena-Theorie j\ Erust Krause. Mit seinem Lebens- und Chanktelflia Charles Darwin. Nebst Lichtdrnck.Portr rtrait u«d Solsscbnittei.. Ernst GüBVhor'8 Verlag. 1880. [page break] [page break] zur englischen Ausgabe. Im Kebrunrhefto 1879 der bokannton dcutsohcn naturwissenHchaftlichen Xeitschrift „Kosmos" veröflentlichto Dr. ErnstKrause oincLebensskmo vonErasmus Darwin, dcmVorfasser dcr »Zoo. n«m*V, des „Botanio Garden» und anderer Werke. Diesor Aufsatz trägt don Titel eines Beitrages zur Geschichte der Descendonz-Theoric, und Dr. Krause ist dem Wunsche moines BruderErasmus und dem meinigen eine Übersetzung fUr die YerUffenttichang iu diesem Lande m erhalten, freundlich entgegongekommon. Da ich private Materialien bositze, um oiniges mr Kenntnis« von Erasmus Darwin's Cbarakter hinzufUgen, habo ich oine „Praeliminar.Noti*« geschrieben. Dièse Materialien bestehen in oiner grösseren Sammlung von ihm geschriebener Briefe, seinem Tagebuch in Mio, zu Händei seines Enkels Keginald Darwin, eiuigen kurz nach seinem Tode von meinem Yater, Dr. Robert Darwin, niedergoschriebenen Notizen, verbunden mit dem Wanigen, dessen ich mich aus meines Vaters Mittheilungen Hbor ihn klar erinnern kann; temer in einigen Angabon seiner Tuchter Vio!etta, naohmaligen Mrs. Toriius Galton, die ihre TSchter scur Zait Biedergeschrieben haben, und vermiedenen bereits veröffentlichten kurzen Notizon. Zu diesen kommen die itmoirs of the Life of Dr. Darwin von Miss Seward, welche 1804 erschienen, und eineVorlesung vonDr. Do wson „Ewms J)armn, FhUosopher, Poet unä Physkian'', die 1861 Yeröffentlicht wurde und manche brauchbare Nachweiso und Bemerkungen enthält.*) ') Naoh der Veröffentlichung von Dr. Krause'« Anf*ats ist Butler'« Werk Evolution, Old axd New 1879 erschienene welches einen von den beiden ebengenannten Werken compilirten Bericht aber Dr. Darwin's Leben and von seinen Ansiohten über Evolution eiaschlief. [page break] zur deutschen Ausgabe. Dio deutsche Ausgabo des vorliegenden Buches ist so verschiedon von der engtischen, dass ich darüber einige Aufklärung schuldig bin. Aïs Mr. Charles Darwnn sich zu meiner grossen Fraude ontschloss, moino kleine Skizzo in englischer Sprache herauszugebcn, und ihr zugleich durch neue biograpbische ZusStee Werth verlieh, war esgletchwohi nicht seine Absicht, damit eine abgerundete Lubonsscliilderung zu geben. Daza lag bei dem mannig-iachenMatoria! überErasmus Darwin,welches einerseits dieLebensschilderung von Miss Soward liefert, und andrerseits in den vielen Memoiren-Werkeu der englischen Literatur jener Zoiten enthattonist, keine nähere Terantassang vor. Es kam ihm vielmehr in erster Linie nur darauf an, bei dieser Gelegenheit eine Reihe von iaischen Nachrichten und an Vcrleumdung grenzenden Entstellungen, wie sie namentlich in dem genannten Worke enthalton und aus diesem in manche andero übergegangen sind, zu berichtigen und zu widerlegen, um so das Andeuken seines GrossYaters von den FJecken zu befreien, welche theils Nachlässigkeit, theils Büs-willigkeit und religiëse, politische und wissenschaftiiche Unduldsamkeit darauf geworfën hatten. Da aber die deutsche Literatur sich keines der in Betracht kommenden Memoiren-Werke duroh Uebersetzung angeeignet hat und deron Kenntniss doch von don Lesorn der „Präliminar-Notiz" gewissennassen vorausgesetzt wird, so schlug Mr. Darwin mir vor, seine Arbeit nur als Material zu benützen, um daraus unter Heranziehnng der anderweiten Quellen ein vollstandigeres Lebonsbitd fur don deutschon Lpser zu componiren. Ich habe mich indessen natûriich nicht dazu entschliessen können~ den Lesorn [page break] T auf diese Woise den ungemischten Genuss soiner humorvollen weit * mir zugJngM gowesen U - der Hittheiiung werft so habe » d»m auch <ber mache der in dem Bûche erwttntei Sr^TS^ÄeeV^^ Niemanden in der Lektüre hinderlich sein werden. Es wurde dabei aïs Richtschnur festgehalten, dass in don Anmorkungen nur solohe Personen und Gegenstände, über die man nicht in jedem ütTje^                                SSuS Ztan ^"lÄTdtae Anmerkungen entnahm ioh theils freundlichen Mittheilungen von Mr. Oh. Darwn,, theüs literarischen Hilfemitteln, deren Bekanntschaft ich zum Thail einem mit der englischen Literatur genauer bekannten Freunde verdanke, welcher leider meinen ihm dafür gebûhrenden herziichen Dank nur privatim entgegenuehmee wollte. Vor der Darstellung der naturwissenschaftlichen und philosophischen Denkfortschritte Erasmus Darwnn's ist mir ein kurzer Ueberbllck der vorher auf dem Gebiete der allgemeinen Weltanschauunn hervorgetretenen Ansichten - namentllch so weit sie die lebende Natur betrafbn und darwinistische Tendenzen äusserten n zweckmässig und nëthig erschienen, um ein einiger-massen ûbersichtliches Bild dessen zu liefern was er seinen Vorgangerm entnehmen konnte, und was or Neues hinzugefügt hat. Schon in meinem Buche ,Werden und Vergohen« hatte ich oinen solohen Ueberblick gegeben, der nunmehr einerseits durch eigene Speoialstudien, andrerseits durch die Benutzung einschlägiger neuerer Werke von ahniicher Tendenz ergSnzt und abgerundet werden konnte. Ich nenne unter don Letzteren namentlich 0. C. Marsh, Hisior, mä Methoäs of PaKmnMogical Discovery (1879), 0. Zöckler, Geschichtt der Beziehungen zwischon Théologii und Naturwissenschaft (1877-1879) und [page break] 8. Butler, Evolntion Old and New (1879). So nützlich mir dicso Vorarbeiten aach gewesen sind, so crscheint dooh namentlich das don beiden letztgenannten Werken entnommene Material hier viei-fach ergSnz, berichtigt oder in einem ganz verschiedeaen Lichte dargestellt. Das Gebotone macht keinerlei Anbruch darauf, oine irgondwia orschöpfende Geschichte der Dcscondens -Théorie bis xu Erasmus Darwin's Tagen „ goben, abor ein spaterer Gc-scmichtschrcibcr dürfte im Text, wio in don Belegstellen der Aûmerkungen trotz des goringon, dazu verwondeten Raumes oin reichores und zuvorlassigeres Material für oine solche finden, aïs - moines Wissens ~ irgond wo anders. Endlich habe ich noch Herra Jon. H. Becker und Hcrrn Karl Köstngg meinen berzlicbsten Dank auszusprechen Ar dio freundliche Unterstatzung, die sio mir bei Uebersetenng dor poetischen Cito geleistet haben. Wenn os schon im Allgemeinen nicht leicht ist, Verse, die mir alltägliche Gedank~n und Vorgängo wiedorgebon, getreu in oino andere Sprache zu übertragen, so wachst dièse Schwierigkeit bei Lehrgedichten, dia in gobundener Form wissenschaftlicho Ideen ausdrücken, auf das Doppelte und bei Brasmus Darwin, der mit ungemeiner KUrze und PrSgnanz seine Ideon abzurunden verstand, auf oino ungewëhniich schwor zu erroichende Stufe. Obwohl ich nun glaube, dass die Uebcr-setzungen im Allgemeinen nicht misslungen sind, so hiolt ich es dennoch aus diesom Grande fUr angemessen, die Citato in don Anmerkungen auch nooh im'Originaitexte hinzuzufûgon. [page break] [page break] Erasmus Darwin stammte von einer Familieaus Lincoln-sbire, und der Erste soiner Yorfahren, von welchem wir etwas wissen, war William Darwi,, der eine kleine Besitzung in Cleatham*) batte. Er war auch Teoman') des Zeughauses in Greenwicb unter Jacob I und Eni I. Dieses Amt soheint fast eine Sinecure und jedenfalls mit nur geringem Einkommen verbunden gewesen zu sein. Er starb i. J. 1644, und zwar, wie wir Grund haben zu glauben, an der Gicht, so dass es wahrsoheinlich ist, dass sowohl Erasmus, wie auch viele andere Familien-gliedor, von diesem William oder einem seiner Vorfahren ihre starke Hinneigung zur Gicht geerbt haben; ein sehr früher Gicht-anfall machte auoh Erasmus sein ganzes Leben bindurch zu einem "XSsiÄ,*«,«. ^ w capitata in Sir W. Pe!ham's Reiterei und kämpfte fur den Kënig. Seine Besitzung wurde von dem Parlamente mitBeschlag belegt, doch erlangte er spStor gegen Erlegung einer schweren Geldbusse seine Begnadigung. In einer an Karl II. gerichteten Bittschrift spricht er "Ton seiner fast vollstXndigen Yerarmung in JMge seiner Anhangliohkeit an die Sache des Königs, und es scheint, *) Der gröaete Theil der Beste** in Cleatham warde i. J. 1760 verkauft. vier alte vemittwete Frauen rnht. Brn,a«.Bar,rlu.                                                                     1 [page break] _ 2 - dass er Advokat geworden war. Wahrsoheintieh führte dieser Umstand zu soiner Verheirathung mit dor Tochtor dus Sachwalters (Serjeant-at-law) Erasmus Earle, und daher rUhrte Erasnms Darwis's Taufname. Der alteste Sohn aus dieser Eho, William (geb. 1655), heiratete die Erbin Robert Waring,s, von Wilsford, in der Grafschaft Nottingham. Diese Dame erbte n. A. den Stammsitz Elston, der seitdem immor in der Familie geblioben ist. Dieser dritte William Darwin hatte zwei Sohne, Williamund Robert, welcher letztere Rechtsanwalt geworden und der Vater von Erunn» war. Ich vermuthe, dass die Cleathamer und die Waring'-schen Bedungen auf William, der keinen besonderen Lobens-berufverfolgt zu haben scheint, das Gut Elston dagegon auf Robert Yererbten; denn aïs sich der Letztere verbeiratete, gab er seine Stellnng auf und lebte von da ab nur in Elston. In Elston Hall befindet sich ein Bildniss von ihm, auf welchom er mit seiner grossen Perrucke und seinen Böffchen wie ein wurdevotler Doktor der Gottesgelahrtheit aussieht. Er scheint oine gewisse Neigung zur Wissenschaft gohabt zu baben, denu er war schon früh Mit-glied des bekannten Spalding 01ub>), und dor berühmto Antiquar Dr.Stukely») beginnt seinen „Bericht Hber das fastvollständige Skolet einea grossen Thieres etc.)*) folgendermasson: „Durch meinen Freund Robert Darwin, Eso,, von Lincoln's Inn, einen achtsamen Freund der Wissenschaft, benachrichtigt, dass vor Kur-zem von dem Pfarrer von Elston der Abdruck eines menschlichen . Gerippes in Stein gefunden, etc." Stukelv spricht dann davon aïs von einer grossen Morkwürdigkeit, „deren Gleichen meines Wissens bisher auf diesor Insel nicht ist beobachtet worden". - Nach einer Art Litanei zu urtheilen, die, von Robert verfasst, in der Famille tiberliefert worden, war er ein entschiedener Fursprecher der Massigkeit, für die seitdem sein Sohn ununterbrochon so eifrig wirkte: Bewahre mich, o Herrt *) *) Philosophical TranBaattonB, April and M~y 1719. [page break] - g - Man argwiihnt, dass sich die dritte Zeile daraus erklären Hast, Dmetr ¥mh die MUtt6r d0S Era8MU8' ^ 86br gelehrte aRoTert's ältesterSohn, Robert Waring getauft, erbte die Besitzung Eiston und starb daselbst unverheiratet in einem Alter von zwoiundnounzig Jahron. Er batte einen starken Hang zur Dichtkunst, ganz wia sein jûngster Bruder Brasmus.") Robert pflegte auch die Botanik und veröffentlichte als ein ziemlich bejahrter Mann seine „Prindpia BotaHioa". Dieses Buch war im Manuscripte schSn geschrieben, und mein Vater erklärte dass er glaube, es wHre veröffentlichtworden, weil sein atterOnkel nieht den Gedanken ortragen konnto, dass eiae so feine kalligraphische Leistnng umkommen sollte. Dieses Unheil war jedoch kaum gerecht, da das,Werk viole merkw&rdige Notizen ~ber Bio-logia, einon im vorigen Jahrhundert in England ganziich vernachlässigton &egenstand, enthält. Ueberdies fand das Buch Beifall, wie denn auch das in meinem Besitze befindliche Exemplar von der dritten Auflage ist. Yon dem aweiten Sohne, Wilaiam Alvey, weissichNichts. Ein drittor Schn, John, wurde Pfarrer in Eiston, da die Familie die Pfarre zu vergeben hatte. Der vierte Sohn, und das jûngste von den Kindern, warErasmus, dem dieses Buch gewidmet ist, uud der am 12. December 1731 in Elston Hall geboren wurde. Sein altérer Bruder Robert sagt in einem Briefe an moinen Yater (d. 19. Mai 1802), dnss Erasmus „immer der Diohtkunst ergeben war. Er war auch der Mechanik immer zugeneigt. Ich erinnere mich, wie er, noch sohr jung, einen sinnreichen Wecker an seinor Uhr anbrachte; auoh pflegte or mit oinem rohen Haschen-Apparate, den er damais erfanden batte, kleine eloktrisohe Expérimente zu zeigen." Sehr früh in seinem Leben zeigten sioh also dieselben Neigungea, die bis zum Tage seines Todes bei ihm vorberrschten. „Er batte stets einen Widerwillen gegen viele körperlicho Bewegung und landiiche Vergnugungen, und wir konnten ihn immer nur mit grosser Mûhe bowegen, uns zu begleiten.« Aïs er zehn Jahre alt war (1741), wurde er naoh Ohester-field auf die Schule geschickt, wo er neun Jahre lang blieb. Seine Sohwester Susanne sohrieb 1748 dorthin an ibn, und ich gebe [page break] oinen Theil des Briefes dor MerkwUrdigkeii wegon wieder. Sie war damaJs ein junges Madchen von 18 bis 19 Jahren. Sie starb unverheiratot, und ibr Neffe, Dr. Robert Darwin (mein Vater), der sehr an ihr hing, sprach von ihr immer als dom Muster einer alten Dame, so sorgfältig in ihrem Aeussern, 80 sanft, freundlioh und mildo, und als oiner JeideDschaftlichen Blumenfreundin. Der ersto Tbeil ihres Briefes besteht nus PIauderoion und Wennachrichten und lohnt nicht der Mühe, mitgetheilt zu Susanee Darwin an Brasmus. Lieber Bruder! festeren Uebenengnng verhelfen bei der Lösung einer so verwiokemten Deine Dich liebendd Sohwester S. Darwin. Ein Tagebuch in den Fasten. Eiston, den 20. Febr. 1748. Mittwooh den 8. Februar stand ioh kurz vor aiehen Uhr auf; ver- m Sieb» *™ sek-ht. MM,, «.d lyL i« &rt» nta. U im Ataä Tri» Ataableä) TOM bK H«B| tnrt * 0* [page break] Melissentheo, dann angezogen und gesponnen bia Eins; Erbsensuppe, Kartoffeln und Apfelspeise; dann eiu paar Selten in Scribelorus') ge- Eins Brühe, Pudding, Sprossenkohi und Wer, geschmorBe Aepfel, Butterbrod; um Nenn Glus Wem; um Zehn gebetet. Sonntag Frühstück um Acht; nm Zehn In die Kirche gegangen; Entschuldige die Eile, friere sehr. Erammus.aetati« 16, an Susnnee Durwin. Leebe Sohwester! Ich erhieit Deinen Brief ungefähr vterzehn Tage nach dem Datum, so dass ich bitten mues, mich zu entschuldigen, wenu ich nicht früher^go.bJ.gJSt h«be, »h» gfeM* M°ih S, Za kh mOobte Dir um des (tafem »Uta. rrtta, DU [page break] gabnau Ist, fnr nuln» Thell die garara Fl*. M ruddluir, KM. u»d Yosetebita gelebt habe; «»tele rieb jede* „leb kommen nnverstandlich für Alle Tiusscr Schutiungen aeh,^ würde Ich nehme an Du vergassestTn dSS^^*^ager,, nung sind, ich kann es mir jedoch leicht denken, denn die MassOgen erfreuen sieh einer ewig-bltthenden Gesundheit, frej von allen den ver. S£ ttr2tt88^ und,.KraD.?ei,te^ fT sohwelSe«e Sterb- 81« m5gen *a JtortMBWhUBht «rilnatan rnd äl« OOtter ™ fffirni. dt« vai.uiani.ait/lai. i«f ..1» Ji„ A...i.i.i___j_ »t..         n..... £ VerÄelt Ä^JK ^712*1^^ und der Tod selbst erscl^^rde;: ff ÄÄ^ÄK*^ 8ein,u»d ich ™£ Pas Ende dieses Briefes ist kaum lesbar od« auch mir verständIich; obne Uctarschrift.) ^ Nachechrift. Entschuldige Elle, zum Abendbrod gerufen, sehr Naoh zwei Briefen zu urtheilen - von denen dor eine 1749 wShread der Ferlen an eiBen von den TJnterlehrom, und der andere, fan nachdem er 1760 nach Cambridge geigen war, an [page break] _ 7 - den Direktor goschrieben ist - schoint or f<r die einzeinen Lehrer Achtung, Dankbarkeit und Liobe in einem far eincn Schuijungen ungow6hnlichen Massa gefuhlt zu habon. Diese beiden Briefe wen von einer unvormeidlichen, an den Direktor geriohteten Beilago in Yersen begleitet die von beachtiicher LHnge und oins Nachahmung der fünften Satyre des Persms war. Seme beiden «lteren Brüder bogieiteten ihn auf 8t. John'B College nach Cambridge«}; und es 8cheint, dass dies für ihres Yaters Einkommen eino sehr grosse Ausgabe war. Sic soheinen deshalb auch eingeschrankt und mit oinor Sparsamkoit gelebt zu haben, die ihaen Ehre macht, so dass sie sogar selbst ihre Sachen ausbesserten; nooh viele Jahre später rUhmte sich Erasmus gegen seine zweite Frau, dass or, wenn sie ans einem Strumpfe die Hacke ansschnitte, oine neue einsetzen wollte, ohne eine Masche fallen zu lassen. Er erwarb auf St. John's College das Extrasiipendium, wolches sich auf nur 16 Pfund Sterling (- 320 Mark) im Jahre belief. Ohne Zweifel studirte er wahrend seines Cambridger Auf-cnthaltes die Xlassiker, denn das that er bis an das Ende seines Lebens, wie die vielen Anführungen in soinem letzten Werke, dom-„Tempel der Natur", boweisen. Er muss auch die Mathematik bis zu einem gewissen Pankoe betrieben haben, denn als er 1754 den Grad eines Baccalaureus artium erwarb, stand er an der Spitze der besten Mathematiker der zweiten Klasse. Auch vernachlässigto er nicht die Medizin, und er vorliess Cambridge auf oin Semester, um Hunter's Vorlosungen zu hSren. Seibstverstandiich machte er Gedichte wahrend seines Cambridger Aufonthaltes, und ein Gedicht auf den „Tod des Prinzen Friedrich", vom Jahro 1751, wurde viele Jahre darauf, 1795, in dem „European Magazine" ~eröffent!icht. Im Horbst des Jahres 1754 ging or nach Edinburg, Medizin zu studiren, und dort scheint or so streng haushälterisch gewesen zu sein wie in Cambridge; denn unter seinen Papieren befindet sich eine Quittung für seine Beköstigung vom 13. Juli bis zum 13. Oktober im Betrage von nur 6 Pfund 12 Shilling (- 182 Mark). Mr. Keir, ein in der Folge nambaftor Chemiker, war mit ihm zu gleioher Zeit in Edinburg und schrieb nach Dr. Darwin's Tode an meinen Yator (den 12* Mai 1802): ,Die in Cambridge erworbenen Kenntnisse in den klassischen Sprachen, und in der Literàtur [page break] - 8 - gaben ihm, ab er nach Edinburg kam, im Verein mit seinen dichterisohen Anlagen und seinem treffendon Witze eine bemer-kenswerthe Uberlegenheit unter den dortigen Studenten. Jeder der oben erwähnton Professoren (deren Vorlesangon er hörte) war, mit Ausmahme von Dr. Whytt, ein Schüler des borühmten Boerhaave, desseaLehren man blindlings folgte. Es ware interessant (doch hätte er allein es uns dartmm kënnen), den Ent-wiokelungsgang von Ihres Vaters Anschauungen zu kennen, von Boerhaave's engem System aus, wonaoh der Mensch a1s eine hydrau-lische Maschine galt, deren Rëhron mit Flüssigkeit gefüllt waren, die sich durch chemische Gahrungen anderte, wahrond die Röhren selbst Staunngen und Verstopfungen ausgesetzt waren (von diesen Hemmnissen und Gahruagen leitete man alle Krankheiten her), bis zu der freieren Auffassung des Menschen als eines 1ebenden Wesens, das als solches auf die Erscheinungen von Gesundheit und Krankheit mehr Einfluss hat ale seine rein mechanischen und ohemischen Eigenschaften. Zwar fingen nm dieselbe Zeit Dr. Cullen)) und andere Aerzte an, das Boerhaave'sche Joch ab-zuschütteln, dooh tot die in's Kleinste gehende Genauigkeit, mit welcher Dr. Darwin die Gesetze der Association, die Gewohn« heiten und Erscheinungen des thierischen Lebons beobaohtete, keinen Zweifel übrig, dass sein System das Ergebniss soiner eignen Geistestetfgkoit ist." Die einzige andere Nachricht, welche ich ûber sein Leben in Edinburg besitze, ist ein Brief an seinen Freund Dr. Okes von Exeter*,, den or kurz nach seines Vaters Tode (1764) schrieb, als er 23 Jahre alt war. Er zeigt seine skeptisohe Gemütsverfassung, aïs er oben noch ein ganz junger Mensoh war. Brasmus Darwnn an Dr. Okes. prakticirte und die Praxis gar nicht mehr im Ange hatte Er war [page break] - (1 - gM&m, aber »lebt bepMkb, sehr Ilebevoli ,n »In.» Kinder,, die er nVilioch in einer Art T« ehrerbietiger. Entfernung hielt. Bv mklto I. Itaem Leb» mit »d Fiel» »r.d er»s lebe» ÄrwätfSTÄ. KÄ2 JA? dos Gemeinwesen, habo ich schwankend, niolit unehrlich gelebt, ungewiss, memCT                                                       Erasmus Darwin. Der Abdrnck „unangenehme Nachricht« (disagreeable news) klingt von seines VatersTode unsemOhrensehr seltsam, doch ptlegte er offenbar dieses Wort zu brauchen, wo wir „schmeMch" sagen würden. Denn in einem theitnehmenden Briefe an Josias Wedg-wo o d, den berOhmten Thonwaaren-Fabrikanten, den er ein Viertol-Jahrhundert später (d. 29. Nov. 1780) anlasslich des Todes ihres gemeinsamen Ireundes Beneley schrieb, sagt er mit Bezug auf den Tod seines eignen Sohnes, nur thatigstes Schaffen „vermag die unangenehmen Gedanken an unsern VerJust" zu verdrangen. Im Jahre 17136 kehrte er nach Cambridge zurück und erwarb den Grad eines Baccalaureus der Median. Er ging darauf wieder nach Edmburg und liess sioh Aniangs September 1750 als Arzt in Nottingham nieder. Hier blieb er jedoch nur zwei oder drei Monade, da er keine Patienten fand. Während seines Nottinghamer Aufenthaltes schrieb er »tan Briefe, theils Lateinisch theilsEngIisch,anseinenFreundReimarus,denSohndesborüiimten [page break] - 10 - deutschon. Philosophen.*) Die Mcchanik und die Meto waren das Band, d«8 sie vereinte. Erasmus widmote dem junger Z «m» auch oin Gedicht, als or 1754 in Leyden promovirte Manchortei Dinge mu-den von ihnen dtoooärt, einschl LLte Sw'f °n SpeC,U!'10nen **»«« *«J» ûbersteht hchkext der menschlichen Seelenthätigkeit mit der elektrischon Kraft, jedoch lohnt es nicht, die Briefe zu Yerliehen. I„ est.*?* ^ hf *einige HoJzstö^ - ^- * Kräuterbuche verschafft, und der Mann, der sie aufputzt, schneidet von jodem einen Zweig ans oder setzt einen Zweig odc BIatt zu, damit man sio nicht orkennen soll. Das habe ich von moinem ^unde dom Uhrmacher M, G-,, dom es dieserHoJzschneider sagt, indem ^^.li ii^S^«, Erasmus nnton Bit. i Briefweo Notizon und fuhr einige Zeit i^l^S SÄ n von denen sich der liebeTGott ni^M^ lie^. i» oinem "*"" 1,-~** " »"----- ' -, dassE es bekam seiner Briofo an Reimarus geht auch hervor, dass ErasmT um diese Zeit mit Gurney, dem Yerfasser oines bekannton Buches über Stenographie wegen dieses Gegenstandes in Briefweohsel Mehrero von don Briefen an Reimarus beziehen sich auf einen Fall, für weJchen D, Darwin viel TheiJnahme LpfLTn «Ufa*« soheint. Er schickte oinen Arbeitsmann nachCdon (oder war dazu behttlflich) zu einem Chirurgen, Mr. D, für eino bedenkliche Opération. Wie es scheint, hatten Reimarus und Dr. n""""A----------'......."-"' ' ™* erwarteten, dass Darwin den Chirurgen nicht rechtverstanden er die Opération 'r^ig^^'y^^^^"^^ scbreibt an Reiwarus: „Ich höre za meinem grossen Bedauern dass D von dem armen jungen Menschen ^S££2 hat Er hat Nicbts, aïs was ar sich dm* harte Arboit verdient hat, und M in der bedrangteseen Lage, da die Geschichte ihn hn Ganzen drasag Pfund gokostet hat, indem ihn die Leute, bei denen er lag,_sehr gepreJlt haben .... Wenn cr zurûckkommt, werde ich pflichtett da er äh von Reimarus' Nachkommen aufbewahrten Originalbrlefo nach England brachte trod mir gostattete, sie photographiren zu lassen. [page break] zwci Guineen schickon. Bitte, sagen Sic nichts meinem Brader davon, dass ich dies ttaa« Warum sein Bruder von dieser mildthatigen Handiung Nichts erfahren sollte, ist schwierig zu ermittoln. Aus zwei andern Briefen geht hervor, dtsD^Darwin anonym an diescn Chirurgen schrieb und sich wogen dessen Forderung beschwerte, dass er aber als man > Im dtesos nicht gerade offenon Yerfahrens sieh, jenen Brief geschrieben zu ha\1ietrRoLrus (Nottingham d. K. September 175G): "Sie sagen, dass man mich im Yerdaoht bat, ihn (d. h. den ano-nymen Brief) geschrieben zu haben, und nachst mir eino tückischc Sn sonst fvo, und dass man 'wunscht, dass ich als Ehren- vordächtigt wird, werde ich nicht sagen, objeh der Yerfasser bin *£",£, da Ich nicht finde, dass der Yerfasser dafür Sü-afe verdient, Mr. D. von einem FehIgrifF Kenntniss gegeben zu haben. Sie nennen den Brief oinen Drohbrief und sagen dann weiter, der Yerfasser gebo Yor, oin Freund Mr. D.'s za sein. Dies ist trotz der Einzelheiten, die Sic mir darüber mittheilen, ein Wide- spruoh, den ich nicht verstehen kaun." Iu einer Nachschnft fügt er hinzu, dass Reimarus den Briof Mr. D. zeigen mochte. Der anonym Brief entspraoh seinem Zwecke, donn der Chirurg gab vier Guineen heraus, und Dr. Darwin hiolt es für wahrscheinlich, dass er schliesslich auoh noch die letzten boiden goben wurde. Im November 1756 Hess sioh Erasmus in Licbfield nieder, und nun fing sozusagon sein Leben allen Ernstes an, donn hier und in oder bei Derby, wohin er 1781 zog, veroffentlichte er alle seine Werke. Dank zwei oder drel sehr erfolgreiche* Fällen erlangte er in Lichfield bald im Alter von 25 Jahren eine gewie» Praxis"») Ein Jahr darauf (Dec. 1757) heiratete cr Miss Mary Howard, im Altor von 17-88 Jahren, die nach Allem, was ich von ihr gehört, sowie nach manchen ihrer Briefe zu urteilen, eine Hebens-wurdige und nicht unbedeutende Frau gewesen sein muss. Sl6 [page break] ~ 12 - starb uach oinor langon, schmerzhafton Krnnkhcit im J. 1770. Die dreizehn Jahre ihrer Ehe soheinen sie höchst glücklich mit einander gelebt zu haben, und sie wurde aufs ZSrtlichste von ihrem Manne wahreud ihrer letzten Kmnkheit gepflegt. Miss 8eward*)giebt aus zweiter Hand eine lange Aousserung von ihr, die mit den Worten endet: „er hat meine Tage verlängert und begl&ckt«.)) Es scheint dies wohl wahr zu sein Jedoch JL AUes, was Miss Seward sagt mitVorsicht auigenommen werden, und es ist kaum glaublich, dass eine AeusseruDg von dieser LSnge mit h-gend welcher Genaoigkeit berichtet sein könnte. Der folgende Brief**) wurde von Erasmus vier Tago vor seiner Hochzeit mit Miss Howard geschrioben. Erammus Darwnn an Mary Howard. Dartaston, d. 24. Dec. 1757. Theure Pollv! Ala ioh etn paar alte modrige Bände vornahm, die auf einem Brette im Schrank melnes Schlafzimmers gelegen hatten, fand "ich, nachdem ich von dem einen mit einem Blasebälge den Staub aC blasen dass ea ein Reeeptbuch .war, w2 ShS! ohne Zweifei von sehr vielen schätebaren Reoepten, bei            _______________ neibemtung« sel. Auf emer Sette stand Pasteten-Teig zu machen", auf Heinrich« und ,Marienrö8chen<, von Jedem soviel als hinreichend. Zu Er« steremvonihnen füge Ehrenpreis' und ,Gnadenkraut' hinzu undztlZ teer,Augentro9t' und .Mntterwurz', von Jedem eine Hand voll: miache keitsknospenu daran, das verdirbt aber'den Geschmack ganz und gaf, *) „Memoirs of 0. Ute of Dr. Darwin«, 1804, pp. 11-14 [page break] - 13 - mir nicht neu, dacht' ich, „und jetzt überdHe8 ganz aua der Mode" "hTbPSpiflrt Deinen leteten Brief,« haben, freue mieh, da» [page break] ~ 14 - Miss Nelly Whito erst den Abend zuvor die Zeit genau zu er. fahren d!es jedoch wie Du willst, da ich - (uniesertich). Du sachlich ob es Jemand erfUirt. Die Ehe, mein liebe» Mädchen, ist «s s srÄEÄ rix aasa wir, wie dem auch sel, kein athmendes Weaen wahrnehmen, dass wir bei dieser Gelegenheit, sei es Aagst, sei ea Frende empfinden: da ioh Lächerliches über ein neu vermähltes Paa ! Ich habe dieÄe Mr. Howatd schicken lassen, damit er fiJwTÜtaMusTe LÄ?.I t^ et-,z £"^h^™ An- fügung atehen, und ich hoffe, Polly, Du wirst nichtwBedenken teagen, Deinem aufrichtigen Frennde P.S. Nichts von Tod in diesem Briefe, Polly E.1)8rWln' Es ist ersähit worden, dass er in Liohfield bald Praxis bokam, Zhnen vo^ftinden^ -g",M,M"ge Aufeeichimng seiner Ein-Der Ertrag meiner Praxis belief sich: Vum 12. Nov. 1750 aum 1.^,J767 auf i %6 (367,50 M.) Jan. 1767               „ 1768 „ 198 10 G (3850,60 M.) " IS             " 1760 " 469 40 <*»**»*> " l6? " 32 " 644 2 0(10882>00M-> „ 1761               „ 1762 „669 18 0(13398,00 M.) [page break] - 15 ~ Vom 12. Jan.  1762 bis 1. Jan.  1763    „ 726 0 0(14520,00 M.) „    1768               „    1764   „ 639 13 0 (12793,00 M.) ,,    1764               „    1765   „ 750 13 0 (15013,00 M.) „    1765               „    1766   „ 800 1 4(10001,00 M.) „    176G               „    1767    „ 748 & 6 (14965,50 M.) „    1767               „    1768    „ 847 3 0(16943,00 M.) „    1768               „    1769    „ 775 11 6 (15511,50 M.) . „    17Ö9               „    1770          ? „    1770               „    1771    „ 956 17 6 (19137,50 M.) „    1771               „    1772    „1064 7 6 (21287,50 M.) „    1772               „    1773    „1025 3 0(20503,00 M.) In seinem spätem Leben hatte er die gute Gewohnheit aufgegeben, genaue Rechnung zu fahren, denn im Jahre 1799 schriob er an meinen Vater, dass er in grosser Verlegenheit gewesen ware, welche Angabe er den Beamten (dcr Einkommensteuer?) machen sollte, da "ich kein Buch gefUhrt, aber glaubte, dass moine Stellung 1000 Pfund jahriich wäre, wovou 200 Pfund für Reisekosten und Wagenmietho und 200 Pfund für oinen Livr6e-bedienten, vier Fferde und einen Tagearbeiter". Später bonach-richtigte er meinen Vater, daes die Beamten diese Sohätzung angenommen hatten. Yor hundert Jahren mochto wohl ein Einkommon von 1000 Pfund soviel wie heute oins von 2000 Pfund gewesen sein; ich wnndre mich aber sehr, dass seine Einnahmen nicht grosser waren. Alle seine Freunde sprechen bestandig von seinen langen und häufigen Roisen, denn seine Praxis war hauptsSchlich unter den oberen Blassen der GeselIschaft. Aïs er seinen Wohnsitz nach dor Prioroi verlegte, meinte er zu moinem Vater in einem Briefe, dass fUnf oder sechs Moilen mehr wenig Unterschied in den Strapazen seiner Reisen machen wOrden. Im Jahre 1781, elf Jahre nach dem Tode seiner ersten Frau, heirathete or die Wittwe des Oberst Chandos Pole, von Radbum Hall. Er war mit ihr im SYühjahr 1778 bekannt geworden, wo sie nach Lichfield gekommen war, damit er ihre Kinder arztlich behandelte. Es ist, nach den vielen ungedruckton, vor ihrer [page break] - 10 - hoirathung verliess er Lichfield, und nachdem er zwei Jahre lang Hadburn Hall bewohnt, zog er nach Derby in die Stadt und efS1"1 ßremWJ M01'y' we,,igo MeHen 8USSerhalb' W° Es ist wenig zu berichten über sein Leben in Lichfield sowohl als in Derby, und da ich keine ««anobtag«* Erzahlung beabsichtige, will ich hier die Erdrücke geben, die sich " mir über seine Fahigkeiten und seinen Charakter gebildet haben, sowie einige seiner Briefe, die entweder an sioh intéressant sind oder auf seine Denk- und Gefühlsweise einiges Lioht werfen. Sein Briefwechsel mit vielen hervorragenden M&nnern war ausgedehnt; die meisten Briefe aber, die ioh besitze oder gesehen habe, sind uninteressant und lohnen nicht der Veröfferitlicbung. Medizin undMechanik allein reiztsn ihn dazu, einigermaßen interessant zu schreiben. Er comspondirte auch gelegentlich mit Rous s e au, mit dem er auf eine eigentümliche Weise bekannt. wurde, ohne dass jedoch einer ihrer Briefe erbalten ware. Rousseau lebte im Jahre 1766 bei Mr. Davenport in Wootton All und pflegte einen grossen Thoil seiner Zeit „in der so bekannten Höhle auf der Terrasse in schwormuthiger Betrachtung hinzabringen". Er hatte es nicht gern, wenn man ihn unterbrach, und so hieit sioh Dr. Darwin, den er damals nooh nicht kannte, in der N&he der HShIe auf und untersuchte eingehend eine gerade vor derselben waohsende Pflanze. Dies lockte Rousseau heraus, der sich fUr Botanik interessirte, und sie unterhielten sich mit einander und correspondirten später mehrere Jahre lang. Ich finde einen im Februar 1767 gesohriebenen Brief über einen besonderen Gegenstand. Ein Herr batte ibn zu Rathe gezogen wegon der Leiche eines neugeborenen Endes, das dem Auscheine nach get8dtet worden war. Man hielt es fOr das unehelicho Kind einer Dame und glaubte, dass es von seiner Mutter ermordet w&re. Er bewahrte eine Abschrift von diesem Briefe, [page break] - 17 - halten. Die Sache der Measchlichkeit bedarf keiner Entschuldigung — So iat also die Ursache dieses graulichen Verbrechens eine üeber-treibung von Etwas das in der Wirklichkeit eine Tugend ist, des wissenschaftlicher Auadrücke in diesem Briefe vermieden, damit Sie Theiles desseuben wahrhaftig überseugt biui ich bin werther Herr, Ihr zugethaner Freund und Diener Erasmus Darwin. Es giebt vielleicht keinen sicherem Prûfstein fUr den wahren Charakter oines Mannes als den seiner lange fortgesetzten Nreund-schaft mit gaten und tdchtigeu MSnnern. Nun sagt Mr. Edg-worth, derVater der Schriftstellerin Marie Edgeworth, ausdrückHöh, naohdem er die Namon Keir, Day, Small, Boulton, Watt, Wedgwood") und Darwin erwahnt,. dass ihre gegenseitige enge Freundsohaft nie gebrochen wordon sei, ausser durch den Tod. Zu diesen Namen kann der von Edgeworth selbst und derjenige der Galton's gefügt werden. Der in meinem Besitze befindIiche Brief-wechsel zeigt die Wahrheit obiger Behauptung. Mr. Day war ein sehr excentlischer Oharakter; sein Leben ist von Miss Seward geschildert worden: er nannte Erasmus Darwin „einen von den drei Freunden, von denen er stete Liebe eriahren«, und in einem Briefe an meinen Vater sagt Dr. Darwin: „Ich betraure sehr Mr. Day's Tod. Der Verlust seiner Freunde ist ein grosses Uebel des Alterns. Er war mir mit vielen Namen theuer (multis mihi nomine ckarm (so!) -, als Freund, Gelebrter und Bhrenmann." [page break] - 18 -Ich gobe hier zwei seiner Briefe an JosiahWedgwoo4 Erasmus Darwin an Josiah Wedgwood. Licbflcld, den 80. September 1772. Liebrr Wedgwoodl Ich kam nicht zettig genug au« Dorbyahire «.rftck, um Ihre« fcr W««tal.ta.Abtei errfcht», mi toffe, Sl. „«d«. itaen .n> ge-*l£ ££? STA«* ». «H — « *. Tode, obwoU tob .^"J iSSt^Stoa*-' »fl teS'^bSto IUUtoH^ si::.i:r «sw-iaa.-; ä s4ä tsjlä Blum» Darwnn » Joatak Wedgwoo.. UcbMd, d. 29. Nov. 1780. W.ii... H»rl Ihr BrM, 1« ab den Tod Ihre., Md 81. p^tta. Tjr wob! [page break] - 19 - sind und nnr eine Narbe übrig blelbt, die ans an den vergnngenen Schmerz der geschlossenen Wnnde erinnert. Mr. Bentley bernia so mannigfaltige Kenntnisse, dass sein Verlust ein Unglöck sowohl für die Mitwelt, als besonders für seine Freunde ist, wenn tetztefe ihn auch an, ticfsten empfinden mussen! Bringen Sie, bitte, wenn Sic die Zeit erübrigen können, auf Ihrer Rückreiae einen oder zwei Tage bei mir in Lichfleld au. Es verlangt mich sehr, 8ie zu sehen, und es that mir wirklich leid. dass ich fort war, ala Sie hinreiBten; ich ersuche Sic aber, stets auf Ihrem Wege bei mir zu wohnen, wie lok's bei fhnen thne, ob Sic mioh za Hauae treffenjder^cR ^ ^ ^^                        ^ ^^ Briefen naoh dem berühmten TroBtbriefe des Sulpicius an Cicero über den Tod seiner Tochter geBuoht (da das Werk keinen Index hat), habe ibn aber ala ersten Brief in einer kleinen Sammiung unter dem Titel ,Briefe über die gewOhniichsten sowohl wie die wichtigsten Gelegenheiten im Leben«, Newbey, St. Paul s, 1768, gefunden Die-aer Brief ist wirklich ein mcisterhaftes Stück Rhetorik, dem Manne, der Zeit und Gelegenheit cntsprechend. Ich flnde, er enthalt Alles, was aieh Ober den Gegenstand sagen lässt, und wenn Sie ihn nicht gesehen haben, so bitte ich Sie, nach dem Bûche zu schicken. Was mich betrifft, der ich für Schicksalsschläge Anderer empf&nglicher bin, als es sich mit meinem Heile verträgt, und noch fortwährend i'n der Erinnernng an meine eigenen leide (d. h. an den Tod seines Sohnes Charles 1778~, ich bin mehr in der Lage, Trostes zu bedürfen als solchen zu geben. Gott scgne Sie1 Ich verbleibe, werther Herr, Ihr freundschaftlichst ergebener E. Darwin. Zehn Jahre sp&ter scheint er noch sebr an dem Erfolge des trostbringenden Briefes Sulpicius' gezweifelt za haben, denn er sohreibt.(1790) an Edgeworth: Ich traure tief mit Ihnen um den Ihnen widerfahrenen Verlust. [page break] _ 20 - S&hf ™ äk Wunde,dic **geneigt ist,attf's Neue auf- Unter den alten erhaltenen Briefen befindet sich oiner ohne Datum von Hutton, dem Begründer dor modernen Geologie. Ich fahre soinen Eingang an, da er von oinem in der Wissenschaft so hoch" angesehenen Manne herrührt. Dr. Darwin scheint sich Eine seiner Eakelinnen theilt mir xnit, dass der Auadruck „HerzecsgÛte" mit seinem Namen innig verschmoizen war-, etwa ta der Weise, wie die Bezeichnung „verstandig" mit dem Namen des alten Theologen Hooker.«»} Das ist vollkommeu wahr, denu ich bin fortwUhrond, in Briefen und allen ûber ihn veröffentlichten Notizen, diesem Aus-druck begegnot. Dem Worto Herzensguto ist durchwcg Mitgefühl be:gesellt, oft auch Hochherzigkeit sowohl als Gastfreundschait. HerrEdgeworth 8agt*): „Ich habe ihn wahlend 30 Jahren genau gekannt und bin in dieser Periode Zouge nnzahliger BetätiguDgen seiner HerzeDsgUte geweson." Sein lebeaslanger Freund, Herr Keir, schrieb meinem Täter (12. Mai 1802) über seinen Charakter, was folgt: „Ich glaube, Aile, die ibn kannten, werden zugoben, dass Miigefühl und Her-zensgttte seine hervorstechendaten Charakterzüge waren. Er »*» sehr tief fQr Andere, und wegen seiner Kenntniss der .- *) MontMy Magaaine, 1802, p. 115. [page break] monschlichem Natur wnssto or in doren Fuhlon und Leidon, je nach den mannigfaohcn Umsttnden ihrer Constitution, ihres Charakters, ihres Gesundheits- oder Krankhoitszustandes und ihrer Vorurtheile, einzugehen. Br hielt dafur, dass dio Tugend fast ausschliesslich in Herzensgùte bestehe. Er verachtete die mônchischon Kasteiungen und die heuchlerischon AnsprUche, die der Welt so oft imponiren. Verbreitnng von Glück, und Lindcrung von Eland hieit er für don einxige» Bestand moralischen Ver-dienstes. Obwohl or sein Woblwollen auf jedes fühiendo Wesen ausdehnte so glich es doch nicht dem so manchor Philosophen, das in seiner Ausdehnung von gar keiner Wirkung ist; seine Menscheniiebe war dort am ärmsten, wo sie den moisten Nutzen bringen konnte, seiner Familie und seinen Freunden gegenûber, dio die Best&ndigkeit seiner Anhanglichkeit und seiner Fürsorgo fur ihr Wohlergehen stets im Herzen behalten werden." Sein Nachbar, Sir Brooke Boothyy'»), ergeht sich nach dem Todo seines Kindes (dom das beknnnte schöno Denkmal in Ashbourne orrichtot wurde), in oiner an Dr. Darwin gerichteten Ode in lebhafton Worten über soin Mitgofühl und soinen trostenden Einfluss. Aus Unterredungon mit meinem Täter habe ich jedoch hier anzuführen, dass Dr. Darwin denselben in seiner Jugendzeit ziemlich dorb und schroff, und nicht immer gereoht, bahandeit hat; und obgJeich or in späteren Jahron den lobhaftestenAntheil an den Erfolgen seines Sohnes nahm und ihm häufig in liebevoller Weise sohrieb, so Hessen sioh doch - wie ich vermuthe - dio früheron Eindrucke niemals ganz aus dem Herzon moines Vaters verwischen. Jndirekt (durch einen soiner Stiefsöhne) habo ich gehort, dass er auch nicht immer gutig gegen seinen Sohn Brasmus war, an dessen zurückgozogener Natur, die ihm seine bedeutenden Talente nicht zu voiler Geltung zu bringen gostattete, er haufig grosses Aergerniss nahm. Androrseits scheinen aber seine Kinder ans zTS ^ ihm stots "" innig8tor Liebo ZUgothan gewe86n Erasmus Darwin an soinon Sohn Robert: Es tbu^^SeMTvon Dir zu hören, dass Du viele Fe!ndo habestt und oft maoht ein Feind sehr viel » Bchaffe»n Das beste [page break] - 22 - Robert scheint mit seinem Vater wegen eineajungen Mannes gesprocben « haben, den er gern als Apothoker versorgt gesehon hätte, und erhielt folgende Antwort: Erasmus Darwin an seinnn Sohn Robert. werden müsaten, so würden sic das erfahren und Übel aufnehme«)c Als Hr.MelIor von Derby dorthin übcrsiedelte, nahm ich auch keinen An-theil daran. Was seiue Aussichten daselbst betrifft, so thate der junge Mann, der jetzt in Edinburg iat und, wie ich vermutke, irgSdÖ Titel erwerben wird, besscr, sich nicht in Lichfield niedenulassen. verhelfea Ich cntsinne mich, dasa Hr. Green aus Lichfield, der Tun Detail-Verkauf, Dank eeinem Schaufenster und seinen vielfarbigen Fenster-»toben, Ihm 100 Pfd. St. j~hrlich eintrüge. Zweitens erinnere ich »d> eb» hOchsa ntoischen und schwatzhaften Apothekers,« Cannoek, der einem grossen Geschäft ohne jede Wissenschaft oder auch uur Ge! schwknchkeitvoratand^usgcnommendasserdcnLeutendieUeberzeugung beachte, er hiette gute Droguenwaaren; und das brachte e/nu? »"£E£är SÄiSSs [page break] - 23 - Asa foctida; riccht duch nur an diescm Baidrian, koatct einmal dieses Mm graemn"); Dr. Fungus behauptet, cr habe nie in seinem Lebcn ein solches Stück geschen!» Drittens, wens er an jedem Markttag in eincm Baucrn-WirthshauB last, so wird ihm dies manche Bekanntschaft eintragcn, und !ch mcine sogar, 'dass eine kleine Unbehoifcnheit in seiner Sprechweise ihm nicht sc)aden würde; sondern im Gegenteil, es wird die Aufmcrhsamkeit auf ihn ziehen. Viertens, Kurten-gesellschaften - abcr tch denke mir, in Lichneid werdcn Wundärzte nicht so offenen Zutritt habe», wic «»' hier der Fall ist - ein Anderes ist'a aber mit Tanz-Gcsellschaften, difsen „mss er jedenfalls beiwohncn. Damit habe ich ausgeleert meiner Apothekerküuste Köcher. - Dr. K-d führtc meincs Wissens seh, Geschäft unter ewigem Prahlen, ganz wie cin Charlatau; das paast für einen schmutzigen Charakter steht aber eincm feinen oder bescheidenen Manno herzlich Bchlecht. Wenn der jnnge Mann iN Shrewsbu'y Freunde besitzt, die ihm Kinfuhrungsbricfe bel den Adrokat~n geben könnten, so würde ihm das in seinen Bfkämpftcn vorwärts helfen. Zu allen diesen Xwecken ist vor Allem Gcld nöthig wie er wohl einsehen wird, welches Geld aber nicht besscr angelegt werden kann, ala fur das grösste aller Interessen, fur eine vorteilhaftc Begründung seiner Zukunft. ApothekerRehllfeu haben keine grössere Einnahme als manche Uiener; und auf dieser Stufe verlieren sie nicht nur Zeit, sondern geiten auch wenig in den Augen der Welt und sehen sich in ihrem Fortkommen gehindert. Wenn ich nachstens nach Lienneid komme, werde ich mich gewiss nach ihm erkundigen. Ich denke nicht, dass dns Ilindernias in sciner Spraehe ihm schädlich sein wird; ich fand es wenigstenB nicht in Bezug auf mich selbst. Wenn er 'nicht in allzu beschränkten VerhältnisBen lebt, sondern ansttlndig auftreten kann, die Kenutnisse uud den Verstand besitzt, dcn Du ihm anschreibst, su mOchtc ich sagen, dass er überall durchkommen wird. Ein Einführungsbricf von Dir an Miss Scward, der seine guto Bildung orwähnt, wird ihm gute Dienste leiaten, ebenso einer von Mr. Howard. Lebe wohi, lieber Robert. Dein Dioh liebender Vater. E. Darwin. Mein Vator sagte von Dr. Darwin stots, dass ihm die &abe der Unterhaltung in hohem Grade zu eigen gewesen sei. Lady Charleve,ie, die an die besteGesellschaft London's gewShnt war, erzählte ihm, dass Dr. Darwin einer der nngenehmsten Männer gewesen sei, den sie je kennen gelernt habe. Er selbst pflegte zu sagen: „Es giobt zwei Arten angenehme Persönlichkeiten in Gesellschaften - angenehme Erzähler und angenehme Zuhërer"« Er stotterte stark, und es ist überraschend, dass dieser Mangel [page break] - 24 -seine Untorhdtungsgabo nicht beeintrSchtigte. beeintrSchtigte. Ein junger Mann iragte ihn einst wie er glaubte in verlebender Weii ob er dae .....               --'—" ~ ' «Nein« a----------- Stottorn nicht sehr unb^uem Nnde: JS^Ä giebt mir Zeit zur ÄÄfiSL^r! r_pÄailf die **« - Ein kritisch Rieaenpaar m iX' Beuunont, zerfetzt von Seward, aehwinunt im Blut Shakeapeare wird Knoehenmehl'vor Johnson? Ä l^-™ *„ L. fLund auf die TOfl Johnson besorgte Shake- ä^T^STl^J^f' dne ^88e ^Wcküch- keit darin, irgend oinen schwierigen Gegenstand klar darzustellen; der Fähigkeit seiner Zuh8rergei« ,££^d TfZ^ verstand« Er verglich sich selbst mit Gil.BIas' Oheim, dHe Grammaük lernte indem er sic seinen Neffen lehrte. Wenn er ZL2«ae6M einera f ?n Zwecke una^eneum ztt maohen wischte, so war er auch dazu fähig. Lady - heiratete einen Wittwar und wurde so eifersuchtig auf d - " ~ sie deren Bild, das in einem der Zimmer Zi Zn, ? TmL der Zilwner Wng,zer8Chnitt ^™- sSl i!8!' ^ete,da8S sein junges Weib »**- Dr I?J2 V,7 a m^sten Grade »"»# «»* scMckte nach Dr Darwm. Als derselbe kam, sagte ar ihr in der offensten Weise einige unangenehme Wahrhoiten, unter andern die, dass die [page break] - 25 - frühere Frau ihr in jederBeziehung, cinschtiessiich dor Schonheit, unendUch ùberlegen geweson sei. kommen, und in der Felge bezwang sie sich. Mein Vater lebte in spSteren Jahren viel von Dr. Darwin getrennt, so dass er sich nur weniger Bemerkungen erinnert, jedoch pflegte er einen Satz von ihm als echt anzufahren: „das8 die Welt nicht durch den kenntnissreichen, sondern durch den thStigen und energischen Mann regiert werde". Er pflegte auch oinen andern Aussprnch zu erwahnen, dass „gosunder Menschen-verstand die Oberhand behalten würde, wenn die Manner aufhorten, soviel Mehl auf ihren Kopf zu streuen, aIs zu einem Pndding nCthig wSre, wenn die Frauon aufhorten, Ringe in den Ohren zu tragen, wie die Wilden sio durch ihre Nase gtntl5 ZLTn Fenem,8te nicht ,änger von polirtera Stahl *™Dr. Darwin ist h8ufig ein Atheist genannt worden, w&hrend in jedem seiner Verke deutJiche Ausspr~che gefunden werden, die zeigen, dass er durchaus an Gott als den SchSpfe des Weltalls glaubte. Zum Beispiol sohreibt er in dem posthum veröffent-Mten Tempel der Natur"*): „Vielleicht sind alle Erzeugnisse der Natur m ihrem Fortschritt zu grosserer Vervollkommnung begriffen (!), eine Idée, die durch die neueren Entdeckungen und Schlussfolgerungen in Betreff der fortschreitenden Bildung der festen Theile der Erdkugel unterstutz wird und im Einkiang mit der Würde des Schëpfërs aller Dinge steht.« Ein Kapitel der „Zoonomia« schliesst er mit den Worten des Psalmisten: „Dio Himmel ruhmen die Ehre Gottes und die Veste verkündet seiner Hande Verk.« Er veröffent!ichte eine Ode über die Thorhoit des Atheismus mit dem Motto: "Ich bin furchtbar und wunderbargemacht«, von weloher der ersto Vers lautet wio folgt: M irr\ofNfttore i808-Note p. *s- aa°h * """»^*»**»«* (S. 142) aber die unveränderlichen Eigenschaften der Materie, die xie „erhaJten von der Hand des SchSpfe»« etc.                                                         " [page break] - 26 - Atome, die mm Scnwindettanz st as sau».. Das Wunderwerk der Welt? «J Mit Beziehung auf die Moral sagt cr: „Der berühmte Aus-sprach des Souratos: "Erkenne dich seibst" .". . so weiso er sein mag, scheint duch vun seibstischcr Natur zn soin. Die geheiiigten Grundsatz des Stifters des Christen«»™«, dagegen- Thui vk ihr wQnscht, dass euch gethan werde~ und ffdÄI sen wo dich selbst" schiiessen alle unsere Pflichten der Mch-stenhobo und der Moral in sich, und wenn sie von allen Nationon ernstlich befoigt würden, wUrde das gegenwartige Glück der Menschheit um cin Vieltauscndfaches vermehrt sein. Obgleich Dr. Darwin gewiss cin Theist in der allgemein angenommenen Bcdeutung des Wortes war, so bezweifelte or doch jcdo Offenbarung Auch empfnnd er wcnig Achtuug vor der Lchre der Unitarier, denn er pflegto zu sagen, „dass der Uni-tmamsmus ein Fcderbett soi, um cinen fallenden Christen auf-xuiacgen.~ ") Wonn man sich crinnert, in welcher aufregendon Zeit Entsmus lebte, so niuss es auffallen, dass in seineB Briefen sichselten mehr als oine kurze Andoutung über die Politik der Gegenwart lacht gar ein Eadikaler. Er scheint aufSeite der *ordamer*aner £"? Unri**«WNi*rieg geweson au sein, denn er schreibt an Wedgwood (17. Oktober 1782): „Ich hoffe, Dr. Franklin wird noch daaEtae*» orlebon und Amerika irei unter soinem eigenen Wemstock und Feigenbaum sehen, seine Schwerter in Pflugscharen verwandelt" etc. Wie so viele Andere begrttsste anch er den Beginn der franzosischen BevolutioM mit Freuden und Triumph.") Miss Sowadd sohreibt in einem Brief an Dr. Whalley vom 10. Mai 1792: „Ich sollte wirklich nun für Frankreich zu Niederlagen du.Sache dor Freiheit triumphiren und .Frankreich m naher Zukunft allen umliegenden Nationen ein glückliches und grosses BeiRpiol abgeben wird «                          * ') Tempi« of Nature, 1803. Note p. 134. [page break] - 27 - In einem andern Briefe bomerkt sic, Darwin „war ein weitsichtiger Politiker und sah und sagte das einzelne und schliess-liche Missgeschick einer jeden verderblichen Massrogel des letzten Cabinets voraus.)*) La Februar 178» sagto er Wedgwood, dass er "Colonel Jack" von de Foc gelesen habo und wUnsche, dass die dort befindiichc ErzShIung von dem hoohherzigen Sinn der Sklaven in irgend oinor Zeitschrift abgedruckt werdc. Wiedernm, am 13. April desselben Jahres (1789) schreibt or: „Iuh habe socben gehSrt, dass in Birmingham Maulkorbo oder Knobel für die Sklaven auf unsern Inseln angofertigt werden. Wenn das wahr ist, und ein solches Instrument vou einem Rcdner im Hauso der Gemeinen ausgestellt werdon konnte, so wûrde das oinen grossen Effokt machen. Kunnte nicht eine ihm- langen Feitschen oder DrahtschwSnze ebenfalls verschafft und ausgestellt werden? Ein Folter-Instrument unserer oigenon Fabrik wird aber, wie ich ver-muthe, von grSsserer Wirkung sein." Die folgenden Zeilen über Skiavorei sind dem drittcn Gesang der „LoYes of fta Plants" 1790 entnommen: unbeugsam riohtend giebt im Herzensguund, AUwo sein Thron, sich das Gewinn kund. Mit leiaer Stirn™ stOrtfs des Frevels Plan Die Hand, gezückt zur Unthuit, halt es au -Als Schreckensmacht, um welche Schauer weh'u, In Donnern spricht es wenu die TJ»t gescheh'n. H8rt es, Senate! Hört der Wahrheit Sprach: Wer Sklaverei erlaubt, theilt ihren Fluch.«) Das Dat™ dieses Gediohtes und des obigen Briefes verdient wohl berûcksiohtigt zu werden, denn es ist nicht za vergessen, dass der Skiavenbandel eist ]807 beseitigt wurde; 1783 einigten sich noch die Mitglleder der Geseilschalt zur Verbreitung dos ETangeliums, nach langer darüber gefahrter Verhandiung, ihre Sklaven auf Barbadoes im Christenthum zu uaterrichten.)*, Er sympathisirte lebhaft mit Howardis Unternehmen, ') Jonmal of Dr. Whalley vol. II, p. 73. 220-222. ") Lecky, History of England in the Eighteenth Centary 1878, vol. H, p. 17. [page break] - 28 - das Gefltagnbmm in ganz Europa zu roformiren, wio folgondo Zeilen in „The loves of the Plante« (zweiter Gesang) bezeugen: Von Pol' m Pol' In Deinen heit'gen Gtanz Dahin bringt, unbesorgt um Rnf und Gut, Gerechtigkeit, von ihm geführt, zerbricht Zur Erde tbeilnuhmsvoU herniederschau'n - Dämonen hassen und bewundern ihn!«) Nach seinen veröffenttichten Werken, Briefen und Allem, was JA über ihn erlangen konnte, zu urtheilon, scheint die Lob-haftjgkeit seiner Einbildungeiner seiner hervorragendstenCharakter-züge gewesen zu sein. Dies leitet zu seiner grossen Gedanken-OriginalitSt, seinem prophetischen Geist, in der Wissenschaft sowohl al8 in mechanischen Kûnsien, und zu seiner ûbarwiegenden Neigung, zu theoretisiren und zu generalisiren. Nichtsdestoweniger zeigen seine Bemerkungen über den Werth von Experimenten und die Benutzung von Hypothesen, die wir nachstehend bringon werden, dass er von echtem philosopbischen Geiste beseelt war. Auch muss zugcgeben werden, dass er ein ungewöhnliches Beobachtungsvermögen besass. Die Man- [page break] - 29 _ nigfaltigkeit dor Objekto seines Studiums ist erstaunlich. Abur von all seinen Charakterseiten war- die unermddiicho TMtigkeit oder Energie seines Geistes vielleicht die bomerkenswerteste. Mr. Keir, selbst oin ausgezeichnoter Mann, der vie! von der Welt gesehen batte, und der „mit Dr. Darwin fast ein halbes Jahrhundert nahe befreundet war", schrieb nach desson Tod (12. Mai ~807) an meinen Vater: ,Dir Täter bewahrte in der That mehr von seinem originellon Charakter aïs irgond ein anderer Mensch, den ich kennen gelernt, etwa mit Ausnahme von Mr. Day (Ter-fasser von „Sandfbrd and Merton" etc.). Die Originalität im Charakter dieser beiden Manner war wirklich zu Verwiegend, als dass sie dem Beispiel Anderer hatten folgen können." Danach fuhr er fort: "Ihr Vater batte wenig Sinn fdrAutorität und erkannte rasch die Analogie, auf die eine neue Theorie begrUndet werden konnte. Die Durchdringung oder der Scharfsinn, der es ihm ermogiichte, seibst entfernte Ursachen und weit abliegende Wirkungen zu entdecken, war der Grundzug seines Intel-lekts. Tielleicht kSnnte man denken, dass er dadurch manchmal zu allza spitzfindigen Untorsuchungen vorleitet wurde, sowio es etwa schwer ist, sich eines allzu scharfen Instruments zu bedienen, ohne manchmal zu tiof damit einzuschneiden. Dank dieser dui-chdringeBden Eigenschaft vermochte er nicht nur das einste Anzeichen wissenschaftiicher Analogien zu verfolgen~ sondern auch die zartesten und duftigsten Schonheiten poetischer Diküon Wenn Sie zu dieser Fähigkeii noch hinzunebmeQ eine ungew8hnliche Lebondigkeit des Geistes und Le'chtigkeit in der Anwendung desselben, wie sis eine fortwahrende Uebung in be- iSÄT^^"1'* ***" Seine Lebhaftigkeit behieit er bis in die letzton Tage; der folgende Brief, den er meinem Vater schrieb, als er Cl Jahre alt war, zeagt für seinen fortgesetzten Eifer in seinem Beruf. Erasmus Darwin an seinen Sohn Rober.. [page break] - 30 - ludMIle verkennenn theits würde uns dieB Man-hee Belehrendc bieten, theils uns darin vervollkommnen, ein klare» vcrständliches Knglisch zu schreiben. Sir Josna Heynold», In ciner scincr Vorlesunget über Alten, was, wic er sagt, ihre Erfinduugsgabe vervollkommnen würde, da sic dabei, je nachdem, verwandte Ideen bekilme», was ganz etwas Anderes ist als Naelmhmnng; er fll*t hinzu, dass, wenn sie nichtAn- ata zsrsz ÄKftÄtsa&r eigenen Vorschriftcn und Behandlungsmethoden zu coniren bis seine ££ »£Ähabe nur 4"ß Recepte,mJt denen er . In dieser Erwägung fühle ich mich verpflichtet, aile nenen me-dizimschen Zuschriften die herauskommen, zu lesen, ebenso andere medteim ehe Veröffentlichungen, die nicht allzu umfangreich aind; hierdurch erfährt man, was andere in der medizinischen Welt thun Mein Vater scheint ihm, um das Jak 1793, angelegen zu haben S1ch von semer Berufstatigkeit zurUckzuziehen; er ant-' wortete: "Das ist ein gefähriiches Experiment, und endet go-ähnJich entweder in Trunk oder Hypochondrie. Ich denke so: man muss immer etwas za thnn haben (wie , B. Gutsbesitzer.-Fuchsjagden), andernfalls wird man lebensùbordrussig und eine Beute der LaDgeweile. Deshalb kaun man ebenso gnt irgend etwas Nutzliches für sich seibst oder seine Freunde oder die Menschheit Im Allgemeinen tlmn, als sich den Karten oder andern gleich unn~tzen Sachen widmen." Während seiner haufigon und langen Reisen las und schriob or viel in seinem Wagon, den er zu diesem Zwecke ausgestattet batte. Auch war das Reison Hauser gelangen, die er zu besuchen hatto, und ich h8re von oiner seinor Enkolinnen, dass cin a!tes Pferd, benannt der „Doktor", gesattelt hinter der Kutsche herlief, ohno an dieselbe [page break] - 31 - festgebunden gewcsen xu soin; wenu abcr die Strasse zu schlecht war, stieg er am und rttt auf dem Doktor, Dièses Pferd oriebte ein uohesAlter und wurdo bei der Priorei beerdigt. stehen und soino Arboit eine Zeit' lang fortsusefee., bier sioh schläfrig fühlto. Wenn man seine unermüdlicho ThäHgke bedenkt, so orschoint es ais eine ei~entliche Tbatsaehe, dal pr viel untcr dom Cefühl der Mûdigkeit litt. Auf moine oinstmalige Bemerkung gogen meinen Vater, dass er nach eines Tages Arbelt \£te"                     ' antWOrtete er: »ieh erbte dus von meinem In versehiedenen tfotimi, die mein Vater 1802 niodergeschrieben, bemerkt or, dass Dr. Darwin kühn und unerschrockcn von Natur- beanlagt gewoseu, dass nber eine Aufeinanderfolge von UnglUcken einen tiefon Eindrack in seinem Gemüth hinter- TZ i « r?Th u sehr Tichtig gowordeD wilre. Ais IZ8^ Kahf f w> erh!elt er bei Gelegenheit einen Schlag auf den Kopf, der so ernstlich war, dass ihm für sein ganzes Leben oine weisse Locke surûckblieb. Spiitor, ais er mit soinen Brüdern iischon ging, steckten sie ihn deinen Sack, aus dem nur noch seine Fusse hervorsahen; so, am Sehon Yerhindort, getieth er in den Fluss und wäre auf ein Haar ertrunken. Wiederum, aïs er und Lord Georg Cavendish in der Sohukeit mit Schien hotfen11 wSndT- ^^ Tf" ^ ^^"^ unbe. Lw!l tri V^fT* Jahreft ein s-ehr ^ndterMann gewesen war. Seme Gestalt war gross und stark; im Alter wurde er corpulent; die Pockenkrankheit hatte ihm tiefe Uruben zu. Es ist bemorkenswert, dass in oiner so grossen Stadt wie Derby und zueiner so sputen Zeit wie 1784 noch keine öffent-iche Anstalt fur arme Kranke vorhanden war. Dr. Darwin er-Hess deshalb zu dieser Zeit eine Aufforderung, deren Handschrift «oh m meinem Besitze befindet, worin er angab: „da die Blattern schon grosse Verheerungon in Derby angorichtet und zu dieser [page break] Zeit gorado bësartiger auftroton, wio je; und da es nun orstdroi Jahro hor ist, dass sic zum lotzten Malo in dieser Stadt epi-demisch aufgotreten, so steht sebr zu furchten, dass das horan. nahende Frûhjahr sich verhangnisvotl erzeigen wird, besonders fur du innen, denen Allés mangelt, sowohl die orforderliche Kenntnis* als der nothige Beistand zur Erhaitung ihrer Kiader.« Er schlug danach vor, duB sioh oin Vorein hilden sollte, dessen Mitglieder vier Guineen zu zablen hatten, und dass ein wo die Aerzte der Stadt ihren Ra h unentgeltlich zu geben hotten. Die Armen seien anzuweison, die Recepte in einer bestimmten Rcihenfo!ge bei allen Apothekern der Stadt machen za lassen, offenbar um einor Opposition zu begegnen. Das Circular drückt sodann die Hoffnung aus, dass dieses Spreohzimmer „sich als der Grundstoin eines kanftigen Krankenhauses bewahren mSchte«. In demselben Jahre 1784 scheint er einen Hauptantheil an der Gründung einer philosophischon Gesellschaft zu Derby ge. nommen zu haben.~) Die Mitglieder traten zum ersten Male in seinem Hauso zusammen, und er hielt ihnen einen kurzen und &bersichtlichen Tortrag, aus dom wir folgende Stellen herausheben: „lohkomme nun zur zweiten QueUeunsrerexaktenUntersuchungen. Da wir von der karglichen Hand der- Natur mit so uufoll-kommenen und beschrankten Fahigkeiton und mit so geringen undunvollkoinmenenSinnengeformtundausgestattetsind,Snd die uns umgebenden KOrper mit einer unendlichen Mannigfaltig-keit von Eigenschaften begabt sind, mit Anziehung, Abstossung, Schworkraft, Ausdünstung, Polaritat, Winzigkeit, Widerstand^ losigkeit u. s. f, die unsern stumpfen SinHes-Organen gar nicht erkennbar, oder den.en sie nicht angepasst sind: was haben wir da setzen und, naohdem wir für unser Futter gesorgt haben, unsere Tage dahintraumen gleich den Bewohnern der Walder und Weiden? Sicher nicht, da es noch ein andres Mittel giebt, wodurch wir una mit jenen Eigenschaften der Kerper, die sich unseren Sinnen entziehen, bekannt machen kënnen; dasselbe bosteht in der Be- Wirkungeu. Dies ist ein Baum der Erkenntniss, dessen für die rohe Creatur verbotene Frucht von der kühuen Hand der [page break] - 83 - oxperimenticnndoPPhilasophio gepflückt ward« Er scbliesst don Vortrag mit dpn Worten: „Ich hoffe, du» in cincr vielleicht nieht gar so entfernten Zeit duroh unserc eigenen Arbeitcn wie ich voraussohe, niemals aufhoren wird zu wachsen, so lange oine mcnschlichc Fuss-Spur auf der Erde m sehen ist." Niemand hat je eindringlichcr und schärfer die Üblen Wtrkungcn I»h« Alte ttailtc or mctom Täter mit, to er Uta™, Zeit gesogenen Weines xu trinken. Waram er selbstgezogenen Wein vorzog ist nicht ersichtJich; vielleicht bi)dete or Li ein, dass er dadurch sich am wenigstcn weit von seinor lang befolgton Regel entfernte. Er schrieb auch (15. Oktober 1772) an WedLod der von schwachcr Gesundheit war: „Ich müchto CA, » gut zu leben, als es Ihre Constitution nur inltat, sowohl im Essen wio im Trinken. Dieser Rath kann nur sehr wenigen Menschen gegebon werdcn! Wenn Sie sich allmonatlich einmal Mttssigketts.Vereine wnrdee im J. 1808 in Nord-Amcrlka durch die Bemöhmuam Medrtch von Österreich eine Itaigkeits.Verordnnng, der 1600 eine ahnliche Verordnung von, Landgrafen vcn Hesse» folgte, jedoch We» dieselben bloss! [page break] - 34 - Sein Rath in dieser Angolegonheit ist noch houte nicht vergesson, donn Dr. Richardson bomorkto 1879 in seinor Adresse au die „British Médical Tomperunce Association": „Der beruhmte Halte-, Boerhaave, Armstrong und namentlich Erasmus Darwin kTnlnnon^^ ^ *"* ^ ***** ^ Gl'UBds{ltze der Massi^ Ais jungcr Mann war or nicht immer massig. Miss Sewadd «Iblt*) eino Goschichte, die nicht der Beachtung wcrth w~re, wäre aie nicht ao oft orwahnt worden. Mein Grossvator kam au einer Pic~nick-Parte in M. Sneyd's Boot don Trent hemnter und nach dem Frühstuck, als - £ Miss Seward's ologant lS ruckswoise _ sein0 GWe, wenn nicht geradezu beucht, so an's Ufer und ,wanderte ruhig ttber die Wieson der Stadt (Nottingham) zu". Er begegnete daselbst einem Apothoker, auf dossen Vorstellung bezûglich seiner Dassen Kleidor er antwortete, dass der ungewohnto „innoro Reiz der Nusseren Kalte und Nässe ent-gogenwirko"; er stieg sodann auf ein Fass und hielt dem Publikum eine aussorordentlich sinnigo Rede ûber Gesundheitsmassregein.~) Es ist jedoch unverkennbar, dass dergleichen Reden im Grossen und Ganzen das Werk von Miss Seward's eigener Einbildungskraft sind. Der Vorgang solbstmuss sich abor in Wahrheit so verhalten, denn seine Wittwe, die nicht ein Wort davon glaubte, schneb an M. Sneyd, dessen Anwort vor mir hegt: Er giobt zu dass „etwaa derartiges" vorkam, enthalt sich aber aller Einzel total und rath Mrs. Darwin, "keino Notiz von diesem Theil ihrer 91m Seward's sehr unvorsichtigen und skandalosen Veröffentlichung za nehmen". Um zu zeigen, was die besseren Kreise seiner Bekanntschaft zu joner Zeit von ihrem Buche dachton, will ich hinzufügen, was M. Snedd in demselben Brief über" ihren Bencht von dem Tode seines (Dr. Darwin's) Sohnes Brasmus den/' Einor von Dr. Darwin's StiefsShnon (wio fch von dell an jedem menschlichen Gefuhl bloßgestellt zu wor. von Dr. Darwin's StiefsShnon (wio fch von desson Tochtotoe) pflegte stets zu behaupten, dass jener Einfeil eines *) Memoire of Dr. Darwin, pp. 64-68. [page break] - 35 Halbberauschten ron einigen Herra der Gesellschaft vcrschuldet war, „diû sich wegon soiner mussigen Lebcnsweise ärgerten" und ihm einen Strcich spieJten; was, wio ich meine, soviel bedeutet, dass er bcredct wurdo, etwas fQr schwach zu trinken, was in der That sehr stark war. Der folgendc Voffall, der von Mr. Edgeworth crzählt wird, beJeucbtet die humano Seite seines Charaktcrs. Mr. Edgeworth war unbekaBntorweise mit Dr. Darwin in eino Correspondenz über den Bau von Wagon gotreton, besuchte ihn in Lichfiold, fand ihn aber nicht zu Hause. Hr wurde darauf von Mrs. Darwin zum Abendessen gebeten. „Als dasselbe boinahe beendet war, kündigte oin starkes Klopfcn an der ThQr dos Doktors Ankunft an. Es entstand ein Jautes Gorsusch im Vorflur, we!chcs Mrs. Darwin veranlasste, aufzustehen und an die Thür zu gehon. Auf ihren Ausruf, dass sic oinen todten Menschen hereinbrachten, begab ich mich in die Hallo und sah, wie einige Personen, die von einer an-dem, in der ich Dr. Darwin «rieft, angeleitet wurden, einen Mann hereintrugen, der anscheinend leblos war. ,Er ist nicht todt,« sagto Dr. Darwin, ,er ist nur total betrunken.' Ich fand ihn« fuhr der. Doktor fort, ,beinahe erstickt in einem Graben liegen; ich hob ihn in meinen Vagen und braohte ihn hierher, um ihm Ubor die Nacht die nothige Pflege zu gewahren.' Nicht Yielo wurden sich eino solche Unannehmlichkeit zugezogen und einen betrunkenon Monschen in ihrem Wagen zu sich nach Hauso gebracht haben. Nachdem ein Licht herbeigebracht worden, fand os sich, zu Aller üeberraschung, dass es Mrs. Darwin's eignor Bruder war, der ,zum ersten Mal in seinem Leben', wie Mr. Edgeworth vorsicherie, ,in solohem Grade betrunken war und ohne Dr. Darwin's Menschenfreundlichkeit unzweifelhaft umgekommon ware.' Wir dürfen nicht vergessen, dass in jener gnten alten Zeit es fNr keine grosse Schande galt, ziemlich betrunken zu sein. Nachdem der Mann zu Bette gebracht war, erzahit Mr. Edgeworth, unterhielten sioh Dr. Darwin und er Anfangs über den Wagenbau, sodann über verscbiodene literarische und wissenschaftlicho Gogenstande, wobei ,er entdeckte, dass ich eine gute Erziehung genossen habe'. ,Aber ich dachte,' sagte der Doktor, ") Momoir* of & L. Edgeworth, 2. ad Ed. vol. I. p. 158. [page break] - an - ,dass 8ie nur ein einfacher Wagenbauer seien!` ,Das war also Er war gutig und rücksichtsvoll gegen seine Diener, ms die folgenden Vorkommnisse zeigen. Sein Sohn Robert schuldete ihm eine Meine Summe Geldes, und anstatt der Zahlung bat er Robert, eine GSnsepasteto dafür zu kaufen, wegen deren, wie es schoint, Shrewsbmy damals berdhmt war, und sie zu Weihnachten einer atte«, in Birmingham lebenden Frau zu sondon, "denn sie war, wie Du Dich erinnern wirst, Doine Ammo, was, wenn gut vollfahrt, der grOssto Dienst ist, den man von einem niedrig Stehendon verlangen kann". Es war dies im Jahre 1793. An seinem Todestage, in früher Morgenstunde, w&hrend er einon langen und freundsohaftiichen Brief an Mi-. Edgoworth schrieb, wurde or von einem starken Erustein befallen und ging in die Küche, um sich am Feuer zu warmen. Er sah doit eine alte treue Magd Butter stosaen und iragte sie, warum sie dios am Sonntag Morgen thue. Sie antwortete, dass sie das stets gothan habe, da er jeden Morgen gern frische Butter habe. Er sagte: „Allerding8, aber buttere nie wieder am Sonntag!« Dass Dr. Damin wohithatig war, können wir auf Miss Se-ward's Zeugniss hin glaubon, zumal es auch durch andero Beweise untorstutzt wird. Nachdem sie bemerkt, dass er von Priestern und Kirchendienern der Kathedrale von Lichfleld kein Honorar annehmen wolite, setzt sie hinzu: ,Sorgsam wachte ex auch uber die Gesundheit der Armen in dioser Stadt und nachmals in Derby, und gewährte ihnen jede Art mildthätiger Bei- SZlhtfnrSoBne^ke ^^ "* "* ** *""* "*" ^ Dass mehr als Vorschrift Beispielsglanz vermag, Dasa lehre, Darwin, uns Dein Lebenstag! Zieht »verwehrt doch, wie Bethesda's Quelle, Wo SÜSTnS S^T^tSjSu^, Zugleioh der Armuth Noth und Schmerzen heilt.'«) '~~)"MemötM of the m of Dfi Da„in im p. 6. [page break] - 37 - Dio Dankbarkoit der Armen gegen ihn zoigte sich boi zwei Gelegenheiten in auffallendor Weise.*) Als or einen Kranken - oinen Cavendish - in Newmarkot wahrend der Rennen zu besuchen hatte, schlief er in einem Hôte!. W~hrend dor Nacht wurde or durch dns leise Oeffuen der ThUr erweckt. Ein Mann trat an' sein Bett und sprach ihn folgenderen an: „Ich h8rte, du. Sie hier seien, wagte aber nicht, Sie wahrend des Tages zu besuchen. Ich habe niemals Ihre meiner Mutter in ihrer schweron Krankheit erwiesonc Freundiichkett vergessen, bin abor bisher nicht im Stando gewosen, Ihnen meino Dankbarkoit zu bezeigen. Ich finden Sic nun auf, mit an-sehnlichen Summen auf ein gcwisses Pferd (das er namhaft machte) zu wetten, nicht abor auf die Favourito, dio ich reiteu werde und dio wir beschlossen habon, nicht'gewinnen xtt lassen." Mein Grossvater ersah spater ans der Zeitang, dass «nm^Bfanuu» von Jedermann dieFavoarite den Preis nicht ge- ™Te t^te Geschichte ist die, dass, als der Doktor in ciner Nacht nach Nottingham ritt, eiu Maun zu Pfcrdc an ihm vorboikam, dom er einen guten Abend wunschte. A!s der Mann bald darauf seinon Schritt massigte, war Dr. Darwin gezwungen, an ihm vorbeizureiten. Abcr zu beulen Malcn äusserto der Mann kein Wort. Einigo Nuchte danach wurde ein Eisendor nahe an der Stello von einem Manne ausgoraubt, dessen Beschreibung genau auf jenen passte. Es wird hinzugesetzt, dass mein Omsvater aus Neugierde den Raubor im Gefangniis besuchte, der gestand, dass er beabsichtigt habe, ihn zu berauben, aber hinzufUgte: „Ich dachto, dass Sie os waren, und als Sie spraohcn, war ich dessen *) Diest Vorkommnis** erschiene» Anfangs Kaum glaubhaft, aber ich habe sie, mehr oder weniger dentlich, durch vier verschiedene Canüle bis anf meinen Grossvater MrOckverfotgt, dessenWahrheitsliebe niemals durch irgend Jemand, der ibn kannte, anzweifelt wurde. Die za Grande liegenden Thatsachen sind diesetben wie die anf die Jockey.Geschichte bezüglichen, in Nebensttoh- t,-SÄ.tsr:~- D*"u —- * - - [page break] - 38 - sicher. Sie retteten mir vor viclon Jahren mein Leben, und Nichts kunnte mich dazu bringen, Sie zu bcrauben.)*) ' Trotz so violer Boweiso fl, Dr. Darwin'sHerzensgüte und Freigebigkeit ist gesagt worden, dass er dns Geld «„gew8hnlich hoch hielt, und dass er nur for Gewinn schrieb. üL ist die Ausdrucksweise einer», die bald nach seinem Tode gesehnt bon wurde**) und auch behauptete, or soi sohr elfad und ^S^^^^,^ g0WeS°n' seiUfl BeaehtU"* Alles, was fchTeZren'im Stando gewesen bin, geht ÄÄtJdieso Bezeichm,ng seines Charakters fs"sch InreinlC Briefe an meinen Vater, vom 10. Fobruar 1792, schreibt er: „Was die Honorare anlangt, so würde ich mich sobald Dem Boruf Dir im Ganxen eh/gutc Einnahm gew^ um don Rest wonig kümmern. Sein ganzes Lebon behaglich durchbogen, ist besser als gegen das Eude desselben eiu grosses VermSget.« In oinom andorn Briefe, ohno Datnm, aber 1793 geschrieben bcmorkt er: „Es giebt zwoi Arten von Habsucht, die Äft dor Fnrcht vor der Armuth, die andere in der Suoht nach Gewinn. Die erstere befallt, wie ich glaubon möchte, von Zeit zu Zeit Jedon, der von einem Berufe tebt." Ueber denselbcn Puukt schreibt sein Sohn Erasmus an meinen Vater am 12. Novem- til t Tt Tr BTrkung ftber seinen ™5hsenden Reich- thum: „Ich fürchte mich nicht vor dem Reichtham, wie unser Yater zu sagen pflegte, als er noeh in Lichfield war,aus Furcht, habsüchtig zu werden; um dies Missgoschick zu vermoiden, pflegte or wie Du weisst, jcdes Frühjahr eine gewisse Anzahl Enten-lachon zu graben, um sic im Herbst wieder auszufüllen." Wie es freilich mSglich war, viel Geld mit der Ausgrabung von Enienpfatzen auszugebon, ist nicht leicht einzusehen. und « TT *" mlt ^ die **Wta»ff» ^esBeurthellers xind für Andere semes Gleichon bestand wahrscheinlich darin, dass or die - vielleicht thöriehto - Gcwohnheii batte, oft in [page break] - 39 - einem argorlichon oder spottendon Tone über sich selbst .a spreche, M, Edgo worth, der seehsunddreissig Jahre hindurch intim mit ihm bofreundet var, schreibt in Bcantwortung joncs Beurtheilers*): „Ich niuss der Behauptung des anonymen Biographen eifrigst widersprechen; ich halte sie für ganz ungegrundet und boleidigend - dass nämlich Dr. Darwin hauptsachlich wegen dos Goldes geschriebon habe. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass, um lustigen Schmoicheleien zu entgohen, or in ironischer Wciso gesagt hat, dass er mit seinon Schriften Geld, nicht Ruhm gewinnen wolle. . Ich habo ihn wohi zwanzig Mal so sagen hören, aber ich habo es uiema!s fUr Ernst gehalton.») Dor Beurtheiler verstchert, ,dass or s{ch erniedrigt habe, um grobo Schmeicheleien «n ernteu'. Im innerston Winkol seines Hcrme muchte vielleicht Eitelkeit za findon sein, aber Niemand legto je wenigor Gewicht auf Beifall in der Unterhattung. Aïs dio bewundcmswerthe Travestie seines pootischcn Stils in der auti-jacobinischen Zoitung verüffentlicht wurde, sprach ich davon in seiner Cegenwurt in stark billigenden Ausdrücken, und er schien wie ich über don Witz, don Gaist uud das pootischo Venlienst dieser Parodie zu dcnke," VoB dem Verfasser der "Lovos of the Plauts" zu verlaugon, dass er die „Loves of the Triangles" bowundem solle, war eine starke Prüfun~ für seinan Charakter. Mr. Ker,, der Dr. Darwin oin halbes Jahrhundert hindurch genau kannte, bemerkt in einem Briefe (vom 12. Mai 1802): "Die Werke Ihres Vators sind ein zuYerlässigeres Denkmal nnd ein trouerer Spiegel seines Goistes, als wir os von denen der meisten Autoren sagen k8nnen. Denn or war nicht Einer von Denen, die hwita Minerca schreiben oder aus irgend einer anderen Veranlassung uberhaupt, sondorn aus warmer Liebe fur den Gegenstand." In allen seinen Briefen ist mir seine Gleichgiltigkeii gogen Ruhm aufgefallen, sowie die vollstandige Abwesenheit aller Zeichen einer Ueberschätzung seiner oigenen Mhigkeiten odor dos Erfolgs seiner Werke. Ich schliosse aus oinor diesbotreffenden Bemerkung seinorseits an moinom Vater, dass es ihn frouto, sich solbst in Eupferstich zu orhalten: „gut gomacht, meine ich - erste Ab- "V^ly Marine«. Yd. II, 1802, p. 116. [page break] ... 40 - zuge 10 s. 6 d. - die crstun Abzüge worden, wio der Kupfersteoher M. Smith mciut, bald verkauft sein, und diu zweitcn will er als. dann zu 5 sh. verkaufon." Er setzt dann hinzu: „aber eino grosse Ehre vorAllem ist es doch, seinen Kopfauf einem Schild zu seheu, wenn nicbt gar auf Temple Bar!" »> Dieser Kupfetieh war nach einem Bildo von Wright ans Derby copirt, und oine Photographie davon ist diesom Duche boigegoben. Es sind viele Bilder von ihm gemacht wordeu, aber mit einer oder zwei Ausnahme« zeichnen sie sich aile durch einen xiemlich mürrischen oder unzufriedencn Ausdruck ans. Mr. Edge w orth sagt in einem an Um gerichteten Schreiben in Hetroff einos dieser Biidcr: „Es ist da eine Wotke übpr Ihren Brauon und eino Zusammenpressung Ihrer Lippen die Ihre Horzeusguto und Ihron guten Hamor verbirgt. Und als grosser Autor, dcr Sic sind, liober Duktor, meine ich, dass Sie die Mehrxahl der Menschen cbonso an Hochhercigkeii wlounuiigkdt~naberi^gen.''*) Ich habe gesagt, dass, soweit ich beurtheilon kann, er auf-fallend frei von Eitclkeit, Einbiidung odor Ueberhebung war; ebensowenig scheint er nach einer hoheren geschäftlichen' Stellung gestrebt xu haben. Miss flelding, eine Enkelin von Lady Charlotte Knch und Erzieherin der Tochtar der Kënigin Charlotte, kam wcgen ihn. Gcsundheitszustandes zu Dr. Darwin nach Derby und wurde pingeladen, einigo Zcit in seinom Hause zu bleiben. Georg III hurte von meines Grossvaters Ruf durch Lady Charlotte und sagte: „Warum kommt Dr. Darwin nicht nach Londun? Er soll meinArzt worden, wenn er kommt", und er wiederholte dies in seinor bekanntcn Wciso immcr wieder aufs Neue. Aber Dr. Darwin und seine Frau stimmtcn darin ûberoin, dass ihnen schon der Gedanke an ein Leben in London so sein- missfiel, dass der Wink ohne ErfoJg blieb. Andere zeigten sich Uberseht, dass er niemals nach London Ubersicdein wollte. Dass er reizbar geweson, kann nicht in Zweifel gezogon wer-den. Mein Vator sagt: „Er war zuweilen heftig in seinom Zorn, abor sein Mitgcfühl und seine Herzonsgute JiesL ihn die Dinge" bald m einem beruhigendon oder bcsanftigendcn Lichte sehon." AlWh_Mr..EdgOWOhth sagt**j: "Filnf oder sechsMalin Einern *) „Merooirs 8ndEd. Vol. II, .. 177. **) „lionlhly Mitgasmü«, 1802, i>. 115. [page break] - 4! - Leben habe ich ihn zornig gesehon und habo ihn dicsem Zurn mit sebr grosser, wirklicher odcr anscheinender Heftigkoit Ausdruck geben hören - starker, als Menschcn von geringerer Roizbatkeit fühlen oder zeigen werden. Aber die Voran]assung war niemals eine persunJiche. Wenn Dr. Darwin Zeuge irgend oines Beispiols von Inhumanität odor Ungerechtigkcit war, so konnto or niemals scinGn Unwille «urückllüton, cr batte nicht z£ litm^QmterMA gelernt,jede hochher% Auf- *" 7^4 TorSSTto Miss Sewadd ihr „Lifo of Dr. Darwin«. Es war entschiedcn ungûnstig f~r seinen Huf, dass sic dioson Versuch unternahm, denn sie verstand nichts von Wissenschaft oder Modizin, und die Gosprciztheit ihres Stils ist fUr Viole ausserordentlich unangenehm um nicht zu sagen widerwartig, ûbgleich Andere das Buch schr lieben. Es strotzt von Ungenauigkeiten, wie moin Vater und andere Mitglieder meiner Familio zur Zoit seinor Veroffentlichnng versicherten. Sie behauptet zum Boispiel, dass er sterbend nach Mrs. Darwin verlangt und zuerst sie, dann seine Tochter Emma auigcfordert habe, ihm mur Ader zu lassen; die Antworten giebt sic in Anfuhrtngszeichcn. Dio ganze Er-Zählung ist cinfach eine Erfindung, denn er beauftragto ausdrücklich seinen Diener, Mrs. Danvin nicht zu rufen, was aber nicht befotgt wurde, als der Diener sah, wio tibcl os mit ihm stand; seine Tochter war aber nicht einmal zugegon. Sogar sein Alter zur Zeit seines Todes giebt sic unrichtig an. Auch ist es einleuchtend, dass die in dem Bûche befindiichen vielen iangen einem Anfall von tomporarom Irrsinn «hinkto, als unmensohlich im hochston Grade. Sic vcrsichert: Als ihm gesngt wurde, dass der Körper gefundon wordon, ausserto cr mithalber Stimme: ,armerunsinniger Feigting!' und soll niomals wieder diosen Fall erwShnthaben"« Miss Seward fahrt dann furt (S. 408): „Dieso Selbstbeherrschung machte os ihm möglich, sofort von den ihm (von seinem Sohne Erasmus) vermachten Gûtorn Besitz zu ergreifen, Pläne zu deren Verbesserungen zu fassen, diose Plane [page break] .._ 42 - mit Vergnügen seinor Umgcbung auscinandorbog und zu bestimmen, dass soin Wohnort dorthin vorlegt werdo. Alles das, ohne anscheinond daran xu donkon, einem wie traurigen Eroigniss er itoen Besitz verdankte.« Diese ganze Erzahlung ist durchaus faisch, und als mein Vater sie nach der Quelle iragte, gestand sie, duss sio diosolbe nach cinemBericht an pincm cntfernten Ortc niedcrgeschrieben habc, ohne jede Nachfrago bei irgond ciner Persoa, die wirklich wisscn konnto, was vorgekommcn war. Am Tago nach dem Todo seines Sohnes (30. Decbr. 1799) schreibt cr moinom Yater: „Ich schreibo in grosser Seelenaugst, um Dich von einem schreckliehen Ereigniss m benachrichtigen - Dcin urmer Brudor Emsmus fiel in dor vorgangenen Nacht am unten Ende seines Qartcns in's Wasser und ertrank." Seino Tochter Emma, die bei ihm war, als ihm die Nachricht gebracht wurde, dass der Kurper endlich gefundeu sei, gab moinor Mutter folgenden Aufschluss von seinem Bonehmen: „Ex- stand sofort auf, wanktc abor so stark, dass Vio!etta und ich ihn baten, sich niedcrzusctzen, was er auch that und den Kopf auf seine Hand sttale.... cr wur aussorordentlich aufgeregt und sprach mehrere Minuten kein Wurt. Sein erstes Wort war: ,Ich hofle, kcins von Euch wird Eurcs armon Brudors Körper zu sohen verlangen' und auf unsere Versioher-ung, dass wir nicht don geringsten Wunsch hätten, sagte or, dass dies der grOsste Schiag wäre, den cr seit dem Tode seines armon Charles empfunden hätte.« Emma versichert alsdann, dass dio ontgegengesetzton Behauptungon von Miss Seward durch-aus falsch soien, namiich dass er spater niemais wicder seines Sobnes Tod erwahnt, und dass or alsbald Bositz vou seinor Hintorlassonschaf! genommen habo. Nach Anführung anderer Ungenauigkoiten in Miss Seward's Buch schlief Emma in eoht weiblichcm wio kindiichem Sinn: „Nichts ist von so unabsohbarcn Fo!gon als ihr Untorfangen, moinen armen Papa des Mangels an Zärtiichkoit und Gcfülu gegen seinen Sohn anzukiagen. Wo kann das widcrîegt werden? Ich mochto diese LUgen ausstreichen und das Buch an Miss Seward zurückscndon; abor Mama will os nicht crJaubcn. Sie denkt, Du und mein Bruder werden einon bessern Plan ausdenken, denn ich) ich würde nichts dagegen habeD, die Wahr- [page break] - 4.3 heit dessen, was icli gesagt, vor beiden Hausern des ParJaments '" iT einem" Briofo meincs Grossvaters vom 8. Fubruar 1800 schroibt or: „Ich bin genöthigt, als Tcstamentsvollstrecker titglich seine (Erasmus') Rechnungen zu studiren, was sowohi eine mUhe-volle als peinliehe Beschaftigung fUr Meli ist." Vierxehn Tagc spator spricht er mit moinom Vator ùber ein fUr Erasmus zu setzendes Denkmal und setzt liinra: „Mrs. Darwin und ich gedenken in Brcidsall an soinor Soito zu liegen." Selten ist oine grundlosere VerIeumdung Uber Jemand veröffentlicht worden als die obige Erzählung der Miss Seward übcr Darwin's Verhalten, als or die Nachricht von soinos Sohnes Tod empting *) Es untorliegt keinom Zwoifel, dass der Akt des Selbstmords in einem vorübergehondon Irranns-Anfall vollführt wurde. Es ist bekannt, dass dem Irrsinn gewohniich ein Gesinnung«. wechsel vorangeht. Erasmus, der frühcr ein aHsgezeichneter Geschäftsmann gowesen, war n8m!ieh in oinom ungewëhnlichen Grade nachlässig gewordpn. Es schoint, dass er ein wichtiges Interesso . moines Yaters vernachlässigt hattc, und mcin Grossvater schrieb, fast zwci Jahre vor Erasmus' Tod, zu dessen Entschuldigung (8. Jan. 1789) was foigt: ,Ich habe nicht ûber Deine Angelegenheiten mit ihm gcsprochon; seine Vernachlässigung «bedeuten-derer Geschäftsachen wofUr or sio, wio ich vcrmuthe, hält) ist ein constitutionelles Leiden. Ich erfuhr gestern, dass er wegen oiner geringfügigen Dchter-Rechnung in London, im Betrag von 3 oder4Pfund, fast vorhaftet worden waro, nachdem man ihn oft darum " ~*7^Seward veröffentlichte auf .ein. Vaters Auftorderung ZWar nach-folgenden Widerruf in verschiededen Zeitschriften, jedoch werdee solche Widerruff bald« und der Stich bleibt ««rück. „Die Verfasserin der .Memoire of Dr. Darwin' hat seii deren Veröffentlichung durch die Mttthctlnngen der Familie and anderer zu jener Zeit anwesenden Personee erfahren, dass die Angabee (S. 406) betr. seinee Aasrnfs aber dcn Tod Erasmus Darwin's jeder Begrün- [page break] _. 44 - gemalmt batte; obenso, dass oin Geschuftsmann in dieser Stadt sich wiederholt oinem Freunde gegenuber bekiagt hat, dass or Mr. Darwin 7 Pfd. SterL. schulde, ihn aber nicht dam bringen könne, dièse Rechnung mit ihm zu begleiohen. Ich schroibe Dir das Mos, um Dir zu zeigcn, dass sein nachlässiges Ver-halten gcgen Dich nicht irgend einem Mange! an Aohtung oder tlebelwollen zuschrpiben ist, sondern was sonst? - cinem Mangel an Willensfreiheit. Daher die fortwahrenden Verschleppungcn." Er war sich offenbar bewusst, dass eine gcistige Vcranderung mit ihm vorgehe, denn er erwarb sechs Wochon vor seinom Tode das kteine Besitztum dor Priorei bei Derby, wohin orsich, obwoh! crst 40 Jahre alt, vom Gcschaft zurackzuxiehen und den Rest seines Lebens in Buhe zu verbringen gedachto; oder, wie Dr. Darwin es nannte, der nicht voraussehen konnto) was Alles das bedeute (in einem Briefo an meinen Vater vom 28. November 1789), "den Rest seines Lebens zn Yerschiafen». Unter der Habc von Erasmus fand moin Grossvater ein kleines Kreuz von gepresstem Gras (jetzt in meinem Besitz) von Charles' Grabe, der 20 Jahre.vorher gestorben war. EineWoche vor seinem Tode sandte or dasselbe mpinem Vater zur Auf- ,0W Dräschen Berichte Uber Dr. Darwin's Benchmen bei dem Todo seines Sohnes wurzelten wahrscheinlich in soinem ausgeprägton Widorwiilon gegon Affektion und jede andorweitige Gefühlsbo-wcgung beim Manne. Er suchte deshalb seine oigenen Gefilde m verbergen und handelte danach. Mein Vator schreibt: „Er er-laute keinem Bokannten, mit ihm über irgond oinon Gegonstand za sprechen, den or schmerziich empfand.....Es war ein Grundsatz von ihm, dass man sich heiter zeigan müsse, um in Wirklichkeit heitor zu werden." Es war ubrigens ein Zug von ZuruckhaJtung bei ihm zu finden. Miss Seward sagt, in Beantwortung oiner Bemerkung seitens moines Vaters (am 10. Nov. 1802, d. h. vor Veröffentliehung ihrer Memoiron): „Ich war viol zu vortrant mit den Neigungen und Gewohnheiten Ihres seligon Vaters, aJs dass ich mich davon üborrascht fühlen sollte, dass Sie, wie Sic sagen, so wenig im Stando waren, von ihm selbst Nachrichten zu erhatten über sein Lobon vor Ihrer Goburt und wahrend Ihrer Kindheit." [page break] - 45 - Die vielen Freuudu und Bewunderer von Dr. Darwin waren ûbei Miss Seward's Buch entrUstet und meinten, dass es voller Busheit gegeu ihn sei. Ich habe dieson Eindruck nicht emptangen, als ich es neuerdings wiederum las, sondorn fand es nur von einer skandalosen Nachlässigkcit, vieileicht vereint mit der Sucht, Aufmerksamkcit za erwecken durch Aufnahme toller und injuriöser Nachrichten. Dio Freundo Dr. Darwin's hatten jedoch Recht, denn in einem Briefe vom 12. Mai 1802 an don hochwtLrdigen Dr. Whalley'), vor der Veröffent)ichung ihrer Memoireu, zeigt sich die Verfasserin in ihrem wahren Lichte und cbarakterisirt in geh8ssigor Woise "diesen grossen Haufen von Genie und Sarkasmus«, wie sio ihn nennt. Sic spricht von dor „kalten, satirischon Atmospharo, die ihn umringte und die Vertraulichkeit und Sympathie der Freundschaft abstes.« Sie setzt in ihrer gewohnlichen gespreizten Ausdrucksweise hinzu: "Das Alter veredeite nicht sein Herz, und auf seiner Gemitths- Es muss sich Einem die Frage aufdrangen, warum Miss Se-ward sich in so bittrer Weise aber einen Mann auslttsst, mit dem sie so vielo Jahro auf vertrautem Fusse lebte, und für don sio so oft dio huchsto Bcwunderung ausgedrUckt und wahrsehoinlich auch gefûhit hat. Die einzig möglicho Erklärung scheint die zu sein, dass sic gewünscht batte, ihn nach dem Tode soiner erston Frau zu heirathen. Das war, den Aussagon verschiedener Faniilien-glieder nach, der Fall, und ich orfuhr von meinem Vator, dass or in Bositz diesbezüglichee (nachträglich vernichteter) schriftlicher Beweise soi. Dies erklärt den folgenden bezeichnenden Ausspruch in einem an sie gerichteten Briefo meines Vaters, vom 6. Mta 1804, bezugJich ihrer Erzählung über den Selbstmord von Bras-nius: „Wenn ich zur Erläuterung von moines Vaters Yerhalten dessen Papiere voröffenuichen wollte, so würden unbedingt ge-wisse Umständo offenbar werden, die Ihnen ebenso unerfreulich ^ ') Jemals of Dr. Valley, edited by Wickhan, erst 1808 Terbliebt. [page break] - 4ß - witren zu iosen, wie mir, sie zu vcrüflbntlichen.« Versehmahto Liebo mit dem Vunscho sich zu rachen, macht den Verfoig ihres ganzen Yerhaltens erklärlich.~) Ich möchte hier auf gewisse Verleumdungen <ber Dr. Dar-win zurückkommen, welcho 1808 im „the Life ofMrs. Sobimmol-penninck« erschieuen, die eino jüngcro Schwester von Tertius Galtou, Dr. Darwin's Schwlegcrsohu, wur. Sio sagt dort, dass or Qber Gewissen und Moral gespottot) an Gott nicht geglaubt und ein rohor Schlemmer geweseu soi. Dieso Behauptungan sind kaum der Beachtung werth, da sic von der Yerfasserin in hohom Alter diktirt ward«, ehread sic Dr. Darwin, naoh ihren eigenen Aussagen, nur mit "den Augen oines Kindes" gesehen batte. Auch sonst zeigte sie sich nicht immer zuverlassig. Ich besit~e die Copie eines Briefes (vom 20. Februar 1871) von einer ihrer flichte an Dr. Dowso,, der ihr Buch bei setaem „Life of Dr. Darwin" benutzt batte; nichts kann deutlicher sein als die Bemerkungen ûber jene ^zuverlässigkeit. Auch eine ihrer Schwestern sagt bei der Erwähnung jener Behauptungen: „Das sind rerdrehte Tatsachen, die einen irrthümlichen Eindruck verursachen." Bezùglich des Vorwurfs der Schlemmerei ist es wohi m8glich, dass Dr. Darwin, als ein grosser, starker Mann, der vorzugsweise von Milch, Früchten und Gemüsen lebte, viel ass, wie jeder Mann, der viel arboitet und oine derartige Diät beobachtet.**) Daesinteressirendurftezuerfahren, inwiefern Dr. Erasmus Darwin seine oharaktoristischen Eigenschaften auf seine Naohkommeu ûbertrug, wili ich einem kurzon Bericht von seinen Kindern geben. Er hatto von seinor ersten Frau droi Sohne (aussor zweien, die in ibrer frühen Kindheit starben) und von soiner zweiten Frau vior Sëhno und drai Tochter. Soin ultester Sohn Charles (geb. am 8. Sept. 1T68) war ein junger, vielversprechonder Mann, starb aber am 15. Mai 1778, eho er 20 Jahr ait war, an den Fo]gen einer Wunde, die ar sich bei der Zergliederung des Gehirns eines Kindos zugezogen hatte. Er batte von seinem Vater oine starke Noigung zu verschiedenen Zweigen der Wissonschaft, zum Ver8emachen und zu mechanischen Künsten geerbt „Handwerksgeräthe waren sein Spielzeug, und das Anfertigen von Maschinen war eine der ersten [page break] _ 47 - Anstrengungen .seines Geistes und oine der Hauptquellen seiner Unterhaltung.«*) seinem Erzieher nach Frankreich, in dor Moinung, dass wenn or oine Zoit lang nichtEnguisch sprechon kOnno, die Gowohnheit des totterns sich verlicren wurde; und,, ist olno merkwUrdigo That-sache, dass cr noch in spiitorn Jahren niemnls stotterte, wenn er frankisch sprach. Schon m frUher Jugond legto or Sammlungen aller Art an.)) Aïs er 10 Jahrc att war, wurde er auf cin Jahr nach Oxford gesandt, aber er liebte dcn Ort nicht „dachte ~ nach den Worten seines Vaters - dass die Kraft dos Geistes in der Nacheiferung klassiscber EJegam orschlaffe, wio Herkules am Spinnrockon, und seufzte danach, zu dom dorbereu Excrcitium dor medizinischen 8chule nach Edinburg versetzt zu worden». Er vorbliob droi Jahre in Edinburg unter fleissigem Studium der leitli sich widmend, dio er ubordies mit den notwondigen Medicamenten unterstützte". Die „Aescu)apian Societv« verJiehihm ihro orste goldcno MedaiHe fur eine experimentelle Forschung ûber Schleim und Eitcr. Notizen ûber ibn crschienen in versohiedenen Zeitschriften, und alle stimmen in Betroff soiner ungewuhntichen kierg.0 und Fahigkeiteu Ubercin. Er scheint, gleich seinom Vater, die warmo Zuneigung soiner Freunde erworben zn haben. Prof. Andr. Duncan, in dessen Familiongruft Charles beigesotzt wurde, sohnitt eine Locke von seinem Haar und brachto sio zu einem Juwelicr, dessen Lohriing, nachmals dor berühmte Sir H. Raeburn, s.o xum Andonkon in cin Modaiilon fügte.)) Der verehrte Pro-fessor sprach 47 Jahro nacb soinem Tode mit mir ùber ihn, aIs ich nooh ein jungor Student der Modizin in Edinburg war. Dio p. 704, tmterseiclmei A.D., allem ^.Harweian Disoo«™« by Prof. A. Duncan, 1884. [page break] ~ 48 - Inschrift auf seinem Grabe, verbrat vou seinem Vater, sagt mit mehr Wahrhcit, als sonst bel soJchcn Gelegenheiton ûblich ist: „Im Besit} ungewöhnlicher Thätigkeit und Fähigkeiten, batte er sicb Kenntniss auf alleu Gebieton der Medizin und Philosophie crworbcn, die woit ûber soin Alter hinausgingen.« Dr. Darwin konnto noch vor Charles' Todo in Edinburg ointreffen und hatte Anfangs Hofmungffir seine Genesnng; diese Hoifnungen schwanden aber bald, wie er meinem Vater „sorgenvoll" meldetc. Zwei Tage später sclmeb er ein Gleiches auch an Wedgwood, für den or den Brief mit den Worten schloss: "Gott segne Sie, mein lieber Freund, möge es Ihren Kindern besser ergehen.« Nach 24 Jahren schrieb er noch an Wedgwood: „Ich bin mein- in der Lage, TrOstung zu bedürfen, als solche zu geben." Ueber den Charakter seines zweitcnSohnss Erasmus (geb. 1759) habe ich wenig zu sagen, denn obwoh! er Gedichto ver-fasste) scheint er sonst keine von seines Täters Neigungen 'ge-theilt zu haben. Er hatte jedoch soinen eignen Geschmack, numlich fUr Geneatogie, MünzsammIungen und Statistik. Ais Knabe zählte er alle Hauser der Stadt in Lichfield und suchto, so weit er konnte, die Zahl der Einwohner herauszufinden; er stellte auf diese Weise einen Census an, und als dann eine wirkliche Zählung stattfand, erfand sich seine Schatzung als nahezu genau. Seine Gemûthsnrt war ruhig und zurückgezogen. Mein Yator hatte oine hohe Meinung von seinen Fähigkeiton, und dios war jedonfalls gegrUndet, denn andernfalls hatte er keino EinJadungeu zu Rcisen und langen Besuchen von bedeutendon Mannern dor versohie-denstenUichtungen erhatten, wio von Bouon,n, dem Ingenieur, und Day, dem Moralisten und Novellisten. Er warjedenfalls sehr geistreich. Er entdeckte mittelst oines eigenthümlich foin angelegton Planes den Verfasser einer langen Reibe anonymer Briefe, die sochs oder sieben Jahre lang aussergewölmliche Unruhe und sogar Unheil unter vielen Einwohnern des Kreises angestiftet hatten. Der Autor entpuppte sich als oin Mann von ziemlich bedeutendem Ansehen. Er war ein gesuchter Anwatt in Lichfield, aber sein Tod (30. December 1797) war ein tranriger, wie ich bereits erw&hnt habe. Der dritte Sohn, Robert Waring Darwnn (mein Vater,geb. 1766) erbte nioht die AnJage flu-Poeiie oder mechanischeFertig- [page break] — 4H1 — totem, noch bcsass er, wio ich glaube, eineu besonders wissenschaftlicheu Sinu. Er veröffentlichte im 7C. Bande der „PhiIoso- phicai w^ eine Sd,ift ùber (tesichts.Spekteüi d/; Whea, stonoeme bemerkenswerthe Arbcit für jene Zeit nennt: ich glaube aber, dass or dabei in nmfasscndem Masse die Beihülfe deines Vaters genoss. Er wurdc 1788 «um Mitglied der Roval Society erwühlt. Ich kann nicht sagen, warum mir meino. vL. W lagung nicht rocht geoignet fur die fortschreitende Wissenscha<t ersohien; denn or war sehr cingenommen fUr TheeMisireu und unbedingt der schärfste Beobachter, den ich jemals keimen gelernt habe. Seine Eälügkelteu in dieser Riohtuug wurdeH jedoch ganzen von der medizinischen Praxis der Beobachtung Inonschficher Chamktere in Beschlag genommeu. Er erkannte instinktiv Anlagen und Charaktcr cinés Menschen, und er errieth sogar die Gedanken «chMe11"1 welchen ^ 1U B°rMmUg kam, ^ dner'OTtaimlichen ' ° ^iose Geschickiichkeii erkiart mm Theil seinen grossen Er-folg als Arzt, denn sie erwarb ihm das Vertrauen seinor Patienten und mein Vater pflegte zu sagen, dass die Kuust, Vertrauen 2 erwecken, hauptsHcillch den öffentlichen Ertoig des Arztes sichre. Entsmus brachte ihn nach Shrewsbury, noch ehe or ~1 Jahre ait war, und Uberliess ihm ~0 * mit den Worten: „Lass S wissen wenn du mchr brauchst, uud ich wcrdo es dir schicken.« SenOhoim, der Hektor von Eiston, sandto ihm darauf obenfalls 20 ^, und es war dies die ein~ige pecuniare Aushülfe, die er jemals empfing. Ich habe sagen hüin, dass ünn seine Praxss im ersten Jahre eriaubte, zwei Pferdo und eiueu Diener zu halten. Jbua«. er^hlte Mr Ed^vorfh dass sein Sohn Robert nach sochsmonatlichom Aufeuthalt in Shrowsbury „bereits zwischen 40 und öu Patienteu batte". Mit dem zwoiten Jahre erhieit er oine nehr betrachtiiche und spSter eine sehr bedeutonde Praxis. Sein Erfoig war um so merkwurdiger, als er eine Zeit lang seinen Beruf verabscheute und erklärte, dass wenn er die sichere Aussicht hatte, jährlich 100 £ auf einem andern Wege zu orwerben, or niemals als Arzt praktioirt hätte. Er hatte ein aussergewölmliches Qedachtniss fUr das Datun gewissor Ereignisse, so dass er don Tag dor Geburt, der- Vorbei-rath«ng und des Todes der meisten Herren von Shrop'süire kannte. üraouu« Darwin.                                                                    a [page break] - 50 - Anstatt dass diose Fähigkcit ihn jedoch erfrent batte, bereitete sie ihm nur Verdruss, denn er sagto mir, dass sein Qedachtnis fUr Daten ihm stets allo sorgenvolle Vorfalle zuruckrufb und so z. B. seinen Schmerz um a!tc verstorbeue Frcunde stots wach orhalte. Er hatte einen lebhaften Gcist und war ein grosser Redner. Er war eine sehr gef&hlvolle Natur, so dass Alles, was ihn verdross oder sehmcrzte, ihm aussorordentlich uaho ging. Auoh wurdo cr leicht aufgebracht. Eino seiner go!dcnen Regeln war die, niemals der Freund irgend Jemandes za worden, den or nicht durchaus achten gelernt, und soviel ich weiss, hat er auch stets danach gehaudelt. Von atl soinen Charakterseiten war die heryorstechendste soin Mitgefühl, und ich glaube, dass das os war, was ibn zuwcilen gcgen seinen Beruf einnahm, da dieser ihm fortwahrend Loiden vor Augen braohto. Sympathie für die Freudo Anderer ist weit seltner als die mit ihren Schmerzen, und es ist keino Ubertreibung, wenn ich sage, dass Andern Freudo Ku bcreiten die grösste Freude für meinen Vater war. Er starb am 13. November 1849. Ein kurzerLebensabriss von ihm erschien in den ,Proceedings of the °yaVon Smus' Kindern zweiter Ehewurde ein Sohn Carabinier-Officier, ein zweiter Roktor von Elston, ein drittor, Francis (geb. 1786, gest. 1859), ein Ar~t, der weito Reisen nach Gegeuden unternahm, die noch houte selton basuoht werden. Er zeigte grosse Neigung fQr Naturgesohichto und hielt sich oine Anzahl wilderund soltener Thiero. Ich will hinzufügen, dass oiner seiner Söhne, Capitan Darwin, oin grosser Jagdliebhaber ist und ein kleines Buch geschrieben hat „the Gamekeeper's Manual" (4. Aufl. 1803), welches von scharfer Beobachtungsgabe und Vertrauthett mit den Gewohnhoiten verschiedener Thiere zeugt. Die älteste Toohter Erasmus', Violetta, heirathete S. Tertius Galto,,, und ich bin uberzeugt, dass ihr Sohn Francis*) gencigt sein wird, die auffallendo Originalitat seiner Auffassung zum grossen Theü als Erbstück seines Grossvaters mûtterlicherseitsansehen)") " *) Yerfmer von ~Horeditary Genius«, „KngM Men of Selonco« «mdrnulerer Werke und Abhandtaagen. **) In der Zwieehermeit fachen setner ereton nnd .weiten Ehe wtmle Dr. Darwin Vater zweier illegitimer Tachter. Bel «noeren heotigen gesell-schlichen Zustttndeemages auffallend ersoheinen, das« meinesGrossvaters Praxis [page break] - 81 - Dr Kraush hat Dr. Darwun's Werke so eingehend durch. gesprochen, dass mir nur wcnig darübor xu sagen bleibt. Nachdem er sich in LichfieH niedorgelasson, widmete er sich mehrero Jahra, hindurcb gänslich der Mcdizin, oder er machte ûber ver-sclnedene Gegenständo Beobachtungen und Aufzeichnungen. Ein ungeheurer Foliobnnd Collektaneon, halb gefüllt mit Notizen und Beobachtungen, ist im Besitz vou Beginnld Darwin. Wenn man bedonkt, welch bHndcreicher Schriftsteller er in seinem Alter wurde, so ist os merkwürdig, dass er lange Zeit nicht daran ge-dacht zu haben scheint, irgend etwas in Prosa oder Poesie zu schreiben. In einem Briefo vom 21. November 1775 (im 43. Jahre seines Lebens) schreibt or an Mr. Cradock, indem er ihm fUr die Widmung eines Exemplars seiner „Village Memoirs" dankt: ,Ich habe 20 Jahro lang die Musen vernachlässigt und mit aller Betriobsamkeit der Medizin obgelegen... . Neulich vorwandte ich mich bei einer Dame aus Derbyshiro dafUr, dass sic davon ab. stehen mogo, die Bäumo einer Allee zu beschneiden, wobei ich Getegenheit fand, mich wieder einmal iH der Kunst des Verse-machens zu versuchen. Ich sende Ihnen dieselbon inliegond, mit dorn gleichzeitigea Verspreehen, so lange ich lebe, keinen weitern Vers zumachen, sondcrn meine ganze Zoit der Vollendung eines Werkes über verschiedene Zweige der Median zu widmen, das naoh moinom Tode herauskommon sotl." Im Jahre 1778 kaufte er acht Acker Land bei Lichfield, die er zu einem botanischen Garten umschuf; und es scheint das sein H~uptvorgnugen geweson zu sein: „Dieses wilde, schattige Thaï, bewHssert von mehreren Quellen und durchtrankt von deren Fülle«, wie Miss Sewadd es nennt*), bildet nun einen Theil des daranwenden Parks, und ein „Handbook for LichfieJd" be-schreibt es a!s „ein wilder, aber sein- maleriscuer Meck; viele der altenJäiume sind noch vorhanden, hie und da guoken noch ein nicht darunter litt. dass er nneheliche Kinder anfeog. Zt soiner Ehre nmss jedooh gesagt werden, dass or ihnen eine gate Brziehtmg su Theil worden Hess, and von allen Seiten hüre ich, das» s:e gnte Fmuen warden und im hosten Rinvernehmen mit seiner Wîttwe nnd doret Kindern m weiter Ehe lebten.»') ) .Literary Mcmoir»« 18S8. Vol. IV, p. 148. ») ~Memoirs of the life of Dr. D~rwin«, 1804, p. 125. [page break] - m - paar darwinischo Sohneeglöokchen und Narcissen aus dorn Rasen herFor und kämpfen tapfer den Kumpf um's Dasem.« Dieser Garten verleitete ihn, sein Gedicht „Botanic Garden" «i schreibcn, dessen xweiter» „Lovesof tue Plant««, merkwürdig genug, vur dem ersten - „Economy of Vegetation" - veröffentlicht wurde. Die "Loves of the Plants« müssen einem vorausgeschickten Sonott zufolge 1788 orschionon sein, die weito Auflago im Jahro 1790. Miss Sewarm in ihrem "Life of Dr. Darwin« beschuldigt ibn, sich verschiedone ihrer Verse angeeignet und ohno woitem Nachweis mit ver6ffentl!cht «a haben. Dies ist rein komisch; denn orstens giebt sie selbst zu*), da® jene Verse unter seiner Mitwirkungundunter ibretuNamenim „Monthly Magazine", sodann im „AnnualRegister« veröffentlicht worden seien und zwar vorder Herausgabe des „Botanic Garden«. Zweitens scheint die Versuchung zum Diebstahl "nicht gross gewesen zu sein, denn die ganze. Geschichte seines Lebens zeigt, dass Yersemaohen keino Arbeit, sondern nur ein VergnUgen fUr ihn war. Und drittens blieb Miss Seward in demselben freundiichen, sozusagen sohakernden Verhaltniss mit ihm, wie zuvor Der ganze Fall ist unverstandlich und gleicht in mancher Beziehung mehr einem offenen Eaub, aïs einem einfachen Plagiat. Mr. Edgeworth**) sagt in einem Briefe (vom 3. Februar 1812) an Sir Walter Scott, dass er Dr. Darwin seine Ueberraschung darüber ausgedrUckt habe, Miss Seward's Verse an der Spitze seines Gedichtes zu sehen; Darwin habe erwidert: „Es soi oine Euldigung, die er, semer Ansicht nach, einer Dame schuldig sei, obwohl die Verse nicht von derselben Beschaffenheit seien wio seine oigenen« Dies scheint eine lahme Entschuldigung za sein, und es ist eine sonderbare Art von Huldigung, Verse ohne jeden Nachwcis in Beschlag zu nehmen. Vielleicht glaubte er sich aber im Recht, denn Edgeworth sagt weiter: „Miss Soward's ,0de to Capitain Cook' *ad verdienter-massen hoch in der öffentlichen Meinuag.«) Nun sind, wie ich weiss, die meisten Stellen, die in den verschiedenen Beurteilungen über diese Leistung hervorgehoben wurden, von Dr. Darwnn [page break] _ 53 - .....Ich kannte ihn genau, und es war se!nem Charakter und Gewohnheiten ebenso fremd, ais fur seine Fertigkeit uborflüssig, irgendJemand auf der Welt zu bitten, zu entlebnen oder Ku bestehlen." Diese Stellen zeigen zum wenigston, oin wie treuer und warmer Fm.nd Mr. Edgcwurth dom Dr. Darwin war. In einom Briofe an meinen Vater vom 2i. Februar178Ö schreibt dcr Lettre: „Ich bin oben an derHerausgabe der ,Loves of the Planta1, deneu ich meinen Narnen nicht beifügen will, obwohl er Vielen bekannt ist. Die HinxufUgung meines Namens wdrdo aber den .Schein erwecken, «I, ob ich dem Werke irgend eine grëssere Bedeutung beilege.« Trotz diesor herabsetzenden ScMtzung war der Erfolg ein grosser und rascher. Ich habe meinen Vater, der in seinen Angaben sohr genau war, sagen hören, dass tausend Guineen fUr den Theil, welcherzuletxt herauRkam, vor der Veröffentlichung gezahlt wurdcn; ein Betrag, der zu jener Zeit gewiss ausserordenttich war. Auch war dieser Erfo!g nioht vorubergehender Art, denn eine vierte Auflage orschien im Jahre 1799. Im Jahre 1806 wurde ferner eine Oktav-Ausgabe seiner säinmtliche! poetischen Werke iu drei Bändeu voruffentlicht. Ich bin mit einem alten Manne xusammengetroifen, der in einem Grade von Enthusiasmus über seine Dichtkanst sprach, die heute ganz unbegreifliuh erscheint. Horaoo Wappole spricht in seinon Rriefen wiederholt mit Bowunderung von Dr. Darwin'M Dichtkunst und scbreibt in einem Briefe an Mr. Barret (14. Mai 1792): „Der mit dem 5». Verso anhobende ,Triumph der Flora' ist ungomein schon und bezaubernd orfunden, und die zwolf Verse, die das Wunder der Welt-Sehopfung ans dem Chaos beschreiben und zusammenfasse!, sind meiner Moinung nach das Höchste, was irgend ein Autor in allen den Sprachen, die ich kennen gelornt, geschjieben hat. Da sind auch noch ein Tausend anderor Verse, die sehr reizond sind, oder vielmehr alle sind so, uber-fliessend von der poetisohsten Erfindungsgabe und den prachtvollsten Schitdernngen, und dennoch gefallen mir diese vior Gesange nicht ganz so wie die ,Loves of thé Plants'." Die auf solche Weiso gepriesencn Verse*) lauten: *) „BoUnic Garden« Th. I. Erstef Geaug, Vers 108-114. [page break] Im Gleichgewicht Mit jedes sein Geleis, Den Perlen gleich nm tichten Kteidersaum Der Gottheii durch den unbcgrenzten Kaum. Mr. Edgeworth schreibt in einem Briofo (i7!H)) aM Dr. Darwin ûber don ~Botanio &arden«*): „lob darf, ohne Ihr Zartgefüht au verIetzen, wohi sagen, dass die Klagcn der Dichter nun zum Schweigen gebracht sind, die darüber jammertcn, dass Homer, Milton, Shakespeare und einige Klassikcr Xichts zu beschroiben ûbrig gelassen haben, und dass dieelegante Nachahmung von Nachahmungen Alles sei, was von der neueren Pocsie erwartet werden dürfe..... Ich las dio Beschreibung des Ballets ,Medea' meinen Sohwestern und aeht oder xphn andern Mitgliedorn meiner Famitie vor. Es aahm meine Einbilduugskraft so in Anspruch, dass mir das Blut in den Adern erstarrte und das Hnar die Pomado des Friseurs ubcrwand und vor Grnusen aufrecht stand.'"»; Ais der Ruf seiner Dichtkunst zu schwiuden bcgann) sagte Edgewortli (p. ]U7) m ihm, dass in k&nftigen Zeiten ein Kritiker erstchen wUrde, der den „Botanic Garden« wicdcr erweeken und seinen Ruhm auf diese Entdeckung begründen wùrde: „.... Er"wird wiederum hinausleuehtpn zur Bcwunderung dcr ftC Einige Dichter richteten beglückwunschendc Oden an ibn, wie man aus der Auflage von 180« ersehen kann. Cowper, von dem man hätte glaubon sollen, dass sein Geschmack so weit von dem seinigen abwiche, wie es nur zwischen ml Menschen [page break] - 55 -Wir preise» neidtos Deine Kunst Trotx der trühereM so hohen Wertl.schatzuNg BOiner Dichtkunst seitens aller Bevölkcrungssehichten Englands, liost Niemand von dor gcgenwärtigen Gcneratiou nuch nur noch oino Zeile von ibm, wie es scheint. Ein so vollst~ndigor Umschwung in der Bcurteilung innerhalb weniger Jah'e ist eine merkwürdige Erscheinung. Es wurde sugar nicht lange uach ihrer Veröffentllchung von Einigen über soino Verso gespottelt. Die „Pursuits ofLiteraturo«)) nennen sie: Ht^o^,«heilige Verse Süsse Ictr<udrlwh-monogyniBche Wendungen.*') Der plötzliche Niedergang seines Diohter-Ruhmes wurde zum grossen Theil durch das Erscheiaen der bekannten Parodie „Loves of tbe Triangles" veranlusst. Ohne Zweifel trat zu dieser Zeit im Geschmaok des Publikums oino Aonderung ein, insofern derselbe cinfacher und naturgemäßer wurde. Es wurde, unter der Führung vouWordsworth und Ooleridge, allgemein anorkannt, dass die Poesie hauptsächtich mit Gefühten und tiefgehenden GennlthserrcguNgen xu thun habe, wahrcnd Darwin bohauptete, dass die Diehtkunst sich vorzugsweiso auf die Wortmalorei sichtbarer Gegenstande bcschranken solle. Er bemerkt-), dass die Dichtkunst aus Worten bestehe, welche Vorstellungen zum Ausdruck bringen, die ursprUnglich durch das Gcsichtsorgan empfunden wurden. „... Da nun unsere Yorstellungen, die sich von unserem Gesichtssinn herleiten, deutlicher, sind als diejenigen, die Objekte unsrer anderen Sinne sind, so bilden die begrifflichon Ausdrücko dieser Vorstollungen des Gesiehtssinnes den hauptsachlichsten Theil unserer Sprachc. Das beisst, der Dichter schreibt vornehmtich fUr das Auge, der Prosaschreibor bedient sich mehr der Abstrakta.1 "Vfti of Literatare. A satirical Sccne tn fonr dialogaes; 14. Ed. 180V;Lovee of the VW, btata* betWee» Canto I and II. [page break] - hß - Es mm zugcgeben worden, dass or ein presser ~ictatRr der Spracho war. In oiner der frühesteu und beston Kritikun übcr seine Dichtkunst*) wird gcsagt, dass Niomand „eine größero Gewa!t über die Rede hatte oder den complieirtesten und verworrenstcn Gcgcnstnnd mit gleicher Leichtigkoit zu untwirron wusste". B yro n nannte ihn "einen machtvollen Mcister von sinntoscn Reimcn". Seine erste wissensehaftliche Veröffentlichung galt einer Abhandlung in den “Philosophien! Traasaotions« für 1757, worin er die Ansicht Mr. Eele. zurückweist, dass Dunst Jedes Theitchen durchdringe, weil mit einem Theiie elektrischen Feuers verbunden". Die Abhand!ung ist von keinom Werth, ist aber darum merkwürdig, weil sic darthut, in welch kummerticher Verfassun~ sich manche Zwe!go der Wissenschaft damais bofauden. Donn Dr. Darwin bemerkt, da« der „Unterschied bisher noch von Niemand meincs Wissens genUgend aufgehellt wurde" zwisehen der „ungeheureu Verdünnung explosiver Korper«, die „der Entweichun~ der Yorher in ihnen condensirt gewesenen Luft« anzuscbreiben sei, wie wcnn wpnigc KOrner Schiesspulver in oiner Blase ex-plodiren; und „der Ansdehnun~ der constituironden Theifo dieser Korper" durch Warme, wio boim Dampf. Der folgende spéculative Brief (bisher nicht Yeröffentlicht) ist Erasmss Darwnn an Josiah Wedgwood. M~n 8784. Werther Herr! Ich bewundrc den Weg, „f dem Sie Ihre neue Theorie vom friereHdcn Dampf aufrechterhalten. Siesagen: „Solltenicht Dunst bei einem geringeren Grade von Kälte als Wasser in flüssiger Form frieren? Beweis Rcif etc.« Nun scheint mir dieses et caetera, lieber Freund, eta^nÄ                                 Z" sein, d888 ^ WÜnBChte, ",M hh Ldto einen BcSt.von Ihrem Kxperiment un Mr. Robert und bat ihn, ihn Dr. Black zu zeigen, so das» ich hoffe, in kurzer Zcit seine Meinung Nber die von Ihnen erw&hnte merkwürdige That- *) „UontUy Ibgulne or British Rcgteter« 1802. völ.XUI, pp.4B7-468 [page break] - 57 -daran hielten.«) Nun ich trntz Ihres et caetera keine That- =?&: sä tr,:^ s:ä ««sehen, wodurch zur selbeu Zeit, dn Sic eineu bte Körper an einen Thcit eine, Eisstücket halten', pin Uetrieren nn einer anderen Stelle desselben Kissttlekes vor sich Ring und «war bei einer Temperatur von 50" in Ihrem Zimmer und w~hrcnd das Kia sich ein oder zwei Tage lang im Zustand des Thaueus befand, als etwa unter folgenden Umstandcn: Es herrscht eine starke Analogie zwiachen den Gesetzen der Fortpfhmzung von WNrmc und dcnjenigcn der Elek-trieittt, insofern sie durch die nämtichcn Korper, wie z. B. Metalle, leicht, und durch die nämtichen KOrper, wie z B. Hlas, Wachs, Luft sohwipriger fortgeleitet werdeu: sie sind beide durch Relbung hervor! zurufen, beide geben Licht, schmetzen Metalle u. s. f. Deshalb vermuthe ich, dass Wurme- Atmosphären von verschiedener Dichtigkeit, gleich Elcktricitäts-Atmosphüren, anf gewisse Entfernungen einander abstossen, wie gegen cinander gepresste Quecksilberkügckhen, und dass deshalb beim Anhalten eines warmen Körpera an das Ende eineB kalten KOrpers da» entfernteate Ende sofort kalter wird als das dem warmen KSrpcr zun&chst* liegcnde Ende. Am 11. März 1784. Seit ich Obiges schrieb, habe ich die Sache aufs Neue übertegt und bin der Mcinung, dnss Dampf, da derselbe mehr Warme-Elemente enthält als Wasser, auch grösserer absoluter Kälte bedarf, um in Eis verwandett zn werden, dagegen diesetbc fühtbare Kälte, die nOthig iat, Wasaer zum Gefriercn zu bringen, und dass die von Urnen beobachtete Erscheinung auf einem Umatand beruht, den Sie nicht beachtet hatten. ^rttr^^vsi rsa2 (auf dem sie schwimmtl, da sie dureh jene Luft ihre Elastioitat wieder gewonnen hat; Bchliesslich wird durch den heftigen ZusammenBtoss auch noch weitere Wärme aus den Wassertheilchen ausgepress,, was darch dus Steigen des in sulches frierende Wasser getauchten Thermometers dooumentirt wird Dieser letztere Umstand verlangt Ihre nähere Aufmerksamkeit, da er die merkwürdige Thataache, die Sie bcobaohtcten, erklärt. Wenn die Warme so weit vom WaWr enO [page break] - 58 _ femt gehalten wird, dass die Partiket sieb pinander anzichcn, so etürzen aie mit Heftigkcit auf einander nnd pressen Warme aus, die in ihren Zwischenraumen zuruckgcbiieben war; wenn Ihr Stück heisses Silber kalt geworden ist und keine Wärme mehr auszugeben hat, oder wenn das thaueudo Wasser iu ausgcdehntem Zustande in Berührung mit anderem Wasser iat, welches mit Warme geslittigt ist, so wird es diesem ein Theil davon entziehen oder Gcfrieren verursacheu, wenn das Wasser nur wenig über 32« hatte. Ich weiss nioht, ob ich mich deuttich ausgedrfckt habe. Ich will ein Hxperiment erzahlen, das ich vor 25 Jahren anstellte, und das zur Bestätigung Ihrer Thataaohc dient. Ich füllte einen Braukessel, der etwa 1«/, Oxhoft hielt, mit Schnee, tauehte eiue Giasröhre mit etwa 12 Unzen Wasser in diesen Schnce, möglichst nahe beim Mittelpunkt, und zündete ein starkes, tebhaftes Feuer darunter an; wahrond ich nun daa Wasser durch einen Abzugshahn ablaufen Hess, Bo rasch es schmetzen wollte, fand tdt nach wenigen Minntcn, ais ich die Röhre herauszog, das darin befindiiche Wasser gefroren. Dieses Experiment stimmt mit dem Ihrigen Oberein und kann meines Erteittet» nur naoh dem obigen Grundsatz erklärt werden. Zur Unterstützung der obigen Théorie kann ich ans einigen Kxperimenteu nachweisen, dass, wenn Luft aufmechanischem Wege ausgedehnt wird, sie den benaohbartcn Körpern stets Wimc entzieht weshalb Wasser, wem. ausgedehnt, dieselbe Erscheinuxg scigt. Dies würde jedoch mcinen Brief um eincn vierten Bogen verlängcrn; ich werde es deshaib auf eine persöntiche Zusammenkunft mit Ihnen vcrschiebcn. Danach giebt frierendes Eis raseh Warme aus und thaucndes rasch Kälte; dièse letztere Thatsache ist jedoch nicht beobachtet worden - ausser in chemischen Misehungen -, weil, wenn Warme mit thauendera His zusammenkommt, sie in allzugroBsen Mengen damit zusammentritt. Wann werden vir mit eiuander zusammentreffen V Unser kleiner Knabe hat das Fieber, Mrs. Darwin will ihn deshalb nieht gern allein lassen und mOchte ihre Reise nach Etruria for eine spatere Jahreszeit aufschieben. Kommen Sic, bitte, anf den, Wege uach oder von London an uns vorbei. Unserc besten Grosse an aile die Ihrigcn. E. Dawwin. r in P. 8. Wasser, unter 32" abgekühlt, wird sofort zu Hia naoh jeder kleinen Bewcgung, oder wenn man das Wasscr aus einem Gefhss in ein anderes giesst, weil die gegenseltige Annaherung der Theilchen und das Entweichen vcn Luft oder satzigcn Stoffe., und von Hitze erleichtert wird. Die „Zoonomia", die sich viele Jabro lung in Yortareitung befand, wurde 1794 veröffentlich.. Wir haben gesehen, dass sic im [page break] - öil - Jahro 1775 zu einer posthumcn Veröffentlichung bestimmt war. Sogar noch im Februar 17U2 schriob Dr. Darwin an meinen Vater: „Ich widmu mich gcgenwartig meincr ,Zoonunna','die ich «a veröffentlichen gedenke, in der Hoffnung, sie zu verkaufen, da ich mm xu ait und verhärtet bin, um cin wenig Tadel zu fürchten. Jeder John Hunter muss einen Jessy Foot«) erwarten, dor ihn verfolgt, wie dio Fticge das Pferd." Nach Veröffentlichung des Werkps wurde dusselbe in's Deutsche, Franzosische und Italienische Hbersetzt und vom Papste ausgezeichnet, indem er es auf den Index Expurgatorius setzte. Dr. Krause hat einon ho vollstKndigen, unparteiischen und interessanten Bericht über don wissenschaftiichen Standpunkt, der in diesem und den anderen Werken enthalten ist, gogeben, dass ich wenig darUberzu sagen habe. Obwohi cr stark in Hypothesen war, kannte er sehr wohi den Worfe der Expérimente. Maraa Edgeworth sagt in einem Briefe (9. Uta 17~9) in Botreff ihres kleinen Bruders Heury, der gern t sammelte und beobaohtete*): „Er wird wonigstensniemals ein Narr werden naeh Dr. Darwin's Definition: Ein Narr, Mr. Edgeworth, wissen Sie, ist ein Mann, «1er niemals in scinem Leben ein Experimcnt vornahm." Und in ciner- ~Apology", die dem „Botanic Garden" vorausgeschickt war, finden wir die folgenden UC '$8 iiMg'htoXt» sein, viele dernacbfolgendon Conjekturen uber vorschiedene Artikel der Naturplülosophie in Schutz zu nehmen, weil sie uicht durch exakte Forschung oder entseheidonde ExperimontG unterstitzt werden. Ausschweifende Theorien auf den-jenigen Gobieten der Philosophie, wo unsere Kcnntniss noch un-vollständig ist, sind nicht ganz ohne Nntzen, da sic znr Ausführung mühsoliger Versuche, oder zur Erforschung geistreicher Doduk-tionen anspornen, um dicsolben zu bostatigen oder abzuweisen. Da nun die naturlichen Dinge mit einander durch mancherlei Verwandtschaften verbunden sind, Ho vermehrt jede Art theore-tisoher Vertheilung derselben unsere Keuntniss dnrch Entwicklung einiger ihrer Analogieu." Dr. Darwin zeigte sich don neuon grossartigen Ansichten Aber Chomie (oin Zweig der Wissenschaft, der ihn stets stark intcrossirte), die gegen das Endo des letzten Jahrhun. " ^'Momotr of Maria Edgeworth« 1888. Voll I, p. 81. [page break] - 60 - derts entwickelt wurden, weit zuganglichor als mancher Che-miker von Beruf. Jamss Kei,, ein ausgezeichneter Chemiker zu jener Zeit, schreibt ihm im Marz 1?90*): "Sie sind ein Ungläubiger in Religionssachen, da Sie an die Trans-substantiation nicht glauben wollen, und doch kënnen Sie glauben, dass Aepfel und Birnon etc., Zucker, Od, Essig, nichts als Wnsser und HoJzkohle sind, und dnss es cino grosse Verbessorung in der Sprache ware, alle diese Dinge mit einem Worte zu nennen " ^StÄsTheilPsychologie in der Zoonomie, aber ich fûrchte, dass seine Speculationen über diesen Gegenstand nicht ~on allzu grossem Werthe sind. Nichtsdestoweniger sagt G. H. Lewes von ihm**): ,Obwohl von dergegenwartigen Generation noch mehr vernachlässigt, als Hartiey, verdiont der oinst so hoohgefeterto Darwin hier eineErwahnung als einer derjenigen Psychologen, die d danach strobten, die geistigen Ersoheinungen auf eine physiologische GrucdJage zu stellen." Und wiederum: oHätte Darwin uns nur diese eine sooben citirte Stelle*)*) hinterlassen, so mûsstenwir ihm eine tiefere Einsicht in die Psychologie zuschreiben aïs .irgond einem seiner Zeitgenossen und der Majoritat seiner Nachfolger; und obwohl eine Durchsicht der Zoonomie Jeden davon Nberzeugen muss, dass Darwin's System auf absurden Hypothesen aufgebaut ist, so verdient Darwin doch einen Platz in der Geschichte wegen dieser einen wundervollen Idee, die Psychologie den Gesetzon des Lebens zu unterwerfen." Der berühmte Johnnnes Müller erwShnt billigend, weNn auch mit Vorbebalt, sein „Gesotz der associixten Bewegungen«, f) Die Zoonomie ist in hervorragendor Weise der Medizin gewidmet, und mein Vater glaubt, dass sie die medizinische Praxis in England in hohem Grade beeinflusst habe; er war natürlich ein parteiischer, jedoch von Natur soharfer beobachtendor Bourtheiler Uber diesen Punkt, als Andere. Das Buch wurde damals nach seinem Erscheinen stark von Medizinern gelesen und der Verfasser von diesen als guter Praktiker hoch «Tsketch of the lifo of James Ketr F. B. S. p. 111. ") Hbto* of PMlcophy 8. Ed. 1867. Vol. II. p. 856. ***) Zoonomla. Vol. I, p. 27. t) Mtuler, Etemente der Fhysiologie, ttbersetet von Baly 1849. p. 948, [page break] — 61 — geschatzt«) Der fulgende merkwurdigo Yorfall, aufgeatmet von seiuer Tochter Violetta in hohem Alter, zeugt für seinon Ruf ais Arzt: Ein Mann, im letzten Stadium der Schwindsucht, kam zu Dr. Darwin nach Derby und ausserte sich ihm gegenUber in folgender Weise: "Ich bin von London gokommen, um Sie, als den grüssten Arzt in der Welt, zu consultiren und von Ihnon zu hûren, ob ich uoch irgend ctwas zu hoffen habe; ich weiss, dass mein Leben nur nooh an einem Faden hHngt, aber so lange Leben vorhanden ist, ist auch noch Hoffnung da. Es ist von der aussersten Wichtigkeit für mich, meine irdîschen Geschäfte rechtzeitig zu ordnen; doshalb vertraue ich darauf, dass Sie mich nicht tauschen werden, aber sagen Sie mirohne BedenkenIhre Meinung.« Dr. Darwin fühlte seinen Puls, untersuchte ihn genau und sagte, es thue ihm leid, dass er ihm keine Hoffnung machen konne. Nach einer Pause von fUnf Minuten sagte der Fremde: „Wie lange kann ich noch leben?« Die Antwort lautete: „Vielleicht noch 14 Tage." Der Herr ergriff Dr. Darwin's Hand und sagte: „Ich danke Ihnen, Doktor, ich danke Ihnen. Ich bin nun beruhigt; ich weiss jetzt, dass keine Hoffnung fur mich vorhanden ist." Dr. Darwin erwiederte darauf: „Aber da Sie von London kommen, warum consultirten Sie nicht den berûhmten Arzt Dr. Warren?" „Acb, Doktor, ich selbst bin Dr. Warren« -rr starb 8 oder 14 Tage darauf. Ich führe nur zwei Punkte an, bezuglich deren mein Vater glaubte, dass die medizinische Praxis im Lande durch die „Zoonomia« beeinflusst worden soi.*) In dem Werke wird gesagt: "Es giebteine goldene Regel, mittelst deren die erforderliche und nûtziiche Summe von Reizen in mit Hinfälligkeit verbundenen Fiebern bestimmt werdon kann. Wenn der Puls, bei Anwen-dungvonWein oder Bier, ontweder rein oder mit Wasservermischt, sich verlangsamt, su hat der Reiz don richtigen Grad erreicht und sollto alle zwei oder droi Stunden oder auch sobald der Puls wieder rascher wird, wiedorholt werden." DerWorth dieser goldenen Regel" wird richiig gewûrdigt worden kônnen, wenn man sioh daran erinnert, dass die hohe Wichtigkeit von Stimu- ......~*)"zoo»omia 1794. Voll I, p. 99. loh wnrde *nr A~sehung dieser Stelle bewogen durch ihreErwttmn* bel Dr. Doweon in seinem Jtomn Darwin: Philosopher, Poet and Physician« 1861. p. 46. [page break] - 02 - lantien beim Fieber erst nouerdings erkannt und befolgt wird. Seine Ansichten Uber Fieber musstcn damais gewiss Aufmerksamkeit erregon.*) Der Gebrauch von Stimulnntieu in solchen Fällen ist vielen Schwankungcn untcrworfen gcwcsen, und die Gescbichte dieses Gegenstandos ist oino sehr verworrene, wie ich au8 einom Briefe, den ich von Sir Rob. Christison erbieit, 611 üDerezweite Punk,, den mein Vater erwahnt, bctraf die Behandlung der Irrsinnigen. Nachdem er bemerkt, dass kein Inrsinniger eingesperrt werden sollto, ausser wenn er gefährlich werde**),behauptGtDr.Darwin) dass in vielen FüllenEinschliessung die Heilung eher aufhalte als bpschlounige, „was durch dcn Wechsei der Vorstellungen etc. begreiflich wird". Er bemerkt dann, dass irrthümiicbe Vorstellun~en an sich die Erschliessung nicht rechtfertigen, nnd setxthinzu: „Wenn Joder, der irrthûmliche Vorstellungen bositxt oder cinon falschon Massstab an die Dinge legt, eingesperrt werdon sollte, so weiss ich nicht, welcher meinor Leser nicht beim Anblick eines Irrenhauses zu erzittern brauohte.)"') In Verbindung mit diesem Gegenstand ist folgender Ausspruch Dr. Maudsley's von Interesse: ,Hier darf icb wohl füglichanf gemisse Beobachtungen hiaweisen, hinsichtlich der auffallenden Weise, in der eine krankhafte Thätigkeit einos Nerven-Centrums oft plötz-lich auf oin anderes ~bcrgeieitet wird, eine Thatsache, dio, obwohl aie erst neuerdings die Aufmerksamkeit erregt, doch schon vor langer Zeit von Dr. Darwin beobachtet und commentirt wnrde. Er schreibt: In einigen convulsiven Krankheiten tritt ein Delirium oder Anfall vou ürsinn ein und die KrampfanläUe hören auf; oder auch im &egenthei[, Krampianfälle troten auf und das Delirium weicht. Davon bin ich ktalich viele Mâle bei gewaltsamen épi. leptischen Anfallen Zeuge gewesen, was beweist, dass eine Art von Delirium oine Convulsion der Sinnes-Organe ist, und dass unsereVertetlungen lediglich die Bewegungen dieser Organe sind.« Dr. Laudrr Brunton hat mir oinen anderen Fall bezeiohnet, wo Dr. Darwin augenscheinlich eine ueue Entdeckung anticipirt. **) Zooiiomia. Vol. II, 1796, p. 862. [page break] - ?8 - In einem Artikei im „British Medicai Jnurnal" (1873, p. 73«) „Ueber Erkältung~ giebtDr. Brunton cinen Boricht über Hosen-halsVersuche, in denen ««Igt, dass wenn einThier einerZiem- ch wioezcr M,r*rt,wii^,,dio ßefösso der Haut Kml „ ,1I™L ! I, ! ®U U" se st nach Anwendnng von IUI e ausgedehnt bleibeil. Das Bkt ^ auf Weim\im. wcitcn Oberflächo ausgesetzt und »----........... - spiel fiel das Blut, einRs so bohandel 111» auf 96,ho und blieb mehrere Tage ratur. Eino Stelle in der Zoononfie wcitcn Oberflfcho ausgesetzt und rasch abgokùhit." Zum Bei- T""i""....... "'*                ~'7,G"und i Tempe,n, dass spei fiel das Blut, einRs so bohandelten ThFeres von 107,6" und 1i.-—— hrere Tago auf dieser niodrigen Tempe- Zoonoime*) seheint damnhun, dass Dr. Darw n mit der otogen wiehtigen Thatsacho bekannt Sill T ! TT £ran^eit0K- Er bemerkt-): „Da viete iunnlion durch erbliche Krankhoiten,wie Scropheln, Schwindsucht Bpuepsie, Irrsinn „HMhlich ausstorben, so ist es' oft gcffihS kiriUme s ,da sie nicht seiten dio !etztoeine; Soin Enkol ftini Galton, wohibekannt durch sein Werke hin TT WT d?so Bomerkl,ng durchaus anerkannt verschont. „Ich kenno heute," 8chroibt er meinem Täter unterm 5. Januar 17U2, „vielc Familien, wo Irrsinn auf der einen Seito TL? ivl Ul0r,rmehralteLüUte' keino Anzeichen da™ hatten. Wenn es anders wäre, würde es ksino Familie im König- *£*» epileptische, giohtbrüchige oder irrsinnige Mitglied wurdl"^         atoe f*" lh 11) befindet sich einmerk" "mikroskopische TW. Vor wonigen Jabren würdo ein Utili-taner noch gelächeit habeu Hber Manner, die ihr Leben mit der Erforschung von Organismen bringen,' die viel Z"ind zzi .rm ugo freherttwerdeu; auch würde es ^ gewesen sein, einem solchen Manne eine genûgende Antwort zu geben, „ in allgsmeiaen Säteen. Wir wisseu aber aus den *) Zconomia. Vol. II, 1790, p. 670. »*) »Temple of Natare«, 1808, Nota«, p. 45. Nach «einem Tode erschien«, [page break] - «4 -< Untersuchungen violer Naturforschor, eine wio allmächttge Rolle diese Organismen in der Verwcsung, Gührung, Infektions-kraukheiten etc. spieien; und als ciné Consequena diesor Untersucbungen schuldet die Wett Mr. Lister ungeheuren Dank fur seine Einführung oiner autisoptischen Behandiung bei Wunden. Es scheint mir demnach der foigeudo Ausspruch meines Grossvaters, in Anbotracht der unvollkommenen Kenutniss diesos Gegenstandes zu seinor Zeit, sehr bemerkonswerth zu sein. Er sagt: „Ich hoffe, dass mikroskopische Untersuchungen wieder die Aufmerksamkeit der Naturforscher orregen werden, da sich wahrscheinlich unvorhergesehene Yortheite ans ihnen herleiten lassen werden, gleich der Entdeckung einor ne~en Welt." Die Ätologia" wurde im Jahre 1800 Yeroffentlichtt Sie begiunt mit einer Discussion Ubor die Natur der Blattknospen und Blüthenknospon. Die heute allgemeine adoptirte Ansicht, dass eine Pflanze ans oinem „Sy8tem Ton Individuen" bestohe und nicht nur aus einer Haufung gleichartiger Organe, iindetmau zuerst bei Dr. Darwin, wio ich den „Elementon der Physiologie" von Joh. Müller entnehme. In Anbetracht dossen, aus wic ncuer Zeit das Verstandniss der Tatsache datirt, dass Pflanzen den in ihren Wurxetn, Knollen, Keimblättern etc. aagesammelten Nabrungsstoff modi-fioirenundabsorbiron, verdient folgender Ausspruch („Phyto!ogia" p. ~7) Beachttmg: „DicVerdauungskräfto der jungen Pflanze, zusammon mit den chemischen Kraiten von Wurme und Feuchtigkeit, verwandoln die Stärke oder den Saft der Wurzein oder Samen zu ihrer eigenen Ernähruog in Xucker, nnd somit ist Das Verk behandelt in umfassender Weise die Land- und Gartenwirtsohaft, und ein Abschnitt davon ist dem Phosphor gewidmet, der, wie er glaubt (S. 207), allenthalbon iu den Pflanzen vorhanden ist, eine Frago, ,deren Untersuchung man sich seituer noch nicbt unterzogen hat." Fr erwähnt sodann den Gebrauch der Knochen als Dungor, inte aber in der Voraussetzung, dass Rinde und einige andoru Substanzen, die im Dunkein Jeuchten, Ueberfluss an Phosphor enthalten.«) Sir J. Sinclaire, Prof. des Board of Agriculture und darum [page break] — (!f) — ein competenter Richtcr, sngt, ubwoh! die beiruchtcnden Eigen-thumiichkeiten desKnochendungers schon vorherdurch Hunter bemerkt wurden, seion sic dennoch „zuerst durcb dio Autoritat des Dr. Darwin nachgewiesen und in Aufnahme gebracht wordon". Er bemerkt daxu, und über dio Richtigkeit seiner Bemorkung kann kein Zweifel obwalton: „Vielleicht hat keino (andre) modernoEntdockung so mSchtig dazu beigetragen, die Fruchtbarkett «u vervollkommnen und den Ertrag des Bodens m orhehen.)*) Die folgenden Aussprdche sind insofern intéressant, als sie den Fortschritt der modernen Auffassung schon damals im Voraus entwerfën. In einer Discussion ûber "dio Glückseligkeit des organischen Lebens" (8. 656) sagt er, naehdom er darauf hingewiesen, dass Thiere Pflanzen fressen: "Die starkeren, schneflen Thiere verschlingen die schwacheren ohne Gnade und Barmherzigkeit Solcherart ist dio Lage der organischen Natur, deren erstes Gesetz in den Worten ausgedrückt werden könnto: ,fris8 oder werde gefressen', wodurch sie einem grossen Schlachthause oder einem ungeheuern, alles umfassenden Schauplatz von Gehässigkeit und Ungerechtigkeit ahnlich orscheint." Er fàhrt sodann weiter fort: „Wo finden wir eino wohiwollende Idee, die uns inmitten so vieles anscheinenden Elondes trosten könnte?" Er argumentirt darauf so: „Eaubthiere uberfallen und fangen weit leichter die Alton und Schwachen, die Jungen werden dureh ihreEttern vertheidigt.. .durch diese Einrichtung wachst dasLustgefuhl in der Wolt.... alte Organisationen werdon in junge umgewandeit... der Tod kann nicht so eigentlich ein Uebel go-nannt werden, als das Auihoren des Guten." Es finden sich noch weit mehr derartige und kaum weniger wichtige Stellen in diesom Werke. Er macht nun einen grossen Sprung in seiner Darstellung und schhesst, dass „alle Schichten der Erde Donkmale des gSchLGSeLd^organi8Chon Natur Uttd infolge dessen der Es fet ein Merkwürdiger Beweis dafur, in welchem Grade die englischen Botaniker zur damaligen Zeit durch den Glanz von Linnö's Ruhm geblendet waren, dass Dr. Darwin an-scheinend niemals von Jussieu gehört hat, dena er schreibt: Ttth verdanke Dr.Dowson's „Lifeof Kmmus Darwin" den fflnwel* Mf [page break] - 00 - „Wenn das System des grossen Unnft jemals wirklich vorvoll-kommnet werden kënnte, so bin ich taugt, dass der hier vorgescblageno Pian, dio Lngo, Proportion odor Formeu, mit oder ohno dio Anzahl der Gesch!echtsorgano, aïs Keenzeichen der OrdnuMgen und Klassen zu benutzen, don Grnnd legen muss, dass es abor eincs grossen Baumoisters bodarf, um das Gebäude auszubanen.1 Kr wussto zu joner Zeit also noch nicht, duss ein vornehmer Bau bereits erstanden war. Wir habon hier noch eine andere Schrift zu erwahnon: „A PlanfortheConduet of Femalo Education in Boarding Schools«, herausgegebcn imJahre 1797. Es ist das eine kurzo Abhandlung, die niemals eino grössero Beachtung in England gefanden zu haben scheint, obwohl sic in's Deutsche ubersetxt wurdo. Sie ist in einem gesunden Sinne geschrieben, gicbt sich wenig mit Theo-retisiren ab und ist durchaus wohlwollend gehalten. Er dringt darauf, dass Strafen so viel als möglich vermieden und dass VorwUrfe mit Güte gegeben werden sollten, Anspornung des Wetteifers ist, obwohl nützlich, doch gefahriich, da derselbo leicht in Noid ausarten kann. „Wenn ihr einmal ouren Kindern ein Antoritatsgefühl und einen Begriff von Scham boigebraoht habt, so habt ihr ein Princip in sie hineingebracht, das fort-während wirksam bleiben und sie dazu bringen wird, reoht zn handeln; obwohl das noch nicht die wahre Quelle :st, aus der unscro Handlungsweise entstehen sollto, namiich ans unseren Pflichten gegen uns und Andere." Er entwickelt, dass das Mitgefühl mit don Leiden und Freuden Anderor dio &rund!ago aller unseror socialen Tngenden sei, und dass dasselbe am besten durch Bcispiel und Betätigung unseres eigenen Mitgefahls eingepragt werdenkonnte. „Mitgefihl oder Sympathie für die Leiden Andorersollte aber auch auf die gemeinen Creaturon ausgedehnt werden.... auch Insekton muthwillig zu vernichten, zeigt von einem rûcksiohtsiosen Sinn oder einem vorhärteten Herzon" Er hält es von grosser Wichtigkeit, dass Mädchen lernen sollten, Charaktere zu . bourteilen, da sio eines Tages einen Ehemann zu wahlen h&tten, und er glaubt, dass das Lesen geeigneter Novellen sie einiger-massen das Leben und die Menschen kennen lernen lassen und ihnen behttlflich soi, Irrthümer in der Beurteihung von Charakteren zu vermindern. Er weist auch mehr als einmal daraufhin, [page break] - G7 - dass Kinder die vcrschiedeueu Erregungen wcit deutlioher in ihrem Mienen zum Ausdruck bringen, als äLe Leute, und ist ûb" zeugt, dass ein grosser Vortheil, den oin Kind durch den Sohulbesuch empfange, darin bestande, dass es unbawusst eine Kenntniss von Physiogcomien erwerbe, indem es mit andern Kindern zusammenkäme. "Dieso Kenntniss, die ein rasohos Verstandniss der jeweüigen Billigung oder Missbilligung und der guten oder scWechten Ansch ago Derer, mit denen man umgeh^ ermöglicht, kommt stündheh in fast allen Lagen des Lebens zur Anwendung." Seme Ansichten Hbor gesundheitliche Anordnungen waren ST ZetJeir°T'wiez.B.hiasichttich der Ymor^ der Städte mit frischem Wassar, Ventilationsöflhungcn in vielbesuchten Bäumen und Schwimmern behufs fortwähronder ZuIassung von frischer Luft, Verwerfuug des Verschliessens der Kamino während des Sommers, sowie hinsichtlich der Diat und kurperllchen Uebungen. Er spricht „von Schlittschuhlaufen im Winter, Baden im Sommer, Seiltanzen«, das „unsoreD vornehmen Damen in gegenwärtiger Zeit loider nicht mehr erlaubt sei". Es ist schade, dass er uns nicht sagt, wann und wo SeiltSnzern für junge Damen Mode war.*) Mit Bezug auf das Schwimmen missachtete er die Mode und lehrte seine eigenen Tochter sowohl, als die Sohno schon früh schwimmen, so dass sie schon im Alter von vier Jahren kundige Schwimmer geweson sein sollen. In dor „PhytoIogia" zeigt er sich noch deutlicher als ein grossor Reformer auf dom gesnndheitlichon Gobiete. Er dringt darauf, dass die stadtischen Abzugscanäle, die AJles in die Flüsse abfuhren, xu Gunsten der Landwirtsohaft abgeschafft wurden; „so wûrde dio Sauberkeit und Gesundheit der Städte zum Qedeihen und zur Wohlhabenhett des umliegenden Landes beizntragen vermögen««. „Es sollten keine Beisetzungen in Kirchen oder auf Eirchhöfen stattfinden, wo die Denkmale verstorbenor Sunder Gottes AItar Rängen           sondern eigene Begr&bnissplStze sollten ausserhalb der Stadte eingerichtetwerden"« Beinahe ein Jahrhundert ist seit diesem guten Rath verflossen, und doch wird derselbe erst theilweise befoigt. ') Anm.: Sollte Dr. D. nicht dabei an daa fast in allen Lttndern «Wiche Seil-eprtagen der Madchen gedacht habent                                Dw Ueber*. [page break] - 68 - Eiu Oegonstand, dor Dr, Darwin durch soin ganzes -Lcben mit am meisten interessirto, der aber wenig in seinen veröffentliehten Werken zum Vorsohoin kommt, war Mechanik und mcchauisehe Erfindungcn. Dies zeigt sich bosonders in seinon Briefen an Josiah Wodgwoodd Edgoworth und Andere, und in einem stauen Band voller Notken und Ideon ûber Maschinen. Er seheint jedoch solton einen Gegenstand vollendot zu haben, mit AusDahme einer horizontalen Windmühle Ar Mühletainc, dio er fUr Wedgwood entwarf, und die ihrem Zwccke ontsprach. Da sind Entwürfe und Skizzen zu Giner verbesserten Lampe, ahniich unseron heutigen Moderateurlampen; Leuchte mit einor Vorrichtung, die gestattet, sie zu oiner beUebigen HOhe empomi-ziehen; ein Schrffi-Yervielfàltiger; ein Webstuhl xum Strümpfe-stricken; ein Wiegeapparat; oin Oontrolir-Apparat; ein fliogender Vogel mit einem sinnreichen Werk zur Bewegnng der FlUgel; femer befdrwortet er die Anwendung des Pulvers odcr compri-mirtor Luft als treibender Kaft. Er fortigte don Entwurf einer CanaJschleuse nacli dem Princip des in einen weiten Behälter goschwemmten Bootos, dessen Thür dann geschlossen wird, worauf dorBehälternachher omporgehobenoderniedergelassenwird. Dieses Princip ist seitdem unter besondoren Umstanden, aber nach einer verbesserten Méthode in Thatigkoit gesetzt worden.«) Eine rotironde Pumpe befand sicli obenfalls unter seinon Entwürfen, und dieselbe kam - unter modifichter Form - viel in Anwendung, um Luft in Schmeizofen zu führen und untor Um-standen Wasser za pumpen. Er wies deutlich in einom Briefe von 1756 an Reimarus uach, dass es Yom grossten Vortheit sein wurde, venn dio Speichen der Wagenrader als Sprangfedern fungirten, und Sir Whitworth hat neuerdings einen Wagen mit solchen Bädern gebaut, der auffallend glatt und loicht geht. Bine andere Erfindung bestand in einem kleinen Wagen Ton oigentümllcher Construktion, der die Kraft des Herdes zur bestmöglichen Verwendung bringen und das Wenden erleichtern sollte. Miss Sewadd schreibt darüber: „Er bestand aus einer Flatte mit einem Sitz, die auf einem Paar sehr hoher Bfider befestigt war und vom Bücken des Pferdes getragen wurde, so nämiich, dass eine Art bogenformigen Bussels über die Hinterviertel des Pferdes reichte 5 er ging von hier durch einen Ring, der auf einem [page break] - 0!) - aufrechtstohenden StUck EiseH befestigt war, welches in einer auf dem Sattel befestigten Hülso steckte.)*) So correkt dieser Wagen imPrincip aber auch sein mochte, so widerfuhr Darwin doch das Missgeschick, im Jahre 1768, aïs er sich dossen bediente, die Knie-scheibe zn brochen, wovon er später etwas hinkta. EineSprechmaschino war eine seiner Lieblings-Ideen und er erfand zn diesem Zwocko ein phonetischos Alphabet. Seino Maschine odor „Haupt" sprach z. B. m und den Vocal a mit solcher Deutiich-keit, dass Alle, dio, ohne sie zu sehcn, sie hurten, get&uscht wurden, wcnn sie die Wurter „Mama", „Papa", „map" und „pam" anssprach; cinon bosondors klagenden Ton batto sie, wenn dio Lippon iangsam geschlossen wurdon.)*) Edgeworth kanuteobenfalls die Leistungsfahigkeitseines spreehendenHauptes)) MatthowBoulton schloss ob im Ernst oder Scherz, ist jedoch schwer zu sagen: Unser, das Credo und die zehn Gebote in gewShnlicher Sprache zu sprechen, nnd wenn er mir, und zwar mir allein, das Eigcnthum be-sngte^ Mndung mit allen damit zu6ammenhangenden Vorteilen M. Boulton Soho 3. Sep. 1787 JameB Kcir, Zeuge W. Small, Zcuge. Im nqangonon Jahrhundort war ein Spraclrohr für manche Gegonden noch oino unbekannto Erfindung. Dr. Darwin hatto oines in seinem Stodirzhnmcr, welches nach derKUche in der Kühe *) Dr. Krauee theilt mir mit, dass etn «uhrischer Ingenienr, Th. Tomttschek, nenerdtngs einen sehr ahaltchen Wagen erbaut habe, den er „auf der Wiener Ausstellung sah. Auch die Amerikaner habon die Darwinsche Idee in dio Praxis übergeführt und dem Vehikel den paradoxe« Namen Eqatbas geßt"'TeMp,e 0f Nature. Notes, p. 120, P. 107 überdu* phonetische Alphabet. Siehe anch llemoin» of Edgoworth. Vol. JI, pag 108. [page break] - 70 - des Herdes auslief. E:n Landmann batte einen Brief gebracht und sass wartend am Feuer, welches mittlerweile sehr schwach geworden war als or plötelich oine Grabesstimmo, wie aus der Tiefe des orsterbenden Feaers, rufon h8rte: „Ich branche Kohlen." ^etirirsi^^Är ^«^ und in der Gartenmauer bei seinem Hauso'n LÄ5 Derby existirt noch eino cisorne Tatel mit der Inschrift Diesor Vorfall würde dor Erwähnung nicht worth geweson sein wenn or nicht in seinor Abhandlung*), die diesen Gegen-stand erürterte, gezeigt hätte, dass er das Prineip der artosischon Si;Znn^%01'kan,,lte. f/^'0^ »E-^d-^^enErd-schichten hegen zuwoilen auf der Höhe dcr Gebirgo offen zu Tago; und im Allgemeinen sind diejenigen Schiehtcn, welcho dort xu oM liegen, die untorsten in don benachbarten Ebcnen.« Er setzt sodann hinzu, dass Gcwässer, "dio zwischcn zwoi dieser besehriebenen Sehichtcn eindringen, hinabgleitcn, bis sio cinen Ami- Sn irlt :v,der eiT solcllo,; ringon mid infolgo dessen sich wieder zu einem Nivonti crheben,, in gloichcrHöhe mit dem Gebirgsthcil, vou wo sie herkommcn." & Im Oktober J771 schrieb er mohrero Briefo «„ Wodgwodd Uber einen Plan, mit eignem Kapital einen Canal you möglichst ----------- -n--------,__          i                   n„„„,i m.....,1. ___v geringer Dimension anxulagen, von Grand Trunk nach Licbfield, don ge^knich« C».*n «fcton, wio * Uoinon JtaaWm«, ') Phitosophie«! TransacMons ~786. Part. 1. m, 1. [page break] — 71 - Er scheint sioh sehr fdr dièses Projokt interessirt xu haben, dus sich jcdoch nicht rcalisirto. Das Wasscr und dio Richtung der Windo bildeton oinen andcrn Gegenstand seiner unaufhörlichen vissensdurstigen und specu-lirenden Forschungen. Ich habo meinen Vater sagen hören dass, um jede Vcrandorung des Windes xu bemerken, er eino auf dem Dachb seines Hauso8 befindlicho Windfahnc mit einem Zifferblatt an der Decko seines Studtebau«» la Yerbindung ~esctxt habe. Es erübrigt nur noch zu sagen, dass Erasmus Darwin zu Breadsall Priory bel Derby an einem Sonntag, Morgens am 18. April 1802, in seinem 71. Jahro starb. Einige Wochen vorher war ur einige Tage unwohl, hatto sioh aber wieder erhott. Am 17.) wahrend er sich mit cincr Das» in scinem Garton orging, ausscrtc cr, dass er nicht erwartc, nooh lange zu leben. Wahrend dor Naoht war er su holte als gewHhnlich. Am folgenden Morgon don 18. «hob er sich um G Uhr und schrieb oinon langon Brief an Mr. Edgeworth, wolchen cr nicht mehr beendote und der dio folgende Peschreibang dor Morel enthielt, wo er gegen zwei Jahre gclobt batte: „Wir haben cin angenchmes Haus, oinen guten Garten, Teiche voiler Fische und ein liebliches Thal, ahnlich etwa Shenstono's-deep, schattig und von oinom murmolnden Bâche durchrauscht. Unser Haus steht am Eingange dos Thaïs, vor dom Ost und Nord wohl gcschützt, gegon Suden hin offeu, wo wir in ungefBhr vier MeiJen Entfernung den Thurm von Derby orblicken.« Gegen 7 Uhr bekam cr oinen heftigen Fiebcranfall und bcgab sich in die Kdchc, um sich zu warmen; er kehrte in sein Zimmer zurück und legte sich auf das Sopha; als or schwucher nnd kalt wurde, ha!f man ihm in einen Lchnsesset, wc er ohno jeden Schmorz und Auiregang, kurx vor 9 Uhr verstarb. Einige Jahro zuvor hatto or an Edgeworth goschriebon: „Wenn ich an's Sterben donke, geschieht es stets ohno Lcid und Furoht«; er batto ofter die bcstimmtc Hoffnung ausgesprochen, dass sein Ende schmerzlos sein wUrdo, was auch cintraf. Seine arztlichon Assistenton wichon hinsichtiich der Ursaeho seines Todes sohr von cinander ab, moin Yator hatto jedoch keinen Zweife! darûbor, dass ein Horxschlag soinom Lebcn ein Endo gemacht. *) K. 1, Kdgeworth's „M.moirs« 2»d Kd. Vol. II, p. 243. [page break] - 72 - Yie!e Jahre nachher zeigte mir seine Wittwe noch das Sopha und dcn Stuhl, auf welchem or gelogen batte und gestorben 4*. Er wurde in der Kircho Ton Breadsall beigebt. Born nt EWon, near Xemuk 12. Dec. 1731 Dicd at The Priory, near Derby, 10. April 1802. Of tl,e rare irnion of Talents whieh so eminently distinguisbed Mm the ««lau benevolence of bis dispositio», «16 actlve Imroanity of bis cunduct nud tbcimany private virtues wbiol. adorned his character.) [page break] Hmabmm. 1', wimw K**mv* »auwix »iro. [page break] Erasmus Darwna die alteren Vorkâmpfer der Descendem-Theorie Ernst Krause. [page break] [page break] Auf der zweitcn Scite der neueren Auflas«! von Darwis'« „Entstehung der Artcn" tindut man die kurze Bnmetkung: „Ks ist merkwUrdig, wie weitgehcnd mein Grossvatcr Dr. Krasm.,.. Darwnn dio Ansichten Lamarck's und deren irrigo Begrün-düng in seiner Zoonomia anticipirtc." Hinläng)ich vortraut mit der ZurSckhaItung und Boschcidcnhcit in der Ausdruckwciso dos Veffasscrs, besonders wonn or pro ~om spricht, giaubto ich aisbald wischen don Zeilen loscn m durfon, duss dieser Ahnherr sicher bedoutondo Verdienstc um dio .Urgeschichte der Darwin'-schen Théorie" haben musste, und da ich in dentschen Werken hicrUber keino Aufklarung nntraf, Yersphaffte ich mir die Schriften desselben und fand in ihrem Studium einen seltonon Qenun Daran knupfto sich bald die Uoberzeugung, dass dieser aïs Fhilantrop, Awt, Naturforscher, Philosoph und Dichtcr gleich hervorragende Mann im Yerhältniss « Personen, die einen ähnlichen Rang einnehmen, bel Weitcm nicht so gckaunt und von dor Nachwelt gewUrdigt worden sei, wie er es verdiont. Froilich war die ciné und vielleicht bedeutendsto Se!te seinor vielseitigen Begabung, namiich sein weitschauendcr Biick auf dom Gebicto der Naturphilosophie, don Zeitgenossen Oborhaupt nicht verstandiich; erst houte, hundert Jahre später, sind wir durch dio Arbeiton aines soiner Enkol in dcn Stand gesetzt ««den, soine fast dilatorisch zu nennondo Erkeuntnissgabo auf dcm biologisehen Gebiete ... wurdigen. Denn in ihm lebto bereits derselbe rasttose Forschertrieb und fast dio gleiehc biologischo Richtung wio in seinem Knkel, und nicht nhno violfacho Berechtigung wUrde man sageu [page break] - 76 - dUrfen, dass dieser Letztero eine geistige Erbschaft angetreten, oin Programm ausgeführt hat, solches sein Grossvater cntwarf jmd hinterlies, Fastjedem einzelnen Werko des Jüngern Darwnn lässt sich wenigstens ein Kapitel in don Werken des a!teren gegenUberstellen ; die Bäthsel der Vererbung, der Anpassung, der Schut,- Bewegungon und sociologischon Triebe, ja selbst die Studien an Säuglingen findenwirberoits in den Werken des alterenDarwin besprochen: Aber ein erheblicher Unterschied in der Deutung der Natur wird sich uns dabei darstellen: Der filtero Darwin war Lamarchianer, oder lichtiger gesagt, Jenn Lamarck war ein Danvinianer dor ältoren Schule, denn er hat nur, wonn auch mit grossem Scharfsinn, die Ideen des Erasmss Darwnn weitcr Ausgeführt") u„d diesem gebûhrt also das Verdienst, zuerst oin voltstandiges System der Entwicklungstheorie aufgestellt m habon. Schon die ungew8hnliche Thatsache, dass ein Grossvater dcr geistige VorgSnger seines Enkels sein konnte, in Fragen, die heuto mehr als irgend welche andere die Goistcr bowegen, dUrfte ge-oignet sein, das lebhafteste Interesse hervorzurufen. Aber im Vor-aus muss darauf hingewiosen werden, dass wir nicht don min-desten Aniass darin finden konnen, das Werk des Mannes, dor dem Namen seines Grossvaters neuon Glanz vorlieh, darum geringer zu 'schNtzeu. Ein Andores ist es, aus dor Fülle seiaer Phantasie, wenn auch gestutzt auf eine bedeutendo Kenntniss der Natur, Hypothesen und Theorien aufstellen, und wieder ein Audros, sie durch eine ungeheure Zahl von Tbatsaohen zu beweisen und zu oinem solchen Grade der Wahrscheinliehkeit zn brmgen, dass die urtheilsfahigsten Gaister der Zeit davon befried!gt werden. Dr. Erasmus Darwin konnte mit soinen naturphilosophischon Ideen seineZeitgenossennichtbefricdigeuiseinemansichrichtigenIdeon-gangc fehlte das loitendo Princip, und er musste sich darum gefallen lassen, dass man achseJzuckend von seinen wildon, cxcentrischen Phantasien sprach, und dass derAusdruck: darwinisiren (^wioihnz.B.derDichter ColeridgeiusoinenBemerkuugön über Stillgngfleot gebraucht hat, ungefähr aïs der Gegensatz einer besonnenen biologischen Forschung in Eugtand galt.*) *j Vergl. AthenRtra 187B, M~reh p. 428. [page break] -- 77 - Wiedor in anderer Richtung schadcta seinem Naehruhme die Vielseikigkeit seiner Gaben. Dio Aorzte warfen ihm vor, dass er Philosoph gowesen, und die Philosophen glaubtcn beklagen zu müssen, dass er allzu poetiseh und phantnstisch angelegt gewesen sei; die Poeten und Literaten htnwiederum machten ihm seinen arztlichen Stand und seine naturwissenschaftliche Richtung zum heimJichen Vorwurf, nnd so verhinderten Einseitigkeit und Voreingenommenheit seine Beurtheiler, deu Worth des Mannes voll und ganz zu erkennen. Sein Loben und Wirken ist wiederholt boschrieben worden, aber stets entweder von Schëngoistern oder von Aerzton, und deshalb fiel das Bild stots parteiisch gefàrbt aus. Aber es ist erfreu!ich, dabei feststellen zu können, dass jeder einzelno seiner Biographen gerade der Soite seiner Laistungen, die er am besten beurtheilen konnte, die vollste AnerkennuNg hat widerfahren lasson; dio Schongeistor priesen seine poetischen Verdionste, oin englischer Arzt würdigte vor 18 Jahren seine ärztlichen Leistungen, und dem Schreiber dieser Zeilen blieb es vergSnnt, hierzu auoh den bisher vergessenen Tribut der An-erkennung hinzuzufügen*), den ihm Naturforschung und Natur-philosopbie schulden. Es ist sicherlich ausserordentlich bozeichnend fUr den merkwürdigen Mann, dass sich die beiden ansoheinend so stark mit oinander divergirenden Richtangen - Poesie und Wissenschait - bei ihm kaum von einander trenNen lassen. In diesor und andern Richtungen ersoheint er uns als ein intéressantes Gegenstuck zu dem Fürsten der deutsohen Dichter. Darwin und Goethe blickten mit den Augen des bildenden Künstlers auf dio Nato, und suchten sie als ein einhoitliches ganzes zu eriassen, und Beiden erschlossen sich bei dieser durchdringenden Betrachtang Geheimnisse, die den iachmassigen Zoologen und Botanikern ihrer Zeit nicht nur entgangen waren, sondern von ihnen noch lange bek&mpft wurden. Dieser grosse Erfolg, ein Vorauseilen und Vorwegnehmen der Ergebnisso künf-tiger Forschangen, ist im Uebrigen leicht erklärbaf. Die Thätig-keit des dichterischen Genius ist eine seibstschëpierische, combi-nirende, synthetische, und daher gelingt ihr, was der rein analy- *) Vergl. Kosmos 1879. Februar S. 898. [page break] - 78 — tischen, vorsichtig Schritt für Schritt eindringenden Thatigkcit des exakton Forschens erst vietspäter erreichbar ist. AJs Goethe im Jahre 1786, von dom Godanken gedrangt, dass oino gemeinsame Organisation die höheren TU«, mitdem Menschen verbinden musse, den Zwischenkiefer des Menschon nachwies, den man ais trennendes Merkmat des Meuschen vom Thiero botrachtet batte, wollte ihm kein Anatom Rccht goben ; seinor zur solbon Zoit auftauchenden Idée der rflanzenmetamerphoso widorsttebten die Botaniker, und seiner 1790 gemachten Entdeckung der WirbeJ-Natur des SchUdels is erst in unsorn Tagen Gerechtigkeit widerfahren. Ganz ahniich ist es Dr. Darwnn ergangen, der, wie wir zeigen werden, seinem Jahrhundert weit voraus eUte. Hochst erfo!greich im Zusammenfasssn und Vereinigen des Getrenntcn hasste Goethe förmlich die auflösendo und zersetzonde ThStigkeit des exakten Forschers, obwohl er sie doch brauchte und selber bethatigte, um die Bausteine zn seiner neuen Weltanschauung zu orlangen; bei Dr. Darwin war aine solche Abneigung gegen die zergliedernde Thatigkeit der Philosophen und Specialforscher nicht vorhandon, und daher kam or weiter im Aufbau als aile seine Vorganger und Zeitgenossen. Die Aehn-lichkeit der Weltanschauungen beider Dichter ist nach manchen Richtungon ebenso gross wie ihr Bedurfhiss, dieselbe in Yersen auszusuchen-) aber dieso Ueboreinstimmung erklärt sich loioht, wenn wir bedenkon, dass sie beide von den Forschungen derselben Yorgänger, Buffon's undLunn6's, auszugohen hatton. IL Die Vorgänger Darwin's. Um ein moglichst nach allen Seiten begrûndetos Urtheil zu gowinnen, über den Fortschritt, welchen die Naturforschung und die philosophische Weltbetraohtang dom älteren Darwin schulden, wird es zweckmSssig sein, einen wenn auch ganz flüchtigen Bück auf dasjenige zuwerfen, was bis zu seinenTagenzur Anbahnung einer einheitlichen Naturauftassung geschehen war. Natürlich hat man schon im AIterthum ~ber die Entstehung der Erde und ihrer Bewohner philosophirt, und bei der UnJ-hangigkeit, deren sich in den Tagen der Griechen die Philosophie [page break] - 7H - erfreutc, ist os nicht iu verwundern, dass man schon dumals, im Vcrgleiche zudom geringcnErfahrungSmateriaIe, sehr gesunde naturphilosophische Ausichten entwickelte. Insbesondere erscheint der alte Heraktit mit seinem Grundsatze, dass Alles in einem ewigen Müsse begriffcn sei, in der die Phautasie anregenden Dunkelheit, wolcho sein System umgiebt, als der A!mherr, mit welchen, jede Geschiuhto des Darwinismus zu beginnon hat. Wio es scheint, hat Empedokles (484-444 v. Chr.) zuerst diesem Système sich genauer anschliessende Ideen entwickett, Ideen, die man in der That als echt darwinistische beliehnen mm. Er lehrte numlich, das Lebon habe in der Natur mit Anfangen begonnen, die sebr weit davon entfernt gewesen wSren, die Vollkommenheit der späteron Lebewesen xn besitzen. Die Natur habe zahlloso Massen lebensfahiger Materio erzeugt, die so lange wieder zu Grunde gegangen seien, bis einmal eine solche entstanden sei, die unter den Yorhandenen ausseren Bedingungen )ebensfähig war. Alodann seien unvollkonunne«>Jmn den vollkonmneren vorangegangen, so z. B. hermaphrodiUsche Thiere denjenigen mit getrenntem Geschlecht. Diese bedeutsame Idee lAA JohamfesPhiloponus in der unsinnigen Form wiodergegoben worden, als ob sich im Anbeginn viele lebeNde und ompfindende Gliedmassen, KSpfe, Anne, Beine u. s. w. ,zusammengefunden" und, wenn dies passend geschehen sei, auch er- ^Bessefwar diose scharfsinnige Idee von Arsstoteses und Xonokrates verstanden worden, von denen der Letztore geradezu daraus folgerte, dass man das Zweckmassige einfach aus dem Begognen vieler Anfange herleiten könne. Ar steleses liefert uns in einer SteUe seiner physim auscuUatimcs (IL 8.) eine offenbar durch Empedokles angeregteBetrachtung, die uns beweist, wie tief ihn dio Gedanken desselben gepaokt hatten. Soilte man, sagte er,' den Gedanken, dass der Regen nicht fällt, um das Ge-Se wachsen zu lassen, sondern weil Nobel vom Meere aufgestiegen seien, und dass das Getreide vielmehr wachst, well es geregnet hat nicht auch auf die ûbrige organische Natur anwenden? Kennte nicht auoh die zweckmassige Einteilung des Gebisses in Schneidezähne undBackenz&hne, statt um des Zweckes willen erschaffen zu sein, zufallig entstanden und eben dadurch [page break] - HO - erhattenworden sein, weil sio «ich bewahrte, und weio die Tbiere, die ein weniger vollkommencs GebiSS besagen, zu Grunde gingen? "Und dio Dinge nun," fShrt er fort, "bei welchen alles Einzelne grade so sich ergab, ais wenn es um eines Zweokes willen ontstUnde, dièse hätten sich, nachdem sie grundlos von selbst in taugiicherweise sich gebildet hatten, auch erhalten, jene abcr, bel denen dies nicht der Ml gewesen, seien schon zu Grunde gegangen oder gingen noch zn Grunde, wie die Rindern entsprossenon Mannergesichtigen des Empedokles." Ich Yermuthe, dass das letztere Citat sich auf ein Lehrbeispiel des Empedokles bezieht, in welchem der scharfsinnigo Donker darthat, dass solche gemischte Fabelwesen, wie z. B. Centauren oder eine Sphinx mit Rinderleib und Menschenkopf, nicht existiren konnten, weil sie unzweokmassig zusammengesetzt waren und das menschtiche Gebiss nicht die dem Pferdo- oder Rinderleibe notwendige Nah-rung herbeischaffen konnte. Es muss uns auf das HSchste in Erstaunen setzen, dass oin so solmrfsinniger Mann wie Aristoteses einen so tiefen Gedanken, einmal gefasst, so leicht wieder aufgeben konnte, allein man wird dies erklär!ich finden, wenn man die Geschichte der griechischen Philosophie naher betrachtet. Der Gedanke, dass die Welt in allen ihren Theüen zweckmSssig soi, weil sie, im Voraus geplant, nur die Verwirklichung einer uber ihr ttehenden Weisheit soi, batte, in der Schule der Eleaten und PythagorSer zur Ausbildung gebracht, alle andern philosophischen Richtungen erstickt, aufgesogen oder mindestens modificirt. Es war das denkbar bequemste Mittel, sioh mit dem unbegreiflichen Rathsel der Weltentwickelung abzufinden, wenn manoinfach sagte, sie soi so vollkommen, weil sie so weise tiberlegt soi, und wenn aie üu-vollkommenheiten darbiete, so hätten auch diese ihren tieferen, verborgonen Zweck. Auf die organischen Wesen angewendet, fuhrte diese Auflösung za der Lehre, dass, wie der gesammte Weltplan vor der AusfuhruDg vorhanden war, auoh der Plan eines jeden pflanzlichen oder thierischen Wesons, d. h. die Idee, Form, Seele oder Zahl desselben, vorher vorhanden sein musste. Es ist die Ideen-lehre des Piaton und die Zahlenlehre des Pythagoras, die sich nicht nur einer niedrigeren Erkenntniss-Stufe überhaupt, son- [page break] ,_ «I _ dorn namentiicb unmagebMeton Religionssysternen am besten anpassen muten. Wie leicht wurde es g. B. dem christlichen Kirchenlehrer, die ewigen Ideen des Platon mit den Gedanken des Dennurgos zu verschmeizen, wie leicht aber auoh die Verkürperung aller Wesen dadurch xu erklären! Denn wenn die ewige, unTeranderJicho Ideo einmal fortig vorlag, so brauchte sie ge-geben« Falls uur einen Stoff zu suchen, sieh im Wasser, im Schlamm odor in einem Fäulnissprodukt *u incarniren; sie bedurfee keinrr Entwicklung, denn sie war fertig da, sie konnee keine Umwandlung erledden, donn sie war ewig. Die oberflächliche Natnrbeobachtung führt ,von selbst zu ahn-Jichea Anschauungen. Das faulonde Aas wimmelJ von Würmern auf, aus dem Miste schwirren Kafer hervor, aus dom Wasser steigen MûckeNscawärme, der Sumpfsoheintim Frühjahr zu lauter Frëschen u werden. Die Alton betrachteten, ihrer mangelhaften Erfahrung entsprechend, die sogenannte Selbstzeugung oder freiwillige Entstehung (Generatio oegttivoca) der Lebewesen als ein bis in die höchsten Klassen hinauf geltendes Naturgesetz. Ein zaher Schleim, eine warme Urfeuchte wurden früher fUr das geeignetste RohmateriaIzurBildugg lebender Wasen angesehen, undDiodor schildert in naiver Anschaulichkeit, wie die ägyptischen Mause aus dem Schlamme des Niles mit fertiggebildetem und Kopf, im hintern Theiie noch angeformter Schiamm, emportauchen. Aristoteses beschränkte das Reich der Seibst-entstehung auf Insekten, einige Weichthiere und Fische, Thiere, bei denen er den Verlauf der Fortpftanztmg nicht kannte. Die IJeberzougung, dass die Insekten und ihnliche niedere Thiere durch eine Art Fftulnissprocess (PutrefaMon) aus abgestorbener organischer Materie hervorgehen könnten, z. B. die Bienen aus Stierköpien, Scorpione aus Krebsscheeren, Lause aus dem Sohweisseu. s. w., stand unanfëchtbar und von den ersten Natur-forschem der Zeit angenommen, vom Alterten bis über das Mittelalter hinaus fest, ja aïs im 17. Jahrhundert Bedi diese Lehro zuerst durch Versuche erschütterte, trat die Eirche daf~r in die Sohranken. NatUrlich, denn das der Erde und dem Wasser nach mosaischem Bericht gegebene Gebot, Thiere und Pflanzen jeglicher Art hervorzubringen, fusst in demselben Grande, wie die Ideen-, Selbstzeugungs- und Constamlehre; es ist nur in Kra«tiiu» Darwin.                                                                     0 [page break] _ 82 - dicsem Sinne verstSndlicb, und wie ich andorwarts gezeigt habo, hat man die vermointliche Fauiniss-Setbstentstehung geradezu als Beweismittel der mosaischen Darstellung benutzt.)) Auf die Entstehung hëhercr Wesen Hess sich dièse plötziicho Besoelung des Wassers, Staube« odor Schtammes durch die ewige Idee nun insofern schwieriger anwenden, weil mau sich ein hüheres SSugethier, z. B. den Menschen, doch nicht ganz so leicht, wie niedere Thiere, „der Metde gleich", wie Erapedokles gesagt haben soll, aus der Erde hervorwachsend oder im Wasser sehwimmend denken konnte. Woher kommen die SSugethiero jetzt? Sie bilden sich bis zu ibrer Geburt in der GebSrmutter aus. Nun gut, so werden sie sich zuerst in Gebarmuttern gebildet haben, die wie Bovisto aus der Erde hervorwuchsen. Das ist der Gedankengang der Gebarmutter-Theorie, die wir noch bei Lucrez findon.' Auf gar keiner hSheren Stufe scheint mir die in neuerer Zeit vielfach ais höchâtesPröphctenthum gepriesene Idee**) des aiten Anaximander (611-547t zu stehen, nach der die Menschen aus Mschen oder aus fischartigeu Vesen, wie ûensorinus hinzusetzt, hervorgegangen sein sollen. Nach der Lebre seines Lehrers, des Thales von Milet, war die ganzo Welt, also auch alles Gethier, ans dem Wasser hervorgegangen, die Menschen hatten in einer fischformigen, dornigen Rinde gesteckt und sich wie Msche genährt, nachher soien sie an's Land gekommen, die panzerartige Hülle sel geborston, und die Menschen wie dor Scbmetterling aus der Puppe horvorgokrochon. Anaximandor fnhyte als besonder*. Gr~nd für dièse Annahme noch an, dass die Menschen nach ihrer Geburt viel zu sehr fremder Fürsorge bedürften, als dass sie gleich von vornherein aïs Menschen h&tten leben konnen. Mag man in diesem letzteren Zusatz eine Anti-cipation des biogenetischeu Ûrundgesetzes sehen; in der ûbrigen Theorie liegt nichts, was mit der Descendenz-Théorie zusammenhangt. Der Kschpanzer ist offonbar nur eine der F*. dos Lucrez entsprechende Atrappe, es ist eine Entpuppung, keine Umwandiung, und die .Urform (der sogenannte Ksch) ist durch *) Kosmos 1877. (Bd. I.) S. 87. *)) Kosmos, Bd. VI. S. 168. [page break] - HA ..... Man wird mir liier oinen Anuchronismus vorwerfen, alleiu man vergesse nicht, das« Anaxininnder aïs der Lehrer des Stifters der Schule von Kien gilt. Fine wirkiicho Umwandiuug und Entwickele der Lebewesen m hohem Jtown, wie sie Uemokrtt geleint haben soll, darfman bei Aneinander nicht mim, und Hoeh wcniger dio geistvolle Aufïadung dos Em- p6 L Lehrc vun don Urbildern] welche der Idee der unmittelbaren Schöpfun~ aus den EJementen su gUnstig ist, erlitt übrigens früh mancherlei Wandluugen, die sie noch annehmbarer maohten', so durch Aristoteles, dor die Ideen nicht ais solche vorher lebond, sondern nur der Natur als Zweckprineip immanent lehrte, ja es Hess sich sogar cine gowisse T—sang mit der heraldischen Wordelehro vornehmen, indem man sagte, der Weltprocess soi als solcher, das Späteste in dem Frühesten gegeben, und wenn man diosen Gedanken uoch etwas weiter ausdehnt und sagt, nur die Ideenfolge der grossartigen Entwicklung ohne gebnndone Marschroute sei gegeben, so wird die der Arten-Constanz zu Grunde liogende Idcenlehre, der Logos tpmmticos dor Stoiker, unmorklich in die Werde!ehre und in die Natura mturans des Spinoza ûbergeführt. Dazu mischtea sich früh orientalische, besonders chaldfiische Einflüsse, dio, vou dor Idee oinor allgemeinen Harmonie des AJl's ansgehend, dio Schicksale des EinzeJnen in den Combinationen des Ganzon, den Entwicklungsgang der Erdo und ibror Bewohner in den Constollationon der Gestirne gegebon finden wollten. Sie sahon die ewige Idée Platons, das Zahlenverhaltniss des Pythagoras in don Sternbildern verkërpert, und so horen wir schon frUh astrologischo Ideen über den Einfluss der Gestirne auf die Bildung organiseherWesen, und Plinius lässt das Meer Yom Sternenhimmol besamen, eine zur Ideenlebre gehörige Phantasie, zu deron Oonception vielleicht die vielen, ganzlich auf das Meer beschrSnkten Sternthiere boigetragen hatten. Wahrend die neue Weltreligion alle dièse Ideen abend- und worgenländisoher Philosophon in sich verarheitote, und dadurch ihre eigenthttmliche Hrimng erhielt, wurde doch die pJatoniscbe [page break] - 84 - Ideeniehre ihn Grundtage und ihr ertlichos Lebenselement, und einzelne Kirchenvater, wie z. B. der gelehrte Augustin, gingen so weit, m dem Sechstagework nur die Schöpfung der den einseinen Lebewesen zu Grunde liegende Idenn zu sohen; so sei der Mensch am sechsten Tage nur in der Idée erschaffen worden, nicht leibhaftig. Der Mnhamedanismus verquickte sich dagegen inHiger mit der Form, welche Ariototeles dor Ideenlehre gegeben, die man als eineAuflösung der Ideen in derMaterie, oder oino Durchsoelung derselben belichnen könnte. Die Kraft des Urschüpfers dringt, nach dor von don „lautem BrUdern" dem Aristutelismus im 10. Jahrhundert gegebenen Form, bis zum Mittelpunkte der Erde, dem eigentlichen Mitteipunkte des All's vor. Von da beginnt eine Rùckströmung der Kraft, wolche die Entwickcluog der Dingo vom Mittelpunkte aus zur Folgo hat. Durch diese RUckströ.ung wird eino stufeuweise Fortbiidung von, Steine mit Vorwiegen des ordigeu Elementes, zur Pflanze mit Vorwiegen des wasserigen Elementes, und zum Thiero, in welchem das feurige Element in der BJutwiirme zum Ausdruck kommt, erzougt. Dabei wird nicht nur die WandIungsfähigkeit der Mine-ralien (z. B. unedler Metalla in edle) behauptet, sondern auch sorgfältig nach Uebergangsstufen zwischen Mineral und Ptlanze, Pflanze und Thier, Thier und Monsch gesuch.. In der grunen Alge, die Mauern und Baume auf der Wetterseite bekloidet, sah man die orgrünende Erde, das Pflanze wordende Mineral, in der stolzen Palme, dei*n Trennung in zwei Geschlochter die Notwendigkeit der kùnstliohen Befruchtung gelehrt hatto, sab man die thierithiuichste Pflanze, in den intelligenten Amoisen und Bienon Vorstufen der menschlichen Inteliigen.. Im Menschen endlich werde, wie in einom Mikrokosmus, das stufënweise Schupfungswerk wiederholt, und deshalb wirkeu auf seine erste Entwicklung die Gestirne und der Zustand der gesammten Welt am meisten ein.)6) Von den Arabern erhieit das christlicho Mittelalter don Aristoteles zurück, und dersolbe wurde durch vielseitige Bemühungen, namentlich durch den neuerdings wioder zum püpst- dSlS0snf080Phen emnUten ThomsS VOß AqUin°' mig Freiiich regte sich die Reaktion gegen die Gedankensklaverei [page break] — Hti - der owigen Ideen früh geaug, und im Anfange des vicrzchaten Jahrhunderts crklärt ihnen nameutlich William Occ am don Krieg. Er und seine Schule der tfominalisteu bestrcitan, dass den owigen Ideen des damals sogonannten „Rea!ismus" irgend welche Reaiitat inno wohne; sie soien einfach nachträgliche Abstraktionen wirkiicher Dinge es gabe keine Idee vom Löwen vor seiner Existenz, noch cino Idee dor Roso ùhnc dieselbe. Noch wenigur gäbe os Gattungsbegriffe und Klassen, ,. B. einen allgcmoinen „Plan" oder Typns dor Bindcr uder gar der Saugotlilo» u. s. w, sondern in der Wirklichkeit gäbû es nur Jndividnen. Wegen dieser Zurückführung dor vurdem leibhaftig und „wirklicher als virk- Indesson handelt es sich hierbei nur um oine Reform der Begriffe, deren Tragweito jedoch die Kirehe wohi ahnto ttnd doshalb 1339 die Lehrbücher Occnm's verbot und die Nominaliston von don Lehrstühlen der Univorsitaten vertrieb. Allein damit war heineswegs dio AutoritHt des Piatondnd Arsstoteles und dergniu» geisttötende Seholasticismus sugleich crnstJich crschUttert, im ßegonthoil, Piaton feicrte erst nachher noch seino glomicho Auferstehung, nnd beule herrschen, wie der nouesto Galvanisirungsversuch des christlichen Aristoteles beweist, noch heuto in don listcn AnMngem dor vorbcdachten Zweck-massigkoits- und Constanz-Dogmen. Die Lchre ist viol« bcquem um uiuht in alle Ewigkeit boquemen Denkern «a gefallen, und in sofern durfte sich das Epitheton der ewigcn Ideen am längsten bewahren. Am UM» babon sio in der Versteinerungskundo die Herrschait behalten, und man mSchte hier wirklich von einer Versteinerung der Ideen solbst sprechen. Wie vor einem unlösbaren Bltbtd stand die Philosophie vor dcn unzähligen Verstoincrungen phon, welcher 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung lebte, hatten dann *) Hugo Spiteer, NomtualtauH nnd Realiomos. Leidig 1876. [page break] - m nur Boweiso einor ehemaiigûn Wnsserhcdccku„ff der ~anxon Krdo gesehen, aber mit dem Horrschexdwordcn der Idoonlehro, die eino .um.ith.Ib.» Vork~rpcrung dor „Ideen" uuch in Fels und harton Stein xuliess, wurdo es andern. Theophrast, der Schuler dos Arsstote,es, hatto bereits angefangcn, von cinem plastischen Vermögen (m plmtk«) der Erdo, fossiles Eifenbein und andre Thierknochcn hervorzubrrngeen xu phitosophiren. Die fossilen Fische, die man im Pontus und in Paphlagonien fand, fHhlten ihn zu der nur vom Standpunkto der Idecnlohre mögtichen Ansicht, dass die im Fischsamon fortlebende Idee so mächtig soi, dass sic sieh mitten im Fels und in der Erdo entwickeln könno" wenn Fischtaich in Erdspalten gelango. Diese setbo Erklärun~ bcschaftigto noch gegen das Jahr 1700den engtischen Gelehrten Edward Lhwy dd, welcher sich in seinem 1600 erschienonem Petrofakten-Kataloge Lm.op,,,-lacii Britanni« ICoao9raPkia die ~rösste Mühe ffnb, zu beweisen, wio leicht es sei, dass Windo und Ncbel don Somen von Fischen und andern Seothieren emporhoben und in die Spalton der Gebirge fUhren könnten, wo sie xu stoinernen Tlüeren anwüchsen. „Wie konnte," trug selbst der scharfsinnige Tournef,rt, ,das Ammonshorn, welches vollständig im Grossen odor im Klemen dieselbe Schneckenform zoigt, ohne oinen Samen gebildet werden? Wer formto es so kunstlich, und wo sind dioFormen?« In der That, dieser natürlichen Erklärung gegenüber schien selbst der .eine PIatonismus und Aristotelifmus vom-ziehen, welcher die Yersteinerungen, wio dio Aastliegen, aus der Gahrung einer fettigen Materie im warmen Erdbusen, oder durch eine rein mineralisoho Verkorperung ,verirrter Ideen" erklärte, wio die Krystallo nnd Dendriten im Erdinnorn wachsen.-) In diesem alleinseligmachenden (Haubcn an die VI» phstica Hess sich sogar ein so ausgezeichneter Conchylionkenner, wie Martin List,r, nicht stëren) trotzdem er erkannt hatto, dass die Versteinerungen dor verschiedenen Erdschichten auch unter sich verschieden seien. Er erklärte sich dièse Sonderbarkeit (1(370) so, dass wenn auch aile Felsarton das VermOgen bissen, dio lebenden Thierformen nachzubi!den, doch eine darin erfolgroicher sei als dio andre, und so erkläre sich die Ungleichheii der Museheln in den verschiedenen Felsartcn auf das Hinfachstp. Dicselbe Ansicht vcrtheidigto noch 1709 der ArztNicd. Lang in Luwrn in einer besonderon Schrift „über don Ursprung der Figurenstoine". [page break] „ S7 - Selbst ein Mammnthskelet, welches 66SKJ bciBurg-Tonaa im Gothaisohen ausgrabon worden war, wurde gogen den lob-haftonWiderspruch dosGymnasiailehrersTentiel von demhohen iledicinal-Coltegio fur oin „Naturspiel- erklärt. Nioht bosser erging es den Aschenurnen und Steinwatten, die man bisweilen ausgrub, sie wurdon mit löbiichcr Conscquonz von don gelehrten Gesellschaften ehenfalls für Natursptele orklärt, und noch in, Beginn des achtzohnton Jahrhunderts batte Woodwadd in England mit diesem Abergtaubcn zu kämpfcn und mussto auf dio almlichon Steinwaffen der wilden Völker Amorika's hinweiscn, um den verbohrtcn Gelehrten dio Augen zu öffnen. Das grosste Vordionst um dio endiicho ZerstHrnng dicses Wahncs haben sich indesson die Würxburger Studenton orworbcn, indam sic nach nnd nach cine Mengc der wundcrbarston „Naturspielo« hcimiich an oinem Orte vcrgrubon, wo ihr Protessor, Johann Bartholomäus Adam Beringer, nach Figurenstoinon xu suchcn pflegto, wobei sic dio Freude orlobtcn, dass or ihro Lehmbiidor von Thieren, Gestirnen und anderen wundorbarliuhon Sachen wirkiich in oinom grosson geiehftcn Worke beschriob nnd abbildeto.*) Dieser Skandal, der durch die Bemûhungen des get&uschten Gelohrten, dio vorkauften Exompiare seines Buches mit Aufopfernng seines ganzen Vermog~ns xurückxukaufen, und durch dio Habsucht der Familio, die nach seinem Todo eine neue Ansgabo dos vielbegehrten Buches veranstaltete, noch vermehrt wurdo, brach endiich die Herrschaft dos PIatonismus in der Verstoinorungskundo, ,bis auf solche Nachzugler, wie A. v. Raumer, der noch t819 die Versteinerungen ais einc Entwickeiungsfolge "nie geboronor Embryonon" erklärtc.**) Inzwischen hatten sich allmählich vornUnftigere Ansichten uber die Entstehun~ der Yorstoinerungen Bahn gabrocher, Kunstler, welche die Abfbrmung vun Naturgegonständen für Kunstzwecke ausubton, wio Loonardo da Vinii und Bornhard de Palissy, waron dio crston, welcho dio natürlicho Kntstehungsweise der Verjüngon urläutcrten. „Wcnn das Wassor der Flüsse," *) LithunrnjihUi Wiiwlwiyensis, duceutls kpidm flquratomm, i< i>oti-,.//. imcdifurmkm, prodigiom imagimbus exomuta. Wivacburgi 1720. m, n,iW«*- u**™< **) Hie Gebirge Schlesiens. Berlin 1HUI. [page break] - 88 - sagt Leonardo, „seinen Schtamm auf die Thiei-e des Mecres, welcho dio Kusten bewohnen, niederschlägt, so hüllt diosor Schlamm du. Körpcr völlig ein. Ist cndiich das Meer «rllok-getreton, su erhärtot und vcrsteincrt sich diesor Schlamm ringshorum und übor den Korpern der Schaithiero........ L sagt m,r," fiihrt er fort, „dass die Natur und der EinfluRs der Restiine die Musoheln der Berge gebildet habe. Zeigt mir a)so cinen Ort in don Bergon, wu die Sterne heuto soicho Muschel-tUen von so venselüedenem Alter, so verschiedener (! und an einem und demsolben Orte erzeugen...... Und wio erklärt ihr durch das Wcrk der Sterne die grosso Anxahl der in den Gestoinen der Bergo fixirten und abgedruckton Blätter und dor Meertange, die an den nämlichon SteL mit MusÄ und Seekrebsen gemischt vorkommen?"*) Nachdem auch andero denkende Naturbetrachter die Versteinerungen ais Ueberbleibsei und Abdrucke Ton Thieren, die wirklichgelebt hätten, anerkannt hatten, und man namentlich ihr Vorkommcn auf hohen Bergen in's Auge fassto, begann man, gemäss einer schon von dem Kirohenvater Teruulaifn ,™™' sprochenen Ansicht, dio Versteinerangen ais Reste und Heugen der Smtflut ,n betrachten, obschon der italienische Arzt tfra-castoro sehon im Jahro 1517 erklärte, die tief im Innern der Feisen und Gebirge eingeschlossenen Versteinerungen kSnnten nie und ntmmermchr ais Rosto oiner nach wonigen Woohen vortanfenen M„ih angesehen werden. Aber solche voreinzelten Stirn- Die Theotogen stürzten sich mit eiuem !eichtbegroifl!chen Eifer auf den neu gefundenen Bowcis fur die Wahrheit des mosaischen Berichtes, und eine machtigo Muth von Schriften ûber Noah und die Sintfluth ergoss sich über die sündigo Monschheit. Man hatto damais besondre Ursache, sich an Alles zu klammern, was irgend die Autoritat der Schrift unterstutzen konnte, denn die gL- uhVm H" Grothe' Le°D8rd° da Vinci a'8 fngenIw nnd m,80ph' [page break] - ~9 - artigen neuen Entdeckungcn jener Zoit am Himmel sowohl als auf dor Erdo, waren der Kirche, die cben gtaubtc, ihr Haupt im Schoosso der Heiden Arisuoteles undPiaton zur Ruhe gelegt zu h~bon, aicht cben günstig. Die Verdrungung der Erdo aus dem Mitteipuukto dcr Welt waf oiner der härtesten Schluge, welchor dem alten Lehrgcbäudc nur vorsetzt worden konnte, zerstërtc sie doch den Gedanken, da» das All um des Monsche) willen erschaffen wäre. Es begaunen aisbald die unendiichen Specutationcn über die Mchrheit bewohnter Woltcn, uud die Ge-wissenszwoifcl, ob Offenbarung und Erlusuugswork anfallen Weltkorpern stattgefunden habo n. s. w. Die Philosophie bonutzie sofort die Niederfagc der a)tnn Sterne, und mit ciner fur seinen Stand und seine Zeit doppelt bewundorungswürdigen Knhaheit crhebt sich der Dominieanermonch Bruno auf den ncugcwonnonen Standpunkt und baut, Aristotclos und dio Schoiastiker verspottend, von diesom neuen Gesichtspunkte ein neues, an Empe-dokles anknupfendes philosopbischcs System,") Man machte ihn auf dem Scheiterhaufen stumm, abor Cartesius und Spinoza traten in seine Fusstapfen. Nicht weniger gewaltig wirkto die Entdockung Amerika's auf dio Goistcr. Xicht nur, indem sic bowies, dass der Kampf derKirche gegen den Antipoden-GIauben oino Albernhoit gcwcsen, sondorn auch indem sic die Blicke ubcrhaupt erwcitorte und ungeahnte Schwiorigkeiten hinsichtiich gowisser Kapitel des Moses wachrief. Bine Mengo fremdartigcr Thiore und Pflanzen, von denen dio Ihrharü und Bcstmrii, das Spechm Naturae und der Ilortus Sonilatis des Mittclaltors keine Ahnung hatten, ersehionen plötzlicb vor den crstaunten Blicken. „Mein Gott!" ruft ein Scribent jener Zeiten aus, „wio verwundern wir uns darob, wenn wir dergleichen seltsame Thiere aus so forn entlegenen Orton m sehen bekommen? Wio genau betrachten wir- allé ihre Lineamenten, Gestalt, HaariarbcnjaganzeLeiber! Als ob sic vom Himmel herabgefallen waren!«*) Dis ebcn in die Scurankon gctretonc Schulo der Dinmanisten musste uagesSumt in Noah's Arche PIatz fur don ungeheuern Zuwachs schaffen. Hatten schon die Kirchonväter mit *) Abraham van der MyUns, De origine anlmatium et Migration po,,u-forum. 1630, [page break] - 0O - den Tlilen-n der alten Welt Noth gcnug gehabt, namentlich mit der Frago, wio Noah dio wilden Thiore vorhindert hahe, die xah-      ; ,„on m frossen, und womit er beido ernährt habe, so wuchs jetzt mit einom Mate die Schwiorigkcit um dus Doppelte. Schon in      " einigon der ältosten diescr Schriften, niimlich in Job. Hueeo's,      ; cines Monches aus der Dauphin«, Buche: JJe nrca .vi, cujus      . formae et capacitati« fuerit (Lugd. m>>) und in der Inqmitio in      } faMcam Arcac Noäk des 1588 verstorbenon Philologen Mutti,. Host ans Frankfurt a. 0., wird die Platzfrage brenuond, und es tritt, Augesichts des Roichthums der Natur, das Bustrebcn      ; anf, in de» Kaumüborschtage die Zahl der unterzuhringcnden      , Thierarten mögliehst zu verringern, um don verfügbaren Pinta      ; als völlig ausrcichend nachm. weisen.                                                 ! Daxu bot nun xunächst dor damalige Glaube vcn dor Rastard- Natur violer wi!dcn Thiero ciné willkommne Handhabe. Glücklicher-      > weise brauchto man keinen Piste für die Hyänon, «lio man a)s       , Bastardo von Wolf und Fuchs ansah, noch für die Ltichse, «lie      ' von Wolf und Wildkatzo abstammon sollten, noch für dio Lco-       ; parden, die als Abkommlinge von Lowe und Pnnthet gaiten, noch       , für dieWaffen, zu deren Erzeugung Kameel und Panthcr Freund-       . sohaft geschlossen haben sollten u. s. w. Man sioht, die Aus-       .. schtiessung dieser für dio Ideenlehre Platon's und für die Schupf- Imgstheoretiker hëchst unboquomen Thiere war wcnigstcns raum-       ; sparend, so waren sio doch xu otwas brauchbar. Nach ihnon kamen die Tbiprfamiiien «or Musterung, die sich,       - wie z. B. die Katzen, verschiedeae Wiedcrkauer u. s. w.) eines       " gar zu grossen Formen- und Artnnrcichthums erfteuten.                    : g Aus rein thcologischen Bedurfnissen bogann man sich ,.       ; fragen, ob nicht am Ende dio violen Arten der in der Natur       , vorkommenden Hirsche, Rinder, Wildschafc u. , w. nur Abarten       ; weniger Urformen scien, dio dann um go besser von Noah in der       , Arche unterznbringon gewesen waren. Einon wissenschaftlichon Anstrich bckamen dièse, wie gesagt,        ursprünglich theologischen Speculationen crst, aïs der grosse       ; Reisonde und Erobrer Sir Walter Ralogh in scinor „W**, of       : the wo,W\ welche wahrend scincr Gefangonschaft vorfasst wurdc       ;, und 1G40 «uemt im Drucko urschienn sich für dieso Aultang · , erklärte und sie durch seino Beubachtungen stutxte. Er sagte [page break] {11 — darin, dassman ebensowenig nötuig ]»be, in dcrArche Bau... zu schaffen für soklio Thicre, dio nur durch Crusse 11ml Wuchs vun einandcr abweichcn, wio die eurupaischc Wildkat» und dio indische Unxe, als man es fur nöthig halte, dio Hastardee wio MaulMe, und Hyänen, noben dcn Standen unterbringen, und fiibrt dann wörtiich fort: „Was moine eigene Weinung betrifft, so findo ich keinen Unterschied, ausser iu der Grösse, zwischen der europaischen Wildkntze und der Unxe Indiens, und sogar jene in Hispagniola wilden Huude, welche die Spanier gebrauchten, um die nackten Indianer zu zerfleisohen, sind jetzt in Wölfe verwandeit und tragen dazu bei, ihr jungos Vieh auszurottcn; ja sio weissen xuweilen ihre eigenen Kindcr. Die gemeinen Kräheu und SaatkrShen Indten's sind auf den sumpfigen und tiefliegenden Insetn von Caribana reich an rothen Fodorn, und die Amsein und Drosseln haben mit weissen und fleischfarbenen gemischte Fodern in den nordiichon Theilen Virginia*. Dor kieine Hunds-Hai Englandss (dogßh) ist im südlichen Mcero der grosse Menschen-Hai (»orte). Denn wenn Farbe oder Grosse einen Artuntorschied ausmachten, dann warcn die Neger, welche wir schwarze Mohren nennen, non animalia ratimalia, keinc Monschen, sondern irgend oine Art von seltsamen Bestien, und ebenso mùssteu die Rieson Südamerika's zu einer andorn Art gehöron als das Yolk unseres Weltthoils. Wir sehen es auch täglich, dass die Natur der FrOchto durch Umpflanzen verandert wird."»") Dièse Ansicht, dass man cine beschranktere Zahl tbieriseher Grund-und Stammformen anzunehmen habe, wurde, da sie die Wahrheit der Scbrift in der Noahsage zu unterstûtzen schien, und bovor man ihre gdUrliche Tragweite ahnte, geradozu Lehrmeinung der orthodoxon Schriftausleger und ziemlich allgemein als unbedenklich hingonommon. Dor arminianisirendo, aber sonst strenggläubige Jurist Matthäus Hale, der in seinem frommenEifer vie!eHexen verbrennen liess, gab dom nouen Lehrsatze um's Jahr 1(560 die xweifelloseste Fassung. „Wir dUrfen uns keineswegs einbilden," sagt er, ,als wenn alle solche Gattungon und Arten auf soiche [page break] - flj? - Denn wic vielertei Arten der Thiere schen wir jotzt, welche viel-leicht dersclbigcn Gattung uud Art nicht sind, die geschaflen worden, sondern durch vie!faltige Begebniss sich vielfach verän-dcrt haben, wie solches in dcn vcrschiodcncn Arten der Leibcr dor Schafe, dw Hunde, der Spechte undPapagoycn und andcrcr dergl. ZÜseAuch)ldro Theologen acccptirten mehr "dor veniger vcrtrauensvoll das bedenklichc Argunent, so Sttllingfleot") in seinen 1063 crschienenenOriyöus Sacra«**) undBischofWilkins in seinem ans dersolbon Zeit stammenden Buche De aroa. Der Lebte* hat gleich mehreron scincr Yorganger oine Tabelle auf-gestellt, worin je sieenn Arten von Dos, Um, Bison, MMus aufgeführt wen, obwohl, wie cr in einer Anmerkung ausführt, jene oben angefûhrten wilden Ochseu mit dem zahmen wnhr-soheinlich nur einc und dieselbe Art bitdeten, und ebenso die verschiedenon Arten derSchafc, die er aufgeführt, untoreiuandcr; allein, er habo zn zeigen, dass nicht nur für jene Thicre Raum genug vorhanden gewesen, sondern sogar für alie noch unbekannte! Auf dièse tbeologischen Ansichten war hier nahor cinzugehen, weil sich von ihnen uffenbar die Buffon'schen An-sichten über donselben Punkt herteiteton. Ja, auch gar« moderne Theologen, wie x. B. »ekle,, haben dioses Mittol, die Arche Nuiih zu ontlasten, Yorübergoheud gutgeheissen.)") In ullen dieson thcologischen Zugcstundnissen jener Zcit haben wir als entferntere Ursachc, wic gcsagt, auch don Einfluss der Entdeckung Amerika's in Rechnung m xiehen. Abor auch noch nach andern Riuhtungon trateu hier bishor ungeahntc Schwierigkeiten auf. Es war jedonfalls nicht leicht cine bibel-gem&sse Erklärung von dem Reichthum ener nouentdecktcn Welt an ganz neuen, in der alten Welt niggends vorkommenden Pflanzen und Thieren zu gebon. Man konnto ja die Menschcn, Thiere und Pflanzon Amerika's aïs klimatische Abarten im Sinno Ralegh's betrachten, aber wie waren sic aus dem Paradicso dorthin gelangt? Hatten Engcl, wie Torqucmada meinte, dio ) IL Haie. The ÜriginutioM of Mnkind, dentsch von Sehmettan. Breslau 1686. *) Stinlingfleet, Origines sacra.. Vol. III. p. 688-68.. [page break] - 98 - Menschen durch die LUfte übcr das unendliche Meer gefuhrt? Zwar batte P.racoseua drei Adam's fur die Enropäer, Amerikaner und Neger, undOaesalpinue cine noch grussere Anzahl für die verschiedenen Erdtheile postulirt, aber natürlich fand man dies der Bibel entgegon, die ja iu Sem, Harn und Japhet Stammvater für dio Bewohner der droi alten Welttheile kennt, aber keinen für don nouen erwahnt. Der Bibelforscher Arias Monta-nus (~ ]598) fand zuerst einon Ausweg aus diesem Dilemma. Er bewies aus der Bibel solbst, dass die SShne Jaketan's, des «ebnes Ebers) nus dem Orient naoh Osten gewandert seien und an dem „Berge gogen Morgen" (namlich den Anden) gewohnt hatten. Man sollto sogar dort eine nach ihm benannte Stadt Jaktam gefunden haben. Joseph d'Acosta, der Erforscher beider Indien verfblgte den nach Uston eingeschlagenen Weg der Söhne Jakotan's des Genaueron, uber den Ganges durch China und Japan nach der Behrings**», also in der Richtung, in welcher man die Einwanderung sioh am liebsten noch heute vorstellt.*) Zu einem grossen Aufsohen gelangte dièse BVage, als der Hugenot Isaac la PoyrCre(t 1676) in einem 1655 erschienenen Buche (System« theologicum ex PmeadamUarum hypottesi) aus der Bibel selbst zu orweison suohto, dass dor Schopfung Adam's, des StammYaters der Juden, die Schopfung der Heiden (Prae-adamiten), die sich über die ganze Welt verbreitet hatten, vorausgegangen sei. Er führte diesen Beweis aus der heute anderweitig erklärten doppelten Redaktion des mosaischen Schöpf<ngs-berichts und wusste dadurch eine Menge scheinbarer Widersprüche der Bibel, wie z. B. den, dass Kain eine Erau von den „Töchtern des Landes nahm", und namentlich eine Stelle des Kömerbriefes (5, 12-14) zu erklären. Sein Auftreten rief eine Fluth von Gegenschriften hervor, deren Titel man in Bayls's Lexikoa findet") Man braehte den Verfasser zu einem Verzicht auf die Portsetzung spiner Schrift, sowie zum Uebertritt in den alleinseligmachenden Glauben, ohne indossen, wie man versichert, seine persënliche Ueberzeugnng zu breohen. Dor gelehrte Hugo Grotius, dor sohon vor dem Erscheinen seines Buches von la Peyröre's Ketzereien Kenntniss hatte, fasste in zwei Disser- *) Koamos 1877. (Band I.) S. 41. [page break] ,~ 94 - tatiouen De origine Gentium Amtrtonmtm nochmats die GrMnde rammen, welche die Besiedetung Amorika'*, sel es durch Auswandrer oder vom Sturme verschlagenor Schiffer sohr einfach orscheinen Hessen, und so galt d!esc Schwierigkeit als behoben. Nicht so leicht war dies hinsichtlich der Pflanzen und Thiere der neuantdeckten WeJten. Wollte man auch im Sinne Rilegh'. eine klimntische Teuerung der durthin gewandertpn Organismen annehmen, so war doch die Frage, wie sie über die ungeheure WasserwUste gekommen sein sollten, hinsichtlioh aller der Thiere, die nicht fliegen oder sehwimmen kunnen, und aller Dorer, die nur im Süßwasser leben können, eine sehr schwierige. Auch ob diese Wanderung vor oder nach derSintfluth geschehen sei, erschie& nicht unwichtig, denn wie hUtten sie im enteren Falle zu Noah gebracht werden können, um erhalten xu werden? Abraham van der Myluss (f 1087) hat ciner Beibe wohlbegründetar Bedenken über alle diese Fragen in einem besonderen, wahrscheiniieh um 1(330 zuerst gedruckten, nachmals wiederholt autgelegten und Ubersotzton Buche (* Origine anmalium et «,i. yratiohe pwhrum) Ausdruck gegeben und besonders anf die Schwiorigkeit hingewieson, dass zu Noah alle Thiere von den âusserten Orten und Grenzen Amerika's und Magellanien's hatten gebracht werdon konnen, um in die Arche aufgenommen xn werden. Er schliesst daraus, dass die Sinttluth nur die alto Welt betroffen haben konne, und dass sammtliehe Thiere und Pflanzen an denjenigen Orten erschaffen worden sein möchten, wo sie jetzt gedeihen. Es dûrfte in diesem Buche, dem ich an einem andern Orte eino ausfuhriiche Analyse gewidmet habe*), zum orston Mâle die Notwendigkeit der Annahme verschiedener SchOpfungsmitteJpunkte botont und mit treffenden Grûndon dargelegt worden sein. Zu der hier begründeten Ansicht ûber don partiolleu Charakter der Sintfluth bekannteu sich untor Andern Isaao Vossius in seinem Buche über das Alter der Wolt (1659), der italienische Geologe Quirini (1G76)) Stillingfleet (1663), Mabillon (1669), schliessiich Lia6e und viele Andere. Wie es die Theologen noch heuto gewohnt sind, neue Fortschritte der Wissenschaft einseitig in ihrem Sinne zu verwerthen, J Kosmos 18777 (Band I.) S. 30-44. [page break] 9ß - » bauete der kSnigliche Caplau und Cabinots-Secretair Thomas Burnet (f )715) im Jahee cler grossen Entdeckung Newtons« (1682) auf jenen Fundamenten seine Theoria Sacra teil«,!, auf, die mebr als hundert Jahre hindurcb das Vorblld fUr eiue Unzahl erdgeschichtticher Romane und Phantasien bilden solltp. Dio Sinttluth wird hier ais geologisches, schichtenbildendes Etement in Recbnung gezogon. Vor ihr hatte die Erde die Gestalt cines iicblich anzuschauenden glatten Eies, dessen Pole den Erd-polen entsprachen; oin dem Eige!b entsprechender solider Kern war vom Wasser umflossen, welches von der äussern festen Schate eingeechlossen wurde. Ein herriichos paradiesisches Klima orfrouete, weil damals die Schiefe der Ekliptik noch nicht existirte, die Bewobner seiner ftachen Ebenen. Bei der Sintfluth aber brach die Schale ein, dio Wasser drangen aus den Tiefon dor Erde hervor, stdrzten und wühlten dus Unterste ia oberst, und das Er-gebniss dieses Zerstumngswerkes ist die dem Monde ahuliche Runzlichkeit der Erdoberfläche, dio entsetzlichen Schluchteu, und die grauenhaften Gebirge, welche hier und da stehengebliobene Pfoilor und Schwibbogen der alten Wolt-Eischale vorstollen. Burnofs Theorie der Erde orregte einungeheures Aufsehen; einerseits von Leuten angefeindet, welohe sich nicht dom bolMnl discben Horizonte anbequemen konnten, die fruchtbare Ebene als das Ideal der Landschait anzusehen, Borg und Thal aber als Ubrig gebliebene Zeugen des göttlichen Strafgerichts zu betrachten, wurde sie andererseits von gelohrten Porsonen, wie Robinet, David Hartley, Bischof Butler und Anderen, noch viel spUter aufrecht orhalton. Von den gröbsten Auswüchscn goroinigt, Qbte sic in der Natural History 0/ the Barth des petrefaktenkundigen Professor der Medizin, Woodward, die 1095 ersohien, eine lange Nuchwirkung. Derselbe wusste namentlich die Schwierig-keit der Sintttuthtkeorio, dass die Vorsteinerungen tief im Innern der Erde gefundon werdon, dadurch zu heben, dass or behauptete. dio grosse Fluth habe die gesammte Erdveste aufgewühlt, und die Trummer hatten sich L allmahlich wieder Lchtenweise nach ihrer Schwere abgesetst«) Wir können den zahlreiohen, an diese beiden Hauptwerke sich knùpfenden Controversen hier nicht weiter folgen, sondern gehen sofort zu dem Concurrenz-Romane William Whiston's [page break] „ 96 - (f 1752) über, der unter dom Tttei: A mw Theorie cf ihe ~arth ~rom its Original ~o the CormmmHon 0/ all Things im Jahn, 1696 zuerst erschicn. Hatte Burnet die Newton'sche Gravitations-Theorie noch gar nicht berücksichtigt, so stützto sich Whiston, der ein Lieblos-Schaler Hirton's war, vüllig auf dieselbe. Ab die pigenttiche Veranlassung seines, der angeregten Phantasie noch mehr Nahrnng, als selbst das Buch Burnofs tiefernden Werkes mûssen die grossen Kometen-Erscheinungen der Jahre 1680-1082 betrachtet werden. Namentlich war es der Halley'sche Komet, an welcJem sich die Theorie des Meisters erprobt hatte, der nuu für alles Unheil haftbar gemacht wurde, was sich irgond chrouo-logisch mit seinen früheren Besuchen vereinigen lasst, Nach alleu Richtungen wusste Whiston das neue kosmogonische Element nuszunUtzen. Schon das Chaos, lehrte or, aus welchem die Erde sich gebildet habe, sei die Dtmstatmosphiire eines Kometen ge-wesen, dessen in dicke Finsterniss gehüllter Kern eine runde (Jluthmasso von zweit~usend Mcilen Durohmesser bildete. Wir finden hier eine Annthernng an Cartesius, der den glühenden Uranfang der Erde bereits gelehrt hatto. Dio sehr excentrische Bahn des Kometen sei alsdann durch das Schopfangswerk in die beinahe kroisförmiga eines Planoten Yerwandeit wordon. In sechs Schüpfungs-Tagon, die aber, da die Erdumdrehung noch feh!t, ebensoviel Jahren ontspr&cheon vollendet sich die Sch8pfung; ein Kunstgriff, duroh welchen eine grossere Musse für das Sehüpf usgmrir erlangt werden sollto, sofern sich die sechs Tage auf ebensoviel Jahre verlängerten. Das Klima war Anfangs wegen der eigenen innorn Wärmo der Erde ein topisches, bis die Sund-fluth diesem glückseligen Zustande oin Ende maohte. Dieselbe wurde durch don grossen Kometen von 1G80 bewirkt, dor 4028 Jahre vor seiner letzten Wiederkehr am 28. November dos Weltjahres 1R56 der Erde nihor als jemals gekommen sei, sie mit seinem Schweif umhüllte und dadnrch nicht allein einen vierzigtugigen Begenfall horvorrief, sondern auch duroh seine gewaltige Anziehungskraft die Erdrinde zerriss und die unterirdischen Wasser befreiete. Zahireiche Nachahmer wussten d!e Mckea.der Theorie aus- [page break] _ 97 - Schweif-Coliisionen erfanden und ans der drobendon Bogegnung mit dem Kerno dos Kometcn den einstigen Weltuntergang dank Feuer ableiteten. Unter don spätem Dilnvianisten waro namentlich noch der treffliche Schweizerischo Naturforschor und Petro-taktenkenner Schcucluer }u erwNhnen, der seine Theorie auK don besten Kapiteln der älteteu Romaue xusammenietzte und eineu glänzenden öohlussefekt hinzufügto, indcm er sogar Gerippe der durch die Kluth vcrtiigteu "armon Sünder- auffand, die sich ]eider später ats die Skelette grosser Salamander auswieson. SeinLaudsmanH, der Dichter Bodneer, verarbeitete (1742) diese Phantasion sogar xu einem grosson Gedichte, derNuacbide, wobei auch der Komet seiue Rolle xugotfaeilt bekam. Man mag mit ibm die Heihe der Diluvianisten abschliessen, obwohi sie in Whiehhurst, «Überschlag, Werner und Andern, noch angesohene Nuchfolger bekam, und man noch iu unserm Jahrhundert vielfach den Sintftuthgeruch dor Fossilien betont, ja deu Namen des Diluviums in die wissenschaftliche Nomenklatur der Geologie aufgenommen hat. Wir haben die Geschichte der diluvianistisehen Bcstrebungcn xu Lnde erzählen wollen, ohnc vorläuiig darauf Rdcksicht zu nehmon, dass inzwischon eine jugendfrische RichtuHg dor Nrdgeschichte herangebildet worden wur, welche nicht mehr im Dienste aiter Autoritäten, soien es profane oder kirchliche, thiitig war, sondern nur in der Natur und Erfahrung forachte, und bei welcher die Kuust, dor Natur Fragen vorKutegen, mothodisch geschult wordeu war. Wir mdssen Baoo von Yeruaam als Denjenigen botrachten, welcher dièse Richtung, wenn nicht begründetc, so doch zum klarsten Bewusstsein ihrer Méthode und Mittol, Bedeutung und Ziele orhob. Es Hegt dem Piano dieses Bûches ferne, soinen Einfluss auf die FortbiLdung der exakten und experimontellen Wissenschaften zu verfolgen; wir haben hier nur zu uonstatiren, dass von seinen Tagen her auch oine vorurteilsfreie Arbeit an der Kosmogonie, allgemeinen Weltanschauung und Erd- ont7ehnUSchbSrjMsbule der Diluvianisten in den Kometen-erschwungen «*Äe^80_1682 eineu lebhaften Anstoss empfangen fa&.so erluei>ie ebenfalls schbn von den altesten Philosophen feogdive AnmciltAdass die Wolt ans dem Feuer her- K,»....... l)J»»li.. ! ) f              '                                         , [page break] - 98 - vorgegangen sei, eine lebhafte Nahrung MtaUtanri. Stern, der plotzlich im November 1572 in der Kassiopeia> aufilammte, die Helligkcit der Venus tibertraf, aber sehuell an Glanz verlor und im Marz 1574 wieder völlig verschwunden war. Auch der 160~ im Schlangenträger neu erschieneneund besonders von Kepler beobachtete Stern «regtG die Phantasie der Astronomen, nnd man frug sich) ob noue Welten etwa aus dom verdichteten Liohtdunste der Milchstrasse oder aus fenrigen Nebelmassen, wio die Kometenschweife, hervorgingen? Aehniiche Betrachtungen hatten bekanntlich schou im hoben Altertom Anaximenss und andcre Philosophon der jonischen Scbule angestellt, und die einschlägigen Bctrachtuugen Tyoho de Brahe's und Kepeer'« haben in Kant und Laplaco ibre Vollender gefanden. Selbst Newton konnto sich so merkwürdigenEsscheinungeQgegenûber, wic sic das Autleuchten der Sterne darbietet, ähnlichen Specula-tionen nicht entziehen und warf die Frage auf, ob man in derartigen kosmischen Vorgangen den Untergang oder die Geburt oines neuen WeltkSrpers erlebt habe? Cartesius knûpfto daran eine Theorie der Erdbildung, die er 1G85 in seinen „Principe* de la Philosophie- veröffentlichte, wonach dio Erde ursprünglich ein glühonder und selbstleuchteuder Stern geweson, dessen Oberfläche sich verdunkelte, indem eine feste Rinde sich bildete und in ihrem Innern ein Centralfeuer verwahrte, dem manche Eigonth&mlich-keiten des Erdbaues, z. B. die Erzgange, ihre Entstehung ver- anLnoiSbni>n. verschaffte durch seine bereits 1691 geschriebene, abor orst lange nach seinem Tode veröffentiichte „Protogäa" dem i'lutonismus für längere Zeit das Uebergewicht. Die Erde sei ein abgerissener, ursprUnglich feuriger Theil der Sonne, der sich dann mit einer Erstarrungskruste bedeckte, aufwelche sich die Wasser- der Atmosphare niederschlugen. Durch Ausiauguag der schlackigen Theile bildeten sie salzige Meere) drangen aber allmählich in dio Biasenraume und Sprünge der Kruste ein und wurdon wiederholt gowaltsam duroh gespannte Dampfe daraus hervorheben, wodurch grosse Fluthen und Gebirgszüge ent- stf,nGmfBuff on machte in seiner Kosmogonie (1749) dan ersten Vcrsuch, die We!tbildung in abgerundeter Form und ohneRuok- [page break] - 99 - sicht auf religiose BedUrfnisse abzuhandein. Er nimmt dabei vun Neuem zu dem Whiston'schon Kometen seine Zuflucht und Utsst ihn, in schiofom Stosse auf die Sonne ireffend, davon ein ansehnliches Stûck iosreisson und daraus um die Sonne wirbelnde Planeton und Monde werdon. In glänzonder Schildernng folgt cr darauf dem Entwicklungsgangc der Erde weite, Lebhaft «, diu Sehutzungeu der Geologen unsres Jahrhundorts erinnernd, rechnet er 3000 Jahre auf den Zustand eines lebhaften Boxt gltthens, worauf nach ungefähr 35000 Jahren die Erde so woit erkaltet sei, dass Pflanzen undThiere auf ihr bestehen konnteo. Aber orst zwanzig bis dreitausend Jahre spater erschienen die hohem Thiere auf derselben, und nach 90000 Jabren wird sie mit Eis bedeckt soin. Mancherlei Hüft- und Erdbeben-Katastrophen winden eingeschoben, um die Bildung der Berge und ihrer Ver-steinerungen führenden Schichten zu erl&utern. Dieses, wie gesagt, mit iebhaftor Phantasie ausgomalte Woltgemälde, welches durch spater fortgesetzte Exporimente mit gluhen-den Massen, die man abkühlen Hess, oine gowisse exakte Grund-lage orhielt, erregte grossen Beifall im Publikum, aber den Zorn der theologisohen FacuttSt von Paris (Sorbonne), welche Bufibn bald nach dem Erscheinen seines Buches eine Verwnrnung zusandte, in welcher sie viorzehn Aufstellungen seiner Schrift als mit dem biblischen Texte vollig unvoreinbar bezeichnete, die also von ihm widerrufen werden müssten. Der leichtlebige Graf, weit entfernt, ein MSrtyrerthum » suchen, gab darauf die folgende Erklärung ab, mit dem Versprechon, sio in sein nichstes Buch aufzunehmen: „loh erkläre, dass es nicht meine Absicht ist, dem Texte dor Schrift zu widersprechen, dass ich ganz fest an ailes darin ûber die Schöpfung Berichtete glaube, sowohl an die Thatsachen, als an die Zeitordnung der SchSpfung, und ich gobe alle in meinem Buche hinsichtlich der Erdbildung enthaltenen Meiaungen, so weit aie dem Berichte des Moses widersprechen, insgesammt auf." In der vollstandig umgearbeiteten neuen Ausgabe, die unter dem Titel „Epogttes de tetolure« 1778 erschien, batte er, neben manchen anderen Aenderungen, sich in der That der Bibel so-weit anzubequemon gesucht, dass er der Bildung des Menschen fünf Schöpfungsperiodon vorausgehen liess, die den SohSpiungs- [page break] - 100 - tagen der Bibel entsprechen sollten. Manche seiner Tielfältig fruehtbaren Ideen hat man in neuerer Zeit wieder hervorgeholt, x. B. den Gedankcn, dass die Polo die älteston bewohnbaren Theiie der Erde gowesen soin m~ssten, weil sie zuerst gonûgond abgekühtt waren. Man kann leicht vorfolgen, wio sich eines dieser Systeme ans dorn andern entwickelte, und so sehen wir in dem Buffon'schcn Sonnenursprung schon die Keime der 17» von Kana aufgestellten Nebularhypothese, die, durch Laplace umgebildot, noch heute ibren Werft behauptet Zwar batte sich in Whitehurst, SibberscglagundWerner der Neptnnismus nochmals einseitig erhobon, bis JohnHutton's Entdeckung verschlungener Granit-adorn im Knlk- und Schiefergebirge von Glen-Tilt in Schottland demselben 1785 zumAusgangspunkte seiner Theory of the Barth wurde, die fUr längere Zeit dom Plutonismus den Vorrang sicherte. Die von verschiedonen Forschern studirten Erhebungen vulca-nischer Berge bel Santorin und des Monte nuovo boi Neapel baben spater sogar *u plutonistischon Excessen geführt, die mm langst wieder in ihre Schranken xuruckgewiesen sind. Das rationelle Studium der Absatzsohicbten begann mit den Untersuchungen, die dor danische Naturforscher Nicolaus Steno in der Umgebung von Ton» anstellte, wobei er richtigeroBegriffe über die Bildung der einzelnen Sedimentschichten gewann, die cr in einer JCG9 erschionenen Dissertation (De solido inira »*** miento) dartegte. Er «fete darin, dass die Fetsmassen in ursprünglich stets wagerechter Schichtung aus dem Wassor abgesetzt seien, worauf erst mannigfache spatere Veranlassungen, z. B. das Einstùrzen unterwaschener Höhlungen, sie nachtraglich aus dieser regelmassigen Normallage gebracht hätten. Er unterschied bereits ältere, versteinerungslose Schichten von jüngeren, Petrefekten führenden und glaubte, sechs Erdbiidungsperioden von einander untorscheiden zu konnen. Seine Untersuchungen waren mit soviel Scharfsinn, ansgefdhrt, dass er als der Yater des Studiums der scdimentSren Bildungen betrachtet werden .muss. Wahrend man bisher die Versteinerungen von Seethieren einfach aïs Zeugen der Sintfluth und die Knochen von Landthieren als die Reste darin umgekommener Vierfüsser zu deuten wusste oder, wenn sie das mittlere Mass überstiegen, von seluiftgemässen [page break] - !0! - menschlichen Rieson, Ënakssühnen, herieitete, deren Schicksal man geschickt in dio Geschichto der Sinttluth xu verwickeln wusBto^, begann man nach und nach zu erkennon, dm dio Ver-steinerungen zum woitaus größten Theile von don lebonden Thieren verschienen sind, ehrond doch die Sinttluth oine Katastrophe der jetzig^ Wolt, o~ne Neuschöpfung von Organis. """'Droben Ä. Martin Lister, gloich ein aus-gezeichneter Kenner lebender Conchylien, bildeto neben den "schueckenartigen oder zweiklappigen Steinen (turbinatol ml «. live Stonesf als Pendants die ibnen ahniichsten der lebendon ~chnecken und Muscheln ab und zeigte gegen Anfang des vorigen Jahrhunderts, dass sie stets etwas, wenn auch oft nur sehrwenig von ihnen verschieden seien. Er kam dadurch anf seine schon erwahnte paradoxe Theorie, dass die Felsarten und Erden in verschiedenen Abstufungen die Fahigkeit besassen, lebende Wesen nachzubilden, dass sie dies aber immer nur an-nähernd erroichten. Auch die Ahnung desBichtigeren drängte sich dabei auf, dass nKmlich die eigentlichen Originale dieser Abbilder ausgestorben sein kSnnten, und so schloss er denn: „ent- Richtung bezeichnet ein 1705 erschienenes Buch "Ueber Erdbeben" von RoberH Hooke, dem scharfsinnigen Gegner New-ton's. Er behauptet, die Figurensteine seien „wirk!ich die Leiber, welche sie darstellen, oder die versteinerten Abdrüoke derselben, nioht aber, wie einige sich eingebildet haben, Spiele der Natur, die sich mit der zweckloaen Bildung unnützer Dingo unterhalte«. Hooke zog ferner einen wichtigen, erst im neunzehnten Jahrhundert weiter ausgefuhrten Schluss aus den Fossilien, indom er sagte: „Obgleich es sehr sohwierig sein wird, sie zu entziffern und eine Chronologie von ihnen abzuleiten und die Zeitintervalle, in denen diese und jeno Katastrophen sich ereigneten, feststellen, so ist dies doch nicht unmoglich.« Er bemerkte ferner, dass fossile Schildkroten und jene grossen Am-moniten, wie man sie in Portland findet, die Erzeugnisse heisserer [page break] - 102 - Kiimate gowesen seien, und du. es doshatb nOthig sei, anzunehmon, da« Englaud oiiut untor der Seo dor heisscn Zono Jag. Er scheint vormuthot xu habon, dn» oinige der Fossilion Englands « orloschenon Spocies gehurton, dachto abor mögticher- ft^'oceanf htcn n^ **""* ****** ""*" " ** ^ 6mei)a Zhnua mehr und mehr herausstellte, dm. die fbssilen 'fhiei-e ansgestorben sind, die iobondcn abpr nicht fossil vorkommon, sa hätte, solltc man moinon, boi dcr durch Listor naehgewiesenen grossen Ahn!ichkcit oinzelner fossilon mit tobondon Thioron der Gedxnko not» gelegen, sic als wcnig ver~nderto Nachkommen der feteren, otw< im SinneKalesh', und Haoe's zu betrachton. Alloin oino solche Auffassunp^ durch die dnmais herrschend gGwordono Naturphitosophio fast un-möglich gemacht wordon. Baco von Vorulam hutte nicht bios den sogonannten exakton Naturwissonschaften, sondern auch don biologischen Disoiplinen eine bohemgenswertho und crfolgreiche Anregung gegcben. „Ich muss ondlich im Allgemeinen verlangen und wiodorholt erinnern," schroibt cr in seinom „M, «. Organen" (Buch II Art. 27), „dass der monschiiche Fleiss in Erforschung und Sammlung dor Naturgegonstände sich ganzlich Rnd8re und oine der gegonwirtigen entgegengesetzte Richtung einschiage. Denn aller Fleiss war bis jetzt nur darauf gerichtet, jeno Mannigfaltigkoit zu verzeichnon und nur jeno Unterschiedo boi, Thieron und Fossilien sorgfältiger m beobachten, von dennn die meionen ais blosee Spiele der Naurr gelten müssnn und ohne wahrcn Nutzen für die ernste Wissenschaft sind. Dergloichen ist wohl orgetziich, manchmal auch fur dio Praxis nutziich, aber es hilft nicht oder nur wenig zur Erkenntniss der Natur. Deshalb ist vieimehr aller FIeiss auf die Ermitteiung und Untersuohung der Aeh--liohkeit und Gleichförmegkeit in don Dingen zu verwenden, sowohl in ihrer Ganzheit als in den Theilen, denn diese bidden die Binhtit in der Natur und gebnn die Unterlage fur die Wissonschaften. Doch ist hier grosse und strenge Vorsicht nothig. Man darf nur solche Fälle ais g!eichförmig und einander entsprechend betrachton, welche natürlieie Ähnlichkeiten enthalten, d. h. wirkliche und [page break] - 103 - substantielle, die in der Macho sutbst iiegen, aber keine xufälligen odor blos schcinbaron . . .« Auch un andern Hteilen suiner Werko kommt Baco anf diosen Puokt xurUck und bezeichnet die unzähligen Ynrietüten dor Tu!pen, Suhwertiilien, Muscheln, Hundc udcr Falken ab „leichte Spielo der Natur", dto nur einc indivi- n^S^lsichtnachnur^ie^aren,. Klaubto or auch an ein Ueburgehon dorsetben in andcro Formen und boschrieb in soincr Naturgeschichte eine Keine von Experi- dener Culturgewikhsc in dcr Verwitdcrung; so schtage die Krausc-ad» leicht in Gartonminxo «artek (cino sehr bekannto That. sache), ebonso variirton die GemUsepflanzen und dio Obstbaumc in ihren Früchten. Die Ursachon lägen thells in der vcrschiedenen Bodenbeschaftenhoit, theils in WettcrvoiMltnissen theils worden warde, ku» or riith zu Exporimenten, wio sie In neuester Zeit von Heffmann «ad andern Botanikern vorsucht wordon sind. Dass or sich daboi nicht fret von dom Abarglauben der Landwirthe zeigte, z. B. noch glaubto, dass sich Getrcide in Lolch verwaMdeln konne, ist nicht n verwnndern, hat man doch in landwirtschaftlichcn Kreisen, noch in ueuestcr Zeit, dio Yer- Wissenschaft. Harvey machte seine grossen Entdeckungen über den Blutumlauf und die Erzeugung der Thieve auf dem von Baco anempfohlenen Wege. Ebenso wie Baco glaubte auch or *) Vgl. Mze Schult**, Baco von Vetulam. Kanu», Bd. IV. S. 98. -) Sylm 8ylv«r»m Cmt. VI. Expev. StS-531, [page break] - 104 - noch an die Selhstontstohung niedorer Wesen duroh Fäuiniss und Gährung, nnd der ihm allgcmcin angeschnobene Sate: Omue *ivm ex ovo ist daher, wio Proyor gezeigt hat*), von »Im, niemais in dorn Sinno gebraucht worden, den man spater hinoingelegthat. Er gtaubto f-^V««««« die Bu^s eino ung dalier umschreiben: Alles Lebendo aus Eiweiss. Allerdings vennutheto or bereits (»c ocnerafiont c, 4]), dass viele Thiorc, besonders Insekten, von unsichtbarcn) in der Lufi schwebenden, vom Winde da und dorthin verstreuten Keimen abstammtcn, welche man dennoch als von selbst oder durch FUulni. entstanden botrachto, weil ihro Keimc nirgends sich bcmerklich machen. Die Entdeckung des Mikroskopes ertaubtc um dama)ig- Zeit dieser Frage niihcr zu treten, und mit seiner Hitfe bowies dann PranoiscusRcdi in Floren, unVs Jahr 1674, dass dio bis dahin angenommene Selbstentstehung von Maden u. s. w. im fau)en FIeische vorher auf demsolben ab~elegte Eier von Aasfliogen voraussetze, wofHr er natnrlich der Kotzerei gediehen wurdc, da im Buche der Richtcr von dcr Entstehung eines Bicncnschwarmcs aus dom Aase einos Lëwen die Rode soi.«*) Die neue, von Leou -wenhoek entdeckte Welt der Auigussthierchen bot der Solbst-ontstehungs-Theorie eino let/te, auch heute noch nicht aulgogebenc Sucht. Vi wieder ist es'die Eirche, welcho in dor Person des schottischen Priesters Jean Turborville Needham dieso heuto als antikirehlich gescholteno Theorie in Schuf, nimmt und dufch die von einem Zweiiler (Voltaire) lächorlich gomachto Entstehung der Weibchen beweiscn will, dass die ganze SchSpf-ung, ja Adam selbst, in diesor Weise aus dem Staube hätte horvorgehen können, nachdem der Schëpferihm diese Macht gegoben. Spallanzani beweist, dass auoh die Infusorien nicht ohne das Vorhandensein von Koimen entstHnden, und dass sie sich niemals in einer stark gekochten und nachher vor dem Zugango nouer Keime gesch&tzton Flüssigkeit bilden. Damitwar nun endlich die Lohre von der Selbteeugung, welcho derIdeenlehrePIaton'seinenlotztenRdckenhaltbot,vöUigwideriegti [page break] - )05 - und derSäte Havves's „atles Lobondo nus Eiorn" wird in dem Sinne umgearboitet, dan man ihm noch heute heilogt. Die Ideen ais reale Existenxen, die sich urplötziich verkurporn können, waren, nachdem ihnon die Nominalisten und die Schulo Baco's den Todesstoss vcrsetzt, damit beerdigt, aber nur dio onglischen Philosophen jener Zeit traton das Erbo Baco's voll und ganz an, z. R Locke, welcher zugleich aus don Missgeburten und den Bastardformon, dio schon die Diluvianisten auf ähnltche Ideon goführt hatten, bowies, dass der Art- und Constanx-Begriff nicht iu der Natur liège, und da88 man sonst auch Missbiidung und Bastardirung unter den „Ideen" annehmen mûsste, um ihre ontsprechonden Vorkurperungen zu erklären. Der Artbegriff, sotzt Locke auseinander, entspringt dom menschlichen Verstando, « liegt nicht in der Natur. Bildote dio Natur Arten, so handolto sic nach Begriffen und Zwcckon; diese aber auf sic ubartragen, esse sie in arger Weise anthropomorphosiron. Und wenn die Natur nach Zweckon handeJte, wie konnte sio dann ihre Zwecke so varfehlen, wie sie es doch da thut, wo sie Missgeburten hervorbringt? Oder aber, es musstcn auch die Missgeburten besondera Arten sein! LHge die Art als reale Constante in der Natur, so mùssten alle Typon absolut unveränderlich sein, und doch sind sio in Wirkiichkeit variabel und schroiten oft in ihren Einzelindividuen weit ûber ihre Grenzen hinaus. Fortpflanxung könnte dann ausnahmstos nur innorhalb derselben Art stattfinden, und jede Bastarderzeugung gehorte dann sohtechtbin zu den Unmoglichkeiten.*) Die Philosophen des Continents waren weit entfernt, den speculativen Englandern so weit zu folgen, sie wussten dio schon begrabeno Idee noch oinmal zu einem Scheinleben zu erwocken, indem sie zwar die piatonischeAunfassung der korperlosen Idee aufgaben, dafür ihr aber nun oinen Körper gaben und, an gewisse horaklitischo Ideen anknûpfend, die Theorie der Allbesamung (Panspermie) erfanden. Die Entdeckung mikroskopisch kloiner, sich bewegender Thierchen (Spermatozoiden) im männlichen Samon, durch van nHmm und Leeuwenhoek, bildete den Ausgangspunkt [page break] _ 106 - der Idee, dass in dor Samenzelle das Thier im Ktoinen boreits vorgobildet soi und sich beim Wachsthum nur ausdohno, die mikroskopisch kloin angelcgton Gliedmasscn und Organe nur woiter ontwickle. Daher wird dieso Théorie auch dio Entwickol -ung-. oder Evouuoions-Thoorio im älteron Sinne ganannt Dieso Entwicklungstheorie ist abor nicht so m vorstehon, dass sich jemals ein Weseu ans dem andern entwickein kënnte, sondorn nur jedes Wosen für sich habo saine Entwicklung, unter einandor aber soien sio von dem Sch0pfer mit oiner constanten Vorschiedonhoit begabt. Loibniz, dor oigentliche Baumeister dioses Systems, hatte daboi don (neuerdings von Wigand in seiner Genoalogio der Ur/ellon wieder aufgewHrmten) Einfall, die natùrlicho Verwandtschaft dor Naturkorper so za erklären, dass or meinte, der planvoll zu Worke geheade Schôpfcr soi in einer lückenlosen Stufenloitor von niedersten zu immer hQheren Wesen (Monaden) fortgeschritten, und daher bildoten diese untor sich mit unverbr&chlicher Verschiodeuheit bogabten Wesen oine ununterbrochene Stu~enleiter von Craaturen, und zwar vom Mineral an bis xur Pflanze, von der Pflanze nun Thior, vom niodorn bis zum höchsten Thier, von diesem zum Menschen, von dem Menschen zum Engel und von dam Engel zu Gott, der hochsten Monade! Die orten Geister der Zeit, Bayle, Haller, Linne, bekehrten sich zu diesem phobischen System, welches später namentüch durch don Gonfer NaturforschcrBon net weiter aufgebaut wurde, welcher in der ungeschlechtliohen Produktion der Blattläuse unmittelbare Beweise für den aus dioser Theorie notwendig folgonden Schluss fand, dass eino eigeatliche gesohtechtiicho Erzeugung gar nicht in dor Nato stattfinde. Man hatte donken sollen, dass die Beobaohtung der Insekton-metamorphose durch Wahrnohmung offenbaror Vandiungen und Neubildungen von Organen dièse Theorie notwendig hatte untergraben mûssen, allein Swammerdam wusste den Scbmettorling in der Puppe, dièse in der Raupe und die Raupe im Ei ^gebildet zu erkennen und rief: "Um in zwei Worten eine Meinung zu aussern: ich glaube, dass es keine wahro Erzeugung in der Natur giebt, sondern die Produktion der Wesen ist nur eine Enthüllung ihrer schon vorhandenen Keime". Daraus folgt «Iso, dass nicht nur die Urformen, sondern auch alle ihre Nach- [page break] - 107 - kommon schon boi der ersten Schfpfung fur alle Zeiten fortig erschaffen nnd in einandcr gcschachtelt worden seien, damit sie sich nacheinaudor, wenn ihro Zeit kommc, auseinander entwickeln kënnten. Dieso Form der Evotutionstheorio wird dio Praofor-mationsoheorie gonannt, und dio sohliesst natürlich jeden Gedanken oiner Entwickiung aus. Alloin mit der nahorn Betrachtung der war dor Htachol in's Fieisch gctrieben, und «i dersolben Zeit, in welcher Hall er rie Zaht doram sochston SchSpfungstago im Körper der Uroltern oingosohachtelten auf cino Viortelbillion tnxirte, vollondote Caspar Friedrich Wofff seino aus dor gonauesten Beobachtung geschöpfto Theoeie dor Epigonesis, nachwelcher jedes Lobewesen oiue Noubildung ist, dercnTheilc einem Jeden sichtbar, nach oinander entstehon und vielfachcn Umwandlungen unteriiegon, ehe sie ihro ondgültigo Gestalt erlangen, dass also von einer Vorausbildung keino Eedo sein kann. Ks ist wahr, man wusste dièse boreits !759 veröffentlichtt Erkenntniss beinaho ein halbes Jahrhundert todtzuschweigen, bis sio von &oetho in soinen Arboiten über die Manzonmetamorphoso (soit 1790)«') und von Darwin in semer Zoonomio (1794) mit solcher Entsclüedenbeit betont wurde, dass sie sich nach und nach in dor Wissenschaft oinbürgerte. Erst mit dom Utite jener alten Evolutionstheorie, die allo lebenden Wesen, und zwar auch die noch lebenden, zu eigonhandigen, also unvor&nderlichen Werken des Schöpfers erhob, konnto die neuere Evolutionstheorie, die Umwandtungslehre der Arten, Wurzel fassen. Denn es ist offenbar vollständig verfehlt, in der grossen Stufenleiter Bonnet's oder in der ContinuitSt der Leibnia'schen Monaden-Entwicklung, und Zwischenformen dor Hauptreihe orzeugt haben könnten.)») Die alte Evolutionstheorie war der diametrale Gegensatz der neuen und fuhrto, wie Lichtenbgrg sagt, dazu, nicht nur die lebendo Wolt, sondern auch die Erde mit allen ihren Schichten und Versteinerungen auf einmal fertig erschaffen zu denken. Um so mehr ist es anzuerkennen, d«S8 mitten in der Ufa*. [page break] - t08 - schaft dieser Période cin fciner Naturbeobachter, wenn auch phantastischer Denker, dio Ideo ciner allgcmeinen Wandlungsfähigkeit der Wesen arihrto und darstellte. Wir meineu den fomzösischon Consul Benoit de MaUleet, der J73& unter seinom rQckw~rtN gelesenon Namen (Telliamed) Untorhnltungon einos indischen Philo-sophon mit einem französischet Missionar über "die Verminderang des Meeres" niederschrieb, die erst nach seinom ]738 orfolgten Tode im Jahre 1743 im Drucke «schieneno Er legte darin dar, dass die Versteinerungen Reste eines Meeres seien, welches oinst die gan» Erde bedeckt und sioh nachher allmählich vormindert habe, keineswegs abor Spuren einer Sintfluth. In diesem Meere, dcssen Erdschichten bildende Thatigkeit er mit einem weit <ber seine Zeit stehenden Seharfblick schildert, sei der Ursprung alles Lobens zu suchen. Die Eeime desselben seien, sagt er mit einer an noueste Ideon erinnernden Vermuthung, vielloicht von andern Weltkërporn in dièses Urmeer gefallon. Da aber alles urspr&ng. liche Leben oin Meeresloben gewesen sei, so müssten die Land-thiere und Landpflanzen sammtlich von Keereswesen abstammen. Demgemass sucht er nach im Meere lebenden Ebenbildern dor Erdwesen, die sioh bei dom langsamen, durch vielo Jabrtau-sendo fortgesetzten Rückgange des Meeres an das Land- und Luftleben gewëhnten. Er weist auf Meer.Kräuter, -Gestrauche, -BSume, -Blumen, -Aepfel und -Traubon, auf fliegende Fische, MeersSugethiere und - Meermenschen hin, an deren Existenz man eben damais noch glaubte. Dabei lässt er abor diese Thiere nicht, wieAnaximander, einfach als Puppe dienen, aus welcher das Landthier ausschlüpft, sondenn er lässt einzelne unter Tausenden sich langsam an das Luftleben gewöhnen und durch einen amphibischen Zustand hindurchgehend zu luftathmenden Thieren werden. Nichtsohr glücklich istdie Art, wie er sich die Entstehung der Vogel aus fliegenden Ksohen, die Tom Sturm auf's Ufer geworfen waren, vorstellte"~; hier hat er sich auganscheinlich durch die Phantasien verleiten lassen, welche einzelne Kirchenschriftsteller ûber die Umwandlung von Wasserthieron in Vëgel ausgemalt hatten, um den Text der Genesis zu erläutern, nach welchem dem Meer aufgetragen worden war, sowohl Ksche aïs Vögel hervorzubriDgen. üeber dieses letztere Thema haben in den Banden der Kirche arbeitende Naturhistoriker eine [page break] - 109 - ganze Bibliothek zusammengeschrieben, die wir an dieser Stelle nicht der Erwâhnung worth hielten, weil jene Ansichton, z. B. über die Entwicklung der Bernikelgans ans dor Entenmuschel, durchaus keine darwinistischo Tondenx, vieimehr einxig den grob-materialistischen Zweck hatten, zu erweisen, am man Vflgel in don Fasten essen könnta, weit sic Wasserthiero seien.)) Den Telliamed müssen wir gegen deu Vorwurf oines blossen Narren-werkes*) ~m so »ehr in Schutz nehmen, als diese Ansichteu in Form eines phautastisohcn Gespraches vorgetrugen wurdea und die goologischen Betrachtungen, welche die biologischen einjeitcn, z. K in der Würdigung der Gleichartigkeit ûbor grosse Strecken zerstreuterFossilien, zu dem Besten gehören, wasjene Zeit u diosor Richtung zu Tage geförderr hat Mau braucht um dies zu erkennen, nur die tollen Aeusserungen xu vorgleichen, die der ««innigo Voltaire noch Jabrxehnte spätertlber <en Ursprung der auf hohon Bergon gefundenen Muscheln und der in Frankreich ausgegrabenen Renthiergeweihe Susserte.") Entschioden gehaltvoller, ais die manchmal freiJich an Feen-«toben erinBernden Phantasien de Maillet's, waren die Ahnungen, die sich gelogentlich dom leiehtbewegllchen Geiste des Grafen Buffon Uber denKusammenbang derLebonsformen durstollton. Als or im Beginne der fünfziger Jahro des vorigeu Jahrhunderts die ThierwelI musterte, um die ausgezeichneten anatomischen Beschreibungen Danben ton's fNr das gemeinschaftlieh untornommene Werk der grossen Naturgeschichte durch allgemeino Betrachtungen und farbenreiche Einzelschilderungen zu ergänzen, da sehen wir ihn zunachst ganz von don evolu-tionistischen Gedanken der Lebnniz und Bonntt beherrscht, nach welcher allé Creaturen eine grosse Stufenleiter vom Minéral bis zum Engel darstellen. In der Weise der arabischen und deutschen Mystiker suchte er dabei nach Uebergangsstufen und wies besonders auf einThier hin, welches zugloich als die höchste und volikommenste Pflanze gelten könne: "Wir sehen" sagt cr, „das8 es keinen absoluten und wesentlichen Unterschied zwischen Thier und Pflanze giobt, sondern dass die Natur duroh geringe [page break] - n10 - Abstufungen, von dem Thiere, wolches wir als das vollkommenste betrachten, zu einem weniger vollkommenon, und von diosem wiederum bis zur Pflanze hinabsteigt. Der Süßwasser-Polyp darf vielleicht zugteich als das niederste Thier und als die höchste Pflanzo betrachtet werden." (Mstoire »aMfc -Prm. Ed. T. IL 1749Imip Jahro spater botrachtete er dieso Stufenleiter, in dem Sinne wie in neuererZeitAgassiz, als den Schöpfungsplan, nachdem ihn die vergleichenden Untersuchungen seines ausgezeiohneton Partners mit der allgemeinen Uebereinstimmung des Baues der höheren Thiero bekannt gemaoht batten. „Wenn wir aus der grenzenlosen Verschiedenheit, welohe die lebendige Natur uns darbietet, den KOrper eines Thieres oder selbst don des Menschen auswählen, um uns seiner als Modell ftir die Ver-gleichung der Kërper anderer organischer Wesen zu bedienen, so werden wir finden,- dass, obgleich alle diese Wesen eine ihnen oigenthümliche Individaalitat bositzen und nur dun* unendlich feine Abstufungen von einander unterschieden sind, zur selben Zeit oin primitiver und allgemeiner Plan vorhanden ist, dem wir sind, und ohne welche das Thier aufhören würde, ein Thier zu sein, und weder fortfahren konnte zu existiren, noch sich fort-zupflanzen, - so ist im geringsten derjenigen Theile, welche die Hauptverschiedonheit des äusseren Ansehens bedingen, eine sohiagende Aehniichkeit vorhanden, welche unwiderstehlicb zu der Idee eines einzigen Vorbildes führt, dem alle nachgebildet zu soin soheinen. Das Pferd zum Beispiol - was kann beim ersten Anblick dem Mensohen unahalicher erscheinon? Jedoch wenn wir Punkt für Punkt, und eine Einzelheit nach der andern vergleichen, wird nicht unsere Verwunderung mehr erregt duroh die Aehnlichkeiten, als durch die Verschiedenheiten, die sich bai ihnen vorfindon?...... Kippen finden wir boidem Menschen, bei allenVierfiisslern,Vogeln, Fischen, und seibst saweit unten, wie bei der Schildkröte, werden wir Spuren derselben erkennen, Streifen, durch «riebe sic unter der Schale ausgedrückt ersefaei- [page break] - 111 - nen. Es mag dabei erinnert werden, da» der Pferdefuss, welcher von der mählichen Hand so verschiodon erscheint, nichtsdestoweniger, wie Daubennon ausgefunden hat, ans denselben Knochen zusammengesetzt ist, und dass wir am Endo jedos unserer Finger einen dem Pferdehuf eorrespondirenden Nagel haben. Man urtheile nun, ob dicse verborgene Aebnlichkeit nicht wunderbarer ist als irgend welche âussere Verschicdenheit -ob dièse Beständigkeit eines und desselben Bauplanes, den wir vom Menschen zu den Vierfdsslern, Ton den Vierfüsslern zn don Walen, von den Walen^u den Vogetn von den Vëgein zu den Reptilien, und von den Eeptilien zu den Fischen verfoigenkSnnen, - in deuen allen jene wesentlichen Theile, als Herz, Eingeweide, Rückgrat, unver&ndertich gefunden werden-ob, sageich, dies Alles nicht anzeigen muss, dass der Schopfer nur eine oinzige Hauptidee brauchon wollte, als or sie machte, w&hrend er diesetbc gleichzeitig in jedor deckbaren Eichtung veranderte, so dass der Mensch gleichmäßig die Herrlichkeit der Ausfûhrung, als auch die Einfaohheit des Planes bewundern muss" „Wenn wir die Dinge so betrachten, könnten nicht allein der Esel und das Pferd, sondorn sogar der Mensch, die Affen, Yier-füssler und alle Thiere als die zugehorigen Glieder einer und dorselben Famille betrachtet werden. Aber haben wir zu schliefen, dass innerbalb dieser ungeheuor grossen Famille, welche der Schopfer aus dem Nichts in's Dasein gerufen hat, andere und kleinere Familien vorhanden sind, von der Natur entworfen und in dem natürlicheu Laufe des Geschehens und in einer langen Zeit von ihr bervorgebraoht, von denen einige nur zwei Glieder enthalten, wie Pferd und Esel (das Zébra hielt der Verfasser fQr sehr verschiedon!), andero aberviele Glieder, wie Wiesel, Marder, Hermelin, Frettchen u. s. w, und dass es nach demselbon Principe Pflanzenfamilien giebt mit zehn, zwanzig oder dreissig Pflanzen, wie es kommen mag? Wenn solche Familien irgend eine wirkliche Existenz haben, so konnton sie nur durch Xreuzung oder durch AnhSufung allmahiioher Veränderungen und durch Abarten von einem Original-Typus gebüdet worden sein. Aber wenn wir einmal zugeben, dass es Pflanzen- und Thierfemilien giebt, so dass der Esel von der Familie des Pfërdos sein könnte, und dass der eine von dem andern oinzig infolge der Aus- [page break] - ]12 - artung von einem gemeinsamen Almen differiren möchte so wurden wir dahin getrieben werden, zuzugeben, dass der Affe Ku der Famille des Menschen gehërt, dass or nur ein entarteter Monsch ist, und dass or mit dem Menschon einen gomeinsamen Ahnen besitit, wio Um Pferd und Esel gchabt haben. Ks würde diu» folgon, dass jede Familie, ob Thicr oder Münze, von einem einxigen Grundstock entsprossen ist, weicher nach ciner Fotge von Generationen bel einigen soincr Abkömmlingc huher auagebitdet ist und niedrer boi andefen." „Dio Naturforscher, we!che so emsig gowesen sind, Famitien unter Thiefen und Pflanzen auf~ustellen, scheinen nicht hinreichend die Consequenzen bcachtet zu haben, welche nus ihren Pramisson folgen, denu dièse würden das unmittetbareSchupfungs-werk auf oine su kleine Zahl von Individuen begrenzen, als man irgend verlangen wUrde. Dcnn wenn einmal gezeigt wurdo, dans wir richtige Grundo habon, dièse Famitien aufzustellen; wenn der Standpuukt einst gewonneu würde, dass unter den Pflanzen und Thieren - ich will nicht sagon, oinzeine Species, sondern seihst nur eine einzige gewesen waro, welche im Laufe einor direkton Abstammung von einer andern Species horvorgebracht worden wSre; wenn es z. B. einst bowiesen werden kSnnte, dass dor Ksel nur eine Entartung vom Pferde sei - dann Hessen sich der Macht der Natur keino ferneron Schranken setzon, und wir würden nicht im Unrecht sein, anzunehmen, dass sie mit ausrciohender Zoit von einem ainzigen Wesen hutte alle andorn xiehen kSnnen......» „Doch noin!« setzt B u ffon dieserglanzenden Sohiussfolge hinzu, „aus der Offenbarung wissen wir gewiss, dass allô Thiore gteiohmassig mit der Gnado einer direkton Erschaffung begunstigt wordon sind, und dass das orsto Paar einer jeden Species vollkommen ausgobildet aus den Handen des Sohopfers kam« iT' ILrmrtcSeinThlSi offenbar oine Polemik gegon das alto Dogma der Diluvianisten von dem Ursprungo der verwandten Formon aus einem Mlienhaupte duroh Ausartung, welches unter anderem der Benodiktiner A. Calmtt (f 1757) in seinem Bibet-Commentar mit Mchsicht auf ähnlicho Ansichten dos heiiigon Augustin (weil nämlich Gott don Elementen befohlon batte, [page break] - MH lobonde Wesen hervorzubringon) nuch Frankreich verpflanzt batte. Rott brauchte nach Cahnet nicht alle einxetnen Arten von Wölfen. Katzen und Hunden besondors zu orschaffen, dieselbcn Hessen sich beemem auf je eine bcstimmte Urform xuruckführen nnd von ihr ableiten, ahnlich wie wir Menschen, obwch) Alle von Adam und Eva entstammt, nach Temperament. Farbe, Figur, Wuchs und Gcsichlsbildungvorschiedene Kassen bilden.»») Was so fromme Leute, *k Butoo, Host, Sir W. Ralegh, Haie, ja was sognr die Bischöfe Wilkins und StiHlingflett gebilligt und an-genommsn hatten, bitte woht auch der nichts weniger ais streng-gläubige Buffon hinnehmen konnea, aber cr sah tiefer als jene, er erblickte von ferne Consequenzen, vor denen er, boi aller «ilner Kûhnhoit, xur&ckschreckte. Aber wenn er wieder in die lebende Natuf hinaustrat und sah, wie gering nnd unbestandig die trennenden Unter8chiede dnr einzeinen Arten sind, dann kam ihm der Gedanke wieder und wiedor, ob man nicht doch einen beschranktcn Gebrauch vou joner Wahrscheinlichkeit machon müsste; er wurde die Idée nicht wieder jos, dass am Ende dennoch der kümmerliche Esel vielleicht nur ein entartctes Pferd und dor Wolf ein entarteter Hund sein k8nnte. Dieser, wio gosagt, mehr als hundortJahre vorBuffon aufgetauchtc und yiel erörterte Gedanke war ihm also nicht eigen-thümlich, ja der aus blos theotogischen Bedürfnissen entsprossene Keimling der Umwandtungslehre ferlor Anfangs sogar in seincn Händen an Reinheit und Werft. Buffon kounte oder wollta sich xunachst eine etwaigo Formenvermehrung nicht anders vor-stellen denn als eine Art Verwitderung, EntartHng, Verschlechterung der erston Schöpfungsformcn, er bezcichneto denProcess demnach als ,,<%^„<o Er glaubte dem ontsprechend auch die Urform immer in der „edelsten" Abstammungsform am boston orhalten xu finden. Einzig in diesem Sinne wird man z B. die Worte verstehen k8nnen, die or bei seiner Sohitderung des LS*» gebraucht. .,Keohne zu allen diescn edlen individuellen Äugen, welcho der Löwo besitzi« sagt er, „auch was man einen spccific Adet nennen kaun. Denn ich nonne solche Species cdel, welche bostandig und unveränderlich sind, erhaben uber allen Verdacht, degonorirt zu soiu. Derartige Species sind gewohniich isolirt und KritMiiuis JUrvr)u. [page break] - 114 - die einzige.» ihrer Gattung. Sie sind durch so wohi marktete Zdgc Zeichnet, da, sie nicht verkannt oder mit irgond einer an- " dcrn Specics verwcchsolt werden können. Dor Mensch, um mit .; dom edelsten Wpscn xu bcginnen, stellt nur oine einzigo Specios dar, insoforn als die Geschlechter s:ch fruchtbar untereinander n vermischen, (rot~ aller vorhandcnen Vorschiedenheiten nach Passe, , Kiimn und Farbe, und anch insofern, a)s es kein ondercs Ttaer ~iebt, welches irgond eine nähcre odor entfcrntoro Vcrwandtschaft -mit ihm beanspruchon kann.« (T.IX [1701]I p. 10.)                     ; Consequci» war ßuffon's Starke nicht, denn in emoiu , andern Baudo sagt or im Gegenthei!, dor Mensch stcho weniger isclirt in der ScMpfung und habc nahere Nauhbarn als Uwe, ; EIcphant, Pferd und andro „edle« Thiere. „Wenn wir den Orang- . Utig m t Hinblick auf seiue Körpprbildung allein studiren, mugen , wir L mit gleicher Gerochtigkcit a!s den höchston der Affen oder ;; der niedersten dcr Menscheu betrachten, da ihm mit Ausuahmo , dcr Seele nichts von dem mangolt, was wir bositzen, und wcit ; or rücksichtlieh seines Kurpers weniger vom Menschen abwcicb als von andern Tliieron, die noch m don Affe» gorechnet werden " x Abcr auch dass wit die Seele vormissen, möge vielleicht nur oino -Fotgo des Mangels an tohung odcr gar der Bcobachtung sei, , ,Wir vcrgleichen don wilden Affen der Walder mit dem ctvil.- sirtcn Bifrger unserer grosscn Städte. Kein Wunder, dass der ; Alle in) .Nachtheile crscheint. Kr sollte vielmehr mit dem schpuss-lichcn Rottentotten verg!ichen werden, welchcr selbst m* eben suviel Uber dun nicdcrsten Menschen steht, als der niederste Mensch uber dem Orang-Utang." (Bd. ~IV tl70(5] p. 30-31.) Doch kehrcn wir xn dom Löwcn zuruck, um die Dugonc-ratiunstheorio vollstandig konnen xn lernen. „Der LCwe also," sagt cr, „gehört xu ciner huchst cdlen Spocies, indem cr für sich „Hein steht und unfahig ist, mit dem Tiger, Leopardcn, dcr Un» u. s. w. xusammongothan zu werden, währond im Gcgcmthoi! jcnc Species, die wenig von dem Löwen entfernt m sein schoinen, unter einandor sehr schwierig «b untorceheiden sind so dass Rciscndo und Systcmatiker sic bestandig Kusamrnenworfen.« (Hd. JX )MiflliL-1Ansicht MM, erklärte er dann don Crundtypus für unveranderlich, und nur eine Variatiun m den [page break] - )15 - äusseren, weniger wesentiichen Charakteren fur mögtich. „Jcdc Species," sagt er, „hat einpn Typus, dessen HauptzugL in unaus-Icisohliche) und ewig daucrnden Zugen cingegraben sind, wahrcnd alle nebensachlichen Striehe vnrii*nV« (T. XIII |17flß| p. !X.) Aber Buftoi hätte uicht dur geistrcicho Mann sein müssen, dcr er wur, un) nicht xns jencr theologischcn Truumerei bcdeutnndc Godanken au cntwiokoln. „Anstatt den Esel nls cin entartetes Pferd xu betrachten," sagt cr einmal, „möchte es besser begründet sein, das Pferd einen vervollkommneten Esel, uud dus Schaf einc iejncre Art Ziege »u nennen, welchc wir fur unsern Gebrauch gezUchtet, vervolikommnet und vcrmehrt haben, und dans dio volikommneren Thiere im Allgemcincn ihren Ursprung von wcniger vollkommcnen Arten, der ihnen ahnlI.-li.rton Form wilder Thiere, herleiten. Die JS'atur allein ist nich< im Standc, ...viel ». wirken wic Nntur und Meusch im Bundc mit cinandcr." (T. V |n.%| p. (!().. Im nächstcn Jahre ging or schun etwas wcitor nnd gestnnd auch der Natur cin ~eringe« Vermöge,, zu, die Thiere langsam und in engen Crenzen zu vcrändern, abor darin immer noch nicht erhcblich über Knlegh und diu Sintflut!,-Theologen hinausgehend: „Wenn wir jedc Spccies in dcn vcrschiedLnen KU-muten, welchc sic bewohnt, betrachten, su wcrdcn wir erkpnnbarc Varietäten im Hinblick auf Grosse und Gestalt linden: Sin leitfn siuh atlc vun uinor mehr odcr wcniger ausgedehnten Eiowirkung des Klima's her, in welchem sic leben. Dièse Wandlungcn gcschehcn nur laugsam und nnmerktich. Der Natur grosser Wcrkmeister ist dio Zeit. Siu wandeit immer im gieichmäßigem Schritt und macht keino Sprünge oder äflteo; nur durch AbstuFungcn, Stcigerungcn und Reihenfolgcn bcwirkt sic alle Dinge, und dicWandiungen, welche sie bowirkt - erst unmcrklich -, wsrdcn nach und naeh «kcnnbar und «Igen geiegenttich Nndergcbnisse, über welcho kein Zwcifel möglich ist. Nichtsdestuwenigcr siud vielleicht dio Thiero in cincm freion, wilden Zustande, wenigor a!s alle andorn lebeudeu Wesen, den Menschen uicht au~genommen, Verandcrungon, Wandiungen und Vnriationcn aller Art aus~esetxt. UM, ihr eigcnes Futter und Klima zu wählen, variiren sic weniger als gezuchtete Thiero" (T. VI [17MJ p. «1-1») Etwas kühncr geht cr in dpr erstcn Hälfto des foigeuden [page break] - ]1« - Jahrzehnts (1761-17«, vor; or nimmt die Varietaten auch in der freien Natur als weitergehend an und sagt: "Es ist wabr~cheinlich, da» sich allô Thiere der neuen Wolt von ihren Verwandton in der alten durch Abstammuog herleiten, ohne irgend welche Abweichung von dem gewohulichcn Gange der Natur. Wir dürfen aQnehmen, dass, uachdem sie im Laufe der Jahrhundcrto dorch weite Oceane und L&nder getonnt worden sind, die sie nicht durchschreiten konnten, sio dadurch schrittweise beein- flusst und verandert worden dass sie im Laufe der Zeit kleiner wurdeu und ihre Eennxeichon veranderten. Dies indessen kann uns nioht abbalten, sie jetzt im System ats verschiedene Species unterzubringen, denn der Unterschied ist darum uicht weniger wirklich, ob er nun durch Zeit, Klima und Boden oder durch Schopfung bowirkt wurde. Ich behaupte, die Natur ist in oinem Zustande fortwähreudon Busses und Sichbewegens. Es ist genug für den Menschen, wonn er sie festhalten kann, wie sie in seiner eigenen Zeit ist, und nur einen oder zwei flüchtigo Blicke auf die Yergangenheit und Zukunft werfen kann, um «i erkennen, was sie- in fruheren Zeiten gewesen sein mag, und was sie eines Tages dazu erroichen könnte." (Bd. JX [1,6 wie füJiiuen beruhmteu Nachfolger, don altern Ceoffrey de 8 aint-Hilaire, suchte Buffon die Ursache derYeranderungen in Süsseron Einflussen, in Boden, Klimn und x\ahruug, nur hinsichtlich der Hausthiere weist er noch kurz auf durch Gewohnheit erworbene Instinkte und durch Sklaverei auigedrückte EigenschaftQn hin, wie die erblichen Schwielen der Kameele. Dies sind aber nur ganz vereinzolto Ausblicko, welche nicht im Sündosten don Anspruch begrunden konnen, dass Buffon vor Dr. Erasmus Darwin die Folgen derGebrauchswirkung und der Innern Strebungen merkUch betont habe. In vorgcruckteren Jahren, als er die Supplementbände seiner Naturgeschichte schrieb, nahm Buffon sogar jene begrenzten Aniaufe zu einer unbefangeneren Naturbetrachtuug wieder zurûck, indem er die UnverNnderlichkeit der Typen betonte. Isidor Geoffroy de Saint-Hilaire batte daher völlig Grund, den schwankenden Charakter dorBuffon'sehen Meinungen ~u betonen, wenn or ihm auch die Ehre zugesteht, die Frage der Art- [page break] - 117 - verandcrlichkeit xucrst ciner wissenschaftlichen Discussion unterworfen zu haben. Kin überzeugtcr Tranrfhrmist war or obcn so wenig, als cr dlo Fragc wirklich scit Haco (wie Ocoflh.y glaubtc) xuorst bohandolt hat. Us war eine fremdc Idée, doren Ursprung oben nachgewiesen wurde, die Ihm bald mehr, buld weniger wahrscheinlich dankte, uud aber wilche or mitunter im Chamte oiner Vormuthun~, nie im Tonc dur Ucbcrxcugung hin- ^liieNnturphilosophio jener Xeit war vorxugsweisc auf die Stellnng des Menschen zur Natur gerichtct. In ciner Abhandtung, die gegen die Mitto des achtzehnten Jahrhunderts orschien und „ Venns i**» on U negre W««c« botitelt war, spruch Maupertsis stellenwciso mit yielom Scharfsinn Ubor die Rassonbi!dung und Vcränderlichkeit der Thicre und Mensphcn. Er regte dadurch vielleicht die fränkischen Kncyklopadisten un, die Herloitung des Menschen nus demTiorreichc in*. Auge xu fassen. Indessen hat Qn.trc-fages mit Unrecht die Eneyklopadistcn, namcntlich J. B. Eenft Robine,, als Vorgänger Darwin's be~eichnet. In dem Hauptworko dioser Schule, dem borüchtigten S***» * U Mite», findet man kaum ein uder xwoi anktingende Sätze, und Boblnet* JBmt * i. Natun (1768) tat trotz des hohen Lobes, welches ihm Kant gespendot hat, kaum woniger phantastisch als der vie!geschoiteno Tolliamed.«) Viel richtiger ist es, die Encyktopädisten ats zum Monothoismus Hborgetretene Epikuräer xu bezeichncn; ihr ganzos System ist eine Neubelebung der Lchren des Demokrit, Epikur undLucrez. wahrend der Darwinismus vieimehr in Hera-k!it und Erapedokies seine k!assischen Ahncn zu suchen hat. Der Mechanismus des thiorischen Korpers und die Uebereinstimmung der geistigen Funktionen bei Menschen und Thioren bilden den Hauptfaktur ihrer durch Cartesiusund die englisohen Sensualistcn beeinilussten Erörterungen. Eher schoinen mir die Studien und Betrachtungen über dio Grand~agen und Anfänge dor menschlichen Gesellschait, die Untorsuchungen über das Wachsthum des Intellekts und den Crsprun~ der Sprache, wie sie damals Hume, Condillac, Rousseau und namentlioh Lord Monbodoo (1714-1799) anstellten, eine dar-winistîsohe Tendenz zu athmen. Völlig zweifellos ist dieselbe bei dem letztgenannten, der von der vergleichenden Sprachwissen- [page break] - 118 - schaft Kusgehend, ~u der entschiedcncn Ceborzeugung getangtc, dcr Mcnsch stamme von den Thicren ab. Im ersten Bande seines gottvollen Wcrkes: „Uebcr don Ursprung und die Ausbildung der Sprnche« (On the Origin and Proyress o/ Language. Edin-burgh 177«) entwickelt or boreits Ansichtcn über diesen Gegen-stand, wio sic heuto gung und gabc sind, fand nber leichtbGgleif. Hoher Weise sehr wcnig Beifall bei «eine» Zeugenden. Da ich dem verkannten und vielbpspötteiten Forceher an einer nndorn Stelle*) ein ausführliches Essay gewidmot habe, kann ich mich hier auf einige Aphorismcn nus seinem Bûche boschrNnken, um oinigo Proben von dor Art und Weise ~u gebon, wio man in den Tagen Erasmus Dawwin's ubor den Ursprung dor Spracho phi!o- S°Ph"Bu dcr Gebmuch dcr Sprache," so beginnt Monboddu soin Buch, „ats dasjenigc bezeichnct wird, was.uns hauptsachlich vun der thicrischen Schupfung unterscheidet - und es ist ge-wisslich so, wenn wir untor Sprache nicht nur blosso Tonc und Worte der Sprache, sondern die durch jene Tono bezeichnetcn geistigen Vorstollungen verstehen -, so ist es ein Gegenstand würdiger Untorsuchung) von woher wir dieses untersoheidendo Vorrecht unscrer Natur orlangt haben, wie es crstmals begann, und durch wolche Stufbn es den Stand der Volikommenheit erreichte, xu dom es gobracht worden ist, wenn nicht unter uns'' wunigstens durch andere Zeitalter und Nationon der Welt. Diese Untersuchung wird um so intoressanter und von grösserer Merk-Würdigkeit, wenn wir bedenken, dass sie uns rdckwärts zu dom leitet, wasderUrsprung desmenhchliehen Geschlechts genannt worden darf, da wir ohne don Gebrauch von Vernunft und Spracho keine Ansprüche anf Menschheit haben würden, noch mit Grund Menschen genannt werden könnten, Tiolmehr uns begnügeu mUssten, mit den anderen Thieran hier unten zu nagten, über welche wir hauptsachlich vermittelst der Vortheile, die der Gobrauch der Sprache uns an die Hand giebt, su viel Superiorität gowinnon und Herrschaft ausuben." Um dièse Hineingehorigkeit des Menschen in die ûbrige Natur m heweisen, wirft er einen Blick auf die Gesammtheit. *) Kosmos/Bd. V. S. 439. [page break] - n19 - Alle unsere Culturpflanzen und Hausiere, sa~t er, seien ursprünglich wild in der Natur .„ tinde», und man dürfe nur dio Augen auftluin, um xu seilen, dass es mit dom Menschen nicht anders sei. Auch dor Mensoh soi ursprUnglich cin in Heerden lebondes wildes Thier, und sognr in manchpn Richtungen wilder als einige Heerdenthiero, dio es schon n oiner Art Regierung gobracht habon, während gewisse Völkor ohne die Spnr ciner solchen gofundon wordon seien. Solche wilden Yölker habcn, wie er spâter zu zeigen sucht, noch keino abstraktcn Ideen, pbon-sowenig, wie solche bei einom Taubstummen gefundcn wUrdcn, den man inx reiferen Alter sprechen lehre. „Von solchen Anfangen indessen schritt dor Monsch zur Bildung bostimmtor ïdecn vor, dann zu Künstcn und Wissenschaften, Hufliehkeit nnd Geschmack. Nun, wenn darin ein Fortschritt liegt, ho mu» auch ein Anfang da sein; und der Anfang in diesom Falk-kann kein anderer sein als das blusse Thier: Dcnn indem wif don Fortschritt rUckwarts verfolgcn, wo anders können wir anhalten? Wenn wir so viele Glieder der Kette entdcckt haben, orlangen wir das Reoht, den Rest zu ergUnz und xu schliessen, dass dor Anfang zu jener gcmainsamen Natur gehoren muss, wolche uns mit dom Rest der tbiorisehcn SchHpfung verbindet.« *) "Die Unterscheidung zwischen Sein und Werden" sagt or an oiner andern Stelle seines Werkes, „zieht sich durch die ganze Natur, in welcher oin beständiger Fortsohritt aus dom cinon Zustande in den anderen vorhandon ist, uud nichts gloich im Anfange dasjenige is,, was es spiiter wrd.. Wenn nun Jemand sagt, dass der menschliche Verstand eine Ausnahme von diesem Naturgesotzo sei, so muss cr das bcweisen. Aber dazu wird or nie im Stande sein; im Gogontheil, or wird bekennen müssen, dass er in cinem Zustaude unserer Existonz xuletxt erscheint, denn wo ist in unserer Kindheit die vernünftige Seele, nusser in derMoglichkoitoderFahigkeit, erworben zu werden?«-) Doch wenden wir uns zurûck zum Hauptgegenstando des *) Bd. 1. S. 148. Die Wer gebrachte« Citate berfeto sich auf den **)T.I.p.488, [page break] - 120 - Moabdddo'senen Studhums, der Entstchung der Sprache. Die ersto Vorbedingung, sagt er mit Kosseeau, war dio Bildung eincs GesellschaMebem, welches sogar in Form einor politischen Gesellschaft Jahrtausende («.) bostanden haben mögo, ehe die Spracho orfunden war. Als die Hauptnöthigung des Menschon, sich xu Gosellschufte) xu vcreinen, führt er seine natürliche Scbuftigkeit gegenUber den Kaubthioren nu. Die Heerdeubiidung wur eino Stärkung seiner natürlichcn Pusition, und darum fand sio statt; dio Eriindnn~ ,1er Mprache brachtu oine fernere StSrkung sciner Position mit sich. Dioscn mit-cinanderlobcndon Munschen fehlte es Anfangs keinuswegs an Ideen, cbensuwonig *to es don Thierën an Ideen fehle, allein sio konnton sich dieselbon nur durch Gesten und modutirtcs Geschrei mitthoilen. Monboduo bctont hier die suhon vun CndllL« ausgesprochene und neuerdings vun Neucm aufgostellto Mcinun~, dass die nnartiku)irtoi Schreio der Urmcnschen durch musikatischo Modulation belubt und vennaunigtacht worden sein mögen, cben-su durch verschiedene Ltin~e und Betunung. Er führt die Hein-ung eines seiner Frounde, des Dr. Blacklock ans Edinbiu-g, an, der behauptetc, die Ursprache sei goradozu Musik goweson, emo Nachahmung der Vogelstimmon und sonstiger Naturiauto. Dio Sprache dor Chinesun und Huroncn bodieno sich noch heuto verschiedener Accente und Tonhöhen, um die Ergiebigkuit ihres relativ geringeu Wortschatzes m urhöhen. *) Dioso Nachahmung dur Naturtauto führte abur gleichzeiti~ m den AufSngen der Aftikulation. Aristoteles habo gosagt, dass alles Leruen mit Nachahmen beginne, und duss dor Monsch recht oigentlich das im Nachahmou geschicktestc Thior sei, so dass man eskurz das nachahmonde Thior nonnen kënue. Wie der Monsch von der Schwalbe dus Mauern und von der Spinno das Weben gelernt habo, so habe or den Singvügeln ihron Gesang und die Modulationen der Stimmo abgelauscht Indessen meinte Monboddo nicht, wie Dr. Biackiock, dass die Ursprache ein völliger Gesang gewesen sei, sondern nur, dass man don einzeinen Ausrufen durch die varschiedena Tonhuho eine verschiedene Bedeutung gegeben habe. Die Lippon, die Zungo und *) T.Lp. 469 IE [page break] - 121 - andore Mundwerkxcngo soicn Aofaugs wenig botheiligt gewesen, die Tonc wxrden oinfach von dcm Kehlkopf gcbildot Und durch dicUurge) moduUrt; nudi hcutc findo man bei den niedern basson solchc gurgeindo Sprachen, und die Huroncn ormangei-ton sogar dcr Lippen- und Nasenlautc (b, p, f, v, m, n) in ihrcr Sprache uud könnten sie nicht aussprechen. Er bezieht sich hier aufdie Vorsehungen vonGabriel Sagari über die Hu-runonsprachc. Abor cinersoits dur Zwang des Lebenss andrersaits dio Nuchahnung dor Thicnrtimmen zwan~ don Menschun, «ich in der Artikulation *u übcn, und hier bereits wird darauf aufmerksam gemacht, dass diu Krähb in allen Sprachen nach ihrom Schroi benannt sei, mn) dnss uicht nur bci uns de,'Kukuk, sundcrn nuch der Coehatoc in Wcstindion uinfuch dnrch Nachahmun~ «eine« Katurlnuto* bonannt werde. Aber auch andere Töne wurden nauhgeahmt, wiu es die Kchallnachahmenden Wortc der modernen Sprachcn bewciscn, x. B. im Euglischen an*, m,P} crash, mumur, gurgh u. i w.*) Ho wuchs der Wartaobata vun Tag zu Tage. Es tat merkwürdig, in dicson Ideen oino Mongo Beobachtungon niedergelegt xu finden, die wir in don Schriften ncuorer Faohmänner oinfach wiedorhult findon. Aber in violer Begehung goht er sogar weit über dio jot~t. allgemein angenommene* Grundsätze hinaus; so z. B. indem er die uoch heute vcrbiete Mcinung widerlegt, dass die Sprache nrsprünglich ans vorwiegend einsiibigcn Wurten, sugenannten Wurzelwortern, bestanden habo. Woder aus einsitbigcn Werton, noch überwiegend ans Conhonanton gebildet seien die Natur-sprachen, im Gegenthcil dio einzelnen Worto reich an Silben und Vocalen. In neucrer Zeit hat untor Andorn unsor golehrter Freund, Prof. AlexandorMaurer aus Genf**), genau dio nämliche Ansicht begründet. Die Spraehen der Hunnen, Algonkin iu Nordamorika, der Caribeï in Mittelamer.ka und dor Galibis in Südamerika, ebenso dio Inka-, dio Eskimo- und dio Otahciti-Spracho soion roich un Vocalen, ja oinzehu Wortu derselbon bestündon nur aus YocaMufungon, wie die Worto caee, «*, « der Otaheiter. Der andore Punkt, die Lange dor Worte, orklärc ) T. I. p. 489-498. **) Kosmos, Band II. S. 225 ff. [page break] - m - *h durch Nachahmung dcrThiorschreie, die oitmals sohr aus-~edGhnt soion, wio x. B. das Schreien der Eset, Pforde, Ochson u. s. w. So cntspreche nach Dobbs bei denEskimos das lange Woti-won-na-m-uck-tuclc-lmt unserm viel und ein nur wenig kürzeres Wort WI,tt-/,-cc«-™*-«>o* heisse klen.. Das Zahlwort drei iaute nach Condamine bei dcn Amaxonas-Indaanern ~oetauaroriHenroM. Aehntiehe Beispiele werden in Men~e aus der irokesen-Sprache betgebracht Einsilbige consonantenroicho Sprachen, wie chinesische und hebräischo, seien weit entfernt, Naturspracheu ~u sein, vielmehr das Endergebniss UnstUchor und IX des dritten Buohes, in denen er die Entstehung der formalen Gtiedorung und der Grammatik der Sprachen schildort. Er xeigt, wie die Ursprachen viel wortreicher sein nmssten, um dem kleinon BedUrfnisskreise zu gentigen, denn da Mexion und Syntax fehite, so mussten sie z. B. für jede Mancirung oin besondcres Wort habon; besondere Worto fUr meino, deine, seine Hand, ftir ich sage, - du sagst, - ich sage es, - ich sage es ihm u. s. w., besondere Worte fdr ganze Satze: ich, er woiss os, uder ich weiss es nicht u. s. w. Ganze Seiten der Huronen-Vocabutarion seion mit Verbalformen gefüllt, wie "Thiere zer-schnciden", „Hol, sehneiden", ,Kleider schneiden«, "Kopfe abschneidon", fQr jcde Operation hatten sic cin anderes Wort Dioser Luxus war möglich, so lange ein kloinor Wortschatz ausreichte, aber mit soinem Wachsthum stollte sich von selbst die Notwendigkeit einer Yereinfachung dar, und die dûrftG nicht wonig Mühe und Zeit gekostût haben. Was die schon von Horzz veutilirte Frage betrifft, ob no-»ha oder verba alter seien, so entschoidet or sioh für das hohoro Alter erstoror und glaubt mit Dr. Smith, der bald nach ihm über die Anfänge der Sprache gesehrieban hatte, dass zuerst die Dinge der näheron Umgebung mit Namen belegt worden soien, die Persooen, Jagdthiere, Baume u. s. w. Dièse Namen seien orst Individuen-Namen gowesen, danaoh zu Art- und Gattungsnamen geworden. Indessen sind der guton Bemerkungen um *)T.I.p. 489-614 [page break] - 123 - die Ausbildung der Sprache xu violo, als da« ich hier auoh nur oine leisc Ideo von dorn Gudankenreichthum des Werkes geben kdnnte, und ich beschränko mich darauf, nur noch anxuführen, wie sich der -Verfasser xu dcm damais und noch in unserem Jahrhundert viol orurterton Problem der Ursprache stellte. Halte man, sngto er, die Urspracho fur oino offenbarte, so könne es nur eine gogeben hahen, die sich in Dinlokte zcrsplittprt* uder theilweisc ganz verloren ging. "Aber wcnn man auf der andern Scito annimmt, die Sprache soi cino Erfindung des Mcnschon (und dios ist diejenige Annahmo, auf der ich weiterbauc), se sehe ich keinon Grund für den Glaubon, dass sie cinxig von oinrr Nation und in einom Thoile der Eitle crfundcn worden wäre, und dass alle dio verschicdenen in Europa, Asion, Afrika und Amerika und in der nouentdeckten Südseewelt gesprochenen Sprachcn von diesem gemeimsaoen Almen abzuleiten soien. DGmentsprechendhabc ich immerfort nicht von oiner Ursprache, .sondorn im Allgemeinen von solchen gesprochen. Gleichzciti~ bin ich fern von der Meinung, dass jcdo Nation dio von ihr geLauchte Spracho selbst crfunden habe. Ich bin im Gogenthoil ubcrzeugt, dass eine so schwierige Kunst, wio die Spracho, nicht die Erfindung vieler Nationen gowesen, aber einmal erfundcn und ihrer Natur nach von langer Dauer und leichtor Mittheiibarkcit, konnte sic nach Landern verbroitot werdcn, die schr cntfcrnt waren von dom, wo sio zuerst orfunden wurdc.)*) Monboddo wurdc von seinen Zeitgenosscn fur oinen halben Narren gehalton, wie das gewuhniich den Forsehern geht, die ihrcr Zeit vorauseilen. Eine wiUkommne Handhabc, ihn lächerlich zu machon, fand man in soinen! Glauben, dass Orang-Utangs und Cbimpansën wilde spraehloso Urmenschen soien, und dass es in dor Wildniss noch eino Zwischenform von halbthierisehen goschwätzten Monschen gebe. Man darf aber nicht vergessen, dass dio orstcn Naturforscher seiner Zeit, ein Lin n 6 voran, diesenGJauben teilten, und nichts kann ungorechtor sein, als Monboddo noch haute fur dièse Auffassung seiner Zeit an de« Pranger zu stellen. Ich habo an dom angogebenen Orto gezeigt, dass Monboddo sich in der Frage der menschenähnlichen Affen und der gesehw&nzten Men- *) T. l p. 679. [page break] - 124 - «ften durchaus a)s vursichtiger Forscher bewios,„ hat, win pr donn tuch darüber mit Linnö in CoirespomloM trat. Der grosso schwcdischt X.tarftjMl J verhiolt sich den auf- Hing kehrt wio Hallon Wahrcnd dioscr in «einen jüngerenJahren ».«.Mi weit in joner H.chtun~ fortgeschrittenen Ideen zuneigte nnd in scinem Alter auf das Dogma der Artoonstan} «urOoktem, theütc Linnö in. suincrJugcnd diuAnsichten dcrPmoRmnaflongl tteorto und «loi in ihr gegebenon Glauben an dio Mnveranderte keit der Art und wundetc sich orst später nach langjährigom piner xicmlich cntgegengesetzten Anrieht zu. In scinem %*»,« NaUmc (t735) hatte cr den Satz begrundet: „Es giebt keine nouen Arten" (nuHae md, ^ dieseibo An-s.eht dann in scinen Fundcouenti» (17Ä1) mit den Worten ausgedruckt: „Sovie! Arten, wio im Anfango erschaffen wurdon" (M «Nte, <i«ot in principio creatuc). Noch in oinor Rede ubor den Zuwachs des bowohnbaron Landes (oratio ft Teüuris „»möilis /«««), dio cr im Jahre t743 gehalton hat, und in welchcr er seine Ideen Uber dio allmahticho Verödung allor Pflanzen und Thiere van oinem tropischon Paradieso oder Schopft, ngshordo aus entwickelt, hielt er jene Ansioht fest, aber im sechstonBande soiner Ammitota aeademicae (1763, p. 296) spricht or seino ao-anderto Mcinung dahin aus, L vielleicht allo Arten dorselben ('attung ursprünglich nur oino einzigo Spccies dargestellt hätten, abor nachtraglich durch Bastardirung vermehrt worden soion. Dieso soltsame, aufJ. G. Gmelin") wückführbare Ansicht lnaohto don bedoutondstouEindruck auf Dr. Darwin, in dessen Workon wir sic wicderholl citirt finden werdon, uud mit'ihr werdon über die Entwickclung der lobonden Natur lauten denen DarwiU parallol und sind, ungefähr gleichzeitig mit deuselben veröffentlicht, ohne Einfluss auf dieselben gobJieben, so dass wir uns oines nähmvEiNgehens auf dieselbon um so lieber anthalten, als sie theil-weise bereits eine ausgezeichnete Darstellung gefunden haben*). *)>«#. wMDtud. ftte Schultze, Kant and ftwto. Jena 1876. [page break] V2n _ III. Erasmus Barwh's poetische und wissenschaftliche Werke. Mchon an früherer Stelle wurde erwähnt, du. sich die poctischen und wissenschaftlichen Leistungcn Darwin's nicht vun oinander tronnen lassen, besonders wenn man das allmählicho Wachsthum derselben von der Wurzel und den erstcn Anfängen xu verfolgen wünscht. Und wie mir scheint, ist die poetische Kichtung, die zur Abrundung des Weltgcmäldes drangte, hier Es wird daher zum bosseron Verständniss des Fotgenden xweckmässig soin, hier einige Worte uber die Entstehung der Darwinschen Werke vorausxuschicken. In don ersten Jahren nach seiner Niederlassung und Verhoißung; lobteDarwin, wie es scheint, ganz seinem Berufe und seiner Familie. Die poetischcn Bestrebungcn seiner Jugend schienen fUr immer autgegeben, und or dachte nur nuch daran, Materia! für sein grosses wisscnscbaftlichcs Werk zu sammeln. ,Mit der Weisheit des Ulysses« sagt Miss Sewadd in ihrer gexierten Ausdruckswoise, „band er sieh seibst an den mcdiKinischen Mast, um nicht den verführerisohen Sirenen, den Mnscn, zu folgen, oder als ihr erklärtor Jûngor zu golten." Auch nahm seine arztliche Praxis in Stadt und Land so ~u, dass er einen grossen Thoil des Tages in seinem Wagen xubringen musste, was einon seiner humoristisehen Freunde veranlasste, ge!egentlich einen Brief an ihn zuadressiren: „Dr. Durtom upon the vom?' (aufder Landstrasse). Abel- „um den Musen zu entfliehen", ware Lichfield einer dor ungeeignetstcn Zufluchtsorto gewesen. Es mag damais nicht leicbt eine ebenso kleinc Stadt gegeben haben, an welcho sich so Yielo Jitorarische Erinnerungen knüpften, und in der ein so reges goistiges Leben herrschte, als grade Lichfield. Hier war Dr. SamuelJohnson, der Reformator der engtischen Sprache und des iiterarischen Uescl.niac-.kess gcboren und kehrte golegentlich [page break] LichfieId veriebt und dort die iateinischo Schute besucht. Solchc Traditionen wirken nach, und es scheint zu D, Durwin's Zeitcn ort ziemlich viel Litoraton gegeben zu habcn. Sogar „n biRchüf-fichon Palästu wurdo schon damals viel geschriftstellert. Darwins ÜOnnor, .1erRcv. Thomas Sewa rd, war einer derMitherausgeber dur hulbvcrgessenen Werke vun Beanmont und Flotcchor, joncs Dioskuronpaares, welches die heute so allgemeine dramatischc Compagnie-Arbeit vor bald dreihundert Jahren in dioLitc-mtur eingcfHhrt hat. Ausserdem gchoben xu seinen, nuhcrn Umgange, einige l'oc- vülli erio'd'            ^^ ^^ <1Ori,O0t'*Sdie FlUlk(J hl ,tan uie '° Ve'nTwir dem Bpriehtc dcr Miss Howadd in dicsem Punkte (Haubcn schenken dUrfcn, warc sic selbst gowiss«» die Ursafho gewesen, <fau. Darwnn sich der Poésie von Neuen, anwaodto. Kr hatto'im Jahre !777 cin kJeines, wildes, schattiges Thai, ungcfahr ciné (cnglische) Mcile von Lichftekl, gekauft, in welchem sich cino Anstalt für ka)tc Bader befand, dio Sir Juhn FJover, cincr suinur üblichen Vorgänger, errichtet hatte, und d.o ihm selbst Vcraniassung zu maunigfachen Beobachtunget übcr den Nutxcn kaiter Bader, auch bei fiebcrhaften Krankheiten, gab. Indem er don Lauf oines kühlen Bâches, der dièses Thal durchflosss durch Windungen und durch Anpflanxungen, wahrschcinlich im Sinnc dor durchWilliam Kent und Pope damais erweckten «eueron Gartunkunst, vorschunerte, wurde dicse „das Kaitbad" genannte Anlage zu seinem und scincr ~reunde Licb-Jingsaufentlmlto während der besseren Jahresxeit. A[s Miss Sowadd diesen roisendenZnf!uuhtsort «um ersten Mate busuuhto, wurde sie von der Schunhcit der Schöpfung, welche Natur und Kunst in ihrem Zusammenwirkon zu Stande gcbraeht hatten so entzückt, dass sio auf cinem blumigen Abhänge, von welchom sio die ganzo Anlage uborschpn kunntc, cin Gedicht von funfzig Zeiten an don fe*. M d. h. an Dr. Darwin richtoto. Es schiiderto einen Besuch der in dièses Thaï eingeladenen Gottheit der Botanik nnd gefiei De Darwin [page break] _ J~7 - so wohi, dass er zu ihr sagte: „Es nmsste diu Einieitung eines _ grösseren Werkes bilden, Das Linnc'sche System", fugte er hinzu, "ist ein ««ausgenutztes poetisches Gebict und cin glücklichcr Oegenstand fur die Musc. Es gewahrt schöno Anknüpfungspuukte für poetische Landschaftsmalerei; os vcrführt xu Meta-morphosen in de) Art Ovid's, wenn auch im umgekehrten .Sinnp. Ovid vcrwandelto Männer und Weiber in Blumen) Kräuter und Bäume, Ihre Poesie hingegen mussto Blumen, Kräuter und Bäumo in Männer und Weiber verwandeln. Ich," fuhr or fort, "wordo die Anmerkungen scbreiben, welche wissenschaftticher Art sein mausten, und Sie sollten die Verse schreiben." Dr. Darwin hatto sich in jenor Zoit lebhaftcr nls jemals auf botanische Studien goworfon. Linn6's Ruhm stand damats im huchsten Glanze, sein von don Heschlechtsvcrhültnisson dcr Pflanxen ausgehendes System hatto dem Studium der Botunik cincn puetischen Keiz gcgeben, der ihm viclc Liebhabcr xuwundte. Dip Einrichtung oincs botanischcn Gartens bcim „Ka)twasserbado" hattu nun Dr. Darwin der praktischen Botanik, d. h. der Pllanxen- und BJumenzucht, mchr wio vurhcr zugewondet und sein Auge für die biologischon Vurgänge bei der Entwicklung der Pflanze gescharft. Er stiftcto bald darauf auch oine botanische Gesellschaft su Lichfield, die xwar ausser ihm nur xwci Mitglieder zähitc, Mr. . (spater Sir Brouke) Boothby und Mr. Jackson, "der Sklave dor Gesellschaft. ein Schoinphilosoph (mtdäbe Philoso^cr), cin aufgoblusenor und fcierlicher Geck" in Miss Seward's Augen, die aber trotz dioser Spötteleien respoktable Leistungcn aufzuweison hatte. Sie gab, unter Leitung des Dr. Darwin, ungen dieser Worke waren an sich correkt, nur batte man don Fehler begangen, ,jcnen grossen Meistcr dur cngtisphon Sprachû", Dr. Johnsou, um seine Meinung zu bcfragon, wio man am boston dio latoinischcn Kiassennumon ~onandria, iJiamlm u. s. w. in gutem Englisch wicdergeben kSnnte. Derselbe hatte gerathen, dio Staubfaden und Stompel dirckt ais Ehemänner und Ekeweiber xu bozeicbnon und ihr Vorhatten zu einandcr durah dio entKprechenden menschlichen Ausdrucke zu verdeutlichen, aisu x.B. Triandria< „ZVmrc ImsbaHiLsin the mme mrriage« (droi Ëhemanner [page break] - 128 - in derselben Ehe) oder Cryp/ogania-. „Heimlicho Ehe- (6V««««, " mrriagt) und ähniicho Wendungen, die man ihres speciell auf . menschliche Gesellschaftseinrichtungen bezuglichon Sinnes wegen " kaum, ohne Anstoss xu errogen oder komisch xu wirken, auf die " Pflauzon ûbertragon kann.                                                                i In der Poesie sind solche für dio Prosa immer bedenklichen -und nicht einmal richtigen Vergleiche cher erlaubt, und in der $ That batte sehon die Abhandlung Vaillan8's äc sexn phntarum 2 (1718) sowie eino Jugendschrift Linno's, de connum plantar ; einen derartigen Anstrich. Bald darauf (1732) veröffentlichte 1 Adrian van Eoyen soin Carmen elegiamn de ccnnuhik et l amoribm plantarem, und zu derselben Kategorio zähleN de Croix's Connubia florum. An ein ahniiches Gedicht scheint Ü Darwin zunachst gedacht xu haben, als or Miss Seward ' jenen Vorschlag machte; wenigstens hat sie ihn so verstanden, denn ähnlich dem Petersburger Akademiker Siegesbeck, der das i. Lfaurf'sefao Pflanzensystem für unsittlich erklärte, wies sie dio ' Idee, die Blumenliebe zu besingen, als ein für eine weibliche '. Feder unmëgliches Thoma zurUck. Gteichzeitig machte sie ihn : darauf aufmerksam, dass der Gegenstand viol bosser als fdr sie, ; die aller botanischen Kenntnisse ermangele, als Stoff zu einem ; Lehrgedichte fur ihn selbst passen wurde, da er in demselben ' allo seine neuen Ideon aussprechen kSnne. Dièse Anregung war, \ wenn sie stattgefunden hat, sicher eines der beston Vcrdienste, ' was sich Miss Seward umWissenschaft und Poesie erworb~n hat. Dr. Darwin wandte angeblich als Hauptbedenken ein, dass Poésie ~nd arztliches Renommfi sich nicht sonderiich mit einander vcrtragen wûrden, Miss Seward indossen versicherto ihn, dass wenn diese Gofahr bei einem Anfanger in der Hrztlichen Praxis bestchen konnte, sein Ruf Yiet zu tief gegrUndet sei, ais dass er durch poetischo Produktionen irgend leiden konnte, und um so weniger, wenn er sie mit gclehrten Anmerkangen begleite. Dr. Darwin nahm diesen freundschaftlichen Bath an und begann sehr bald mit der Ausaïbeitung seines poetischen Hauptwerkes, indem er die Verse der Freundin, die den Ante gebildet hatten, wirkiich zur Einleitung nahm. Sie sagt, dass das Gedicht hauptsachlioh von ihm in seinem Wagen vertust wordon sei, der einsitzig, mit Oborlicht vcrsehon, vcrne geschlossen werden konnto, uud nicht, nur einc Art Schreibpult, sondern auch eino kleine [page break] - 129 - 'Handbibliothek enthielt. Dryden hat von Sir Richard Black-more, der ebenfalls ~ugieichArzt und Dichter war, gosagt: "Er schriob beim Rumpeln seinor Kutschen-RHder", und es scheint, dass man dioses geflügeIte Wort auf Dr. Darwnn übertragen hat wie man ihn denn auch zum Nachahmer des Blachmore'schen Hauptwerkes, "Die Schöpfung", hat machcn wollen, cin Vorsuch, den wir bei der speciellen Betrachtnng des in Rode stehenden Gedichtes genauer nntersucheu werdon. Ich denko mir, dass wie die Idee und der Titel von dom „Botanisehen Garten" ausgegangen ist, den er bei seinom „Kaltbado" angelegt batte, so auch die moisto ~rboit daran an diesom scinem Ërholungsorte goschehen sein wird. Ganx gewiss wird der Vcrfasser sein Gedicht auch wahrend der cintënigen arztlichen Fahrten über Land, die ja einon Zeitvertreib geradozu ver!angen, gefördert haben, indossen war das bewussto Schroibzeug wohi mehr vorhanden, um einon guten &edanken, eine glückliche Wortfolge an einor Ha!tcstelle zu fairen, als um im vollen Gatopp .auf dor hoJperigen Landstrasse Verse xu schreiben, was uns erst Einor vormachen soll, ohé wir daran glauben. Auch entsprach der langsame Fortschritt des Gedichtes keineswegs der violen Zeit, die Dr. Darwnn auf dor Landstrasse zubringen musste, denn wenn es bald nach 1777 begonnen wurde, wio Miss Seward andoutete, so scheint der zweite Thoil, den der Verfasser zuerst veröffentiichte, weil er ihn fur interessanter hieit und meinte, man müsse „den besten Fuss voraussetxen", doch nicht lange Yor 1788, dem Erscheinungsjahr, vollendct worden zu sein. Für die Richtigkeit der auf den Beginn bozuglichen Angabe der Miss Seward spricht auch dio Bemerkung des Verfassers, dass an dem Gedichto die Horazischo Regel von dem neunjährigen Reifen!assen vol!kommen durchgefuhrt worden sei. Dieser erst erschienonc Band, welcber unter dom Titel „The Loves of the Plant*« in einor Reihe von anmuthigen Einzelge-mäklen die bekanntesten und merkwUrdigsten Gewächse in ihren G~schlechtsverhaltnissen schilderte und ihre sonstigen, der philosophischen Bctrachtung wurdigon Eigenschaften in Anmerkungen weiter erorterte, fand eine so.ginstige Aufnabme, dass schon zwei Jahre darauf (1790J nino zweito Auflnge nüthig wurde. Nunmehr, durch diesen Erfotg ermuthigt, liess Dr. Darwnn 1791 auch Kr<mnu«.»»r\vln.                                                                     9 [page break] - 130 - den erston Tfaei) unter dom Specinititel The ~conomy of Vegetation' folgon, der noch in demselben Jahre neu aufgelegt werden musste. Dns Werk batte oinen so durohschlagenden Erfolg, wio ihu wohl nur selten ein Lohrgedicht gehabt habon mag, und soin Verfasser, don man bisher höchstons als oinen Gelcgenhoitsdichter gokannt batte, zähito mit einem Male zu den gefeiertston Poeten des Tagos. Wir werden uaohher auf den Inhalt dieses Gedichtes n&hei oinzugohcn habon nnd wollen hier nur hiusichtiich des äusseren Erfo)gcs bomerken, dass es dem Vorfasser doch noben seinen Verehrern auch nach drei Richtungen hin Gegner orweckte. Erstens unter den Literaten. Er hatte in einigen Zwiegesprachen zwischen dem BuchhNndIer und dorn Autor, die in dem zwoiten Theile des Gedichtes als Intermczzo's abgedruckt sind, und ihrem Charakter nach an das Gospräch zwischen Dichter, Thoatordiroktor und der.Iustigon Pcrson im flaust erinnern, oine eigeno poetische Theorie ontwickett, nach welcher die Poesie sich hauptsachlich darauf beschranken musste, mit Worten sichtbare Oegenständo und Vorgänge m malen: "Da unsore vou sichtbaren Gegon-stunden abgeJeiteten Ideon," sagt er, „be8timmter sind, als jene von Objekten unserer ubrigen Sinne ompfangenon, so machen die von Gesichtseindrùcken hergeleiteten Ansdrucko den Haupttheil der diohterischcn Sprache ans. Das heisst: der Poet sclmnbt hauptsachtich für das Auge, der Prosaist gebrauoht mehr abstrakto AusdrOcke." Diese im Hinblick auf die beschreibonde Poesie völlig unangreifbaren Bemerkungen sind ihm von seinen Kritikern sohr übel vermerkt worden. Nachdem er sie so xu sagcn mit der Naso darauf gestossen batte, haben sio, was sonst wahrscheintich nicht gpschehen wSre, seeundum ordinem heransgofunden, dass Dr. Darwin's Verse zwar in der Form untadelhaft seien, aber aie sprachen nur zum Auge, seien einzig malerisch, und dio aodern Sinne, geschweige das Gemûth, gingen leer aus. Dieser wahifeite kritischo ~rumpf hat denn dazu geführt, die ma!ende Poésie gradezu als „Darwinismus« zu charakterisiron*), und da nun Gemälde immer Copien sind, so hat man desto eifriger die Fragc ventilirt, ob Dr. Darwnn in seinem „Botanischen Garten« bloss die Natur oder am Knde ältere poetischo Xaturschilderer copirt habe. ~ *)' * warde, B. WH*., in Beaug auf .*» VirgU-üeb^t^ „Danvinianism" vorgeworfen. Verglt Minhtrgh Review 1800. Vol lV,p. m. [page break] - 131 - Kim» zweiten Vorwurf zog man ans den mit der Schildcrung innig vorwebten, naturphilosophischon Ideen des Verfasscr, Dr. Darwin war längst zu der Ansicht gelangt, dass die Welt und ihro Bowohner, die Zweckmussigkeit ihrer Einrichtungen und des Baues der letxtercn nicht mit einem Male erschaffen worden, sundern nilmählich aus winxigcn Anfängcn hervorgegnngen scion. In allen soinen Werkon erschoint or, gleich don meisten Philosophen seiner Zoit, ats Theïst; er bexeichuet ausdrUcklich obige Auffassung fUr die des Schopfers würdigste. Xatürlict genUgto dos den frommen Personen nicht) mit denen er ais Arzt ver-kehrtc, und man sagte ihm, trotz der zahireichon gegenteiligon Beweise, die man aus seinen Schrifton beibringen kann, naeh, dnss er ein AtheVst sei. Ja, wahrschcinlich stammen ans diosen. frommen Lager dio g,öbsten der in Masse gcgGn ihn geschleudorten Verdichtignngen.)) Die Philosophen fanden seine neuen Aufstellungen xu kühn, und der Ideenreichtum des dichtnndun ^^.nTrtenlhadeten ihm jcdoch zunächst dio in dem Gedicbte ausgosprochenen poiitischen Ansichten. Yon jeher treisinnigen Anschauungcn huldigcnd und das Reeht dor Unterdrückton verteidigond, batte Darwin die Anfange der französischen Revolution. als das Auf!euchten oines nouen Morgenröte für die Völker begrüsst und dom damais erschcinendon ersten Theile seines „Botanisehen Gartens" dio folgenden freudig zustimmenden Verse eingcfugt: Auf Gallien'» Feldern rnhmtos hart gebcttet Ein Riese lag, in Ohnmacht augekettet; Der KCnige uud Priester schwnche Hand Wand um ihn tauaendfach cin fesselud Baudt Verbarg mit Schleiern ihm des Wissens Licht, Drttckf nieder ihu mit eisernem Gewicht. Im Kiifig der Bastilte musât er kanern, Gefangen hinter festen Marmor-Mnuern; Doch plötztich, freiheitstrunken, steht er auf, Und überall Bewunderung crweckcnd - Sein Schwett die Pflugschar, Feldhacke der Speer, Setzt er mit weh'nden Bannern aich zur Wehr, [page break] _ -32 - Diese wannc Parteinahme für cino in ihren AnfSngen so   - gerechte Sache zog dem Verfasscr, nachdem die Jacohinpr-Herr-   ] schuft in Frankreich ihr blutig* Roginunt bogonnon und den   : Anspruch auf Hilligung vcrsche* hatte, manchcriei Angriffe zn. Die Engländer, die ihre Révolution Hingst glUcktich hintcr sich   - hatten, geherten donnoch nicht xu don vorurtheilsfreiesten Be-   !. urtfaeUem der tranzësischen Vorgänge, und als der jungo Can-   , ning mit Fröre 179R die Zeitschrift „Tk, Antijwbin ar mekly    ' Examiner« gpgründet hutte, gchurtoDr. Darwin zu den orsten   f Opfern ihrer Satire Sic «hon mit Aorger dengrossen   = EffoJg eines Gcdichtes, in weichem der tranzOsischen EeTolution   -. so anerkenncndo Worto gewidmot worden waren, und suchten   ; den Verfasser durph einc Parodio auf .sein Erstlingswerk (The    ja Loves of the Eants), die sic unter dem Titel „The Laves of the    '. Triangles, a Mathematik and Philosophiert Poem, inscribeä to    t 2». 2*™*« abdruckten, lacherlich zu machon. Es ist ein über-    = müthiges und witziges Produkt satirischer Laune, in welchem    ; die poctische Verherriichung der Naturkriifto mui anch auf ganz    . abstraktc mathematischo und mechanische Begriffe und Eragen    i übertragen wird, um dadurch ~ewattsam ciné leomische Wirkung    : zu erzielen. Da der cigpnttiehe Zweck dieser Satire, die Partei-    nahme für- eine in ihrem Ursprung so berechtigte Yolksbowegung    : xu strafen, aïs vorfehlt bezeichnet werden muss und Dr. Damin    ', sich nicht moralisch gotroffen zu fühlen brauchte, so maehte er,     " wie oinst Wieland, als Goethe soin Mûthchen an ihm gokühlt    ; hatte, gute Mieue zum bosen Spiel und erkannte, wie uns sein     '. Breund Edgeirorth erzählt bat, das Talent der Parodisten selber    ' an. Doch wenden wir uns nucn diesen Voïbomerkungen dem    : Werke selbst zu.                                                                        j Das Lehrgedicht „Der botanische Garten" zerfällt in zwei     , ziemiich loso mit oinander verbundone Theile, weshalb ich den     ; zweiten, The Loves ol the Bants, welcher, wie erwahnt, vor dem     ; ersten erschien, in der Folge unter diesem Specialtitel citiren     - [page break] - 133 - wcrde.*) Der erste Thoil „The Economy of Vegetation" entspricht dannallerdings domHaupttitel wiedemSpecialtitel nur in soinem letzten Gesange, wahrend die orstcn drei Uesänge das Wirken der Naturkrafte im Allgemeinen und die Bildung der Wolt im Hesonderen schildern. Versohiedene Kritikor haben sioh dahin ausgesprochon, Dr. Darwin'* Lehrgedicht soi oine Nachahmung des 1735 m London anonym erschienenen Lehrgedichtes „17«/-verml Beauty«"), nls dessen Verfassor sich später der Dichter Kenri Brokke entpuppte, Andere") haben Dr. Richard Black-moros. YielbesprochenesGedicht: „Dio8ch8pfnng«', welches l71* erschien, für das Vorbild ausgegoben. Beido Angnben haben auch nicht die allergeringsto Bcrcchtigung. Henry Brooks's Unikal Beauty ist oinc Phyiico-Thoologio in Versen, die, wenu auoh entschiedon gtanzvoller und poetischer als dio dor gteichge-stimmten Muse soinos doutschon Namensvotters (HeinrichBrokke,), doch nur oinor Schildorung dor Herriichkeit dor Schopfung, im Charakter der Physico-Théologien jener Zeit, gcwidmct ist. Black-more's Schupiung, die mun wahrschcinlich wegon ihm- Einthei!-ung in siebon Bücher für oine Art Heptacmeron, wio Dubartas1 Semim oder eincn ZugehSrigen der Dilnvianisten-Literatur anzusohen Yorführt vvurde,behandelt gleichwohl den Schopfangs-Vorgang nur nebenher und stellt im Wesentlichen eine rein polemisch-rhotorischo Philippika gegen die Atheisten von Demokrit und Epikur bis auf Cartesms und Spinoza dar, wobci so wenig sichore< Urtei! und Einsicht Ku Tago kommt, du» der Verfasser keinos-wogs weiss, ob cr sich für Aristotelos und Ptolomiius oder fur Kopornicus, Kepler und Newton entscheiden soll! Die Kritiker, welcho Blackmoso's nedicht aïs das Vorbild von Darwin's Botanischem Garten betrachton, mûssen mindcstans eines diosor boiden Lehrgcdichto niomatsgolesen haben. Vie! eher wurdc sich Black- Hbertroffen wird. Will man durohaus nach einem Vorbilde suchen) 'so ist das *) W folgendo Citatt beziehend du,chweg auf die zweiteBAnnagen, sowohl des ersten Theins(rA< Economy of Vegetation. London, Johnson 1791) als des weiten {The Loves of the Planls. London, Ntchols 1790)) [page break] - 134 - Lebrgedicht des Luoretius Carus ndo natura renm« zu nennen, dem Darwin nuch sein Titelmotto entnommon hat. Aber er hat es nicht so benutzt wie Blackmore, dor dem klassischen Gegner ganzo Stellen ohne Anführungszeichen entnommon hnt««-), sondern nur in der Idée, oine poetische Schilderung der NaturMfto und ihresAntheils am Weltpreis zu vprsuchen. Es ist merkwürdig, wie schrinjenennaterialistisch augehauehton Epoche das GedichtdeK Liebenswürdigsten dcrEpicuraordie Forscher anzog. AuehGoetho hatte bekanntlich nach der gutcn Aufnahmo, die sein Lehr~edicht über die Metamorphose der Pilanxen gefunden, den Pian gefasst, ein grosses Lehrgedicht über die Natur im Geschmacko des Lucrez m beginnon. In der Einleitung und Schatzredo des Botanic Garden sagt der Vorfasser: "Die allgemeine Absicht der folgenden Bogen geht dahin, die Einbildungskraft unter das Bannor dor Wissenschaft einzuberufen und ihre Verehrer von den angenehmcn Analogion, welche die Bildersprache der Poésie schmUcken, zu den wahreren zu fahren, die don Vornunftschiuss der Philosophie ausmachen ... Es mag hier am Orto sein, manche dor folgendon Vermutlmngen über einige Gegenstände der Naturphilosophie im Voraus in Schutz xu nehmen, weil sio nicht durch genauo Untersuchung oder heweisondo Experimente untorstützt worden. Indessen sind in denjenigen Theilen dor Philosophie, wo unsro Kenntniss noch unvollkommen ist, ausschweifando Theorien nicht ohne ihron Nut~cn, insoforn sie ur AuefUhrung schwioriger Ex-perimente oder zur Verfotgung geistroiehor Schlüsse Muth machen, sei es nun, um sie zu bofestigen, oder um sie zur&ckznweisen.« Der liahmen des Gcdichtos war gewissermaßen vorgo-schrieben durch jene Ausgangsverso des .Fräulein Seward, weloho der Verfasser aus Galanterie oder weil sie wirklich die orsto Veranlassung zur Entstehung dos Gedichtos waron, an desson Spitzo gosetzt batte. Mulein Sowadd hatto den Genius des botanischen Gartens beim Kaltwasserbado zu Lichfield (d. h. ihm Freund selbst), die Göttin der Botanik oinladen lassen, das sohone Thal zu besuchen, und das Gedicht geht dann zur Schilderung dieses Besuches über, bei welchem die personificirton Naturkrafte die Göttin des Lebens huldigend bogrüssen, um auf diese geschickto Weise ohne Zwang eiageführt zu worden: [page break] - 13Ö - Die Goldgebdne Blumeckelche Bäumen, Und Knospen schwölle« auf de« rothen Zäume,,. . Und » d» »«te» T«.» ihm- Lei» Von der Grundidee ausgehend, da» auch die Mythologic der Alten in ihron Gëttergestalten zunächst dio Kräfto und das Walten der Natur verherrlicht habe, hat er so die personiiicirtcn Kräfte dur Natur, die in Feuor, Luft, Wasser und Erde walten, eingoführt und lässt nun dio Göttin in einer bildorreiohen, vielfach mit mythologiichen Elementen durehsctzcn Sprache sich an die oinzeinon Grnppen der Elementargeister wcnden und don Antheil jeder derselben an der Bildung und dem Leben der Wolt schi!dern. So ist der erste Gesang an die Fcuernymphen {Ngmpto 0/ jHM ./M, der ~weito an die Gnomon odcr Erdgeister, dor dritto an dioWassernymphen und dor vierto an dio Sylphon dor Luft, welcho den Pflanzon.eib aufbauon, gorichtet. Das oigentlicho Lebrgedioht boginnt mit der prächtigen Anjede an die Fouer-nymphen: Urfeuernymphen! Hehrer Vota Schnar! Natnr, die junge, dann, ale Gottes LU*e ^ [page break] - 136 - Durch's Wettall Bchicsst erwcckt des Aethcrs Strah,, Der Stoff ballt sich zu Sonnen ohne Kahl, Cm jede Sonne schwingen sich die Erden Und Monde, die in Gluti, geboeen werden, Die mit Gewalt geschleudert, weit ab fliegen, Doch bald stell in clllpt'Bche Bahnen schmiegen. - Nun rollet Welt um Welt und Kreis tun Kreta, tm Gieich~ewicht hält jedes eeiu Geleis, Den Perlen gleich am tichten Kleidcrsaum Der Gottheit, durch den unbegrenzteu Kaum.««) Hiernach schildert dor Dichter die Entstehung dor Welt au« dom Urfenar, indom cr zugleich vidle von don allgemeinen Erscheinuugsformen des Feuer«, dor Wärmo und des Lichtes zu-saminenfasst. Was in den Vorson nur loicht angedeutet werfen kann, wird dabci theils in k~rzeren Fussuoton, thei!s in ausführiichen Abhandln«** (AääUional Notes), die an's Endo dos Bandes verwiesen sind, woiter ausgeführt. Auf dieso Nutcn habon wir hauptsächlioh unser Augenmcrk xu rtchten. Es interessirt uns hiernach xunUchst eine Note zum 101. Verse dos ersten Gesanges, in welchem der Verfasser dio Idee und das Programm der Entwickluogstheorie entrollt. „Philoso-phen aller Zeiten," sagt er, „scheiNen, nachdem sie die schrittwcise Entwickluug des jungen Thieres uud der Ptlanze aus dom Ni oder dem Samen und ibre allmähliehcn Foitschritto zum voll. konmmeren Zustande oder der Reifë beobachtet hatten, sich vorgostellt m habon, dass die grosse Wolt selbst ihro Kindheit und ihre stufenweisen Fortschritto zur Reife durohgemacht habo. Dies scheint der alten und sublimen Allogorie vom Eros odor dor gottlichen Liebo, welcho die Wolt aus dorn im Chaos sohwimmonden Ei der Nacht hervorbrachte, den Ursprung gegeben zu haben." Auf den zweiten, besonders wichtigen Theil dieser Anmerkuug kommon wir spater zurück. Nächst dor Entstehung der Welt im Feuer werdon in demselbon Gesango nooh das Erdfeuor und die Feuormeteoro, das eloktrische Feuer und Nordlicht, die chemische Erzeugung des Fouers, die Wirkungen der Warme, Lichtorscheinungen der Gestirne, der Pflanzon und Thiere und vieles andore besprochen, und überall spielen daboi mythologische Bezùge hinein. FUr dio auf darwinisösoher Grundiago r&ckwärts blickenden [page break] - ]37 - Culturge^iiohtsfor.s-cher dürfte eine in- dièses Gesänge auNgespon-nene Phnntasio über die Auffindung und Zähmung des wildcn 2TInSÜLr:WItt "die mteKunst<< ncnnt,von besun- O Nymphen! Euer Lächeln uutoi'joolito Den Wilden, - lockt' ihn aus dem Wald hervor; Ihr lehrtet ihn «1« seine Heerdcu fiohcn Vor schreckticher ZeratOrun~mucfat des Feuers, Die erste Kunst! Mit Fichtcnhotz durch Kcibung Des Herdes wohl'ge Flnmme zu erzeugen, Mit Banftem Hauch, mit trocknen, L.Ä sic nähren. - So schreckt Mednsa-« jugendschünes Haupt Vum helleu Schiangen lockenkrauz umgeben; -Dech nntenvorfen nun der Wcisheiisgöttin'Schild Vum helleu Schiangen luekenkranz umgeb* Dech nnterworfen, nun der Wcisheitsgött . . Umzttngelnd zisehen ihre Ftammenselingen, Jjur wenn den Arm dio GOttin kampfend hebt Und Scltrcckeiistraiilen wirft auf die GcÜldc.«3) Diese Tcrsc wlrkcn um so eindringlicher, da in ciner Au-morkung m donseiben die Stellung der Aöen und Otahaiter zu der neuen Kunst gosehildert wird, welcho letztoron zu Cookss Zeiten noch keineu Bogriff davou batton, dass Wasser im Fouer so boiss wio glühendos Motall worden könne, und dnher den kochendon Théo mit der Hand schSpfen wollton. Indcm er in der Anmcrkung ferner das jm Toxto erwahnte Feuer-SymboI, das 6ohlangenumzüngolte Medûsenhaupt, zuglcich nuf die feuerge-borne Wissenschaft doutot, spricht er jenen Gedanken aus, don 0. Caspaii zum Mittelpankt soiner ,Urgoschichte der Measchheit" erhoben hat, und der in dorn Gcdiohte noch mehr Relief erhält, woi) der Verfasser gleich darauf zur Schilderung der Macht des ibuergo-bomon Dampfes Ubergeht. Dis orsten Schritte zur Bändigung diesor fourigen Naturkraft durch soine Freundo Watt und Boulton waren so Yielverspiechend, dass man dio foJgenden Verso kaum als allzu saugmnisch belohnen kann, zumal der ersto Thoil dor Prophezeiung boroits in ErfülluHg gegangon ist: Bald, unbesiegter Dampf, treibt dcine Macht Don schweren Wagen und die cil'gc Yacht, Mit weitgespreizten Sohwingea seh ich ibn Den Drachenwagen durch die Ltlfto ziehn. [page break] - t8» - Aïs Beispiol von dor vor keiner Schwierigke:t zurück-schreckenden Combinattonskunst und Symbolisirungsgabc des Dichters mag noch aus diesem Gesange der Art gedacht werden, wie er Franklin und die Erfindung des Blitzableiters in sein Uedicht verwobt hat. Er vergleicht Franklin dem Cupido einer berühmten Florentiner Gemme, welcher dem Zeus seine Bhtee heimiich wogstiehit, und spinnt dies zu einer schonen Allegorie aus, in welcher dio göttliche Gercchtigkeit durch die gSttlicho Liebe entwaffnet wird.»») Von dem Inhalte des zweiten Gesangos, der an dio Erdgesster rerichtet ist und dio allmählicheEntwickelung der Erdc schildert, wird ein aus dem Texte und den tagehorigen Anmerkungen Kusammengestelltes Register die beste Ideo von der bestandig aus der Wissenschaft zur Kuust, von dem Tatsachlichen zum Phantastischen uborspringenden Darstellung geben Die Erdo wird, wio die andern Planeten, aus einom Vulcano der Sonne herausgeschleudert (Prof. Alexander Wilson batte nämlich dio Sonnenflecken und -Fackeln fur Krater von viertausend Meilon Tiefo und noch gresser Umfangc orklärt) Durch omo stärkere Reibung an dor einen Kratenvnnd orhält sic ihrc Achscndrehung und sphäroidalo Gestalt; durch Abkühlung bildet sich oin Kern, auf dom sich die Wassor als ein saMreies Unnaer niederschlagen, wahrend die leichteron Gasa aine Atmospharo bilden Grämt wird aïs dor untorste, im Feuer entstandene Kern der Erde betrachtet-, Porphyr, und Gostoinsmassen «mneher BMung soien vuloanische Produkte, dio zum Theil in oinem Zustando wässeriger Schmeizung {mems Solution) (wie man Wassar im Papin'schen Topie sogar glühend maohen k8nne) aus dom Erd-iiuiern ompordringen , oin Godanke, der sehr modorn klingt und doch also schon gogen hundort Jalu-o ait ist. Aufsteigung der [page break] - !m - erston Inseln im Unnecr; dio Schönhoit ihrer mit Pf!auzen und Blumen goschmuckten Erschoinung wird von den Alton in der Mythe von der mecrgeborncn Aphrodite vcrherr]i<ht. Erste grosse Erdbebon; Continente und Gebirgp stoigeu aus dom Meere dor Mond wird m h gewalngen El,krater ausgoworfcn, er;tftn.t hatte die Bildung der geschichteton Gesteino begonnon, die dem grossem Thoil der ErdrindG nusmachen und meistens aus Ka!k bestehon, weshalb durch die cnvähnton Centraterdbebeu mitunter anch Kalkgebirge und -Inseln hoch emporgehobon wurden. „Es ist wahrscheiniich," sctxt der Verfasscr in einer Anmerkung hinan, „dass alle Kalkerde der AVelt, se: es Krcido, Gips, Marmor, Alabaster, Kalkmergel, mitsammt den darin cnthattenen Feuorsteine^ ursprünglich durch thierische und pflanzliche Korper aus dom Wassor ausgoschiedon wurden, so dass aie in langcn und selu- entfernten Zeitraumcn Sch:chten ubercinander bildeton, wodurch das Fost!and in ein bcständiges Wachsthum, das Meor in bestandtgen Eückzug gerioth. Die Umwandlung dos ursprüng)ich kormgen Kalkes in Marmor und andore Kalkgesteine wird sodann nach der Théorie von Hutton geschildert und hiernn ein Excu« geknupft über die marmornen Meisterwerko des Alterthums und der (dama)s) ncucston engiischeu Kunstopoche. Durch Aussaugung der Gesteino werdeu die Meoro saizig und geben nachher «ri Bildung von Saklagern Anlass. Schilderung dor Salzbergwerke boi Erakau Sa!petorbiidung und Allégorie vom Mars und Venus welcho Vuicun einfing. In Moraston und Sùsswasser-bookon bt dcn sich Thonlagor, Mergel, Sandstein, Kohio und durch die Faulniss von Thiercn und Pflanzen auch andoro Produkte, wio Mooreisen, Pyrit, Bernsteiu, Naphtha, Jot u. s. w., die allo geschichtct liegen. Das Eisan und seine Anwendung. Boi dor Erhobung dor Borge mussten notlnvendig xahlreiche und tiefo Basse ontstehon, in deron Spalton sich Métallo und Erzo theils aus medersinkouden Flüssigkeiten, thoiis aus emporsteigenden glûhenden Dampfen des Centraifeuors abschieden. Wie sich vorher an die Sehiiderung der Thoulager oin Excurs übor dio Glas-und Porcellan-Manufaktur in China, Italion und England, mit bosondorer Bezugnahmo auf die PortJands-Vaso goknUpt!, so leiton [page break] — J40 _ dio odlen Steino und Metalle xu einem Blick -vi die Goldländor, Zorstörung Moxiko's, Skiavcrei aber. Zuletzt wird die Bildung der Pflanzen angcdeutet, wozu hier aus dem zweiten Thoilo 0. 30 und 44) hinzugefügt werden mag, dass Darwin Flechton für dio ältcston Festlandpflanzen ansah und die Pike, wie n ncucrerZeit Hakckol, einem Retchûznordneto, welcheswie „ein schmaler Isthmus« Pilamen nnd Thiore vorbinde. dor r^ÄÄT»: nun auch dio Yerstcincrten Seethiero zur Spraohe, nnd nachdem der sondorbarc Umstand erwähut ist, dass die meistcn fossilen Secthiero, wio z. B. die Ammonskörner, niuht mohr lebend, dio lebenden Thiere dagegen nicht fossii gefunden werdon, wirft der Verfasser dio Fragen auf: „Wurdcn a!lo Ainmoniton zerstört, als die Continonte sich crhoben? Oder gingen pinigo Thiorgattungon durch die anwachsende Macht ibrer Feindc unter? Oder lobon sie noch heute iu unzuganglichen Tiefen dor See? Oder wechsoln einige Thiere sohrittweise ihn,Gestalton und werden neue ^ Das Thema von der Umwandlung der Arton und dor Entwicklung zu höheren Formen web LiGblingsgodankc des alteron Darwin, dem or in allen soinon Werken wenigstens an einrr Stelle und meist mit ahniich !autendcn Worten Ausdruok gegebon hat. Schon auf dor achten Seite des hier besprochenon Gedichtos tritt er mit demselben horvor und sagt, nachdem or in der An-merkung, doren Anfang woitor obon wiedergcgoben wurde, von der schichtenwcisen Bildung der Erdo gesprochen hat: „Es giebt da gleicherweiso einige anscheinend nutzlose oder unvoU ommene Anhänge (appmdages) bei Thieron und Pflanzen, welche anzudouten scheinen, dass jene von ihrom Urzustände oinem schritt-weisen Wechsol unterlogen soion, so i B. die Staubfäden ohne Staubbeutel und Griffel ohne Narben einzeiner Pflanzen, wie dios spSter in ehier ANmorkuug zur Kurkuma zu erwähnen soin wird. Dassolbe zeigen auch die Haltern oder Flügelrudimonte der Zwoi- te Economy of Vegetation p. 120. [page break] - 141 - Mlgler und dio Brustwarxen der männlichen Thiere; so haben die, Schweine, vior Zehen, abor zwei derselben sind unvollkommen und zum Gebraucho nieht lang genug...» Wir brechon hier hier gleich auzuschliessen: „Bio antheronluseu Stuubfäden to Pilauzen," sagt er dort*), „bieten cino eigenthtimliche Analogie zu einer Bildung dor XweiflügIer uutcr den Insoktcn, niimlfch zweior kloinen gostiolten Knüpfcheu, moist unter einer bogigen Scbuppo welchoRudimento der Hintorflügel xu sein scheinen, und von L nn6 kälteres oder Schwingkölbchen (~o~ers) gecannt wurdpn. Andere Thiero habon andero Merkmate oines in einem langen Zeitraumo Yorgegangenen Wechsels an einigen Theilen ihrer Körper, wodurch bewirkt worden sein mag, sic nenen Wogeu des Nahrungsorwerbs anznpassen (ta accommoüatc theM lo ne< mysof procura their fooä). Das Vorhandensein von Zitzen an don Brusten der männliohen Thiere, die bei ibrer Geburt gewöhn-lich mit einar Art dünnen milch erfüllt sind, ist ein wundervolles Beispiol dicser Gattung. Violleicht sind alle Erzeugnisse der Natur in eincm Fortschritt~ zu grBsserer Volikommenheit begriffen? - eine Idée, begunstigt durch dio neuen ~ntdeckungen und Schlüsse, hinsichtlich der fortschreitendcn Bildung der testen Theilo unseror wasserbedeckten Erdkugel l*r.*mJ gl«.) und entsprecheud der Würde des SchSpfers aller Dinge." In ahniichem Sinne hatto vor ihm Buffon dio rudimenturen Organe betrachtot, aber er hatte bei Weitem nicht mit dioser Klarhoit ihre Bedeutung als Boweisefürdie Abstammungslehreeingosehen. „Das Schwein ist nicht wie ein originaler, specialer und voller Typus gestaltet, sein Typus"ist a'us"demjenigen mehrerer andoren Thiere gebildet," sagtBuffon ziemlich mysterius. „Es bat Theüe, welche entschieden nntelos sind, oder welche es in keiner Weise gebrauchon kann, - so Zehen, doren sammtlicho Knochen völlig ausgebildet sind, aborwelche ihm dennoch keinerlei Dienst thun. Die Natur ist domnach weit entfernt, sich bei Bildung ihrer Gesch8pfe Endzwecken unterzuordnen. Warum soJlte^nioht mitunter übersohussigo Theilo hinznfugen, da sie *) The Lot«, ofthe Plants, p. 7. [page break] - 148 - su oft wörtliche fortzulasson scheint? Warum wird es aïs su notwendig betrachtet, dass jeder Theil eines Individuum den andern Theilen und dem ganxen Tliiere nutzlieh seir Wurde os nieht genug sein, dass sic einander nicht schadon und ihrer vollkommen Enttaltung gegenseitig nicht im Wego stchcn? Alle Theile, welche oinandor nicht hinreichend sturen, um sich zu zerstören, konnen mit einandor bestehen, und vielleicht sind in der grösseren Zaht lebender Wesen diejenigen Theile, welche aïs gegenseitig nUtzlich und nöthig betrachtot wordcn, geringor an Zahl, stimmten Endxweck xu bexichen - legen, wenn wir keinen augenschcinlichon Nutzen von ihnon schcn, verborgene Zwecko unter, und bi)den uns Bezichungen ein, welche ohno Grund sind, und einzig dazu dienen, die Auflösung der Natur dunkter zu machen als sie ist: Wir ermangein der Binsicht, dass wir dadurch die Philosophie ihres waten Charakters bcrauben, welchor in der Untcrsuchung des ,Wie< der Dinge, d. h. der Weise, in wetcher die Natur wirkt, - bcsteht, und dass wir fur dieses wahre Objekt eine vage Idée setzen, indem wir das ,Warum< zu errathen suchen, dio Endzwecko, welche sie sich in ihrer Thatigkeit setzt" (T. Y. [176ÜJ p. 104.) Buffon batte oine dunkle Ideo, dass die rudimentaron Organe und ähnliche Unregelmässigkeiten in der Betrachtung des allgemeinen Xusammonhanges der Naturdinge ihre Erklärung fanden, er deutete an, ~dass xweifelhafte Arten, unregetmäßige Bildangon, anormale Existonzon ibren Ptatz in der unondlichen Ordnung der Dingo so gut wio alles andere fänden, dass sic dio Glieder der Ketto erg8nzen", aber mit einer Bestimmtheit, wie Dr. Darwin, hat er seine Meinung darübernicht ausgesprochen. Der Hauptnachdruck der nbigen Worto ist offenbar gegen die Physico-Theologen gerichtet. Das vorigo Jahrhundert war die Zeit der emsigsten und endlosesten Zweckmässigkeitssucherei. Gegen die materialistisch angehauchte Philosophie Frankreich'* wendete sich oino unuborschbare Schaar frommer Scribenten in England, Holland und namentlich in Deutschland, welche den Bcweis des gOttlichen Ursprungs aller Dingo aus du Natur selbst, und zwar ans jedem Strohbalm und jedem Sandkoruchen zu fuhren [page break] - 143 - unternahmen.««) Von den beiden besten derartigen Werken an, der „Bibel dor Natur" Swammerdam's und dem Bûche Ray's: „üober die in der Schopiung geoffenbarte Woisheit Gottes (1691) orgoss sich eine solche Flutb Ton Schriften über naturJicho Hell-gion in's Volk. dass oin Buch n8thig sein wurdo, nur dio hauptsSchlichsten eingehond zu mustorn. Nehomia Growss Com* ^V-«("ü), Dehham's As^-Physico-, Hydro-nnd Pyro' Theolog* beschäftigten sich mehr mit allgemeinen Fragen, aber in Deutschtand ging man auf diesem von der Leibnix-Wolf schon Philosophie begûnstigteu Aido auf die geringsten Einzetheiten oin. Ein seichtor und nOchterner Natur-Enthusiasmus, don man als „natürliche Religion« bezeichnete, gewann die Oberhand, die ganze Welt erschien nur zum Nutzen, Vergnûgen und zur Erbau-ung desMenschen da. Auf Lesser's Litho.Theologic (173~) und Rohrs Phyto-Theologie (t7159) folgte, mehr in's Speciello gehend, Lesses's Insecto-Thcologie (1738) und desselben gelehrten Pastors Testacco-Theologie, Zornss Pctino-Theologio (1742) und zwei Ichthyo-Theologiin von Malm und Richter (1751 und 1752). Allmählich kamen die oinzelnen Thierarten an dio Reihc, z. B. die Bienen in Schierach's Melitto-Theologio (1707), jn sogar die nach dor NûtzIichkeits-Seite bedonklicheren Naturerscheinungen wie Heuschfeeken-Schwarmc und Erdbeben wurden in Rathleff's mehrbandiger Acrido-TheoJogie (1748) und Pren's Sismo-Thco-logie (1772) unschadiieh gemacht. Dass Heinssus sem „Schuee als einem wunderbaren Gcschöpf Gottes" in einor Ohiono-Theologie (1736) und Ahlwardt dom Blitz und Donner in seiner Bronto-Theologie (1745) den verdienten Ruhm gaben, ist nicht mohr als billig. SolbstBuffon konnte sich dieser Richtung der Zeit nicht entziehen und musste den von Burnet aIsZeugeu des Sündenfalls verdachtigten Bergen im ersten Bande seiner Naturgeschichte eine lango Rechtfertigungssehrift widmen, nachdom Feuerlin mit einer lateinischon Dissertation von den Bergen aïs göttlichen Zeugnissen widor Lucezz und Burntt (17SHJ vorangogangen war. Gegen dieso Bowegung, der auch das mehrerwähnto Gedioht Brooke's angehort, machto der altère Darwin in einor zwar nicht ausgesproohenen, aber desto wirksameren Weise Jfront Er frug nioht mehr, iu wlefern diose odcr jone Eigenschaften dor Pflanzen odor Thiere mittelbar oder unmittelbar dom Menschen [page break] - ]44 -                                            ~ ndtzen, sondern ob ihnen nicht, vielmehr solbst bestimmto Eigenschaften nûtzlich wuren, und ob es denkbar sci, dass sic solche     ' ihrem Fortkommen nütziiche Eigcnschaften durch eineu innoru    < Trieb und allmähliche Vervollkommnung ertangt haben k5nnten.     -Eino Zeit hindurch schoint cr solcho auf den orston Blick sondor-    " baren Fragen: Warum sîeht irgend ein Wesen so und nicht    I anders aus? Warum hat diese Pflanze giftige Säfte? Warum    ." hat jono Domen? Warum haben dio Vögol und Fische hello    = Brusto und dunkle RHckon? n. s. w. an jedes Wesen) was ihm     '« vorkam, gertchtet xu haben. Der lotxto Gesang des orston Thoiles    * vom „Botanischen Carton" und der weite Theil sind besonders    * reich an solchen wohl aufzuwerfenden, echt danvinistischon Frage«,     £ Wir worden auf diesen Punkt später genauer einzugehen haben     " und kebreu zunachst naeh dieser Abschwcifnng zur Analyse des     " Botomc Garden zurück!                                                                   '* In dem vierten, an die Sylphen dor Luit gerichtoteB    ; Gesange hat er nuch einigen Schilderungon der Winde und     -Mmate sich zu den Töchtern der Luft, den Pftanzon gowendet,     " und ihre „Oekonomic" geschijdert, wobei oino grosso Anzahl     ; höchst „moderner-" Bemerkungen vorweg gomacht werdon. In einer Anmerkung zn Vers 411 (S. 194) wird dio Verdauung der     -Reservestoffo in don Samenlappen bei der Keimung als oin der     : thierischen Verdauung volikommet analoger Vorgang geschildert,     ; und seit ciuigen Jahren wissen wir, dnss dieser Vergloich bis in Einzolheiten berechtigt ist, aber vor Allem wird in dem zweiten     ; Theile) welcher die Pflanzen nach dem Sexualsystem ordnet und     * insbosondere ihre Geschlechtsverhältnisse in Einzelgemälden sohil-     " dert) jenes Thema besprochen, welchos Kornrr in Innsbruck     : vor vier Jahreu zum Gegenstande eines interessanten Buches     ? gemacht hat: „Die Schutzmittel der Blüthon gegen unbe-     « rufeno Gäste« (Wion J87(5). Hier erfahren wir zunächst, dass     ? dio Wnchs- und Harz-Absonderungeu der grûnen Theile ihnen zum     1 Schutze gegen Kälte und Nasse dienen, uud dass athorische Oele,     " stnrke Geruche und Gifto den Püanzen nutzen, um sie vor räuberischen Insekton und anderen Thieren zu schutzen. Die Wurzel der Herbstzoitiosc, welcho ihren Samen erst im nachten Frühjahr     ' reift, wUrde Geiahr laufen, von in der Erde lebenden Thieren im     ' Wintor gefressen zu werden, wonn sie nicht ein so scharfes Gift [page break] - ]45 - enthielte*) Dieses Boispiel einer giftigen Zwiebel ist besonders tehrroich, weil hier infolge der erst in der nachstan Vegetations-Période reifonden Samen die Existenz der Pfianze im Winter ernstlich auf's Spiel gostellt sein würde, wenn die Zwiebel ess- bar Zubesonders nachdenklicben Betrachtungen in dieser Richtung regte Dr. Darwin die Stechpalme (nt cgwfolmm) an, über welche engendes sagt*^: Manche Pftanz sind, wie manche Thiere, mit Schutzwaffen versehen, nämlich mit Dornon, wie dio Rose und Borberitze, welche aus der äussercn Rinde gebildet sind, oder mit Stacheln,^ ^ und daher sehwieriger zu besoitigen sind, oder mit Borsten und Bronnhaaren, die mit giftigen Flüssigkeiten gefüllt sind, wie die Nesseln, gogen Beschädigung durch nackte Thiere. Die Strauchcr und Baumo, welcho Stacholn und Dornen tragen, geben manchem Thiere ein angenehmes Futter, wie z. B. Stachelbeore und Stoch-ginster, und wurden schleunigst vorzehrt werden, wenn sie nioht so bewaffnet wSren. Die Stacheln scheinen sowohl gegen Insoktcn als gegen don nackton Mund der Yierfüssler da zu sein. Manche Pflanzen vorlieren ihre Dornen bei der Cultivirung, wie manche Thiere ihre Wildhoit und einigo ihre Horner ablegcn. Ein sonderbarer Umstand begloitet die grossen Steohpalmen inNeedwood-Forost; sie sind bis ungefähr zur Höhe von acht Fuss mit dornigen Blâttern bewaffnet und habon dann obon kahle Blätter, ats wüssten sie, da» Pferde und Rindvieh ihro hOheren Zweige nicht «Teichcn kënnen." Dass andrerseits gernde die so bewohrten Pflanzen den Thieren oin kösttiohes Putter gebon, beweist die. Liobhaberoi der Esol für die Distoln und der Pferde fur den Steehginster, wovon der Yerfasser in oinem nachher zu besprechendeu Werks*-) ein lehrreiches Beispiel giebt: „In den weiten Moor-Kindereien von Staffordshire haben die Merde golernt, mit einem Vorderfasse den Gimterbusch wiederholt in stampfen, und wenn dann die Stacholn gebrochon sind, so fressen sic das Kraut ohne Nachtheil. Dies ist aine Kunst, welche dio Pferdo in den iruoht- ***) Zoonomia XIV. 11. .,„«. D.rwl*                                                           10 [page break] — 14(5 — baron liegonden nicht kennen, und daher ihro Mautor blatig stacheln, wenn sic durch Hunger oder Eigensinn verteitet werden, Ginster zu fresson.« Insbesonderc interessirton diesen Naturbeobachtor die Mittel, welche die Pflanxen besitzen, um das Heraufkriechen flügelloser Insekten zur Blüthe xu vorhindern. So erklärte er denn auuh dio kleinen Wasserbecken, welche die Blätter am Stengel der Weberkarde bilden, und die jUngst einem soinor Urenkel Anlass zu interossanten Uutersuehungon gegoben haben*), ebenso wie die grosseron Wasserbecken, wolche die BlOthenstiolc der Brome-liaceen umgeben, als Einrichtungen theils zur Erquickung der Pflanze, theils für den Schutz ihrer BlUthen und Samen.-) Am lehrreiohsteu tritt eino ahniiche Schutz-Einrichtung an dem Leimringe dor Peehneikc auf, deron Schilderung als Prubo aus „The Laves of the Planta mit der Vorbemerkung hier folgcn möge, dass dio Zahlen-Angaben auf dio in jeder dieser Einzelsehildcrungen gezahlten Staubgefässe (nd Griffel zu boziehon sind. In einer Anmerkung zu diesom Passus seines Godichtes bemerkt Darwin: „Die klebrige Masse, welche den Stengel dieser Pflanze und des Malus OUtcs unterhalb der Blume umkleidet, ist eine merkwUrdige Verrichtung, um versohiedene Insekten abzuhalten, den Honig zu rauben und den Samen zu verzebren. Boi der Kornea »wcipula giebt es eine noch wundervollere Vorrichtung, um die Plündernngon dor Insekten zn verhüten: die Blätter sind mit langen Zahnen, wie die Fühler der Insekten bewaffnet, *)""ko8»os, Band I. 8. 384. »*) m Laves 0/,/,c Plauts p. 87. [page break] - 147 - iiegen rings um den Stcngel auf dem Boden ausgebreitot und sind so reizbar, dass, wenn ein Insekt darüber hinkriecht, sie sieh schliesson und es zu Tode quotsohen oder spiessen.)*) Dieselbe Erklärung genUgte ihm für den Insoktenfang der Sonnenthaubliitter xur selben Zeit, als beide Pflanzen bereits verd~chtigt worden waren, die gefangenen Insekten zu Yerspeesen. Dideott scheint, nebenboi bemerkt, der Ersto gewesen xu sein, welcher den Ausdruck „fleischfressende Pftanzen« gobrauchte, indem or von der Yenusfliegenfalle sagte: „TW» «.. plante mte c«, nivore." **) Wir mussten bei dan Studion dos älteren Darwin über die Schutzmittel der Pflanzon langer verweilen, weil uns dieselben cinen merkwürdigon Irxtham erklären, in welchen diesor scharfsinnige Naturforscher in Hinsicht der Honigabsondcrung der Blumen verfiel. Er glaubte namentlich aus den letzteren Bei-spielen schliessen m sollen, dass die Pflanzen möglichst aligemoin gorüstet seien, Insekten und andere Liebhaber des Honigs von sich abzuwehren, und darin bestarkte ihn der Umstand, dass die Honigquelle in don meisten Blüthen sehr versteokt und unter mannigfachen Schutzvorrichtungon vorborgen !iegt. Auch glaubte cr sich die Insektenähnliohkeit violer Orchideon-BIüthen nm besten durch eine Art Mimiery orkl&ren zu konnen, or sugt namiich in einem sehr geistreichen Trugschlüsse, sic hatten das Ansehen bereits mit Insekten besetzter Blumnn angenommen, um vor dem Besuche der Honigfreundo geschutzt ~u sein.-, So glichen die Blüthen der Fliegeu-Ophrys einer kleinon Mauerbiene (Apis khnmmorm) so, dass sic aus oiniger EntfernuDg als besetzt erschienen, und oin südamerikanischos Gppripeänm gleiche gar der Vogelspinne, um die honiglüsternon Kolibris abzuschrockon.***) Wonn auch an einem falschen Beispielo, ist doch darin das Prin-cip der Mimiery ganz richtig und vielloicht zum orsten Male, auseinandergesetzt )«) Die Werke von Koelreuter (1761) und Sprengel (1793), welche den Mechanismns der Insekten-Anlockung auseinander- *) The Laves ofthe Plauts p. 10. **) Oeuvres, rd. cfAsstzat. Vol. XI. p. 267. ***) The EcoHomyo? Ferien p.m. [page break] - ]48 - setzten, scheinen ihm unbekannt gebtieben««) oder doch nicht überzeugend gewesen sein, donn noch in seinem letzten Gedichte, „Der Tempel derNatur», spricht er sich über dieHonigabsondenmg dor Pflanzen ganz obenso ans irio in seinom orsten. In einem besonderen langcren Aufsatzo*) sucht er den geheimen Grund der allgemeinen und massenhaften Honigabsonderung der meisten Bio»» zu ergrUnden und kam zu der Vermuthung, dersolbc sei als Nahrungs- und Reizmittol für dio Geschlochtsorgaue der Pflanzeu bestimmt, wesbatb dieso Quelle nur bis zur statt-gefundenen Befruchtung lliesse. Dièse Auffassuug wurde im Uebrigen noch von neueron Pflanzenphysiologen, wie z. B. Ponte-de.« und Bonnoer"), getheilt, nur dass sic den Honig wenigerals Mzntfttei fUr die Gesclilechtswerkzeuge denn als Nahrung für den Embryo ansahen. In seinem Erklärungsversuch bestSrkto Darwin der Umstand, dass die Rekten meist in keinem andern Stadium ihrer Metamorphose dom Honig nachgehon, ausser zur Zeit ihrer Geschlechtsreifee nämlich als volikommone Insekten, so dass er vermuthen konnte, sie suchten ihn obenfalls als Reiz-mittei. Ein Philosoph, der ihn auf diosen Irrwegen begloitet zu haben scheint, unterbreiteto seinem Urtheil sogar die abenteuerliche Vermuthung, dass am Ende die orston Insekten aus einor Metamorphose der honigliebendon Staubfaden und Narben der Blumen hervorgegangen seien, indem sich letztore von der Mutterpilanze getrenut hatten, wio die männlichen Bluthon der raUhmm, und "dass im langsamen Processe der Zeit manche andero Insekten schrittweise aus jenen ersten ontstanden soien, indem dio Einon Flügel die Andern Fiosscn und Klauon orlangten, vermöge ihrer unaufhörlichen Anntrengungen, sich Nahrugg zu verschaffen oder sich vor Angriffen zu sichern. Er (der philosophischo Ereund) bohauptot, dass keine dieser Umwandlungen unbegreiflicher sei als dio Umbildung der lüulquappe spaterer den Schadon der Inzucht so eiudringlich geschrieben, *) The IkoHomy „f VegMion. ÄddUional Notes p. 107-112. [page break] - 149 - Jemand das Zauberwort „Nutzen der Kreuzbefrachtung" zugerufen, so waro es ihm sicher wio Schuppen von don Augen gefallen, allein Gr glaubtet, dio Blüthen seien mogtichst auf Seibstbe-fmchtung angewiesen, und er schalt ciné bel der CoUmsoma gelogontlich beobachteteFremdbefruchtung: ,Ehobruch" (««toter,).*) Dabei btiob ihm keineswegs die genauo Anpassung der honi~-rnubeKden Insekten an ihren Erwerb verborgon, donn nachdem er an einer Stelle dio grosse Sorgialt geschildort, mit welcher die Natur don Honig der Caprifolium-Blüthe am Grunde ciner iangen Röhre verborgon habo, - »tri er hin«, dm der Eüssel der Bienon und Schmetterlinge ganz specioll dazu eingerichtet zu soin schoine, um densolbon dennoch m erroichen. Nr geht daboi naher auf Bau und Funktion des wundervollen Küsseis vom Wi&digschwarmer (Sphinx Convohuli) ein, dessen sehone Farbe und Xeichnumg xu seiner Sicherheit bcitrage, indom or, auf don Pflanzen sitzend, spat fliegenden V8geln solber wie eino Btume """Sc Bcmerkung ieitot uns xu dem Thema von der biologischen Bedeutung dor Farbcn und Zeichnungen dor Pflanxen undThiero über, in dessen BehandIungder Autor wioderso vö hg als ein Darwin erscheint, dass die jungeren Mitglicdet der Familio dus auf dem Gobiote des Goistes und Scharfsinncs so selten Anwendung tindendo Raisonnement des Atavismus getrost auf sich anwenden durfen. "Dio färbenden Bestandteile der Pflanzen, sowie auch dicjenigen deren wir uns xum Gerben, zu Firnissen und zu versohiedenen medizinischen Zwacken bedienen, scheinen", so sagt or in einer Anmcrkung zur Farberrothc,**) "dom Leben dor Pflanzen nicht wesentlich zu sein, aber sic scheinen ihnen ats Verthei-digungsmittel gegen die Angriffe von Insekten und andoren Thieron xu dienen, du dièse Stoße ekelhaft oder widerwartig sind. Bel Insekten und vielen kleincren Thieren tragen ihre Farben dazu bei, sie vor den grosseren, donen sie zur Beute dionen, zu verbergen. Raupen, die aufBlättern welden, sind allgemein gr&n, Erlvürmer erdfarben, Schmetterlinge, welche Blumen besuchon sind wie diese gefärbt, Vôgel, welche sich im Buschwerk auf- *) m Economy cf Vegetation p. 197. Note. **) The low* ofthe Plauts p. 88-89. [page break] ~ lßO - halten, haben grünliche Rûcken gleich dom Laubo, und cüe Brust hell gefärbt wie dor Himmel, wodureh sie für den Habioht weniger sichibar werdon, mag er nun ûbor oder unter ihnen daherfliegen. Jone Voge!, welche sich viel untcr Blumen aufhalten, wie der Distelfink, sind mit lcbhaften Farben geschmûckt. Die Lerche nnd das Rebbuhn haben dio färbe der trockenon Végétation oder dor Erde, auf welcher sic sich aufhalten. Froscho wechseln ihre Farbp mit dcm Rchlamme der Gewteer, welcho sie besuchon, und diejenigen, welche auf Baumen leben) sind grün. Fische, wolche im Vasser sehwimmen, und Schwalbon, die in der Luft schweben, tragen auf dom Rückon die Farbe dos fernen Grundes nnd auf der Brust die des Himmels. In den kaltoron Zonen werden Tielo derselbon im Winter, so lange der Sehnee liegt, woiss. Daraus orbeilt klar, dass in den Farben der Thiere Ab-sicht liegt, wütend diejenigen der Pflanzon den andern Eigenschaften der Stoffe, welche sio enthalten, zu ontsprechen scheinen.« In seinom wissenschaftlichen Hauptworke, der Zoonomia*), zu welcbem wir uns nunmchr wonden, hat Darwin auch dio bei diesen Farbungen wirkende Ursache ia ergrunden gesuoht, worauf wir nachhor zuruckkommon. Das genannte Werk stellt im Wesentlichon eine Physiologie und Psychologie des Menschen als Grundiage zu einer Krankheitswissenschaft dar, doch sind uberall gleic~zeitig Blicke auf die gesammte Thierweit geworfen. Welehen Rang dioses Werk in dor Geschichte der Physiologie, Psychologie und Medizin oinnimmt, kann ich aus Mangel an Specialkenntnissen auf diesen Gebieten nicht bourtheilon; nuf dio Zeitgenosson machte es einen sehr bedeutenden Eindruck, wurde alsbald von einem namhaften Arzte in's Deutsche ubersetzt**), und der Uebersetzer hobt die wunderbare Uebereinstimmuag seiner Ansichten mit donen eines gleichzeitig erschienenen Werkos des berûhmten dettsehen Pathologon Reil hervor, wie denn auch Hufeland durch Darwin lebhaft nngeregt wurde. Der Grundgedaske ist, wie mir scheint, dass in Pflanzen und Thieren eine lebendige Kraft wirko, die, in Beiden mit Gefühl begabt, sie den Verhältnissen der Aussenweit solbständig anzupassen im *) Zoonomia, «r the km of orgmie Ufe. London 1794-1798. «) Von Hofratb J. 1). BrandiB. 6 Bde. Bam,over 1795-1799. [page break] - 151 - Htande soi, so dass dio Annahme angeborener Idoen, gottlich oingepflanzter Triebe und Instinkte dadurch überflassig gemuht wird und selbst der Dnkprooa* als gesetzmäßigo 'JMtigkeit angeborenen Fähigkeiten betnifft, wolcho junge Thicre mit auf dio Wolt bringon, so erklärt sio dor Vorfassor durch wiederholto Anstrengungen der Muskelu unter dor Leitung der Empfindungen und der Triebe. So kônne os nicht wundorbar sein, dass Thioru mit dor Innigkcit zu sohwimmen oder auf vior Füssen zu gehen und xu schlucken zur Welt kumen, denn im Ei oder im Mutter)eibe lernten sio schwimmeni dagegea anf zwei Fussen zu gehon, .sei für Vierfüssler sine nicht in der Natur iiegende Kunst; Flüssigkeiton zu schlucken lerne jeder Mus, donn jeder schlucko Fruchtwasser, uuj das lassen fester Stoffe müsse orst orlernt werdon. Bei der Erlernung nouer Dinge fallo meist dom Nachahmungstriebo die grösste Aufgabe ~u, und dass der Mensch, wie Aristoteses gesagt, vorAllein oin nachahmendes Thier soi, befahige ihn am meisten zur Erlernung sohwioriger Leistungen, wio z. B. der Spracho. Dieso Nachahmungssueht schreibt der Veriasser selbst den kleinston autbauenden Theilen des Körpers - wie wir sagon wûrdon, den Zollen - zu, und erklärt sich dadurch das Zusammen-Erkrankon ganzer Complexe derselben. Auch der Ausdruck der Gemütsbewegungen erlornt sioh durch Nachahmung, wenn auch dio Grundbedingungen desselbon organisch gegebcn sind. Der Vorfnsser hat diesen von seinem Enkel Init so grossem Scharfsinn boarbeitotcn Gogenstand ebenfalls sehraufmerksam studirt und leitet seine Formen namentlich gern aus den ersten EindrUcken neug~borener Wosen her. Das Zittern der Furcht lasse sich vielleicht auf das Frostzittern der Neu-gebornon zurückführen, und das WoiNen auf die orsto Reizung derTktoendrüsen durch kalte Luft, sowie durch augenehme und Hnangenehme Gerüche. DaSS Zorn und Wuth allgemein durch Angriffsstelluag der Thiere ausgedrückt wird, ist unmittelbar begreiflich. Was das Lächetn und den Ausdruck dor angenehmen Empfindungen betrifft, so fdhrt sic der Verfasser, ebenso wie [page break] - 152 - das Gefühl für die Schënbeit der Wellentinien und Rundling, auf das Vergnugen der crsten ErnHhrung durch die woiche, sanft-gerundete Mutterbrust zuruck. „Beim Saugen,« sagt or, ,sind die Lippen des Kindes um die Warzen der Mutter fest angesch!osson, bis der Magen gefüllt ist, dann folgt dio Freude, welche durch denKeiz dioscr angenehmenNabrung hervorgebracht wird; der durch die anhaltende Tbätigkeit des Saugens ermüdeto Schliess-rnuskel des Mundes erschlafft, und die antagonistischon Muskoln des Gesichtes wirkon sanft und bringon Lachein und Lustausdruck hervor, welches von Jedem, dor mit Kindorn umgebt, bemorkt werdon kann. Daher ist das Lächeln durch unser gauzes Leben mit saufter Freudo associirt; es ist aN juugen Katzen und jungen Hundon sichtiich, wonn man mit ihnon spiolt und sie kit~eit, abor deutiicher ist der Ausdruck im menschlichen Gosicht. Denn bei Kindern wird dieser Ausdruck des Vergnûgens noch sehr vermehrt duroh die Nachahmung ihrer Eltern und ÜWnde, welche sie gewöhnlioh mit oiner lachelnden Miene acreden.«*) Aohnlich wird das Schwanwedein der Thiore und das Spinnen" der Katzen auf gowisso Bowegungon xur&ckgefahrt, die sie in den glücklichen Momenten ihres Sauglings-Daseins eriernen. „Lâmmer schütteln oder wedein mit dem Schwanze, wenn sie zu saugen anfangen, um sich von don harton Exore-menton frei zu machen, welche sich lange in ihren Eingeweiden aufgehalten habon. Daher wird es naohher ein Ausdruok dos Vergnùgens boi ihnen und auch bei anderen geschwanzten Thie-ren. Katzen dagegen strecken ihre Tatzen sanft aus und ziehen sie wiedor xusammen, wobei sie sohnarren, indem sio dabei don Athem oinziehen: beides ist ihrer Art zu saugen ahniich, und so wird dieses ihro Spraoho des Vergnügens; denn dièse Thiero haben Schlüsselboine und gebrauohon ihre Tatzen wie H&nde, wenn sie saugon, welches bei Hunden und Schafen nicht der ML ist." Dièse Beispiele mögen statt andarar hinsiohtlich der sorgfältigen Behandlung dieses schwierigen Thomas dienen. Die Kuustfertigkeiten, Wander- und Geselligkeits-Instinkte der Thiere werden auf eigene Ueborlogung und allmähliche Erlernung der Vortheile zurückgeführt Auch hier spiolo der Nach- *) Zoonomia. Vol. I. XVI. 8. [page break] - 163 - ahmungstrieb eine Hauptrolle, und wenn ein Pferd, z. B. an einer bostimmton Stelle, die es mit der Schnauxe nicht orreichen kann, gekratzt worden wollo, so beisso es den Xachbar obsnda, der den Wink sofort verstehe und ausfuhre. Dass die Kunsttriebe derThiorc erlernt werdon, beweise das oben angefûhrto Boispiel der don stacheligen Ginster zorstampfenden Pfetde,wolchcn die Herde der ginsterlosen Gegendon nicht verstehen; ebenso werden denn auch viele Boispiolo von Örtlichen Abweichungen und Neuerungon im Nester- und ErdhohIen-Bau von ihm angeführt. Hier finden wir denn auch bereits jene, in neuerer Zeit erneuten Nachrichten ûbcr Bienen, die in fcrneo Ländern (hier die Inse) Barbados) keinen Honig mehr cintragen sollen. Die Kunstfortigkoiten der Bionen und Ameisen hatt der Verfaner für sehr ait, weil sie sieh so vollkommen entwickelt haben. Man darf nun nicht glauben, dass der Verfasser dièse Instinkte nur durch Nachahmung für mitgetheilt hait, sondern or nimmt ohne Weiteres die Erblichkeit crworbener Korpereigen-thûmlichkeiten und Geistesfähigkeiten an. Hiertiber findet sich in dom fur uns wichtigsten Abschnitt (XXXIX), der von der Erzeugung handelt, eine einleitende Bemerkung, wetcho die Erklärung des biogonetischon Grundgosetzes in nuce onthâlt und jenen Godanken ausspricht, den Herr Samuel Butler im vergangenon Jahro zum Gogenstande oinos umfangreichen Bûches gemacht hat.)) „Der scharfsinnige D. Hartl,y, in seinom Werke über den Menschen, und verschiedenc andere Philo-sophen," sagt Darwin, ,sind der Meinung gowesen, dass unsor unsterblicher Thoil im Lebon gewisso Gowohnheiten im Empfinden und Thun annehmo, wolche ewig von ihm unzortrennlich werden und in einem zukünftigen Zustande der Existenz nach dom Tode noch fortdauern; er fugt hinzu, dass diese Gewohnheiten, wenn sie bësartig sind, den Besitzer solbst in jenem Leben unglûcklich machen mûssen. Ich mSchte diese scharfsinnige Idée auf die Erzeugung oder Hervorbringung dos Embryo oder des neunn Thieres anwenden, welches sovill von der Gestalt und den Neigungnn seines Vorfahren znr Mitgift erhält« ""JA* «rf AM. An essu, afler a cm>le«r *» of evotulion. London 1878. [page break] — 154 — „In Folgo cinor Unvollkommonheit der Spraohe," führt der Vorfasser fort, wird derSprössling oin nouesThier genannt, abor in Wahrhoit ist er mu' eino Verjüng oder Vorlangerung des Vorfahren (parent), da namiich einTheil des Embryo-Thieres oin Theil des Vorfahren (parent) ist oder war; er kann deshalb in genauor Spracho nicht gleich neu m Zeit seiner Erzeugung genannt werden, und eben deshalb mag or einige der Gewohnheiten des elterlichen Systems beibehalten." Der Vorfnsser spricht, hier nur von oinem Parml; dies kommt daher, weil or annahm, dass der Embryo aus dem Samontierchon des Vaters bostehe, der bei der Muttor nicht viel meto ais oine ihm zusagondo ErnHhrungsfüissigkoit und ein Nest findo, um sich dort «u einom Tolikommenen Thhn aumbilden. Die Ähniichkeit dos nen erzeugten Wesens mit der Muttcr konne durch den Einiluss des von ihr dargebotonon Nährstoffes erklärt werden. AbgeschGn von diosem loicht entschuldbaron und an sich unwesontlichon Irrtimme, den ich nur erwähnen muBsto, um za erklären, waram der Verfasser statt von dem Ei immer von einom Eädchen {ßamen~) als dem Koim der lebendon Wesen redot, vertheidigt nun der Veriasser auf das 8charfsinnigste die Théorie der Epigenese gegen die Evolutions-Théorie (im älteren Sinne), indom er zeigt, dass jedos Wesen eine vollständige Neubildung ist, die mit joder Stufe, auf der sic anlangt, andere Bildungstriebe entfaltet, und so auch die letzten Erwerbungen der Eltern seiaeM Wesen hinzufugen kann, vermëgo des obon charak-terisirten Erinnerungsvermögens des Embryo. Die Einschachtei-ungs-Theorio konnte derartige Neuerungen im Mche des Lebons nicht crklären, und gogen dièse wendete sich daber Dr. Darwin mit lebhaftem Sarkasmus: „Viele ge~streiche Philosophen haben so grosso Schwierigkeiten gefunden, die Art der thierischen Erzeugung zu bogreiien, dass sie angenommen haben, die ganzo zahlroiche Nachkommonschaft habe in Miniaturformat schon in dem ursprUngtich erschaffenen Thiere existirt, und dièse unendlich kleinen Gestalten wurden im Mutterleibe als wachsender Embryo blos entfaltet odor ausgedehnt. Diese Idée schreibt, abgesehen davon, dass sic mit allen uns bokannten Analogieen uaverträglich ist, der organisirten Materie eine grossere Feinheit zu, als wir ihr wirklich zugestehen konnen, denn da jedes dieser [page break] - 155 - <n»ge»ehachtelteu Embryonen aus don vermiedenen und ,um-plicirten Theilon der tbierischen Kurpcr besteben aoll, mteten sie oinen viol grusseron Grad vun Feinheit besitxen, als jenur wur, den man den Teufelchon zuschrieb, wolcho don hoiligon AntoniuR versuchtcn, und von denen 20000 im Stando gewoson soin sollen, auf dor Spitzo der festen Nndel oino Sarnbando zu tanzen, ohne einander zu incomiuodtren." In dem achten Paragraphen des viertcn Thoiles jenos (XXXIX.) Abschnittes giobt nun der Verfasser einen kunon Abriss der iu-fischeM in soinem Geisto klaror ausgebildeten Entwtcklungslehre, den ich mi ein gen Küriungon hier wiedorgobon werde, weil in ibm, fUnizehn Jahre vor dem Erschcinen der xoologischon Philosophie Lamarck's, deron Principien votlstandig ontwickelt wordon: diew'h^<r7 mtM\ ? «ST Ymäntomüsm bedenkcn, d10 wir bei Tlneren nnch ihrer Geburt vorgohen sehon, z. B. boi der Entstehung des farbenroichen Schmetterlings aus einer kriechenden Eaupe, des Jungonathmendon Frosches aus der im Wasser lebendon KauJquappo, des bärtigen Mannes aus dem weibischen Knaben . . Zweitens, dio grossen Verändorungen uns vorstellen, welche bei manchen Thieren durch zufalligo odor künstliche Cul-tur hervorgebracht werdon, z. B. bei Pferden, deren StKrke und Schnelligkeit wir zu verschiodenen Zwecken geübt haben, um War, „„ w„^ „,,.„ „,„ r>-.......... JS_._. ...... bei Hunden, Lasten zu tragen oder als Renner zu dienen; goder bei welche zu Starke und Muth geübt sind, wie der Bullonbeisser, oder zur Schärfung des Garuchsinns, wio,die SpUr- und Hühner-, hunde, oder zurSchnelligkeit, wio derJagdhund, odor zum Mchwimmon, oder zum Ziohen der Schlitton im Schnee, wio dio muhhaarigen Hunde im corden ... Wenn wir aussordom die grossen Veränderungen in Gestalt und Farbe bedenken, wolche wir taglich bei kleineren Thieron duroh dio Domestikation dersetben entstehen sehen, z. B. dorKaninchen oder der Tauben, oder durch das Yerschiodeno Klima und selbst durch die verschiedeno Jahreszeit, dass z. B. die Schaie in don warmoren Klimaten Haare statt der Wolle tragen, dass die Hasen in den mit lang-dauerndem Sohneo bedeckten Zonen in den Wintermonaten woiss in der Gestalt der Mensohon duroh ihro Lebensgewohnheiton und Erankheiten hinzufugen, was a!los durch mehrere Generationen [page break] - 156 - hindurch erblich wird, z. B. dasa dio, welche vor dem Amboss, · in den Schmeizhûtten und am Webstuhie arboiten, die Porte-chaisen-Trager und die Seiltanzer, durch die Bildung ihrer Glieder zu erkennen sind . . . Drittens, wonn wir die grossen Yeranderungan aufrufen, welcho mit den Thierarten vor ihrer Goburt vor sich gehen, wodurch sie ibren durch Cultur odor ~ufällige Umstände veränderteu Eltern ähnlich werden, so dass diese Veränderuagen auf dio Nachkommenschaft fortgepflanzt werden.. . Oder wenn durch Bastardirung oder durch uberflüssige Nahrung Missgeburton mit Uberzähligen Gliedorn erzeugt, werden, von denen manche fortgepflanzt worden und, wenn nicht als besondere Thierarten, so doch aïs VarietRten foridaucrn ... (Ich habe oine Zucht von Katzen gesehen, deren jedo eine ûberzählige Klaue besass, auch Hühner mit einer ûberzahligen Zehe und mit FlügeIn an den Füssen, audere ohne Schwanz; Buffon er-wahnt einer Züchtung von Hunden ohne Schwanz, die in Rom und Neapel sehr gemein sein sollon, und dio, wie er vermuthet, dahor entstanden ist, dass man seit langer Zeit gawShnt war, dieser Art von Hunden den Schwanz dicht amLeibe abxuhacken.)) Es giebt mehrere Arton von Tauben, die ihrer Sonderbarkeit wegen bewnndert werden, und welche auf Hhniiche Art erzeugte und fortgepflauzte Missgeburten sind ...) Wenn wir alle dieso Veränderungen der thierischen Form betrachten und dazu unzählige andere, welche man aus naturgeschichüichen Werken sammeln kann, so konnen wir nicht anders, als uns überzeugen, dass der FQtas oder Embryo durch Hinzufügung neuer Theilo gebildet wird, und nicht durch Ausdehnung oinos ursprunglichen Nestes von Keimon, die wie die Becher oines Taschenspiolers in einander geschachteit sein sollen." „Viertens, wenn wir die grosse Aohniichkeit des Baues bedenken, welche bei allen warmblütigen Thieren statt bat, sowohl bei Saugetnieron, Vëgeln und Amphibien, als beim Menschen, von der Maus und Flodermaus an bis zum Elephanten und Walfisch, so kann man sich des Schluases nicht enthalten, dass sie aile auf Shniiche Art aus einem oinzigen lebenden Fila-ment entstanden seion. Bei einigen hat dieses Filament bei fernerer Ausbildung feinfahlige H&nde und Finger, bei anderen Klauen und Krallen, bei anderen Zehen mit Schwimm- [page break] - 157 - hauten, gespaltene und ganze Hnfe ausgebildet, wahrend es bei den Vögein statt der Vordorf&sse Flügel, und Fodern statt der Haare hervorgetrieben hat. Bei manchon hat es Horner auf der Stirne statt dor oboren Vorderzähno, bei anderen Hauer statt der HOrner und bei andern Schnäbel statt boider gebildet. Und alles dies völlig so wie wir es bei der Bildung der Froschlarve sehen, welche Lungen und Beine ausbildet, wenn sie dcren bedarf, und den Schwanz abwirft, wenn sie nicht länger Gebrnuch davon machen kann." „Fünftens, von dem ersten Rudimente oder Ur-Anfange bis zum Ende des Lebens orfahren allô Thiere oine beständige Umbildung, welche zum Theil durch ihre eigenen Thätigkeitcu in Folge ihres Verlangens und ihrcr Abneigungen, ihrer Yer-gnügucgen und Sctmerzen oder ihrer Reizungen, oder ihrer Associationen hervorgebracht werden; und manche dieser cr]angten , Neubildungen oder Neigungen werden auf die Nacbkommen fortgepflanzt. Da Luit und Wasser den Thieren in hinlänglicher Menge gegeben sind, so haben wir a)s die droi grossen GegenstSnde dos Yerlangons, welche die Formen mancher Thiere durch die Aeusserungen derselben, diesem Vorlangen Gonûge zu leisten, verandert haben, die der Liebe, des Hangers und der '1C yt eine grosse Bedurfniss eines Theils der thierischen Well bestand in dem Verlangen nach dem ausschliesslichen Besitze eines Woibchens. Dadurch orlangten einige Thiere Waffen, um zu diesem Zwocke sich gegenseitig bekampfen zu konnen; z. B. die dicke, schildartige, hornige Haut des Ebers, welche blos eine Gegenwehr gegen Thiero derselben Art darstellt, die gewohnt sind, schrag nach aufwarts zu schiagen. Auch die Hauer sind zu keinem «dem Gebrauche, aïs um sich selbst zn verteidigen, da der Eber für- sich kein fleischfressendes Thier ist. So sind die Geweihe des Hirsches am ausserton Ende scharf, um seinen Gegner damit zu verwunden, dagegen verzweigt, um die Stôsse seines mit gleichen Waffen versehenen Gegners zu pariren, sie sind also blos zur Bokampfung andrer Hirsche um den ausschliesslichen Besitz des Weibehens bestimmt, welches dann, wie die Damen der Ritterzeit, dem Panier des Siegers folgt. Die Vögeli welche ihren Jungen keine Nahrung zutragen und nicht in Mono- [page break] - ]58 - tpunto leben, sind mit Spuren «um Knmpf um den ausschlief lichen Besitz des Weibohens vorsehen, z. B. Hähne und Wach-teln. Es ist gewiss, dass dièse Waffen ihnen nicht zur Schutzwebr gegen andere Feindo gegebon sind, weil die Weibchen der-selben Art ohne dieso Bowaffnung sind. Die Endursache dioses Streites unter don MänncheH schentt die zu sein, damit das st~rkste und lebhafteste Thier die Art fortpflanze, welche dadurch verbessert werdnn sollte« "Ein anderes grosses Bedürfnis bostoht in den Mitteln sich Nahrung zu verschärfon, wodurch die tarmen aller Thierarton sich Yorandert haben. So ist die Nase dos Schweines hart gewordon, um den Boden beim Aufsuchen der Insekten und Wurzeln umzuwühlen. Der Rûssel dos Elephantcn ist oine Verlängerung der Nase, um die Zweige zu seiner Nahrung niederzubeugen und um Wassor einzunehmen, ohne seine Enio zu biegon. Kaubthiere habon starke Bachen oder Krallen erbalton. Hornvieh hat oine muhe Zungo und einen rauhon Gaumen erhatten, um das Gras abznstraifen. Manche V8geli wie der Papagei, haben starkere Schnabe! erha!ten, um Nüsse aufeubeissen, Andere SehnSbel für Ausschalung hartor Samen, wie die Sperlinge, oder für weiche Samen und Baumknospen, wie die Finkon. Andere Vogot haben lango Schnabel erbatten, um die sumpfige Mrdo m durchbohren und dort Insekten oder Wurzoln aufzusuchen, wie die Schnepfe, und Andere breite Schnabel, um das Wassor der SeendurchzuseihenundWssser-Insekten zurückzubehalten. Alle dieso Dingo scheinen mehrere Generationen hindurch nach und nach duroh das best&ndigo Bostreben der Creatur, dem Nahrungsbedürfnisse zugenügen, gebildet zu sein, und sich so auf dio Nachkommenschaft, mit bestandiger Verbesserung dorselben za ihrer zwockmäßigeren Anwendung, fortgepflanzt zu haben« „Das dritte grosse Bedürfnis unter den Thieren ist das der Sicherheit, welches die fem ihres Korpers und ihrer Farbo sehr vorschieden gemacht zu haben scheint, um dadurch anderen machtigeren Thieren zu ontwischen. Daher haben manche Thiere Flügel statt der Vordorbeino erhalten, und Andere grosse, lange Flossen odor Mombranen, *Je der fliegende Eisch und die Flederma~s. Andere eine grosse SchneJligkett der F&sse, wie der Hase. [page break] - 159 - Anden habon hatte oder bowaffnete Schaten erhaiton, wie die 8childkr8to und der SeeIgeI.«... „Die Mittel znr Erhaltnng dcr Sicherheit orstrecken sich bis auf die Pflanzen, wio man aus den wundorbaron und mannigfaltige* Woison sioht, wie sio ihron Honig gcgen den Raub dor Insokton und ihren Samen gegen die Vogei vereidigon oder verbergen. Auf der andern Seito habon Falken und Sohwalben Sohnelligkeit der FlUge! erlangt, um ihro Bouto mu rerfolgen; die Biene, der. Schwanner und der Kolibri haben einen Rüssel von merkwürdiger Bauart erlangt, um die Honigbehälter der Blumon zu berauben. Alles dieses soheint durch das ursprüngliche, lebende Filament gobildet zu sein, welches durch die Bedürfnisse der (Wen, welche dièse Verrichtungen haben, uud wovon ibre Thätigkeit abhängt, in Thätigkeit geset~t ist.C „Donkt man nun ferner über dio grosso Aohniichkeit im Bau der warmblütigen Thiere nach, bodankt man die grossen Veranderungen, welcho sie vor oder nach der Goburt erleiden, erinnert man sich, in wetch' einem geringen Zeitmeilehen manche der oben beschriebenen Vorandorungen vor sich gehen; sollto es dann wohl zu küln soin, sich vorstellen, dass in dem grossen Zeitraume, seitdem die Erde oxistirt, vielleicht Millionen Zeitalter vor dem Anfango der Geschichte des Mensehen, - sollte es da wohl ra kühn soin, sich voranstellen, dass aile warmblutigen Thiere aus einom emsigen lebondon Filamont hervorgegangen seien, welches die erste grosee Ursacho mit Animalitat be-gabto, mit der Kraft neue Theile au ertangen, begleitet mit nouen Neigungen, geleitet durch Reizungen, Empfindungen, Willen und Associationen, und welches so die Macht besass, durch seine ihm eingepflanzte Thätigkeit sich zu vervolikommnen, diese Vervoll- wJZTlnde? Z6USUng derNachwelt 'M üUvMmx{ Eine ™Äto Lwn, fährt der Verfasser fort, ob die Fischo, welche statt der Hisse oder Flüge! Flossen haben, desselbigen Blutes wie die warmblütigen Thiere seien; allein Wale, Robben und vor Allem der Frosch, der sich aus einem fischartigen Wasser-thiere mit Kiemen in oinen Luitvierfüssler mit Lungen-Athmung verwandelt, zeigen, dass hier keineScheidewand sei: Dagegen seien die Insekten offenbar aus einem andoren lebenden Ma- [page break] - ]60 - mente hervorgegangen, und ebenso die Linne'sohe Kiasse der Wùrmer, zu denen Sohwamme, Korallon, Weichthiere u. s. w. gerechnet wurden. Dasselbe musse von den Pflanzen angenommen werden diederVerfasse^ ebonso wie Goethe aIs zusammengesetzte Individuen, den Korallenstocken vorgleichbar, betrachtete. ,,Linn"« fahrt Darwin fort, „nimmt in der EinIeituNg zu seinen natürlichen Ordnungen an, dass zu Anfang nur wenigo Pflanzen erschaffen worden w&ren, dass sich aber ihre Zahl duroh Bastardirung vermehrt habe, und fügt hiuzu: suadent haec Cm-toris leget a simpMbus ad eomposita. Manche andere Veranderungen scheinen boi ihnen durch ihren beständigen Kampf um Luft und Licht über der Erde und um Nahrung und Feuchtigkoit unter der Erde, durch das Klima und andere Ursachen entstanden zu sein. Perner kUnntc man verloitet werden, sich vor-zustellen, dass jede Pflanze Anfangs aus einem oinzigen Stocke, oder einer Blume aus jeder Vurzel bestand, wie die Gentianellen oder Massliebchen, und dass in dem Kampf um Lixft und Licht neue Knospen an dem alten Blumenstamme erscbienen, welche ihro verlangerten Wurzeln wieder nach dom Boden hintrieben, wodurch im Verlauie der Zeiten schlanko Bäume gebildet wurden und aus einem einzelnen Individuum eine zusammenhangende Gomeinde von Pilanzen entstand. Andore Pflanzen, welche boi diesem Kampf um Luft und Licht zu schwach waren, um durch eigene Starke sich emporzuheben, lernten nach und nach sioh an ibre Nachbarn anzuh&ngen, entweder indem sie Luftwurzetn trieben, wie der Ephen, oder durch Schlingeu, wie der Weinstock, oder durch Windungon, wie das Geisbtntt, oder indem sio selbst auf andere Pflanzen wachson uud Nahrung aus ihrer Rinde ziehen, ™e die Mistel, oder blos an ihnen kleben und Nahrung aus der Luft entnehmen, wie die Tillandsia.)-«)                             ,.,,,, ~Sollen wir nun behaupten, dass das ursprungliche, lebende Filament der Pflanzon von dem oben boschriebenen aller der verschiedenen Thiergattungon verschieden war? Und dass die erzeugenden, ursprunglichen, lebenden Filamente joder dieser verschiedenen Gattungen ursprùnglich von einander verschie-den waren? Oder sollen wir, da waln-scheinlich die Erde und der Océan lange vor der Existenz der Thiere schon mit vege- [page break] - 161 - tabilischen Produkten bevulkert war und manche Thierfanülien gewiss viel früher existirten als andere, vermuthen, dass ein uud dieselbe Art von lebendem Filament dor Ursprung dos gesummten organischen Lebens gewesen sei nnd noch ist?" . .. Per Verfasser knüpft hier dio Vormuthung an, dass vielleicht Amerika dor jüngsto Welttheil sei, da die Bowohner desselbon noch nicht so weit in der fntelligenz vorgeschritten, und dio Thiere [z. B. Alligatoren und Tiger] kleiner und schwächor soion als ibre Verwandten in der alten Welt. Auch seien die Borge daseibst noch höher und nicht su abgcwittort wie unsere. Dass die grossen Soen Nordamorika's noch nicht vcrsaizen seien, könne man sich durch ihre Abflüsse crklären.) „Diese Ideo von der stufcnweisen Bildung und Verediung der thierischen Welt,'< so schliesst Darwin diese reicho Uebersicht, „scheint den alton Philosophen nicht unbekannt gewesen «n soin. Piaton, der wahrseheinlich dio wechselseitige Befruchtung der niederen Thierarten, z. B. der Schneckcn und Würmer, beobachtet hatte, war der Meinung: Der Monsch und alle übrigen Thiere wären urspr&nglich in der Kindheit der Weit Hermaphroditen gewesen, und erst im Verlaufe dor Xoit warcn sic in mannliche und woibliche Thiere getronnt worden.)*) Die Bruste und Zitzen aller männlichen Suugethiere, von denen man jetzt keinen &ebrauch mehr sieht, gobon diesor Moinung vielloicht cinen Schatten von Wahrseheinlichkeit. Linn6 nimmt von den männlichen Sauge-thieren, welcho Ziteon haben, das Pferd aus, was vielleicht seine irüho feisteM bewoisen konnte; J. Huntor versichert aber, er habe Spuren dorselben bemerkt, und hat fernor die Naturgeschichta mit oiner sein- morkwùrdigon Thatsacho in Bozug auf die männlichen Taubon beroichert: Zur Brutzeit erfahron die männlichen wie die woiblichen Tauben eine merkwürdige Verunderung in ihron Kröpfen, welche sioh verdicken und runzlich werden und oine Art von rauchiger Fouohtigkeit absondern, die gerinnt, und mit der sie in don orston Tagen ihre Jungen allein futtern) nachher ihnen aber diese geronnene Flussigkeit mit an-. derer Nahimg vermischt gebon. Wie sehr ist dieses den BrUsteu der weiblichen Saugethiero nach der Geburt ihrer Jungen ähniich! Und wie ausserordentlich, duss das männlicho Thier zu diesor Zoit cbenso gut Miloh giebt wie das weibliche!" Darwin.                                                                     11 [page break] - 162 - „Der vorstorbon David Hume setzte in seinen nach seinom Tode erschienenen Werken die Zougungskräfte woit Qber die so sehr gepriesenen Krafte der Vernunft und fügt hinzu: Vernunft kann Mos eine Masohine machen, die Zeugungskraft macht hin-gogen den Mâcher der Maschino, und or schliesst (da ein so grosser Theil selbst der Erdschichten aus Überresten des Lebens gebildet sei), dass vielleicht die Wolt selbst eher gezeugt als erschaffen sei; das heiast, sie soi wahrscheinlich nach und nach nus einem kleinen Anfange entstanden, habo sich durch die TMtigkoit der ihr oinvorleibton Grundkrafte vergrüssert und sei so eher gewachson aïs durch oiae, durch das allmNchttge: ,Es werde!' hervorgobrachte, schnelle Entwicklung entstanden. -Welc'' eineerhabeneldeovonder unendlcchen Maoht des grossen Arhhitekten! Der Ursache aller Ursachen! Des Vatess aller Vä!er! Des Bns Kntium! Denn wenu wir das Uuendliche vergieichen wollen, so muchta wohl ein gr3sseres Unendliches der Kraft dazu erforderlich sein, die Ursachen der Wirkungen zu verursachen, als nur die Wirkungen selbat. Dièse Idée hat Analogie mit der immerwahrendeu Vervollkommnung, die wir durch diogesammte Schopfung beobaohten, z. B. die progressive Vermehrung der feston und be-wohnbaron Theile derErde gegenüber dem Wasser, der progressivon Vermehrung des Wissens und des Glückes ibrer Einwohner, und stimmt mit dor Idee überein, dass unsere gegenwartige Lage ein Zustand der Prüfung soi, wolchen wir duroh unsere Thätigkeit vl^tUcÄ. "d d8SS ^ folgUCh fto unS°ro HandlUngen Die oben was angeregta Ifrago über die Schutzf&rbung der Thiere führt der Verfasser an einer andern SteUe der ZoLnia (XXffit 5.1.) mit folgenden Worten aus: „Die wirkende Ursache der verschiedenen Farbe der Eior der Vögei und der Haare und Fodern der Thiere ist oin so merkwurdiger Gegenstand, dass ich hier um einen Bätz für denselben bitten muss. Die Wrbe mancherThiere scheint ihrerAbsich,, sichzu verbergen, enWerum Geiahren zu vermeiden, oder um aus dom Hintorhalt auf ihre Boute. zu apringen, angemessen zu soin. Zum Beispiel sind die Schlange, die wüde Katze, der Leopard u. s. w. so gefarbt, dass sie dunklen Blättern mit helleren Zwischenraumea gleichen, Vögel gleichen [page break] - 163 - dem braunen Boden oder der grünen Hecko, wo sio sich uufhalten, Motten und Schmetterlinge den Blumen, aus denen sie Honig rauben. Diese Farbon besitzen inxwischen in manchen Fällen einen andern Nutzen, z. B. der schwarze divergirende Fleck vor den Augen des Schwans, welcher, da die Augen dièses Thieres weniger hervortreton als boi andern Thieren (damit er seinen Eopf bequemer unter Wasser stecken kann), verhindert, dass die Lichtstrahlen nicht in sein Auge reflektirt werden kCnnen und so das Gesicht blenden, welches sicher, sowohl in der Luft als im Wasser, gesohehen wûrde, wenn diese Flächo weiss wie der Ubrige Körper ware. Im Hinblick auf die Farben, wolche zum Yerbergen des Thieres geeignet sinû, giobt es noch einen merkwürdigeren Ûmstand, dass n&mlich auch die Eier der Yögel so gefärbt sind, dass sie den Farben der benachbarten Gegenstunde und ihrer ZwischeDraume gleichen. Die Fier der Heckenvëgel sind grünlich mit dunklen Fleckcn, diejenigen der Raben und Elstern, die von unten durch gefloohtene Nestor gesehen werden konnten, sind weiss mit dunklen Flecken; die der Lerchon und Rebhühner sind mssfarbig oder braun, wie ihre Nester oder der Grund, worauf sio Hegen. Noch bewundorungswûrdiger. ist, dass manche Thiere in Ländern, die mit Schneo bedeckt sind, im Winter weiss werdon und im Sommer ihro Farbe wieder erhalten ... Der Endzweck dieser Farben ist leicht einzusehen, sie dienen dem Thiere zu irgend einom Nutzen, aber die wir-kendo Ursache scheiut fast ausser den Grenzen aller Conjek-turen zu liegen." Der Verfasser suchte eine Erklärung dadurch anzubahnen, dass er sagte, der Eindruck des immerwahrendon weissen Lichtes des Schnees, oder des Gelbs der Wüste oder des Gruns der Walder konnten reflektorisch von der Netzhaut auf die âusseren HautpapiUen und ihre Bedeckungen ûbertragon werden. „Und so konnten, wie in der Fabel vom Chamaleon, alle Thiere eine Neigung besitzen, so gefärbt zu werden, wie die GegenstSnde, welche sie am meisten ansehen, und endlich konnte durch die Einbildungskraft der Mutter den Ei-Schaten oine Shnliche Färbung mitgetheilt werden." Erstere Vermuthung ist fur gewisse Fische, Amphibien, Reptile und Weichthiere, welche die Farbe jederzeit ihrer helleren und dunkieren Umgebung anpassen, durch die neueren Forschungen als völlig riohtig erwiesen [page break] - 164 - wordon*); fur die constanten FSrbungon roicht aie indessen trotz der ähnlichen Vemmtmingon von Wallace und Anderen**) nicht aus, und auch dom filteren Damin gonügto sie keines-wegs, wie seine weiteren Bemerkungen zeigen, dass die Gleich-förmigkeit dor Wirkung auf oine andore, noch zu ergründende allgemeinc Ursache hinweise. Dieso Ursache liegt in der natürlichen Auslese, und die Rosignation des Grossvaters diesen Verhaltnissen gegenüber zeigt am bosten, wie unvolikommen jedo Evolutions-Théorie ohno jenes Princip bleibt. Man wird nicht umhin konnen, zuzugeben, dass in diesen 1794 veraffentlichton Botrachtungen beroits eine klarc Darlogung von den Folgen dor Gebrauchswirkung, in !hrar Anwendung auf die Descendenz-Theorio, alsu dos mit Unrecht sogenannten Lamarck-Ismus gegeben ist. Lamarck kommt das grosse Verdienst einer weitoren Ausführung dieser Ideen zu, aber ihr eigontJicher Urheber und frühester Verkûnder scheint der filtère Darwin geweson zu sein. Mjt vollster Sichcrhoit entwiokelte er gleichzeitig die Frincipien einor Thoorio der geschlechtiichen Zuchtwahl bis zu der Consequenz, dass das stärkste Männchen vorzugsweise sich fortpflanzon wird, d. h.mlso in jenemUmfange, in welchem Mantegazza und Wallace die gesohjechtlicho Zucht-wahl übcrhaupt nur anerkennen wollen. Dio Théorie der Schutzfarben wird bis auf die Vogel-Eier ausgedehnt, eino Kntdeckung, die man ueuerdings vielfach Wallaoe zugoschriobcn hat. Aussei dom vcrdient noch darauf hingewiosen zu wordon, dass Darwnn die geschiechtliche Fortpftanzung fur cino Hauptbedingung der Fortbildung der Wosen erklart, wio dies mehrere moderne Forschor gloichfalls thun. „Es ist wahrscheinlioh," sagt ex-, "dass wenn dio Pflanzen blos aus Knospen oder Zwiebeln, und nicht durch sexuelle Zeugung hâtten fortgepflanzt worden konnen, vielleicht nicht der tausendste Theil ihrer Arton existiren wûrde... auch konnte keinerloi Art von Veranderung und Verediung mit ihnen vorgegangen sein, ausser durch Veranderung des Bodons oder Kiimas." (Zoonomia XXX, 6. 2.) Dr. Darwin glaubte ûbrigens mit don Aorzten des vorigon Jaln-hunderts, dass die auf ^"VergllSeidHU, die chromatische Punktion aïs natttrllcheB Sehnt* mittel, ln seinen BeMgen „ IHHceadeu«.Theorie, Leipzig 1876. **)S. Keanes, Baml. IV, S. 120. [page break] - 165 - bostimmto Idéale geriohteto Phantasio der Eitcrn das Juuge fordernd beoinflussen könne, was bei der ungeschleehtlichen Zeugung nicht mogJich sein würdo. in ähnlichom Sinno habon dia Anhänger der Geoffroy'schon Schule spater geglaubt, dass die Veränderungon dor Wolt und dos Mittels starker auf don bildsamen Embryo ais auf das schon ausgewaohseno Wcscn wirken müßten. Wenigo Jahre nach dor Zoonomia veröffentlichte Darwin die PhyMogUoteT „Die Philosophie des Fed-- und Garten-baue««*), in wolcher wir obcnfalls zahlreiche Anklange an die Forschungen des Enkels, namontlich was die kunstlicho Züchtung angcht, finden, doch brauchen wir hier nicht, nShor darauf ein-.„goben, da seine Auffassung der Pflanzenweit schon bei der Besprechung des „BoianIschen Qartons" und dor ,Zoonomie" in den Hauptzigen dargelegt ist, wahrond noch Einiges daraus bei der Besprochung saines letzten Werkes und dor Kritik seines .Systeme« nachxuholen sein wird. „Der Templl dor Naaur« oder der „Urspngng der Gesellschaft«**), vom 1. Januar 1802 aus der Priorei bei Derby datirt, erschien im Jahro nach den. Tode des Dichtors in oiner wie dor „Botanische Garten" mit schonen Stichen gezierten Quart-Ausgabc. Es ist wiederum ein Lehrgodicht, oine Darstellung soinor im Laufe der Jabrzohnte völlig nusgereiften Weltanschauung in blühendon Versen. Wir können bei unserer kurzen Analyse hier natürlicb mir die neueren Aufstellungen des Gedichts berUcksichtigen In dem erston Gesange, welcher dor Entwicklung des Lebens etc. gewidmet ist, finden wir nun oino entschiedene Beionung der Hypothèse einer Generatio ac^oc«, dercn tfothwen-digkeit er in einer zehn Quartseiten langen Anmerkung vortheidigt. In der Phytologia batte Darwin die Hypothèse aufgestellt, dass dio altesten Pflnnzen und Thiere geschlechtios gowesen seien und dio ersten Geschlechtsorgane erst spater gebildet hatten. Dio ge- *) VhyWia, or the pMlosophy of agriculture and gardenü* W!th the theory of drainlng morastes and with an improved construotion of the drill ptough. London, Johnson 1800. Deutsch vonHebnst reit. Leidig 1801. 2 ^dJbe Temple of Nature or the Origin of Society. A. Poem. London 1803. Deutsch von Krau«. Brannsohwei! 1808. 8. [page break] - 166 - schlechtsten Erzeugungen vieter Pflanzen und Thiere, wie z. B. der BJattläuse, welche periodisch mit goschlecbtlichor Fort-pf!anzung weehseln, seien Erinnerungen an jonen geschlochts-loson Urzu6tand, und wenn man nun weiter zurückgehe, kommo man notwendig zur SoIbstentstehungs-Hypothese: Die Beispiele, die er als wahrscheinliche Vorkommnisse einer Urzeugang in der Jet~twelt anführt ~ Priestley'sche grSne Materie, Schimmell und andere Pilza u. s. w. -, sind zwar nicht besonders verf~hterisch für Unglaubige, allein die Annahme dioser Hypothèse dürfte auch heute noch weniger Schwierigkeiten vor- ÄntÄ^^            b^Ä Verfasser, fUr die allereinfachsten Wosen eine Urzeugung annohmon, alle h6heren massten aas diesen allmählich entstandon sein. Dieses orste Leben entstand im „küstenlosen" Meere: In Perlenhöhlen, mikroskopisch klein, Auf scMamm'gem Gruude vegt sich's zart und fein; Daroh Reihen von Geschlechtem bltth'n aie dann Mit BUttern, Flossen, Füssen oder Schwingen.~) In der Fortsetzung dieser Verse (I. 295-302) orînnert der Verfasser daran, dass auch die h8heren Thiere, selbst das Eben-bild Gottes, ats mikroskopische Weson und Punkte ihr, Laufbahn begännen. Ob auch der Mensch auf Spraohe und Gehirn Und üeberlegnng stob, mit hoher Stirn [page break] - 167 - ~Als dann zuerst Berge, durch innero ErUfte gehoben, oder Korallenriffe sich über die Mäche des endlosen Wassers erhobon hatten, landeten einzelne Lebewaseu und gingen durch einen amphibischen Zustand in Luftweson über. „Nachdem Insoln oder Continente sioh über don Ur-Ocean orhobon hatton " sagt er in einer Note (8, 29), „werden grosse Schwürme der oinfachsten Thiere don Versuoh gemacht haben, an den Kuppen und Kûsten des neuen Lan-des Nahrung m suchen, und sie mögen dann schrittweise «a Amphibien goworden sein, wio man es noch jetzt beim lösche sieht, welcher sich aus einem Wasserthier in ein Luftthief vorwandelt, und bei dor Mücke, welche aus einem schwimmenden Thiere zu einem fliegenden wird .... Jene auf trooknos Land und in trockne Luft gelangten Thiere m8gen schrittweise neue F&higkeiten erworbon haben, um ihre Existenz zu sichern, und durch unzählige aufeinanderfolgende Roproduktionen in tausend und vielleicht Millionen von Jahrhunderten («*) mogon sio zuletzt die Mannig- ÄS tlZ™und Pflanm hervorgebracht haben, ^nun Wie die Wasaernuss (Trapa nalms) und viele andere Wasserpflanzen den Kiemen der Thiere vergleichbare, foin zertheilto Wasserblätter, und den Lungen vorgleichbare, wenig zertheilte LuItblätter besitzen, so verliero der Frosoh die Kiemen und werde aus einem fischartigen Wasserthier ein luftathmender 7ierf!isslor. Aber selbst das hëhore Thier doute in seiner embryonischen Ent- Ftuchto^aiT ^ oder Mutterleibe jenei Urspmng aUS dom Was die Natur Im Samen oder Ei Erzeugt, ob Kraut, ob Rieaenbaum es sei, Trinkt reinen Aether aus der Mutter Blut.)') (I. 385-394)) Während im orsten Gesängo dio Ur-Ereeugung des Lebens besungen wurde, hat der.zweite die Weetfererzeugung des- [page break] _ 168 - selben zum Ge~enstände. Hier worden nun die uns hercits bekannten Ansichton Darwin* uber dio Entwicklung und An-passung dor Wesen an vorschiedene Klimate in blühendor Spracho beschrieban, wovon dio Verse 33-38 Probe gebon mö6.n: In einer Anmerkung n diesem Gesango kommt zum ersten Male in deu Wetken des alteren Darwin eine Frago zur Besprechung, die sein berUhmtor Enkel zuorst experimentell orwiesen und einer seiner Urenkel (George Darwin) mm Gogen-stande eingehendor Studion gemacht hat: der Nutzen der Krouzbefruchtung und die Bodenken der Inxucht. „Es dürfte wabrscheinlich nützlich soin « sagt er, ~Pilnmensumon von verschiedenen Oertliohkeiten unter einandcr zu mischen, dH der Antheren-Staub geneigt ist, in der Nachbarschaft von einer Pflanze zur andercn ûberzugohen, und durch dioses Mittel mügen die neuen Samen dor Pflanzon vûrbessert werden, wie die Thierzuchten aus vorsohiedonan Familien. Da die geschtechtiiche Nachkommen-schaft der Gewachse überhaupt weniger goneigte erblichon Krankheiten ist als die ungeschlechtiiche, so ist es vernunftgemäß zu schliessen, dass dio goschlechtiicho Nachkommonschaft von Thieron zu erblichon Krankheiton wenigor geneigt soin wird, wenn Hei-rathen unter verschiedenen Familien stattfindcn, aïs in derselbon Familie; diese Wahrheit ist längst von denjenigon, welcheThiero zum Verkauf z~chten, vormuthet wordon. Wenn Mannchon und Weibchen von verschiedenom Temporament sind, so können dio im thiorischen KSrper vorhandenen Extreme sich gegenseitig unterdrücken, und os ist gewiss, dass wenn beide Eltern aus Familien stammen, in denon dasselbe Erbübel herrscht, dieses viel leichtor auf ihre Nachkemmenschaft übergohen wirdd... Schliesslich wird die Kunst, die geschlechtliche Nachkammenschait von et-welchen Pflanzen und Thieren zu verbessern, darin bestehon, dass man die volikommensten Exemplare aus beiden Geschlechtern [page break] - ]69 - anwahtt d. h. die schönstcn in Hinsicht des Korper,. und die genia!sten in Hinsieht des Verstandes; und wo oino Pcrson mannlichen oder wciblichon Geschlechts gegeben ist, darin, dass man ihr «ta. O-aH™. «topp**, ta-péra™. ausw«. Da so viole Familion schrittweiso durch orblioho Krankheiten, als Skropheln, Sehwindsucht, Epilopsio, Wahnsinn u. s. w. aussterben, so ist es oftmals gewa~t, eine Erbin zu heirathen, da sie nicht solten der !etzte Nachkommc oiner krankon Familio ist.*) Der Uronkel George Darwnn hat dieso allerdings vielfach ausgosprochenen Vermuthungen durch Zahlen nachzuwoisen vorsncht, aber gefunden, dass statistisch ein grosser Schaden von Famiiienhcirathen beim Mensehen nicht nachzuweisen war, wohl eino Fotge der sehr verschiedenen VerhH.itni.sse, unter donen Geschwisterkinder oftmals aufwachsen. Wir überspringen hundort Verse und sehen zu, was der Verfasser in einer Anmerkung über die Abstammung des Menochen sagt: Es ist von Einigen angenommen wordon, dass der Mensch früher sowohl Vlerfüssler als Hermaphrodit war, und dass einige Korpertheüo noch nicht so passend L eine aul rechte als für eine horizontale K8rperstellung waren. So befindet sich der Boden dar Harnblase bei oiner aufrochton Stellung nicht genau Uber der Einmùndung der Urethra, weshalb sio seiten vollständig ontleort wird, und auf diose Weise wird der Mensch mehr der Steinkrankheit unterwnrfon, als wenn er seine horizontale Stellung beibehalten „hlitte. Jane Philosophen schoinen sich mit Buffon und Helveti us vorzustellen, dass der Menscb von einor Familie der Affen an den Küston des Mittelmeeres Gntsprungen soi, wolcho zufällig gelernt habe, don aääuctor pollich, jenen starkon Muske!, welcher den Ballen des Daumons bildet, zu gebrauchon, und die Spitxe desselben mit denon der anderen imiger—0^ zubringon, was Affen gewöhnlich nicht thun, und dass diosorMuskol sohrittweise in aufeinander folgonden Generationen an StSrke, Grësse und Thätigkoit zunahm, so dass dieAften durch die damit erhChto Thiitigkeit des Tastsinns klare Ideen erhie!ton und allmählich Menschcn wurdon.)*») [page break] - n70 - Diese grosse Rolle der Haad und ihres yerfeinerten Tasfc-sinnes wird ausführlich geschildert in dem dritteu Gesange, welcher der Ausbildung und den Fortschritten des menschlichem Geistes gewidmet ist. Die Thiere tibartreffen den Menschen durch ihro Ausrüstung mit mancherlei Waffen und höheren Sinnesfähigkeiten, mebr &!!£!** ** *"*' *" ^ " "^ ^ *"" Der Himmel gab ihm Feingefühl der Hand, Sonst Waff und Werktag mv - sioh brauohen lassen, (III. 117-130.) Bei jungen Hunden, setzt der Verfasser binzu, seien die Lippen die Hauptorgane, um ihnen von den Formen der wahrgenommenen Dinge eine Vorstellung zn schaffon, und auch bel jungen Menschenkindern spielton die Lippen nach derselben Richtung eine grosso Rolle. Hiernach schildert' er sohr ausführlich die Loist~ngen des Nachahmungstriebes bei dom Menschen, dom alle moralisohen Handiungen, Sprachen und Kûnsto ihren orsten Ursprung verdanken sollen: WoraafNach&hmuBgstriebe die listfge Macht, (ILL 288—*292«) [page break] - 171 - Die „Jte of Mimicrf, wie Darwin die xYachahmungs-sucht«») des Menschen im folgenden wiederholt nennt, bat nun seiner Aneicht nach im Besonderen die erste Sprache und die erste Schfift, eine Hilderschrift'o*), gesohaffen. Ueber den wichtigen Gegenstand des Sprachursprungs bat sich der Verfasser im Text und in den Anmerkungon mit soinem gewohnlichen Scharfsinn sehr ausführlich geäussert; wir müssen uns indessen hier damit begnügen, einige der bezeichnendsten Stellen hervorzuheben: Hier ros'ge Wangen, dort ein Antlite bleich. Nachahmnng und Beobachtung entdcckt Begriffen ward, die Sprache dann erschMenen.«") (Ilt 835-342.) Nachdem er weiter gozeigt, wie aus der GemUths- und Go-berdensprache, aus den ersten Ausrufen die wirkliche Sprache entstanden ist (~ssoeiations mpUc pomr combines - Internat ~as-sions mth external **), verfolgt ar nun die Accentuation und Articulation der Laute, die Bildung von Grundwörtern und ab-stakten Begriffen, das damit Yerknûpfte Wachsthum des Intellekts und die Entstehung der auf den geselligen Verkehr bogründeten Gesellschaftstngenden oder allgemeinen Moral. Das Grundprincip dor letzteren ist am besten indem christlichen Worto: „Liebe den Nächsten wie dich selbst!« ausgodrûckt: Weit, Winde, toagt dies göttliche Gebot, Foigt, V8lker, Herrscher, ihm in Freud und Noth."») (HI. 484-490.) Der vierte Gesang, „Vom Guten und BSsen" ûbemhrieben, [page break] - 172 - die ersten hundert Verse sind einor Schildorung 'des unbarmherzigon Kampfes um's Dasein gewidmet, der in der Luft, auf der Erde und im Wasser wuthet und dio Welt mit ihron sich schonnngslos bekriogenden Bewohnor~ einem grossan Soblachthause .gleichmacht: Luft, Erd' und Meer - fatls tief zu sehan'n es gilt-flbd'mir Ein Grab, E!n weitcs Blutgefüd. (IV. 63-66.) Dièse Sohilderung ist kein gelegentlicher Streifblick, denn schon in seinem ersten, wenigstens mujg Jahre früher verfaßten Lehrgedichte „Tfc* Botmnc Gar«' taucht dioses Thema (S. 28) auf. Dr. Baiguy hatte in einer Schilderuag dio Wobl-thaten hervorgehoben, mit welchen dor grosse Urheber aller Dingo die Welt beglückt habe. Das Jungo nehmo die Mutterbrust mit Lust und die Mutter biete sie mit Lust. Die an N&hrstoffen reichen Pflanzensamen dienton, ohne Schmerzon zu empfinden, den Thieren zur Nahrung. Gegen diese allzu schonfärberischo Weltauffassung hatto der Verfasser schon damais Protest eingelegt: der Lowe verzehre die Lämmer und diese dio lebenden Pflanzen, der Mensch Beido; von Frieden sei in der Natur keine Rede. In soinem lotzten Werke erscheint dièse Auffassung weit vertieft; nicht nur die Thiere vertllgen einander sammt den Pilanzen, sondorn auch die Pflanzen selbst kampfen unter einander um Boden, Feuohtigkeit, Luft und Licht: Ja, Flora selbst, die heitre, kann nicht siegen ff ÄÄ^Ä^EU ringen Noch Luft'und Lieht, Ab unterdrückend dringen Vom Mancinella traufelt giftiger Tha«' [page break] - 173 - Und uNersättlicher Insekten Horden Die holde Bitttue sammt der Knospe morden.'«) Glücklicherweise bekampfen die Wesen einander oft zum Vortheüo Dritter, so, wenn dio stcts gefrüssigen Larven von Insekten, die nach ihrer Yerwandlung oft nur von Honig leben, die Unzahl dor Blattlause vertilgen, die sonst in ihrer ungeheureu Sichtbarkeit die gesammto Végétation vornichton würden. Ein Uebermass von SchmettorUngsraupen wird von Wespenlarven verzehrt, und im Uebrigen wissen auch dio Pflanzen sich vor ganzlichcr Zorstörung zu schûtzon. Dennoch würde dieser nie ruhende Kampf Aller gegen Allo die Natur bald veroden, wenn die Natur nicht so ungeheuer fruchtbar ware, dass beinahe jedes Wesen ohne solchen Kampf binnen Kurzem die gauze Welt über-iluthen würde: W&rd' der Vermehrung einerArtnicsts wehren, Bald fehlt' ihr Raum In L&ndern, Luft und Mceren..») Damit ist die grosse ftogo gestollt: Was bcdeutet dieser rastloso Kampf in der Natur für die Natur? Einen Augenblick glauben wir vielleicht auch die Lüsnng dioses Naturrathsels bei dem Dichtor zn findon, der ihr su nahe gekommen war, allein es ist nur ein Almen der Wahrheit, nicht die Wahrheit selbst, Er sagt nämiich, dass der rastlose Kampf dazu diene, die Summe des Glücks der Ueborlebenden zu erhohon: Die hohen Berge, die daa Land umkrRnzeen Sind Monumente vor'ger Lebenslust. Wie'a Leben überall sieh mehrt mit Macht, Natur der Zeit Zerstörungskraft verlacht. Schreibt's hoch mit goldnen Lettern: Diese Welt Ist ihres gdtfgen SchSpfers Kuhmeszelt »») ^ Unter der wachsandee Glückseligkeit, dia aus dem Tode der im Eampfe Unterlegenen hervorgeht, versteht der Verfasser in- [page break] - 174 - dossen zunacht nur, dass aun dem stumpfen Alter frisohes Lebon erblûht, und dass, indem sowobl die Zahl als die Grosse der lobenden Thiore mit dcr Verminderugg des Wassers zunehmo, auch die Summe von Lebenéglück gewinnen müsse, bis die Brdo einst wieder in ihre Elemonte aufgelüst werde, um durch das Chaos einen neuen Kreislauf zu beginnen.*) Das auch von der modernen Physik vereidigte Princip von der oinstigen Kückverwandlung der Welt in das Chaos hat dor Ver-fasser in seinem „Botanisohen Garten" mit oiner solchon, echt poetischen Erhabenheit dargestellt, dass ich nicht umhin kann, diese Stelle als Schlussbeispiet seiner dichterischon Kraft zu Und immer enger werden enre Kreiae. Doch aus den, Wrack des Weitondes steigt Anfs Neu' das Leben, neue Formen zeigt Natur, die ew'ge, die auf Flamraenschwingen Dem Weltenbrand s!ch pbönixgleich entringen.'«") In seiner Bytologia (XIX 7.) hat der Verfasser die Frage des Daseinskampfes und der daraus entspringenden Summe von Glück noch ausfOhrlichee behandeit und in dor letztesten Anmerkung angedeutet, daas die FShigkeit oines höheren Genusses mit der Höhe der Organisation der Wesen zunahme. Die Rage selbst hat er nicht gelöst, aber seine Bemûhungen um diesolbe haben die Augen violer seiner Léser auf den Daseinskampf gelenkt, und hier dürfte vielleicht die Erklärung der auffallenden Thaiacbe liegon dass so viele englischeNaturforscher (Wells, Matthew, Charles Darwn,, Wallace u. A.) nach einander das Princip der kûnstlichon Zuchtwahl aufgestellt haben. Das zeigt die Macht *) The Tempil of Nato, p. 166, Note [page break] - 175 - des Diohters, auch die iremde Phantasie anzcgen, und ein günstigos Geschick hat es gefugt, dass dem rechton Erbon das Ver. muchtniss zum grSssten Segen gereicht hat. Der TTemlel der Natu"« trug noch ganz bedeutend dazu bei, den Diohterruhm Danvin's zu erhöhon, denn dio Darstellung ist gerundeter und nicht so sebr von allegorischen Vcrgleichen Hbonvuchort wie in soinon erston Lehrgedichton. Wie wenig aber die drin ausgesprucheno Philosophie dio dama-ligen Leser befriedigte, mag aus einer Kritik orsehon werdon, die dom Gedichto in der Edinburgh Roview (April 1803. 4 Edit. 1806 p. 491-506) zuThoil wurde. Es findet sich darin (S. 501) die in zweifacher Beziehung interessante Bemerkung: "Wenn sein (Danvin's) Ruhm irgondwio bestimmt ist, den auf- nnd abwogenden Geschmack des Tages zu überleben, so wird dies kraft seiner Loistungen als Dichter geschehen; seine Träumereenn auf wissenschaftlichem Gobiet haben wahrscheinlioh keine andeee Aussicht vom Vorgessen gerettet zu werden, als indem sie durch die unsterblichen Verse getragnn worden, mit denon sie unauflöslich verbunden wurden (marrieä <o immortal uro)« Mit dioser vollen Anerkennung des poctischen Verdienstcs contrastirt sonderbar dio spitzige Beurteilnng eines späteren Kritikers*), der sich, wio ioh f~rchte, darin am besten selbst kriti-sirt hat. „Nichts," sagt er von den Tersen, „i6t daran mit Leidenschaft und Kraft vollbracht, sondern alles mit Feilen, Schaben, Schleifen und ähniicher rasttoser Nacharbeit. Jedo Linie ist so sorgfältig polirt und geschliffen wie eine Lanzctte, und die wirk-samsten Stellen haben das Ansohen einer Anzahl jener kleinen, zum Verkauf reihenwcise geordnaten und mit ibren Elingen hervorschauendon, schimmérnden (chirurgischen) Instrumente. Ihr fuhit, dass oino so dichte Schtachtordnung von Spitzen und Sohneiden sorgsamen Umgang erfordert, und dass eure Hnger in ibrer Nahe kaum sicher sind.« Man sieht, der Kritiker kann dem Dichter nicht vergeben, dass er Arzt war und das Denken als oinen mechanischen Process erklärt hat, auoh die Poesie soll ')Im zweiten Bande von H. Cratk'e Manual of English UUratun anä Lmgrnge. Tanchnih Edition Vol.449. p. 204 ff: [page break] - 176 - cr als mechanische Arbeit, als eine hohere Art von Steoknadol-Schleiferei IpkHHäkhg) bctrachtet haben. Nachdem dor Eritiker so seine „Spitzen" verschossen bat, inuss or indessen anerkennen, dass trotz alledem oin wahres pootisches Feuer in jonen Lehrgodichten lebt und oftmals durchbricht. "Kein Schriftsteller," sagt er schliesslich, „hat ihn in der Iichtvollen Schilderung sichtbarer Oegenstände in Verson ûbertroffen; seine Beschreibungen haben die Bcstimmtheit von Pinsetzeiclmungea, mit dem Yorzugo, durch ihre harmonischen AusdrUcke auch solche Dinge, die koin Pinsel malen kann, zu sohildern." Wir wollon gerechter sein und sagen, dass seit Lucrzz kaum oin Versuch, die widerstrebeuden Gebiete der Philosophie und Poésie in einem Lehrgedichte zu veroinen und ganze Systeme darin vorzutragen, besser gelungen ist als in Darwii's Werken, aber die Gattung selbst freilich ist sprode und wird stets weniger Liebhaber finden aïs die anderen poetischen Gattuigen. Doch wenn der Korper dieser Godichto auch sterblich sein sollte, ein unsterblicher Geist lebt in ihnon, und dioser ist es - um dem Edinburgh Kritiker das Wort im Munde umxudrehon - der dieselben für aile Zeit über Wasser halten wird. Nunmehr am Schlusse unserer Analyse, dürfto es angemessen soin, einen allgemeinen kritischen Blick auf das von Dr. Erasmus Darwin aufgcstellte System zu werfon, um uns klar darùberzu werden, wolchen Fortschritt ihm die Woltanschauung verdankt, und worin er ifrte. Da müssen wir nun zuerst gestehen, dass er der Ersee war, der eine consequent durchgeführte, abgeuundete Theorie hinsichtlich de'. Entwicklung dor lebnnden Welt aufgestellt ha,, ein Verdienst, welches namentlich hervorleuchtet, wenn man mit demselben die hin- und hersohwankend*en und oft verworrenen Anläufe Buffon's, Linns's und Goeths's vergloicht. Es ist die Ideo eines aus dem Innern der Lebewesen hervorwirkenden Yermogens, ihre Naturlage zu verbessern, und so aus dem Antriebe individueller Bedürfnisse zur Vervollkommnung des Nato-ganzen hiBzuwirken. Der alten Lehre gegenüber, dass alle Zweckmassigkeit der Weiteinrichtungen im Toraus berochnot und geordnot sel, dass auch die Organismen nur Bäder einer ein fUr alle Mal fertig ge- [page break] Itowcrk erst durch viele allmahiiche Verbesseruagen im Laufe von G«ouon entsteht). wird daduroh boreits endgHtig bpseitift. Was dieThiemelt betrifft, der wir Wilteu undIebendige Strobungen zuschreibea müssen, su ist der (iedanke so packend, da» Migkeit schreibeu, durch Wünsche^d S^en die orte* ihres Gefiederr zu erhöhe* u. s. w.).) Das & eclltel. tonThuleaUS          VOrigen Jalllhundt'1't, Dai,winismus der 3^^"'" hf Nicmand S° gut kriÜSirt wie sein konnen, musste er don Pfiauzen geistige Funkiioneu xuschreiben und „ mit „Zie)strcbigkcit" ausrüsten. Schon im „Botanischen Carten" sprach or daher die Nothwendigkeit aus, don Pflanzen nen WHrme- und Kälte-, Peuchtigkeits- und Troekenhelts., Licht. und ftiwtantaKfflnn, Tastgefüht und Liebessehnsucht zuKugestehen, abgesehen von dem Vermogen der Wurzel, die passendo Nahruug auszuwahlen. Aus diesen Grunden besehaftigte cr sich auch speciell mit dem Studium der sogenannten Sinnptlanxen und der insekteuiangenden Gowächse ,\on denen er die merkwürdigsten (Wmosu, lMmrum 9!)ranS, Diomea **+ pula, Apocynum androsaemifolium) auf schönen Quarttafeln fur den *** Gar<Un zeichnen Hess. In der ZoonoL wiederhoit er dièse Ansichten und der orste Theil der fl^, welcher die Physiologie der bchandelt, beschaftigtsich violfach mit der AufsuchungderdenthierischenSinnesorganen,fevenundGanglien entsprochenden pflanzlichen Organe. Ja, selbst ciu dem thiorischen ffervencentMl-Apparat entsprechendes Organ, eiu Pflanzen-Gehirn, Järmiuum Dar« in. [page break] - 178 - glaubto er nicht cntbehrûn zu künnen, und da or den zusammen-gesetzten Pflauzenleib richtig dem KoraUenstocke verglich, so musste er ein solches Organ jeder einzelnen Knospe angesehen. Denn weil er ihnen aussor dem YermOgen, sich zu ernähren und fbrtzupflanzen, aMch Strebungen zuschrieb - und nach seiner Theorie zuschreibon musste -, ihre Lebonslage nach den äusseren Umst&nden za verbessern, so glaubte er dafUr fo!gerichtig oin Organ der Solbsthilfe, ciu Sensorium, postuliren zu dUrfon. Um in soinen Ideongang hinsichtlich dieser Punkto genauer eindringon zu können, bitte ich um die Erlanbnis, noch eine Stelle der Phytologia (Sect. XIV. S, 2) theüweise mittheilen zu dürfen, um so mehr, weil sie zugleich eino vorher mit Absicht gelasseno Lücke in dor Darstellung seines phitosophischen Systems ausfüllt. „Es schoint,« sagt er daselbst, "den organiachen Wesen von dem grossen Urheber aller Dingo eine Macht eiugepûlanzt zu sein, durch welche sie nicht allein an Grusse und St~rke bis zu ihrer Reife zunehmen, ihre Krankheitszufälle übenvinden und zugefugte Vorletzungen rapariren, sondern auch oin Yermögon, WafPen hervorzubringen, um sich vor heftigeu Angriffen zu schützon, die sie sonst tëdten wûrden. Von der letzteren Art sind die giftigen Safte oiniger Pflanzen, z. B. der Belladonna, Hundszunge, des Naehtschatten, des Biisenkraut u. s. w......Einige Pflanzen haben allmählich auch gegon die BIattläuse Schutz erlangt, welche,., wean uicht vollig ausreichend, immerhin dto Beloidigungen dieser Thiero verringert. Dies ist sehr auffällig an den Zweigen und Kelchblättern der Noosroso und an den jungen Schüblingen und Blattstielen des Nussbauins. Beide sind mit dichtgeatellten Härchon bedockt, welohe in kugelige Knopfcben enden und nioht allein die BIattläuse abhalten, aie in so grosser Menge zu umgeben, sondern auch aus diesen Kugeldrüsen einen Saft absondern, welcher fur die Angreifer unangenehm oder ekelhaft ist.....*) Die atherischen Oele sind sämmtiieh gewissen Insekten akelhaft~ daher ibt Nutzen in der Ookonomie des Gewächereiohs, um die Blumen und Blätter, in denen sio erzougt "Wpre« Beobachten aber Drflsenha.roo welche daroh ihre klebrige Ausschwingen jnnge Manzenschesslinge gegen die Aagriffe ven Insekten schützen, sind kürzlich darch Herrn Francis Darwin und Herrn Frits Mniler angestellt worden. (Vergl. ~Koamos" Bd. I. S. 864.) [page break] - 179 -scmZk«^™ die |J|ÜUdoningon illI,e1' S^issigcn Feiude xu geringe Aufsehen, welches sowohl des älteren Darwnn als aud Lamarck's Lösungsversuche de« Wehrttuwl. erregt haben, bo-wcurt uns, dass sic nicht im Stande waren, die Geiste! zu be- wNhrend man doch sogar in Hezug auf Inl^T^ pflegt, man könne nie wisson, wozu etwas gut soi. Das Zweck-«.assigc tat Dasjenige was sich bewährt, nicht hnruer Das- Und ^ebenso ist dns Schuno das, „was gefüllta ErasmusDarwin'. System war einc in sich bedeutungsTolle [page break] ') (Seite t.) Sir Titel Veoman wnrdc in sehr ungieichem Sinn< Personen so verschiedener Amter und RangUum belgelegt, dass es im etainen Falle schwer ist, denselben richti~ m Nberaehen. Mr. Charles Darwin hatte dte Gute, mir aof meioe dte~bezügtiche Frage Folgende« m schreiben: .... mth respect lo „Komm, of the Armoury», U is doubtful, mhether any man in England could teil you what the duties wert. Vrobabh, therf tvere ,u, toi» and U wob a sinecure in the gif, 0/ the hing.. .. 'fhtre m «< the presenl day what are calletl Körnen of the Guard, who are Qentlemen w/w «ttend the Queen an Stale occasions ....« Wahrscheinlich in ähnlichen, Sinue kommt das Amt eines Yeoman of the Tower vor. ') (S. 2.) Der Spalding-Clnb iat e!no der alteren ge!ehrten Gesellschaften Engtand's nnd hat zahlreiche Bände mit anti-umrischen nnd natorhistodlschen Untersuchangen herausgcgeben. ') (S. 2,) William Stukeyey (1687-1765), arspranglich ÂMt. widmete Rieh sp~tef ganzen gelehrtcn Forschongen über die Urgeschiehte England's nnd der Wolt. Er gehart za den ältextcn Forschern, welche die vorgeschicht-lichen Monumente von Stonehenge beschrieben haben. ° (*' 2.): From « morning that doth shine, From „bog (hatdrinkethmne,         1 From « ,vife that talketh Latin, Oo~d Zord deliver me. ') (S. 8.) Diesem seinen «testen Brnder batte Erasmus einen Manuscrtpthand seiner Jugendgodichto mit der B<merkung gewidmct: „- - durch dessenBe.-spiel and Aufmunterung mein Sinn in sohr frühen Jahren auf das Stadiom der          i Poésie gelenht warde.« Die bciden Brader corrcspondlrten aach in Yer«en ') (S. 4!) MiHs Darwnn hatte, die Frage, ob man in den Fasten 3ehweinefleisch essen dürfte, eine vfrwickelte Oewissensfrage zu nennen. Nach-dem namiich die Lehre aufgckommen war, das« es den Laien an bestimmten Fasttagen, und gewissen MOnchs- nnd Nonnenorden stots, verboten »ei, anderes Fleisch als Fischfleisoh «u gonifssen, erfhnden die Kiostergelehrten allerhand Aasflüchte, um dieses Verbot muglichst mildo za machon. Sie kehrtea « diosem Zwecke die ganze Natnrgeschichte Mm und entwarfen fotgendes natürliche wologlsche System: }, Fleisch { ^ZSt { [page break] _ 1S1 _ I Mscbe Thicro Meor-, FIuss- n. Sumpf-Schweine. ~ Muschetn. 8 Fa«tonflolsch/El'lltoWftSseN «r^'. , „,,« v \ thlore. 1 Fisebo incl. Walflsclic. St. bewiese» ans der Genesis, dass das Wasslauf göttliches Geheim n*to nnd Viigel hervorgebracht habe, nnd dass dtese beiden Thierklassen mtthtn ninerlei Fteisch bL. Mehrerr' Concile gehörten da,«, zunachst die .and-viigel hiervon anmnefone«, aber noc! lange brachte man dieMeervogel frisch und cingcsalsen aIs Faatcnspelsc auf den Mar«, namentlich die sogenannten Bernikelgiinse, über deren Entstehnng aus Entenmascbeln oder Fichteniapfeo ond altem 8d.ind.ol. dnrch sogenannte Patrefaklion eine unendltchee psoudo-zoologische Literator «cistlrt. Endlich, nachdcm sich Yersctiedene Conoile «nd Papstemi. dipser Frage Leschäftigt hatten, warde dte medizinische Facullat .„Paris vot einige« sorupniasen Gläubigen im Anfange des vertgen Jahrhnnderts tatatf. ob man wilde Enten, BniUKIot. «nd ahntiehes Mpergeflügel ats Fastenspclse genlessen dürfte. D)e Facultut ernannte oine Commiision von acht Doktoren, um dièse höchst schwterige Frage ,« antersachen. Ihr Itapport warde am 14. Decombee 1708 In grosser Sitzung gelesen, bertthen, und ondllch entschird die Faoultüt, dass alle diese Vögel t keine Fische «eien. Noch langer zog stch die Frage htn, ob man Walfische und ihre Verwandten !n den Fasten essen dürfe. Changier und B6)on wählen, dasa daa kleine Meerschwein (DelpMnvs plwe^a) und die grosse™ Delphine ganz allgemein als geschätzte Fastenspeise auf die franz~stschen Markte kamen, nnd der Krstera setzte hinann dasx man den Ktrehendiener» die Walflscbsungoe gteich' um ats Tribut gebracht habe, und daes sie sehr wohlschmeckend seien, be. sonden* am Spiesse gehraten oder mit KrbseM gekocht. Spitter wollten nar „och arme Lente Walflschfleisek in den Fasten essen. Einan sehr geschätzten Fastenbraten ticferto der ehemals be) uns noch hantige Biber, welchen die ge-te~rten Möncbszoologcn far e:n kaltblütiges Ampi.ibium erklärten. Der treff-licho Le Grand d'Aussy, dom leh die meisten dieser Beispielt entnohme, sagt im zweiten Bande seiner amüsante» Histoirc de I« vie Fto des firm** (8. 186 der Ausgabe von 1782) sohr drollig: Beamoup de gern pensent di0mne,,t «r le eastov: Ut ks croknl A l* fois chair et peisson, et rc ~ordent cn cons^ce la „arüc anUrienrc de sc, eorpsecn.e vlande grosse, tandisgue seh,,, e,,x k postMeure est migre. Cest li undcs plus langes prejugds gWoffTe rhisMre de Esprit humane. Die Fisch. otter warde cbenfalls nicht nur von den Banern, sondern aneb von den Angehörigen dex Minimen-Orden ats Fastenfleisch verzetrt, und sie wiesen mit Ge. »ugtkuung daranf hfn, dass das Fteisch stark meu Fisch schmecke. Ebenso entdeckten dte nach Südamerika gelangten Priester, daos das amerikanische Wasserschwein {Uydroehoem eapybtm) ei» höchst kaltblütige» Amphibium [page break] - 182 - xei, and vermimten in <l<m Fastea 'bel den deticaten Schinhen dièses Riesen. nagonr andre venig. Was nnn du Thlar dex heiligen Antonius angeht, so batte der Hm der Jota gegen dasselbe es don ehristtichen Minchcn eher em-pfohten, und bekanntlich sieht man anf einem Glasfenster der Marienkiroho mr Wiese in Soest sinon schönen westphiüiscbcn Schinken belm Abendmxhie prange«. Schweincfctt galt der katholischen Kirchc im Gegensat« zur Butter als Fastenspeise^tom^-,), und schon du» Aachener Concil (Ö17), wetches den Manchen Gtflügel in den Fasten verbot, erlanbto ihnen, Schweinefett n essen, ausgenommee an den Froitagen nnd Hauptfasttagen. Uoch solltea sich die strengeren Orden statt dessen des Olivcnöls bedienen. Das Ktoster von Fontenelle schiachtete regetmtaig alljährlich vierxig fette Schwaine, nn. sich Sehwetnetett nnd Speck zn seinem Bedarf zn verschaffen, nnd Lndwig der Fremme erlanbto den MSnchen von St. Germuln, jähriich fanfeig der besten Schweine za schtachten. Dagegen wollte Karl der Kahle don Munchen von Saint Denis nur je zwei Schwetne zn Weihnachten und Ostern erlanben, damit sie Fett zum Braten ihres Heflügel« hatten. Den über diesen Punkt zweifel-haften Bonifaciu8 von Matn* hatte Papst Zachartas vcroichert, das« maM ge-rttneherten nnd ansgelassonen Speck, ohnc Gefahr für die Betnheit def Seale, selbst in den Fasten gentessen könne, nnr solle es bel Leiba nicht roh ge-schehcn. Was mit dem Fleisch der vierzfg bis fünfzig Klooterschweino gesehah, wird nicht gesagt, wahrscheinlich maohte man Fastenwürste darans, denn mfrkwürdjger Weise hielt man gehackies Fleisch für Fastenspeise, so dass Papst Gregor IX. den Minc!en von der Regel des h. Benedikt ausdrUcklich erklären musste, dass iheeN nicht blos Fteisch ln ganzen Stücken, Bondern auch als Hachoe, Farce u.p. w. verboten soi. Zur Zeit der Roformation schefnt nan das Schwelneschlachten der Klöster besonders den Zorn der Laien erregt zn baben, und Erasuss von Rotterdam schreibt tn setnen Brlefen: „Väui parrieid«*) penediwerm, trahitur ml supplicium, qui pro pheium carniks gmlavil eames smtlas. Alle dièse Nachrichten Nber die zoologixche Fîndigkeit der M&nche sind aus dem Buche eines wohl unterrichteten Gefsttichen. (Le Grand d'Aimy. A. a. 0. Vol. IL p. 88. 108 und 204 ff.) Vergl. Anm. 70. ') (S. 6.) Vermutlich sind hier die Alemoirs o/ Martin«* Scribderus gemeint. eine 1714 erschiene,e, vonPopM «ndSwftt heransgegebene Satire aaf die Stnbengolohrsamkeit, flir deren Verfasser man John Arbuthtot Mit; oder war vielleicht dieser Scriüe~rus znm Pathen einer Woehenschrift ge-worden, in der Art des gfeioh daraaf erwähnten Tatter von Steeoo nnd Addison? Die englischenWochenschriften tragen damais allgemein derariige fingirte Personennamen, und die Specialer, Guardian, llemembrancer n. s. w. anterhielten sieh aïs Mr. Specialer a. s. w. direkt mit ihren Lesern oder mit andern flngirten Personen, die dann ahnliche stehende Chatakter-Figuren dieser Blätter bitdeten wie der Titelname selber. ") (S. 7.) Wie in einem Naohrnf des Ge,,lteman'~ Magazine (co/. LXX1L *) Ist das eine Anapielung auf den alten Vexirsatz: "Qui patrem ,nm oeeidit et dal carnm pauperibus, non peccat.»? [page break] - 183 - My 1802 p. ~73) mitgetheilt wird, pflogto Dr. Erasmns Darwi) htnög von dies« EeJnacH CambVdge ein kleines Begognits M eraablen, durch welches ihm, wieorhinsusctete, dioNeigung, «ich je eherje Heber n verheiraten, otn-geflosst worden soi, oin Begegnisss welehem deshalb, so unwichtig es auch an eioh erscheinen mag, wir doch also möglicherweise su verdanken haben, dass Dr. Erasmus Darwin der Grossvater des Beformators der Biologie ~ewordeu iat, and welches deshalb hier keinenfall« mit Stillschweigen übergangen werden darf. Dr. Darwin pflegte also m ersiiulen, das» er nnd «eine Briider for die Reise »ach Cambridge von threm Vater einen Empfehlungsbrief an two! unver-helrathete Herren in Potersboroagh erhielten, die aie Anfang« recht kflhl anf-nahmen, dann abor, darch ihr munteres Wesen angezogen, desto herzlicher hehande,ten, und dasa er dabei vernäh», wie dor eine von ihnea, dem die Lebhaftigkett der junge» Reisendon sohr gefallen zn haben sohlen, mit einom Seufeer teîse zn seinem Brader sagte: ,Wie schade, dass nlcht wenigsten« etner von uns geheirathet bat)" Dteser ttefempfundene Hagestoto-Seufeer brachte anf den jangen Darwin oinen sa lebhaften Blndraek hervor, dasa er sich vornahm, dteson Fohler sicher ntcht au begehen, und aaoh in der Fotge das ehetose Leben stets entschieden missbilligte. ') (S. 8.) William Onllen (1710-1790), oin berühmtar schottischer Ar* und Pharmakologe, Prof. in Edinburg. *u meldon im Stando ist, sofort «echsig oder gar nennslg Alt. ") (S. 11.) In Lichfle!d erîeichterton ihm der Vatcr soiner sputeren Biographin , der bischöfliche Vioar Thomas Seward und eine angesehene Dame, ' Lady Gresly,, denon or empfohlon war, de« Beginn seiner Praxis. Auch war ihm der Zofall günstig. Misa Sewadü «Alt uber die „glanmdeEröffnung seiner Hahmeslaufbahn« als Ant: Ein junger Man) von gâter and roicher Familie lag an einem gefährlichen Fieberd~rnieder, nnd sein Arzt, der seit langereu Jahren das Vertraue» der Einwohner von Lichfleld besass, batte den Fall für hoffnungsto) erklart und don Kranken anfgegeben. Nnn warde, wie es in solohen Fälle» . geschehee pflegt, der neue Art herbeigerufen. nnd dersolbe stellte dem Krauken darch eine „entgegengesetzte und gftadloh neue Behand-lungsweise« wieder her. Dieser glückliche Erfolg versehaffte ihm alaball Ruf nnd bedenkende Praxis; der Collège gab don hofmungslosen Kampf auf, nnd auch sp&t« versuchte kein auderer Mitbewerberr „seine sicherlich unwirksame Leachte in jene Sphäre « bringen, wo ein solches Licht (hminary) so hellen Soheixi wart«                  velcaeMr.Oh. Darw1n's Grossmutter auf threm Todten. bette L zwei vertranten Freundinnen geäussert haben :oll, werdon wie folgt mitgetheilt: ~Weinet nioht," Mgto sie lächelnd, .über mein bevorstehendes fl» [page break] ~ m - schiok. In den kurzen Grcnzen me!ne« Lebenu ist otn grosse« Mass von üliiek oinbegriflen gewesenn DJ. Krankhoiten meines K6rper* warcn cigenthümUchcr     * Art; jene meinea Kopfe« and Nußen«, welche heine Medtein beseitigen konnte,     , waren krampfurtig und beft!g nnd erfordtrten sehr starke Mangelnn am sie     " ertragtich *u machenn wahrend sie mohr beschwertenn ats meine Constitution     „ ohno Einbnsse crtragen honnte. Die Perioden der Befreiang von dtesen Letden     s waren httaflg mehrere Tage von Daner, and {n meinen Zwischenzeiten fühtte     l ich keine Spur von Krantheit. Letden lehrto mich den Werth des Wohlseins,     " nnd ich erfrente «ich desselben mit ciuer Gluti, der Rmpfindung, wte sie vlel.      ' leicht nnr selten bel dauernder Gesuodheit empfanden wird. Wahrond Dr. Darwnn von ZeitM Zett meine Krankheit hekämpfte und linderte, betha.igto or      " unaMfhörlich seine Nachgiebigkeit für meine Wünoche and sein immer lebend.-      ) ge« Verlangen, mtch froh and glücklich *u sohen. Sein Hau» ist, wio Ihr      ; wisstt immer der Yersammlungsort dor Lento von Getehrsamkeit und Verdienst gewesen. Wtnn ich, wegen der grossen und ausgedehnteo Praxis moines       , Gatten, weniger von setnpr Gesellschaft hatte, aïs ich wünsohte, so war dooh      ' die Untcrhaltung mit setnen nnd mcinon eigncn Freunden immer vorhanden,      . um die Stnnden seiner Abwesenheii *u beleben. So Hess wiederkehrendes       -Kranksein mich doppelt d<r Gesnndhett erfreoen, und so fdgten bttuflge Ab.      . wesenheiten einen Rrf» sogar su dem Vergnügen, dessen ich mich in »einer      j Gesellschaft erfrente......Mit einem andern Mannc verheirathet, kann ich nieht aonehmen, dass ich nur den dritten Thcü der Jahre orlebt haben w6rd,,       ' die ich an Dr. Darwin's Seite gelobt habe, er bat moine Tage verlängert und 818 ^H8e A8.) Das Kccept: IM' /o make loec war wegon der zahlreichet ' darin vorkommenden Wortspiete mit den Yolksnamee englischer Pflanzen, denen ! die deotschen ntcht entsprechen, kaum wortlich ttbomfcbar. Es wurde deshatb cino sehr treie Uebersotsung nöthfg. Im Original sind die einzelnen Ingredten- , Kien dieses Krünterthcos, wis sie mir Mr. Darwin frenndtichst erklärt hat, : folgende: Statt Gutor Heinrich [Chenopodtum bo„us Unrkv) steht dort ' Süsser Witheim (Sma William^Manihus ^to),stettMarienreschen {Lyoh-nu) Rose-Nary (Wft,w), statt Ehrenpreis (Vewnka) KUrenfestIgkelt Qionaly = Lunari« bitnnh), statt anadenkraut (GvaÜok) herb of „race = Hutagraveckns, wetchee in diesem Briefe, uhntich wiein derScène der Warnen-verblenden Ophelia, doppelsinnig als Gnade,, Anmuths- und Boue-Kraut angewendet wird Aagentrost (,r-^0 heisst i» be:den Sprachen Euphrcm Odontiles; Mutterwnrz (mothmvorl) aber bel ans Pyrährum J>ar(henwm,\n England Lconurus cardiaca; Frohmnthskrant Q.em's case) ist Viola tri-eohr. Beim Thymian (7y,„e) bandelt es sich am ein unübersehbares Wortspiel mit Time Ueber Reuwurz (Uu* = Hut«) ist echon die Rede gewesen, mit Untreublume warde Cuckolä-pUu (Arun, macuMun» «bersetst. Bei den He«-kummerblfttUrn(ÄwY-CÄ«*a) handelt es sich am ein Wortapiel mitArtischocke, bei Seckenkraut, eigentlich Hahnenkamm (Coxcomc), um ein solches mit Cox-comb. Ebenso stehen statt Ileftigkeitsknospen nnd aoldwnrzel im Originale Wortspiele (FMmt, mit Violets und Sälkry mit Salary). [page break] - m, - ") (S. 18.) Polly tst dte Liebkofmngsfora von Mary. Uelior die Neignng der England« zu solchcn Umgestaltungen and besonders <ber die Brite Mary - Molly -Polly wolle man don Artikel tAdven,ura ofan Aty«* chrMm »am' Vornlidl Magazine March 1S79 vergleichen. '») (S. IB.) Mi<s So ward hat die Vorgesehichtc der Yerhoiratkang des Dr. Darwin mit seiner «wetten Frau, welche sie die Petrarka-Periodc desselben nennt, mit so viel Flctss ntudirtundbesehrieben, das* es nicht.« vcrantworten wäre, wenn man dem deutschen Léser, der xich das Originel nur schwcr wHrdc verschaffen können, die Hauptsachen daraus vorcnthalten wollta. Nach ihrem Berichte war die Gattin des Oberst Polo von Radhonrne im Frühling des Jahre* 1778 mit !hren Kindern auf längere Zeit n&ch Lichfiold gekommen, damit Dr. Da r-wi D dieselben dnrch seine Behandlung von den nachteiligen Folgen etner zu grossen (iahe Genta befreie, die sie wahrcnd eincs Keuchhustens zum Schaden ihror Gesundhell erhalten haben soliten. ~M». Pole,« sagtMiss Sc war,, „war dazumaI in der vollon Blflthe ihrer Jagend nnd Schönheit. Aogcnehme Züge, der Abgtanx der Gesundheit, etn bexanberndps Luchein, cine zarte, bohe und anmutbige Gestalt, schalkhafte Lebhaftigkeit der Umgangsformenn ein wohlwollendes Herz and mütterliche Liebe in alleu ihreo onermüdlichen Sorgen and rührender Zärtlichkeit wirkten zas~mmen, dem Dr. Darwin Bewanderung ein. zuflössen nnd ihr seine Wertschätzung zo sïchern." Bald nachdem sie Lichfleld verlassen, wünschtc or, der Lady, die cinen tiefon Eindrack in seinem Herzen zurückgelassen hatte, seine Verehrnng dorch ein Àndonken za bezeigen, nnd ersnchte soinen kuns.- nnd crfindungsreichen Freund Mr. Beulte» zn Birmingham in einem schönen Gedichte«), eino geschmackvolle Theevase herzustellen und ste, wanrseheinlich mit diesem Oediohte, *) Wir gebcn das Gedicht in der Form winder, in weicher es in T/u-Venlkman's Magazine Vol. LYXJ1 (JSOSJ ,,. »43 mitgetheill warde. Miss Seward scheint es übmtrbcitet zn habon: Bireetitm for a 77« Vase. FrUHäBoultommchciwtsfine, From riet, Potesi's sparkling minc; WUhyownicearttTcarasemouhl, Tour tri! More valu'~ than Uw UoM; And whar proud Radhoumc'4 turrets rise, To bright Ettn, send the prise. J'Uhavcuoserpcnis round U kiss Thcfom^nmcandseemtoMs; m Mai* WeePl no Sphynxes stare, M iail-teng DolphUu higk in air. LH tvnrihes of ilyrtle round the rim. And mUlKg rm** form the Mm. Mach sidc lel Woodbhie slalks dtteend, Anä/omthelmdksatthcybend; [page break] m überretchen. AIs Probe seiner Oetegenheitsgedichte mag von demNelben hier wenigstene der Etngang in Ueborseteung wfedergegeben werden: Freund Boniton! Nimm :n Barren foin Potori's MM» bUtawBd, rein -Ein Theegeschfrr von hüh'rem Werth Dnrch Delne Kanst, als Gold, hescheert -Sel ihr es, die in Schönheit wuhnt, Wo R&dboura's Btcter Thurmban thront. Ich wünschx auf ihm ntcht der Schlangen Gerisch,-vom Wellenschaum nmfangen Najaden and Detphine nicht, Noch Sphinxe, starr von Angesichtt Neint flieht mit Dainer MeiHterhaxd Nur Bos'nnd Myrte nm don Band, Lass GeisMattranken ~iederstreben Und mit den Henheln «ich verwehen. Fest an* aie dann an ihron Enden Ein Cupido mtt be!den Hunden Als Fuss; and anf des Deckels bnbe Sitzt girrend etne Turtoltaube. Das Qedieht Ittsst keinen Zwoifel darüber, wle es schon damals um des Verfassers HeN stand. Im Herbste desselben Jahrea (1778) wnrde Mrs. Pole von etnam gefährlichenFieber befallen, und man rief Dr. Darwnn an daf Krankenbett, Vielleicht niemals, nach dem Tode seiner Fraa, traf er seine White at the footaüupid Stands, And twmes thc wreathes with botk Ms hands. Perch'd cn the risiug tid ebne, Oh > place alovcborn 'lurtledovc, With hinging »mg, and rußed phme, And gasping beak and eye of gtoom. last, let the swelling vam shin< With silver white, and burnish fine; Bright as the fönt tvhose banks baside Namssus gaz'd, and /o!'W and died. Vase! ivhen Eiza deigns ta pour With snw-white hand ihy boithuj show'r, And sweetly talks, and smües, andsips Thy fragrant steam with ruby Ups; Marc Chams thy polished front shaU sliem, More than hh chisel soft unfirVd, Who~e heatn-mought statue charm the mrU. [page break] - 187 Anordnen mit einer »leben tiafcn Sor~e und Angst. J>. man lbn nleht anfgefordert batte, die darauf feinde Nacht, !n welcher or de« Mintrttt der Krinis voraus sah, in dcm Krtutalmusc selbst zuzubringen, durohwachte er diesolbe anter eioem, den Fenstern de« Krankenzimmers gegenüberstehonden Baume, angstToll die Bewcgnngen des Lichte* hinter den Vorhängen verfolgend. In diesen Tagen der Sorgo dtchtete er Pptrarka's berühmtes Sonnet über nVn Traum von I*«»1« Tod, welches seiner augenblicklichen Gemath~timmanK entsprach, in'« Kirschc m. Wir vollen das whOno Gedicht in der Uobar-oeteiuig mtttheilen: 0 Schrcckenatraum. der mittenUlchfger Stunde Mit schwerem FlügetschlaK den Geist bedroht,, Du Phantasie und Angst im grimmcn Bande, Die GIocken Mntcten, ats soi Nlisa tedt! Sie lag am Crab, sestreckt .of ihrer Bahre, Rin schneeweiß Tuch den Buson kalt nmwand, Btetch war die Stirn, umkränzt dte tosan Haare Mit TodtraMnm, <lio dte Liebe band. Floss cinst von diesen Lippen süsse Kande? Und spielten Grubehen anf don Wangen ble!ch? Laeht' die Gesundheit von de» Antlitz' Rnndo? Sohten aus dem starren Ang' cin Himmelreich? Erbarmt" sich diese kalte Hand der Armen? Hrwcckt« sie def Saiten süssen Klang? Könnt' diese Brust für Andrer Preud' etwarmen? Dies Herz für fremdes Wah erzittern bang? Hört' ich die Gtoeko wieder? Himmet! träum' ich? Wozu dann Seuftcn und der ThrSnen FluthV In Forcht und Zweifel noch die Herrschatt räum* ich Dem Schrecken etn, Angst raabt mir Sinn and Mnth. Nnn eilt, ihr Trllnme, zu Elisa's Scblummer, Von meiner Noth enftblt and metner Pein, Wie sich !n Thronan löst mein herber Kummer, Und bange Turcht mir sohleicht in'H Herz hinein/) *) /»read drtm. (hat, Imering in the midnigld «ir, Vl«sV>d will, (htj thtsky' wing ~y aching head, White (o Imagination'* HartJed car ToWd the slow bell, for bright Eliza dead. Stretched an her tabk-bier, the grme beside, A snotv-white shraud her breathless bosom bound. 0'er her mm bron> the mimic lace was lied, And hves and virtues hang their garlmds round. [page break] - W - Das Geschick *.r jcdoch Dr. Darwin günstiger als dem Sängtr von Yanckse, dessen Tranm sich bekanntlich erfüllte; Um. Pote ertangte bald ihre frühere wteder, and Dr. Darwin feîerte dl«, glückliche Kreigniss dnrch eine Ode an deu bel Radbonrne vortbnflUtwnd«» Dementt *)»., deren Sddwn. sehr entsagend klingen nnd dem Yergleiche der lUn 8«ward: Darwin mit Petrarka ein gewisses Relief verteihen! Dass hofTnungslos ich brenn' in Liebesglathe», Sag'* Demut, wenn vorbei du riesetst dort, Führ' meinpr Thriinen Sals mit detnen Fluthen, Der Seafeer Ecto trag' am Ufer fort.*) Doch ntcht lange sollte seine Liebe völlig hoffnungslos bleiben. In. Jahro ]7W starb der betagte Colonel Pôle nnd Unter)!« sciner Gattin und seincn drei Ktndorn ein bedeutendes Vermögen. Dte jange, schöne and relehe Wittwc wurdo natnrlich nunmehr stark nmworben, und es nw uns einen hohen Be-griff von Ihren geiotigen Torigen geben, wenn man erfuhrt, d«i «io ohne Bedenkendienand des Dr. Darwnn annahm, weleher, wte MI» Sew.rd sagt, „m)t setner äusserss schweren Aussprache und seincn harten Zügen auf den. ruh« AntUtz, weder schOn »och persönlich anmathig war, Mte aassah, ats er in Wirklichkeii damals war, da,« hinkend und unbehotfen,-nnd alle< From (hose coM Ups ,lid so/test accents flow? Round //« pale mauth did smeetesl dimples ),la,ß <h (his dull check (he rose of bemU, blow, And (hose dim eyes difftoe celestM day? Did Uns eold ha.ul, unasking Waut retieve Or «* ,*- lyre to every rapturous soundt Ihm sadfor other's wee (Ms breast ivould lu-ave! Flow light this /wart /or other's trms/wrt bewd! Beats not (he bell again? - Jleavens, <lo 7 wake? Why heave my sighs, »hy gush ntytears m*»? Dreamsto EUm bend thy airy flight, Go, teil my charmer all my tender/ean, How love's fand woes ahm the silent night, And sleep my pil/ow in „n)>itied tears. *) And teil her, Zement, as you mumm- by, How in these wilds wUh hopdess lovelburn, Teach your lone vales and ecMng caves to sigh, And mtx My briny sorrom with your urn. [page break] - 18i) - dies, wahrend dte Hälfte der begüterten Jngend von Derhyshire mit ihm um den Preis rang«. ») (S. 17.) Ueber den ChemikerKeir konnte ich nicht« Näherer erfahren. Thomas Day (1748-1780), dereinige hübache, henf aber vergesseneNovellen geschrieben hat, wamrspritnglich Jnrist and von sehr «centr!schem Charaktcr. Dr.Small von Birmingham starb jnng, and soin e!n8amesGrab in Soho ward« von Dr. Darwin in einem metaneholischen Gedlcht besnngcn. Ueber dia abrigen hier genannten Freundo giebt jedes Convemttonslextkon Ausknnft. Die Freundsehaft mehrerer derselben mit Dr, Darwin crbte tn den brider. Mitten Familien fort, und namentlich sind d(e Darwin's und Wedg-woodss nun schon in mehreren Generationen verschwägert, anch dl« Gattin von Mr. Charl)s Darwnn ist eine Wedgwooi. Wie Miss ~ewadd «tUt, bildete das atte Haas, welches Dr. Uarwin in Lichtleld erworhen und nach seincm Heschmack umgewandelt batte, den Versammlungsort der kleinen philofophischen Gesellschaft, der so viele Berühmtheiten angehurten. Dcr Hansvatcr abte, wie sie cn.hU, Gastfreandschatt im weitesten Sinne, und Jedcrmann kam gern, denn „Geist und Wissenschaft waren seine Hausgötter-. Durwin war ganz für gesolligen Umgang mit dcnkenden Kupien geschaffen, denn er Yertiefte sich gcra in wissenschaftliche Gesprtche, and wenn man ihm znhorte, vergass man, daso arstotterte. „Wu cr immer sngen mochtf," bericht<t IQwBevtid, „ob imErnst odar!» Schen, wnrstets wer«,, gehort m werden, obgleich der Eindruck nicht immer axgenehm war." Es ist dies etno Ansptelang anf oeinen angeblichea Sarkasmn:, der. wie man vermnthen knnn, vielloicht öfter ais sonst darch dia Phantastereien der Biographin erweckt wurde, and den sie aaher mehr emptunden haben mag &ls seine übrigen 5?rcnmk. ') (S. 18.) James Brindley (171Ü-1772), der Schöpftr des Bridgewater-Canak und Leiter der meisten ähnlicaen Banten seiner Ze!t, dem der Canatbau and Wasserverhehr den gewaJtigsten Anfsehwung verdanken. *) (S. W.) Hier istlUcbard IIooker(1554-1000) gemetnt, dessen Leben buk Walton beschrieben bat, <») (S. 81.) SirBrooko Boothb,, Gatsbesitzer und Dichtcr, der zu Ash-. bourno eine schone Pflanscnsnmmhmg batte, in welcher Darwin mehrere seiner BBobachtnngen angestellt hat, '<») (S. 23.) Album gneeum ist bckanntlich e!n Beispiel der älteren, nieht «ehr appetittichen Materhmedka, nam!ich der wcisse Koth von Hunden, die vorzngsweise mit Knochen gefüttert warden, und dia Zamnthuug, dassetbe n kosten, einem Gesundcn gtgcnüber etwas unverschamt. Die Bemerkung erinncrt den Scnreiber dieser Xeilen an die eigenthümllche Sc«.., welcher er einst bei Bc sichtigung einer aus dem Morgentande mitgcbrachten Naturalien- und Cnriosi-tüten-Sammluug beiwohnte. Es befanden sich darunter nache Kaehen aus einem getroekneten Vegctabil, welches der eine der Besuchcr fHr eine schlechta Sorte Opium, der andre far Haschisch, der dritte fur. ich weiss nicht mehr, welches Arznetmîttel hielt. Endlich als jcder der drei Sachverständigen ein Stück im Mande haue, nm es darch d<n Geschmack zu erkennen, verrieth der [page break] — 190 — ifcmuler, das« ex - KameoluUt set, den man im holnnnn Korgulude formt und .In gmcblM« Brennmaterial vfrwendet. !') (S. 24.) From Lkh/ield famad Ovo rjknl cri/ivs comc, 'JWmbie, yePocts! hear them! Fe, Fo, Fum! By SmanTs arm the mangkd Beaunwnt Mal, And Johnson grinds jjoor Shahespcar's bona for brmd. Der Schlüterx spielt mit darauf an, daS8 Dr. Johnson seine «hake. xpeate-Ansgabo. welche nicht zu seinen gelnnsensten Leistong«« gehört, halb ans Noth gemacht hat, wie man in Xeiten der Hungcrsnoth Knuchenmeht ver-zehrtha.. ay enfthtt n «einemEssay «her Johnson, dun er von den Xeichnung, für sein Wörterbuch im Betrag von 1500 Untnccn (= 81600 Mark) » loben gmvungen war and «io veransgaht hatte, ch« noch die lotxten Bogen dielWYerilesscn. So gross Krfolg and Buhm d:eser Arbeit gewesen waren. nms~te er doch in dem Jahee „ach der Veriiftntltcnnng tn .Schuldhaft, nnd, wle der hn «gt; ~Pfeile machend ans jedem Hol««, kündigte or eine neu« 8hakcspenre-Ansgabe an, für die xofort re:chlichc Subscriptionsgelder einliefen. Leider »asten er iu,d die Arheit pinandcr nicht zu, und die Ausgabe, obwoht erat nach ncun .Tahren vollende,, gehört nicht au seincn rahmreichsten Arbeiten. Man hat xich darüber gewundert, das« Dr. Darwin nicht mit Dr. Johnson in irgend wetche Beztehungon geinten tot. Dr. Johns)n hat ihn, wio ans seinem Tagabneh hcrvorgeht, gelegentlich besach,, aber ihro Nergungen waren zu <ntgegengeht, als dem ain hatten Freundc wcrden könnenn Das Stodiam der Natur, welches Darwin'« Glück ausmachte und sein ganzos Sinnen nnd Tmchten crfüllte, Hess Johnson völlig g)ei<hgültig. Wie e!nst Sokrates auf dan Vor-wurf des Phiidms, dass er nicht einmal die nächste Umgebnng Athen', kenne, geantwortet habon soll: „Ich bin sehr lcrnbcgierig, nnd von Feldern und Bitumen hann.ich nichts lernenn nur von den Leutcn in der Stadt kann ich !erncn»i so soll einst Johnsnn einem Freunde, der ihm einen Spaziergang nn derfreien Natnrvorschlug, geantwortet haben: ~WennSic ein grMnen Feld gesehen haben, so haben Sie alle gesehen. Kommen Sie, lieber Freund, wir wollen Cheap-side entlanggehen. (Lowes, Geschichte der Philosophie. Deutsche Ansgabe. Bd. I. S. 2Ö6.) «») (S. 26.) Bull atheisl, could a quid,, dance Of aloms latvkss /lurl'd Comtnwt su wonderfut, so wite, So Itattnonised a world? M) (S. 26.) Köstlich ist die Antwort, dte Dr. Dorwnn Jemandem gegeben hat, der ihn in einer Gesellschaft ermahnte, cin gläubiger Christ au werden. „Bevor ich das thue.« sagte er, „müsst ihr Christen alle einig werden. Gestern Morgon empfing ich zwei Pakete; eins mit einam Wcrke von Dr. Priestley, dar beweist, das» es keinon Geist giebt, in dom andern ein Werk von BbchofBerkeley, in dem bewîesen wird, das« e8 keine Materia giebt. Was soll Ich nun glanben unter each allen?" [page break] — 191 - «) (S. 26.) Der Loser wolle über dicse Angclegenheit weiterhin S. 181 ff. nachlesen. ») (S. 87.) Wir gehen nachatehend dièses Citât otwax ausführlicher: „T/ironedh the vaulted heart< Ms dread resort. heecorabh Conscience kolds his court; With still smtl voioe the plots of Guill «lams, Bares his twftTf brm, Um lilted hand to,- Hear Mm, ye Senates! hear this tvuth sublime, He, who allows oppression, shar<s Ute crimt. NoradiantVearl,n>MohcreSted Fortune „„«, No gern, tlmt Mnkiing hang* from Heauty's ears, Not the bright stars, which night's blue arch adom, Nor rising snns that gild the vemal Morn, Mine ,mth such lustre as the lern- thnt flows Cown Firtue's manhj cheek for other's «W, « Dieso eindringlichen Wortf werdfn ihren Emkwock kanm vfrfehlt lmbcn, und neben dem Eindrnck, welchen die Beden von Will.crforce nnd Pitt anf das Partament machten, dürfte auoh da8 Dichtorwort seinen Einfluss bei der bald naoh seinem Tode (1807) erfolgten Aufhebong in Sklavenhandels gehabt haben. Und noch tiefer htnab, zn der duldcndon Thiemett, die damals am soltensten oinen Anwalt gefunden, wendete sieh sein honlicheR Mitgefüht. Der Absche« gegen Th!erqualerei jeglicher Art war ihm durch die Schilderung~n der Quaten menschlicher Opfer der Inquisition schoB in zarter .Tngend eingeflößt worden, aber dersetbe nahm bei ihm, wie dies sonst oft geschieht, darchaus keine sentimentalen Formen an, und dte jetzt su erfreulicher Wtrk. samkeit gediehenen Be8trebungcn gegcn Thierqualeret können ebenfalls auf Dr. Darwnn als eincn ihrer frQhesten and würdtgaten Vorkämpfer btichen. Rr mtssbüligte anf der andern Seite die ûbertriebene Thierschonung der Hinda's. welche sieh geduldig von Insekten belustïgen lasson und zur Zeit ciner Mißernte lieber verhungern ala Fleisch ossen, nnd sagt in seiner „Ante{tnng aar Erziehung des weiblichen Geschlechtes" in Besug anf dte Grenzen aller hamanistischen Bestrebangen sehr richtig: „Kinder sollten in ihrer ersten Eraie-hnng angohalten werden, für alle heilbaren Letden anderer Weson Mitgefühl m habon; aber es sollte Ihnen gleichzeitig hinreichende Fest:gke!t des Gc-mOthes anerzegen werden, damit sie nioht ihr eigenos Glück sersturon. indem sie mit einer allau grossen EmpfNnglichkeit mit den aahlrelcben unheilbaren Obeln sympatblsiron, welche in dem gegenwartigen Wettsystem Yorhanden sind." ") (S. 88.) And no», mianthropy! thy rmjs dhine Darf round the globe from Zembla lo the Linei O'er each dark prhon plays the cheering light, like northem lustres o'er the vault of night. - [page break] - 192 - Fron reat,n to realm, m cross o~ crescent crotvn'd, Where'er Mmkiiul and Misery arefound, O'er buming sands, deep tvaves, or miids of snotv, Thy Howard journeyhy sechs the ~ouseofnw. Dom many aMg slep to dutyeons dank, Wherc anguish nails atoud, and felters dank, To caves bestreu nUh many a moutdering bone And cell*, whoseecfiocs only kam to yroan; Wherc no hnd bars a whisperiny friend dischse, &ro sunbeam enters, and no sephyr blows, 1k treads, inemuhus of fame or wealth, Profuse of toil, and prodigal of heailh, With sofl assuasive'eloquence eximnds W* rigid keart, and opens Ms clenching hands; leads stem-eyed Justice to the dark domains, Ifnotlosever,to relax (he chains. - The Spirits oft/u- Good, who bend /rem high Hut' o'er these earthly scenes their partial eye, When fi/st, arrayUt in Virtue', purest robe, . They sa,v her Ilovard traversiug the gtobe; Mtstook a Moria! for a Angel-Guest, And ask'd „hat SeraV,,foohhe earth irrest. Onwarti he Moves! - Disease and Deaih relire, And murmuring Demons hate him, and admire. p iß. 82.) Diese seit 1858 nait dem städtischee und Landesmaseum ver- Genaues geistiger aetrSnhe. Ans setn« Jagend existlrt eine freie und ge-langen« übersefeung cinés Jäpigrammes von Martial, welches wohl auch seine fpätere Meinung über dieee Angelegenheit aosdruckt: B«lnea, Vina, Venus, Corrumpunt corpora nostra, At faciunt vitam Batnea, ['in«, Fenns, mnevonen mrnfhagain« our co.bine, Bat >vhat is life wilJwui warmth, womn, wine/ Spater bekämpfto er die Tracht in inuncr neaen Tonneu nnd mit einem solchen Nachdrack, dass man ihn sieherlich mit Recht alB einen der ver. dientesten Vorkämpfer der MässigkeitsFeroine betrachten muss. Durch immer nene ANgriffe und Daratellungen wussto er aunächst in den h6heren St~nden die Unmässigkeit im Weingennss su bekimpfen. Denn er erkannte in dem nbermässigen Veto-, Bier- und Branntwein-Genass die Quelle nicht nar «M-reieher socialer, sondern anch ebenso vieler körperlicher Loiden and sagt in [page break] — 193 — «einer poetischen Art darüber (Zoonomia XXX. 3.): „Ich will diesen Absehnitt über die Krankheiten der Leber, welche aus dem Missbranohe geistiger &e-tranke entstehen. mit der bekannten Geschiohte des Prometheas beschossen Sie scbelnt wirklich in den alten Zeiten. wo Alles in Hierogtyphen nnd Fabeln eingekieidet wnrde, von Aerzten erfanden zu sein. Promethens warde abge. bildet, wle er daa Fener vom Himme! stahl, welches den dnrch GShrnng er' xengten entodbaren Geist bedenk kSnnte, der den ,Mann ans Erde- wohl beteben kann, Daher die Eroberungen des Bacchns nnd die überschwenglichen Frenden und d«s Jaucuzen seiner Anbeter. Die nacbfolgande Strafe derjenigen, wetche dieses verfluchte Fener entwandten, ist ein Geier, der an ibren lXu T ?l BUte f"?'fie ^^««Xlichen Sattfer, die Jahl, lallg an eineffi schmerzhaften Leberle den dahinsiechen. Ats vor einigen Jahren von dem Hanse der Gemeinen die Frago entschiedon wnrde, ob man auf die Brannt. weinbrennereten noch eine anderweite Taxe legen sollte, wnrde von ihnen sehr wahr gesagt: ,Sie nehmen dem Volke das Brod und verwandein es in Gift. Und doch hattet man, das» diese .Krankheitsmanuftktur' nochfortdauert!... So ist unter dem Namen Ram, Braontwein, Wachholder, Whisky, Usqnebougk, Wein, Cyder, Bier und Porter, der Atkohol das Hift für dio Christenheit geworden, wie es das Opium fHr Mahomedaner ist.» Womöglich noch eifriger aïs in seinen Schriften, and wahrscheinlich er. folgreicher, bekämpfte er die Trunksucht in aeinem peinlichen Verkehrmtt seinen Patienten sowobl ais mit seinen Frennden. Kr hielt „ieht nnr die aristokratisehe Gioht, sondern aach Ceibsucht, sowle die meisten Leber- and Galtenleiden für Kolgen derselben. Miss Kdgeworth crsühlt daraber, „In seinen Schriften unterstützte er dièse Meinnng mit der Kraft seiner Beredtsamkcit und xeines Scharfainnea and noch starker in der Unterhaltang mit jenem Arsenal de* Witecs, der Satire und des eigenthümlichen Hamors, welcher nirgends in seinen Schriften den Lesern so voll entgegentrit,, aber darch welchen er im Pnivatverkehr kräftige Wirkong ausübte. Während seines Lebens vertrieb er den Wein von den Tafeln der Eeichen seiner Bekanntschaft fast ganzlich nnd bekehrte den Landadel seiner Heimath nnd der Naehbarschaft dasu, Wasser-trink« su werden. Haib in, Scner: halb im Ernst, drackte er seine Vernul «»6*» *°8......nnd ats er hörte, dass meln Vater gallonlctdend geworden, argwohnte er, dass er soit seinem Anfenthalte in Irland zn willig der Ge. wohnheit dieses Landes in Besag auf die Trinkgelage gefolgt sei. Sein Brtef sehloss, wieich mich erinnere, mit den Worren: .Leben Siewohl.mein iiebarFreund, Gott bewahre Sie vor dem Whisky - wenn or kann."' ") (S. 84.) Die Rede an die Bewohner Nottingham's ware far einen Hatb-berauschten alierdings allsu vemnünftig, aber da er jedenfalls gelegentlich Aehn. liehes geäussert hat, mag sio mit Fraulein Seward's Worten wiedergegeben werden: ~IhrMänner von Nottingham," sagte er angeblioh, „hBrt mir *u! Ihr teid erfindungsreiche nnd betriebsame Mechaniker nnd varschafft duroh euer'n Fteiss euch nnd eaer'n Familien ener'n Unterhalt. AVenn ihr enre Gesnndheit einbtisst, wird die Kraft, ileissfg zn sein, ench veraagen. Das wisst ihr selbst, aber ihr wis~t vielleicht nioht, dass bestandig frische and gewechselte Luft m athmen Braimug Darwin.                                                                 jg [page break] - 194 - nioht wenigcr nSthig ist. nm euro Gmndheit m orbalten, «1b Massigkeit. Wenn die Fester geschlossen Mnd. wird die Laft in wenig Stnnden anrund. Ueftnet dlejenigen earcr SchlaMmiucr, wonn ihr sie verloset, nm an enre Arbeit n gehen. Haitet. diejenigen eurer Werkten ofVen. ho lange irgend das Wct-ter xicht unerträglich kalt tat. Es ist nieht metn Intérne, euch dtesen Rath an gel>e„. Denkt an das, was ich, eaer Ltndsmann, euch sage. Wenn ihr nicht Ansteckang and Krenkheit Hber euch selbst, eare Fraoen nnd Kinder bringen wollt, so erneuert dte Laft, die ihr cinathmet, ernenert sie jeden Tag vielo Male, indem ihr enrH Penstpr öffnet!« »») (S. 36.) Ifbrigl« exmpk move thanprec^ smy Go, take tjonr tesson flrm U>c tife of %/, Ur, Darwin, thine n'hose ever-opm doar Drm», üke Beümda's päd, the *.#m«, poor Whcrc som< fit eure ,hc mctclu-d all obtain, RcUcved al once from potxrty and ~ain. s') (S. 88.) Dl. Stelle lautet wurtlich: ,,Es gab einon grossen Zweek, auf dessen Erretchang aile seine Talente and Absiehtsn ornstlich und oin-»«Mg hingeleitet wurden. Kr zögerte nicht, offen nnd wiederholt in öffent-lieber'eJL* xa erklaren. das« die Erwerbang von Reicht*«» das 1* tende Princip aller seiner literarischen Unternehmungen sei! Er sagte einxt n einem Frennde: „Ioh habe 900Pfnnd mit meinem .Botanischen Garte* und 900 Pfand mit dom ersten Bande meiner Zoonomie erworben, nnd wenn ich jedes fernere Jahr ein Werk produciren kann, welches dièse Summe einbringt, werde ich »ehr wohl daran thun.« Er fügto hl»..: „Geld and nicht Buhm ist das Ding, welches ïch bei allen meinen Prodaktionen im Ange habe", ^SZXJ^Z^^L eben angefahrten SteHe, a,s Beispiel, wie wenig er im Gegentheil am ûetde hing, folgenden kleinen Zog: ,Ich gebrauchte oinst, ais ich in England war, plötelich tausendPfnnd (20400 Mark). Ua ich wusste, das! der Doktor Geid bei seinem Banquier liegen hatte, schrteb ich an ihn, nm ihn m fragen, oh er mir im Lanfe der nachsten vier-sehn Tage dièse Samme für wenigeWcchen vorstrecken wo!le. Mit wendender Post erhieit ich die folgande Antwort: Ich sende Ihnen eine Banknote von tausend Pfund, achicken Sio mir cinen Bon secundim artem. Der Doktor wusste m jener Zeit niehts über moine Verhaltnisse, aber or hieit mioh for 3£iH££k zB lÄaSr^r z s der Grenze zwischen der City und Wealminsterr auf welohem die Köpfe von Rebellen und VerrSthem ausgestellt warden. Dieser barbariache Branch, aaf welohen Dr. Darwnn hier anspieit, war angeblich aum letzten Mate !772/78 geabt^rden ^ ^ ^^ ^ ^^ ^ ^ ^ Anmerktmg u nnd im Texte wiederholl erwähnten Vicar Thomas Seward, war 1747 M Byam [page break] - 195 - !n Derbyohtra geboren and arbte offenbar von ihrem Vater die Vorliebe far die Pnesie. Sie schetnt In ihren jungcn Jahr«, sehr schön gewescn H sein, denn Walter Scott, der xie ,».1 Jahre vor ihrem (1809 erfolgtea) Tode zu Lichfietd besucht batte, fand noch in einer Ubensb'-schreibu.ig, mit weleher ordne Ausgabe ihrer poettschen Werke Anias», zu sagcn, ,dass die Begebnussigkcit ibrer Züge. dus Feucr und der Ausdrack ihref ibr („och 1807) einen SeheiM von Schunheit und beinahe vun JugeNd gabm". Ihr Wuchs war sohr anmuthig, aber da sie das UnglOck g.habt batte, sich, gteich Darwin, bel einem Falle das KniHgelenk su verletzen, so honnte sie nar mit Schmerz nnd BeNchwerde gehen. Sie war Behr schlagfertig, so dass thre Unter. haitung äusseyst lebendig nnd anregend werden konnte, Trotz threr aasgo. oprochenen Neigung, den Heben Nächsten, und besonders dte Brüder nnd Sohwestern i„ ff**. einer eingehenden Kritik za unterwerfen - einer Nei-gong, die ja ans ganz natürlichen GrNnden nirgends mehr zu Hanse ist aïs in literarisch-kritischcn Kreisen-, war ihr Umgang wohl oin sehr angenehmer, zamal man auch dar gewShnlichen Erfahrung naoh voraussagen kann, dass der zweite Haupffehler ihrer Sehriften, die gesuchte AusdruckswMise, im unmittelbaren Verkehr nicht so stark hervcrgetreten «ein wird. Sie machte im Uebrigen Geiegcnheltsgedichte, Sonette, Elegien Oden Balladen n. . ... die den Zeitgenossen Anerkennung abgewannen, und sehrieb «aoh eincn Borna« in Versen. ,Z«W, der zwar, wie der zuverlässige Suard in der ß,om,he universelle sich ausdrackt, fut Mjet de quelyue blume «tut le mmri de la mottle, aber nichtsdeotoweniger, oder wahr~cheinlicher gcrado deshalb, schneU mehrere Annagen criebte. ibre Frenndscbaft nnd Bowanderang für Dr. Darwnn mag aafanglieh eine aufrichiige und tiefgehende geweson sein, und dieser schütxte iM ihr wahrscheinlich die lerobegierige Zahürerin, der or ~,ä=-j^ riÄ -— -— Freundes erwarten, and in diesem Sinne antwortete ihr Walter Scott, ais sie thm knrz nach Dr. DMrwin's Tode ihre Absieht kand that, dessen Leben su schiidern: „Ich bin wahrhaft erfreut über die Mittheilung, betreffend die Lebensbeschreibung des Dr. Darwin, der nicht gewünscht haben kann, seinen Rnhm and sciuen Churakter ciner Feder anvertraut su sehen, die fähiger wäre, ihm reichlich nnd vor Alton mit Urtheilsgabe {dmrimmatimj) Gerechtigkeit widertahren zu lassen.« (Memoire vftlie li/e ofSir Walter Scott, by J. G. Lock- /Wn Wifwenig hafSss^Seward diesenErwartungen entsprochen! Uebrigons warde ihr Buch von der ernsthaften Kritik alsbald sehr entschieden verartheilt. ~Der Leser,« sagte ein Kritiker tot Edinburgh ßeview (1S06 Fol. IV.p. 230), ndürfte vergeblich darin nach irgend etwas ausspähen, was den Namen einer gereehten biographischen Darstellung verdiente.« Auch ans dem Umstande, dass Walter Scott ün Jahre 1810 Ihre poettschan Werke (in 8 Banden) herausgegeben hat, darf man nicht ocbllessenn dass aie einl hervorragenden PIatz in der Literatur jener Zeit einnähme. Der Vater des histcrischen Bomans war vielmehr duroh etn bai Lebzette^abgenommenes [page break] - im - Verspreehen gelungen, dieso Herausgabe za besorgen, nnd hat Hber dl«» unwillkommene Erbschaft (im Hin 1810) oinen seht hnmorfatiHChen Br!ef an Ufa. JohannaBaillie geschriebenn ans dem man mitVergnügen folgende .Stelle leson wird^^^ ^ ^ Mm Empfange von Briefen der armen Jlta Seward - die ich wirklich gern batte - « empffnden pflegte, verarsachte mir einen h-Ät anxentimontnien Horror vor sentimentale« Brtefen. Das schwerste Kîen« {mttat tMng), das :ch je i" metnem Laben trag, war 2 die liebe, arme Mies Sowurd; sie sehrieb mir in einer Uta. Stande -bitte » bemerken, ich batte sie damats noch nie gesehenn - etnen langen an,, höchst teidenschaftlichen Brief über den Tod eines thenren Prenndes, den ich auch niemals gesehen, indem aie mit dam Wansche schloss, dasa ich den genannten Brief »tobt beantworten möchte, denn ste wäre todt far die Welt etc. etc. etc. Niemals warden Befehle buchstäblicher befolgt. Ich blieb so still wie das Grab, bia die Lady so mancherlei Erkundigungen »ach mir anstellte, dass ieh in Furcht gerieth, meinen Tod voreilig durch ein Sonett oder eine Elegie angezeigt » finden. Als ich sie indessen sah, interessirte sio mich sehr and ich Lste nan für meine Schlechtigkeii <pUm«v) bussen, indem ieh bestellt warde, ihre posthume Poésie herausgeben, von der dos Meiste absolut graulich (ahsohtdy exeerable) ist. Diea indessee ist das kleinste meiner Leiden, denn als sie dieses Ersuchen, welches ich hiiflicherwoise nicht abschtagen honnte, an mich richtete, verband aie es mit der Bitte, dass ich ihre gesammte literarische Corresponden* pnblica möchte. Da ich eteen beaondern Abschet habe, dièse Sorte von Geschwttta zu verewigen, tehnte ich im Mncip ab, aber was niitate dasY Sieheda! nmdiePublikation a» xichern, vermachte sie dieselbe oinem Edinburgh Buchhändler, und ich empfinde im Vonms den Schrecken, mich selbst als Poet bei lebendigem Letbe gieich einem auf einer Fahne gemalten wilden Thier ausgestellt « sehe«, denn ich erfahre, dass darin allé ihre Freunde nach Korper, Geist nnd Man,eren abkonterfeit sind."..... ^ G. Lockhardt, Memoirs cf (he Life of Sir Waller ScoU. AW'wrMicf (moLlS!L Briefwechsel bald daraaf in sechs Banden, aber nicht zu ihrem Rohme, denn Snard sagt beispielsweise in der Biotine universelle daraber: "Nach der Meinung eines in dieser Hinstcht competenten Riohters hinterlaßt die Lektüre dieser Briefe nur einen wenig günstige» Etn. druck von der Verfasserin, und man kann sie als die Annalon der Eitelkeit und Schmeichelei betrachten.« «) (S. 46.) Ais Illustration « seiner Neignng «im Vegetarismus mag hier mitgetneitt werden, dass er den Nahrwerth des Zuckers besonders hoeh anschlug ^nnd zackerhaltige Speisen - wahrscheinlich aber besonders wegen ihrer loichten Verdaulichkeit -, empfahll „Wenn unsre fortgeschritteno Chemie," schrieb er nm's Jahr 1790(!), Jemais die Kunst entdecke« sollte, Zacker ans gegrabenen oder gasförmige» S~bstanz ohne die Vermittlung der YegeWo» damsteile», dann würde die thierische Nahrong so reichlich wie Wasser iiiessen, and die Menschen könnten auf der Erdo go dtcht wie die Grashatme [page break] - Ï97 - durch den Baum teben." (Bntanic Garden ohne andre KInschr~nkung 470.) Diese erst fiinfoig Jahre *pi........TV"»"'«*, «kort auch Darstellung organischer KSrper aus ""^^J^^J* aaf seinen ^en Antonen künftiger Fortochritt der «-—^ ^^ ""","""" m .ntnehmen konnte, MAta« sind, wie viel derselben Familie vor-hm meinen frühesten .gl„ru8 euil»»..u,.........-......Jie Objekte gammeln, und" dl« war sicherlich angeboren und »lebt anerzog, «hrs.heinlich von ,d Aulagen tn derselben Familie vor- „ muB« ™ «u. „.....................tnfUg«., *« »«* von meinen früheste» STJl «4* B.gierde en^ul, ««H*»»^--* meinem Grossvater orcrbt.'....... ^ ^n indmHdto ABWetaw tlicbon Zustünden erseheint es vatcr. Praxi» als A~t nicht in litt. Aber wir müssen ans er-d Thnrlow, t/u ChmetUor «) (S. 61.) Bte~ h<t Mr. Charles Darw in i.. — «l^"^^« ,chleierungjn 6esellschaft _0Jrta, als ob sie seine legitimen Kinder»*~ "'"l V^n ^Anfang seines ^^T^* "«von der im " '( ""v «-'-Tori! 5T« getiehenes Gut udcrgemeinsames «^-^^Ä ») (S 52.) Kdgeworih will hier, wenn wir ihn recht vergehe», an. deutet fass jL vi. wo.ebe Miss *™<fätXS£!TJZ üffentllcht hatte, wenigstens teilweise von Dft _Dmwi» Uerrttlinon. Verse an u«» num»*, »«"-»------- -               scheint so begreifen wir um XintJZi iHe*Bewunderung derselben durch Dr. Je1-"»"" «Ml,,w ftinst an ilTJard !agte: „MaL, csgiebt nichts, wa »rdpolar-Mceres in Ihrer Ode anf den Tod des Ka :« hübsche Geschichte über dir Schlagferligkeit, i S..MU H..J.H»..» «*««* so leichter die Bewunderung derselbe^durch Dr. Jenson^^ ^ _ ... .------m. m . bW"* ___ _                 i .tt_ *t.u «..** mllilnin mm.-« - « - <» «wx srx S s'Sdem SiÜ- Hr. J ob n~on cntgegentrat, ^ t""»™* JJ»*l A», 16. April lW-^^^.to/^r.A^2!!2 «7 .Slr, dies iat ein »*H - * « ^.^JTJXSl m8n sich einbilden konnte, dass da jenseits ses atlantischen Oceans vernommen JStSS ^^ÄetTÜnd «ohÄ W8rd:; Tfw.· Diese offenbar humoristisch gemeinten Worte Edgeworth's dJ^li bekannten Bri.f Voiture-s «, O~P~.W». „Und glauben SlTs ITJ^r^Äta kommtt dass .ch an den ***** £m ~o jLmnderts, au den Vator der .Pucellc- und der .Löwin' schreibe. [page break] - 198 -«HS.h65.) «) (S. 66.) ?oenvymingksfvUhour~rahe, Mo' could our hearls repine Atany ~oet's happier hys, They wouM, they tmtst, a< ihine. May, yauzy, gontmery Hnei Sweet (elrandrian, monogynian strains. . Es dürfte das hier *----------------- - K.M. «. „ He'he V°n EsPerim8B lischen Physikern über die sogenannte Regelation angestellt worden" sind ^J^f'i ? dtirfte„da8 «er'besprochene B^rtoent wohl das erste lllTl'a!?!™.*^".10*". well!he »*»«»*"<* von eng- auf die gesundeLebensweise, als Vorb~ngungs- mittel der Krankheiten, legt. Beine Luft; nnä reines Vorbedtngangen der Gesundheit, den Stadtebewohnern raMtoh' die ersten eine B*to Sn aSJw tT »" r**™* *" 8,°h in jener Zeit dttroh !t von A^« »»f Jota Hnnter bekannt »^ wt, ") (S. 81.) Wie wir schon ans ein!« haben, gehörte Dr. Darw in su den Vertreter Heilkunde, die das Hauptgewicht auf die gesund, mittel der Krankheiten lest HIT» Vorbedtngangen der Gesundheit, de« Stfidtel war daher ein Ziel, relches er, als einer der hygiein«, tomM lm Aag0 beWolt N1(,M nur gut vvntillrt ? «ehe«, sondern auch die Wo massige Weise fchnell von ihrem Unrath b. demselben Grnnde eifrig die damals noch tibi! Kirchen, sowie er die Anlage von Begrlibi ^l *!* sei™ «*<%'« (8. 243): Darw m au den v»~™'.„ .---------*-------------- ier Gesundheit, de 1, relches er, als m Auge behielt. N >hen, sondern and »ugte vor Allem, d -hnell von ihrem I demselben Grunde eifrig die damais noch «bliche Beisetzung der Leichen in den sgt. Heine Lnft und rei Iheit, den Stadtebewohn er, als einer der elfrigs ehielt. Nicht nur die ß lern anch die Wohnung« mässl*« W ,' -V« v"' Anem, d4SS die St8dtobe massige Weise fchneil von ihrem Unrath befreien sollten. Er bekämpft, war daher ein Ziel, relches er als g^iSTiltTT^ ?leÜt nur die —.......- ~ . ir, " "' Mern anch die Wo>">»nge» »nd Werkstatton der zuganglich m machen, der eifrigsten Vorkampfer der Volks-— J' Krankenzimmer wünschte er Werkstatten der Ar-Städtobewohner sieh auf eine zweck- dJi ~atnTheilS nt ^TTT. ^ " al8 Awt itt »Ue* *"»»«*« z. speculiren und neue Theorien aufzustellen, hat das Gerede erweckt, [page break] - 1«Ö - dass er mit seinen Knorken allerlei neue Heiimethoden «protit habe, aie go-wissemassen aïs Versncbsobjekte betrachtet habe, nnd auchMiss Seward bat «ioh nicht enthalten konnea, dies 6erede aber einen Punkt, von dem sic doeh wabrseheinlieh garnicht* verstand, zn verbreiten. Mr. Edgeworth, der viele Getegenheit hatte, Dr, Darwin in seiner Praxi< zu beobachten, widersprtcht dieser Angabe anf das Entschiedensta: „Ich batte," sagt er, „das höchste Ver. tränen zn der Geschicklichkeit and Sorgfalt des Dr. Darwin. Seine Feinde - denu Verdienst masste Neid erwecken - deatcten immerfort an, dass er gencigt gewesen, Experimente mit PHtienten, die an chronisohen Krankheiten litten, anzustel.en. Ich hatte häufig Geteganhett, die Falschhett dieser Naohrichten au erkennen .... im Gegentheil, es geschah stots in der vorsichtîgsten, ich mOchte fast sagen, ln der ängstlicheten Weise, wenn er etwas vorschlug. was aber die ablichen Grenzen hinausging.« Diese Angaben stimmen aaf das Beste mit dem Eindrncke Uberein, welchen Dr. John Dowsnn ans einem genauen Studlum von Dr. Darwin's medici. nischen Schriften gewonnen hat. „Allemal," sagt er. „wenn etn neaes oder ungewöhnl!ches Hailmittel vergeschlagen wird, wird es gewöhnlich ats fraglich hingestellt und den Lesern die Notwendigkeit fernerer Erfahrungen angedeatet, nm seine Wirksamkeit featznstellen.....Es mag Erstannen erregen, dass Jemand, der so kahn im Theoretisiren war, Bo misstrauisch tn der Prax,s sein konnte, Wir dürfen annehmen, dass er daf menschliche Leben für zu heilig hieit, selbst derjenigen Bebandlung nntcrworfen zu werdea, we)che seine eigenen Hypothesen fordorten, and wenn dem so war, gereicht ihm seine Vornicht zur Ehre: aber vtelleicht trieb er die Vorsicht za weit. denn ohne Neaerungen giebt es keinen Fortschritt, nnd Irrthümer, die in der arztlichen Praxis so verhäng-nissvoll stnd, entstehen ebensowoh! aus missverstandener Er&hrung, wie von Hypothesen selbst. Wie immer es daram stehen mag, er hatte grosse Verdienste als piker. Er anterschied sorgfältig die verscbiedenen Formen nnd Ursaehen der Krankhetten and hatte eine sehr tiefe Einxicht in daa Wesen der heilenden Agentien. Aof die Begelung der Uiat. Lüftang. Kürperbewegung nnd Kieidang riohtete er grasse Anfmerksamkeit. Mechanische Hilfsmittel wendete er häufig an, and or erfand yerschiedene neue, Schankeln, Eiektricität, Einathmang verschiedener Gase, katte and wanne Bädar verordnete er häufig. Ansserdem vernachlässigte er niemals heilsame Eindrückc auf das Gemath, die er mitanter in sehr elgentümlicher Weise anwendete. Aber obwohl dièse oft ats die Haaptmtttel nnd mitunter ats die einzigen gebrancht warden, verhiett er steh nicht skeptiseh gegon die Wirksamkeit der Arzneien and gabranchte aie frei-gebig, jedoch in einfaoheren Combinationen and deshalb wahrscheinlich mit mehr eenauigkeit and besserer Wirkung ats die meisten seiner Zeitgenossen." (Dr. John Dowson, ßmsntvs Darwin, London 1801. p. 43-44.) Das sind hSchst anerkennende Worte von Seiten eines Collegen, der far Dr. Darwn' 's sonstige Leistangen nicht eben eiagenommen soheimt. Uebrigene hat sioh der letztere in der Vorrede zu seiner ~Zoonomie" aber Theorie nnd Praxis am Krankenbette selbst ansgesproehen. Er sagt dort: „Es giebt einige [page break] - 200 - moderne Praktiker, wetche gegon ärztliche* 'IWisiren !m Allgemeine« decta. miron, ohne zu bedonken, das« Denken und Theeretisiren gteiohbedeutend sind, und dass Niemand oine Heilmethode bei einer kraaken Person ohne Deakan, d. h. ohne Theoretislren darchfahren kann; glücktich dater derjenige Patient, des*«» Arzt dio beste Theorie besitzt." Nnn, dass seine Theorie keine ganz schlechte gewesen sein kann, beweist der Erfolg seiner Tätigkeit, und seine medicinisohen Schriften verdteoten wohl ain genaueres Stndium, soi es anch nur vom histeriechen Standpunkte ans, um feststelten, was ihm etwa die Medicin an Neuerungen und Entdeckungen ver-dankt. Dr, Dowson hatte, wie or aaf dem Titel seines oben cfttrton kleinen Bachos bemerkt, die Absicht, dieso Lücke anseres Wissens auszufüllen, alletn er hAt sie leider nieht zur AusführunB gehracht. Ich habe mehrfhch Dr. Darwnn als einen Anhänger der Brown'schen Theorien anfgefihrt gefanden, aber ich weiss nicht, wte weit diese Ansieht berechttgt ist. «) (8.68) Dioso Wendnngerinnert an die Berliner Redensartt „Ein B!ssche« verrückt ist eia Jeder." Die in nnseren Tagen Bamentlich dnroh Dr. Maud!ley vertretene Ansicht, das* zwischee Vernunff and Wahnsinn keine sehr bestimmten Grenzen bestehen. «ud dass sich beinahe in Jedem Sirn Ideen hefinden, dte bel mangelnder Zügelung iu sogenanate fixe Ideon nnd Wahasinn ausarten können, wurde von Darwin an mannigfachen Beispielen erläutert. So erfühlt er ans von einem jungen Mann aus vornehmef Familie, den man fûr toll h!ett, weil or seine Dienstmädchen and Diener mit geladener Piotole and gespanntem Hahae zwang, sich völlig vor ihn. su entkleldon, nm sie genan za untersuchen. Alle hielten das für oinon Anfall von Baserei, so dass man ihn in Sfcherheit brachte; nachher ermîttette Dr. Darwin lndessen mit vieler Mahf, daas er sich, wegen eines Haatjuckens, eingebildet hatte, die Kratze bekommee zn haben, und den Ur-heber feststollen wollte. Ein anderer Fall betraf einen ûefstlichen, der sich eingebildet hatte, mit etwas Siegellack, welches or !m Wein verschluckt batte, seinen MageN versiegelt za haben and an dteser fisen Idee xtarb! ein dritter, besonders merkwürdiger, etnen jungen PilcMerr dom eine beim.Heizdiebssahl betrofrene Fmu zugerafen hatte: „Nun, <o gebe derHimmel, dass du nie wieder die Seligkeit fahlen mBgesst dtch warm zu befinden", und der daraaf zwanzig Jahre, bis zu seinem Tode, aas Farcht ver der kalten Lnft im Bette blieb. (Zoonomia, Bd. 11 Sect. IU. 1. 2.d strahlten Körper im Dunklen nachleuchten (phosphnresciren) möchten. (The Eeonomy of Vegetation S. /7.) «) (S. 88.) Bei bedentendem Gefälle von Vasserlaufe», wo man Schiffe nnr vermittelst einer Schleusentreppp befBrdern könnte, hat man statt derselben schiefe Ebenen angelegt, auf denen grosseWasserbehälter, in welche die Schilfe hineingeschwemmt werden, aaf Bädern anf- und abwärts befördert werden kUnnen. Es ware interessant, festzustellen, ob die Idee zu diesem wichtigen Anfkanftoittel von Dr. Darwin ansgogangen ist. In neaester Zelt ist dièse Ideo darch Bei· [page break] — 201 - Mngrath noch dadurch vorvoltkommnet worden, dass man ais Uuterlage der Schiffe etn schwtmmende» Gestell anwendet, tonn« ats ebenso vieteKolben aaf dem Wn« communldrender Bohren rahen, wodnrch clor Wagen rar den SchifMransport natürlich orheblich enttastet wird, Cnter Dr. Darwiu's mechanischen Krflndungen wi!ren auch noch dl. cWrargischen Apparate, die er in derZoonomia abgebildet, und die tandwirtschaftlichen Maschinen (Urai-nirungs-Vorrichtungen etc.) M <>rwühnen, die cr in der Pkytdogl* beschriub.* hat. ») (S. S9.) Hicht nur mit Watt nnd Boult,n, sondern auch mitEdge-worth comspondirte Dr. Dawwin über mechanische Erfindungen, and in seinem, unmittelbar vor seinem Todo anEdgeworth geschriebenen, von from-der Hand vollendeteN und*aadressirten Briefe sprach er davon. Edgeworth beschäftigta sich seinersetts ebenfalls mit mechani<chee Constrnktionen, und Darwnn etzähit (The Laves of ihe Plauts S. 101), dass derselbe einen ante matischenVicrfüssler erdaoht habe, welcher, die Hygroakopicität gewisser, «ichsclbst aussäender und in den Boden bohrender FrNchte nnd Samen nachahmend (die immer vorwärts gehen müssen nnd nie wrack könaen), einzig infoige des wechselnden Feachtigkeitsgehaltes der Luft beständig vorwarts waodette. Der Rückcn des. selben bestand nämlich ans etnem vier Fuss langen Stabe aus weicbem Fichten-hob, dor ans quer gegon die Fasern gesohnittenen Stackon zusammongesetzt war. Die vier Fttsse wurdon mit scharfen, rHckwärts gebogenen Eisenspitzen versehen. Bei feuchtem Wettor verlängerte sieh der BückeN und schob die Vordcrftsae vorwärts; bei trooknem Wetter wurdon infotge der Verkürzung die Ilinterfüsse nachzogen, da boide Fusspaaro wegen der schiefeu Stellung der Spîtzen nicht rückwarts gteiten konnten. So mmste der Actomat immer vorwärts wandetn und darHhsehritt in 1-2 Monaten ein mittelgrosses Zinuaer. ~) (S. 69.) Der LuiwClub, dem eine erstaunlich» Anzahl ansgezetchneter und borühmter Männer jener Zoit angehurte, hatte seinen S!tz in Birmingham nnd pflegte sich allmonatlich daseibst zu versammein. «) (S. 70.) Noch andre Vorschläge, Derby mit gatcm Trink-Wasser zu versehen, discutirt or Im liotmm Garden L S. 113. »«> (S. 72): „Erasmus Darwin, Doktor der Medizin nnd Mitgtied der kSnigtichen Cesellschaft der Wissensehaften. Gehoren au EUton unweit Newark am 12. Dec. 1781. Gestorben in der Morel nnwcitDcrby 18. April 1802.*) Von der seltenen Yereinigung von Talenten, weîche iht als Arzt, Dichter und Philosoph so hoch auszeichneten, bleibeu seine Sohrtftea oin üffentUohes and nnvergangliches Zeagnis«. Seino Wittwe hat dieses Denkmal errichtet »um Ge-däehtniss des eifrigen Wohlwollens seiner Qemuths-Verfassung, der werktätigen Homanität seines Leben und der zahlre!chen privaten Tagenden, welche seinen Charakter zierten." ") (S. 76.) Obwohl dies nicht leioht zn eïweisen tat, so darfte atle Wahrsoheinlichkett dafür sprechon, dass Lamarok erst darch Darwin's Schriftea au der aenen Weltanschauung bekehrt worden tst. In der That *) Der 10. April ist ein ans der englischen Ausgabe in die deatscho übergeganganor Druckfehler. [page break] 202 - ..........—.......-'^en ist), ;t. Des i sehn Jahro « surftckz von der" lebenden Natur gelang Dae'ist eine dur.haas falsche Annahmc. von der lebenden »«^J*^ ^ vor dem Ers„-._ ... *™„m,ta. ~nungen ««gewandt hilosophia d.r Geschi ;8pitel nach Goethe surftctafilhr~« sind, M Goeth~ seinen herrlichen Dithyrambus inProsa: „DieNatur«, in welcher Goethe hatte sich »e»its"vtoehn Jahro vor dem Erscheinen der Zoonomia, ......7Ä ........ Erdings nicht unbekanlt geblteben^st) ^ .« «einen entsprochenden nnsichten »Jto nanunge, hilosoph Upitel i surflekzr siolls die ewis werdend. gefeiert^^~^f^T^lT^ t bitterem Spotte di. Mformationslebre, welche keine «-««-— „Ho MapUknpUi « «*»» H.tu«.!»».»!»« (law 1«» ÜT '"' "'" ..................."" "reageneratwnmjnsecw           <                      , Geschichte der Selbstecugungslehro hat Franciscus Bedi in seinen A« Zm*FZ* bekannte Stelle in der ^^^^ von Bhodus (IV. 672-680), in welcher de^Zauberin)Kirke, umgebe> voen phantastischen Mi.cbg.stal.on des Empedoklcs, geschildert wird. Die Stelle aicht an Bil~, .....----- »anekerlei Leibern verschiede» gebildet, veroint dort Wi,de Gestalten, doch nicht blutdürstigen Thioren des Waldes, Solcuene www, s ____                                «formet, Aebnlich, jedoch an'ch nicht an Bildung ShnUch de» Menschen, Sondern aus »— -ern^ch^ ngeb^ ^ ^ IM urthümlichem ichlamme, die Erd' einst solbor goformett Als sie die dürstende Lnft »och ausgesogen »eht batte Und der Erdo das Nass die erhiteenden Strahlen der S nne Raubten; was alles die Zelt in geaonderte Klassen geordnet.« ktch* terra ctm ntque bonas, ncqtu durabtlas „», dokl~s auf die SphingenTd Hinotauren «nd «« ^ " <^£ m,jm parels terra m*m ^ *»"£' j?£SJX3£ ....-.,., hauste nt*fiU6 dttfQUttOS v$*v* vum «» ^ [page break] _ 203 - mittet, acjam rudimenta arttt deposuisset, fwmincs producebat et perfecta alia in sua specU animaUa: Et hominet quiden>, ut <nt Demcritus, minutorum instar vermium nascehantur, paulatim et inscisMlitcr humanam figuram attumentes,.....? ") (S. 84.) Vergl. Dieteri,i, der Darwinismus im zehnten and neunzehnten Jahrhandert, Leipzig 1878, and die Kritik dieses wanderliehen Buchea im Kosmos, Bd. V, S. 80. Auch die Talmndisten haben, wie Dr. Ptaezek nachgewiesen bat, ahnlicha Ansichten wie die Araber über etne allgemeine Stnfenfolge der Wesen nnd aber oine Wiederholung der gesammton Schöpfung im Menechee ausgesprochen. Interessant ist, dass der Talmud den Adam geschwankt sein lässt and ihm thiertsches Wesen auertheilt. Rabbi Jehada sagt in diesem Sinne: ~Der Mensch ward su efnem thterischen Wesen, d.'h. Anfangs hatte der Mensoh etnen Stumpf oder Schweif, doch Gott nahm thn dann donselben der menochlichen Würde wegen.. Noch ~tirker sind die dar-winietisohen Anklänge in e!nem Zwiegespräche, in welehem der weise Rabbi Hillol einem Wiehte, der )hn darch «nnütse Fragen reisen wollte, allerlei II. M.rtand.r!.. b.n»rkl, ,11, «.„rt h.l ei„, „fche, l„l .1»«, .™*-tt ta, * Sp.... to« t^mm MM „ W„ I« .,. berg (1809-1874), wetches bekanntlich eine freie Bearbeitung de: Liber ^«^rm/m vonThomas C&ntimpratensis darstellt. Im Etngang des sechsten Abschaittes ("von den edeln eteinen«) heisst es: ~Es ist ain frag, wio dte edeln stain wahsen in der erden ddem. darzao antwürt man n~ch der maister geschrift von der natftr und sprechent die maister also, daz die stain wahsen (wachsen) ln der erden au* dem erdische» dunst und aus der muhten (Feuchtigkeit), diu In der erden &dern und ln ihren clausen bestaen ist, wan (denn) in den dünsten and in der föuhten sind di< vier dement gemischt: feuer, luft, wasser and erd nach mfir nnd uftch minner, and dar »fleh und diu mischung maagerlai ist, 86 werdent die statu auch mangerlai. nu spricht daz puooh ,.e latuin, daz dieatain ir gostalt in der erden nemen naoh der stete (Statte) sehickung, dar inn die stain wabient and werdentt and meint, set dta état ' .sinbel (rm.d), s6 werd auch der atain stnbet, sei aber diu stat ekkot (eckig), M werd der stain anoh ekkot. vaerleich mit arlanb » sprechen, da, mag »lobt gesein, wan (denn) man vint ede! stain, die mensebenpitd an ln haben.) oder tiorpild nnd vogelgestalt und sint doeh die atet niht dar uftch geschickt, dt man die statn vint. auch vint man klain sinbal stain an grtaen ekkoten ateten in der erden nnd ekkot atata an sinbelu steten, dar nmb sprich ich Megenbergaer, daz der stain torm nnd ir gestalt ist von sanderteicher (sonderr [page break] _ m ~ lieber, etgenthiünlicber) sto kfeften, die gewalt nnd »naht habent ze wttrken die fonu «ml dio «ehioknng la den iauhten und in den dNnstenn wan alle die form und die gestalt, die allen dineb habe*, dte aux den vier elementen wer-d«t, and aach die élément dte habont ire würkemle kre* die siemachent an dorn htomol, sam(wie)AristotUe spricht in dem andorn pnoeh von der gepurt und von dom zerprecben (Zersetzenn Ansoinanderfallc») der élémentt daz man m bemerken geglaubt. „Dom Kmpedokles ähntich, und, wenn man will, an Darwin'* Lehre erinnert,« sagt Lasson (inseincrUeberseteung desBrano'-schen Traktats von der Ursache, dem Prinoip und dem Einen. Berlin 1873 & 173), „ist Bmno's Ansicht von der Vervollkommnungsfthigkeit nnd der ein. heitlichen Entwicklungsreihe aller organischen Wesen aaf dom Wege der Zeugung.« {Opert iU,U«>w -d. Wag». II. S. 277.) Herr Dr. Th. Vatke war so freundlichh die des Darwinismas vcrdächtigte Stelle fur mich ans dem italienischen Dialoge M abersetz. Sio enthalt indessen Mos Spekulattonen Ober die Identität der Natnr der Seele bel Mensehen und Tbieren, ohne that-sachliche Folgerungen etner gemetnsamen Abstammung. Der Wortlaut der -ITA Ä dass dte Seele des Menschen und der Thiere der Sabstanz naoh keine audere ist? und dass sie (die Seelen) sich nur in der Fom^temb^idenj           ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ ^^ und generisohet Wesen mit derjenigen der Fliegen, Anstern und Pflanzen, und man würde finden, dass aie eine Seele haben: wie es keinen K6rper giebt, der nicht in mehr oder wenige vollkommner Art in steh oine Communtcation des Geistes hat. Dioser Geist nun verbindet sieb gemäss dem Geschick, der Vor. sebung, oder dem Znfall mit dor einen Species von Körper oder dor andern, and gemass der Verschiedenheit der Complexionen und Glieder erhalt er verschiedene Grade und Vollkommenheiten des Ingeniums and der Handlungswei~en. Daher erhielte der Sptritus oder die Anima, welche in der Spinne eines menschlichen Haaptes geformt wäre and die Brast t, soleher Qaantität sie Willen haben, erscheinenn athmen, sprechen, handeln and wandein, nicht anders aïs der Mensch; deshalb, weil sie nicht anders wäre aïs ein Mensch, Wie audren^ der Heisch niehts andrea sein warde als oine Sehlange, wenn [page break] -- ~05 — bei ihm Arme und Be!na wie in Kessel« xnsammengesogen wiren und die SStJTuZS te H-.A - wie es koin schlechter W«. ist, was Moses von derSchlange M, welche er das weiseste «nteraiienThieren dor Erde nennt, aber aus Mange! un Werkzeugen ist ste geringer fast Potschafh gmvirt) tantet im Urtext (//«/O/v, ^ fA« "«,«. Bk. 1. eh. 7. secl. 9): „For mg own opinion, 1 find *o' di/ference int om-ty in magnitudebettoeentheCal of Earope and the Omne oflmti«; and even those »offnes, mkkk an- Kerne wild in Hispayniol». mth which the Sj>a-niards uVed to deveur ihe naked ludians, an- now changed ,o »'olves, and begin to destroy the breed oftheir CatleU, a,ul doe ofUj, ,,an asmider their owne c/tildren. The common croiv and rooke of lndta ts füll ofredfeathers in the droun'd «Irofvne«) and low Islands o, Caribana, and Ihe blackbird and thrash has his feathers mixt «M tt* and camatio» in ihe norts parls of Virginia. The Bog/ish of Knyland is the Sharke of the South ücean. For if eolour or magnitude made a differenee of, then ivhere the,, tvhich w call the Black Mores ,mm unimalia ratio-„dh-, not neu, L s'ome Kind of stränge Beasts and so the Gianls of the South America should be of another khul then the peofk o/ this pari of (he World. Wc also see it <atjly, that the nature of Fruits an- chnwjed h° 'XÄtSlrd Stilningfleet, Bischof von Wolter (1085-1699) war, obwohl J die Lehren fco.k.M von dem Wesen und der Entstehung der Ideen (Vergl. oben Seito 106) heftig bekämpfte, doch geneigt, in seinem 1002 und 1675 veröffentlichten Bache Origines Sacrae or a RatUmal Account of I-Cll- of CMstian Faith, das diesen Ansichten Locke'* striktc ontsprechende Argument Ealegh's gelte« za lasse«. „Sir W. lialeigh« (sic!J schreibt er, „gives a prudent eaulion, that men ought not to lakeanimah stä! ras: si'Ätr«: sas in seinem jetet im Britischen Mnsenm beilndlichen Handexemplar folgende Be-.erknng geschriebea, anf welche Sette 76 angespielt wnrde: WH! did Sir W. lt. believe, that a mide and femalc ounce (and tf so, why not two Ugers and lions elo.1) mU km produced in course of generatms,a cat, or a cal < Hon? Tim is Duminizing tvith H vengeanoe. By ths mode o, reasoning he night have reduced A'oaA's slowage to at mos! half- a - dozen [page break] - 206 - so beautiful is the gradatwn of the speeies and generaofanimchfrom mm (o micJ Athenäum 1675 l & 423 ff.) Man aieht, die Anrichten Emmaa Datwin's waren dock »lobt so apnrlos vorubergegangen, alsman gtaube» mochte. «») (S. 92.) Noch Macgregor (Not* on Genesis, London 1853 S. M> bâtante, nachZuckler, die Möglichkeit, dass es sieh beiAnfnaame der Thiere in die Arche vielleicht «nr am Conservirang der Gattangen, nicht der Art« gebandelt habe, und Zöckler selbst, einer der eifrigstenGegnerDar*«'« nnd gelehrtesten Theoiogen unserer Zett, hat in seiner Orgeschichte der Erde (S. 69) und in einem Aufsat* Sber die Sintflnth-Sagcn des Atethun,* (Jahrb. far dentsche Theologie 1869 S. 884) stark mit diesem, ia seinen „eueren Worken feierlich abgeschworenem Gedanken geliebelt. Uober die gleich daranf im Texte crwähnte Verbreitnng der Pflanzen, Thiere and Menschen über den Erdkroif mitHitfe der Engel flndet man in CasparSohott's PMjsica curios« Herbipoii im S. 730 oih so ourioseN Kapitel „Bruta animantia guomodo in »ovum Orbem flurint translata<a dass ich zur Ergansang des Textes einen Auszug davon geben will. „Der hellige Augustin," sagt der Verf., „fr« ~de CiviMelJ. L ATU: 7~ obanch die von den Continente» entfetntaten Insoln von jeder Thiergattung aus der Zahl dertr, welche in der Arche ans der Flath gorettet worden. erhalten hätten, vornehmlich von jenen Thierarton, weicha sieh nicht unter der Pflege des Menschen befinden and auch nieht gleich den Fraschen ans Erde entstehen, sandern allein duroh die Vermischung des Männchen« mit dom Weibehen {ortgepflanzt werden, wie die Wölfe und die übrigen der Art. Er antwortet aaf dièse Frage, man könne hSchstens glauben, dass sie schwimmend anf die nächsten Insoln gekommen seien. Auch xei es nicht «„glaublich, dass eintge von don Mensehen im Eifer der Jagd (venandi studio) dortbin verbreitet worden seien. Ferner sei nicht za bestretten, dass aie auf Gottea Befehl oder Erlaubnis» mit Hiife der Engel dorthin verbreitet sein konnten. (togandm quoque non esse, DEliussu, sive permissu, opem Angehrum potuisst imuferri.J» Hier-nach nntersncht Schott. in sein«; ehemals an «l,n huheren Schuten als bestes Lehrbnch der Zoologie geltenden Werk«, ob die Thiere ursprQnglich in der neuen Welt und auf.den entfernten Inseln erschaffen oder mit denMenschen dorthin auf Kahnen versohiagen sein konnten. Letzteres konnte aber dech hochstens von nützlichen Thieren gelten, donn wer warde „B. die Sttnkthiere <Annae) and wor viete andre nanütee oder gar schädliche Thiere im Schiffe mit sich geführt haLen? Da cs nan keine Landbriicken dahin gäbe nnd die weite Wasserfläche aicht schwimmend von ibnen Uberschritten werdon konnte, auch nicht au denken sei, dass dieso weiten LSndercien bis zur Ankunft der ersten Menschen ohne Thiere gewesen selen, so bleibe schlechterdings nichtx Nbrig, ais anzunehmen, dass die wilden Thiere darch Engel aus dom Paradiese dorthin geschafft worden seient (Probabile cliam non est, nalando fuisse eo tramgressa, ob vastissfma tnaria interjeeta, Ergo nihil super est, 9««m ut ab Angelis ilkrum regionum tuteknbus fuerint, MO ordmante, Wuc Irans-~ortata,) eewiss ein hübsches Beispiel von der Art, wie die Zoologie Im siebzehnten Jahrhandert an Jesnlten-Coilegien trakört wtrdee Wir werden [page break] - 207 - „och eintge Hbnliche Betspiele mitxutheilou haben, wie sinnreich «lieser WNrz- l rger Protosor NaturUlthsel zu löse» wasfte. Vergl. Kosmos, Bd. I, S. 40. <) (8.98.) Die Abrung einiger dieser sU^HicUODO erschienenea Schriften : KenflKon: J. U. Dunnh           " ' '............... "'''"'" Jhmnliawr, Prf damit* <lis, tive Fobida primär* holimm anteAdmum. Xtmssb. ~l.Il. Ursin, ffwi» Prometheus Prae, milarum »laste* «rf Caucasum relegaUis et rcligatm. Frmtf. - & Harems, Refutatio Fabulae prtteadamiticae Gräniny.- L Hilpert, Jhwuif» de Pr. A. Amstel. - J. Hulsim, Kon ens Fraeadamiticw,,. Leyden. - Philipp, Anmad-versiones in librum PraeadamMcarm. Pari*, etc. etc. «>r S. 96.) Wio schon im Texte angedeutet wurde, mass man den Ur. der""—           .........'.....-----------""" 0-,""-,!~ SSrnrSch^des'Chatdaisohen Noah (Xieuthrne) !n Steinkohle verw~ndelt, sprang der Theorien dar Diluvialen aus dem Atterthnm herleiten Schon d:e Babylonier erzählten. wie Borosus mttthellt. das» man die Reste von dem auf dem Gipfel eines armenischon Berges fande. nnd ais ditovianisohe Boil«.uie sammelo, L ebenso zeigte man, wte Luc i an in ^.'*»*™£ syrischen Göttin erzählt. au Hierapolls dio Stelle, wo sieh die Sintfluth wieder [feine Erdspalte verlanfen habe, nnd erzählte daboi, du. Deukallon in seiner Lt je eLminnliche~nnd ein weibtiches Thter jeder Art mitgenommen habe. Ert.lll« ruft bereita die fossilenMuscheln der Berge als Zeugnisse fNr dte Wahrheit des mosaischen Berichtes an. Damit war der Grand gelegt, und Tn ml gen ^lie Schlüsse ans den fossile» Zeogoissen waren zunächst Sechen geTug. Rin hübaches Beispiel von der Argumentation in der Zeit des Dilnvianismus citirt Prof. 0. Schmidt in seinem Bâche über die ntedern Thiere (2. Aufl. S. 887): G. E. Kumpf ans Hanau, der im siebzehnten Jahr-Tuen y *»»ö; {____........ . M              , ^ Thior0 hundert lange anf Ambotna gelebt hatleund die Mauzen und ^- ™-dieser Inael so gut beobaohtet und beschrieben hat, wio man es dazumal vermechte, hatte auf den dortigen Höto Gienmiischeln j7W</««<^ von solcher Grösse gefhnden, dass vier bis sechn Mann daran zn tragen hatten, and dièse Kesenmasohetn kamen dort in Bolchen Massen and in so hexonderer Lagerungs. Vvetse w dass allerdings der Gedanke. Pilger hätten dièse in christlichen Kirehen h tuflg ats Weihwasser-Becken diemeuden Muscheln daselbst verloren (Siehe Anm. 71), ausgeschlossen sohien. Nachdem er die damais sehr gangbare Meinung, dass dio Versteinerungen nd Fossil:en .gtetchsam eine natürliche Jri'der Berge nnd aaf den Kljpe» gowaohso n seion«.J=e^ ungereimt erklärt hat, fährt or fort: ^^^^^J^f^^ auf den Bergen gewaehsen sind, noch von^Menschen dahin getragen worden, so sind uZ nLm Urcachen ausMlg « mache». als dass- sie darch ehe grosse Fluth müssen dthiBgekommen soin, und dieses wissen wir ans dr heiligen Schrift, duss es nur ein einziges Mal, namlich zn den ^Noah's geschehen"" zu welcher Zeit atle Berge unter Wasser gestanden." Dea Einwurf, Sa Heta ZnrKcktreten des Wassers auch die NoahWienmuscheIn - so nennt er sie - wieder Witten in's Meer zaracksteigen können, widertegt_« »|tj« Berechnung dass das Fallen der Sintfluth wenig~tens fanfmal ges.hwinder £*. pSwtthe Ebbe vor sich gegangen sai also die ^*»»** den Backzug hatten mitmachen können, „tleberdiea hat anch Gott ohne Zweifel [page break] *                            - 208 - bU und da sotche Merkmale der allgemeioen BbHtath wollon Nberbleiben lassen, wei! er voraasgesehen, dass in der tetzteren Zoit naseweise Mensche» -ansehen wCrden, welche die Wahrheiten der heiligen Schrift auch !n diexem ^ Stöcke würdcn «t kranken sachen." Uebrigens räumt er der Vemnunft ihre Keehte eiu, und er würfe eine Hebnngstheorie, wte sie heute allgemetn m ? IMdlnug solcher Vorkommnisse angenommen ist, gelten lasHen, wenn sie ihm wahrscheinticher gemacht worden konnte, ais es damais möglich war. „Vielleicht," ; xngt cr, „milchte jemand denken, da diese Linder dem Erdbeben ansgesetzt sind, , dal, ohne die Sintflut!: «. rechnen, in der Folge der Zeit noch andre gawall- ' same UBkehrangcn dieser Lande durch Erdbeben m<chten entstanden neue , Berge, die vorher nicht sugegen waren, aNfgewoenen nnd vielleicht mit . denselbnn auch diese Muschnln in die HShe geführt wordnn seien. Allein man kann sotches von diosen Ländern nicht behaupten (ohner- ; achtet ich die Qeschichten, welche dergleichen Borge in der Welt anzeigen : können, im Gcringsten nicht in Zweifel ziehe), oder man müsste zugteich auch hehaupten, dess aile Inseln und Berge, wo dieso Muschein gefanden warden, i netat ihrem gansen Umkrelso aus der Seo in die HShe getragen waren, dieses aber wftre eine ungerelmte Rede, denn man findet sie mitten im Lande anf Holchen Bergen, und auf so grossen Insel», die ausser allem Zweifel schon vom Anfange der Schöpfung zngegen gewesen sind." Obwohl übrigens am Ende des vorigen Jahrhanderts sogar schon Geistliche (wte der Abt Pott in seinem Bâche: Moses und David, heiMe Geologen. Berlin und Stettin 1799) «cgen die Hogemumte Harmcuisivung der Geologie mit den .Schöpfung«- and .SUndenfull-BrÄlungen geschrieben haben, sind noch in unserm Jahrhundett nndihlige Bearbeitungen dioses Thema's geliefert worden. «>) (8. 101.) Scit dem graaesten Alterthum war os «blich geworden, die Knoehender vorweltlichenRiesentbiere von menschlichenBiesen herleiten. Auch dieso Phantasie gehört, wie es acheint, allen Völkern gomeinsam. Der GrammatîkerApollonius, welcher im zweiten Jahrhundert nnsrer Zeitrechnung lebte, berichtet uns, wie man in Stcilien in don darch ein Brdbeben entstandenen Erdspatten ungeheaer grosse Xnoehen gefandon, nnd wie man dem Schttdel oinen Zahn ausgezogen, der aber einen Fuss lang gewesen. and denselbon an den Kaiser Tiberlus mit der Anfrage geschickt habe, ob or das ganze Gerippe dièses Riesen haben wolle. Titein habo dies veraeint, aber einen Mab» und Geometer N~mens Pulcoro beauftragt, nach der Grösse desZahns den Riesen in richtiger Proportion nnd in seiner natürlichen Grôsse bildfioh darstellen, wie Ouvirr sechschnbnndert Jahre spater nach einzeluen fosailen Zfthnen Bildar der Gestalt und Lebeneweise derThiere entwarf, denen sie einst zugehört hatten. Nachdem der Zahn seinen Zweck erfgllt, ward er znrücke* schiekt, nm wieder dem Schttdel eingefügt nnd mit demsolbon begraben n wordeu. Ferner berichtet Apollonius von dem Grabe eines »u Athen ge. fundenen Biesen, dessen lange anf zweihundert Kllen geschätzt wurde, wahrscheinlich, iNdem man einen gefundenen Dinosaurier- oder Mammntbsohenkel ats Menschenschenkel ansah und densalben &ls Mass-Einheit benutate. - Boecaz in seinem Buche aber, die Geneatogie der GBtter erzählt una eine ganz ähniiehe, [page break] - 209 - auf Grand einex t848 bei etnem Hausbau am llerge Drepuo in Sicilien gc fondenen Beinex angextellte Betraehtnng, wonach man den betreffenden Riesen ssn 200 Ellen Dinge berechnete. Nach der Oertllohkeit wnrden die gefundenen Titanen getanft, nnd so erzlihlt uns Plnnsus von der Anffindang des Orion, PUtarch vonder des Ante, Solin, Strabo, PauHa,ias, Phllostratos von den gefundenen Körpern der alten Heroen, denen man danach Crossen von 10, 20, 80 and GO Fass zuschrteb. Man kann diese Irrthümer begretfen, wenn es steh am einzetne Fus»- und Wtrbetknoehen handette, aber bei gefandenen ganzen Skeletten und SchSdeIn erscheinen sic doct sondorbar, und don Backenxahn eines Mammaths für einon Menschenzahm ansehen, ist stark. ludessen ist Aehnliches offenhar sogar demheiligen Angustin passirt, denn or « (De üvitate I)ei IL Ö), dass er selbst einen ungcheuren, an ,1er Kuste von Utika ausgegrabenen menschliehen Bechzahn gesehen habe, aas dem man bundert Backzahne unserer Jetztgen degenerirten Menschenrasse hatte schneiden kOnnen. (Vidi ipse non solus, ud aliquot meeum, in Vtkensi Httore molarem hominis deute* tarn ingentm, ut si /« nostrorum denlium modulos minutati< caneideretur, cen-tum nobis videretur ~acere potume.) Al1erding1 war diesor Glauhe an Rich sobr natürlich., denn so grosse TMere zeigte da» Land, in welchom man diese Riesengebeine fand, nioht mehr, und es fhnden sich solche sogar anf der ganzon Erde nicht mehr. Da man nnn glaubte, die Th!er< der Erde Keiet sett Erschaff-nng der Welt diesetbeB geblieben, konnten jeneK keine Thicrlcnoehen sein ; WehxtenK de» Menschen glaubte man eine solche Wandlung«- nnd Aosdehnungsfähigkett in seinen kürperlichon DimensionEn zuschreiben zu können. Kur Juden and Christen ham nun vor Allem dazn, dass die Bibel diesen Wahn anterstützte. Sie spricht bokanntlich an mehreron Stellen von e!nem Riexonge-schlecht, von Enakssöhnen, die durch dte Flath vernichtet worden seien, damit ganz aatürlich die grosse AnzahI der in den Rrdschichten enthaltenen Riesen-gebetne erklärond. Schon Josephus orzählt ans in seinen jüdischen Antiqui-tttten (II 8 a. V 2), dass er von den in der Fluth vornichteten Enakssöhnen herruhrende KBoehen selbst gesehen habe. Die .Suche wnrde dann von den Rabbincn romantisch aosgeschmückt und Targum Jonathan bon Uxiel weiss etnen ganzen Roman za erzählen. wie sich der eino dteser vorsümllluthlichen Riesen, Cg, aof das Dach der Arche gesctzt habe und vonNoah .lnrch au» dem Dachfenster hinansgereichte Speison erhalten worden Bei, worauf er nachher in Canaan bei Hobron gewohnt haba. Die Fabel kst alt, denn schon Enpô-lemos, ein Schriftateller, der 180 vor Chr. gelebt, erzählt in oiner von Alexander Poyyhistor erhaltenen Stelle von dem der Fluth cntronnenen Bnako-gescblochte, dao bei Hebron gewohnt habe, und von dem man die spatem biblischen Rieson (Goliath n. s. w.) ableitete. Ja es ist nicht nnmöglich, dass das hoohverehrte Höhlengmb der Emitter bei Hébron ursprünglich ein Fnndort gigantiBcher Thierknochen gewesen, wie denn der berühmte Abrahamsbaum, im Haine von Mambre, bei Josephns der Baam des Ogyges heisst, waB an Og, Ogyges nnd die ogygische Flath erinnert, ans dereich dieser Riese mit wenigen Getrenen gerettet haben «oll. Man kann sich danach nioht wandern, dass die Diluvianisten die Riesengebeine gnt nnterzabringon wassten, und dass man KrH»m..Dl)»*wln.                                                                             14 [page break] - 2io -                                   : Irgeadwo pftu*» Hiesengobeine in den Kirchen aofhtng wo d.cse Siutnuth-Reliquien die Sage vom heiligen Christophen« erxengten. An die Heroenfando der ilten erinnernd, warde noch 1618 oin aaf der» schon soit atten Zetten wegen , „eines Beicht anMastodon, Rhinocéross und Dinosaurier-Knochen „champ für das Gerippe des alten Cfmbernhersogs Teutoboehus erklärt, der von Marin« ; - Naturspiel' Nicht nninteressont wNrde ., sein, den Gang dor altmählichee , Erkenntnis*. dass die yerme!ntlichen Riesenkuochen überhaapt ketna Menschen- : IM. Mi«. « verfolge«,. Man erklärta aie nnn, wieschon im Texte or-wUbnt, für ~Natopiele«. In Kirchoe'r Mundus snbterraneus (Li!,. VIII. S. 8. , o. 4) sieht man solehe Zweifel sieh regen; man begann die Eihäuten-Aeh»-Hchkett derMammuthreste «« empfinde« und Mete die in Sicilien gefnndenee von den dareh Hannibal sur Kriegführong nach Mien herabergebrachten Etephanten ab. So berettete »ich dann aïlmähtich einc richtigere Anffassung vor. Die grossen ; Thiergorippe, welche man weder auf Mensche», noch aaf Klephanten oder Wal-..«ohoYuL konn.o, gewShnte man s:ch allmählich auf colossale lachen, «reifen nnd andere Ungehener zn beliehen, die in der Heiligen- and Bitter-Legende Vcrwendung fanden. Unger hat I» der BMaUbta Zeitochrift (im S. 76) gesselgt, wie sich die Saga vom Lindwurm der Stadt Klagenfart Inf oin dase bst gefundenes Bhinoceros-Skelet surtiekftihren lUsst, und ahnlich verhält es sich Unfalls noch mit manchen andern an bestimmte Imitaten goknupften Drache,,, nnd Lindwurm-Legenden. Aus der sehr ansehnlichen hobenen Dtnosaurier drehen. V. Vassamone, de Gigantibus eorumque rcli-quiis, atque ff, q„ae ante annos aliquot nostra aelate in Gallia repertae sunt. Basilm im. - Gigantosteologie on ßiscours des Os des GOuHs p«r N. Habieot, Paris 1613.-Gigantomachie pour rdpondre A Gig«,tosteotogie par JIM» 1013. - Gigantologie on Jlisioiredela Grande«,- des Gians par Mohn WM. ~ Anti-Gigantologie ou Contredtscours de la Grandettr des Gtants par S. IhbiJ Paris 1W. - Histoire peritable du Geant TeulobocAus, roy des Theutans, Cimbres et Ambrosins, de/fah par Marius, ä sät arssriÄi-rsÄ-JÄ speciei. Huc faeil 1. Diulumus eadem, non mutato subinde locoO silus. isiccitas, nisi terrae in/itus humor suff'ecerU. 3. Traosplantatio, et in eoloHkm veto malieniorem deduetio, aut omissio eormn quae speetan, compositum terrae. Sic neglectu mutatur ,»t»ta crisjm i„ korteasem et [page break] - 211 - asm« in rapam....... In de« nachstehend aufgeführten Experimenten ^offenbar darch Porta (Anm. 88) »«engt. Eccp. .-JS-m (,;. ;-ms Magnam transmutationem uniusin aliud solgt sich Baco offenbar darch Porta (Anm. 88) angerogt. m, MB-m (,, m-m); Magnam transmutath, docent mmata ex pulre/adone genita, ul muscae ex comolvuhset.e speclose dicatur, quod animantia uou ex semine nata spewm suam mutare possinl. Quae enim semen intime eonstiluit natura, prohibet ™^™~ spatiari injeetis veluti vineulis. Ita ul Uceal concludere, quomam terra absque stmine planlas profert, migrotionem illarumplantarum despecie in absque stmine planlas pro, despecie in eunabimur nor~ specio, iari ,osse. Quare cum instante obviac deßeiant cm mam pmstruere investigationis, per eccperimenla probabiMtatem inge- renli!.......... oJ, consuüm fueril palustres Mas piantare in collium jugis et locis campestribus: Quae contra plantae plm-imo gestmni humido, Lnare soli arenosi siccitatibus; sic dendromalacha, et carex in collestraHsreralur, cueumeris, laelucae semen et brassicae in pkmttem sabu- o») (S. 104.) Franciscus liedi, ftepertmenta circa genemlmwem mseclo-rum (Opuscula Amstet. lese 1. p. «Q; „Possen, enumerarejlures atm, mihi respondendum esset nonnullorum calumniis, gui iramide m,hi ogge-runt: deeimo quarto capite sacrosaneti libri Judicum legi, Samson in vineis 'SLL, ocLsse leLmf et cum rediens cadaver eidere veliel, inve-»isse nmm apum ibidem mcllifimntium. Quo induetus Thoma~ Moufetus, in suo theatro insectorum scripsil, apum alias ex taurina came narn, ct Arten detBienen „ml anderen Insektennebst thren verschiedene» Eigenschaften ans der YerscMedenartlgkott de» Msches her, aas dom aie entstanden seien, nnd ln der That httte schot der heilige August) den einten Thier-leibern etno gteichsam vom Schöpfer ihnen eingepflanzte Fähigkeit ^gesehrieben, dia verschiedene» Gattungen der Würmer undInsekten darch PotreMticm hervorbringee (quasi praeseminata et quodammndo liciatu primordia ani- ZSÜSL, * * j—* w—**«««*™»«* **"»* M^7Z^^X> viel aber Needhams Idee, *. » S* sammte Wieweit ans dem Stanbe, wie seine Weisenälchen aas dem Mehll ber-vSgangen setn Und. gespottet. Man sehe z. B. Oeuvres compliles Ed. aZTi Ms im, Vol. VI p. 3S0: Vous vous dU» feit une pelite rSpu-Mft» pami les aihtes pour avoir -äl des anguilles auc de la Mine, et de ? mm aeez conclu, qm si de ta farine prndmt des anguUles, tous les [page break] - 202 - 7 de tu farlne M ^ , ,* *» *-^, ^»'f- «»** „«„„malles ressemhfoient aus mts cUCgupte, ?'« *rf««* fatord mmtn /fl^^.rSlS'ä klagt ln sefner .taf«. ta Jrankreich« Nbor die als was * doch «er bongen, ^'\^,^'S!1lMgfilkÄ - schon se., alcli alter Geister bemächtigt habe. h> ßefolg auch wieder Um, da«« alles Lebondige an« dem Ei n mit Uta» Scherse die alto Frage hervorbob, ob denn die Henne od.r daa El zuerst gewesen. Die Ein.chachtelangslehro. schien M warden, dessen honune, ,vomf ict denn mit bitterm Scherse die alto Frago hervorhob, ob denn die H., ---                        -                         '*'..... " :i?SXZ SnSnter"- Vordem Darwin's *— J^W ein Stack: ans tan f,«de derö«m^ — ZIlZdie Natur .tt Bonnet ,n kontemptiren. buchot erbaulich.» P' „.,'; ,„,x u.,i,n„ rm^i-ce et des races daus (es Utas <rg* ,«.~ «VW .mrt ,«ir *< o||/a<*». /««'«°"a'»"' ™ '"J*' "" fe <*«* c, des Z^U^o£"donn<! Usance «J^«<^ '«, mit douter, qne In espices frf «**«/«* «« t*^***./rf« ***, * i ««W des eanjonCms, peut-ttvc mim mar, h dmn eweces 0. ides indMdus \»Urnidinir*s. V* inMdn, s'elmd V, "l."to;r Z Dances » *m/ .«W**». - « « mm levemws motu* sensibles. Le Poirier pami le, (tt ^j^j^^^^jsi mssnous 1Mr- ums ü ier mrmi les plante,, Todes», vielleicht auch durch die Macht der Wellen an das Ute *£* int SchilfdicWgt oder auf Rasen Mn. von wo sie nichtmehr tos Meer^u- ^ iSX ^S^l Erhalte vorfanden, «^ sioh die von einher lotsten Strato ibrer Flossen MW«» ** -J dete Bart wardo griisser; die Haat bodeckte sich anmerktieh mit Flau«, von [page break] - 21~ ~ dersolben Farbe, die da setat hattee der Fianm wnrde entwickelter. Die ktetnen Ftossenfedern am Bauche, welche Pu gteieher Zeit mit den andern Sohwimmflosse« die Ortsbewegung der bctreffenden Steno im Wasser vor-mtttetten, werden Boine nnd diexteu zum Gehen auf dom Lande. Andere kletne Veränderungen in der Gestall gingen Hand in Hand. Schnabel nnd Hals verlängerten sich bel don einen, bei dan andern verkantan sie nick; ähntichee geschah mit dem abrigen Körper. Tm Ganzen aber btieb Ueberelnstlm-. ung mit der crsten Fern, nnd wtrd immer lechtt erkennbrr bleiben..... (M. lo.ulon tlSO ,, <21-22Ö.) Die letKteroBemerkung, das Erkennen des Gemeinsamen im Baue von Vogel und Ftsch, mass uns für des Phantastische der ubrtge,t Ansicht entschädigen, und Maillet batte auch viel-leicht n!cht Unrecht, von seiner Standpunkte aus ferner zu sagon, "die Ver-wandlung der Raupe in den Schmetterltng (eines »„geflügelten Thiores in das geflügelte!) würde uns taasendmat schwerer ankommen zn glauben als die- 2* 2 S11?« IViigelt ~"tUe8fl Métamor5,h08e nicht mm vor ""* AUg9V(S.lirSSr dta. Gcgenstand wnrde schon in der Anmerkung 6 gesprochen. Bin früher Vorgänger Mi Hon's ans dem 6. Jnhrhnndert, Clan-diu» Marins Victor (f 4S0), hat in ganz ähnlicher Weiae wie de Maillet die allmhhcicho Umbildunn der Fische in VOgel geschiidert: Uiuc vohwres «,«„*, mite geuus, traxere vigonm: Km liquid«* dum formal «gu«s, immhsagtw ,,on(vm Vita subit, /erveut multo lumido «equov« jmrtu. Nec iutis est pisca genus omne bürgere, quodgue Squamea Ivrba sah sitmmas evadil in titidas AI votHms in »Vms ,-ensin natet aethere jnn-o, Actforcos votucris contingerc doeta recessw. Ergo mouricsavibusgneepiseihnsuna est. Zuckler (a. a. 0. Bd. 1. R 272 n. 2A9) hat davon nnr die mittlersn Verso citirt nnd übersetzt: „Und ntcht genng. dass fische ln reichlicher Fülle dort wimmeln, üass sie mit schappigor Haut an dar ohern Fläche sich tummeln: Nein, orst fiatternd im Wasser, wird allgemach droben im Aether Zum Durchsegleg der loichtern L~ft der gelehrige Vogel.« Mir aber scheintgrade der von Zöokerr weggelassenelebtaVers, welcher betont.-dass Vögel und Fische eines Fleisches seien, hier die Hanptsache, denn damals waren soit ça. 100 Jahren die strengen vtertägigen Fasten a~fgekommen, und es begann allerdings für die Glaubigen ein hote Interease daran, die heißblütigen Vogel mit den kaltblütigen Fischen anf eine Stufe zn stellen. Erst im dreizehnnen Jahrhundert, auf dem von Inaocer* III. abgehaltenee lateranische,, Concile, worde die Fischnatnr des Beflügels m cathedra ge-ieugnet. In dem Gedtchte des Clandins Victor iindet sich abrigensauch eine an persische Sagen und den S. 187 citirten Vers Dr. Darwin's anklingende Phan-tasie über die erste Auffindunn des Fenerf darct die ans dem Paradiese ver' [page break] - 214 - tri~benon orsten Menschen. Adam bittet in seinor Hilflosigkeit den Schöpfer um Boistand, und soin We:b rath ihm, die neben ihm wieder aufraschelnde Stoße, die ja an allem Unglück schald war, mit einem Steine za tSdten. Adam wtrft £h ta »»Ur einem Felsen verschwJndenden Beptil, WA ** don Feisen. and e< tprüht etn Fanken hervor, welcher daa darre Gras tn der Nähe, und dann sogar den Wald entetodett Das vor dteser neuen Erscheinung orschreckte, also auf niederste Calturstnfe gedachte Itaiehmpur gewahnt steh alsbald an den Umgang mit dem .erstörenden Element nnd lernt sogar im Handamdrehen die Ausbrgngung der Erse. ja eogar des Oolde., darch Feuer, Qu« gleich istdiaErsählang, wie Hashcng des Feuor findet, bel Firdosi, tndemAr namlich bei der Verfolgung einer Schtango etnen Stein anf einen ^nSSSÄilTT.»^ —r höchlich gogen die Diluvialsten und das eben erschienene!*«* de Maillet's gerichtete Dia-sertatton „über dieauf unserer Erdkage} vorgegangcnen Verimdemngen und übcr die Veratoinernngen, von denen man behauptct, dass oie die Zeugen deroelben seien» (Oeuvres. M AvenelBd. f. p.7~7 ff. Paris ~S6i). Die »issortatton wurde, weil ait der Anter für sehr wichtig hielt, alsbald tat ItaHenIsene, Nnglische nnd Lateiaifche übersetst, «m den Akademien von Bologna, London and St. Petersbarg vorgelegt«, werden. In dIeserAbhandlung ftndetman folgende unglaub. liche Verengen dièses grossen Mannes: „Es giebt Irrthümer," beginnt or, „wetche nar für das Volk da sind, and andre. die nur far die Philosophea don Alpen tinen versteinerten Hecht: man schtoss daraus, dass das Meer and die Flüsse nach etaander aber die Gebirge geflossen aeiea. Es ware naturlieher, su vermuthen, dass dieae Ffscho, von einem Beisenden »»geführt, verdorben warea, weggeworfen wurden and sioh in der Fotgo versteinerten, aber dfese Idée war zu einfafh und «. wenig systematiach .... Die Zuuge etnes Meer-hnndes hat einlge Ahnltchkeit mit einem Gbuoprtrm geuannten Steine-, das war binreichend für die Natarforscher, am za versichern, dass dtese Stetne obeu-sovielo Znngen sind, welehe dte Meerhunde sur Zeit Noah's in den Apenninen getaasen haben, fr, n'ont.ils dit aussi, que les «oguitles, 9ue i* «P* conques de Venus, tont en effet la chrne Mtme, dont elles yortent le >wm?<») > Es handeit sioh hier m» einen so gewagten Witz, daas ich nicht gewagt habe, ihn « üborsotsen. Dem Philosophen von Ferney hat or dagegen so lut gefallen, dass er ihn swanzig Jahro später Noch einmal in etwas andern Worten 1 Waffe in demselben Kampf wiederholt hat. In den 1768 ersehienenen „Singukrite* de h Mure- sagt er: .,//y a des coquiUcs nommees conohae Veneris, paracet oni me fenie oblong, douement arrondics aux de«* [page break] ...... 21r> - „Die Reptillen rollen sich tost immer mr Spirale, wenn sie nieht in Be. wegungslnd, und es ist „,eht überraschend, dass wenn sie sich versteinern, der Stein die ciner SplnUe Hhnliche Form annimmt. Es 1* noch natarlicher', dass es Steine gibt, d[e sioh von selbut in Spiratform abgebildet habec; die Alpen, die Vogmn stnd volt davon. K, hat den Naturforschera Mlebt, dteso Steine Aimnonshiirner «a nennen. Man will darin don Fisch «rkennen, welchen mar. Nautilus nennt, den man aber nie «eschen hat, nnd welcher etn «ss des indtschen Meeres wäre. Ohne lange ». untersoche». ob dieser versteinertc Fiseh ein H.nUln. ndcr ein Aa) ist, schlimt man, dass das tndtsche Meer laoge Zeit die Berge Kuropa's überschwemmt habe. In de» Proben Jtalien'«, Franhroieh'« n. a. w. hat man auch kteine und dafor Mascheln hetmbrachte»V Und wird man liebor gLen, dass L Meer von Joppe und Stdon gekommen sei, rnn Malland und Borgand su llber-schwemmen ?" Noch in seinem swan8ig Jahvo sptttor (1708) veröffentlichten Traktat "Lcs Singular** de la iW erklärt, or die Versteinerten der Berge entwoder für Naiarspielo oder far verschleppte Nahrnngs- Pilger- und Cabinett stacke und macht sich über PaUlssy undMalllet lustig, welehe dte Ver-stetnerungen für Thiere and Pflanzen htelte», die an don Orten gelebt h~tten, wo sie gefunden warden. Sparen der Etolt, die man schon damals in Frank. reioh entdeckt hatte, forderten ebenfalls seinen Spott heraus: ~Man entdeckte vor etn!gen Jahren," schretbt er («. a. 0. T. V, p. ?SO), ~oder man gtaubte dieKnoohc» eineeBontMerr und ein* Herde~ bei Etampes » enidecke», woraus man schloss, dass ohemals der NU und Lapptand anf dem Wege von Pari« nach Orleans gewesen wSre». Aber man wOrde beaser gothan haben, au vemmtben, dass ehemals e!n Cnrtositäten.Sammter in seinen, Cabinotte die Skelette oines Renthiers nnd eines Hippopotamus gehabt hatte. Handert ahnliche Beispiele vertangen lange sorgfdltig geprüft zn werden, bevor man sie glaubt." -<») (S. 118.) Die Stolle in A. Calmet's Cmmentar. liberulis in omn, IM. N. T. Ed, nov. Wireburg, im 1. p. 62 lautet nach Zöekler (A. a. 0. IL S. 286); ,Mino~ pro/ecto est, quam pro opinione, prlmtltmm «nlmantma numerusM ueque enim genera omnium luporum, canum et felium cream Dem opus ßerat. Ccnmode Uta in «mm certum genas convenire possunt et e* uno derivari, ut ~omines lemperamento, eakre, figura, vultu, proccritale, varii inter se, ab uno Adam et Eva. Res tandem poseebal, ut ad Aominum mensuram bruta quogue su/ficerentur; quorum proinde genus multiplieari oportebat <d hominum multiplieationem; quomodo enim alioqui aueta numero animantia subdere sibihumo post crimen valuisset, nee Ulis superioribus et viribus cederel« bouls. L'imagimlion galante de ~uelques physiciens leur a donnd un beau tUre, mais rett' Mnominalion ne prouve pas, que ees coauiUes soient les de-ponilies des dmes," [page break] - 2)C - i>) (S. 117.) Samuel Butler hat In seinem Bucho EvolutioM OM «ml J\'ew ~Undon MO) dte zahlreichen Wtderspräche in Buffon'« Worten hinsichtlich der Schopfungs-Ideee dadurch » erklären varsucht, dass er .„nimmt, der Yerteor habe vielfach das Gegenthet soinor wahren Meinang hingeschrieben, nnd or bat dieso sonderbare Ansicht in einem ranzig Seiten langen Kapitel «her den ~irdischen Charakter" von Mtafc Natnrgeschichte (a. «C 0. 8. 78-96) zu begrOnden gesucht. Kr gtanbt, dass die Verwarmmg der Sor-bonne (von der im Texte die Bede war) Buffon zu diesem seltsamen, zweib.«». Aert Jahre früher nicht ungewöhnlichen Verfahren - man denke an dio Anagramme, in welche Qalilei n. A. ihre Entdeckungen hüllten ~ verantasat habe, nämlich im Allgemeinen und fltr die Mehrzahl seiner Léser eine fromme Larve vorzunehmen, und dass er in den mttgetheilto» Stelle» nar den Binsichtigeren gelegentlich einen Wtnk über seine wahre Meinung habe gebe» wollen. Dieso Behauptung ist, so bestecbend aie für den orsten Angenblich klingen mag, gänzlich anhattbaf. Butler'* fa)seheAuffassung entsprang ans dem Irrthum, dam BuftWs Idée «her die Abstammung der Thierarto» einer und derselben Gattung ans einor einzigen Urform eiae ihm e!gentümliche Mee »et, wahr~nd wtr wissen, das» dieselbe damals soit mehr aïs hnndert Jahren vtelfach be-sprochee worden war. Auch irrt Butler, wenn er das von Buffon tn allen diesen DiseussioneD gobrauehte Wort DlgMration einfaeh mit Btscent with mälßcation «bersetzt. D^ntrtr bedeutete damal«. wie noch haute und sogar schon in der romischen Urform: Ans der Art schlagen, sioh verschlechtern, an Werth verlieren, daher Buffon's beständige Anspielungen anf don Adel der Grnndtypen. Isidor Geoffroy de Saint-Hilaire hatte vollauf Grund (Hhtoire Nät. Gencr. Tom. 1.1p. 406 ff- ™9) za sagan, dass Buffon's Ansichten über VerBnderlichkeit oder Unveränderlichkeit der Atten sehr schwanhende gewesen seien, und dass ihn die Anhänger betder Sichtnngen mit gleichem Rochtt als den Ihrigen reclamiren kCnnten, ja die Constanzdogmatiker mit dom grössten, da or in seinen letzten Werken sich entschieden anf ihre Seite geschlagen hat, Und Butler iotentschieden aafverkehrtemWege, Geoffroyss Meinung in einem ferneren Kapitel seines Buches (S. C6-100) zn bekampfen. Anf das von ihm angewendett, sehr bequeme Mittet, offenbare Widersprüche het eincm Aator htnwegzudisputiren, indam man die nnbeqnemen Stellen für beab-sichtigtg Ironii erklärt, ist za erwidern, dass eine solehe Dentung nur ans völlig onzwoideutigen Zeagnissen gezogen werden darfte. Allein dieselben sind nicht vorhanden, und bei dem darch Jahrzehate fortgesetzten Werke lassen sich solche Schwankungen viel etnfacher dadnrcherklären, dass Buffon einem fremden Gedanken gegenüberstand, der ihm bald mehr, bald minder überzeugend erschien. DieserUmstand erklärt alles. Buffon yerhalt sich in seinen ersten Werken beroits, diesem fremde» Gedanken gegenaber, cbenao sohwankend wie spater, and eben weil der Godanke nicht sein eigener war, verfolgte er ihn ntcht mit der Conseqaenz, die nur dem Originaldenker und Urheber eigen ist. Mit genaa demaelben Bechte wie Buffon würde man den karz!ioh verstorbenen deutschee N~turfarscher Ernst von Baer der ironischen Schreibweise verdächtigen können, weil er, gegenüber der neneren Abstammungslehre, sich in [page break] _ 217 - seinen spateren Sehrtften anf der etnen Seite heulioh zustimmend, anf der nächsten sehroff ablehnend äusserte. Wir sehen Aehnliches alle Tage bei Schriftstellern, die mit einer nbermächtigen fremden Idee ringen, wahrend aie eigenen Ideen gegenüber niemals ein ahnliches Schwanken «igen. Se wenig, wie man Ernst von Baer wegon seiner Doppelnatar für ironisoh halten wird, so wenig darf man dies Boffon gegontber. Ansserdem batte ja das Miasfallen der Sorbonne nicht seiner getegentlichen ZustimmunN au den Ansichten <ber die Yeränderlichkeit der Thiere gegolten, denn die waren von den anerkanntesten theologischen Autoren ausgegangen, sondern sie galt seinen Differenzen mit dem mosaischen Bericht in sainer Kos-mogonie, nnd die hat or spater aaf das Sehönste durch Annahne der den die Butler'sche Behauptungen aneli nicht den Sohatten einer Wahrscheinlich- " «* (8. 117.) Aus dom Boche des Mauportuis Betegstellen *u geben, erscheiht mir aberflüssig, da die Verschiedenheiten und Rassenbildongen der Menschen fast von allen Gelehrten aaf Klima-, Boden-, Luft- nnd Wasser-Betchajfenheii bezogen worden. Die Schrift des Hippo)ra,es „von der Lnft, -dem Wasser nnd den Gegecden" fasst beretts die Verschtedenheit der Menschen : von diesem Gesichtspankte anf, nnd es wird hei ihm der Sache gleich anf den ; Grand gegangen nnd untersneht, wie solche klimatisehen Abwetchungen auf den Samen wirken kSnnen? In Bezug anf den Mensehen war man eben von : jeher darwinisttsch gesinnt nnd boreit, die grüsste Wandlungsfähigkeit m \ geben, nm atle Bässen von einem einigen Paare abloiten zn können. So ! tehrten auch die Talmudisten, dass Cham, der Stammvater der Afrikanerr ! ursprünglich dtesetbe Hautfarbe gehabt habe wie seine Brüder nnd erst naoh ! dem Fluche Noah's die scnwarze Hantfarbe erhalten habe. (Kosmose Bd. III, = S. 184.) - Koné Robinot. der noch )m aehtahnton Jahrhundert von einem S Belebtsein nnd Zengnngsvermogon der Gestirne nnd von einem schöpferischen = Vermögen der Erde, Verateinerungen *u erzeugen, träumto, ist von A. do ; Qnatrefages in seinem Arttkel: „to priewteur~ fhm^tt de Darwin (Rev. des deux Mondes Dcc. 1S6S) als ein Vorgängee Darwln's bezeichnee \ werden. Da er keine Belegstellen dafNr angeführt hat, sondern nnr !m Allgemeinen dessen Werke: Vue pMlosopMoue * la <,raäa«o» «ort, des ! fomes de nitre ou ivs essais de la wdure gut apprend ä faire Komme (Msterd. 1708) and de la mU,re CAmsterd. 17Ü0J citirt, so bat Herr Henry | Petonie die Güte gohabt, die betreffenden fünf Bande fürmioh durchzusehen, aber niohts gefnnden, wasQnatrefages' Angabe reohtfertigen kennte. Es fanden sioh darin vielmehr nnr vago Ansichten nber Urtypen nnd Versnchee \ die Lelbntz'sche» Ideen von der goschlossenen Beihe der Wesen nnd der Allbeseeltheit der Natnr im Sinne Bruno's ou begründen. Im vierten Bande ; des teiztgenannten Werkes befindet sich {m achten Kapitel des ersten Bnches, ! welches überschrieben ist: „De l'unitUl da nrUt* du systèm mturel de VElre. De Mre proMype de Um h$ £tres*, eine Exposition von dem : [page break] - 218 - .» die Ideen Platon'B erinnernden und be) Goethe „achspakonden Uttyp». hier als wtrhende und Agende Poten*: .......„Tous les Etres di^rent (et uns desautres, mah toutes ces difffrenees fönt des variations naturelles du proU.Hjpe q,äl faul rega;der e.mme Piment Operateur da tous ks Mm. llles cngendre vh-i,ablernen! parvoie de developpe- ment. Cest un gerne qui Und »aturellement '« sc dmlopper......' <A. a. 0. p. 17.) Man darf nicht vergessenn da«« es sich hierbei immer nm ,1«. Loibnimhe Contirnitttts.Geseta handelt, welches or in demselben Bando (7. Abteilung) ersten IM, Kap. 4. ft 5) wie fo]Rt abhandelt.- „Veite loi »est rien moius gu'arbitrmre. Dans me suite de trois ferne, pris A volonte dans reelle, la Notare „, peut sauler du prmier au troisieme. 11 faul de taute n*ces*U4 »Welle passe d» premier a« second, pmir «Her ensuite de celui-ei au troisieme, ear la raison de Fexis'ence au Irwine es, dans celle du second. Ceuce aui an, 4*M la „oratio* naturelle des Etres, oh engen** ,,ar un autre; il doit exister pour amener le /roisiime Jc dis que le troisieme ne peul Hre amen! a Vexhtence qne par le second avec qui ll a un rapport medial, intime, gMrateur, m Heu que le rapport du prmier au troisiime est trop Mgnt pour avoir nnsemblable effct. Tronic que le premier «* infailliblemen, le second et le second infailliblement le troisieme en vertu de devclo,,-pemenl nfcessairc de la Nature, qui a une existence essentiellen, successive et progressive..... Ce que je dis du prmier terme * Hgard du second et du seeond i, Ngard du troisieme est egalement vrai du trolle par rapport au guetrWme, et «Auf de tous les termes possibles: de sorte de la gradaliou naturelle des Etres n'a po«r bornes que fimpossi-M» d'une plus ~rande progression.« Alle» das ist rlchtlg, weil es einfach logisch ist nnd dio ganze lange Auseinandersetzung ist nnr aine Paraphrase des Linne'sehen Satees: natura non facit saltus, der sich seinerseits sMhoB beim Atbertus Magna«, ftndet (Natura non facit distantia genero, nisi facit aliquid medium inier e«, quia natura non transit ab exirmo in ev-iremum nisi permedium. Mb. Magnus de animalibus II. /. 1.) Robinet bat darin kein Urheberrecht; <r hat einlach die Leibnia-Bonnefschen Ans. otnandersotangeu etwas weiter aMgefahrt, otwa mit dem Unterschieded dass or da, wo Lelbnl* nnd Bonnet von demSchöpfersprechen, nla Nature" setzt. Dennoch fasst er am Ende dieser Aaseinandersetzungen (Bd. IV. p. 253) dte Wahrbetten des Continuitifcgesetaes in ein Reanme rammen, welches aller-dlnge klingt, alo vean er alle diese Betrachtungen «um ereten Mate angestellt hätte: iW remple," m# or, »la gradation naturelle des Jitres, f«i [page break] - 219 - pouvoiU m seul P,an et nne infinM de Variation <,«i s'engendroknt /,, wies leg mtm nccessaircmcnl et mmddiatement." Mo hier dnrchblickende Idee, da«, es in der Natur kein« KJassen nnd Familien, sondern nar Indivi-dnen gäbe, war bereits von den Nominalisten phitosophisch dargelegt worden, praktisch war sie wohl suerst von Michee Adanson in seinen, 17C9 erschit-«enen Bâche „Famitks naturelU-g" verwendet worden. ~) (S. 124.) Eine sehr cigenthümlfcho Sohwterigkeit, sowohl für die Phi. tosophen als für dte Theologen, welche cin Vorerschaffensein der Typen an-nahoen, mussien die nouen ans der Yermischuno zweier verschiedener Thiere hervorgegangenen Formend die Bastarde, bilden. Ich haba schon im Text mehrfach auf dièse Schwierigkeiten hingewiesen, will aber, dt mir ketne nenere Behandiang dieses Gegenstands bekannt ist, hier etwas ausführlicher darauf eingehen. Die Idefntehre geriet)», wie oben erwiihnt. [n dte schieff Lage, Copulation and Bastardimng der Ideen annehmen >« mtoe», and die SchSpf-ungstehre in die nicht weniger schwierige Position, das Entstehen nnd Fort-leben ungeschaffner Wesen .»gestehen m sollen. Ich kenne die patristisehe Literatur nicht genan gonug, aber ans dem Umstände, d„s die neaeren Theo-logen, die sich mit dem Gegenstände beachäftigt haben, sich nieht wie sonst anf die Kirohenvater berufen, sehlies,a ioh, dass dtese dem badenklichen Thema ausgewichen sind. Im xechzehnten und siebzohnto» Jahrhnndert wurde aber dièse Frage mit etnem Mate sehr wichtig, ais man anfing, das hatbe Thier-roich au den Ba~tarden zu rechnen, um das SchSpfangswerk dadnrch *u ver-oinfaohen nnd die Arche Noah's su entlasten. Von jetzt ab bilden die Bastarde, and was man dafQr hlelt, n~it einem Ma!e ein hochet wiohtiges Objekt, in dessen Bohandlung man so etwas wie oin Suchen nach einem natürlichen Zusammenhang und narh Famllienverwandtschaft, mit einom Worte nach einem oaturlichen System sehen kann. Wir haben schon früher (S. 90) gesehe», wie weit man die Bastardnatnr ausdehnte, und wenn man don Schakal als Bastard zwischen Hand und Fachx Btellte, so ist darin ein gewisses Gefühl der Verwandtschaft erkonnbar, welches solbst da noch zagegebcn werden kann, wenn man die Hyäne zwisohen Wolf und Panther thren Platz nehmen Uess. Aber die geistlichea Autoren fahften das Princip bald ad absurdum, und ais dor bokannto Jesnit Athanaslu« Kirchor in seinem Bâche über die Arche Nofth das Marmolthier für einen Bastard von Dachs nnd Eichhorn, ond das Gürtelthier for einen solchen von Igel nnd Schildhröte erklärt hatte, da wnrdo es dem anfgeklarten Attmann M viei, and or betehrte denselbon, dafs er »war den Leoparden für einen Bastard zwischen Löwen und Panther gelten lassen wolite, aber daa M~rmelthier sei oino Art Dachs nnd gehore mit ihm m dan Sohweinen! Solbst bosser unter-richtete Naturforscher.wieSohouhhserund Gossner, glaubtenan dteBastar-dirung «wischen Rindern nnd Hirschen, Kuhen nnd Pferden etc. Man xeigtc solche Bastarde als Merkwürdigkeiten, %. B. am Hofe König Franz I. von Frank. reich, nach demBorichte des Bellenius, ein Thier, wolchee vorn Pferd, hinten Hteh war-, aber oft mag os wie in der bekannten Geschichte von dem Bastard zwisohen Ente nnd Karpfen gewesen sein, wo man, weii der Bastard gestorben war, nnr noch die Herrcn Eltorn vorweisen konnte. [page break] - 220 - Die Frage nun, wte dtese Thiere sith znr SchiSpfungsfmge stellton, scheint, vielleicht von den Renlisten and Nominalisten erweekt, sich «st im Mittell atter orhoben M haben, nnd zwar, wie ich ans Myliu< entnehme - ZOekIer bat tartz der vieten hnndert Seiten, die er «am Theil sehr nichtigen Fragen der Sch8pfnngsorkl«ranR widmet, diese höchst wichtige Frage gm ausser Betracht gelassen! - zuerst durch Rupertvon Deut* (f 1186)in xeinen Blbetcommentarien (I. e. 57), apater namentlich von Molina (| 1000), Gregor von Valontia (f 1608), Cornelius a Lapide (f 1887) In dcn von ihnen verfasste» Werken über das Sechstagewerk erwogee werden ru sein. Biese Antoren gingen dabei von dem dnrch die K!rchenvater Basüiua, Am~roRius nnd Augustinus her. ausgearbeiteten Princip der mittelbaren SchCpfung (Credo indirceta) aus. Es gäbe eine tage Thiere, die von Gott am sechsten Toge noch nicht !n Wirklichkeit, sondern nur in der Idee erschaffen wären nnd za denen Aagu-stinss sogar den Mensehen gerechnet hatte. Zu diesen nicht nnmittelbar erschaffenee Thieren müsse man z. B. die erct ans der Fäntntss Anderer ent. atehenden Th:ere rechnen. AYenn nnn 1stdor von Sovitla « 738) anknüpfend an die in Ann,. 66 erwihntt Idee dex heiligen Acgusti« meinte, aus vor-wesende» Eindfleisch entstanden Bienen, aus Krebaen Scorpione, ans Pferde-fleisch Käfer, aus Maulthieren Heuschrecken, so nmsste dte ~Idee" dleser Thiero eioh ans der ihrer Ahnen entwickein, ebenso wie dte Flühe ans Menschonfleisch (puie* ~ puelia). So tehrte nun Cornelius a Lapide in seinen qommen-tarien znm Pentatench ad dkm VI, Zeel. U: „Minnta mimalia, quae ex sudore, cxhalalione aut pntre/acliotie naseuntur, Uli pulliees, mures aWque rermicuU, non fuerunt hoc sexto die creata /ormaliter sed potentiaUter et quasi in semiuali rutiom; quia scilicet itla hoc die creala sunt, ex qno-n» certa alTeclioHe haec naturaler emut ecenrilura.« „Soweit dièse Thiere schädlich oder lttstlg fttr den Meoschen waren, wollte man sie nieht unmittel. bar von Gott orschatfen soin lassen, ja es gab oine reiche Anzaht von Theo-logen, dte alle Thiere und Pflanzen urapriinglich unschädlich sein Uessen und erst von dem Sandenfall fhre Umwandlung znm Schlechteren hertetteten. Jn ähnlicher Weise nan, wie dtese Faulnissthiore, mointe van derStaen, selen auch die Bastarde mittelbrr am sechsten Tage von Gott gesohaffen worden, and es ist sehr interessant fttr das VerstBndnis« der analogen Gedankeu BonnefsundLinne's, zu sehen, wie er sogleich die Bastardzengang zur Erklär-nng der ungemeinen Thiermannigfaltigkett überhauptt als besonderr für die. jenlge der fromden Krdtheile anwendet. „Hybrides," aagt er, „;. c. ammatia, quaeex eongvessu äiversarum specienm yenerantur, Uli mulus ex equa et asino, lynx ex lupo et «m, ex hireo et ove tityrus, ex leaena et pardo leopardus, haeo iuquam non uecessc est dicere. hoc die esse creala. ~ In Afrka in dies novae oriuntur monstrorum species alque oriri posstmt ex nova aliarum et aliarum speoiemm sive animalium commixiione. theo com-mixtio est praeter »aturm Mt «äuUcrina.« In Übereinstimmung damit hatte auch Mylius (Df Originc Animalium. Deatsehe Ausgabe 1670 8. 289 ff.)das Thema behandelt. In den hitzigen und durren Wüsten Afrika's kamen die wilden Thiere von weit enttegenen Orten an den feuchten Oasen zusammen, um ihm Dorât zu atillen, und es werde an diesen [page break] - 221 - Rendrc-vous-Platzen der ans allen Wollenden hcrheietrSmenden Th!ere ~durcb allerhand Vermischnngen {mmerdar was Nene« tmd Ungowöhnlichea erscugt, am du alto Sprachwort Afrka semper «liquid um wahrsumachcn«. Alle diese Bastardthtere seien nicht immedMe von Gott gesohatVen, denn Gott labe „jegliches Thier nach seiner Art gemacht«, wie Moses fünfmat wiedorbole. »Nnn worden aber dtese Thiere, als MaalU.bre nnd dergletchen Bastarde mehr, nicht nach threr Art, sondcrn ans einem andern ~eschlecht erzeuget. Denn das Manlthtcr gehörBt ja weder in der Art der Pferde noch der Esel, sa «enget auch weder der Wolf noch dax Wildstück fhnen ein gleichförmiges Thier, nemhlloh eincn Lachsen. Woraus dann der Schlus« zu machen, dass der all. machtige Gott dergleichen Thier tm Anfang nicht wftrcklioh nnd immediale erschaffen habe. - Andertens. Bat der allweise Gott Rabotten; dass allo Thiere, wetche Er durch sein Gottliches Wort erschallen, sich sollen besaamen und vermehren, anch jedes nach seiner Art die Erde crfüllen. Weswegen or aie dann anch gesognet, «nd ihnen gebotten hat, dass sie wachsan, s!ch vermehran, auch die Wasser und Erden crfüllen sollton. Soid fruchtbar nnd mehrtt euc.. Nan sind aber «lie Bastardthioro nnfruchtbar; kiinnen sieh dämmten dieses Segens nicht theilhaftig machen. Fotgnt also daraus*, das« die Bastard- Thiere von Gott anfänglioh ntt erschail'en worden. Drittens......Waa von Gott herkommt, ist ordentlich, wic Paulus 3agt. Nnn aber seynd dièse Arten der Bastar.ltl.iere nicht nach dem ordentlichen Lauft' der Natnr. Kann tlxo Gott diese Thiero !m ersten Anfung Nieht erschaffen haben, sondern Gott hat allein denjenîgen Thferen, von welchen soloho Bastardarten hernach erzeuget wordon, die Kraut und Hauptsachen e!ngepflanzt, data sie mit der Zett, solche auss ihrer Art abgewichno nnd geschiagene Thiere. auffdie Welt gebracht haben. Und kommen dergleichen Geschlechter, nnter die anderer Thiere, a)s wie die uneheltchen Kinder nnd Bast&rden öffters in ein Eheliches Geachlecht, nnrechtmässig eingedrangen werden." (sic!) Auch Schott :n soinor „kuriosen Physik« hat ein längeres Kapitel „An «nimatia adulterina ftterint « Deo in Mundi exordia producta, und ontscheidet sich gegon Perorius nnd Marnonengus, welcho anch «HeBastarde ais Gottes GcschSpfe betrachtet wissen wollten, wUhrend nr doch andrerseita ste nicht m den Monstris gereohnet sehen will. Anch der hclliBc Thomss von Aqunno hatte xich an dieser Doktorfrage hctheiligt, und einige sehoben alle Sohu)d anf die Gestirne, deren nnaberlegtes Zusammenwitken mitnnter cotchp Bastafde erzeuge. Von einem wIrklichen Interesse bei diesem theo!ogisehen ~trette ist nur der Umstand, dass der grosse Linne der Idee beitrat, Bastardirung könne die Ursache der Vermehrung einer nrsprOnglich besohrankten Zahl von Urformen geworden sein und die allmählichen UobergUngo erklären, welche sich zwischen den meisten Pflanzen und Thieren finden. Leibniz' cont!nuirliche Reihe der Schöpfun6sfonnen hittte dann nurauf die Warzelformen Hale'a (S. Hl) Anwendung gefandon, die Reihe sei durch Bastardirung um Mittelformen boreichert worden. wie ja auch Bonnet eine Nhnliche Interpolation der Re!ho darch Bastarde and klimatische Abitndernngen annahm. Hnn6ö schrteb {m xechsten Bande seiner [page break] - 222 -                                              j ~moenitates «cademicae 1763 ,,. HM: „Smpieio est, quam diu /W, ncque Jm pro veritate indubia venditare audeo, sed per modum hypotheseos pro-pono: gnod sciliccl omnes species ejusdet» generis ab initio «m» cmstituerint sneckm, sed postea per generaüonts hybridas propagatae sint.« ' Godron (t>e espL et des races da», les ttres organisto 2. edit. Paris 1878 T. I. 8. 8-9) sagt, Hin*<S Bei hterin dem Beispiel Gmott«'« gefolgt, der in einer Inaagumldisscrtutfcm vom Jahre 1749 ebenfalls den Gedanken ausgesprochen habe, dass die Arten der Pflanz vielleicht „ar die Bastarde der ursprünglich erschaffene» Gattungen anteretnander acta. Herr Henry Poonniö hat die betreuende Dissertation Qmelin's in der Berliner wenigen ursprünglich erschaffenen Pflansenformen betrachtlich vormehrt worden soin tannten, ohno dass darin etneKntwoihung der gmtllchcn Majestät gefunden werden dOrfe, wetche j& dte Qeschlechtsorgane nnd die Möglichkeit der Bastardimng der Mumm, gegeben habe. Er glaubt anch, dass manche von den alteren Schriftstellern beschriebene Pflanzen, welche die neneren Botaniker nicht auflinden konnten, ~ielleicht solcheHybriden gewesen waren, die wieder e:n. gegangen und an den Urformen anrBckgekehrt seien. Diese bemerkenswertste Stelle flndet sich acf Seite 78 dieser Diasertation nnd lautet wie folgt: H......mdlum supererit dubium planlos novo* subinde oriri eitra nova~ Divini arti/icis creationem, et (andern it« multi-plic~ri, ut plantarum instar aliarum primilus creatae »idea--tun KM guidern Majestati DivUm hie eonirarium subesse existimo, quum novus ejumodi pkntac ortus ipsiis Ulis organis perfieiatur, qua* DICVS in planus creavit, adeoque virtus illa, plantas noms ex se gmrandi plantis in creatlone concessa credi possit. Sed dnbüo, an <<e unicolwece excmplo quaestio Ha deeidi queat, ne meltis contraria adhuc obtineat. MuUae quidem adhuc plantae sunt, « veteribus remis««*, guarum mtilim hodie nullam tebemus, et smpicio facile oriri de Ulis posset, Hibridae hufus ge-neralioms modo suppoäto, fuhse Utas hibridaset pauUatim evanuissc et ad T ÄS«, dass Unna Hee Geschmack a, gewinnen konnte, da er doch achwerllch geglaubt bat, dass sich Thiera odet Pflanz, die man an verschiedenen Gattangen rechnet, trachtbar anter einandee vermixchen könnten, was sehon dte Arten so solten tbn«, da selbst fruobtbare Manlesel zu den Seltenhetten atthlen. Elne Veranlassung fflr Linne, dte alto Idée wieder autonehmen, mögen aberKoelreuter's 1761 Teröffentlicht* Ver-sncho gegeben haben, in denen die Idee, durch Bastardirung noue Pflanw» m emugeu und eine Art in eine andre überzuführen, praktisch verwirklicht schien. Dr. Darwin scheint gar kein Gewicht auf dfese Theorie getegt au baben, eb. wohl er gostand, dadareh angeregt worden Z«sein(S. 160); wahïscheinlich war ihm nnr der Sedanhe überhanpt, dass auch Li«*« an etne.allmähliche Ver- [page break] - 22:J - Änderung der ursprOngtichen Sohupfangsformen glaabte, eine Ermanternng gewesen, Heute gtaubt man nicht mehr an cine Entstehnng neaer Arten durch Hybridaiion, im Gegentboil, man benutzt dteselbe, um dio Zahl der Arten n verrtngern. ") (8. 13t.) Es ist ungtaablich, wie das Gerede, Jemand habe nicht den rechten Glanben, allertei weitere schreckliche Sertchte auf sein schuldtges Haupt herabsieht. Fast regetmässig wird von solchen Personen ar/.ahlt, sie hatten wenigstens im Stcrben ihren Unglauben abgeschworen, and so xollte anch Hr. Darwin mit dorn Worte Jesus auf den Ltppen gestorben sein, - eine blosse Krflndnag trostbedürftiger Seelen. Anderersetts hat die von Herrn Darwiu gonügend charakterislrte Mrs. Schimmelpenninck allerte! schreckiicho GerOchte in die Wett gesetzt, als da sind, er hittto das Gewissen nar für eine Ernindnng der Rinbildungakratt erklärt ond onbekümmert den Upasbaum in seinor ganzen aiftigkeit geschitdert, obwohi or gewusst habe, dass alles nicht wahr se!. (Dawwen batte seiner Sohitdernng den bekannten Bericht des Wandarzte! Forsch /.« Grande getegt.) ') (S. 182): Long had the Giant-form on Gullia's plains Ingtorious s/ept, uuaonmous of Ms ohains; Round Ms targe limbs wrc wound a tlmsaud strings By the n>eak Lands of Confessors and Kings; «Vr Ms ctosed eyes a ,r¥e veit ,»as bJd, And sieety rivels lock'd Mm to the ground; WMte stern Bastilc tvilli iron-eage inthrals . Ms ßlded limbs, and hems m marble maus. - ToucICd by the patriot-flame, he rent amraed The/limsy bonds4 md round, and round him gazed; Starb, up fvom earth, above the admiring throng, Lifts Hl, colossal form, and towors «long; Like Hmven't omn tkunder round the echoino poks: Gives to the »inds Ms bann,- broad unfurM, Andgathers In ils shade the living World!" {Kcon. o/ Vvget. I /07 l)\) ») (S. 133.): Die Vermathnng, dass Ur. Darwin Brooke's Unkmal Beauty als Vorbild benutzt haben möchte, trat anschetnend zuerst in einem kritischen Artikel der Mnburgh Heviw (April 180:. 4 Ed. p. 491) anf, ist aber dann, wie cino envieseno Sache, in spatere biographische Werke, z.B. in dte Biographie uMverselk üborgogangen. '«) (S. 183.) Zücklor (A. a. 0. Bd. II, S. 696) nennt den Dichter einen ~Nachahmer Blacmmose's und Anderer, welche ärztlichon Berufmtt derAbfassung phi)osophischer Lehrgedichte verbanden." Hierin ist dia nNachahmung" ovident, und genan ebenso stchor wie Prof. Zücklrr ein getrener Nachahmer [page break] - 224 - der nicht «». kleben AU achreibender Professoren der Gottesgolebr*a»kelt ist; Satte 686 sagt er aber, dass wir ~des alten. Darwin betanischen Gartan als :n Naohbildunn Btachmore'schor «md ThomU« Peesieon gedtchtet" konnen, and das ixt nach jeder Rtchtang falsch, wie leider se vieles in diesem Ba..k..r., i«. dl. v«Ulü,ta.WW I«ri te Wt na M~ta» £*»» tf* 27^«» mir, or fe siege of Troul Andwhyno eider histories rehte Ttte rises of empires, and the turns of Stat«? eine getreue Uebemtsung de« bekämpfte» Gegners (Lvkrez, de Herrn Natura V. 3V5-331J: Prae/erea.simdhfiit genitalis origo Terrae et coelae, sempergue aeterna fiere? dar supera bellum Ihebanum et funera lYojae Hern alias alü qaoque res cecinere poetae? Quo tot facta virum totios cecidere? nee »säum Aeternis famae mommentis insita florent. iH .IVcomes! / the Goddess! - Ihre' the whhpermg mV, Bright as the mm, descends her fiusl^S <*r; fach dreting wheel a tvreath of flomers inWines, And gem\l nith Powers the silken harness shines; . The golden bits with flmery sind* «ro decM, An/knots offlon>ers the crimson reins connecl. -And now on earth the sitver axle rings, And the Shell sintes ttpon its slender Springs; Light from her airy sead the Goddess bounds And steps celestial press the pansied grounds. Fair spring advanäng calls the feather'd quire, And tunes to softer notes her ktughing lyre; Bids her gay hours on puryle pinions move, And arm her Zephyrs tvith the shafls of love; Pleased Gnomes, ascending from their earthy beds, Play round her graceful footsteps as she (reads; Gay'sylphsattendantbeatthefragrantair On winnonnm) tvings, and wafl her golden hairi Biue Xym?hs e.erging lern their sparMng strems; And Fiery Forms alight from orient beams. [page break] - 225 ") (S. 186.) Nymphsof P<imeva, Fire'yourvestalfrain Hung mith gotd-tresses o'er the vast inane, Merced mth your silver shofts the throne of Mght, And charm'd young Natures openiny eues with light, Through all his realms the kindling ether runs, And the mass starts into a mlllion mm; Earths round euch sun ivith quick explosions barst, And seeond planet* issue from the first; Bend, as they journcy with projeetil force, In bright ellipses their reluctant eoursei Orbs tvheei in orbs, round centres centres roll, And form, self-balanced, one revolving »hole. Omvard they move, amid their bright abode; Space wilhout bound, the Bosom of their Co~!" 89> (S* ™}mp*tl Tour soft smiles uncuUur'd man subdued, And charm'd the Savage from Ms native mod; You, tvhile «mazed his hurrying Bords retire From the feil havoc of devouring Fire, Taught, the first Art! Mth piny rods to raise By quick attrilion the domestic blaze, Fan mith soft breath with kindling leaves hrovide, And list the dread Destroyer on his side. So, tvilh bright wreath of serpent-tresses crown'd Severe in beauty, young Medusa's frown'd; Erewhile subdued, round Wisdom's AegisrolM Hiss-d the dread snakes, and fim'd in burnish'd goM-, Flash'd on her brandish'd am the immortal shield, And Terror lighten'd o'er the dazzlcd field. (Ec. 0/ Veg. I 309-222.) 80 (S. "Zn shall m «™, Unconauer'd steam! afar Drag the slotv barg, or drive the rapid car; Ur on wide-waving wings eeepanded bear Thefluingohariot through the fidds of arr - Fair cretvs triutnphant, leaning from above, SJu.ll mve their flutt'ring kerchiefs as they move Or mrrior bands alarm the gaping oroml, And armies shrink beneath the shadorvy chud. Eraamu» Darwin.                                                                    » [page break] - 220 - So migthy Hercules o'ev many a clime Waved Ms vast tnact in Virtue's cause sublime, llnmeasurcd strengih »vith eariy art combined, Atml, servedt protectcd, and amated mankind, (Afc. of Veaet. (Afc. of l'eget. I m-29G.) Thus when on wantm iving wtrejnd Love Hnatch'd Ihe raised lightning from (he arm of Jove< Bright o'er the floor the scalter'd fragmeuls blazed, And Gods retreaiing /rcmbkd as they gazed, Ihe immortal Sire, indulgent to Ms child, BotM Ms ambrotial loch, und Umven relenting smiled. -«) (S. ]48.) Etn Masterbeispiel derweitaus bessern Sortaist Swamrner- dam's Hymnus auf dte Wnnder Gottes in der Lans, der etnen Brief an Theventt eröffnett Er lautet in dor deatschen Ansgabe der Natnrbibel (Leipzig 1762 8. 80): „Ich stelle hiermtt Ew. Hochedle» in der Zergliederang einer Lans de« all. michtfgen Finger «ottes vor Angen. Ste weilen in derselben mit Wundtrn aufgeMuitte Wnnder erblicken, und in eine», kleinen Pankto die Weisheit Qottes dentlieh erkonnen. Die Züge etnes wte Apelles unvergleichlichen Mähte seben :ed.nna» ln Verwnnderung. Hier aber werden Sie, mein Herr. ln etn« M einer Linie, eines Zug«., den gan.on Baa der in der gan,«n Natur allerkünstlichsten Thiere, ~leichsam ais in einem karzen Begriff ver- fasset linden. Wer unter den Menechon kann das begreiffen? Aber auch wolch oin Künstter ausser Hott kann es eintgermassen nachforschen nnd abbitdan? Wir habon es also lediglict seinem Geist und seiner Hnade 8n danken, dass wir eltnde Menschon seine hohen Wander and Qehetmnisse untersuchee und nnsern Nebenmenschen vor Aagen stellen können. Die Egypttschen Zanberer konnten mr viele Wnnder, die GOtt dnrch Mosen offenbarte, nachäffen. Aber diese Thlergen mit ihrer Kunet nachmachen, war ibnan nnmöglich........ Die nachfolgende Aufeahlung der Zweckmasslgkeits-Sucher ist ans Zück ler entnommen. Voltaire. Goethe nnd Kant hatten wahrlich Ursache, sieh tber die *u ibrer Zoit grassirende Zweekmassigkeits-Seuchc, tretz eines !hnen wahrlich nicht mangelnden warmen Natargefubls, lustig au machen. 8,) ( " The feil Silene and her sisters fair, SkilN in destruction, spread the viseous snare. The harMand len lo/ly bravoes screen, And fromingguar«r*.agic «<* ~. Haste gliilering nations, tenants of the air, m steer from hence your viewless course afar! tfwith soft fvords, sfveed blushes, nods and smiles, The threc d,ead Syrens iure yau f. their toiies, [page break] - 227 - Limed by thtir ort in fain yoK point your stings, In vain the tfortsof your w/urringwings: Go, seek your gilded tnates and inftmt Mus, Nor taste the hone,, ,>urch«M will, your liva! **) (8. 147.) Die Qextalt der Crchidee», .eiche uns darch Chatte Darwin's UM«. M tiefer entrKthselt wcrde, hat darch re Aebnliehkcit mit alleriet Thlergestalten früh die Aufmerksamkeit dos Volkes und tiefsinniger Naturbetrachter Uf .lob gezogen. Die Beiaamen der bei ans vorkommendee Orchideen (0. antäro^or« ^'^'J^** arachnites, myodes, /uci/lora etc.) bezeugen dies auf das Deutlichste, nnd was Ta man nicht gar ln den tropischen Afton alles gesehen! Freilich spielt dabei die Phantaste etne starke Rolle. Von der im Texte erwahnten Oj.ln-ys apifer» Ragt Isaak d'Iaraeli, der Vater des jeteigen englischen Premierministers, in Aelmlich sang Langhoneo über diese Blume: fsoughttkcU<ing Beclo find, And faund the PMure of a B*. AberJaokson vonExeterschrieb an d'Israeli überdieseStelle s „nisorchh is common near cur sea coasts; but instead o/ being emclly liko a bec, it is not like it at all. It Im a general rcsemblance to a fiy, and by the heb of Imagination may be su/jposed to bc a fiy pilched upoM the flower.« SUli nun denken, Jackonn habo Ophrys apifera nnd mmifera varwechselt, aber über Ophrys arachnites "ind die Meinangen grado so verschieden. Die meisten wollen darin deatlich eine Sptnne erkennen. „Als Ich aber einmal diese Blume naher betrachtete." erzählt Hochstetter (Populäre lippe gesehen. xttmllch «tri mulicbris foetu gravidi rudimnlnm~ naturali so eenau benrtheilen! In Schwaben heisst dieaelbe Pflanze das Uracher Todten. köpShen. und man erzählt aich dort, dass Bie ans den Gebeinen des Dichter) NikoTmüsIttOhll» entstanden sei. Als derselbe ntmiich bei seinemFlucht-vloZ UM» - der Maner herunterstürzt war, weil sein Seil Tkur, gewesen, und an den Felsen seinen Tod gefunden hatte. sollte das Uraoher TodteJUe» dort znerst erblüht sein. (Perger, Pflanzensagen 1864. S. 78) Dtese Deutuog tat ganz der Volkspnantasie gemäss nnd die ersten Versuche [page break] - 228 - sehr ähnlich. Giambattlsta Porta*) «Ol zwar in der Thier8h»ltebkeit der Orchi-deen mir eineNatarta« »oben, Athanaslus Kircher glaubte aber die Ursache derselben in einer Metamorphose und Umwandlung verechiedener Thiere in *) Gimbattisia Art«, l'hytognomonica. Neapoli MS. p. 160. - ln diese», merkwürdige* Bache, in welchem schartige Ideon und phaitiache Träumereien abwechseln, bat Porta, zwar von felschen Grandtagen ausgebend, aber mit einer desto auffallenderea Bestimmtheit dte Ideen einer Pflanson- nnd Thtergtographie aufgestellt, wen» man auch Mylius (S. 94) beengen muss. das« er ta» Gründe dafür «1« Porta anfahtte. Nachdem Port~ im ersten seiner acht Bücher Beweise dafUr mitgetheilt hat, dass die Eigenschaften nnd Krafte der Pflanz von der Bodenart nnd dom Breitengrad, tn welchem sie wacbseu, beehrt««* werdeo nnd abhangen, «ad dasa die der ver. ochiedene» Zonen grade» verschieden sind wie die Menschen, die er tn Kran«-und Schllchtkaarige naob de& Breitengraden sondert, versaeht or im ersten Kapitel des «reiten Buches u .eigen, das» jeder beschranktere TheU der Erde seine ihm ausschliesslich angehörenden Pflanzen hervorbringe. Er denkt dabet natürlioh an eine Generatio aequimea nnd maint, man dürfe einon botreffen-den Boden nur nmackern, nm alsbald und ungesliet dte in ihm hetmischen Pflanzen aufsprteßen m xehen...... St terra agitata semper illius loci fmiliaria producta A Uretu Insuk quoeunque loco lerram moveril quis- piam, nisi seratur alia, eupressum gigni, protinusque emicare..... lpso enim smper eonsommwitati existim«*, quod e terra tarn plant«*, quam aliqua animatia nascemtur, propterea quod inest in terra humidum, in Tumore spiritus, in mimsam calor «»imalis, nt sint Jouis omni« ptena. üb id absque praeexistmte seminio, sine Mo hominum opere, ut diversi terrarm tractus sueco,tok, situ allisqm, constituthnibus dmrsi sunt< it« quoque; tHversas phntat et diwrsis insi</nita qualUalibus produxerunt. Eine interessante und richtKge, wenn auch falsch interpretirte Boobachtung best&rkte ihn in dieser Aaftaang. Wenn man, sagt er, aas den tlefeten Eundamenten der &ebäude den Hamus heraushole und an einem vor dem Zu-finge von Samen gehüteten Orte anter freiom Himmel ausbreîte, so eramge dieser gewiss samenfreie Humus alsbald dis heimischen (ne~politanischen) Pflanzen, nnd zwar je »ach der Erdart, ans welcher derHnmus entatanden sei, verachiedenei andero erwuchsen aus Tfonorded und andere aus Kies, Tufi, oder Pussol~n-Erde. Nun aahlt er die «agere Heimatt zahlreicher Pflanaen auf. Syrien allein bringe die Balsamstaude hervor, Lybien's Hitee erzenge die Aromata, in der Cyrenaica wüchse das tatbare Laserpitium, bei den Sabiern der Weihrauch, in Arabien Myrrhe, Cassia und Zhnmt, im Aegypten die Syoomore, in Medien die Citrone, auf dem Libanon die Céder, in Baktrten die Terebinthe, auf dem Humus Tamarisken, anfKrata Cypresaen nnd Diptam, im Pontns der bittere Abainth u. e. w. Bine «che geographtsche Vortheihmg wird im sweiten Kapitel von den Maron dsrgeiegt. Dass nun jedes Wesen einer bestimmten LocalitSt angehöre, wird darauf im dritten Kapitel weiter darans bewiesen, dass die !n einen fremdon Boden versetzten Gewachse nicht mehr die aie ar- [page break] - 2*1 - Pflanzen doroh :ogenannte Potrefaktton zn erkennen. Die Gegner der Trans-forma.tonslebro haben oft gesagt, die Darwinsche Théorie belebo Ovtd'o Metamorphosen auf«. Neue, aber waa sind thre Sto gegen die ehemals von der Kirohe gelehrten Metamorphosene I» Beinern M«,«t«s subterraneus (Hb. 12 mt. i, V V «*» der Jesoit Athanaslus Klmhrr nach dom Betichte seines Collogeu Sohott (a. a. 0.) Felgendes über dte Eatstehung der thlerthn- «*» «Mb. irf omim n matn «IHM .'«<"". « *«" «« ««« n »&« pro*«™ ..,.« «Mb iv« f'l'l; */>*»'< « ,fa*. * «tote « W ««„m «M»; /** «««I P*«.. « "«" Zimmtpflanze keinen Zimmt, die Karden entwickelton keinen Wohlgeruch, andere Pflanxen blieben unfrncbtbar, und einige giNgen (gteichsam aus Helmweh) vollends ein. Zwar gäbe es Gewächse, die sich jedem Boden anzapassen schienen, and von denen man wie be~ manchen Fmchtbäumen, die aus fernon Landern nachweisbar nach Italien gebracht selen, nach ihrem Gedeihen zweifetn konnte, ob nicht vielmehr Italien ihre Heimath set; allein man dürfe doch nicht gtauben, dasa dièse Ortsverlinderung ohne Efnfluss -aaf die Pflanze ge. Wieben sei. Daa GagentKetl wird im fünften Kapitel dea zweiten Buches e-wiesen, welches ùberschrieben ist: „fe ~oci mntatione plantamm quahktes mutari et animalium." Zwar gedeihe, sagt er, die Weinrobe an vielen Orten, aber sie sei dann nicht mehr dieselbe, denn jeder Ort liefero einem andern Wein. So erzenge die Inset Lesbos den Ausbrach (vinum proiropum), Müonien don kataketanmenisohen, Lydien den Honigwein, Sieilien den mamertlnischen, Campanien den Fa!emer. So wurden dnrch die verschiedenen OertIichkeiten Orassee Saft, Gesohmackk Farbe und Oerach der Früchte nnd Kulturgewaohse varandertt Mutantw fruetm odm, colore, sueco et magnitudine: Semina nigra in candida mutantur et Candida in nigra. Erwägt man, da«« Boden-beschaffen!»* and Figuration hierbei ebenfalls in Betracht gezogen n»d & ß Sumpfpflanzenn Salspflanzen, Bergpflauze» oft sehr treffend charaktarlslrt wer- i: z«=, äää: ä wüchse, sondern aueh einer Pflanzen- und Thier-Geographie eut&ltet au haben. [page break] - 230 - Cestalt, sondern nur etnsehe Thelle des Kapers erblühen, wie z. B. Löwenmäuler, Storchschnabel, Katopfotche» n.s.w. Aber die Hauptiehtong dieser natürlichen Erklärung kommt noeh: „Quod uro eu semine humano, equino, bovino etc. non smper p/antae hominis, „W. bovinü etc. effigiem referentes, bove Hc. nasri soknt, nempe apts etc." Dies also, dass »ümlieh die Blenen-Urcbis. statt aas Biene«, difekt ans dem Ochsonneisck entludee »ein möchte, welches Bieneo erzeugt, daa war damals der otaige Versuch, die Gestalt der Bienen-Orchts «* erkläre», und loh habe dies anführenden, weil mir scheint, das« auf diesem dunklen Hintergtunde dio Darwinsche Idee »och geistvoller erscheint, als sie an sich sche» ist. Ich glaube zwar ntcht an die Haltbarkeit dieser Anwcndung der Mtmtcry-Thcorio und habe in meiner botanisch Systematik in ihremYerhältnis, *nr Morpho-ogii (Weimar 1866, dort erCrterte Nebenumseunde unterstützt wird, alle!» wie sehr Dr. Darwin'B Idee tn die moderne Auflassung der Natur gehört, mag auch daran ermessen werden, dass neuere Beobachter gana ähnliche Gedanken ausgeaprochen h&ben. „% Orchids „re belieml to be coloured in mimicry 0/ inseets, eitherfor ihe sähe of uttwtUm or 0/ protection from hurtfiU cwtura« (Granl Allen, (he Cobur-Scse London 1879. p. 73.) «*) (S. 147.) In den aablreicuen Schriften des vorigen Jahrhandertt aber Physiko-ThcologieU denen die Zweckmässigkeit aller Natureiarichtungen nach allen Seite» erörtert wurde, finden sich wahrscheinlich auch manche znrMfmicry gehörigeErscheinungen anfgefahrtt So beschreibt z.B. Rösel von Bosen-hof In seinen Insektenbelustigunge» (Nümberg 1746), anf welche H. Maller kürzlich htngewiesen hat (Kosmos Bd, VI, 8. 114), dte Aehulichkeil, welohe ") (S. 148.) Dr. Darwnn erwahnt zwar gelegentlich der Versuehe Rool-renter's an Mediana, darch welche derseihe glaubte, «ine Pflanze in die andero nmgewandelt s» hahen, aber er kannte dieso Versuche, wte ans der betreffenden Stelle hervorgeat, nur aus einer Erwahnnng in einem andern Verke. "') (S. 148.. Gaston Bonnerr glaubt noch im Jahre 1879 nach langjahrigenStadie» beweise» ,» könne», dass ~die nektarhaltigen Gewebee möge« sie In oder ausser der Blüthc vorkommen and eine Flüssigkeit nach sussen trete» lasseN oder nicht, besondre Nahrnngsvorräthe in dlrekter Bezlehung Zu dem Leben deMme bilden.« (Le Keclmre, itude critiguc, anatomigue et pkysiologique, Annal. da Sciences nat. Botanigue 0. Serie Tone VI1L im.) Bonnier steht aiso trotz aller Arboitenvon Sprengel, Ch. Darwin, [page break] ~ 231 - Deppino, H. Möller n. 0. w. naol, hnndert Jahren noeh aaf dem !tand-pnnkto Erasmns Darwnn.«. Vergl. Kosmos Bd. V S. 277. »') (S. 16H.) „Man hat «dum langstbemerkt," «igt der wlteigo In seiner nm 1787 verfallen Erklärnng der Hogarth'schen Knpfersttche, „aas« «ich die Natur manche k<nstliche Verstümmelung, wodurch der Menxch ihre Werke zo verbessern glaubt, endlich gefallen and in thrcr eigenen Werk-atatte nachahmen lilsst. Haut man Hantion, K~t/en n. s. w. in Ihm rteta descendenk die Schw~nze Ofter ab, so merkt stch diexes die Natar und Iil«»t die Schwttnze endlich weg. Wenn man ferner elnen Hnml von dankler Farbe sieht, der mit e!nem weissen, n<türlichen Halsbande gezeichnet ist, so kann man sicher glauben, das» es seinen Vorfahren irgend einmtl mit dom Strick, oder der Eette, oder dein ebenso lästigcn Hatshandorden inoeulirt worden tat. J& es ist mir mehr als wahrscheïnlich, dass es mit den kHnstlichen Verstandes-Verstümmolnngen oben dieso Bewandtnis« hat. Erst worden die Eltorn durch Feoer und Sehwert, oder den Pop», ungeprüfter Antorität, gonüthigt, Dlnge zn begreifen nnd an gtauben, die man mit Güte kanm einem Etephanten weis machenwürde. Was hat die Natnr da zu thon? Antwort: Weil xie aicht, dass man es nicht besser haben will, gnt, so gleht sie den Ktndern solche Verot<nderformen, dass ihnen Albernheiten aussehen wie nothwendige Wahrheiten." ~ Gana ähnlich hat sich schon Hippokrates keiner, wiees schetnt, bisher Oberfehenen Stelle übor die Erblichkeit von Vnrstümmelungen und küns-liche~ Missbildungen ausgedrüc~t und dabet D&rwin'« Pangonests.ThRor!e antieipirt. Er sagt nttmtich in seiner schon oben xngefQhrten Schrift von der Lnft, don Wassern nnd don Gegendcn (Ansgtbe von Hilienhain, Glogaa 1887. Bd. I, S. 20S) von den Sp!tzköpfen (Macrocephalen) im hentigen Mingrelien : "Es giebt gewiss ketn Volk, welches solche KNpfe wie dièses hat. Anfangs ocheint ein bei don Einwohnern eingeführter Gcbrauch die Veranlassung znr Entstehung der langeB Kopiformen gowesen zn sein, jetzt aber kommt auch die Natur dem Gebrauche zu Hitfe. Man halt nttmlich diejenigen, weleho die läng:t<n KSpfe habon, für die edetbUrilgcten. Mit dieser Kitto hat es folgende Bewandtniss: Sobald e!n Ktnd geLoren wird, gobon sie dem ncch waichen nnd zarten Kopfe mit den HKndea die hestimmte Form und fingen ihn, in die Lunge zn waehsen, indem ste Btnden an)egen nnd passende künstliehe Vor-richtigen anwendan, wolche die kngetförmige Ausbildang des Kepfes verhindern, die längtiche aber befördern. Dnrch diose Sttte hat die Natnr den orsten Im-pols zu dieser Gestaltnng be~ommen. Mit der Zeit aber wnrde diese so zur Natur, dass es auoh keines von der Sitte gebotenen Kwanges ferner bedarfte. Denn znr Biddung der Samenflüssitkeit tragen alle Theele des KBrpe)s bei; gesunder Samo kommt aus gesanden, nnd hranker aus ange. «unden Theiten. Wenn nan KahtkSpfige von Kahlköpfigen, Blauäugige von Btauäugigen, KrOppet meistens von Krüppeln (Schielende von Schietenden) gezeagt werden, und wenn diesea Geoetz anf jede Leibesbildung anwendb&r ist, warum sollen nicht auch Spitzkopfe Kinder mit SpitzkOpfen zeugen? WiewohI aie jetet Triebt so biluflg wie früher gehoren werden. da die Einwohner dièse Sttte nicht mehr beachten." [page break] - 232 - «) (S. t60.) In seinen manntgfachen Beengen nnd Stndten aber dto Verbreivungsmittel der Mamensamen dnrch Wind, Flügel, Scblendervorrioh. tangen, Haken, PeMhlcre und VM, erahnt Darwin mit dom grSssten Kr. staunen ,1er niemal, auf der Erde keimenden Samen der Tillandslea. Ste sind an Ihrer Krone mit zahlreichen langen Faden verBehen, mtttetst deren ste wte tnftschiffende Spinnen von LaftstrSmangeN fortgetfagea werden, bis die Faden sich an etnem Baumaft verwickeln und den Keim an dieser ihm allein ansagen-den Stelle festbinden. {The Uns of the Plants S. 60) *<) (S. 161.) Die Meinung der alten Philosophen, dass der Mensch nr-spriingllch hermaphroditisch gewesen sel, welche auch in dom mosaische* Be. richte durchbUckt und von verschiedenen Babbtnen, ja selbst von christlichen Kirchenlehrern adoptirtwden ist, beruht w&hraoheinlich auf dom Vorhandensein der Brustwarzen am mannliche» Körper nnd etnem Hrkannen der Analogien !n der Bildung der Qenerationswerksenge. Sfachdem die anatomische Unter. suchung gezeigt hat, dass d!eae Uebereinstimmung noch viel weiter im innen. Ban andtn *, Entwickiung des KUrpers ausgeprägt ist, haben auch neuere Natarforscher geglaubt, darans anf die Abstammung des Mensohen sowohl wte aller hohem Wirbelthiere von nahern bermapbrodltisohee Ahnen schliessen su dürfen. Ich glaube aber in meinem Aafsatz „lieber den Ursprung der Iphisdichtuug and einige damit -zusammenhangende morphcgenetlsche Fragen (Kosmos Bd. 1 1877 a m f.) gezeigt M haben, dass & für dieBe Bildungen eine viel ein-fachere nnd wahtseheinlichere Erklärnng in der gegenseitigen Vererbung nnd Uehertragang erworbener Geschleehts-Elgenthttmllchkeiten geben «lastt wobei .«gleich die Unanwendbarkeit der erstoren Erklärang dargethan wnrde. »') (8. 166.) nJJence fvithout parentby s^ntmeousbirth Aise the firsl specks of animated earth." M) (S. m\organic life beneath the shoreless waves Was bom, and nurs'd in ocean's pearly caves; First forms minute, unseen by spherie gkss, Move oh the mud, or pieree the watery mass; These, as svecessive generalis bloom, New povers acauire, and larger limbs assume; Whence comtiess groups of Vegetation, spring, g7 g £i breathing realm offin, and feet, and *»- "7) (S' mjmperious man, ivho nies the bestial crowd, ,1» embryon pohil, or mieroscopie ««.« ( (S. 167.) ^^ ^ ^^ ^ ^ ^ ^ From the tau forest to the Wy med, [page break] - 233 -Her beaux and beauties, butterflies and wams~ Jts «atant form in the cireumfluent w«ves; With perforated heart unbreathing swims, Awakes and Stretchs all Us recent limbs; With gills placental seeks the arterial jlood, And Lkipure <ther from ils mother's IM' '^ (S. " \vhere milder skies protect the nascmt brood, And earth'~ warm bosL gields salubrious food Kack nm Descendmt with superior powcrs Ofsense and motion speeds the transient hours; Braves every season, tenonts every elime, And Nature rises aK the wings of Time. '"«) (S. m'!proud man alone in miling weakness barn, ?o horns Protect hi^andnaplumes adorn< Hafiner power* of nostril, car, or eye, Teach the young reasoner to pvrsue or flg. Nerved with ftne taucA above the bestial throngs, The hand, first gift of HeavenJ to man belangt; Untipt with clatvs the circling fingen close, Witt rival points the bending thumbs opposc, Träte the nice lines of Form with sense refined, AndcUarideaschartnthethinkingmind. Whence the ftne organs 0/ the tauch impart dtrfte der Sînn derselben getrea wiedergegeben sein. ,0,) (S. mThose clear ideas of the tauch and siqht, Hanse the quick sense to anguish or delight; When the ftne power of Imitation Springst And apes the outlines of external things, Withceaseless action to the world imparts All moral virtues, langmges and arts. First the charm'd Mind Lchanic powers caUects, Means for some end, and causes 0/ effects; Then learns front other Mnds their joys and fears, Contagious smiles <md sympathetic tears. .«>) (S. 171.) Man wird hierbei unwillkürlich an jene Sohilderung er. innert. welche Charles Darwnn in sainer ~Reise am die Welt' von den [page break] - 234 - Feuerlandern gegeben bat, „Ste ahmen ausgosoiehnetnach; so oft wir hustcten oder gShnten, oder irgend eine eigenthNmliche Bowegung »achten, ahmten M uns angenblicklich uach. Etner von nnsercr Gesellschaft llng an an scbiolen und von der Seite » «*«.; aber einer dor jungen Feucriander (de»» ga.«e« Gesicht schwär, gemalt war, mit Ausnahme eines weiss« Strich« quer über L Aagen) «*t£ ihn doch nooh und machte noch wtdefwärttgcre Grimassen. Ste konnten mit vollständiger Correktheit jedes Wort in trgend einem *£ dea wir an ste rtchteten, wiederholen, nnd Bie erinnerten 8ioh auch solcher Worte eine Zeft long. Und doch «Im» w:r Europäer alle, wie sc~wor es Ist, die Lante in einer fremden Spraehe von oinander au unterschetdeu. Wer von uns küantc z. B. einem Indianer von Nordamartkn eben Sri. von mchr ata drci Worten nachsprechen? Al!e Wilden scheinen in einem gan* nngeheureu Grade diese Fähigkeit des Kachahmen* „ besitz Man hat mir beinahe m t denoeiben Worten die nämliche lächerliche eewohnheit voM den Käfern er-Alt. Die A«Straliersind g!e:chfalls tango dafar bekannt, dass sie im Stando sind, den Gang eiNes Menschen so nachahme! nnd « beschretben dass er erkannt werden kann......« (Ch. Darwin, Reise eines Nnturforschers nm die Welt. ThbeneM von l Victor Carus. Stuttgart 187C S. 2Ö0.) Wer Ver-fasser iat übrigens genoigt, dieso Nachahmungsfahigkelt nicht ais eino natttr-liebe, an die Affen erinnernde Eigenthümllchkolt niedere! Menschenrassen, aondern von ihm häufiger geübtenStnBesschirfe aBdBeabachtungsgabaabhielten. m (S. 171.) Die Hinneigung der Mensohen in don frühere» Epochen der Geschäft M den nachahmende« KOnsten derMalerei, Schnittst, Büdhaaeret und Gtessereî von Metallbildwerkea scheint, sagtD.. Darwnn Frounden ihre Geschichte oder ihre Entdeekangan mitettthellea. Assoeiate triks o/ßorus moltau rto, Flush the red cheek, or tight the laughmg eps. Whence ever-active Imitation fiuds The ideal trahu, that pass in kindred minds; Her mimia arts assoeiate thoughts excite, And the firsl Uhguage enters at the sight.« W) (S. S »' VO* scroti, inscribed o'er Marcs shrine, Liveinbri.htcharactersthe.ordsdivine: „In Life's disastrous scenes lo others do, What you mM Utk hy others donc to yoK« - Winds! Wide o'er earth the sacred Im oonvcy, YeSations.heariU and ye Kings, obey! [page break] - 235 - <"«) (S. 178.) „Air, earth, and ocemi, to astonish'd day One scene of blood, one mighty tomb displayy From Htwger's am the shafts of Death are hurH, And ont groat slany/der-house the wmring World!« W) S. !£/ mittag Flora drives her «rm~ car Tkroayhihethieh^ofvegetablemr; Herb, «kraft, and Iree n>ilh sträng mothns rise Forlight and air,andbattle in the Mes1 Whose roots dmrging n>hh Ojrposlng toil Content beton, for moisture and for soil; Round tke tall Etm the/luttering Ivia bend, And strängte, as the, elasj,, their slrugyling friend; Kmenowd dews from Maneinctla /to«., And s-catd with caustie tauch the tribes belom, Denn- slmdowy teaw an stems «sjdring bornc WM btighl and milden, thin the realm offorn; And inseet Iwrdes with restless looth devour The unfotded bud, and Viercf the rweltä flower,* M) (S. ^„M these, increasing ~y successive Urth, WoM each o'frpcople oceau, air, and earth.« ^ (S. S« the tallmountains, (hat enclose the tands, Htige islesofrock, and continents of sands, Whose dim eartent eludes the inqmring sight, Are mighty monuments ofpast delight; S~oul round the globe, how Meprodmtion strives mth vanoaisk-d Death, , <nd HaPPiness ~urvivPs, Um life increasing peoples every clime. And young renascent Nature oonguers Jme; - And high in golden charaeters merd The immense munificenee of Nat<r~ Zo/d." E< war e!ne Lteblings-Idee des Dr. Darwin, da.» aller Katk der Erd-sohiohten von lobenden Wesen, Kerallen, Musoheta nnd andern Thieren ana dem Wasser ~bgeschieden wordon sei nnd damm ehemals an den Letden und Freuden des Lebens Theil genommee habe. Die Kreidefelsen Bng!and'., or-sohlen«, ihn, aIs „mächtige Monumente ehemaliger Lebensfrende«. Wshrscheinlich gesehah es im Zusammenhange mit dieser Idee ond in Anspielung auf das ans drei Kamm-Mascheln bestehende Familien-AVappen, dass er als seinen Wahtspruch: „E conchis ennia« darunter setzte. Der Grundgedanke rflhrt, wiees scheint, vonBaffon her, weicher to seinerNatorgesehichte sagt: „Je prttends que les coguilles sont Cintermide que to nature emploie pour former la PlnPart des pierres. Je or«ends que les craies, les mames, et les [page break] ähnlich MI. namlich Goethe in seinen nApnoen überdie Nato«" welche 1788 Im Jonrnal von Tteftet erschieneet gesagt: „Leben tst die sahanste Erfindung der Natur, und der Tod ist thr Komi, vle! Leben « haben.« >,n) (8'ürt Rf, T' r *"' *""* * "**"*", ttr* »tt hright eurves tke printless steps oftime; Nearand tnore mar your beamy cars appromh, And lessening orbs oh lessening ar~s eneroaeh; Flowers <f the sky! ye too to age must yield, Frail as your silken sisters ofthe field! Star öft<r star firm ffeaven's high arch M mft, Suns sink on mu, and system Systems «nuft, Heaäong, extinet, to one dark eentre foU, And Beath, and Night, and Chaos mingle all! - Till o'er the mrit, merging from the storm, Inmortal Nature lifts her changefvl form, Mounts from her funeral pyre on wtngs of flame. And soars and shines, another and tke sme.« l») (S. 177.) So lttsst Beecari in seinem Anfeatee Aber &** Amblyornis inornata (Kosmoss Bd. HI. S. 44) das Männchen dteser Art von Paradiesvogel die Farben des Sonnennntergangs beenden, und denken: ~Wie :chon wäre es, wie warde ich don Weibchen gefallen, wenn Ich mich mit den terrliehen ») (S. 179.) Mr. Butler bat in seinem mehrerwahnten Bûche „Evo- die BÄtbsel der organtschen Kntwioktang *u IM«. Einer ernsthaften Wider. lesaNg bedarfen solche Eïpektorttionen nicht. &. 46. Vorlotet« Zolle lies 1808 statt Ï808. S. 72. Zeile 6 Hess 18. Aprit était 10. April. S. 86. , 16 . Mnographia statt JmmM^. [page break] This document has been accessed 105122 times Return to homepage Citation: John van Wyhe, editor. 2002-. The Complete Work of Charles Darwin Online. ( File last updated 2 July, 2012
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Frage von Becha, Behindertengeld vom Staat Behindertengeld vom Staat Hallo miteinander, ich habe da eine frage bezüglich einer stütze Behinderte vom Staat. Meinem Vater wurde ein unterschenkel auf dem einem Bein und auf dem anderem eine zehe amputirt und als er im Krankenhaus war, erzählte ihm ein anderer Patient der an beiden amputirt wurde und das er eine stütze von ca 5000€ vom Sozialamt oder so ähnlich bekamm. Doch meine Eltern haben schon bei mehreren Ämtern nachgefragt und keiner kennt es angäblich. Deshalb eine Frage kennt es einer und an wen man sich wenden kann oder welchen Paragraffen es im gestzbuch dafür gibt??? Ich bedanke mich im Vorraus für die Antworten Antwort von angie1965, wende dich ans integrationsamt!adresse gibt dir sicherlich der behindertenverband oder +verein. Antwort von Drachentoeter, Mal eben 5000€ gibt es nicht. Natürlich kann man diverse Beihilfen Beantragen, aber das solltest du mit Hilfe eine Behindertenverbandes oder Vereins abklären. Einfach eine Brief an irgend eine Stelle schreiben ohne genau zu wissen was man eigendlich beantragen möchte, dürfte nicht viel bringen. Es gibt das Integrationsamt, die könne dir weiterhelfen oder zumindset sagen an wenn du dich wenden kannst. Antwort von Strenwanderer, schreib ein Brief, mit Andrang an dem Gesundheitsamt mit einem Attest zu schicken. Dabei bitten, denn Brief weiter zu leiten, wenn er auf einer Falschen Dienststelle ist oder ob Sie Dir bitte weiter Helfen können. Kommentar von 57wolken, .. wie meinst du das, einen Brief mit Andrang zu schreiben? Antwort von PPanther, da gibt es in fast allen größeren Städten Vereine oder andere, die euch da beraten können Antwort von lalaranch, Wenn es ein Arbeitsunfall war, ist die Berufsgenossenschaft der Ansprechpartner. Die Krankemkasse ist Ansprechpartner für Hilfsmittel. Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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Dieses Teil passt bei folgenden Modellen / Teilen: Nur Erhältliche Modelle anzeigen #109760 - PORSCHE 911 GT3 FALKEN KARO (LACKIERT/206mm,210mm) Sprint 2 Sport/fertige Karosserie/mit 109155, 109156 Felgen verwenden Fully finished and painted replacement for the Falken Porsche 997 GT3 RSR Sprint 2. Due to width of this bodyshell, it must be used with a set of the extra-wide BBS mesh wheels #109155 & #109156 Wählen Sie ihre Region: Wählen Sie ihre Sprache: Get more HPI! Login to MYhpi now! Bitte wählen Sie ihre Region und Sprache für das Menü unten
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Ian McKellen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Ian McKellen (2013) Sir Ian Murray McKellen, CH, CBE (* 25. Mai 1939 in Burnley, Lancashire, England) ist ein britischer Film- und Theaterschauspieler. Ian McKellen bei der Weltpremiere des dritten Teils des Herr der Ringe in Wellington (Neuseeland) Ian McKellen wurde kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im englischen Burnley geboren. Sein Vater, Denis Murray McKellen, war Bauingenieur und, wie beide Großväter McKellens, nebenberuflicher Laienprediger. Die Atmosphäre bei den McKellens zuhause war stark christlich geprägt, aber weder auf konformistische noch institutionalisierte Weise. Seine Eltern lehrten ihn, dass die christliche Idee am besten ausgelebt werde, indem man christlich handelt. Seine Mutter, Margery Lois McKellen (geborene Sutcliffe), starb, als McKellen zwölf Jahre alt war, sein Vater, als er 24 war. Auf sein Coming-out gegenüber seiner Stiefmutter Gladys McKellen reagierte diese erleichtert. Als Quäkerin fand sie es wichtiger, dass er ehrlich sein könnte, zumal ihre Religionsgemeinschaft sich seit Jahrzehnten nicht mehr für die sexuelle Orientierung der Menschen interessierte. McKellen ist ein Aktivist für die Rechte von Schwulen und Lesben. Bereits 1988 äußerte er sich in einer Fernseh-Show zu seiner Homosexualität. 1989 war er Mitbegründer der Gruppe Stonewall, welche sich vor allem gegen die sogenannte Clause 28 einsetzte.[1] Vor einigen Jahren wurde bei McKellen Prostatakrebs diagnostiziert, der bei dem Schauspieler aktiv beobachtet wird.[2] Mit drei Jahren besuchte er mit seinen Eltern eine Peter-Pan-Vorstellung im Manchester Opernhaus. Der junge Ian war fasziniert vom Spiel auf der Bühne und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem regelmäßigen Theaterbesucher. Auf diese Weise kam er während der darauf folgenden Jahre in ersten Kontakt mit Werken von Shakespeare, dessen Dramen es ihm besonders angetan haben. Mit 18 Jahren erhielt er ein Stipendium für das St Catharine’s College der Universität von Cambridge. Seine Schulzeit war ebenfalls vom Theaterspiel geprägt. Nach Beendigung seiner Ausbildung beschloss er, Schauspieler zu werden. Sein Debüt als Theaterschauspieler gab er 1961 in Coventry. Obwohl er keine professionelle Ausbildung als Schauspieler hatte, engagierte man ihn dort am Belgrade Theatre für das Stück A Man for All Seasons. Es folgten weitere Stücke. Bereits bevor er seine ersten Rollenangebote für Film und Fernsehen erhielt, war er ein bekannter Theaterschauspieler. Die Aufnahme in die Royal Shakespeare Company unterstrich seine Bedeutung als britischer Theaterdarsteller. In Hollywood-Produktionen spielte er zunächst nur kleinere Rollen. Sein endgültiger Durchbruch kam mit der Darstellung des Magneto in den X-Men-Filmen und als Gandalf in der Herr-der-Ringe-Trilogie. In diesen sehr gegensätzlichen Rollen des „Superschurken“ und des weisen „Übervaters“ konnte er seine Vielseitigkeit demonstrieren. Für die Rolle des weisen Zauberers war ursprünglich Sean Connery vorgesehen, welcher aber aufgrund von Verständnisproblemen in Bezug auf die umfangreiche Tolkien-Welt abgelehnt hatte.[3] 1995 trat McKellen mit seiner Beteiligung an Richard III. erst- und bislang einmalig als Drehbuchautor in Erscheinung. Er übernahm zudem die titelgebende Hauptrolle. Für die Darstellung des Regisseurs James Whale in Gods and Monsters gewann er 1999 den Chlotrudis Award als Bester Schauspieler und wurde für den Oscar nominiert. 2002 wurde McKellen als bester Nebendarsteller für seine Rolle als Gandalf im ersten Teil von Der Herr der Ringe erneut für den Oscar nominiert. Zu dieser Oscarverleihung erschien er, als wahrscheinlich erster Nominierter in der Oscar-Geschichte, in Begleitung seines Lebensgefährten.[4] 2009 brachte ihm die Darstellung des König Lear in dem US-amerikanischen Programm The Great Performances eine Emmy-Nominierung ein, nachdem er bereits in der Vergangenheit dreimal für den US-amerikanischen Fernsehpreis nominiert worden war (1994 für And the Band Played On, 1996 für Rasputin und 2007 für Extras). Im selben Jahr erhielt McKellen den Preis für das Lebenswerk des Festival Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián zugesprochen. In der dreiteiligen Verfilmung des Tolkien-Romans Der Hobbit übernimmt er wieder die Rolle des Gandalf. Ian McKellen hat mittlerweile über vierzig Filmpreise erhalten. Sonstige Auszeichnungen[Bearbeiten] Im Jahr 1979 erhielt er den Orden Commander of the British Empire (CBE), und 1990 wurde er von der britischen Königin zum Ritter geschlagen. Auf der Berlinale 2006 wurde er mit einem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet, vom Independent als einflussreichster Schwuler des Jahres gelistet.[5] Außerdem ernannte ihn der Gouverneur von Georgia ehrenhalber zum Oberstleutnant der Nationalgarde. Damit war er zu diesem Zeitpunkt, entgegen der „Don’t ask, don’t tell“-Politik des amerikanischen Militärs, das einzige offen schwul lebende Mitglied dieser Armee.[6] 2007 wurde er von Elisabeth II. zum Mitglied des Order of the Companions of Honour ernannt. Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten]  Commons: Ian McKellen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien 1. Timeline of lesbian and gay history – 1989. Stonewall, archiviert vom Original am 7. Februar 2009, abgerufen am 11. Dezember 2012 (englisch). 2. Emine Saner: Ian McKellen: 'My ambition is to get better as an actor'. In: Guardian. 24. August 2011, abgerufen am 19. Dezember 2012 (englisch). 3. Cinema: Hintergrundartikel Voll von der Rolle: Hollywoods Besetzungskarussel Ausgabe 02/11, S. 81. 4. Oscars 2002: And the Oscar goes to…. Der totale Rummel! OutNow.ch, 26. März 2002, abgerufen am 18. Juni 2014. 5. Marc Shoffman: Ian McKellen ranked most influential gay man. PinkNews, 3. Juli 2006, abgerufen am 11. Dezember 2012 (englisch). 6. Dennis Klein: Gandalf im Kampf gegen den Terror. Queer.de, 26. Juli 2006, abgerufen am 11. Dezember 2012. 7. Ian McKellen: Friedensrichter bei Hochzeit von Patrick Stewart? In: BUNTE.de. 9. September 2013, abgerufen am 10. Juli 2014.
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Papyrus 72 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Manuskripte des Neuen Testaments Papyrus \mathfrak{P}72 Name Papyrus Bodmer VII-IX Text Judasbrief, 1. Petrus, 2. Petrus Sprache griechisch Datum 3./4. Jahrhundert Lagerort Bibl. Bodmeriana in Cologny/Genf; Bibl. Vaticana Größe 14,5 × 16 cm Typ Alexandrinischer Texttyp Kategorie I Hand dokumentarische Handschrift Notiz ähnlich zu \mathfrak{P}72 Papyrus 72 (nach Gregory-Aland mit Sigel \mathfrak{P}72 bezeichnet) ist eine andere Bezeichnung für Papyrus Bodmer VII-IX. Es ist eine frühe Papyrushandschrift des Neuen Testaments. Es enthält den vollständigen Text des 1. Petrusbriefes, 2. Petrusbriefes und des Judasbriefes. Mittels Paläographie wurde es auf das 3. oder 4. Jahrhundert datiert.[1] Es ist das älteste bekannte Manuskript dieser Briefe, obwohl einige Verse von Judas im Fragment \mathfrak{P}78 (P. Oxy. 2684) enthalten sind.[2] Das Dokument enthält auch die Natürlichkeit der Maria, die apokryphe Korrespondenz des 3. Korintherbriefes, die elfte der Oden Salomos, Melitos Homilie über das Passah, das Fragment einer Hymne, die Apologie des Phileas sowie Psalm 33 und 34.[3] Es wurde auf 72 Blättern (14,5 × 16 cm) mit 16-20 Zeilen je Seite in dokumentarischer Handschrift geschrieben.[3] Die Nomina sacra sind mit Abkürzungen geschrieben. Papyrus Bodmer VIII Der griechische Text des Kodex repräsentiert den Alexandrinischen Texttyp. Gemäß Aland handelt es sich in 1. und 2. Petrus um einen normalen Text, in Judas um einen freien Text und beide mit gewissen Pekuliarien. Aland ordnete ihn in Kategorie I ein.[1] Er ist nahe am Codex Vaticanus und Codex Alexandrinus.[3] Ein Teil des Manuskripts wird in der wird zurzeit in der Bibliotheca Bodmeriana in Cologny bei Genf aufbewahrt, ein ander Teil in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.[1] 1. a b c Kurt und Barbara Aland, Der Text des Neuen Testaments. Einführung in die wissenschaftlichen Ausgaben sowie in Theorie und Praxis der modernen Textkritik. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1989, S. 110. ISBN 3-438-06011-6 2. Wasserman (2005), S. 137 3. a b c Philip W. Comfort and David P. Barrett. The Text of the Earliest New Testament Greek Manuscripts. Wheaton, Illinois: Tyndale House Publishers Incorporated, 2001, S. 479. Siehe auch[Bearbeiten]
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Blutende Privatsphäre Einst schien die Privatsphäre unabdingbar, um innerstaatlichen Frieden zu gewährleisten. Heute gibt es jeden Monat einen neuen Datenskandal, jeden Tag mehr Gewissheit, dass digitale Kommunikation irgendwem erlaubt auf private Daten zuzugreifen. Jeden Tag weniger Privatsphäre. Warum verschleudern wir dieses Gut, für das jahrhundertelang gekämpft wurde? Und liegt die Lösung wirklich darin, unsere Smartphones in die Ecke zu werfen? Privatsphäre bedeutet auch manchmal Schweigen müssen. [Bild: Tom Murphy, CC-BY-SA-3.0] Read more flattr this! Montag ist Facebookdemo. Ich stehe in einer Menschenmenge, die ich eigentlich nur aus Facebook kenne. Also aus diesen Gruppen. Da, wo sie sich für die Montagsdemos verabreden. Wo sie ganz obskure Videos teilen und bejubeln. Wo sie irgendwelche Texte empfehlen in denen es um die FED und das britische Imperium geht. Und immer wieder um die böse USA, Israel. Oder so. In diesen Gruppen, wo sich Leute für Montagsdemos verabreden, dreschen sie verbal auch gerne auf Menschen ein, weil sie Schwarz sind. Oder Frauen. Und vielleicht erfolgreich. Oder sie sind links. Irgendwie. Im Internet bist du schnell links, Teil des linken Mainstreams, der Volkszersetzung und des Volkstodes. Oder Unterstützer einer Regierung, die Chemikalien vom Himmel wirft, um Gedankenkontrolle über die Menschen zu haben, aber wer Krebs bekommt ist auch selbst Schuld. Achja! Und der Zins. Vergesst den Zins nicht. Die Wurzel allen Übels. Naja. Eigentlich sind es die Juden. Aber psst. Read more flattr this! Ein Geburtstagsmoment Von Sylvia Plath Was ist das, hinter dem Schleier, ist es häßlich, ist es schön? Glänzt es, hat es Brüste, hat es Ecken? Bestimmt ist es einzigartig, bestimmt ist es was ich brauche Still stehe ich in der Küche, fühle es scheinen, fühle es denken “Ist es das Eine wofür ich bestimmt bin, Ist es das mit den schwarzen Augenrändern, mit der Narbe? Dass den Mehlstaub wiegt, das Zuviel abstreicht An Regeln klebt, an Regeln, an Regeln. Ist es zum Verkünden bestimmt? Meine Güte, was für ein’ Lachen!” Doch es glänzt, hört nicht auf, und ich denke es will mich. Es wäre mir egal ob es Knochen oder ein Perlenknopf ist. Ich möchte dieses Jahr ohnehin nichts haben Bin ich doch nur durch ein Missgeschick noch am Leben. Ich hätte mich damals gerne getötet, auf jede erdenkliche Art. Und jetzt sind da diese Schleier, glänzend wie Vorhänge Der lichte Satin eines Januarfensters Weiß wie ein Kindbett, todeshauchglitzernd. Oh Elfenbein! Vielleicht ist es ein Stoßzahn, eine Geistersäule Siehst du denn nicht – es ist mir egal was es ist! Kannst du es mir denn nicht geben? Sei doch nicht beschämt – es ist mir egal wenn es klein ist! Sei nicht gemein, ich bin bereit für Ungeheuerlichkeit. Lass uns neben es setzen, jeder auf einer Seite, das Schimmern bewundern die Glasur, die spiegelnde Vielfalt Lass uns dort das letzte Mahl nehmen, wie von Klinikgeschirr Ich weiß warum du es mir nicht geben willst, Du hast Angst Dass die Welt sich mit einem Schrei erhebt und mit ihr dein Kopf bebombt, schamlos, ein antikes Schild, Ein Wunder für deine Großenkel Sei nicht geängstigt, es ist nicht so. Ich will es nur nehmen, verziehe mich auch still. Du wirst mich nichtmal hören, wie ich es öffne, kein Rascheln Keine Bänder, die fallen und am Ende kein Schrei Doch nicht mal für soviel Takt wärst du dankbar. Ach, wüsstest du nur, wie die Schleier meine Tage töten Während du durch sie hindurch blickst, wie klare Luft Doch für mich sind die Wolken wie Watte. Zusammengerottet, Armeen aus Kohlenmonoxid. So lieblich es einzuatmen Meine Adern mit Millionen von Teilchen zu füllen mit Staubteilchen die meine Jahre wegzählen. Entsprechend dem Anlaß in einem grauen Anzug. Oh Automat! Kannst du nicht loslassen, gehen lassen, ganz werden lassen? Musst du alles dunkelrot stempeln, Musst du töten was du kannst? Heute will ich nur eins, nur du kannst es mir geben. Es steht an meinem Fenster, groß wie der Himmel Es atmet aus meinen Papierlaken, aus dem kalten toten Mittelpunkt Wo Zerissenes sich verdickt und zu Geschichte erstarrt Lass es nicht per Post kommen, nach und nach Käme es allmählich, wäre ich sechzig Bis alles angekommen wäre, und ich zu betäubt, es zu gebrauchen. Lass bitte den Schleier fallen, den Schleier, den Schleier als wäre er Tod Ich wäre ihm verfallen, der tiefen Schwere, den endlosen Augen Ich wüsste dann, es wäre dir ernst. Dann hätte es etwas Erhabenes, wäre ein Geburtstag. Und das Messer, es ritzte nicht, es stieße zu Glatt und rein wie der Schrei eines Kindes, Und das Universum von meiner Seite gleiten. Übersetzung: Julia Schramm (Mit großem Dank an @Impertinenzija für das Feedback und die Ideen <3) flattr this! Der neue Geheimdienstoptimismus ist da! Der Name Edward Snowden steht schon jetzt für die Enthüllungen des größten Überwachungsskandals in der Geschichte. Die Enthüllungen bestätigen, was noch vor Kurzem skeptisch als paranoid bezeichnet wurde: Die Nachrichtendienste dieser Welt nutzen die neuen technischen Möglichkeiten, um Informationen über die Bevölkerung zu sammeln. Und das in einem überraschenden Ausmaß. Also überraschend für diejenigen, die bisher davon ausgingen, dass die Nachrichtendienste sich im rechtsstaatlichen Rahmen bewegen. Dies ist nicht der Fall. Read more flattr this! Orwell und die Piratenpartei, oder: Warum der Einzug in den Bundestag scheitern musste. Hier endlich mal wieder ein Gastbeitrag. Diesmal von @harryliebs, der eine Antwort darauf sucht, was im Wahlkampf der Piratenpartei zur Bundestagswahl 2013 schief gelaufen ist. Viel Spaß! (Und wenn ihr auch mal gastbeitragen wollt, meldet euch!) Keine deutsche Partei hat sich gefühlt so oft auf George Orwell und seinen Roman 1984 bezogen wie die Piratenpartei. Bei der Qualitität der Bezüge sieht es wohl anders aus, sonst hätten wir vielleicht gemerkt, dass zwischen den „five eyes“ (Geheimdienste der USA, UK, Neuseeland, Australien, Kanada) und Oceania eine geographische Parallele besteht und wir den Wahlkampf damit verbrachten „death to Oceania“ zu rufen. Wir hätten vielleicht auch gemerkt, dass es bei Orwell um Machterhalt durch die Verunmöglichung von Freundschaft, Liebe und Solidarität geht, etwas was in unserer Partei weitgehend fortgeschritten ist. Aber dazu später mehr. These 1: Das Internet ist Angstraum geworden Alles in was wir unsere Hoffnungen gesetzt haben – die Vernetzung der Bevölkerung, die Schaffung digitaler Plattformen zur politischen Selbstbestimmung, die Welt, die wir vor Sperren, Verboten und staatlichen Zumutungen retten wollten, wir haben Angst vor ihr und diese haben wir auch vermittelt. Vielleicht konnten wir gar nicht anders als mit einzustimmen als die Zeit der Facebook- und Twitterrevolutionen vorbeiging. Es bleibt jedoch festzustellen: Die Kommunikation im Netz ist eine Frage der nationalen Verteidigung geworden und angesichts dessen sprang ein Großteil der Bevölkerrung der CDU/CSU auf den Schoß. Vor lauter NSA und GCHQ, deutschem Boden und deutscher Souveränität ist uns der Optimismus verloren gegangen. Dabei hat gerade die Episode um den Taksim Platz in Istanbul gezeigt, dass die Möglichkeiten der Kommunikation im Netz zu allererst ein Quell der Angst für autoritäre Regierungen sein sollten. These 2: Unsere Kommunikation trägt dazu bei. Auch die Art, wie wir Pirat*innen (mich eingeschlossen) miteinander kommunizieren, hat zumindest das Potential, Angst zu wecken. Das Problem sind nicht nur irgendwelche übriggebliebenen von Klüngeln schwafelnden Parteitrolle, sondern es ist der allgemeine Neid, die Missgunst und das grenzenlose Misstrauen in Menschen, denen wir am Tag zuvor noch Verantwortung gegeben haben. Kein Amt ist unwichtig genug, um nicht Machtmissbrauch anzuprangern, kein Argument unter den Grundrechten ausreichend und keine Gefahr niedriger zu werten als z.B. der Daten-Gau. Dass es, wenn wir die jetzige Entwicklung fortschreiben, bald keine Ressourcen mehr zu verteilen gibt und die Verlockung zum Machtmissbrauch gegen Null gehen wird, ist da Nebensache. Menschen, die so viel Misstrauen verinnerlicht haben, die diese maximale gegenseitige Kontrolle (wir nennen das verharmlosend Transparenz) praktizieren, traut eins keine passable Kampagne gegen die Überwachungs- und Kontrollgesellschaft zu. Daneben galt es den Linksruck, Vergrünung, Feminismus und Verfassungsfeinde allerorten abzuwehren, bzw. dem bürgerlichen Flügel das Wasser abzugraben. These 3: Wir waren kampagnenunfähig. Durch unsere Weigerung, uns einer politischen Auseindersetzung über die Ausrichtung der Partei zu stellen, für welche ohnehin immer noch keine geeignete Plattform besteht , blieb uns nichts anderes übrig als ungefährliche Themen zu bearbeiten. So wurde ein durchaus gruseliges Uni-Projekt in Kleinstdemos so bekämpft, als handele es sich um Skynet und jede noch so affirmative Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts jubelnd begrüßt. Die Parole war: Durchhalten bis zur Bundestagswahl! These 4: Wir werden auch kaum mehr kampagnenfähig werden. Die Veröffentlichung der Snowden Papers schreitet scheibchenweise voran, wir hetzen den Themen hinterher. Ihre vermeintliche Relevanz und der damit verbundene Leistungsdruck, wird es uns weiterhin verbieten eine Kampagne gegen staatliche Überwachung zu beginnen. Weder werden wir definieren noch vermitteln können was Privatsphäre ist, noch die Kontrollgesellschaft bekämpfen, welche wir wie oben beschrieben sowieso für absolut notwendig erachten. Ehrlicherweise – wir waren nicht einmal in der Lage „Asyl für Snowden” und unser durchaus hervorstechendes Asylprogramm gemeinsam zu kommunizieren. Wenn neue Snowden Papers auf den Markt kommen, ist jede Arbeit von Landtagsfraktionen und ihre bisherigen Bearbeitungsstände vergessen, es gilt nun, diese möglichst schnell garniert mit den Buzzwords “Orwell” und “Grundgesetz” in PM-Form zu pressen. Bei so ziemlich jeder PM zur NSA während des Wahlkampfes fühlte ich mich an den Two Minute Hate in 1984 erinnert. Es ist daher durchaus möglich, dass die US-Bürgerrechtsorganisation ACLU und ihre Bündnispartner die NSA zurechtstutzen werden, während der ebenfalls full-take betreibende BND seinen Prachtbau unweit unserer Parteizentrale beziehen wird und durch die VDS die Ermittlungsbehörden freie Hand haben werden. Dabei wären es doch gerade wir, die sich überzeugend gegen Überwachungsschland wenden könnten. These 5: Lost causes are beautiful. 2014 ist ein neues Jahr. Es wird eine Europawahl, drei Landtagswahlen und Kommunalwahlen geben, nicht nur wird der Pöstchengenerator auf Hochtouren laufen, wir haben zumindest drei große Chancen, den Hype von 2011 zu wiederholen. Ich bin der Auffassung, wir sollten dies trotz des obigen negativen Ausblicks tun. Manche von uns sind einfach zu chaotisch und unangepasst, um in einer anderen Partei Politik zu gestalten, andere zu alt. Die Piratenpartei hat die Chance, eine freiheitlich linke Partei zu sein und damit eine immer weiter klaffende Lücke im Parteiensystem zu schließen. Tut sie das nicht, werden es hoffentlich bald andere tun. flattr this! Sex als Ware. „Weiße Sklaverei“ heißt es in dem Aufruf von Alice Schwarzer und vielen bekannten Köpfen, in dem ein Prostitutionsverbot gefordert wird. Eine bittere Wortwahl, die sich nahtlos in die immer wieder rassistischen Ressentiments der EMMA einreiht und recht deutlich macht, welche Rolle Sexarbeiter*innen in dem dargelegten Weltbild zugewiesen wird – die des ohnmächtigen Opfers. In ewigen Elegien über die notwendige Rettung versklavter Frauen oder mindestens verirrter Sexarbeiter*innen ergießt sich der Aufruf garniert mit den ernsten Blicken deutscher Prominenter. Die Medienanstalten des Landes freuen sich – endlich können sie wieder halbnackte Frauenkörper in zwielichtigen Situationen zeigen, vermutetes Leid inszenieren und gleichzeitig mit plattem Sexismus Quote machen. Dem setzen sich nun zunehmend organisierte Sexarbeiter*innen entschieden entgegen und betonen, dass Sexarbeit immer selbstbestimmt sei, dass ohne Einwilligung nicht von solcher gesprochen werden dürfe. Es liegt auch nahe, dass Sexarbeit tatsächlich freiwillig gemacht wird und gemacht werden kann. Dennoch lässt sich bezweifeln, dass „nicht nur Deutsche, sondern auch Migrant_innen überwiegend freiwillig und selbstbestimmt in der Sexarbeit tätig“ sind, wie es im Gegenaufruf für Prostitution heißt. Nun muss hierbei in Betracht gezogen werden, dass die betroffenen Sexarbeiter*innen zusätzlich zum ohnehin hohen Berufsrisiko staatlichen Repressionen ausgesetzt sind und wesentliche Rechte verweigert bekommen – das ist ein unhaltbarer Zustand. Es ist notwendig sich an dieser Stelle mit den Betroffenen zu solidarisieren und die fehlenden Rechte mit einzuklagen respektive sich gegen ein Prostitutionsverbot einzusetzen. Eine kritische Betrachtung heutiger Prostitution ist zwar wichtig, muss aber immer in dem Zusammenhang gesehen werden, dass die Betroffenen sich in einem politischen Kampf befinden, der zunächst mal ein grundsätzliches Verständnis für Sexarbeit zu erkämpfen sucht. Trotzdem kommen in der ausgelösten Debatte die Töne zu kurz, die Prostitution kritisch sehen, obwohl sie sich gegen ein Prostitutionsverbot aussprechen. Denn irgendwo zwischen dem selbstherrlichen Paternalismus bürgerlicher Feminist*innen unter EMMA-Ägide und der Selbstbestimmungsromantik privilegierter Sexarbeiter*innen liegt die eigentlich kritische Auseinandersetzung mit Prostitution und was ihre aktuelle Ausprägung – in Form von Flatrate-Bordellen zum Beispiel – uns über den Kapitalismus und die Rolle von Frauen in diesem sagt. Diese Auseinandersetzung jedoch scheuen sowohl Verfechter*innen eines Verbotes, als auch Gegner*innen. Auf der einen Seite scheinen die Verfechter*innen eines Verbots tatsächlich zu glauben ein solches würde effektiv das Anbieten von Arbeitskraft in Form von Sex verhindern. Ganz im Sinne des alten Spruchs, dass ein Verbot unter Brücken zu schlafen für alle gilt, sowohl für Millionäre, als auch für Obdachlose. Auf der anderen Seite verschweigen einige der Sexarbeits-Aktivist*innen die Tatsache, dass ökonomische Notwendigkeiten de facto bedeuten, dass ein „Nein“ zu Freiern oft nicht möglich ist und dass die Realität vieler Sexarbeiter*innen hochgradig prekär ist. Dies lässt sich nicht zuletzt an den realen Preisen für Sex bemessen, die zum Teil bei 30 Euro pro Geschlechtsakt liegen. Die Pauschalverurteilung derjenigen, die dieser Arbeit nachgehen, als ewiges Opfer ist auf der anderen Seite jedoch nur der Ausdruck einer mystifizierten Vorstellung von Sex als immer gegenseitigem Akt der Liebe, die an den Lebensrealitäten scheitert. Dieser Illusion von ewiger Liebe, von reinen Seelen oder sonstigen bürgerlichen Wahnvorstellungen muss entschieden widersprochen werden, ganz besonders, wenn es dazu dient die Entscheidung von Menschen, wie sie ihre Arbeitskraft verkaufen, repressiv einzuschränken. Der kapitalistische Zwang seine Arbeitskraft verkaufen zu müssen bedeutet auch die Entscheidung, wie die Arbeitskraft verkauft wird, treffen zu müssen. Dass sexuelle Dienstleistungen im Zweifel bevorzugt werden, ist eine legitime Entscheidung und sollte nicht mit eigenwilligen moralischen Vorstellungen überladen werden. Sex hat natürlich Warenform und eröffnet insbesondere Frauen Handlungsoptionen, die ihnen ihm patriarchalen Kapitalismus verweigert werden. Schon die organisierten Sexarbeiterinnen der Weimarer Republik betonten die durch Sexarbeit erworbene Unabhängigkeit. Dennoch ist Sexarbeit (im patriarchal-kapitalistischen System) kein „normaler Job“. Die Berufsrisiken von Sexarbeiter*innen sind unweit höher, das Risiko Opfer unbestrafter Gewalt und Ermordung zu werden im Vergleich zur, sagen wir mal, Sachbearbeiter*in deutlich gesteigert, ganz zu schweigen von gesundheitlichen Risiken. Hinzukommt, dass Sexarbeiter*innen geächtet werden und als Schablone für Beleidigungen dienen. Die gesellschaftliche Abwertung von Frauen kulminiert in den Umständen, denen Sexarbeiter*innen ausgesetzt sind, der Tatsache, dass es Frauen gibt, denen keine anderen Optionen bleiben und der gesellschaftlichen Bewertung dieser Form der Arbeit. Kapitalistische Ausbeutung ist für die überwältigende Mehrheit der Menschheit Realität – im Fall von Prostitution zeigt sie sich aber besonders abgründig. Nicht nur werden Sexarbeiter*innen grundlegende Schutzrechte verweigert, die Gründung organisierter Interessenvertretungen deutlich erschwert und eine gesellschaftliche Stigmatisierung betrieben, sondern auf der anderen Seite werden die Risiken und Probleme der Sexarbeiter*innen gesellschaftlich ausgeblendet, während Bordellbesuche immer noch gängig sind. Konkret heißt das, dass die Unterstützung des Kampfes der Sexarbeiter*innen für das Recht ihre Arbeitskraft sicher verkaufen zu können, uns nicht davon befreit die Rolle der (meist männlichen) Freier kritisch zu betrachten. Bernd Ulrich schreibt in der ZEIT, dass der Freier „in Wirklichkeit nicht für den Sex, sondern für die Abwesenheit der Frau als Person, als Mensch“ bezahlt. Bettina Flitners Reportage über Freier in einem Stuttgarter Bordell bestätigen diese Aussage – den befragten Freiern geht es darum, mit den Sexarbeiter*innen machen zu können, was sie wollen, keine teuren Essen zahlen zu müssen und jederzeit eine andere haben zu können. Die Wahrnehmung und Bewertung der Frau in diesem Zusammenhang ist eindeutig; Sex in diesem Kontext keine gegenseitige Sache, sondern etwas, was dem Mann gegeben wird, was der Mann sich nimmt, worauf er ein Recht hat, unabhängig davon, ob die Frau das möchte, geschweige denn Spaß hat. Hier zeigt sich auf brutale Art und Weise, welche Wertigkeit weibliche Sexualität hat und mit welcher Selbstverständlichkeit sie als austauschbar verstanden wird. Und diese Austauschbarkeit ist es schließlich, die sexualisierte Gewalt gegen Frauen so alltäglich macht, wie die Debatte im Zuge von #aufschrei gezeigt hat. Flatrate-Bordelle sind der tragische Tiefpunkt dieser konstanten und gewalttätigen Abwertung. Das Bordell wird so zum Ort von radikalisiertem Frauenhass. Anna-Katharina Meßmer formuliert es in der ZEIT (46/2013) so, dass Sexarbeit die krasse Ausprägung sexistischer, kapitalistischer und rassistischer Machtstrukturen ist. Flitners Reportage zeigt dann aber auch, dass Freier oft mit einer bizarr romantischen Grundhaltung an Bordellbesuche herangehen. Sie nehmen das „Ich liebe dich“ der Sexarbeiter*in mit, auch wenn sie wissen, dass sie es nur sagen, weil sie sonst die Miete nicht zahlen können. Kundenbindung. So zeigt sich, dass die Warenform von Sex die simulierte Gegenseitigkeit ist, das Kaufen eines gelogenen „Ich liebe dich.“  Oder eben das sadistische Ausüben von Macht in einer Welt, in der das Männliche sich zunehmend unter Beschuss zu sein wähnt.  Widersprüchlichkeit wohnt dem Kapitalismus inne und zeigt sich im Fall von Prostitution deutlich in der Zwiespältigkeit, etwas, das sich über Freiwilligkeit konstituiert, kaufen zu wollen. Was heißt das jetzt aber für die konkrete Auseinandersetzung mit dem geforderten Prostitutionsverbot? Alice Schwarzer hat mit ihrem Aufruf eine Debatte losgetreten, in der sich abermals nicht an dem abgearbeitet wird, was für die betroffenen Menschen die Realität ist, sondern an kruden Vorstellungen davon, was Liebe und Sex sein darf und soll. Generell zeigt sich hier die zutiefst konservative Haltung eines bürgerlichen Feminismus, der sich auch nicht zu schade ist mit der CDU zu kollaborieren. Dass dies nun auf dem Rücken von Sexarbeiter*innen ausgetragen wird ist unerträglich. Es ist unumgänglich, dass Sexarbeiter*innen geschützt werden, dass deutlich wird, dass Sexualität eben auch Arbeitskraft sein kann, dass ihnen grundlegende (Arbeits-)Rechte zuerkannt werden. Ein Verbot von Prostitution würde in der jetzigen Situation Sexarbeiter*innen schaden. Dass die real existierende Prostitution jedoch eine besonders fiese Ausprägung des patriarchal-kapitalistischen Systems ist und ein Spiegel für den umfassenden Sexismus in unserer Gesellschaft, darf dabei unter keinen Umständen vergessen werden. flattr this! Switch to our mobile site
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Wenn sie für ihre Freunde kämpfen, kennt ihre Magie keine Grenzen!!] Seite 3 Soldaten: W... Was zum...? // Noch eine Erza-sama!? // Und der Typ da ist Gray Sorouge!! // Nein!! // Das sind die Magier aus Erdland!!! // Waaa!!? Gray: Wo sind unsere Freunde? // Wo zum Teufel sind unsere Freunde, die ihr in Lachrima verwandelt habt!!? // Raus mit der Sprache!!! Seite 4 Soldiers: Guaaahhh! // Aaaghhh! // Aarghhhh! Seite 5 [kein Text, nur böse Blicke] Seite 6 [kein Text, nur die doppelte Erza] Seite 7 Lucy: Erza gegen Erza...?!! Wendy: Aaaaaghhhhhhh! Gray: !! Charle: Das ist Wendys Stimme!!! Gray: Ist sie irgendwo in der Nähe!!? Charle: Wahrscheinlich gleich da dahinten!!! Natsu: Natsu müsste auch da sein! Erza: Gray!! Geht schon vor!! Gray: Okay!! // Kannst du aufstehen, Lucy? Lucy: M-hm... // Wie seid ihr hierher gekommen...? Gray: Erklärungen gibt’s später!! Los kommt!! Seite 8 EdoErza: Wer hätte gedacht, dass mein Selbst mir den Weg versperren würde... Erza: Ja, ist ein seltsames Gefühl. EdoErza: Ich die Kommandantin der zweiten Kriegsmagier-Kompanie der königlichen Armee... // ...Erza Nightwalker. Erza: Mein Name ist Erza Scarlet. // Und ich bin eine Magierin von Fairy Tail. EdoErza: Dann werd ich jetzt wohl sehen, zu was mein Erdland-Pendant fähig ist. // Silafarion!!! Seite 9 Erza: Sie ist schnell... // In dem Fall... // Fliegend-leichte Rüstung!! EdoErza: In dem Moment, in dem sie ihre Rüstung wechselte... // ...nahm ihre Geschwindigkeit schlagartig zu. Seite 10 EdoErza: Mel Kraft!!! Erza: Ngh...! // Tau-Rüsten?! // Nein... Sie verändert die Form ihrer Waffe... EdoErza: Explosion!!! Seite 11 Erza: Sieh hat wieder ihre Rüstung gewechselt... Seite 12 EdoErza: Dein Magier erlaubt es dir deine Rüstung und deine Waffen augenblicklich zu wechseln...? Erza: Und du kannst anscheinend nur deine Waffe austauschen, die du gerade führst. EdoErza: Abhängig von der Form meiner Lanze kann ich meine Kampfkraft verändern... Erza: Also ist die Art und Weise eine andere, aber praktisch ist deine Magie genauso wie meine Magie „Der Ritter“. EdoErza: Noch hast du nicht die wahre Kraft meiner Dämonenlanze gesehen, die zehn Gebote. Erza: Dann führ es mir mal vor. Seite 13 Lucy: Das Lachrima, das auf dem Platz war!!? Gray: Ja, genau das. // Sieht so aus als ob Erza und ich dieses Lachrima waren. Lucy: Unmöglich..!! Happy: Aber wie konntet ihr euch zurückverwandeln? Gray: Gazille hat uns geholfen. Lucy: Waaa...!? Seite 14 Happy: Na klar... Gazille ist auch ein Dragon Slayer, deshalb konnte ihm die Anima nichts anhaben, genau wie bei Wendy und Natsu... Lucy: Also befand er sich auch noch in Erdland und wurde nicht absorbiert? Gray: ...und Mistgun hat ihn hierher geschickt. Lucy: Der Kerl... wieso ist er nicht auch selber hierher gekommen? Gray: Anscheinend kann die Dragon Slayer Magie in dieser Welt verdammt nützlich sein. // Mit ihr kann man zum Beispiel Menschen wiederherstellen, die in Lachrima verwandelt wurden. Charle: Wirklich!? Happy: Ich weiß, wo das Lachrima von allen anderen ist!! Gray: Ist das wahr, Happy!? Happy: Aye!! Gray: Gazille stellt grade die Stadt auf den Kopf um den riesigen Lachrima-Kristall zu finden!! // Kannst du ihn dorthin bringen!? Seite 15 Happy: Gazille ist in der Lage, alle zurückzuverwandeln, richtig? Gray: Um genau zu sein, sollten Natsu und Wendy das auch können... aber ich glaub kaum, dass sie wissen wie. Happy: Alles klar!! Ich flieg los und zeig Gazille den Weg!! Lucy: Moment!! Bist du sicher, dass du klar kommst!? Charle: Das wird er. Gray: Los, wir müssen jetzt schnell Natsu und Wendy finden!! Charle: Schaut!!! Da vorne ist eine Tür!! Gray: Hier muss es sein!! Seite 16 Lucy: Natsu!!! / Wendy!!! Gray: Seid ihr okay!? // Haltet durch!! Charle: Wendy!! Gray: Sie sind beide bewusstlos... Charle: Es tut mir leid... // Es tut mir so leid, Wendy... Gray: Wir sollten ihnen jetzt lieber diesen Ex-Pillen geben. // Öffne dein verdammtes Maul, Natsu!! Lucy: Ex-Pillen? Seite 17 [seitlicher Text: Mashimas Gelaber: Mein neuer Oneshot ist gerade in der Shonen Rival erschienen. Ich hab ihn gezeichnet um den zweiten Jahrestag des Magazins zu feiern. Wenn er euch interessiert, schaut ihn euch an.] Gray: Die haben wir von Gazille. // Hat Mistgun dir keine gegeben? // Das sind Pillen, die es einem möglich machen, in dieser Welt Magie einzusetzen. SFX: Rassel Lucy: Wenn ich jetzt drüber nachdenk, er hat mich mit irgendwas gefüttert... Natsu: *hust* // *hust* Lucy: Natsu!! Natsu: *hust* // *hust* Gray: Okay!! Jetzt Wendy!!! Natsu: Bueeeghhh... Lucy: Bist du okay, Natsu? Seite 18 Natsu: Ich... muss sie aufhalten... Lucy: Aufhalten...? Natsu: Graaaaaghhhhhhhh!! Seite 19 Natsu: Raaaaaghhhhhhhh!! Lucy: Natsu!!! Gray: Dieser bescheuerte... Wendy: *hust* // *hust* Charle: Wendy!! Wendy: Charle... es ist... furchtbar... // Die anderen... Byro: Nguschuschuschu... Tut mir Leid, dasch ich euch warten liesch, eure Mjeschtät. // Die Exschtrahierung war ein Erfolg. Faust: Hervorragend... Byro: Die Kraft der Drachen ischt in der Tat schehr eindruckschvoll. // Damit wird esch unsch ein Leischtes sein, dasch Lachrima Waffenfähig zu machen... Seite 20 Wendy: Die königliche Armee... // ...hat vor Extalia zu vernichten... // ...indem sie den Lachrima-Kirstall... // ...direkt mit der Stadt kollidieren lassen. // Sie wollen unsere Freunde als gigantische Bombe benutzen!! Faust: Das ist der Moment, auf den ich solange gewartet hab... // Das Lachrima und die Magie der Exceed werden in der Explosion miteinander verschmelzen... // ...und ein unendlicher Vorrat an Magie wird auf unser Reich herabregnen!! [Text im Bild: Der Strudel des Chaos umhüllt Fairy Tail!! Kann der Countdown zur Verzweiflung noch aufgehalten werden!?] [Titel des nächsten Kap.: Fortsetzung folgt in Kapitel 181: „Die Hauptstadt zieht in den Krieg“] Have you shown your appreciation today? Click the thanks button or write your appreciation below! 3 members and 3 guests have thanked Allin for this release Lor, Black-Lagoon, [Trick] Add your comment: Login or register to comment Benefits of Registration: * Interact with hundreds of thousands of other Manga Fans and artists. * Upload your own Artwork, Scanlations, Raws and Translations. * Enter our unique contests in order to win prizes! * Gain reputation and become famous as a translator/scanlator/cleaner! No comments have been made yet! About the author: Alias: Allin Message: Pm | Email Author contributions Translations: 317 Forum posts: 21 Quick Browse Manga Translations of this Chapter Date Chapter Language Translator Apr 12, 2010 180 en Nagumo Apr 13, 2010 180 fa Farzad F.E.A.R Apr 13, 2010 180 es Gôthii Apr 15, 2010 180 en cnet128 Jul 11, 2010 180 es hyugasosby Latest Site Releases Date Manga Ch Lang Uploader Mar 1 MH Yearbook 2013 Mangahe... Jan 19 MH Yearbook 2012 1 Mangahe... Nov 14 Houkago 1 Osso Nov 14 Oragamura 1 Osso Nov 14 Kenka 1 Osso Nov 14 101Kg 1 Osso Nov 14 Murder 1 Osso Nov 14 Doubles 1 Osso Nov 14 Pinknut 1 Osso Nov 14 Kimagure 1 Osso Latest Translations Date Manga Ch Lang Translator Aug 29, 2014 Gintama 507 en Bomber... Aug 28, 2014 Toriko 290 en kewl0210 Aug 27, 2014 3-gatsu no Lion 38 en kewl0210 Aug 26, 2014 UQ Holder! 20 fr Aspic Aug 26, 2014 Galaxy Express 999 20 en Hunk Aug 26, 2014 Chrono Monochrome 32 en aegon-r... Aug 26, 2014 Ring 4 en kewl0210 Aug 26, 2014 Hitoribocchi no... 17 en Bomber... Aug 25, 2014 Galaxy Express 999 19 en Hunk Aug 25, 2014 Mayonaka no X Giten 3 en Dowolf
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eso1152de-at — Bildveröffentlichung Eine Galaxie erblüht mit neuen Sternen Eine Großfeldaufnahme von NGC 253 mit dem VLT Survey Telescope 15. Dezember 2011 Das VLT Survey Telescope (VST) hat die nahegelegene Spiralgalaxie NGC 253 in ihrer ganzen Schönheit portraitiert. Das hier gezeigte Bild ist vermutlich die detaillierteste Weitfeldaufnahme des betreffenden Objekts und seiner Umgebung überhaupt und demonstriert eindrücklich die Schärfe der großflächigen Himmelsaufnahmen, die das VST als neuestes Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO liefert. Die Galaxie NGC 253 befindet sich elfeinhalb Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im südlichen Sternbild Sculptor (der Bildhauer) . Man bezeichnet sie daherals Sculptorgalaxie; alternativ wird sie auch Silberdollargalaxie genannt. Bereits mit einem einfachen Fernglas zeigt sich NGC 253 als eine der hellsten Galaxien am Himmel. Nur die nächstgrößere Nachbargalaxie der Milchstraße, die Andromedagalaxie, ist noch heller. Astronomen haben festgestellt, dass überall in NGC 253 große Mengen neuer Sterne entstehen und zählen das Objekt deshalb zu den so genannten Starburstgalaxien [1]. Bei den unzähligen hellen Klumpen, die die Galaxie durchziehen, handelt es sich allesamt um Sternentstehungsgebiete, in denen heiße, gerade erst geborene Sterne leuchten. Die Strahlung der riesigen blauweißen Sternenbabys regt die Wasserstoffgaswolken in ihrer Umgebung, in der Aufnahme in grün zu erkennen, zu hellem Leuchten an. NGC 253 wurde 1783 von der deutsch-britischen Astronomin Caroline Herschel, der Schwester des berühmten Astronomen William Herschel, bei der Suche nach unbekannten Kometen entdeckt. Die Herschels wären von dem scharfen, detailreichen Bild, welches das VST von NGC 253 liefert, mit Sicherheit begeistert. Die neue Aufnahme von NGC 253 wurde während der wissenschaftlichen Testphase des VSTs gewonnen. Diese Phase dient dazu, die Leistungsfähigkeit eines Teleskops zu testen, bevor es seinen regulären Beobachtungsbetrieb aufnimmt. Um die jüngsten Sterngenerationen in NGC 256 zu identifizieren, wurden die VST-Daten mit Infrarotaufnahmen von VISTA (eso0949) kombiniert. Die Originalaufnahme hat einen Durchmesser von mehr als 12.000 Pixeln und zeigt dank der hervorragenden Beobachtungsbedingungen am Paranal-Observatorium der ESO sowie aufgrund derextrem leistungsfähigen Teleskopoptik bis in die Bildecken perfekt scharfe Sternabbildungen. Das VST ist ein 2,6-Meter-Teleskop zur großflächigen Durchmusterung mit einem Gesichtsfelddurchmesser von einem Grad, also doppelt so groß wie die Größe des Vollmonds am Himmel [2]. Das VST-Programm ist ein Gemeinschaftsprojekt vom italienischen INAF - Osservatorio Astronomico di Capodimonte in Neapel und der ESO (eso1119). Seine 268-Megapixel-Kamera OmegaCAM ist auf schnelle Himmelsdurchmusterungen mit hoher Bildqualität ausgelegt. Das VST ist das größte speziell für Himmelsdurchmusterungen im sichtbaren Licht konstruierte Teleskop der Welt und ergänzt so hervorragend das VISTA-Teleskop der ESO, das Himmelsdurchmusterungen im Infraroten durchführt und sich ebenfalls auf dem Paranal befindet. Zoomt man in die Aufnahme hinein, kann man nicht nur die Sternentstehung in den Spiralarmen von NGC 253 im Detail in Augenschein nehmen, sondern auch ein regelrechtes Wandgemälde aus weit entfernten Hintergrundgalaxien ausmachen. [1] Mithilfe des Very Large Telescope (VLT) der ESO und dem NASA/ESA Hubble-Weltraumteleskop konnten 2009 viele Details über NGC 253 herausgefunden werden. So befindet sich im Zentrum der Galaxie ein supermassereiches Schwarzes Loch, das dem im Zentrum unserer Milchstraße sehr ähnlich ist (eso0902). [2] Die hier gezeigte Aufnahme wurde zugeschnitten und deckt daher ein etwas kleineres Gesichtsfeld ab. Weitere Informationen Die Europäische Südsternwarte ESO (European Southern Observatory) ist die führende europäische Organisation für astronomische Forschung und das wissenschaftlich produktivste Observatorium der Welt. Getragen wird die Organisation durch ihre 15 Mitgliedsländer: Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, die Schweiz, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Die ESO ermöglicht astronomische Spitzenforschung, indem sie leistungsfähige bodengebundene Teleskope entwirft, konstruiert und betreibt. Auch bei der Förderung internationaler Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Astronomie spielt die Organisation eine maßgebliche Rolle. Die ESO betreibt drei weltweit einzigartige Beobachtungsstandorte in Nordchile: La Silla, Paranal und Chajnantor. Auf dem Paranal betreibt die ESO mit dem Very Large Telescope (VLT) das weltweit leistungsfähigste Observatorium für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren Lichts und zwei Teleskope für Himmelsdurchmusterungen: VISTA, das größte Durchmusterungsteleskop der Welt, arbeitet im Infraroten, während das VLT Survey Telescope (VST) für Himmelsdurchmusterungen ausschließlich im sichtbaren Licht konzipiert ist. Die ESO ist der europäische Partner für den Aufbau des Antennenfelds ALMA, das größte astronomische Projekt überhaupt. Derzeit entwickelt die ESO ein Großteleskop der 40-Meter-Klasse für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren und Infrarotlichts, das einmal das größte optische Teleskop der Welt werden wird, das European Extremely Large Telescope (E-ELT). Die Übersetzungen von englischsprachigen ESO-Pressemitteilungen sind ein Service des ESO Science Outreach Network (ESON), eines internationalen Netzwerks für astronomische Öffentlichkeitsarbeit, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikatoren aus allen ESO-Mitgliedsstaaten (und einigen weiteren Ländern) vertreten sind. Deutscher Knoten des Netzwerks ist das Haus der Astronomie in Heidelberg. Peter Habison ESO Science Outreach Network Wien, Österreich Tel: +43 676 648 70 03 E-Mail: [email protected] Massimo Capaccioli University of Naples Federico II and INAF-Capodimonte Astronomical Observatory Naples, Italy Tel: +39 081 557 5601 Mobil: +39 335 677 6940 E-Mail: [email protected] Richard Hook ESO, La Silla, Paranal, E-ELT and Survey Telescopes Public Information Officer Garching bei München, Germany Tel: +49 89 3200 6655 Mobil: +49 151 1537 3591 E-Mail: [email protected] Dies ist eine Übersetzung der ESO-Pressemitteilung eso1152. Bookmark and Share Über die Pressemitteilung Pressemitteilung Nr.:eso1152de-at Name:NGC 253 Typ:• Local Universe : Galaxy : Activity : Starburst Facility:VLT Survey Telescope Weitfeldaufnahme von NGC 253 erstellt mit dem VLT Survey Telescope Weitfeldaufnahme von NGC 253 erstellt mit dem VLT Survey Telescope Die Galaxie NGC 253 im Sternbild Sculptor Die Galaxie NGC 253 im Sternbild Sculptor Wide-field view of the sky around NGC 253 Wide-field view of the sky around NGC 253 nur auf Englisch Zooming in on NGC 253 Zooming in on NGC 253 nur auf Englisch Siehe auch
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Diese Richtlinien für freie Systemdistributionen (engl. ‚Free System Distribution Guidelines‘, FSDG) sollen erläutern, was es für eine installierbare Systemdistribution (wie einer GNU/Linux-Distribution) bedeutet, sich als frei (‚libre‘) zu qualifizieren, und Distributionsentwickler helfen, diese als solche zu qualifizieren. Die Richtlinien sind nicht abschließend. Uns bekannte Probleme sind erwähnt, es gibt aber sicher weitere, die wir bei Bekanntwerden ergänzen werden. Dem Fedora-Projekt danken wir für die Mithilfe bei der Fokussierung dieser Richtlinien und die Erlaubnis, ihre eigenen Distributionslizenz-Richtlinien als Grundlage für dieses Dokument nutzen zu dürfen. Vollständige Distributionen Unsere Übersicht soll als Orientierungshilfe für Distributionssysteme dienen, die man auf einem Rechner installieren kann. Deshalb werden nur Distributionen genannt, die in sich geschlossen und einsatzbereit sind. Ist eine Distribution unvollständig ‑ wenn sie weiterer Entwicklung bedarf oder die Installation anderer Software voraussetzt ‑ dann wird sie hier nicht genannt, selbst wenn es Freie Software ist. Eine Ausnahme zu dieser und der obigen Erfordernis des im Wesentlichen alle zum Kompilieren notwendigen Komponenten zu umfassen (Self-hosting) stellen kleinere Systemverteilungen dar, die für Geräte mit begrenzten Ressourcen wie beispielsweise WLAN-Router entwickelt wurden. Freie kleine Systemverteilungen müssen nicht Self-hosting oder vollständig [/geschlossen] sein, weil es unpraktisch ist, Entwicklung auf einem solchen System durchzuführen, aber es muss aus dem Stand von einer von uns genannten freien Systemverteilungen entwicklungs- und ausbaufähig sein, eventuell mit Hilfe von freien Hilfsprogrammen, die eigenständig neben der kleineren Systemverteilung verteilt werden. Informationen für die Praxis enthält Software, Dokumentation, Schriftarten und andere Daten, die direkte funktionelle Anwendungen haben. Nicht enthalten sind künstlerische Werke, die einen ästhetischen (und nicht funktionellen) Zweck haben, Meinungsäußerungen oder Beurteilungen. Alle Informationen für den praktischen Gebrauch müssen in einer freien Distribution in Form von Quellcode verfügbar sein (um Änderungen machen zu können, ist Quellcode die bevorzugte Form der Information). Die Informationen und der Quellcode müssen unter einer geeigneten freien Lizenz bereitgestellt werden. Wir evaluieren bestimmte Lizenzen und führen deren Ergebnisse getrennt nach Software, Dokumentationen, Schriftarten und anderen nützlichen Werken unter Verschiedene Lizenzen und Kommentare auf. Wurde solch ein Werk im Rahmen einer Disjunktion von Lizenzen freigegeben, kann es in das System aufgenommen werden, sofern mindestens eine Lizenz davon frei ist. Systementwickler sollten den Nutzungsbedingungen der anwendbaren freien Lizenz(en) folgen, wenn sie sie vertreiben und/oder modifizieren. Eine freie Distribution darf Nutzer nicht auf unfreie Informationen lenken oder dazu ermutigen, diese praktisch zu nutzen. Das System sollte weder Paketarchive für unfreie Software und besondere Rezepte zur Installation von bestimmten unfreien Programmen enthalten noch Verweise zu Paketarchiven von Drittanbietern, die nicht ausschließlich Freie Software verpflichtet sind (auch wenn heute ausschließlich Freie Software enthalten ist, muss das nicht auch morgen zutreffen). Die im System enthaltenen Programme sollten ebenfalls keine unfreien Plug-ins, Dokumentation usw. empfehlen. Ein freies Distributionssystem sollte im wesentlichen alle zum Betrieb notwendigen Komponenten umfassen ‚Self-Hosting‘. Das bedeutet, dass Nutzer in der Lage sein müssen, das System mit Dienstprogrammen zu entwickeln und zu erstellen, die das System selbst zur Verfügung stellt. Infolgedessen kann ein freies Distributionssystem keine freie Software enthalten, die nur mithilfe von unfreier Software erstellt werden kann. In den meisten freien Distributionen gibt es heute eine Menge Quellcode; der Aufwand, den es dauern würde alles direkt zu prüfen, wäre für die meisten Teams schlicht unmöglich. In der Vergangenheit ist bereits unfreier Quellcode versehentlich in freie Distributionen eingeflossen. Aus diesem Grund wird keine bereits aufgeführte Distributionen wieder entfernt, sondern wir bitten nur darum, dass Entwickler einer Distribution nach bestem Wissen und Gewissen unfreie Software in einer Distribution vermeiden und sich dahingehend verpflichten, solche Programme bei späterer Entdeckung zu entfernen. Bestimmte Arten von Lizenzsituationen verdienen besondere Aufmerksamkeit für die Personen, die Freie-Software-Distributionen erstellen oder planen; diese werden in folgenden Abschnitten erörtert. Unfreie Firmware Einige Anwendungen und Treiber benötigen Firmware um funktionieren zu können und bisweilen wird die Firmware nur in Form von Objektcode unter einer unfreien Lizenz vertrieben. Wir nennen diese Firmware-BLOBs. In den meisten GNU/Linux-Systemen sind in der Regel einige dieser Treiber im zugehörigen Linux-Betriebssystemkern zu finden. Solche Firmware sollte aus einem freien Distributionssystem entfernt werden. BLOBs können vielfältig sein. Manchmal werden sie in separaten Dateien bereitgestellt. Ein anderes Mal können Sie im Quellcode des Treibers selbst integriert sein ‑ beispielsweise als eine große kodierte Zahlenreihe. Aber ganz gleich wie die Kodierung ist, jede unfreie Firmware muss aus einem freien System entfernt werden. (Zur Klarstellung: Nicht jede Zahlenreihe in einem Treiber ist Firmware. Es ist wichtig, den Zweck der Daten zu verstehen, bevor entschieden wird, ob sie für ein freies System geeignet ist.) Brian Brazil, Jeff Moe und Alexandre Oliva haben eine Reihe von Skripte zum Entfernen unfreier Firmware aus einer Bestandsversion des Linux-Betriebssystemkerns entwickelt. Wenn Sie eine eigene freie GNU/Linux-Distribution entwickeln möchten, finden Sie die Skripte vielleicht hilfreich ‑ obgleich wir empfehlen, sich an einer bestehenden freien Distribution zu beteiligen, anstatt an einer Neuen zu zerbrechen. Der vollständige Quellcode eines freien Linux-Betriebssystemkerns ohne BLOBs ist ebenfalls verfügbar; weitere Informationen finden Sie im Freie-Software-Verzeichnis. Unfunktionelle Daten Daten, die nicht funktionell sind, die keine praktische Aufgabe haben, sind mehr eine Verzierung zur Systemsoftware als ein Teil davon. Sie können in einem freien Distributionssystem aufgenommen werden, solange die Lizenz dazu berechtigt, Kopien sowohl für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke anzufertigen und weiterzuvertreiben. Beispielsweise enthalten einige unter der GNU GPL freigegebene Spiele-Laufzeitumgebungen ‚Game-Engines‘ begleitende Spielinformationen ‑ eine fiktive Weltkarte, Spielgrafik usw. ‑ im Rahmen einer solchen freigegebenen unveränderbaren Distributionslizenz. Diese Art von Daten kann Teil eines freien Distributionssystem sein, auch wenn die Lizenz nicht als frei zu qualifizieren ist, weil sie nicht funktionell ist. Einiger Software sind Markenzeichen zugeordnet. Beispielsweise kann der Programmname dem Markenrecht unterliegen oder die Schnittstelle ein dem Markenrecht unterliegendes Logo anzeigen. Oft wird die Verwendung dieser Marken in irgendeiner Weise geregelt; insbesondere werden Entwickler weithin darum gebeten, Verweise auf die Marke aus der Software zu entfernen, wenn sie sie modifizieren. In Extremfällen können diese Beschränkungen das Programm tatsächlich unfrei werden lassen. Es ist unfair jemanden zu bitten, eine Marke aus modifiziertem Quellcode zu entfernen, wenn diese im ganzen Originalquellcode verstreut sind. Solange die praktischen Anforderungen jedoch angemessen sind, können freie Distributionen diese Programme entweder mit oder ohne den Marken aufnehmen. Ebenso kann die Distribution selbst bestimmte Warenzeichen halten. Es ist kein Problem, wenn eine Modifikation das Entfernen dieser eingetragenen Warenzeichen erfordert, solange sie, ohne an Funktionalität zu verlieren, leicht entfernt werden können. Allerdings ist es inakzeptabel Marken zu verwenden, um die unveränderte Vervielfältigung und den Neuvertrieb der gesamten Distribution oder Teile davon zu beschränken. Die gesamte Dokumentation in einem freien Distributionssystem muss unter einer entsprechenden freien Lizenz freigegeben sein. Darüber hinaus muss mit Sorgfalt darauf geachtet werden, keine unfreie Software zu empfehlen. Im Allgemeinen ist etwas akzeptabel, was Menschen hilft ‑ die ohnehin schon proprietäre Software einsetzen ‑ um Freie Software besser damit nutzen zu können, aber etwas, was Freie-Software-Nutzer ermutigt unfreie Software zu installieren, ist es nicht. Beispielsweise kann ein freies Distributionssystem Dokumentation enthalten, um Dual-Boot-Systeme einzurichten. Die Dokumentation könnte verdeutlichen, wie man auf Dateisysteme eines proprietären Betriebssystems zugreift, Einstellungen importiert und so weiter. Das würde Menschen helfen, ein freies Distributionssystem auf einem Rechner mit proprietärer Software zu installieren ‑ was gut ist. Anweisungen zum Installieren oder der positiven Hervorhebung eines unfreien Programms wäre für die Nutzung der Dokumentation inakzeptabel. Im Zweifelsfall wäre eine klare und schwerwiegende Aufforderung, das unfreie Programm nicht zu verwenden, unterm Strich akzeptabel. Es ist für Freie-Software-Entwickler und -Distributoren praktisch unmöglich zu wissen, ob ein bestimmter Teil der Software keine Patente verletzt: es gibt zu viele davon, sie variieren von Land zu Land, sind häufig so formuliert, dass schwer zu sagen ist, was oder was nicht abgedeckt wird und es ist nicht leicht zu sagen, welche gültig sind. Daher bitten wir freie Distributionen generell nicht, Software wegen möglicher Patentverletzungen auszuschließen. Auf der anderen Seite haben wir auch nichts dagegen, wenn ein Distributor beschließt, einige Software auszuschließen, um eine potentielle Patentverletzung zu vermeiden. Kein Schadprogramm Die Distribution darf kein DRM, keine Hintertüren und keine Spyware enthalten. Verpflichtung zur Korrektur von Fehlern Die meisten Entwicklungsteams einer Distribution haben nicht die Ressourcen, um alle zu erfüllenden Kriterien erschöpfend zu überprüfen und sicherzustellen. Wir auch nicht. Daher erwarten wir, dass Distributionen gelegentlich Fehler enthalten, die durchrutschen usw. Wir weisen deswegen keine Distribution ab. Entscheidend ist eine definitive Zusage der Distributionsentwickler, mögliche gemeldete Fehler unverzüglich zu beheben. Um aufgenommen zu werden, sollte eine Distribution aktiv gepflegt werden und dem GNU-Projekt eine klare und konkrete Möglichkeit gegeben werden, um Probleme mit unfreier Software berichten zu können, von der wir erfahren haben. Wir sollten auch informiert werden, wann gemeldete Probleme behoben wurden. Wir werden jedoch keine Distribution aufnehmen, dessen Name eine Verwechslung mit unfreien Distributionen wahrscheinlich macht. Ist beispielsweise Fubar Light eine freie und Fubar eine unfreie Distribution, werden wir Fubar Light nicht aufnehmen. Dies liegt daran, weil bei der Unterscheidung zwischen beiden die Vermittlung der Botschaft verloren gehen würde. Keine Antwort vom Projektbetreuer, erst dann an uns wenden … Distributionsentwickler (oder jede andere Person), die in einem GNU-Paket einen wesentlichen Programmfehler festgestellt und gemeldet haben: Ist der mögliche Programmfehler ‑ nach einer angemessenen Frist von mindestens zwei Wochen ‑ von einem Paketbetreuer unbeachtet geblieben, bitte den Fehlerbericht erneut ebenso an uns unter <[email protected]> melden. Dies ist insbesondere dann geboten, wenn offensichtlich keine Hinweise einer aktuellen Aktivität durch den oder die Paketbetreuer feststellbar sind. Bitte informieren Sie Nutzer über Freie Software Um nachhaltige Freiheit zu schaffen, reicht es nicht aus, Nutzern „nur“ Freiheit zu geben. Das Verständnis ist ebenfalls notwendig zu vermitteln, was Freiheit bedeutet und letztlich auch einzufordern. Wir schlagen daher vor und bitten eindringlich, dass freie Distributionen deutlich auf dem Bildschirm sichtbar ‑ vor der Anmeldung und nach Anmeldung auf der Standard-Arbeitsfläche ‑ eine Erklärung über Freiheit wie ‚Dieses System ist Freiheit respektierende Freie Software‘ oder etwas vergleichbares sowie ein Verweis bzw. Symbol auf ‚gnu.org‘ oder ‚gnu.org/philosophie‘ für weitere Informationen. Bitte vermeiden Sie Propaganda und Irritation zu wiederholen Detaillierte Informationen finden Sie unter Zu vermeidende Wörter, die entweder voreingenommen, falsch oder irreführend sind, und versuchen Sie diese in öffentlichen Stellungnahmen und Diskussionen zu vermeiden. Abschließende Hinweise Wir pflegen eine Übersicht uns bekannter freier GNU-Systemdistributionen. Kennen Sie eine freie Distribution, die nicht aufgeführt wird? Wir möchten Sie bitten, uns dabei zu helfen, weitere aufzunehmen! Bitten Sie dazu deren Entwickler, sich mit uns mit einer Systembeschreibung und einem Verweis zum Webauftritt des Projekts unter <[email protected]> in Verbindung zu setzen. Unter den gleichen ethischen Bedingungen sind auch freie GNU-fremde Systemdistributionen abrufbar. Haben Sie Fragen oder Kommentare zu diesen Richtlinien, dann zögern Sie nicht, diese an <[email protected]> zu senden. Wir hoffen, dass sie jedem weiterhelfen, die für freie Distributionen wichtigen Aufgaben besser zu verstehen und freuen uns, mehr in der Zukunft zu bewerben. FSF„Unsere Mission ist die Freiheit zu bewahren, zu schützen und zu fördern, um Rechnersoftware nutzen, untersuchen, kopieren, modifizieren und weiterverbreiten zu können und die Rechte von Freie-Software-Nutzern zu verteidigen.“ Die Free Software Foundation ist der organisatorische Hauptsponsor des GNU-Betriebssystems. Unterstützen Sie GNU und die FSF durch den Kauf von Handbüchern und Kleidung, als assoziiertes Mitglied oder mit einer Spende direkt an die FSF oder via Flattr. Zum Seitenanfang
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Vatikan: Rechtstaatlichkeit alleine genügt nicht, um Bürger zu schützen UNO muss Würde der menschlichen Person umfassender sichern | 1005 klicks NEW YORK, 21. Oktober 2008 ( .- Rechtstaatlichkeit allein genüge nicht, um den umfassenden Schutz aller Erdenbürger durch die Wahrung der Menschenrechte zu gewährleisten, erklärte der Vertreter des Vatikans vor der UNO. Am 14. Oktober beklagte Erzbischof Celestino Migliore, Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, während der 63. UN-Generalversammlung den ungenügenden Schutz der Bürger durch die staatliche Gesetzgebung. Der Legat von Papst Benedikt XVI. mahnte seitens der internationalen Staatengemeinschaft die Verpflichtung zum umfassenden Schutz der Bevölkerung vor Völkermord, Kriegsverbrechen, ethnischer Säuberung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Er erinnerte die Staatsmänner an die Pflicht der internationalen Gemeinschaft „zu intervenieren, wenn ein Staat unfähig oder nicht willens ist, dieser grundlegenden Verantwortung nachzukommen“. Damit sei nicht der Rückgriff auf Gewalt gemeint, fügte Erzbischof Migliore hnzu. „Zu Beginn möchte ich dem Generalsekretär für seine umfassende Bestandsaufnahme der Initiativen zur Wahrung der Rechtsstaatlichkeit, die seitens der Vereinten Nationen vorangetrieben werden, danken“, erklärte der Diplomat. „Natürlich kommt der Rechtsstaatlichkeit als einer wichtigen Säule für eine stärkere internationale Entwicklung große Bedeutung zu.“ Rechtsstaatlichkeit sei im Kern jener Lebensvorgang, „durch den die internationalen Organisationen und nationalen Regierungen aufgerufen sind, eine wirksame Anerkennung der Würde aller Personen unabhängig von ihrer sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Status zu erkämpfen“, so Erzbischof Migliore. „Im jetzigen kulturellen Kontext, in der das Recht oft nur als Achtung von Verfahrensrichtlinien“ gesehen werde, aber nicht in seiner tieferen Bedeutung, sei die „die Herrschaft des Rechts“ vielfach unzureichend geworden; so sei die Würde der menschlichen Person nicht mehr zu verteidigen. „Die Rechte der Personen sind nicht einfach eine Reihe von rechtlichen Normen, sondern vor allem, grundlegende Werte. Diese Werte müssen von der Gesellschaft gefördert werden, da sie sonst in Gefahr laufen, sogar aus den Gesetzestexten zu verschwinden.“ Die menschliche Würde müsse in der Kultur, in der öffentlichen Meinung und im gesellschaftlichen Verhalten gewahrt bleiben, forderte der Erzbischof. „Auch wenn die Herrschaft des Rechts an sich nicht ausreichend ist, bleibt es dennoch ein unverzichtbares Instrument für den Schutz der menschlichen Würde. Der Begriff der Rechtsstaatlichkeit wird in den Allgemeinen Erklärung der Menschenrechten (UDHR) als Forderung vorausgesetzt, und er verpflichtet die Staaten dazu, die Umsetzung dieser transzendenten Zielpunkte zu ermöglichen und zu erleichtern, auf die alle Menschen hingeordnet sind.“ Rechtsstaatlichkeit sei ein wesentlicher Bestandteil für die Unterstützung der Staaten in ihrer Verantwortung, den Schutz der Menschenrechte zu gewährleisten. Die UNO könne die Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft fördern, indem sie den Staaten bei den notwendigen Ressourcen und beim rechtlichen Know-how zur Hilfe komme. „Der Aufbau der nationalen rechtlichen Strukturen der jeweiligen Staaten wird dazu beitragen, um Gräueltaten durch Schaffung von Mechanismen zur Förderung von Gerechtigkeit und Frieden zu vermeiden.“ Eine Gewährleistung der Rechenschaftspflicht könne eine stabile Wirtschaft und dem Schutz der Würde eines jeden Menschen dienen. Allzu oft werde das Konzept der Rechtsstaatlichkeit ausschließlich im Zusammenhang mit politischen oder rechtlichen Fragen gesehen, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen aufkämen. Es sei deshalb von „großer Bedeutung“, dass die Vereinten Nationen bei der Umsetzung und Durchsetzung dieser Normen Instanzen zur Überwachung der verschiedenen Einrichtungen einrichteten und so Gerechtigkeit unter den Völkern herrschen könne.
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Olaf Scholz und seine Senatoren Olaf Scholz und seine Senatoren Foto: dpa Wahlsieger Olaf Scholz. Mit der SPD holte er die absolute Mehrheit der Sitze in der Bürgerschaft. 11 Bilder Seilbahn für Hamburg - das sagen die Promis Schill: Hamburgs "Richter Gnadenlos" Das neue Bezirksamt Mitte 28.08.14 0:0-1 min. HSVSlomka vor dem Paderborn-Spiel 29.08.14 1:02 min. Vulkan BardarbungaBehörden rufen Warnstufe Rot aus 29.08.14 1:44 min. GermanwingsPiloten streiken - 116 Flüge sind betroffen 27.08.14 9:15 min. BildungHamburgs Uni-Chef im Gespräch
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To Glory (4:35) Cover von Invisible Aus Invisible Was weißt du über diesen Titel? Hilf mit, diese Seite für alle interessanter zu gestalten und füge dein Wissen zu diesem Titel zum Wiki hinzu. Die Tags von allen Mehr Tags Ähnliche Titel   Titel   Dauer Hörer Two Steps from Hell - Black Blade 3:05 23.992 Two Steps from Hell - Invincible 2:51 28.077 Thomas Bergersen - Ocean Princess 2:52 6.947 Audiomachine - Redemption 1:36 5.342 Thomas Bergersen - Immortal 4:07 6.622 E.S. Posthumus - Unstoppable 3:04 23.462 23.525Hörer insgesamt 198.011Scrobbels insgesamt Aktueller Hörtrend: Mehr erkunden
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Frage von mighty38, ist fronleichnam in frankreich ein feiertag wir wollen an diesem tag nach frankreich ins elsass fahren und nicht unbedingt vor geschlossenen toren stehen ... Antwort von tradaix, 3 Mitglieder fanden diese Antwort hilfreich Nein. | Antwort von wj2000, 1 Mitglied fand diese Antwort hilfreich Feiertage in Frankreich Siehe dazu die unten aufgeführte Liste. Feiertag (de) Feriertag (fr) Bemerkung Neujahr Jour de l'An 1. Jan. Karfreitag Vendredi Saint 21. Mrz* Nur Elsass & Teile Lothringen Ostermontag Lundi de Pâques 23. Mrz* Tag der Arbeit Fête du travail 1. Mai Tag des Sieges Victoire 1945 8. Mai Christi Himmelfahrt Ascension 1. Mai* Nationalfeiertag Fête Nationale 14. Juli Mariä Himmelfahrt Assomption 15. Aug. Allerheiligen Toussaint 1. Nov. Gedenken 1. Weltkrieg Anniversaire 1918 11. Nov. 1. Weihanchtstag Noel 25. Dez. 2. Weihnachtstag Saint Etienne 26. Dez. Nur Elsass & Teile Lothringen Antwort von BELLA64, 1 Mitglied fand diese Antwort hilfreich Hier eine Übersicht über Feiertage in Frankreich. L.G. Antwort von chiller007, Hier sind alle Feiertage die´s in Frankreich gibt zusammengefasst, mit Datum: Antwort von BiG14, nein ist es nicht! Antwort von RBMannheim, Es ist definitiv kein Feiertag! Alle unsere Werke/Niederlassungen arbeiten ganz normal! Antwort von butz1510, Nein! Es ist kein Feiertag! Antwort von margot58, Kommentar von butz1510, Nach den Listen, die bei den anderen stehen, ist es aber keiner... grübel Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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Rätsel & Denksport Apps für iOS und Android Zeige 181 bis 192 von 803 Apps Sortiert nach: Aktualität Alle netzwelt-Specials Apple iPod Table Top Racing Im Kurztest Es ist angerichtet: Playrise Digitals iOS-Mini-Boliden flitzen zwischen Käsestulle und Sushi-Rolle über den Esstisch. Gigabyte Computex 2012 Neuheiten der Computermesse Die Computermesse Computex öffnet dieser Tage in Taiwan ihre Pforten. Netzwelt gibt einen Überblick über die Messe-Neuheiten von Acer, Asus,...
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Schließen Close Relais & Châteaux ist eine Welt für sich, eine Welt, die mit keiner anderen vergleichbar ist. Eine einladende, gastliche, kulinarische Welt, in der der Anspruch höchster Qualität unserer Gastgeber mit ihrer Leidenschaft für ihr Haus und die Region, in dem es sich befindet, zusammenkommt. Fermer fermer Die Kunst des Relais & Châteaux schenkens mit unseren CRÉATION Geschenkgutscheinen und Geschenksets. Für ein bezauberndes Wochenende in einem außerordentlichen Rahmen, einen Aufenthalt abseits der Hektik der Welt oder ein Feinschmecker- Dîner bei einem unserer Grands Chefs, sind mehr als 300 Relais & Châteaux-Häuser bereit, Sie, und diejenigen, die Sie verwöhnen möchten, zu einem unvergesslichen Erlebnis zu empfangen. Begünstigter eines CRÉATION-Geschenks? Begünstigter eines LYS-Arrangements? Schließen Close Entdecken Sie eine Weltreise durch die Kollektion von Relais & Châteaux-Häusern. Unabhängig von der Gelegenheit und der Dauer Ihres Aufenthaltes, wird Ihnen jedes Haus das Beste seiner Kultur und seiner Region bieten. Unsere TV-Kanal Sehen Sie unsere thematische Videos Schließen Close Das Erleben eines Relais & Châteaux-Hauses ist das Erleben neuer Empfindungen. Jedes unserer Häuser bietet eine unvergleichliche sensorische Vielfalt, wobei die Schönheit eines Ortes, die Wärme der Gastfreundschaft und die Qualität der Küche perfekt zusammenpassen. Düfte und Aromen, Landschaften und Farben, machen aus jedem Aufenthalt einen seltenen und intensiven Moment. Schließen Close Entdecken Sie die ausgezeichnete Küche in unseren Häusern: Klassisch oder zeitgenössisch, aber immer kreativ und überraschend. Eine Kreativität, die weltweit anerkannt ist, denn unsere Grands Chefs gehören zur weltweiten Elite. Canada: Westen (Alberta, die Rocky Mountains, Britisch-Kolumbien) La Route du Bonheur de Charles McDiarmid Inhaber des Wickaninnish Inn Meine Route du Bonheur… vom Lake Louise bis zum Pazifikin, 10 Tagen und 10 Nächten, ab 2022 CAD (pro Person) Entdecken Sie meine Route du Bonheur! Relais & Châteaux Mitgliedshäuser Buchen Sie Ihr Hotel Prüfen Sie die Verfügbarkeit online für eine Nacht oder einen Aufenthalt Wählen Sie ein Datum Reservierungszentrale (USA) 1 800 735 2478 Rufen Sie aus dem Ausland an? Klicken Sie hier
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Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch Wechseln zu: Navigation, Suche Funktion (Deutsch)[Bearbeiten] Substantiv, f[Bearbeiten] Singular Plural Nominativ die Funktion die Funktionen Genitiv der Funktion der Funktionen Dativ der Funktion den Funktionen Akkusativ die Funktion die Funktionen [2] Darstellung dreier exponentieller Funktionen Funk·ti·on, Plural: Funk·ti·o·nen Alte Rechtschreibung: Funk·ti·on, Plural: Funk·tio·nen IPA: [fʊŋkˈʦi̯oːn], Plural: [fʊŋkˈʦi̯oːnən] Hörbeispiele: —, Plural: [1] allgemein: Die gleichbleibende Aufgabe, die jemand oder etwas immer wieder erledigt, ist die Funktion die er/sie bzw. es erfüllt. Viele Funktionen, die eine übergeordnete Aufgabe erledigen, nennt man System. [2] Mathematik: Eindeutige Abbildung zwischen der Menge x zu der Menge y. [3] Informatik: Konstrukt, das einen Wert zurückliefert (Das Gegenteil ist eine Prozedur, die keinen Wert zurückliefert.) [4] Linguistik: Begriff, der in verschiedenen Strömungen der Linguistik Unterschiedliches bedeutet. In der Syntax zum Beispiel wird mit diesem Begriff die Rolle, die Wortgruppen im Satz erfüllen (Subjekt, Objekt...), bezeichnet. In der Sprechakttheorie wird die Mitteilungsabsicht des Sprechers/Schreibers als kommunikative Funktion bezeichnet. [1, 2] Funkt. [2] f [1] lateinisch functio → la „Verrichtung“[1] [1] Aufgabenbereich (einer Person in einem Amt), Amt (zugewiesenes Aufgabengebiet), Zweck [2] Zuweisung, Zuordnung [3] Subroutine [3] Prozedur [4] Form, Kategorie [2] Relation [3] Kode [?] Grundfunktion, Hauptfunktion, Kontrollfunktion, Nebenfunktion, Schlüsselfunktion, Schutzfunktion, Überwachungsfunktion [?] Barrierefreiheitsfunktion, Heizfunktion, Mitgliedsfunktion, Parteifunktion, Pilotfunktion, Schlüsselfunktion, Schutzfunktion, Vorbildfunktion [1] Gehirnfunktion, Herzfunktion, Körperfunktion, Kreislauffunktion, Leberfunktion, Lungenfunktion, Lüftungsfunktion, Nierenfunktion, Organfunktion, Schilddrüsenfunktion, Sinnesfunktion, Überfunktion, Unterfunktion, Vitalfunktion [2] Exponentialfunktion, Gammafunktion, Logarithmusfunktion, Potenzfunktion, Sinusfunktion, Stammfunktion, Umkehrfunktion, Winkelfunktion, Wurzelfunktion [3] Programmfunktion, Programmierfunktion, Sinusfunktion, Umkehrfunktion, Wellenfunktion, Wurzelfunktion [1] Was ist Deine Funktion in der Firma? [2] f(x) = x² beschreibt eine quadratische Funktion. [3] Die konkrete Rückgabe einer Funktion wird meist durch ein ‚return‘ gekennzeichnet. [4] „Funktion ist zu verstehen im Hinblick auf das jeweilige System oder Teilsystem, dem ein Element angehört.“[2] [4] Funktion ist ein Schlüsselbegriff in etlichen Forschungsrichtungen der Linguistik. (So zum Beispiel im sogenannten Funktionalismus der Prager Schule.) Charakteristische Wortkombinationen: [1] Schutzfunktion, Überwachungsfunktion, Funktionsstörung [1] eine Funktion ausüben, übernehmen [2] eine Trigonometrische Funktion [3] eine Funktion aufrufen, eine Funktion liefert einen Wert zurück, Argument [1] funktionieren, funktionsfähig [2] funktionell, funktional [4] funktional, funktionell [?] Funktionsprüfung, Funktionsschwäche, Funktionstaste, Funktionsträger, Funktionsverlust, Funktionswandel, Funktionswechsel, Funktionsweise [1] Funktionär, Funktionsstörung [3] Funktionssignatur, Funktionsrückgabewert, Funktionsrumpf, funktionale Programmierung [4] Funktionslast, Funktionsstand, Funktionsverb, Funktionswort Verben: [1] funktionieren Referenzen und weiterführende Informationen: [1–4] Wikipedia-Artikel „Funktion [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Funktion [3, 4] „Funktion [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFunktion [1, 2] The Free Dictionary „Funktion [1-3] Duden online „Funktion 1. Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 2. Karl-Dieter Bünting: Einführung in die Linguistik. 9. Auflage. Athenäum, Königstein 1981, Seite 44. ISBN 3-7610-2011-2. Funktion gesperrt gedruckt. Ähnliche Wörter: Punktion, Unktion
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Home Aufsätze: Anleitungen Fächer Deutsch alt Portal Redaktion Intern (PW) Partner und Sponsoren Aufsätze: Anleitungen Hier finden Sie Beispiele für alle im bayerischen Lehrplan vorgesehenen Aufsatzformen, die im Idealfall mit Arbeitsanleitungen, Arbeitsblättern und weiteren Anregungen verknüpft sind. Die Dateien sind nach Jahrgangsstufen geordnet. Die Sparte ist zweigeteilt. Sie enthält im Bereich ANLEITUNGEN Hinweise zur Erstellung der Aufsatzformen, im Bereich BEISPIELE Ergebnisse aus dem Unterricht. Wenn sich die Anleitungen eng auf den jeweiligen Aufsatz beziehen, stehen sie auch im Bereich BEISPIELE. Die Anleitungen und Beispiele sind tatsächlich im Unterricht und aus dem Unterricht entstanden und erheben nicht den Anspruch, perfekt zu sein. Jede Datei kann vielfältig verbessert werden und stellt so eine gute Grundlage für eine inhaltliche und methodische Diskussion dar. Die Aufgaben sind so individuell, dass sie sich fürs Abschreiben nicht eignen. Sie zeigen aber richtige Wege. Die Redaktion ist um Fehlerfreiheit bemüht. Alte und neue Rechtschreibung bestehen noch nebeneinander. 5. Klasse ReferatPhantasieerzählungGrundwissen DeutschAbenteuergeschichten (DaF)BildergeschichteBeschreibung G8GeräuschgeschichteErzählkern - MeldungBerichtPersönlicher BriefErlebniserzählungReizwortgeschichteParallelgeschichteKorrekturbogen 6. Klasse Grundwissen DeutschBerichtVorgangsbeschreibungParallelgeschichtePersönlicher BriefKorrekturbogenReizwortgeschichteReferatBeschreibung G8BildergeschichteGeräuschgeschichteErzählkern - MeldungSachlicher BriefVorgangsbeschreibung G8Vorgangsbeschreibung G8Gegenstandsbeschreibung G 8Phantasieerzählung 7. Klasse TextzusammenfassungInhaltsangabeStreitgesprächePersonenbeschreibungVorgangsbeschreibungInhaltsangabe nichtfiktionaler Texte G8BerichtGrundwissen DeutschErzählung mit schildernden ElementenProtokollStellungnahme einfach G8KorrekturbogenReferatErzählkern - Meldung 8. Klasse ProtokollInhaltsangabe nichtfiktionaler Texte G8KorrekturbogenErörterung im Anschluss an Textmaterialien G8Inhaltsangabebegründete StellungnahmeStellungnahmeReportage 9. Klasse Erschließung und Interpretation dramatischer TexteProtokollKorrekturbogenEinfache ErörterungErweiterte Inhaltsangabe 10. Klasse ProblemerörterungZitierenErschließung und Interpretation dramatischer TexteLiterarische CharakteristikAnalyse und Erläuterung nichtfiktionaler TexteErschließung und Interpretation lyrischer TexteReferatReportageKorrekturbogenErschließung und Interpretation narrativer Texte 11. Klasse ReportageErschließung und Interpretation lyrischer TexteLiterarische CharakteristikErschließung und Interpretation dramatischer TexteKorrekturbogenErschließung und Interpretation narrativer TexteReferatLiterarische ErörterungZitierenAnalyse und Erläuterung nichtfiktionaler TexteProblemerörterung 12. Klasse Erschließung und Interpretation dramatischer TexteAnalyse/Interpretation epischer Texte (DaF)FacharbeitLiterarische ErörterungTexterörterungAnalyse und Erläuterung nichtfiktionaler TexteErschließung und Interpretation lyrischer TexteReportageKorrekturbogenErschließung und Interpretation narrativer TexteReferatProblemerörterungZitieren Verfasserin/Verfasser Titel Dokument Christine Pfändtner Merksätze [doc] [pdf] Dr. Baptist Deinlein Erzählkern und Meldung: Arbeitsschritte [doc] [pdf] Eckehart Weiß Erzählen: Aufbau und Ausdruck [doc] [pdf] Eckehart Weiß Stilmittel des Erzählens [doc] [pdf] Rainer Herzing Von der Meldung zur Erzählung: "Krach an der Kasse" [doc] [pdf] Das Kopieren, Vervielfältigen, Weitergeben, Publizieren der Inhalte der Datenbank für außerschulische Zwecke ist nicht gestattet, nicht gestattet ist ferner die Verbreitung in internen Netzwerken. Veröffentlichungen im außerschulischen Bereich bedürfen der Zustimmung der Autoren. Ferner weisen wir darauf hin, dass alle Seiten mit Sorgfalt erstellt sind. Eine Gewähr für den Inhalt übernehmen wir dennoch nicht. Für die Mitteilung von Verbesserungsvorschlägen sind wir dankbar.
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Unsterblichkeit von Gedanken – Ideen diktieren unseren Fortbestand Wer kennt das nicht, dieses rauschartige Gefühl, die Faszination einer Idee, eines Gedankens, und vor allem dran zu bleiben, nicht aufzugeben, nichts und niemand kann die Umsetzung oder Weiterführung aufhalten. Einmal ins Leben gerufen, finden die Eingebungen Mittel und Wege, sich entfalten zu dürfen. Kein Gefängnis, keine Widrigkeit wird Gedanken stoppen, ihre Unsterblichkeit man durchaus feststellen sollte. Vor lauter Euphorie den Boden der Tatsachen verlassen, weil die Wirklichkeit uns eines Besseren belehrt? Was bietet das Leben an Antworten in einer Welt der Gleichgültigkeit, oder wäre es zutreffender, eine gewisse Engstirnigkeit, ein phlegmatisches Innehalten zu bescheinigen, da die Genialität, die Idee verkannt wird? Nur ein Impuls oder darf’s ein wenig mehr sein? Als der Homo sapiens noch nicht auf Erden war, bestimmte die Natur mit all ihrer Schönheit und ihren klaren Gesetzen den Lauf der Welt. Tiere und Pflanzen entwickelten sich miteinander und in ihren natürlichen Grenzen, die wiederum das Klima im wesentlichen bestimmten bzw. plötzliche Naturgewalten und sogar kosmische Ereignisse. Mit ihnen einhergehend veränderten sich die Kreisläufe, Spezies starben aus und neue entstanden. Mit der Erscheinung und Entwicklung des Menschen selbst veränderte sich Mutter Erde völlig. Alles hatte sich nach den Ideen und dessen Umsetzungen zu richten, wobei ganz besonders die Spezies Homo sapiens auf sich selbst nicht die geringste Rücksicht nahm. Die Macht des Stärkeren diktierte den Lebenswandel des Schwächeren. So vielschichtig der menschliche Verstand allerlei nützliches und unnötiges entwickelte, mußte er auch sämtliche Neuheiten in sein Leben integrieren, die große Masse sie verstehen und mit ihnen umgehen lernen. Das Lernen selbst war somit von Beginn an eine lebensbegleitende Notwendigkeit, um den Fortbestand der Spezies zu gewährleisten. Der Impuls zur Idee braucht somit Raum, um sich entwickeln zu können. Wird der Gedanken eingeengt oder gar unterdrückt, – Diktaturen und andere Herrschaftssysteme meinen, sie könnten durch Mord und Totschlag den Freigeist verhindern -, wird er dennoch ein mal entlassen, nicht mehr zu stoppen sein. Klingt komisch, oder? Keineswegs, liebe Leser. Wie sonst können wir erklären, daß eine Erfindung zeitgleich stattfand, obwohl früher keinerlei Möglichkeit gegeben war, per Telephon oder andere Techniken sich auszutauschen? Aber das würde ja bedeuten, daß Gedanken frei sind, und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Das heißt, sie werden nach außen gesendet und irgend ein „Empfänger“ nimmt sie auf und verwendet sie, um mittels eigenem Verstand weiter zu denken, mit dem Impuls der Idee geistig zu arbeiten. An der Schwelle des Wahnsinns – grenzüberschreitende Ausnahmen Der menschliche Geist kennt keine Grenzen, auch wenn viele Neider mittels eigenem Unvermögen gern intervenieren, intrigieren, denunzieren und jegliche Möglichkeiten ausschöpfen, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken. Wie schon erwähnt, keine Waffe, keine Bombe kann Ideen vernichten! Was Geist alles erreichen kann, hat wohl kaum ein Mensch mehr verdeutlicht als das Universalgenie Leonardo da Vinci. Doch hatte sein geistiges Wirken einen dramatischen Preis, an der Schwelle des Wahnsinns? Depressionen und Lethargie einsetzten, um dem eigenen Körper Pausen zu gönnen, mit dem Ideenreichtum fertig zu werden? Die Gratwanderung zwischen Genie und der Gefahr zum Wahnsinn selbst bedingen somit diese grenzüberschreitenden Ausnahmen, das Verlassen des Verstandes, das Entrücken allen jeweils Dagewesenen, um mit diesen Abstand im Rausch der Gedanken die zündende Inspiration zu erhalten? Irgendwo im mitreißenden Strudel werden sie geboren, die Einfälle. Das allein reicht aber nicht. Würden solche Genies im Reich des Wahnsinns verharren, wäre es um sie geschehen. Letztlich läuft es auf eine ständige Reise hinaus, daher eine Wiederkehr in die Welt des Normalen. Gleicht der Homo sapiens einem Uhrwerk, welches aufgezogen wurde, um nicht stillzustehen, ständig neue Ideen entwickeln zu müssen, nicht nur um den eigenen Fortbestand zu gewährleisten, sondern darüber hinaus sich alles Untertan zu machen? Die Historie verdeutlicht das nur zu offensichtlich. Die Spuren, die wir hinterlassen, zeugen von einer enormen Zerstörungsgewalt. Während wir diesen Weg unbeirrt fortfahren, der sogar eine menschengemachte Apokalypse einschließt, bleiben am Ende nur die Gedanken, die ihre Bahnen ziehen werden, weil entlassen im Äther von Mutter Erde, in den Kosmos? Davon sollte man ausgehen. Ingmar Bergmann bemerkte einmal: “Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.” Lotar Martin Kamm Kommentar hinterlassen E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. neun − = 3
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Vatikanische Museen: Nächtliche Öffnungszeiten im September und Oktober Besichtigungen jeweils am Freitag bis 23.00 Uhr möglich | 2338 klicks ROM, 20. August 2009 ( In den beiden Monaten September und Oktober werden die Vatikanischen Museen jeden Freitag von 19.00 bis 23.00 Uhr geöffnet haben. Die letzten Besucher werden an diesen Abend um 21.30 Uhr eingelassen werden, heißt es in einer entsprechenden Ankündigung. Neben den Obergalerien können der Oktogon-Hof (Cortile Ottagono), die Raffael-Räume, die Sixtinische Kapelle und die Galerien der Apostolischen Bibliothek besichtigt werden. Mehr als vier Millionen Menschen bewundern Jahr für Jahr die Kunstschätze, die dort aufbewahrt werden. Zutritt an den Freitagabenden erhält allerdings nur, wer auf der offiziellen Webseite der Vatikanischen Museen eine Online-Buchung vornimmt: Ein nächtlicher Spaziergang durchs Museum biete die Möglichkeit, „sich von einer außergewöhnlichen Atmosphäre und einer ganz besonderen Beleuchtung bezaubern zu lassen“, erklärte der Direktor der Vatikanischen Museen, Antonio Paolucci, als seine Häuser am 24. Juli zum ersten Mal bis in die Nacht hinein geöffnet blieben. „Es ist auch ein Weg, um die Menschen dahin zu bringen, einen Abend auf das Fernsehen zu verzichten“, fügte der Kunsthistoriker hinzu, der von 1995 bis 1996 italienischer Minister für die Kulturgüter gewesen war. Zum Museumsdirektor ernannte ihn Papst Benedikt XVI. im Dezember 2007.
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Nell Hall Hopman aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Eleanor „Nell“ Mary Hall Hopman (* 19. März 1909 in Sydney; † 10. Januar 1968 in Hawthorn, Victoria, Australien) war eine australische Tennisspielerin von 1930 bis in die frühen 1960er. Sie war die erste Ehefrau der australischen Tennislegende Harry Hopman. Hopman gewann in den Jahren 1930, 1936, 1937 und 1939 mit ihrem Ehemann insgesamt vier Mixed-Titel bei den australischen Tennismeisterschaften (heute Australian Open). Sie erreichten als Mixed-Doppel beide 1935 das Finale in Wimbledon. Nell Hopman stand außerdem in Australien 1939 und 1947 in den Endspielen der Einzelkonkurrenz. 1954, fünfzehn Jahre nach ihrem letzten Triumph, siegte sie mit ihrer Doppelpartnerin, der Amerikanerin Maureen Connolly, im Damendoppel bei den französischen Tennismeisterschaften (heute French Open). Die Australierin nahm an 58 Einzelkonkurrenzen bei Grand-Slam-Turnieren teil und war 57 Jahre alt, als sie ihre aktive Tenniskarriere beendete. Ab 1952 arbeitete sie für die United States Lawn Tennis Association und die Southern California Tennis Association. Nell Hall Hopman starb Anfang 1968 an den Folgen einer Operation, der sie sich wegen eines Gehirntumors unterziehen musste.
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Erwachen zur Einheit und Liebe Lebensbejahende Literatur Das Ziel des Verlages ist es Freiheit zu bringen - also ein Gefühl vollkommenen Wohlbefindens. Unser Weg dazu ist die Einstimmung auf die Ursache - den Ursprung unseres Seins. BASE Demoprojekt Dies ist ein Demoprojekt. Es dient Ihnen als Grundlage für den Aufbau individueller Seiten mit Weblication® CMS. Die Seitenstruktur, das Layout und die von den Redakteuren nutzbaren Seitenelemente können Sie frei definieren.
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Alle Panorama-Artikel vom 29. August 2014 n-tv zeigt Dokus von Tom Hanks Die Schüsse auf Präsident John F. Kennedy, die erste Mondlandung und die Hysterie um die Beatles: n-tv lässt die 1960er Jahre wieder lebendig werden. Der Nachrichtensender zeigt im Frühjahr 2015 die Doku-Reihe "The Sixties" von US-Schauspieler Tom Hanks in deutscher Erstausstrahlung. Der Oscar-Preisträger produzierte die zehnteilige Reihe über das legendäre Jahrzehnt. N-tv plant außerdem Beiträge zu den Jahrestagen großer Ereignisse, wie einen "Auslandsreport Spezial" zum Tsunami im Dezember 2004. Zum Jahrestag des Mauerfalls zeigt der Nachrichtensender zwei Wochen lang Sendungen zum Thema. mehr Städter kurieren ihr Burnout Sechs gestresste Großstädter fahren zu einem Burnout-Seminar in den Märkischen Wald. Die Therapeutin Hannah (Birge Schade) hat das viertägige Seminar präzise geplant und als Höhepunkt eine Überraschung vorgesehen. Die alleinerziehende Lehrerin Silvia (Stefanie Stappenbeck) ist überfordert, leicht chaotisch und kaufsüchtig, und der ehrgeizige Unternehmensberater Johann (Max von Pufendorf) rechnet bei jeder Gelegenheit die Kosten nutzloser Gefühle aus. Dazu gesellt sich die ehemalige Kunststudentin Rosa (Paula Kalenberg), die um jeden Preis einen festen Job in einer Werbeagentur ergattern will und ständig mehrere Beziehungen braucht. Außerdem ist da der Dauerarbeitslose Alfred (Martin Brambach), der früher Lektor war und auf Geheiß des Arbeitsamts nun demütigende Jobs annehmen muss, sowie das Rentnerehepaar Gudrun und Herbert Hartwig (Jutta Speidel und Walter Kreye), die nur noch von der lebenslangen Gewohnheit zusammengehalten werden. mehr ZDF-Filme kosten bis zu 2,6 Millionen Ein Film des ZDF kostet im Durchschnitt rund 1,4 Millionen Euro, um die 100 werden im Jahr zum ersten Mal ausgestrahlt. Eine Übersicht über Kosten und Profile der laufenden Programme hat der Sender auf seiner Internetseite veröffentlicht. "Der Beitragszahler hat einen Anspruch auf Transparenz", teilte Intendant Thomas Bellut mit. Besonders kostspielig sind demnach Mehrteiler und Eventfilme. Davon gibt es drei bis vier pro Jahr. Mehrteiler wie "Das Adlon. Eine Familiensaga", "Unsere Mütter, unsere Väter" oder "Entführt" kosten laut ZDF pro Folge zwischen zwei und 2,6 Millionen Euro. 100 000 bis 400 000 Euro werden für kleinere Produktionen benötigt. mehr Boston-Anschlag: Opfer heiratet seine Pflegerin Ein Opfer des Bombenanschlags auf den Marathonlauf von Boston hat die Krankenschwester geheiratet, die sich in der Klinik um ihn gekümmert hat. Das berichtet der US-Sender NBC. James Costello und Krista D'Agostino stellten während dieser Zeit fest, dass sie einige Bekannte gemeinsam haben, daraufhin habe er sie zu einer Benefizveranstaltung eingeladen. Dort habe es gefunkt. "Ich sage immer, dass ich eigentlich froh bin, dass ich in die Luft gejagt wurde", sagte der Bräutigam nach Angaben der NBC-Sendung "Today". mehr Missbrauch: Auch britischer Polizist an Skandal beteiligt In die sexuelle Ausbeutung von jungen Mädchen im nordenglischen Rotherham war auch ein Polizeibeamter verwickelt. Ein 27-jähriger Polizist sei bereits im November vergangenen Jahres festgenommen und am 21. August angeklagt worden, teilte die Polizei von South Yorkshire mit. Ihm werde vorgeworfen, ein 15 Jahre altes Mädchen zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Ein am Dienstag veröffentlichter Bericht machte deutlich, dass in der Stadt zwischen 1997 und 2013 rund 1400 Kinder und Jugendliche Opfer von sexueller Ausbeutung geworden sind. Immer mehr der rund 1400 Opfer melden sich zu Wort. Sie berichten, wie sie von älteren Männern sexuell ausgebeutet wurden und erzählen von der Tatenlosigkeit der Polizei angesichts der Verbrechen. mehr
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Омер Меир Велльбер Музыкальное руководство Der in Israel geborene Dirigent ist einer der erfolgreichsten Dirigenten seines Heimatlandes. Er ist sowohl in der Israeli Opera als auch im Raanana Symphonette Hausdirigent und leitete ungefähr zehn Premieren speziell mit israelischer und moderner Musik. Neben verschiedenen Kammermusikprojekten dirigierte er in der New Israeli Opera in Tel Aviv »Die Zauberflöte«, »Un ballo in maschera«, »La traviata«, »La forza del destino«, »Turandot«, »Madama Butterfly«, »La gioconda«, »L’elisir d’amore«, »Il trovatore« sowie »Così fan tutte«. 2005 war er zweiter Assistent für die »Wozzeck«-Produktion an der Israeli Opera unter Asher Fisch, mit dem er bis heute eng zusammenarbeitet. Daniel Barenboim assistierte er an der Staatsoper Unter den Linden und an der Mailänder Scala. Weitere Engagements führen ihn nach Wien, an die Oper Valencia und zum Maggio Musicale Fiorentino. 2011 löst er Lorin Maazel als musikalischen Direktor des Orquestra de la Communitat Valencia ab. An der Semperoper Dresden dirigierte er 2010/11 »Daphne«, 2011/12 leitet er die Dresdner Operngala. 14.09.2014 16:00 16.09.2014 13:00 06.11.2014 19:00 09.11.2014 19:00 15.11.2014 19:00 Così fan tutte 04.09.2014 19:00 08.09.2014 19:00 28.09.2014 19:00 25.10.2014 19:00 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro 20.06.2015 18:00 23.06.2015 19:00 25.06.2015 19:00 04.07.2015 19:00
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Die Sendung aller Apostel Christi: Mitarbeiter an der wahren Freude sein Benedikt XVI. erläutert die Lehre des Paulus zum Apostolat | 1584 klicks ROM, 10. September 2008 (ZENIT.org).- In seiner vierten Katechese über den Völkerapostel erläuterte Benedikt XVI. heute, Mittwoch, vor 9.000 Pilgern und Besuchern in der Audienzhalle Pauls VI. Sinn und Wesen des Apostelseins. Für Paulus habe sich das Apostelsein nicht auf den Kreis der zwölf Jünger beschränkt; er habe sich als Apostel im engen Sinne verstanden. Aufgrund seiner Geschichte habe sich Paulus demütig als „Missgeburt“ bezeichnet. Seine unwürdige Existenz sei jedoch durch die Gnade Gottes „umgeworfen“ worden. Das zeige, dass Gott es verstehe, einen schlecht gelungenen Menschen in einen wunderbaren Apostel zu verwandeln. Benedikt XVI. erörterte die drei Charakteristiken, die nach der Lehre des heiligen Paulus einen Apostel auszeichnen. Apostel sei demnach zuerst der, der den Herrn gesehen hat und von ihm berufen ist. Die zweite Charakteristik bestehe darin, „ausgesandt worden zu sein“, wie das griechische Wort „apóstolos“ besagt. Der Apostel sei „Gesandter Gottes“, der als Beauftragter oder Vertreter eines Auftraggebers handle. Dabei liege die Initiative bei Gott. Jedes persönliche Interesse müsse absolut in den Hintergrund treten. Die dritte Voraussetzung bestehe in der Tätigkeit, der „Verkündigung des Evangeliums“ mit der anschließenden Gründung von Kirchen. „Apostel“ dürfe nicht als reiner Ehrentitel verstanden werden. Es sei die ganze Existenz, die konkret und auch auf dramatische Weise in die Pflicht genommen werde. So sehe sich Paulus als „Mitarbeiter Gottes“, der das Evangelium und sich selbst gleichsetze. Er sei ein freudiger Überbringer des Segens Gottes und der Gnade des Evangeliums gewesen. Paulus habe sich dem Evangelium mit seinem ganzen Dasein geschenkt, so der Papst zum Schluss seiner Katechese. Er habe sich restlos in den Dienst der von ihm gegründeten Kirchen gestellt und die Sendung aller Apostel Christi zu allen Zeiten verwirklicht: „Mitarbeiter an der wahren Freude zu sein“.
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Memory Alpha 23.216Seiten im Wiki Keevan (2374) Keevan ist ein Vorta, der bei Sternzeit 51107,2 (2374) von Offizieren der Sternenflotte gefangen genommen wird. Bis dahin steht Keevan im Dienst des Dominion. Nachdem das Schiff, das er kommandiert, auf einem Planeten der Klasse M abgestürzt, er selbst schwer verletzt und beinahe alle Einheiten Ketracel-White zerstört worden sind, muss er feststellen, dass nur zehn seiner Jem'Hadar-Krieger überlebt haben und die Kommunikationseinheit des Schiffes zerstört ist. Einige Tage später stürzt auch der von Captain Sisko kommandierte Jem'Hadar-Angriffsjäger auf demselben Planeten ab. Keevan befiehlt seinen Jem'Hadar, Nog und Elim Garak, die auch an Bord des anderen Schiffes sind, gefangen zu nehmen, um von der Sternenflottenbesatzung medizinische Hilfe durch Julian Bashir zu erpressen. Von seinen Wunden geheilt, macht Keevan Sisko den Vorschlag, seine Jem'Hadar das Basislager der Sternenflotte angreifen zu lassen, ihm jedoch den Angriffsplan zu verraten, damit alle Jem'Hadar getötet würden, denn er weiß, dass sie ihn umbringen würden, sobald das White zur Neige ginge. Der Plan ging auf und kurz darauf findet sich Keevan in einem Gefängnis der Sternenflotte als Kriegsgefangener wieder. Trotz dieser Tatsache ist er froh, zu leben. (DS9: Entscheidungen) Im selben Jahr noch gerät Ishka, die Mutter des Ferengi Quark, in die Hände des Dominion. Um einen Gefangenenaustausch vorzunehmen, wird Quark erlaubt, Keevan als Tauschobjekt zu benutzen. Also wird Keevan auf die Raumstation Empok Nor gebracht, wo der Austausch stattfinden soll. Kurz bevor der Austausch jedoch stattfinden kann, wird Keevan von Gaila, Quarks Cousin, erschossen, so dass die Ferengi kein Objekt zum Tausch mehr zur Verfügung haben. Auf Nogs Vorschlag hin, werden Keevans totem Körper einige Neuralstimulatoren eingesetzt, durch die es Nog ermöglicht wird, mit Hilfe des Tricorders Impulse in Keevans Nervenbahnen zu implizieren. Die Gegenseite fällt auf die Täuschung herein und der Tausch kann vollzogen werden. Keevans „halbtoter“ Körper, der stets gegen eine Wand läuft, wird auf Empok Nor zurückgelassen. (DS9: Der glorreiche Ferengi) Keevan wurde von Christopher Shea gespielt und von Oliver Feld synchronisiert. Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Memory Alpha 23.216Seiten im Wiki Weitere Bedeutungen von Surak findet man unter Surak (Begriffsklärung). Surak jung Eine Illusion Suraks in jungen Jahren. Surak ist ein vulkanischer Philosoph und Begründer der UMUK (engl. IDIC)-Ideologie, eines Eckpfeilers der vulkanischen Philosophie. Er bereichert die Denkweise seines Volkes bereits um 300 n.Chr. (menschliche Zeitrechnung) um die Logik und lehrt die Kontrolle der Emotionen, welche, seiner Lehre zufolge, in ihrer ungehemmten Form die Ursache für gesellschaftliche Missstände darstellen und führt sein Volk nach einer dunklen Zeit blutiger Clankämpfe in die „Zeit des Erwachens“ (ENT: Zeit des Erwachens). Surak kann dabei auf eine sehr alte Praxis der Emotionskontrolle zurückgreifen, die die vulkanische Kultur bereits im 3. Jahrtausend vor Chr. entwickelt hat. (VOY: Gewalttätige Gedanken) Einige Vulkanier lehnen jedoch diese radikale Lehre ab. Als sich seine Lehre aber immer weiter ausbreitet, verlässt diese Gruppe Vulkan und besiedelt später die Planeten Romulus und Remus. Surak im fortgeschrittenen Alter. Surak stirbt schließlich an einer Strahlenkrankheit auf dem Berg Seleya, aber seine Katra wird in einem katrischen Schrein bewahrt, den Syrran 2137 findet, so dass es den Syrranniten möglich ist, den Geist Suraks zu berühren (ENT: Der Anschlag). Suraks Lehren werden im Kir'Shara konserviert. Dieses Artefakt wird nach seinen Tod innerhalb des T'Karath-Heiligtums im Glühofen versteckt. Erst im Jahr 2154 kann das Kir'Shara gefunden werden (ENT: Kir'Shara). Hintergrundinformationen Bearbeiten Auftritte Bearbeiten Erwähnungen Bearbeiten Schauspieler und Synchronsprecher Bearbeiten In TOS wurde das Surak-Abbild von Barry Atwater gespielt und von Harald Leipnitz und Karl Sturm (neue Szenen) synchronisiert. Der in ENT zu sehende ältere Surak wurde von Bruce Gray gespielt und von Ulrich Frank synchronisiert. Apokryphes Bearbeiten Spocks Welt Bearbeiten Spocks Welt Das Cover zu Spocks Welt Der Roman Spocks Welt befasst sich im Kapitel „Vulkan 6“ ausgiebig mit Suraks Leben. Das Buch schildert sein Leben wie folgt: Er wird an einem Tag geboren an dem ein neuer Stern namens Da'Nikhirch am Himmel Vulkans auftaucht. Seine Mutter T'Leia, welche zu den wichtigsten Chemikern und Mathematikern des Planeten gehört, bringt ihn durch eine art Kaiserschnitt zur Welt, was ihm später den Beinamen der aus dem Mutterleib geschnittene einbringt. In derselben Nacht finden zwei Buschkriege statt, bei der die Hauptstädte zweier Staaten angegriffen werden. Surak ist ein gewöhnliches und nicht sonderlich begabtes Kind. Es gibt keine besonderen Zwischenfälle während seiner Ausbildung. Seine Leistungen in Mathematik lassen jedoch zu wünschen übrig. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Später nimmt er eine Arbeit im Beratungsbüro seines Vaters Stef an, das für mehrere große Unternehmen in De'Khir, der Hauptstadt von Lhai, arbeitet. Bis zu seinem 46. Lebensjahr arbeitet er dort. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Zu jener Zeit gibt es auf Vulkan viele Konflikte und so erfährt Surak in den Nachrichten neben den üblichen Schlachten, Kämpfen, Scharmützeln, Aufmärschen, Überfällen und Mordanschlägen auch von einer Materie-Antimaterie-Technik für Sprengungen, welche auf T'Khut, dem Nachbar-Planeten von Vulkan, getestet wird. Er fürchtet, dass diese Technologie von Irik, einer Nation welche mit Lhai in ständigem Konflikt steht, auch als Massenvernichtungswaffe genutzt werden könnte. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) An jenem Tag, an dem er, wie er später sagt zu leben begann, verlässt Surak mit einem Gleiter der Familie seine Heimat. Er fliegt einen Tag lang und landet in der Nähe des Berges Selaya. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Er kehrt nach Hause zurück, wo man ihn schon für entführt gehalten hat, kündigt seine Arbeitsstelle und zieht für 5 Jahre wieder in die Wüste. Er lebt dort die meiste Zeit allein. Dann kehrt er in die Hauptstadt zurück, mietet ein kleines Apartment und schreibt für öffentliche Informationsdienste. Eine Zeit lang gelten seine Schriften als äußerst populär. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Er beschreibt verschiedene Richtlinien, nach denen sein Volk seiner Meinung nach Leben sollte. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Prinzipiell: Füge niemandem Schaden zu. Dadurch beschleunigt sich der Hitze-Tod des Universums und letztendlich auch dein eigener. Praktischer: Füge so wenig wie möglich Schaden zu. Wir sind Geschöpfe eines Universums, in dem Entropie existiert und deshalb gibt es kein Entkommen für uns. Aber wir sollen vermeiden, die Entropie zu fördern. Verletzte nicht die innere, unsichtbare Integrität einer Person. Die Privatsphäre ist ein kostbares Gut und darf nicht angetastet werden. Wer sie in Frage stellt, erzeugt Pein und Qual. Begegne anderen mit Höflichkeit; nimm ihre ausgestreckte Hand sanft entgegen. Ermorde niemanden. Der Speer im Herzen des Anderen ist der Speer in deinem eigenen; du bist er. Jedes Handeln führt zu einer Reaktion. Gewalt kehrt zurück. Wer einen anderen ermordet, bringt seine eigenen Freude um, für immer. Obwohl er lange belächelt wird, beeindruckt er selbst seine Kritiker mit Gastfreundschaft und gewährt ihnen Unterkunft in seinem Appartment. Auch sie beginnen über ihn zu schreiben. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Vulkan 8) Das Schlachtschiff Bearbeiten Laut dem Roman Das Schlachtschiff ist Surak der Verfasser folgender Werke: • Logische Systeme • Zweck als primäre Motivation • Aufsätze der Disziplin Diese Werke gehören auch zur Pflichtlektüre in der Ausbildung jedes Vulkaniers. (Roman: Das Schlachtschiff, Kapitel 4) Eine neue Ära Bearbeiten Im Roman Eine neue Ära wird Surak ebenfalls erwähnt. Laut dem Buch soll Surak gesagt haben es gäbe keinen Fortschritt ohne Risiko. (Roman: Eine neue Ära, Kapitel 1) Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Im Wettlauf mit dem Säurefraß (Berlin) - In deutschen Archiven und Bibliotheken verfallen Jahr für Jahr unzählige kulturelle Schätze. Die alten Bücher, Handschriften und Karten sind enormen Schädigungen ausgesetzt. 80 Millionen Werke warten auf Rettung. Doch es gibt viel zu wenig finanzielle Mittel. Vor gut einem Jahr ist immerhin eine zentrale Koordinierungsstelle in Berlin eingerichtet worden. Dort hofft man, Politik und Öffentlichkeit für das dramatische Problem sensibilisieren zu können. Der Krieg war gerade vorbei, da gab es Ende Mai 1945 im kleinen Rathaus der Stadt Pfullingen eine enorme Explosion. Waffen und Munitionsreste waren dort gesammelt worden, um sie zu vernichten. Doch eine Unachtsamkeit hatte sie entzündet. Wie es heißt, könnte ein weggeworfener Zigarettenrest das Unglück verursacht haben. Das Rathaus stand in Flammen. Vier Angehörige der französischen Streitkräfte kamen ums Leben. Auch nach dem Ende der Kämpfe sollte es noch weitere Opfer geben. Der materielle Schaden traf zudem das Stadtarchiv der kleinen Stadt südlich von Stuttgart. "Der Brand hat eine große Lücke in unsere Bestände gerissen, die dort lagerten", sagt Stefan Spiller, der das Archiv seit 2008 leitet. "Nicht nur die Explosion selbst, auch die anschließenden Löscharbeiten haben Schäden verursacht." In den Jahren darauf kam Schimmelbildung hinzu. Denn an eine ordentliche Restaurierung der alten Schätze war lange Zeit aus Kostengründen kaum zu denken. 66 Jahre sollte es dauern, bis die Rettung der alten Papiere einen großen Schritt machte. Insgesamt rund 60 Archivalien wurden restauriert und stehen jetzt wieder zur Nutzung bereit. Es sind Gemeinderatsprotokolle, Steuerbücher aus dem 17. Jahrhundert und weitere bedeutende Quellengruppen. "Möglich wurde das durch eine Förderung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts", sagt Spiller. "2011 hat die Berliner Einrichtung dieses Vorhaben gefördert." Säure zerstört die kostbaren Werke Das Pfullinger Stadtarchiv ist nicht das einzige, das mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Brandschäden oder andere Umwelteinflüsse sowie die Nutzung historischer Bestände machen diesen überall im Land mächtig zu schaffen. Der größte Feind der Bücher steckt aber in ihnen selbst. Es ist die Säure im Papier, die die alten Bestände der Bibliotheken unumkehrbar in Mitleidenschaft zieht. Sie zersetzt das Material von innen heraus. Gut 80 Millionen Bücher aus säurehaltigem Papier sind davon in Deutschland betroffen. "Wir müssen dringend handeln, um unsere kostbaren historischen Bestände vor dem Verfall zu retten", sagt Dr. Ursula Hartwieg. Sie leitet die vor gut einem Jahr gegründete Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK). "Mit zehn Millionen Euro jährlich könnten wir die drängendsten Aufgaben bewältigen", sagt sie. "Die Massenentsäuerung von Büchern ist extrem teuer." Doch von dieser Summe kann momentan keine Rede sein. Die Koordinierungsstelle hat einen jährlichen Etat von 600.000 Euro. Er wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit 500.000 Euro sowie der Kulturstiftung der Länder mit 100.000 Euro bereitgestellt. Immerhin gilt die Einrichtung der Koordinierungsstelle als ein bedeutender Schritt für den Schutz der alten Bücher, Handschriften und Karten in Bibliotheken und Archiven. Zu den Hauptaufgaben der KEK zählen nämlich die Erstellung eines nationalen Bestandserhaltungskonzepts, die Evaluation bereits vorhandener Erkenntnisse sowie die Vernetzung bestehender Institutionen. "Wir unterstützen durch die Förderung von Modellprojekten auch die Forschung", sagt Hartwieg. Allein im vergangenen Jahr wurden 40 Projekte gefördert. Dabei wolle man insbesondere mit regionalen Einrichtungen zusammenarbeiten. "Dort liegen viele Schätze, die es sehr schwer haben, Aufmerksamkeit zu erhalten", sagt die Frau, die sich seit ihrem Anglistikstudium in den 80er Jahren mit historischen Buchbeständen beschäftigt. Große Teile der Bestände des Alten Archivs der bayrischen Kleinstadt Wasserburg zum Beispiel wurden durch eine KEK-Förderung vor dem Verfall gerettet. Sie waren im Jahr 1874 nach einem Rathausbrand feucht geworden. "In der anschließenden jahrzehntelangen unsachgemäßen Lagerung in alten Archivschränken wurden sie allmählich von Schimmel befallen", erzählt Matthias Haupt, der Leiter des Archivs. "2011 konnten wir dann einen beträchtlichen Teil der Urkunden und Handschriften in einer von der KEK unterstützen Sicherungsmaßnahme konservatorisch behandeln, unter anderem reinigen und neu verpacken." Heute lagern die Archivalien, die bis zum Jahr 1301 zurückreichen, in einem Neubau, in dem geeignete klimatische Bedingungen herrschen. "Die Arbeiten sind damit zwar noch nicht abgeschlossen", sagt Haupt. "Knapp 1000 der insgesamt 5000 Pergament-Urkunden müssen noch gesichert werden. Aber wir sind einen großen Schritt vorangekommen." Jahrelange politische Überzeugungsarbeit Der Einrichtung der KEK war harte politische Überzeugungsarbeit vorausgegangen - und beendet ist sie noch lange nicht. Bereits 2001 hat sich die Interessengemeinschaft "Allianz Schriftliches Kulturgut Erhalten" gegründet. Mit Denkschriften, Stellungnahmen und einem Nationalen Aktionstag versucht sie seither, Politiker und Öffentlichkeit von der Relevanz dieses Themas zu überzeugen. Rückenwind kam von der Enquetekommission des Bundestages "Kultur in Deutschland". Sie empfahl Bund und Ländern 2007 ein nationales Konzept für die Bestandserhaltung zu erarbeiten. "2009 hat die Allianz dann eine Denkschrift an den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler überreicht", sagt Ursula Hartwieg. "Darin wurde unsere Koordinierungsstelle explizit gefordert." Die KEK wurde schließlich auf Initiative von Kulturstaatsminister Neumann im August 2011 bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz eingerichtet. Mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren ist sie an der Staatsbibliothek zu Berlin angesiedelt, jedoch eine eigenständige Einrichtung. Als wäre es ein Sinnbild, liegt das Büro im Gebäude der Staatsbibliothek inmitten einer riesigen Baustelle. "Hier am Standort Unter den Linden wird gerade von Grund auf saniert", sagt Ursula Hartwieg. Aber das scheint die große, schlanke Frau nicht zu stören. Trotz des Lärms der Baumaschinen erläutert sie ungerührt und blitzschnell die Arbeit und Ziele ihrer KEK. "Wir können uns nun vor allem auf nationaler Ebene mit Fragen zur Sicherung des schriftlich überlieferten Kulturerbes befassen", sagt Hartwieg. Das sei auch dringend nötig. "Denn aufgrund der Kulturhoheit der Länder hat Deutschland keine einheitliche nationale Strategie zur Bestandserhaltung. Bei unseren Nachbarn, den Niederlanden oder der Schweiz zum Beispiel, ist das anders." Seit 1999 arbeitet Ursula Hartwieg in Berlin. Bevor sie die Leitung der KEK übernahm, war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatsbibliothek. Von diesen Aufgaben ist sie für die fünfjährige Aufgabe freigestellt. Insgesamt 2,5 Personalstellen hat sie nun zu verantworten, die ebenfalls aus dem 600.000-Euro-Budget finanziert werden. "Große Sprünge können wir mit diesem Etat also nicht machen", sagt sie. "Wir hoffen deshalb, dass die Koordinierungsstelle nach Ablauf der ersten fünf Jahre fortgeführt wird und dass wir dann eine deutlich bessere finanzielle Ausstattung erhalten." Bis dahin wolle man der Politik modellhaft zeigen, was möglich sei. Säurefraß, Wasser- und Feuerschäden jedenfalls seien dafür in deutschen Bibliotheken und Archiven ausreichend vorhanden. Quelle und Kontaktadresse: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv) Fritschestr. 27-28, 10585 Berlin Telefon: (030) 644989910, Telefax: (030) 644989929 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bibliotheksverband.de (dvf, tr) Gesamte Website durchsuchen Adressen durchsuchen Pressemeldungen durchsuchen Personalia durchsuchen Fachartikel durchsuchen Verband eintragen Tragen Sie Ihren Verband in unsere Datenbank ein oder ändern Sie Ihren Eintrag ab.  Weiterführende Informationen rund um das Verbändewesen: Studien, Standortkarte der deutschen Verbände, allgemeine statistische Informationen ... Die Redaktion hat umfangreiche Daten zusammengetragen:
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Moots Forum » Topic: Nike Huarache Free 2012 Mens Running Shoe Black Turquoise Magenta Rider's community and more. en-US Fri, 29 Aug 2014 12:02:52 +0000 <![CDATA[Search]]> q dddmoot on "Nike Huarache Free 2012 Mens Running Shoe Black Turquoise Magenta" Sat, 24 Aug 2013 10:44:43 +0000 dddmoot 167224@ <p>Ich muss <a href="">nike free run pink</a> zugeben, ich war ziemlich aufgeregt, die Nike Free 5.0 +&nbsp; Schuh laufen zu versuchen. Als begeisterter weichen Sand angetreten, es gibt nichts ganz wie die Kraft und St&auml;rke, die ich empfinde, wenn barfu&szlig; laufen &mdash; die genaue Erfahrung Nike Free zu replizieren soll. Sie k&ouml;nnte Nike Free versucht haben im Jahr 2004 beim Start, aber Bereich entwickelte sich seitdem zu einem vier-Schuh-Angebot mit einer Sohle um jede Art von Sport zu entsprechen. 5.0 + Sitzt mehr gepolsterte seitlich des frei laufenden Spektrums, w&auml;hrend 4.0 Mittelweg ist und 3.0 ist die n&auml;chstgelegene erhalten Sie barfu&szlig; laufen.</p> <p>Bevor ich diese Nike sogar auf meine F&uuml;&szlig;e habe, war ich so &uuml;berrascht, wie leicht sie eigentlich sind. Bei meiner ersten, f&uuml;hren Sie das Gef&uuml;hl ich muss zugeben, war zerm&uuml;rbend. Ausf&uuml;hren auf Zement mit nur 8mm Offset bedeutet, dass Sie Ihre F&uuml;&szlig;e auf dem Boden f&uuml;hlen. Zur Stabilisierung konzentrieren konnte ich meine F&uuml;&szlig;e und fand meine laufenden Nut viel fr&uuml;her als &uuml;blich.Diese Schuhe sind nicht &uuml;ber Bounce, knifflige Gel F&auml;cher oder irgendetwas, das die Auswirkungen der Aus&uuml;bung entgegenwirkt, sie sind &uuml;ber die Verwendung der Fu&szlig; Verbreitungsr&auml;umen von Bewegung und Kraft im Muskel. Mit welchem Ergebnis? Bessere Kontrolle, Balance und Flexibilit&auml;t. Nach meinem ersten laufen meine F&uuml;&szlig;e f&uuml;hlte, wie sie ein ziemlich intensives Training gehabt h&auml;tten &ndash; das ist nicht anders als Wiedererwachen andere &uuml;bersehen Muskelgruppe im K&ouml;rper, richtig? Aber verwechseln Sie nicht den Mangel an Schnickschnack f&uuml;r weniger <a href="" rel="nofollow"></a> Unterst&uuml;tzung, obwohl. Die Nike Free 5.0 + ist wie eine sch&uuml;tzende Umarmung f&uuml;r Ihre F&uuml;&szlig;e.Nike gibt die neueste Version des beliebten freien Lauf in einem Markt, der immer mit minimalistische Laufschuhe immer Dichter.</p> <p>Liefert es?Dies ist unsere erste &Uuml;berpr&uuml;fung eines Schuhs aus der Familie der Nike Free, damit wir irgendwann im Hintergrund &uuml;ber das Konzept und die Entwicklung in den letzten Jahren verbringen werde. Durch die Aufnahme von Nike kam die fr&uuml;he Erkenntnisse f&uuml;r die urspr&uuml;ngliche 2005 <a href="">free run pink neon</a> Nike Free aus Gespr&auml;chen mit Vin Lananna, ein Track-Trainer mit der Stanford University. W&auml;hrend einer der Sitzungen erw&auml;hnte Vin, dass er seine Athleten laufen barfu&szlig; auf Gras, nat&uuml;rlich die Fu&szlig;muskulatur zu st&auml;rken hatte, damit das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Bewaffnet mit diese neu gewonnene Einsicht, ging Nike zur&uuml;ck ans Rei&szlig;brett Versuch herauszufinden, wie sie das &ldquo;weniger-ist-gut-Shoe&rdquo; Konzept zum Leben kommen k&ouml;nnen. Nach Monaten basteln um mit Bio-mechanische Tests kam Nike schlie&szlig;lich mit einer radikalen Au&szlig;ensohle-Geometrie hatten ein Ziel &ndash; den Schuh flexibel genug, um ein nat&uuml;rlicheres Gangbild-Management zu erm&ouml;glichen machen Ausarbeitung der Fu&szlig;muskulatur im Prozess. In eine radikale Abkehr von &Uuml;bereinkommen der traditionellen Laufschuh seine klobige Zwischensohle und Laufsohle entzogen wurde, und an seiner Stelle kam ein Au&szlig;ensohle mit extrem tiefen Siping (tiefe Rillen) &uuml;ber und entlang der L&auml;nge der Sohle. Ich erinnere mich zum erste Mal habe ich in ein paar Nike Free bei der Niketown in Boston 2005 &ndash; hatten sie Testversion Paarungen mit einem Laufband zu erproben, auf, und nach zehn Minuten, ich fragte nike free run 3 pink mich, ob das Konzept wurde jemals auf Mainstream zu fangen. Das ist, wie unterschiedlich diese Schuhe zu der Zeit f&uuml;hlte. nikefreerunonlinecheap20130824 </p>
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Forever 21 Das oberste Gebot von Forever 21 lautet Erschwinglichkeit, um jedem die tollen Designs zugänglich zu machen. Forever 21 bietet Bekleidung, Accessoires und Beauty Produkte, die fortlaufend im Trend und unschlagbar im Preis sind. Schau dir diese frische, jugendliche Marke an und entdecke festliche Kleider, Leggings, aussagekräftigen Schmuck, schöne Schuhe oder tollen Nagellack für jeden Anlass. Verwandte Suchbegriffe: guess adidas michael kors de Shops Alle Onlineshops
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New Buds von Foscarini New Buds Designer Rodolfo Dordoni Einführungsjahr 1993/2007 Architonic ID 1042458 Seite senden Seite drucken Seite speichern Die neue Auswahl an Farben für die mundgeblasenen, hoch glänzenden Glasleuchten und ihre weichen, schmeichelnden Formen halten die Kollektion New Buds aktuell und stellen sie perfekt in eine Linie mit einem aktuellen, allgegenwärtigen Einrichtungstrend, wobei jedoch ein Aspekt sichtbar konstant geblieben ist: Rodolfo Dordonis Bekenntnis zu einer Handschrift, die durch klassische Eleganz geprägt ist. Die runde Öffnung, die sich am unteren Teil der Leuchte befindet, bündelt das Licht in intensiver Weise und kreiert eine Art “Lichtareal” auf der darunter befindlichen Fläche. Mehr Mehr Foscarini | Die neuesten Produkte Where to buy Architonic Fachhandels-Partner in Ihrer Umgebung, die diesen Hersteller führen Wählen Sie ein Land und eine Stadt/Region oder geben Sie eine Postleitzahl ein PR- und Media-Agenturen, die diesen Hersteller vertreten Architonic Partner Agenten und Importeure dieses Herstellers
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Suchergebnisse: kennen qualität privates Forum einer Gruppe, die sich in einer Rehaklinik kennen gelernt hat. nordsee-reha-sen, privates, forum, einer, gruppe, sich, rehaklinik, #kennen, gelernt Vampire Diaries Wer kennt The Vampire Diaries schon nicht? Jedoch was ist, wenn alles ein wenig anders gelaufen ist und nicht so, wie wir es alle kennen? vampire, diaries, kennt, schon, nicht?, jedoch, wenn, alles, wenig, anders, gelaufen, nicht, alle, kennen? Die Welt der unendlichen Fantasy hiiro, kakera, anime, unterwelt, inuyasha, prinzessin, deine, eigene, reise, lerne, neue, freunde, #kennen, lass, dich, überraschen Weit abgelegen von den fünf WaldClans, existerne vier kleine Clans mit einem anderen Glauben. Wollt ihr die neue Welt kennen lernen und mehr über den HimmelClan erfahren, dann meldet euch an und werdet ein Teil davon! himmelsclan, weit, abgelegen, fünf, waldclans, existerne, vier, kleine, clans, einem, anderen, glauben, wollt, neue, welt, #kennen, lernen, mehr, über, himmelclan, erfahren, dann, meldet, euch, werdet Hier kannst du wie bei den Warrior Cats Katzen *leben* ohne es kennen zu müssen! Wir freuen uns auf dich! wolfs, rudel, leben Die Legende der Drachen Taucht ein in die mysteriöse Welt der Drachen und lernt ihre wahre Geschichte kennen. drachen, roleplay, rollenspiel, fantasy, legende, drachenforum, fantasyforum Albion RPG-Forum - Fantasy RPG Albion RPG-Forum ist ein Fantasy RPG Forum. Ob Druide, keltischer Krieger, Techniker oder Iskai. Werde ein Held auf dem Planeten Albion, lerne fremde Kulturen kennen und mache dich unsterblich. albion, fantasy, kelten, rollenspiel, kenget, kamulos, forum, iskai, toronto, gratogel, foren, avatar, dämonen, magie Hallo Ihr Lieben. . . Für die, die mich noch nicht kennen, ich bin Chocosite auch Choco genannt. Ich bin eine Fansubberin, die gerne koreanische/japanische Dramen und Filme übersetzt und freue mich korean, drama, german, movie, japanese, dorama, koreanische, dramen, filme, japanisches, japanischer, film, musik, chords, guitar Pretty Little Liars - Ein deutsche Fanforum zur Serie Ein deutsches Fanforum zu der neuen US-Serie Pretty Little Liars. Hier erfahrt ihr ALLES über die Serie, Bücher und Darsteller. Lernt neue little Liars kennen und diskutiert mit uns über verschiedene Themen. Wir freuen uns auf euch! -A pretty, little, liars, lying, game, forum, serie, super, bücher, hanna, sara, shepard, alison, spencer, tobi, aria, ezra, ashley, benson, deutsch Suchen im Foren-Verzeichnis Ein kostenloses Forum erstellen Forum erstellen
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Frage von xara99, Sims 3 Wie teuer? Wie hoch ist der Normalpreis des Grundspiels? Hilfreichste Antwort von BigHamster16, so um die 40 €. Kommentar von BigHamster16, danke fürs sternchen ^^ Antwort von xara99, 2 Mitglieder fanden diese Antwort hilfreich Ok, danke, kostet im Media Markt nämlich 50 :/ Antwort von Untiteld, 1 Mitglied fand diese Antwort hilfreich Antwort von Lucylovepets, hab meins für ca. 50 geholt Antwort von Nelchen98, Also ich habs für 45 oder 49 € gekriegt. Antwort von sandy1411, Amazon: 38,90 € Antwort von Emma10556, ca. nachdem wo du es kaufst! aber guck doch bei amazon oder so Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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Banken könnten bald gesetzlich verpflichtet werden, sich an der Erhebung des Euribor-Zinssatzes zu beteiligen. "Banken, die einen Rückzug aus dem Ausschuss erwägen, sollten berücksichtigen, dass sie zu einer Rückkehr in den Ausschuss gezwungen werden könnten", heißt es in einer Erklärung von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier vom Freitag. Er werde die Bankenaufsicht EBA und die Wertpapieraufsicht ESMA damit beauftragen, diejenigen Banken zu ermitteln, die zur Teilnahme an dem Benchmarksystem verpflichtet werden sollten. Die EZB begrüßte die Pläne. Barnier will im zweiten Quartal einen Regulierungsvorschlag für die Erstellung und Nutzung von Marktindizes vorschlagen. Dabei sollen die Regulierungsbehörden auch die Befugnis erhalten, die Banken zur Beteiligung an der Festlegung wichtiger Referenzsätze wie dem Euribor zu zwingen. Nach den jüngsten Skandalen um Euribor-Zinsmanipulationen haben sich bereits fünf Banken aus dem Ausschuss zurückgezogen, der den Euribor feststellt, darunter die Citigroup C -0,91% Citigroup Inc. U.S.: NYSE $51,39 -0,47 -0,91% 28 Aug. 2014 16:00 Volumen (​15 Min. verzögert) : 9,99 Mio. NACHBÖRSLICH $51,45 +0,06 +0,12% 28 Aug. 2014 19:59 Volumen (​15 Min. verzögert) : 265.739 KGV 16,85 Marktkapitalisierung 157,23 Milliarden $ Dividendenrendite 0,08% Umsatz/Mitarbeiter 349.582 $ und die BayernLB. Gegenwärtig nehmen noch 39 Banken an der Erhebung teil. Auch die EZB drängt die Banken, sich weiter im Euribor-Ausschuss zu betätigen, damit der Zinssatz die Entwicklungen im Euroraum korrekt widerspiegelt. "Das Eurosystem ermutigt Banken im Euribor-Ausschuss zu bleiben oder ihm beizutreten, um mögliche Störungen bei der Funktion der Finanzmärkte zu verhindern, während das regulatorische Rahmenwerk verbessert wird", heißt es in einer Erklärung vom Freitag. Euribor steht für Euro Interbank Offered Rate und bezeichnet die durchschnittlichen Zinssätze, zu denen europäische Banken einander Anleihen in Euro über verschiedene Laufzeiten gewähren. Die täglich ermittelten Euribor-Werte gelten als Basistarif für allerlei andere Zinsprodukte wie etwa Zinsswaps, Zins-Futures, Sparkonten und Hypotheken. In jüngster Zeit waren Banken in Verdacht geraten, den Euribor und auch den Libor auf dem Londoner Geldmarkt zu ihren Gunsten manipuliert zu haben. Kontakt zur Autorin:
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Keine Produkte Gesamt 0.00 € Zur Kasse gehen 1. Für alle gegenseitigen Ansprüche aus und im Zusammenhang mit einem Vertragsabschluss zwischen dem Kunden und der GK Systems Ltd (nachfolgend „gksystems“ genannt) gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt des jeweiligen Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Abweichungen bedürfen für jeden einzelnen Vertrag unserer ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung. 2. Spätestens mit der Warenübergabe gelten die Geschäftsbedingungen als akzeptiert. Im Falle von Kollisionen gelten zwischen den Regelungen als Rangfolge: 1. diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen; 2. gesetzliche Regelung. §2 Eigentums-, Urheber- und sonstige Rechte 1. Die virtuellen Güter unterliegen dem Urheberrecht. 2. Weitere Leistungen, z.B. Einweisung, Beratung sind nicht Gegenstand des Vertrags und erfolgen auf freiwilliger Basis. 3. Die Beschaffenheit der virtuellen Güter, die mit diesem Vertrag vereinbart wird, ist im Angebot festgelegt und beschränkt sich auf den Stand und Zustand zum Zeitpunkt der Übergabe. §3 Nachbesserung, Nacherfüllung 1. Werden gksystems während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist Mängel gemeldet, wird gksystems kostenlos nacherfüllen. • gksystems wird zunächst versuchen, den Mangel zu beseitigen. Dies gilt nicht, sofern dem Kunden die Mängelbeseitigung unzumutbar ist. • Schlägt die Mängelbeseitigung innerhalb angemessener Frist fehl, ist gksystems berechtigt, dem Kunden ein neues Exemplar zu liefern, das diesen Mangel nicht enthält. • gksystems ist berechtigt, geltend zu machen, dass die Mängelbeseitigung und/oder die Neulieferung unzumutbar ist. 2. Liefert gksystems im Rahmen der Nacherfüllung durch Beseitigung oder durch Neulieferung eine mangelfreie Software, ist der Kunde verpflichtet die bisher ihm in Einsatz befindliche Software zurück zu gewähren oder auf unseren Wunsch hin zu löschen. 3. Dem Kunden stehen keine Gewährleistungsansprüche zu, wenn der Kunde selbst oder durch Dritte die virtuellen Güter bzw. Spielstände verändert hat, es sei denn, der Kunde weist nach, dass seine Änderung die Bearbeitungsaufwendungen seitens gksystems nicht wesentlich erschweren oder behindern. 4. Die Nachbesserung bzw. die Beseitigung des Mangels gilt als fehlgeschlagen, wenn zwei Nachbesserungsversuche mit angemessener Frist erfolglos waren. In diesem Falle ist der Kunde berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis herabzusetzen. §4 Haftungsausschluss 1. Die Vertragsparteien stimmen darin überein, dass die Erreichbarkeit der Spieleserver und der gelieferten Güter nicht in der Verantwortung von gksystems stehen. Die Beschaffenheit der virtuellen Güter, die mit diesem Vertrag vereinbart wird, ist im Angebot festgelegt und beschränkt sich auf den Stand und Zustand zum Zeitpunkt der Übergabe. gksystems kann nicht für Schäden haftbar gemacht werden, die durch Eingriffe des Spielebetreibers nach der Übergabe des Vertragsgegenstandes entstehen. 2. Schadensersatzansprüche des Kunden sind, soweit in anderen Bedingungen nicht ausdrücklich begrenzt oder ausgeschlossen, nur für den durch uns unmittelbaren Schaden bis zur Höhe des ursprünglichen Preises zulässig. Die Haftung und der Ersatz von Folgeschäden oder Schäden durch Dritte sind ausgeschlossen. 3. Gegenansprüche kann der Kunde nur dann zur Aufrechnung bringen, wenn sie rechtskräftig entschieden oder unbestritten sind. Zurückbehaltungsrechte des Kunden sind ausgeschlossen. 4. Soweit die Haftung von gksystemsausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen. 5. 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Bis zur vollständigen Bezahlung behält sich gksystems das Recht an den vertragsgegenständlichen virtuellen Gütern vor. gksystems ist insbesondere berechtigt, wenn der Kunde mit seiner Zahlung in Verzug gerät, die weitere Nutzung zu untersagen und die Herausgabe, bzw. soweit Herausgabe nicht möglich ist, deren Löschung zu verlangen, sofern gksystems vorher vom Vertrag zurückgetreten ist. Sollte vor der Bezahlung ein Dritter Zugriff auf die vertragsgegenständlichen Güter oder Leistungen nehmen, ist der Kunde verpflichtet, diesen Dritten über den Vorbehalt von gksystems zu informieren und gksystems sofort schriftlich über den Zugriff des Dritten zu benachrichtigen. 6. Lieferverzögerungen, die durch gesetzliche oder behördliche Anordnungen verursacht werden und nicht von uns zu vertreten sind, verlängern die Lieferfrist entsprechend der Dauer derartiger Hindernisse. Deren Beginn und Ende werden wir in wichtigen Fällen unverzüglich mitteilen. Dauert die Behinderung der Lieferung länger als 8 Wochen, hat der Kunde das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Davor entstehen dem Kunden aus derartigen Verzögerungen keine Ersatzansprüche gegenüber gksystems. Weiterhin sind Lieferverzögerungen die durch Unerreichbarkeit der Spielserver und Eingriffen des Spielehersteller im Allgemeinen verursacht werden nicht in der Verantwortung von gksystems. 7. Teillieferungen durch uns sind zulässig, soweit dies dem Kunden zumutbar ist. §6 Verwendung von Kundendaten 1. Sämtliche von gksystems erhobenen persönlichen Daten werden ausschließlich zu Ihrer individuellen Betreuung, der Übersendung von Produktinformationen, für eine schnelle bzw. fehlerfreie Bearbeitung in der EDV bei gksystems und für die Unterbreitung von Serviceangeboten gespeichert und verarbeitet. 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Darüber hinaus sind sie verpflichtet, die Informationen gemäß dieser Datenschutzerklärung sowie den geltenden Datenschutzgesetzen zu behandeln. 5. Wir behalten uns vor, die Datenschutzerklärung sowie die Nutzungsbedingungen zu ändern. Sofern keine anderen Regelungen getroffen wurden, unterliegt die Nutzung sämtlicher Informationen, die wir über Sie und Ihr Kundenkonto haben, dieser Datenschutzerklärung. Sollten Sie hierzu Fragen oder Anmerkungen haben, wenden Sie sich bitte an die verantwortliche Stelle: 1712 Pioneer Ave Ste 100 Cheyenne, WY 82001 USA [email protected] §7 Widerrufsrecht 1. Dem Verbraucher i. S. d. § 13 BGB steht bei Fernabsatzverträgen ein Widerrufsrecht zu. Nach Maßgabe des Fernabsatzgesetzes hat er innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Ware und einer noch gesondert mitzuteilenden ausführlichen Belehrung in Textform die Möglichkeit, den Vertrag ohne Begründung zu widerrufen. Der Widerruf muss in Textform (auch e-mail) oder durch Rückübergabe der Ware erfolgen Widerruf ist zu richten an: GK International LLC 1712 Pioneer Ave Ste 100 Cheyenne, WY 82001 USA 2. [email protected] 3. Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies gilt nicht, wenn die Verschlechterung der Ware ausschließlich auf deren Prüfung, wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre, zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Wertersatzpflicht vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Eigentum in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr zurückzusenden. Nicht paketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Das Widerrufsrecht besteht nicht für: * Dienstleistungen und Aufträgen nach Kundenwunsch (Darunter fallen z.B. Bestellungen von derartigem Gold das wir nicht explizit als Lagerware führen), da diese eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind und nicht, oder nur mit einem unzumutbaren Preisnachlass abgesetzt werden können. Verweis auf §312 d (4) Nr. 1 BGB *Elektronisch gelieferte Produkte (Codes, Keys) §8 Schlussbestimmungen 1. Auf diesen Vertrag ist Schweizer Recht unter Ausschluss der Kollisionsnormen und des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) anwendbar. 2. Im Falle der Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieses Vertrages treten an die Stelle der unwirksamen Bestimmungen die Regelungen, die in ihrem wirtschaftlichen Ergebnis dem mit der unwirksamen Bestimmung angestrebten Ergebnis möglichst nahe kommen. 3. Für alle aus diesem Vertrag entstehenden Rechtsstreitigkeiten wird als Gerichtsstand das für den Sitz des Betreibers zuständige Gericht vereinbart, soweit dies gesetzlich zulässig ist. Aktuelle Aufträge (+) Alle -> Visit our channel More videos We sell games from Rockstar Games, Activision, Ubisoft, Blizzard, EA and more!
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Memory Alpha Elim Garak 23.215Seiten im Wiki Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Elim Garak (Spiegeluniversum) zu finden. Dieser Artikel wurde als be­son­ders aus­bau­fähig ge­kenn­zeich­net. Solltest du über weitere Fak­ten und In­for­mat­ion­en zum Thema verfügen, zögere nicht, diese beizutragen und bearbeite ihn! Elim Garak ist ein cardassianischer Schneider und Promenadendeck-Geschäftsbesitzer von Garaks Kleider auf der Raumstation Deep Space 9. In früheren Zeiten ist er aktiver Agent im cardassianischen Obsidianischen Orden, wird aber dann ins Exil nach Terok Nor verbannt. Während des Dominion-Krieges arbeitet er mit der Sternenflotte zusammen und kehrt nach der Schlacht um Cardassia nach Cardassia Prime zurück. Trotz seiner geheimnisvollen und brutalen Vergangenheit ist er dennoch ein geistreicher Gesprächspartner und talentierter Schneider. Garak leidet unter starker Klaustrophobie. Garak vertraut Ezri Dax an, dass er in seiner Jugend von seinem Vater diszipliniert wird, indem der von ihm in einen Schrank gesperrt wird (DS9: Nachempfindung). Garak verbringt außerdem eine gewisse Zeit auf Tzenketh, wo er in einem kleinen Raum mit sich bewegenden Wänden gefangen ist (DS9: Im Lichte des Infernos). Leben im Obsidianischen OrdenBearbeiten In der Zeit vor seinem Exil ist Garak ein hochrangiges Mitglied des cardassianischen Geheimdienstes, des Obsidianischen Orden. Er ist Protegé seines Vaters, Enabran Tain, zu der Zeit Oberhaupt des Ordens, wobei ihre familiäre Beziehung geheim gehalten wird. Während seiner Zeit als aktiver Agent ist er federführend bei der Verhaftung und späteren Exekution von Richter Procal, dem Vater Gul Dukats (DS9: Das Implantat, In der Falle, In eigener Sache). Er verbringt außerdem, getarnt als Gärtner der cardassianischen Botschaft, eine Zeit auf Romulus. Während dieser Zeit ist er möglicherweise in den Tod mehrerer romulanischer Repräsentanten involviert, unter anderen Prokonsul Merrok und Subcommander Ustard (DS9: Das Urteil). Als Agent im Obsidianischen Orden lässt sich Garak freiwillig ein Schädelimplantat einsetzen, welches ihm helfen soll, Folter zu widerstehen. Es setzt Endorphine frei, sobald Schmerzrezeptoren gereizt werden, wodurch das Erfahren von Folter erträglich gemacht wird (DS9: Das Implantat). Wegen seiner Arbeit im Orden findet er Julian Bashirs Vorstellung vom Leben eines Geheimagenten lächerlich (DS9: Unser Mann Bashir). Exil auf Deep Space 9 Bearbeiten Der wahre Grund für sein Exil wird von Garak selbst nicht offenbart. Der Besatzung von Deep Space 9 gegenüber gibt Garak an, wegen Steuerhinterziehung verstoßen worden zu sein. Während er am Ausfall seines Schädelimplantats und den davon ausgelösten Entzugserscheinungen leidet, erzählt er folgende, einander widersprechende Geschichten: • Zunächst behauptet er, er sei ein Gul in der cardassianischen Mechanisierten Infanterie gewesen und dass er für die Ermordung mehrerer Cardassianer, darunter die Tochter eines bekannten Militärs, die an Bord eines Transportes von Bajor nach Terok Nor sind, als er diesen zerstört, verantwortlich sei. Zu dem Zeitpunkt denkt Garak, er töte Mitglieder des bajoranischen Widerstandes, die vor hätten, Terok Nor zu sabotieren. • In seiner zweiten Version gibt er dann an, er und sein Assistent Elim hätten eine Gruppe bajoranischer Kinder verhört, dass er aber Mitleid für sie empfunden habe und sie gehen gelassen habe. • Zu guter Letzt sagt er, er wäre verbannt worden, weil sein bester Freund Elim Beweise gegen ihn vorgebracht habe, in denen es hieße, ein Mitglied des Obsidianischen Ordens würde bajoranischen Gefangenen zur Flucht verhelfen. Dr. Bashir erfährt jedoch von Enabran Tain, dass Elim eigentlich Garaks Vorname ist (DS9: Das Implantat). Allerdings stellt sich kurz darauf heraus, dass Tain selbst für das Exil verantwortlich ist, da er Garak Verrat vorwirft, auch wenn der beteuert, seinen Mentor im Herzen nie verraten zu können. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I) Enabrain Tain ist verantwortlich für das Exil von seinem Sohn, allerdings ist es Gul Dukat, der dauerhaft bis zum Niedergang des Dominion dafür sorgt, dass Elim seine Heimat nicht wieder sehen kann, trotz diverser Versuche sein Ansehen auf Cardassia wieder ins Reine zu bringen. ([Quelle fehlt]) Im Roman Ein Stich zur rechten Zeit kommt zu diesen drei Geschichten eine weitere hinzu, von der jedoch am Ende ebenfalls nicht klar ist, ob sie der Wahrheit entspricht. Laut dem Buch hat Garak den Planeten Bajor nie besucht. Leben im Exil Bearbeiten Nach seiner Verbannung verschlägt es Garak nach Terok Nor, zu der Zeit unter dem Kommando von Gul Dukat. Verbittert über Garaks Beteiligung am Tod seines Vaters, versucht Dukat, Garaks Exekution zu erwirken (DS9: In der Falle). Garak schafft es jedoch wieder, den Klauen des Todes zu entkommen und überlebt, bis die Cardassianer die Station im Jahre 2369 aufgeben. Nach der Aufgabe eröffnet er ein Geschäft und betätigt sich fortan als Schneider (DS9: Die Khon-Ma). Leben auf Deep Space 9Bearbeiten Garak hält trotz seiner Verbannung Verbindungen in die Cardassianische Union und als die Sternenflotte die Kontrolle über Deep Space 9 übernimmt, versucht er sie, als der einzige verbliebene Cardassianer auf der Station, bei jeder Gelegenheit von seiner Nützlichkeit zu überzeugen. Allerdings haben viele auf der Station den Verdacht, er sei nach wie vor ein Spion. Er freundet sich mit Dr. Julian Bashir an, dem er kleine Häppchen seiner Vergangenheit sowie gegenwärtiger Ereignisse serviert. Als er einmal von Dr. Bashir gefragt wird, ob er ein Ausgestoßener oder ein Spion sei, antwortet er, dass er möglicherweise ein ausgestoßener Spion sei. Auf die Frage, wie er denn beides sein könne, antwortet er einfach: Ich habe nie gesagt ich wäre eines davon. (DS9: Profit und Verlust). Der Doktor kann mit seiner Hilfe so manche cardassianische Vorgänge an Bord der Station entwirren (DS9: Die Khon-Ma). Durch regelmäßige gemeinsame Mittagessen wächst die Freundschaft zwischen ihm und Bashir (DS9: Die Konspiration). Garaks Quartiere befinden sich in Kammer 909, Habitat Ebene H-3 (DS9: Das Implantat). Im Jahr 2370 wird Garak die Möglichkeit geboten, sich durch die Ermordung von Mitgliedern des cardassianischen Untergrunds zu rehabilitieren. Als sich herausstellt, dass das Angebot eine Lüge ist, hilft er ihnen stattdessen bei der Flucht (DS9: Profit und Verlust). Im späteren Verlauf desselben Jahres leidet Garak unter lebensbedrohlichen Kopfschmerzen. Er benutzt sein Schädelimplantat während der vergangenen zwei Jahre ununterbrochen, um das Exil auf einer bajoranischen Raumstation ertragen zu können. Als das Implantat nun anfängt auszufallen, ist Dr. Bashir gezwungen, es zu entfernen. Garak muss lernen, ohne es zu leben (DS9: Das Implantat). 2371 zerstört eine Explosion Garaks Schneiderei. Wie sich später herausstellt, verursacht er die Explosion selbst, um dem Mordversuch des Flaxianers Retaya zu entgehen und Odo zu Ermittlungen zu veranlassen. Odo und Garak finden im Zuge dieser Nachforschungen heraus, dass Enabran Tain, Garaks früherer Mentor, den Mord in Auftrag gegeben hat. Tain bietet Garak seine alte Position wieder an und Garak akzeptiert, trotz ihrer schwierigen Vergangenheit (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I). Garak nimmt an einer Gemeinschaftsaktion des Tal Shiar und des Obsidianischen Ordens teil, die die Vernichtung der Heimatwelt der Gründer im Gamma-Quadranten zum Ziel hat. Die Mission wird ein Fehlschlag und die Gründer zerstörten Tains Cardassianisch-romulanische Flotte in der Schlacht im Omarion-Nebel. Garak gelingt jedoch, zusammen mit Odo die Flucht an Bord der USS Defiant. Zurück auf der Station, baut er sein Geschäft wieder auf (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil II). Garak informiert im Jahr 2372 Gul Dukat über eine bevorstehende Invasion von Cardassia durch die Klingonen. Die beiden Erzfeinde kämpfen Seite an Seite, um die Mitglieder des Detapa-Rates während der Schlacht von Deep Space 9 zu schützen (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I). Garak gesteht später, dass er, trotz allem, versucht ist, Dukat während dieses Konflikts in den Rücken zu schießen (DS9: Zu den Waffen!). In der Hoffnung, Überlebende der cardassianischen Flotte zu finden, kehrt Garak 2372 in den Gamma-Quadranten zurück. Während dieser Reise erfährt er von einem weiblichen Wechselbalg, dass es keine Überlebenden gäbe und dass eines Tages alle Cardassianer durch die Hände des Dominion sterben würden. Als die Defiant sich im Orbit des Heimatplaneten der Gründer befindet, versucht Garak die Große Verbindung mit den Quantentorpedos des Schiffes auszulöschen. Sein Versuch scheitert und er wird auf Deep Space 9 für sechs Monate inhaftiert (DS9: Das Urteil). Nachdem er seine Strafe verbüßt hat, kehrt er zu seiner Tätigkeit als Schneider zurück. Als Dukats halb-bajoranische Tochter Tora Ziyal 2373 auf die Station kommt, fühlt sie sich zu Garak hingezogen. Die beiden verbünden sich und sie verliebt sich in ihn (DS9: In eigener Sache). Später in diesem Jahr erhält Garak eine Nachricht vom tot geglaubten Enabran Tain aus dem Gamma-Quadranten. Garak und Lieutenant Commander Worf begeben sich gemeinsam in das Territorium des Dominion, werden gefangen genommen und im Internierungslager 371 eingesperrt. Dort findet er Tain, im Sterben liegend (DS9: Die Schatten der Hölle). Auf seinem Totenbett bekennt sich Tain endlich dazu, dass Garak sein Sohn ist, und teilt ihm mit, dass er stolz auf ihn wäre. Während der Zeit im Lager wird von Gul Dukat, dem neuen Führer von Cardassia, erneut Garaks Hinrichtung befohlen. Garak aber modifiziert Tains Subraumtransmitter so, dass sie aus dem Lager fliehen können. Er kehrt wieder einmal zu seinem Geschäft auf der Station zurück, und zu Ziyal (DS9: Im Lichte des Infernos). Aus irgendeinem Grund scheinen die Bewohner der Station in dieser Zeit anzufangen, Garak zu vertrauen, was er als irritierend empfindet. Er begleitet eine Mission nach Empok Nor, um Ersatzteile für Deep Space 9 aufzutreiben, wo er einer psychotropen Droge ausgesetzt wird. Garak fällt in eine Art Wahn, in dem er einen Sternenflottenoffizier tötet, bevor er von Chief Miles O'Brien außer Gefecht gesetzt wird (DS9: Empok Nor). Garak tötet holografischen Quark Garak tötet Quark. Da Quark 2372 glaubt, am Dorek-Syndrom sterben zu müssen, verkauft er übereilt seine sterblichen Überreste. Als sich die Diagnose als falsch heraus stellt, engagiert er Garak ihn zu töten. Nachdem Garak ihm verschiedene Tötungsszenarien anhand eines Hologramms vorführt, darunter Halswirbel Brechen, Vaporisieren, mit einem Disruptor erschießen, mit einem Messer erstechen, Nervengas einatmen, Erhängen und vergiftetes Essen, ändert Quark jedoch seine Meinung. (DS9: Quarks Schicksal) Der Dominion-KriegBearbeiten Als die Sternenflotte zu Beginn des Dominion-Kriegs den bajoranischen Sektor verlassen muss, tritt Garak der Besatzung der USS Defiant bei. Er sagt, dass er lieber mit seinen Kameraden von der Föderation zusammen sei, als auf der Station zu bleiben, die in kurzer Zeit sicher unter dem Kommando von Gul Dukat stehen würde (DS9: Zu den Waffen!). Sein Wissen über die Cardassianer soll sich als großer Vorteil für den Geheimdienst der Sternenflotte herausstellen. Er kooperiert jedoch eher widerwillig (DS9: Ein kühner Plan). Als die Sternenflotte Deep Space 9 zurückerobert erfährt Garak, dass Tora Ziyal getötet worden ist (DS9: Sieg oder Niederlage). Sisko bittet Garak2 …eine schmutzige und blutige Angelegenheit. Im späten Jahr 2374 wird er von Captain Benjamin Sisko um Hilfe gebeten, Beweise dafür zu finden, dass das Dominion eine Invasion von Romulus plane. Garak nimmt Verbindung mit seinen verbleibenden Kontakten auf Cardassia Prime auf, die gewillt sind ihm zu helfen, doch muss er erfahren, dass alle nur einen Tag, nachdem er mit ihnen gesprochen hat, vom Dominion getötet werden. Garak schlägt daraufhin vor, einen Beweis zu fälschen, um das Romulanische Imperium dazu zu veranlassen, in den Krieg einzutreten. Nichtsdestotrotz weiß er, dass er die Romulaner nicht würde täuschen können. Sein eigentlicher Plan ist es, Senator Vreenak zu ermorden, es dem Dominion in die Schuhe zu schieben und so den Kriegseintritt der Romulaner zu sichern (DS9: In fahlem Mondlicht). Garak verbringt den Rest des Krieges damit, cardassianische Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln (DS9: Nachempfindung). Während der letzten Kriegsmonate nutzt Garak seine Kontakte in der Cardassianischen Union, um den Anführer der Cardassianischen Rebellion, Damar, zu finden. Als er schließlich mit Colonel Kira Nerys und Constable Odo zu seinem Volk zurückkehrt, hilft er Damar beim Widerstand gegen das Dominion (DS9: Ein Unglück kommt selten allein). Während die aufkeimende Widerstandsbewegung von den Jem'Hadar niedergeschlagen wird, können sich Garak, Kira und Damar in Tains Haus zurückziehen, wo Garak aufgewachsen ist und wo er mit Tains Haushälterin, Mila, wiedervereint wird. Von dort aus organisieren sie einen Bürgeraufstand (DS9: In den Wirren des Krieges). Als Mila in den letzten Tagen des Krieges getötet wird, schließt sich Garak den Aufständischen an und nimmt am Sturm auf das Hauptquartier des Dominion Teil. Nach dem Ende des Krieges ist Garaks Exil zwar vorbei, aber das Cardassia, das er gekannt hat, ist für immer verloren. Zerstört vom Dominion (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I). Persönliches Bearbeiten Garak bevorzugt es nicht als Mister Garak bezeichnet zu werden sondern einfach nur Garak. Die Phrase einfach nur Garak entwickelt sich auch kurzzeitig zu einem Spitznamen von Julian Bashir. (DS9: Die Khon-Ma, Die Konspiration) Im Original ist von plain simple Garak die Rede was auch unterstreicht das Garak nur eine ganz einfache Person und nicht etwa ein Geheimagent ist. Beziehungen Bearbeiten Enabran Tain Bearbeiten Enabran Tain Enabran Tain Enabran Tain ist der Führer des Obsidianischen Ordens und gleichzeitig Garaks Vater. (DS9: Die Schatten der Hölle) Tain streitet stets selbst seine Verwandtschaft mit Garak ab, fördert ihn aber innerhalb des Obsidianischen Ordens. Er bezeichnet ihn auch als einen seiner fähigsten Agenten. [Quelle fehlt] Beide werden 2373 im Internierungslager 371 gefangen gehalten. Tain leidet zu dieser Zeit an starken Herzproblemen und liegt im Sterben. Auf dem Sterbebett bittet Garak, dass Tain ihn wenigstens kurz vor seinem Tod als Sohn akzeptiert. Mit seinen letzten Worten gibt er seinem Sohn Elim die Gewissheit, dass er immer stolz auf ihn gewesen ist, und verstirbt anschließend in den Armen seines Sohnes. (DS9: Die Schatten der Hölle) Mila Bearbeiten Mila, die Haushälterin Enabran Tains, empfindet Zuneigung gegenüber Garak. Die beiden haben ein persönliches Verhältnis zu einander. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I) Im Roman Ein Stich zur rechten Zeit wird aufgeklärt, dass Mila Garaks Mutter ist. Garak hat sogar vor, nach dem Dominion-Krieg bei Mila auf Cardassia zu leben. Leider verstirbt sie 2375. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II) Dukat Bearbeiten Gul Dukat Dukat hat eine offensichtliche Abneigung gegen Garak und bezeichnet ihn nur abfällig als Schneider. Einst dient Garak unter Dukat auf Terrok Nor. Dukat versucht in dieser Zeit, eine Hinrichtung Garaks zu erwirken. Diese Versuche bleiben jedoch ohne Erfolg. Garak wiederum hält Dukat für kurzsichtig. (DS9: In der Falle) Der Grund für die Abneigung gegen Garak liegt in dessen Vergangenheit und der Folter und Tötung Garak Dukats Vater begründet. (DS9: In eigener Sache, Die Schatten der Hölle) Während die Klingonen 2372 Cardassia angreifen, rettet Sisko den Detapa-Rat und bringt diesen nach Deep Space 9. Dort kämpfen Dukat und Garak auch wenn sie sich nicht ausstehen können, Seite an Seite gegen die Klingonen, um den Detapa-Rat zu retten. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II). Später macht sich Garak Vorwürfe, bei der Rettung des Rates Dukat nicht erschossen zu haben. (DS9: Zu den Waffen!) Julian Subatoi Bashir Bearbeiten Julian Bashir Bashir glaubt zunächst Gerüchten, die auf Deep Space 9 kursieren, denen zufolge Garak auf der Station zurück gelassen wurde, um dort im Auftrag den cardassianischen Geheimdienstes zu spionieren. (DS9: Die Khon-Ma) Die beiden pflegen eine Zeit lang im Quarks oder im Replimaten zu dinieren. Bashir konfrontiert ihn dabei öfter mit diesem Gerücht. Garak tut es jedoch ab. Er sei nur ein Schneider. (DS9: Die Konspiration) In einem dieser Gespräche stellt Bashir die Theorie auf, das Garak kein Spion sondern ein Ausgestoßener sei. Garak fügt hinzu, dass er auch ein Spion und ein Ausgestoßener zugleich sein könnte. Auf die Frage, wie er denn beides sein könnte, antwortet Garak, er hätte nie behauptet, eins von beidem zu sein. (DS9: Profit und Verlust) Garak: Die Wahrheit, Doktor, die liegt im Auge des Betrachters. Ich erzähle nie die Wahrheit, weil ich der Ansicht bin, dass die Wahrheit nicht existiert. (DS9: Die Konspiration) Garak: Der Verrat liegt, wie die Schönheit, im Auge des Betrachters. (DS9: Die zweite Haut) Bashir: Haben Sie je die Geschichte von dem Jungen gehört, der immer rief: ‚Die Wölfe kommen‘? Garak: Nein Bashir: Es ist eine Kindergeschichte… Sie handelt von einem jungen Schafhirten, der sich einsam fühlt, während er seine Herde hütet, also ruft er den Dorfbewohnern zu, dass Wölfe die Herde angreifen würden … Die Bewohner kommen angerannt aber nicht ein einziger Wolf ist zu sehen. Er sagt, dass sie weggelaufen sind und aufgrund seiner Wachsamkeit wird er geehrt. Garak: Ein kluger Junge und eine sehr nette Geschichte. Bashir: Sie ist aber noch nicht zu Ende. Der Junge ähm … macht es an den drei darauffolgenden Tagen wieder, tja und am vierten Tag, da kommen die Wölfe wirklich. Der kluge Junge schreit so laut wie er nur kann, aber die Dorfbewohner ignorieren ihn. Die Wölfe lassen von dem Jungen und der Herde nichts übrig. Garak: Für Kinder ist die Geschichte nicht gerade sehr geeignet, finden Sie nicht auch? Bashir: Aber der Punkt ist: Wenn einer lügt und das ununterbrochen, dann glaubt ihm keiner mehr etwas, auch wenn er noch so sehr die Wahrheit sagt. Garak: Sind Sie sicher, dass das der Punkt ist, Doktor? Bashir: Natürlich, oder was glauben Sie? Garak: …dass man niemals dieselbe Lüge zweimal erzählen sollte. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I) Garak: Die Wahrheit ist normalerweise nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Phantasie. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I) Ziyal: Und was wird mit dir geschehen? Garak: Oh, lass dir eine Geschichte erzählen. Ich kannte einen Cardassianer. Einen jungen, gut aussehenden Mann mit einer viel versprechendem Karriere. Aber eines Tages, ohne dass er selbst einen Fehler gemacht hätte befand er sich im Exil und war ganz allein und wusste nicht mehr wohin. Aber hat er deswegen aufgegeben? Nein! Er schmiedete einen brillanten Plan. Anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er Schutz an einem sehr abgelegenen Ort, an dem er vor niemandem vermutet wurde. In einer Hochburg der bis aufs Blut verhasstesten Feinde seines Volkes, unter Fremden, die ihm feindselig gesinnt waren, baute er sich ein neues Leben auf ohne Hilfe auf sich allein gestellt, gegen alle widrigen Umstände und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Und er hatte Erfolg damit. (DS9: Zu den Waffen!) Sonstiges Bearbeiten Garaks Zugangscode lautet Garak-1-3-5-9. (DS9: In der Falle) Garak über den Preis einer kriegsentscheidenden Täuschung Friedrich G. Beckhaus als Garak Elim Garak wurde von Andrew Robinson gespielt und von Friedrich G. Beckhaus synchronisiert. Robinson brachte nach dem Ende der Serie den Roman Ein Stich zur rechten Zeit über seinen Charakter heraus. In dem Roman beschreibt er den Werdegang von Garak, seine Beziehung zu Enabran Tain und Gul Dukat. Garak tritt in seiner Rolle als Schneider auch immer wieder in verschiedenen Anzügen auf. Externe Links Bearbeiten Elim Garak in der Memory Beta Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Memory Alpha 23.209Seiten im Wiki Palamar ist eine Region, die von den Palamarianern bewohnt wird. Sie wird von einem Regenten regiert. Gegen die Herrschaft des Regenten gibt es Widerstand unter der Palamar-Bevölkerung. So kommt es schließlich, dass General Nassuc, eine enge Vertraute und potenzielle Nachhfolgerin des Regenten, in den Widerstand wechselt. Dort ist sie von da an die Anführerin der Palamarianischen Friedensbrigade. 2373 will der Regent ein Exempel an der Widerstandsbewegung statuieren und möchte bei Hagath, Gaila und Quark eine biogene Waffe kaufen, die 28 Millionen tötet. In Folge des Aufeinandertreffens mit Nassuc auf Deep Space 9, bei dem die Massenvernichtungswaffe übergeben werden soll, schickt Nassuc ein Reinigungskommando los und lässt den Regenten töten. (DS9: Kriegsgeschäfte) Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Die Savarona Die Savarona Flagge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten TurkeiTürkei Türkei andere Schiffsnamen • Savarona III • Gunes Dil Schiffstyp Motoryacht Übernahme 1931 Verbleib In Fahrt Schiffsmaße und Besatzung 136 m (Lüa) 124,5 m (Lpp) Breite 16,15 m Tiefgang max. 6,25 m Vermessung 4.646 BRZ Besatzung 44 bis 54 Maschine Ursprünglich Getriebeturbinen (Dampf), heute 2 x Caterpillar 3608 DITA Dieselmotoren 7.000 PS (5.148 kW) Geschwindigkeit max. 18 kn (33 km/h) Propeller 2 Zugelassene Passagierzahl 34 PaxKabinen 17 Die Savarona war 1931 die wahrscheinlich größte Dampfyacht, die je für eine Privatperson gebaut wurde. Vom Stapel lief das Schiff in der Hamburger Schiffswerft Blohm & Voss. Gebaut wurde die Savarona 1931 für die US-amerikanische Erbin Emily Roebling Cadwallader, eine Enkelin von John August Roebling, dem Erbauer der Brooklyn Bridge. Das Schiff war zum Zeitpunkt der Ablieferung die größte Yacht seiner Art. Sie wurde nach einem schwarzen Schwan benannt und war die zweite von drei aufeinanderfolgenden Yachten mit dem Namen Savarona. Die Erstbesitzerin nutzte das Schiff einige Jahre auf weltweiten Reisen, dabei lief die Savarona jedoch niemals US-amerikanische Häfen an, in denen die Besitzerin Einfuhrzölle hätte bezahlen müssen. 1938 wurde die Yacht an die türkische Regierung veräußert, die sie dem kränkelnden Staatsoberhaupt Mustafa Kemal Atatürk zum Geschenk machte. Dieser verbrachte sechs Wochen auf dem Schiff bevor er verstarb. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs und danach bis 1951 lag die Yacht aufgelegt in der Kanlica Bucht am Bosporus, danach wurde sie zum Ausbildungsschiff Gunes Dil umgebaut. Durch ein Feuer in der türkischen Marineakademie im Jahre 1979 wurde das Schiff beschädigt und lag daraufhin erneut für rund zehn Jahre auf. 1989 erwarb der türkische Geschäftsmann Kahraman Sadikoglu die Gunes Dil und ließ sie auf der Werft Tuzla Shipyards in Istanbul umfassend renovieren. Bei der Wiederherstellung wurden die Dampfmaschinen durch neue Dieselmotoren ersetzt. Heute dient die Savarona als Charteryacht im Mittelmeerraum. Der Schiffsentwurf wurde durch William Francis Gibbs des traditionsreichen New Yorker Schiffbaubüros Gibbs & Cox in Zusammenarbeit mit Diana Yacht Design ausgeführt. Die heutige Einrichtung des Schiffes stammt von Donald Starkey Design. Eines der bemerkenswertesten Einrichtungsdetails ist ein knapp 86 Meter messendes Treppenhaus, dass die Decks miteinander verbindet.
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Memorial von F. A. Elstner – Czech Hero Ride 15. 8. 2014 - 17. 8. 2014 Kommen Sie das letzte Augustwochenende nach Westböhmen um die Fahrt der historischen Fahrzeuge zu sehen! Im Vordergrund jedes Rennen der Serie Czech Hero Ride steht vor allem die Geschichte eines konkreten historischen Fahrzeuges mit einer Persönlichkeit der gegebenen Region oder eines Rennen. An eine solche Geschichte erinnert auch Memorial von F. A. Elstner (1902–1974), des tschechischen Motorsportreisenden, Pfadfinders, Abenteuers, Journalisten und Schriftstellers. Das Rennen ist für Fahrzeuge mit dem Baujahr bis 1948 bestimmt und die ungefähr 70 km lange Strecke führt durch die südliche Pilsner Region. Ein Bestandteil des Memorials ist immer die Ausstellung der historischen Fahrzeuge und Motorräder in einer der Städte entlang der Strecke.
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700 Stunden im MoMA Marina Abramović: Leben für die Vergänglichkeit Das New Yorker Museum of Modern Art ehrt die für ihre extremen Performances berühmte Marina Abramović mit einer Retrospektive. Die Aktionskünstlerin kam persönlich zur Eröffnung und will 700 Stunden im Museum sitzen bleiben. © AP Vergrößern Marina Abramović während ihrer Live-Performance mit einem Besucher im Museum of Modern Art Bald wird jeder New Yorker behaupten können, Marina Abramović zu kennen. Es ist ganz einfach, aber nicht unbedingt leicht. Man geht hin, setzt sich zu ihr und schweigt. Auch als ich sie das letzte Mal besuchte, sprach sie kein Wort mit mir. Sie erlaubte mir aber, dabei zuzusehen, wie sie ihr Leben lebte, den privaten Teil inbegriffen. Ich sah also nicht nur, wie sie zum Waschbecken ging, um ein Glas Wasser zu trinken, sondern auch, wie sie sich duschte und auf die Toilette setzte. Ich konnte so lange bleiben, wie ich wollte. Sie hatte sogar ein Fernrohr aufgestellt, durch das ich sie beobachten durfte. Ich sollte den Eindruck gewinnen, sie gut zu kennen. Das war vor acht Jahren, in der New Yorker Sean Kelly Gallery. Jetzt sitzt sie wie eine Wachsfigur im unwirtlichen Riesenatrium des Museum of Modern Art, und ich muss mir eingestehen, dass ich Marina Abramović nie gekannt habe und nicht kenne, dass sie mir vielmehr ein großes Rätsel ist. Jordan Mejias Folgen:   Am ersten Tag der bahnbrechenden Retrospektive, mit der das Museum of Modern Art sie ins Großkünstlertum zu erheben und nebenbei die flüchtige Natur der Performance einer musealen Ewigkeit anzuvertrauen sucht, stehen die Besucher Schlange, um sie kennenzulernen, eins zu eins, Auge in Auge, stumm. Ich aber schrecke vor der Einladung, der Aufforderung zur Intimität im eiskalten Scheinwerferlicht, zurück. Mehr zum Thema Etwas Gezwungenes, Divenhaftes liegt darin, auch etwas Verschwiemeltes, mit Anklängen ans New Age, das Abramović in ihren Vorstellungen vom Energieaustausch umkreist. Die sechziger und siebziger Jahre schwingen mit, als die Mauer zwischen Kunst und Leben weiter eingerissen wurde. Immerhin, nur vorgespielt erscheint die Intimität im MoMA nicht. Das den Tumult regungslos missachtende Medium, hier Künstlerin genannt, hat um sich herum ein Netz aus gespannter Ruhe und Unantastbarkeit gewoben. Ihre Performance hat magnetische Kraft, ob sie nun etwas darstellt oder von Grund auf ist. abra nackt © 2010 Marina Abramovic. Vergrößern Marina Abramović: Nude with Skeleton (2002-2005) In einem stinkenden Keller Vor mehr als sechzig Jahren im damals noch jugoslawischen Belgrad geboren, wuchs Marina Abramović in eine experimentelle, revolutionäre Zeit hinein, die einen Joseph Beuys anregte, drei Tage lang mit einem Kojoten in einer Zelle zu verbringen, oder einen Vito Acconci, unter dem Fußboden einer Galerie zu liegen und zu onanieren, derweil über ihm die Besucher flanierten. Auch Abramović wollte schocken, bis hin zum Spiel mit dem Tod. Sie lieferte sich sechs Stunden lang einem Publikum aus, das mit ihr anstellen konnte, was es wollte. Unter den zweiundsiebzig Instrumenten, die sie ihm zur Verfügung stellte, befanden sich Nägel, Streichhölzer, eine Schere, eine Säge, eine Peitsche, ein Lippenstift und eine Pistole samt einer Kugel. Mit Frank Uwe Laysiepen, dem deutschen Performancekünstler, der sich Ulay nannte, war sie ein skandalträchtiges Duo, in der Kunst und im angeblich wahren Leben. Sie durchquerten Europa in einem schwarz bepinselten Lieferwagen, der nun im sechsten Stock des MoMA geparkt ist. Sie lebten unter Aborigines und Buddhisten. Sie dauerküssten sich, wobei sie gleichmäßig durch die Nase atmeten. Sie knoteten ihre Haare zusammen und sprachen kein Wort miteinander. Zum Eingreifen aufgefordert wurden die Zuschauer, als Ulay einen Bogen spannte, dessen Pfeil direkt auf Abramovićs Herz zielte. Sogar das Ende ihrer Liebe nahm als Performance buchstäblich seinen Lauf. Zum Abschied liefen sie sich beide drei Monate lang auf der Chinesischen Mauer die Füße wund, sie vom Osten her, er vom Westen, und als sie sich trafen, gingen sie auseinander. 1 | 2 Nächste Seite   |  Artikel auf einer Seite Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Lecture Performance Theater im Hörsaal Sie soll nicht nur den Lehrbetrieb in den Kulturwissenschaften auflockern. „Lecture Performance“ will Vorlesung und theatrale Inszenierung verbinden. Doch der Erkenntnisgewinn ist zweifelhaft. Mehr 26.08.2014, 05:00 Uhr | Beruf-Chance Kultursponsoring Ein Unternehmen kauft ein Museum – für einen Tag An diesem Sonntag kann jeder das Städel besuchen, ohne Eintritt zahlen zu müssen – Nestlé macht es möglich. Der Lebensmittelkonzern beweist sich damit in einer neuen Form des Kultursponsorings. Mehr 20.08.2014, 12:37 Uhr | Rhein-Main Wahlkampf in Brasilien Die neue Heldin der Protestwähler Nach dem Tod ihres Kandidaten Eduardo Campos hat die Sozialistische Partei Brasiliens die frühere Umweltministerin Marina Silva nominiert. Damit hat Präsidentin Dilma Rousseff plötzlich eine Gegnerin, die ihr gefährlich werden könnte. Mehr 21.08.2014, 18:35 Uhr | Politik Veröffentlicht: 16.03.2010, 16:27 Uhr Unser aller Homer Von Jürg Altwegg Michel Houellebecq prophezeit seinem Land eine schlechte Zeit. Wann aber erscheint endlich sein nächstes Buch? Mehr
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Hand with fibre optic light trail. : Stock-Foto Hand with fibre optic light trail. Hand with fibre optic light trail. Bildnachweis: Yagi Studio Hand with fibre optic light trail. Honorar berechnenEinkaufswagen anzeigen Creative #: Dieses Bild hat ein gezeichnetes Model-Release. Dieses Bild ist für kommerzielle Verwendungszwecke verfügbar. LizenzpflichtigFür lizenzpflichtige Produkte gelten Nutzungseinschränkungen, z. B. bezüglich Größe, Positionierung, Dauer der Nutzung und geografische Verbreitung. Sie werden zur Angabe von Informationen hinsichtlich des beabsichtigten Verwendungszwecks aufgefordert, die den Umfang der gewährten Nutzungsrechte festlegen. Max. Dateigröße: 5.400 x 3.375 px (45,72 x 28,58 cm) - 300 dpi - 10 MB Hand With Fibre Optic Light Trail Stock-Foto 144635375Verbindung,Futuristisch,Glasfaser,Entwicklung,Teilen,Vitalität,Kommunikation,Lichtspur,Menschen,Kreativität,Menschliche Hand,Nahaufnahme,20-24 Jahre,Blauer Hintergrund,Erwachsene Person,Farbbild,Farbiger Hintergrund,Fotografie,Glühend,Helle,Horizontal,Japan,Junger Erwachsener,Menschliches Körperteil,Mit dem Finger zeigen,Nur Erwachsene,Nur Männer,Nur junge Männer,Präfektur Kyoto,Studioaufnahme,Teilabschnitt,Vorderansicht,Zwei PersonenPhotographer Collection: Taxi Yagi StudioHand with fibre optic light trail.
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Zur mobilen Ansicht wechseln Gibt es den Mafia Airport? Außerdem: Existiert der Code TOD? Ihr Wissen über Flughäfen im Test. Alle News vom: 31. Januar 2012 Zur Übersicht: Reise United Airlines Rückenlehnen-Eklat bei United Airlines - Crew muss einschreiten. > Streik Germanwings Konflikt zwischen Airline und ihren Piloten droht zu eskalieren. > Internet Made in GermanyWEB.DE 2013 - Marke des JahrhundertsIhr WEB.de-Postfach ist grünWeb.de unterstützt UnicefWEB.DE De-Mail - Einfach wie E-Mail, sicher wie ein BriefTop Arbeitgeber Deutschland
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Maria Furtwängler Betrüger hatten ihren Vater im Visier In einem Interview erzählte jetzt Schauspielerin Maria Furtwängler, dass ihr Vater immer wieder ins Visier von Betrügern geraten war. Durch seine Demenzerkrankung sei er arglos gewesen. Newsline, Maria Furtwängler Maria Furtwängler Schauspielerin Maria Furtwängler (46) und Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (54) haben in einem Interview mit dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“ vor Betrügern gewarnt, die die Arglosigkeit von Demenz-Patienten ausnutzen. Immer wieder hätten dreiste Menschen versucht, ihren Vater Bernhard Furtwängler († 82) über den Tisch zu ziehen, erzählte die „Tatort“-Kommissarin. Weil er an Demenz erkrankt war, sei er besonders arglos gewesen. Deswegen hätten die Betrüger bei ihm leichtes Spiel gehabt.„Mein Vater war vollkommenes Opfer von diesen Glücksspielen am Telefon“, sagte Furtwängler in dem Interview. „Dazu kamen jeden Tag ungelogen mindestens 20 Briefe: Herr Bernhard Furtwängler, ich gratuliere Ihnen, Sie haben soeben eine Million Euro gewonnen. Sie müssen nur noch 20 Euro Bearbeitungsgebühr zahlen.“Architekt Bernhard Furtwängler ist zu Jahresbeginn im Kreise seiner Familie gestorben. Beitrag vom
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Rest Of My Life (2:36) Cover von Elva Aus Elva und 6 anderen Veröffentlichungen Was weißt du über diesen Titel? Hilf mit, diese Seite für alle interessanter zu gestalten und füge dein Wissen zu diesem Titel zum Wiki hinzu. Die Tags von allen Mehr Tags In Spotify spielen Alben, die diesen Titel enthalten (7) Ähnliche Titel   Titel   Dauer Hörer Unwritten Law - Rescue Me 4:00 33.185 Unwritten Law - Geronimo 3:29 20.689 SR-71 - Alive 4:12 37.043 Midtown - Empty Like The Ocean 4:27 42.951 American Hi-Fi - The Geeks Get The Girls 2:49 34.631 Sugarcult - Back to California 4:07 85.157 48.629Hörer insgesamt 222.670Scrobbels insgesamt Aktueller Hörtrend: Mehr erkunden
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Link zu diesem Datensatz Person Hecker, Justus F. C. Geschlecht männlich Andere Namen Hecker, Justus Friedrich Karl Hecker, Justus Fr. K. Hecker, Justus Friedrich Carl H. Hecker, J. F. C. Hecker, Justus F. Hecker, Julius Friedrich Karl (Buchumschlag) Zeit Lebensdaten: 1795-1850 Land Deutschland (XA-DE) Beruf(e) Arzt Weitere Angaben Professor; Berlin (Wirkungsort) Typ Person (piz) Autor von 4 Publikationen 1. Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters Hecker, Justus F. C.. - Saarbrücken : VDM Verlag Dr. Müller, 2007, Reprint [der Ausg. Berlin, 1865] 2. Der schwarze Tod im vierzehnten Jahrhundert Hecker, Justus F. C.. - Walluf (bei Wiesbaden) : Sändig, 1973, Unveränd. Neudr. d. Ausg. von 1832. 3. ...
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Nasrollah Entezam aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Nasrollah Entezam Nasrollah Entezam (persisch ‏نصر الله انتظام‎ [næsroˈlːɔːh enteˈzɔːm]; * 16. Februar 1900 in Teheran; † 19. Dezember 1980) war ein iranischer Minister und Diplomat. Nasrollah Entezam stammt aus einer alt-angesehenen iranische Familie. Seine Mutter war Chorschid Chanum Ghaffari, einer Enkeltochter von Mirza Ali Khan Amin al Dowleh. Nasrollah besuchte zunächst die Deutsche Technische Schule in Teheran, das Dar-ol Fonun und studierte später an der Schule für Politische Wissenschaften in Teheran. Nach Abschluss seines Studiums trat er in den Dienst des iranischen Außenministeriums. Sein erster Auslandseinsatz führte ihn an die iranische Botschaft nach Paris. Nach einiger Zeit wurde er an die iranische Botschaft nach Warschau versetzt. 1931 kehrte er in den Iran zurück und arbeitete im Außenministerium. In seinen Arbeitsbereich fielen internationale Verträge. Aus diesem Grund wurde er als Sekretär in die iranische Delegation berufen, die ab 1932 für die Neuverhandlungen der Konzession für die Anglo-Iranian Oil Company zuständig war. In diesem Zusammenhang begleitete er Ali-Akbar Davar und Hossein Ala nach Genf zum Völkerbund. Ab 1933 war Entenzam Geschäftsträger der iranische Botschaft in Bern und Leiter der iranischen Delegation beim Völkerbund in Genf. 1939 kehrte Entezam als Abteilungsleiter in den Iran zurück, wurde aber bereits 1940 zum Protokollchef an den iranischen Hof berufen. Mit dem Einmarsch der britischen und sowjetischen Truppen im Rahmen der Anglo-sowjetischen Invasion Irans, der dann folgenden Abdankung Reza Schahs zu Gunsten seines Sohnes Mohammad Reza Pahlavi übernahm Entezam die Leitung des Hofes bis zur Ernennung von Mohammad Ali Foroughi. 1943 erfolgte die Ernennung zum Gesundheitsminister im Kabinett von Premierminister Ahmad Qavam. Im nachfolgenden Kabinett von Ali Soheili übernahm Entezam zunächst das Ministerium für Post, Telegrafie und Telefon und später das Verkehrsministerium. Er leitete das Verkehrsministerium bis zu seiner Ernennung zum Außenminister durch Premierminister Morteza Gholi Bayat. Bereits im März 1945 trat Entezam als Außenminister zurück, um mit der iranischen Delegation nach San Francisco zur Gründungsversammlung der Vereinten Nationen zu reisen. Ab 1947 war er der ständige Repräsentant und Botschafter seines Landes bei der UNO. Entezam wurde der fünfte Präsident der UN-Vollversammlung (1950/1951). 1953 wurde Entezam von Premierminister Mohammad Mossadegh als Botschafter bei den Vereinten Nationen abberufen, wurde dann aber umgehend nach dem Sturz Mossadeghs als iranischen Botschafter nach Washington D.C. entsandt. 1958 wurde Entezam als Botschafter nach Paris entsandt. 1962 kehrte er in den Iran zurück, um Minister ohne Geschäftsbereich im Kabinett von Premierminister Asadollah Alam werden. Nasrollah Entezam war zunächst Mitglied der Partei "Neues Iran" (Iran Novin). Am 2. Mai 1975 wurde Entezam Gründungsvorsitzender und später stellvertretender Vorsitzender der Rastachiz-Partei. Während es Beginns der Islamischen Revolution kehrte Entezam von einer Auslandsreise von Genf nach Teheran zurück. Dort wurde er umgehend verhaftet, ins Eving-Gefängnis verbracht und über längere Zeit schwer misshandelt. Sein Zellengenosse, der ehemalige Gesundheitsminister Dr. Scheichol Eslam forderte seine umgehende Verlegung in ein Krankenhaus. Entezam kam frei, um nur wenige Tage später im Haus seiner Schwester Farok Lagha Entezam-Saltaneh zu sterben. Das Haus von Nasrollah Entezam, das voller Gastgeschenke von befreundeten Diplomaten und Erinnerungsstücke an seine Zeit, die er im Dienste seines Landes verbracht hatte, wurde geplündert und vollständig ausgeraubt. • Abbas Milani: Eminent Persians: the men and women who made modern Iran (1941-1979). Syracuse University Press, New York, 2008, S. 129-133. Siehe auch[Bearbeiten]
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1.Thessalonicher 2 1Denn ihr selbst wisset, Brüder, unseren Eingang bei euch, daß er nicht vergeblich war; 2sondern nachdem wir in Philippi zuvor gelitten hatten und mißhandelt worden waren, wie ihr wisset, waren wir freimütig in unserem Gott, das Evangelium Gottes zu euch zu reden unter großem Kampf. 3Denn unsere Ermahnung war nicht aus Betrug, noch aus Unreinigkeit, noch mit List; 4sondern so, wie wir von Gott bewährt worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, also reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. 5Denn niemals sind wir mit einschmeichelnder Rede umgegangen, wie ihr wisset, noch mit einem Vorwande für Habsucht, Gott ist Zeuge; 6noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch, noch von anderen, wiewohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten; 7sondern wir sind in eurer Mitte zart gewesen, wie eine nährende Frau ihre eigenen Kinder pflegt. 8Also, da wir ein sehnliches Verlangen nach euch haben, gefiel es uns wohl, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr uns lieb geworden waret. 9Denn ihr gedenket, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt. 10Ihr seid Zeugen und Gott, wie göttlich und gerecht und untadelig wir gegen euch, die Glaubenden, waren; 11gleichwie ihr wisset, wie wir jeden einzelnen von euch, wie ein Vater seine eigenen Kinder, euch ermahnt und getröstet und euch bezeugt haben, 12daß ihr wandeln solltet würdig des Gottes, der euch zu seinem eigenen Reiche und seiner eigenen Herrlichkeit beruft. 13Und darum danken wir auch Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfinget, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmet, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt. 14Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in Judäa sind in Christo Jesu, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden, 15die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben, und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind, 16indem sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, auf daß sie errettet werden, damit sie ihre Sünden allezeit vollmachen; aber der Zorn ist völlig über sie gekommen. 17Wir aber, Brüder, da wir für kurze Zeit von euch verwaist waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben wir uns um so mehr befleißigt, euer Angesicht zu sehen, mit großem Verlangen. 18Deshalb wollten wir zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal, und der Satan hat uns verhindert. 19Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft? 20Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude. will be added
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Als letzte Gruppe sind die "Edelweißpiraten", zu nennen ein Sammelname für informelle Gruppen deutscher Jugendlicher mit oppositionellem Verhalten. Diese Gruppen organisierten sich vornehmlich im Gebiet um Köln und Dortmund. Die wichtigsten Einzelgruppen unter den "Edelweißpiraten" waren die Gruppe Steinbrück und die Edelweißgruppe um Gertrud Koch in Köln und die Dortmunder Edelweißpiraten vom Brüggemannspark. Anlass ihres Widerstands war die wirtschaftliche und gesellschaftliche Hoffnungslosigkeit der unteren Gesellschaftsschichten, welche sich oftmals durch die begrenzte Aussicht auf Bildung und Arbeit zeigte. Diese Gruppe war durch ihre Freizeitaktivitäten und durch die Vermittlung einer Gruppenzugehörigkeit eine Konkurrenz zur Hitler-Jugend. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde ihre politische Bedeutung immer stärker, aber ihr Widerstand artikulierte sich hauptsächlich in gesellschaftlichem Widerstand. Sie hatten illegale Kontakte zu verbotenen Jugend- und Naturfreundegruppen, beteiligten sich an der Versorgung und dem Verstecken von Juden und Kriegsgefangenen, sangen regimekritische Lieder, vor allem gegen die verfeindete Hitler-Jugend und verbreitete ebenfalls ab Sommer 1942 Flugblätter , in denen sie mit sehr wenigen Worten die Hitler-Jugend und die Nationalsozialisten kritisierten und beschimpften. Die Reaktionen des NS-Regimes waren zunächst noch "harmlos", da das Regime 1936 die Gruppen der "Bündischen", wie die "Edelweißpiraten" auch genannt wurden, verbieten ließ. Dieses Vorgehen der Nationalsozialisten endete mit den am 1.6.1938 eingeführten neuen Richtlinien für den HJ-Streifendienst, die der Hitler-Jugend ein "Einschreiten" auf offener Straße und in geschlossenen Räumen erlaubte. Dies wurde ab 1941 nochmals verschärft, als radikale Verfolgungswellen der Gestapo dazu führten, dass viele "Edelweißpiraten" in Konzentrationslager deportiert, gefoltert oder mit dem Tode bestraft wurden. Eine weitere Maßnahme des NS-Regimes war das Strafbataillon. Viele Jugendliche sollten in diesem Strafbataillon dafür sorgen, dass die Wehrmacht sicher vorstoßen könne. Zu diesem Zweck wurden sie beispielsweise zu Fuß über Minenfelder getrieben. Der Beitrag ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.5 License
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Sofitel Dongguan Golf Resort Von  441.00 CNY * Verfügbarkeit anzeigen Entdecken Sie die Spezialangebote des Sofitel Dongguan. Stöbern Sie in den aktuellen Werbeaktionen, Golf- und Urlaubspaketen des Resorts. Bei Buchung einer Sofitel Urlaubsaktion erhalten Sie bei Ihrer nächsten Reise Spezialtarife oder noch mehr Luxus. All unsere Angebote anzeigen Magnifique Breakfast Magnifique Breakfast Bei Sofitel erhalten Sie eine einzigartige und luxuriöse Unterbringungsmöglichkeit in traumhafter Lage mit einem leckeren Frühstück, das im Restaurant serviert wird. Eine Buchung tätigen Magnifique Romance Magnifique Romance "Luxuriöser Komfort in elegantem Interieur, Jeden Morgen ein erlesenes Frühstück Ihrer Wahl auf dem Zimmer, eine gekühlte Flasche Champagnere, ein romantisches Blumen- oder Schokoladenpräsent und Late Check-out... Eine Buchung tätigen Business @ Sofitel Business @ Sofitel Bei Sofitel erhalten Sie eine hervorragende Unterbringungsmöglichkeit in einer ruhigen Umgebung, ein abwechslungsreiches Frühstück, das im Restaurant oder auf Ihrem Zimmer serviert wird, sowie WIFI-Zugang. Eine Buchung tätigen (*) Günstigste Endverbraucherpreise für die nächsten 7 Tage. Die Preise können auf unterschiedlichen Zimmertypen basieren. Je nach Land verstehen sich diese Preise möglicherweise exklusive Steuern, nur inklusive MwSt. oder inklusive aller Steuern (MwSt. und Touristensteuer). Wenn sich die Preise nicht inklusive aller Steuern verstehen, werden die betreffenden Steuern (MwSt. und/oder Touristensteuer) in den folgenden Schritten des Buchungsprozesses ausgewiesen. Der Preis wird nur zum Buchungszeitpunkt garantiert. (1) Kostenpflichtige Services (2) In der Umgebung Kürzlich angesehene Hotels Ying Bin Road Dongcheng District Guangdong Province 523129 - DONGGUAN
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Memory Alpha USS Strata 23.216Seiten im Wiki Die USS Strata ist ein Geo-Terraforming-Schiff der Föderation unter dem Kommando von Captain Jason Stone. Doktor Martin Rackham ist der Chefarzt des Schiffes. Fähnrich Chu'lak hat dort seinen ersten Einsatz in der Sternenflotte im Jahr 2355. (DS9: Freies Schußfeld) Die Strata war nur auf einem Computer-Display zu sehen und wurde in keinem Dialog erwähnt. Der Name könnte möglicherweise ein In-Joke sein, der auf Terry Pratchetts Roman mit demselben Namen beruht, welcher sich ebenfalls mit Geo-Terraforming befasst. Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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businessman looking defeated and crying : Stock-Foto Businessman looking defeated and crying Bildnachweis: Howard Kingsnorth Honorar berechnenEinkaufswagen anzeigen Creative #: Dieses Bild hat ein gezeichnetes Model-Release. Dieses Bild ist für kommerzielle Verwendungszwecke verfügbar. LizenzpflichtigFür lizenzpflichtige Produkte gelten Nutzungseinschränkungen, z. B. bezüglich Größe, Positionierung, Dauer der Nutzung und geografische Verbreitung. Sie werden zur Angabe von Informationen hinsichtlich des beabsichtigten Verwendungszwecks aufgefordert, die den Umfang der gewährten Nutzungsrechte festlegen. Max. Dateigröße: 3.465 x 5.197 px (29,34 x 44,00 cm) - 300 dpi - 8 MB Dieses Bild ist urheberrechtlich geschützt. Getty Images behält sich vor, die unerlaubte Verwendung dieses Bildes oder Clips rechtlich zu verfolgen sowie Schadensersatzzahlungen für Urheberrechtsverletzungen einzufordern. Die Verfügbarkeit dieses Bildes kann erst beim Kauf garantiert werden. Businessman Looking Defeated And Crying Stock-Foto 111900770Verlegenheit,Blick nach unten,Geschäftsmann,Studioaufnahme,Blauer Hintergrund,Nur Männer,35-39 Jahre,Anzug,Ein Mann allein,Eine Person,Einzelner Mann mittleren Alters,Elegante Kleidung,Erwachsene Person,Erwachsener mittleren Alters,Farbbild,Farbiger Hintergrund,Fotografie,Geschäftsleben,Gesichtsausdruck,Großunternehmen,Menschen,Niederlage,Nur Erwachsene,Oberkörperaufnahme,Porträt,Stehen,Stoppelbart,Vertikal,VerzweiflungPhotographer Collection: Iconica Howard Kingsnorth
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Home | english | Impressum | Sitemap | Intranet | KIT Xinged in - Workshop Social Networking 05.12.2012, 10:00 bis 15:00 Seminarraum, 3.OG in der Universiätsbibliothek (Geb. 30.50, Campus Süd) 1. Abfrage des Status Quo / Wo stehen die Studentinnen und Studenten? - Was denken die Studis, welche Formen der Bewerbung die meisten Unternehmen bevorzugen? - In welcher Form würden sich die Studis am liebsten bewerben? - Welche Netzwerke kennen die Studis? - Welche Netzwerke halten sie für relevant? - In welchen Netzwerken sind sie vertreten? - Wie sieht der Kenntnisstand bei Facebook, Xing, Twitter, Google+ aus (Skala 1-5) - Chancen und Risiken von Social Media gegenüber klassischen Kommunikationswegen haben? 2. Kleine Präsentation zum Thema Social Media 3. Kleine Präsentation zum Thema Personal Branding 4. Erarbeitung und Darstellung der Nutzung der wichtigen Sozialen Netzwerke Facebook, Xing, Twitter und Google+. Channel-spezifische Besonderheiten, integrierte Kommunikation. 5. Messung der Sichtbarkeit in den Sozialen Netzwerken am Beispiel des Klout Score 6. Was haben wir gelernt? Die unvollständig ausgefüllten Bewerbungen werden unberücksichtigt bleiben. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung über Veranstaltungskalender zwischen 14.11-21.11.2012 nötig. Sie erhalten eine Rückmeldung/Teilnahmebestätigung bis zum 28.11.2012. Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe Pia Maria Engelhardt, M.A. Pädagogik Frau Carolin Juris KIT Career Service - Relationship Management Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Vincenz-Prießnitz-Straße 1 76131 Karlsruhe Tel: +49 721 608 - 45846 Fax: +49 721 608 - 44343 E-Mail:carolin jurisQvy5∂kit edu Nachwuchswissenschaftler, Studierende Neue Veranstaltung für Kalender vorschlagen
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 Frozen (2013) zum Online Schauen und Herunterladen kostenlos Animation aus dem Jahre 2013 online anschauen Furchtlos optimist Anna-teams mit Kristoff in eine epische Reise, die Begegnung mit Everest-wie die Bedingungen, und einem lustigen Schneemann namens Olaf in einem Rennen zu finden, Annas Schwester Elsa, deren eisige Kräfte gefangen haben das Königreich in ewigen winter. Online sehenDownload kostenlos Weitere Film mit demselben Genre Animation Planes (2013) Dusty ist ein cropdusting Ebene, die Träume der Wettbewerb in einem berühmten Antenne Rennen. Das problem ist? Er ist hoffnungslos Angst vor Höhen. Mit der Unterstützung seines Mentors Skipper und eine Vielzahl von neuen Freunden, Staubigen Gang setzt, um seine Träume wahr werden zu lassen. RPG Metanoia RPG Metanoia (2010) Die Beschreibung zu diesem Film ist bis jetzt nicht zugänglich. The Reef 2: High Tide The Reef 2: High Tide (2012) Trainiert die Fähigkeiten der sea power, Pi die Fische zu kämpfen, ein Hai, ein Waschbecken, ein Tintenfisch oder Teig in jeder x-beliebigen...
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Cab Ride (3:29) Cover von It's Me Again Aus It's Me Again und 1 anderen Veröffentlichung Was weißt du über diesen Titel? Hilf mit, diese Seite für alle interessanter zu gestalten und füge dein Wissen zu diesem Titel zum Wiki hinzu. Die Tags von allen Mehr Tags In Spotify spielen Alben, die diesen Titel enthalten (2) Ähnliche Titel   Titel   Dauer Hörer Tweet - I'm Done 5:17 4.312 Tweet - Iceberg 5:04 4.954 Sunshine Anderson - Crazy Love 4:38 2.970 KeKe Wyatt - If Only You Knew 4:34 15.939 Keyshia Cole - Wonderland 3:54 1.875 Jagged Edge - What's It Like 4:21 9.276 6.105Hörer insgesamt 20.420Scrobbels insgesamt Aktueller Hörtrend: Mehr erkunden
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Sicherheitsdienst für Smartphones Android-App-Test: mSecure - Password Manager Montag, 14.05.2012 | 16:38 von AndroidPIT mSecure - Password Manager Vergrößern mSecure - Password Manager Auf Smartphones sind bei vielen Nutzern mittlerweile unzählige Daten abgelegt, viele davon nicht selten von sensibler Natur. Wer seine Daten wie Passwörter, Login-Daten, Kontodetails etc. geschützt wissen möchte, sollte sich besser nicht auf das Gute im Menschen verlassen, sondern lieber auf eine App wie mSecure - Password Manager zurückgreifen, die mit zahlreichen Funktionen höchstmögliche Sicherheit für mobile Geräte bietet. Der Test zeigt, was die App kann. Neben einer sicheren 256bit Blowfish-Verschlüsselung, um persönliche Daten wie Kontonummern, Nutzernamen, Passwörter und mehr zu schütze, einer automatischen Sperre der App, um unerlaubten Zugriff zu unterbinden und einem  Passwort-Generator für nicht erratbare Passwörter hat die App noch zahlreiche Funktionen zu bieten.  Den vollständigen Testbericht unseres Kooperationspartners AndroidPIT finden Sie hier: Test: Android-App mSecure - Password Manager Montag, 14.05.2012 | 16:38 von AndroidPIT Kommentieren Kommentare zu diesem Artikel (0)
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Frage von Misspiggy, Wieviele Saunagänge sind nach anstrengendem Sport sinnvoll? Ich mache gerne 3 Saunagänge. Nächstes Wochenende haben wir im Studio einen Spinning-Marathon, ist es für den Kreislauf zu belastend, wenn ich auch dann im Anschluß 3 Saunagänge mache? Antwort von chaudry, 2 Mitglieder fanden diese Antwort hilfreich Ich mache normalerweise nicht mehr als ein oder maximal 2 Saunagänge nach einem harten Training oder Wettkampf, weil wie du schon sagst, der Körper und Kreislauf schon vorbelastet sind. Ich weiß nicht wie fit du bist und wie gut du Sauna verträgst, aber ich würde es nicht übertreiben nach deinem Spinning! Antwort von speedygonzales, Dem kann ich nur beipflichten - nach hartem Training mache ich auch max. 2 Saunagänge. Da sollte man sich meiner Meinung nach einfach etwas zurückhalten;) Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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Link zu diesem Datensatz Person Veprik, Aleksandr M. Geschlecht männlich Andere Namen Veprik, A. Veprik, Alexander Veprik, Aleksandr Moiseevich Veprik, Aleksandr Moiseevič Weprik, Alexander Quelle LCAuth; Russ. Mus.-Enz.; MGG2; NG2; Diz. mus.; KdG Zeit Lebensdaten: 1899-1958 Land Russland (XA-RU) Geografischer Bezug Geburtsort: Balta Sterbeort: Moskau Beruf(e) Komponist Funktion(en) Komponist (k) Systematik 14.4p Personen zu Musik Typ Person (piz) Komponist von 16 Publikationen 1. [Kaddisch] Veprik, Aleksandr M. 2. [Suiten] Veprik, Aleksandr M. 3. ... Thema in 1 Publikation 1. Komponisten unter Stalin Dresden : Hannah-Arendt-Inst. für Totalitarismusforschung, 2000
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Memory Alpha Bularianisches Kanapee 23.216Seiten im Wiki Bularianisches Kanapee Eine Platte mit Bularianischen Canapés. Bularianische Kanapees sind eine Speise. Als Admiral Alynna Nechayev 2370 die USS Enterprise (NCC-1701-D) besucht, um eine Botschaft der Föderation zu übermitteln, bietet ihr Captain Jean-Luc Picard in der Aussichtslounge bularianische Kanapees an, eine ihrer Lieblingsspeisen, um die angespannten Beziehungen ihr gegenüber aufzulockern. (TNG: Am Ende der Reise) Wenige Wochen später besucht Admiral Nechayev wieder die Enterprise. Picard hat diesmal keine bularianischen Kanapees zur Verfügung. Nechayev ist Picard dafür aber nicht böse, da die Kanapees furchtbare Dickmacher sind. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren) Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Memory Alpha Kavarianische Olive 23.216Seiten im Wiki Kavarianische Oliven sind Früchte, die als Zutat von Speisen verwendet werden. Als Lieutenant J.G. Paris 2372 nach seinem Transwarpflug eine schmerzhafte evolutionäre Veränderung erleidet, wünscht er sich, während seiner Behandlung auf der Krankenstation eine Pizza mit Peperoni und kavarianischen Oliven zu essen. (VOY: Die Schwelle). Aus dem Wikia-Netzwerk Zufälliges Wiki
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Die Jury BAMBI ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zu den Helden unserer Zeit, ein Symbol für Anerkennung: Wer im Lauf des Jahres Außerordentliches geleistet, die Herzen bewegt, selbstlos geholfen oder perfekt unterhalten hat, ist würdig, mit Deutschlands wichtigstem Medienpreis ausgezeichnet zu werden. Chefredakteure des Hauses Burda bilden mit externen Experten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen die BAMBI Jury. Burda Verlagsvorstand Philipp Welte und BUNTE-Chefredakteurin Patricia Riekel haben den Juryvorsitz inne. Martin Bachmann (Sony Pictures), Lutz Carstens (Chefredakteur TV SPIELFILM), Produzent Nico Hofmann, Medienunternehmer Karlheinz Kögel, Sänger Peter Maffay, Topmodel Eva Padberg, Moderator Kai Pflaume, Robert Pölzer (Chefredakteur FREIZEIT REVUE), Jörg Quoos (Chefredakteur FOCUS), Robert Schneider (Chefredakteur SUPERillu), Annette Weber (Chefredakteurin INSTYLE) und TV-Köchin Sarah Wiener.
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Frage von Mause31, Prinzessin Mononoke kostenlos sehen Weis jemand wo ich den Film ansehen kann und wenn es möglich ist, zum kostenlosen downloaden. Es wäre toll, wenn ihr mir einen link geben könntet Antwort von NarutoUzumakiXD, Ich konnte den Film über den Tor Browser Streamen ich musste nur Prinzessin Mononoke Stream eingeben und schon kam ich auf eine Seite bei der Prinzessin Mononoke auf streamcloud war. Antwort von salderngym, Hier ich hab ne ANTWORT auf deine Frage: Antwort von Celikio, Hier kannst du den Film und noch vieles anderes kostenlos sehen. Antwort von DonPaolo, Bei Youtube nix gefunden? Kommentar von Mause31, Nein, nur Teiler und sonst nichts Antwort von noword65, Ich glaube kaum, dass es einen legalen Weg gibt, den Film kostenlos zu sehen... außer einer deiner Freunde hat ihn und borgt ihn dir... Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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Gladiator (Film) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Deutscher Titel Gladiator Originaltitel Gladiator Logo Gladiator 2000.png Produktionsland Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2000 Länge Kinofassung: • DVD: 149 Minuten Extended Special Edition: • DVD: 164 Minuten • Blu-ray Disc: 171[1] Minuten Altersfreigabe FSK 16[2] JMK 14, 12 (Videofassung)[3] Regie Ridley Scott Drehbuch David Franzoni, John Logan, William Nicholson Produktion David Franzoni, Branko Lustig, Douglas Wick Musik Lisa Gerrard, Hans Zimmer, Klaus Badelt Kamera John Mathieson Schnitt Pietro Scalia Gladiator ist ein mit fünf Oscars prämierter Monumentalfilm aus dem Jahr 2000. Er entstand unter der Regie von Ridley Scott und spielte weltweit ca. 457 Millionen US-Dollar ein. Allein in Deutschland sahen ihn bis Anfang 2001 rund 3,4 Millionen Menschen im Kino. Das US-Kinomagazin Empire listet die von Russell Crowe verkörperte Figur des Maximus Decimus Meridius auf Platz 35 der 100 wichtigsten Filmfiguren der Kino-Filmgeschichte.[4] Im Mittelpunkt des Filmes steht der erfolgreiche und hoch geschätzte römische Feldherr Maximus Decimus Meridius zur Zeit des Kaisers Mark Aurel. Mark Aurel sieht sein Ende nahen und möchte Rom dem Volk wieder zurückgeben, also das Kaisertum abschaffen und die Republik wiederherstellen. Diese Aufgabe will er seinem Feldherrn der nördlichen Provinzen, Maximus, übergeben, ihn als seinen politischen Nachfolger ausersehen. Mark Aurels leiblicher Sohn Commodus wird ins Feldlager nach Germanien gerufen und erfährt dort von seinem Vater, dass nicht er der Thronfolger werden soll. Darüber bitter enttäuscht erstickt Commodus seinen Vater, bemäntelt dessen Tod als „natürlich“ und erhebt sich selbst zum Römischen Kaiser. Maximus aber verweigert Commodus die Gefolgschaft, weil er Commodus’ Taten, den Mord am Vater und den Verrat am römischen Volk, erkennt. Commodus befiehlt daraufhin den Prätorianern die Hinrichtung bzw. Ermordung von Maximus und seiner Familie. Aber Maximus kann die Prätorianer überwältigen, wird beim Kampf verletzt und flüchtet nach Hause, nach Turris Julia (heute: Trujillo, Provinz Cáceres, Spanien) in der römischen Provinz Lusitania. Dort angelangt findet er seine Frau verbrannt und erhängt, seinen achtjährigen Sohn gekreuzigt und sein Haus niedergebrannt vor. Nachdem er seine Familie begraben hat, verliert er schwer verletzt die Besinnung. Sklaven-Händler nehmen ihn mit, verschleppen ihn nach Afrika (Zucchabar) und verkaufen ihn als Sklaven an die Gladiatorenschule von Antonius Proximo, einem ehemaligen Gladiator. Als Gladiator ist er ähnlich erfolgreich wie als Feldherr. Unter dem Pseudonym Der Spanier erwirbt er sich rasch den Respekt seiner mitkämpfenden Gladiatoren sowie die Begeisterung der Massen. Die Gladiatorentruppe wird nach Rom engagiert, als Commodus vorgeblich zu Ehren seines verstorbenen Vaters Gladiatorenspiele im Kolosseum ansetzt. Gladiatoren, die Lieblinge des Publikums werden, haben die Chance, freigelassen zu werden. Dies ist das Ziel von Maximus. Nach einem erfolgreichen Kampf tritt Kaiser Commodus persönlich in die Arena und verlangt von Maximus die Preisgabe seiner Identität. Maximus nimmt den Helm ab, und Commodus muss erkennen, dass sein totgeglaubter Rivale um die Gunst seines Vaters ihm gegenübersteht. Maximus will Rache für die Ermordung seiner Familie. Jetzt trachtet er Commodus nach dem Leben. Maximus steigt zum Idol der Massen auf. Zudem besucht ihn seine frühere Geliebte und Schwester des Kaisers Lucilla. Sie betreibt seine Verbindung zu Senator Gracchus. Commodus spürt, dass der vom Volk geliebte Maximus sein Kaisertum bedroht. Commodus’ Sehnsucht nach Anerkennung durch das römische Volk, die erotische Liebe zu seiner Schwester und der wache sechste Sinn einer psychopathischen Machtgier treiben ihn an. Doch Berater raten ihm, Maximus nicht in der Arena töten zu lassen, damit dieser nicht zum Volkshelden wird. Gracchus, Lucilla und Maximus planen einen Staatsstreich. Sie wollen zusammen mit Gleichgesinnten Commodus absetzen und nach dem Wunsch des verstorbenen Kaisers Mark Aurel die Republik wiederherstellen. Maximus soll im Übergang seine ehemaligen Truppen befehligen und so die senatorische Macht absichern. Doch Lucillas kleiner Sohn Lucius verplappert sich, und so erfährt Commodus von den Umsturzplänen. Maximus kann aus der Gladiatorenschule fliehen, gerät jedoch sofort danach in eine Falle und in weiterer Folge in erneute Gefangenschaft. Commodus sieht nun seine Chance. Er will seine eigene Dynastie begründen und dazu seine Schwester zur Inzucht erpressen. Um Maximus endgültig zu überwinden, inszeniert er einen Schaukampf zwischen ihm und sich selbst im Kolosseum. Maximus schwächt er zuvor durch einen Dolchstich in die Seite. Als Commodus im Kampf sein Schwert verliert, verweigert ihm der Prätorianerführer Quintus die Hilfe. Maximus gewinnt das Duell mit letzter Kraft, stirbt aber unmittelbar danach. Ein Ehrenzug trägt ihn aus der Arena, angeführt vom freigelassenen Gracchus und gefolgt von seinen befreundeten Gladiatoren und Quintus. Commodus lässt man im Staube liegen. Maximus’ Vermächtnis, die Rückführung der Macht in die Hände des Senats, hat nun eine Chance. Gladiator war der erste Monumentalfilm mit antiker Thematik seit den 1960er Jahren. Seine Handlung griff zahlreiche Elemente aus Der Untergang des Römischen Reiches aus dem Jahr 1963 auf. In diesem Film unter der Regie von Anthony Mann spielten Sophia Loren als Lucilla, Alec Guinness als Mark Aurel und Christopher Plummer als Commodus. Eine Maximus vergleichbare Gestalt namens Livius wurde von Stephen Boyd dargestellt, hierbei handelte es sich jedoch um einen Militärtribun. Gladiator nutzte die rasante Entwicklung computergestützter visueller Effekte Ende der 1990er Jahre, um das antike Rom stark idealisiert wiedererstehen zu lassen. Dennoch konzentriert der Film sich zugleich auf das Schauspiel von Crowe und Phoenix sowie einer ganzen Reihe Schauspieler der vermeintlichen alten Garde wie Richard Harris, Derek Jacobi oder David Hemmings, die aus dem Film einen klassischen Schauspielfilm machen. Oliver Reed starb während der Dreharbeiten. Das Drehbuch wurde umgeschrieben, so dass dessen Figur nun einen Heldentod sterben darf. Seine verbleibenden Szenen ergänzte man durch am Computer generierte Bilder und Körperdoubles. Film und historische Fakten[Bearbeiten] Gladiator greift auf historische Personen, Ereignisse und Kulturen des Römischen Reichs zurück. Für einen Historienfilm typisch wurden dabei Änderungen und Verfälschungen der geschichtlichen Fakten zugunsten von Dramaturgie, Inszenierung und dem populären und idealisierten Bild der Epoche vorgenommen. Pollice Verso von Jean-Léon Gérôme 1872 Nach Scott und seinem Produktdesigner wurde die Idee eines „römischen“ Filmes besonders vom Gemälde Pollice verso des Historienmalers Jean-Léon Gérôme inspiriert. Weitere, teils vom Jugendstil beeinflusste Historienmaler des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie Sir Lawrence Alma-Tadema, dienten Scott ebenfalls als Vorbild: „Die größten Fotografen waren die Maler, die diese historischen Zeiten darstellten, vornehmlich aus dem 19. Jahrhundert.“[5] Scott war auch von den alten historischen Monumentalfilmen der 50er und 60er Jahre fasziniert, besonders von Spartacus, Quo Vadis und Ben Hur.[6] Dies wird sowohl in der Ausstattung als auch in den Monumentalszenen deutlich. Wie in den alten Monumentalfilmen nimmt Scott zudem Anleihen bei Leni Riefenstahls Inszenierung zu „Triumph des Willens[7] u. ä. So wird Commodus bei seiner Ankunft in Rom von tausenden angetretenen Prätorianern auf einem gewaltigen Vorplatz vor dem Palast empfangen – aber einen Platz dieser Größe gab es in der Innenstadt Roms nicht. Das einzig dafür geeignete Marsfeld lag zur dargestellten Zeit vor den Toren Roms. Es war aber im 2. Jahrhundert n. Chr. bereits so stark überbaut, dass auch hier fraglich ist, ob eine Machtdemonstration in diesem Ausmaß dort stattfinden konnte.[8] Weiter ließ sich Scott vom Film Der Soldat James Ryan inspirieren, besonders von der Landung in der Normandie. Zudem werden Eindrücke aus dem Vietnamkrieg deutlich.[9] Eine Hinrichtungsszene folgt ganz dem Muster moderner militärischer Erschießungen, nur dass die Gewehre durch Pfeil und Bogen ersetzt sind (anachronistischerweise lautet das Kommando zur Erschießung trotzdem „Fire!“). Eine solche Hinrichtungsmethode gab es in der Antike nicht; in der Kaiserzeit wurde üblicherweise das Schwert benutzt.[10] Handzettel, wie sie als Veranstaltungsankündigung in einer Szene in Rom zu sehen sind, gab es damals nicht, da weder billiges Papier noch die Technik für Massendruck zur Verfügung stand. Scott hat die Gladiatorenspiele im Film freizügig inszeniert. Sie gleichen im Film einem Gemetzel ohne Regeln, bei dem es darauf ankommt, dass möglichst viel Blut spritzt. Der historisch belegte Gladiatorenkampf lief dagegen nach festen strengen Regeln ab, wurde von Schiedsrichtern beaufsichtigt und endete auch nicht immer tödlich. Raubkatzen wurden nicht im Gladiatorenkampf, sondern bei Hinrichtungen und Tierhetzen im Amphitheater eingesetzt.[11] „Dies ist eine exakte Replik dessen, wie es ausgesehen hat, in Dimension wie in der Architektur“, verkündet Scott zum Kolosseum auf der DVD-Version von Gladiator (Dreamworks und Universal Pictures, 2000). Und sein Produktionsdesigner Artur Max fügt hinzu: „Wir waren sehr genau – ich würde sagen, besessen genau.“[12]. Das zu großen Teilen computeranimierte „Kolosseum“ vermittelt ausgezeichnet die Atmosphäre, aber einige Details passen nicht: Die kegelförmigen Granitsäulen an den Arenarändern sind Wendemarken eines Circus. Dagegen fehlt das große Gitter vor den Tribünen zum Schutze des Publikums vor angreifenden Raubkatzen. Der Flug über die Stadt bis zum Amphitheatrum Flavium, das im Film fälschlicherweise bereits „Kolosseum“ (eine mittelalterliche Wortfindung) genannt wird, ist von dem 1937 unter Benito Mussolini angefertigten Modell abgefilmt und zeigt Rom einhundert Jahre nach der Handlung zur Zeit Konstantins des Großen. Auch in der restlichen „rekonstruierten“ antiken Stadt finden sich weitere Ungereimtheiten und historische Fehler.[13] Kostüme und Ausstattung[Bearbeiten] Historisch sind die Kostüme so gut wie nie korrekt. Unter anderem tragen die Legionäre Fantasiehelme sowie Unterarmbänder, die es so nie gegeben hat.[14] Seit den frühen Monumentalfilmen dienen diese Unterarmbänder allerdings als typisches Signalzeichen, wenn „Antike“ vermittelt werden soll.[15] Etwas befremdlich wirken auf Fachleute die wie stereotype Steinzeitmenschen gekleideten Germanen. Mark Aurels Tochter wiederum trägt ein nur leicht antikisierendes Gewand und teilweise orientalische Hennamalereien, die es nie im alten Rom gegeben hat.[16] Ein weiteres Beispiel für Scotts Umgang mit dem historischen Ausgangsmaterial findet sich dann in den dargestellten Gladiatorenkämpfen: Die Gladiatoren kämpfen in Fantasieuniformen unterschiedlicher Zeitalter gegeneinander und nutzen Waffen verschiedener mittelalterlicher Völker.[17] Russell Crowe trägt während seines ersten Kampfes im Kolosseum gar einen futuristischen Helm.[18] Kopien historischer Originalausrüstungen, über die man heute sehr detailliertes Wissen besitzt, wurden zumeist nicht genutzt.[19] Schwere Wurfgeschosse wurden damals nur im Stellungskrieg eingesetzt – und dann auch sicher nicht in der gezeigten „Brandbomben-Variante“, die bewusst an diverse Vietnamfilme erinnert. Der gezeigte Urwald in Germanien ist ein teilweise kahlgeschlagener, forstwirtschaftlich genutzter Fichtenbestand; eigentlich herrschten dort ausgedehnte Laubwälder vor. Historisch unzutreffend ist auch Maximus' Angaloppieren vor der großen Schlacht: Den ihn begleitenden deutschen Schäferhund gab es zu dieser Zeit noch nicht. Die Rossstirn seines Pferdes stammt aus dem Spätmittelalter.[20] Der Thronsessel des Commodus schließlich ist die Kopie eines napoleonischen Thrones aus klassizistischer Zeit.[21] Die durch die Schlacht zu Beginn des Films angebliche „abgeschlossene Eroberung Germaniens“ hat es nie gegeben. Nach dem Scheitern der römischen Vorstöße nach Germanien unter Augustus (siehe Varusschlacht) gab es zur Zeit Mark Aurels nur die zwei relativ kleinen römischen Provinzen Germania inferior und Germania superior, während der größte Teil des germanischen Siedlungsgebietes als „freies“ (Germania libera) oder „großes“ Germanien (siehe Magna Germania) nicht unter römischer Herrschaft stand. Allerdings führte Mark Aurel tatsächlich einen langen Krieg gegen germanische Stämme und konnte die römische Grenze in schweren Kämpfen sichern. Die vom Kaiser wahrscheinlich angestrebte Eroberung des Markomannenreiches im heutigen Böhmen scheiterte aber nach einigen Anfangserfolgen, auch wenn einige Quellen behaupten, man habe 180 kurz vor der Einrichtung von zwei neuen Provinzen gestanden. In dieser Hinsicht schließt der Film also immerhin an die antike Überlieferung an. Der im Film angedeutete Inzest zwischen Commodus und seiner Schwester ist dagegen eine freie Erfindung der Autoren, wohl angelehnt an das Kaiser Caligula und seiner Schwester Drusilla nachgesagte inzestuöse Verhältnis. Gladiator erzählt im letzten Akt den Tod des Commodus historisch falsch, inspiriert vom 1964 entstandenen Film Der Untergang des Römischen Reiches. Das Motiv des Schwertkampfes zwischen Commodus und dem Filmhelden von 1964, Livius, wird in Gladiator neu interpretiert. Die Wahrheit ist aber, dass Commodus – der als „Herkules“ in Scheinkämpfen aufzutreten vermochte – den antiken Quellen zufolge vom Ringer Narcissus getötet wurde, den die Konkubine des Commodus, Marcia, angeheuert hatte, weil dieser sie anlässlich des Saturnalienfestes im Jahre 192 mutmaßlich hinrichten lassen wollte. Der Tod ereilte ihn in seinem Palast, nicht aber öffentlich im Kolosseum. In Teilen zwar nachvollziehbar, aber dennoch nicht historisch, ist der im Film dargestellte Gedanke des Kaisers Mark Aurel, seinen fähigsten Feldherrn anstelle seines leiblichen Sohnes zum Nachfolger zu ernennen. Mark Aurel war der letzte der so genannten Adoptivkaiser (Nerva, Trajan, Hadrian, Antoninus Pius und eben Mark Aurel). Aufgrund ihrer Kinderlosigkeit erhoben die vier erstgenannten jeweils einen fähigen General oder Verwaltungsbeamten – wie im Falle des Antoninus Pius – zu ihrem Erben. Dazu muss jedoch relativierend gesagt werden, dass zwischen den Adoptivkaisern zum Teil verwandtschaftliche Beziehungen bestanden. Jedenfalls ließ Mark Aurel in Wirklichkeit niemals einen Zweifel daran, dass sein Sohn als Nachfolger vorgesehen war: Bereits als Fünfjähriger wurde dieser im Oktober 166 zum Caesar, also zum Thronfolger, erhoben; 175 wurde er princeps iuventutis, 176 feierte er gemeinsam mit Mark Aurel einen Triumph, und seit 177 war er als Augustus Mitherrscher seines Vaters. Er besaß also 180 bereits seit knapp drei Jahren alle Rechte und Vollmachten eines Kaisers. Als Mark Aurel starb, war die Nachfolgefrage daher längst geklärt. Der „Philosophenkaiser“ Mark Aurel starb in Wirklichkeit im Jahre 180 nahe Wien (Vindobona) an der Pest und nicht durch die Hand seines Sohnes und Mitkaisers. Commodus regierte danach über zwölf Jahre als Alleinherrscher (der Film suggeriert hingegen eine Herrschaft von allenfalls einigen Monaten). Maximus bezeichnet sich im Film als „Spanier“ (engl. „Spaniard“) und wird auch von anderen so genannt. Er soll also vermutlich aus einer Gemeinde in einer der drei Provinzen auf der iberischen Halbinsel stammen, deren Einwohner das römische Bürgerrecht besaßen. Seine Familie könnte zum Ritterstand gehören. Maximus dürfte sich über verschiedene militärische Funktionen schließlich zum Armeekommandeur hochgearbeitet haben, dem bei Bedarf (also nur befristet) Armeen für eine spezielle Aufgabe anvertraut wurden. Seine Bezeichnung als Tribun wäre allerdings sehr ungewöhnlich; richtiger wären Präfekt, Prokonsul oder Legat (im englischen Original wird er schlicht "General" genannt). Ähnliche Karrieren sind in der Zeit Mark Aurels tatsächlich belegt. Historisches Vorbild für die Gestalt des Maximus dürften mehrere historische Personen gewesen sein: Feldherren wie Tiberius Claudius Pompeianus, der tatsächliche Ehemann Lucillas, oder Marcus Nonius Macrinus (Konsul im Jahre 154),[22] aber auch der Ringer Narcissus, der Commodus im Dezember 192 tötete. Auch die am Ende des Films suggerierte Erneuerung der freien res publica hat es nie gegeben, und sie wurde vom Senat, der 192 längst nicht mehr ein Hort von Freiheit oder gar „Demokratie” war, auch gar nicht angestrebt (der Film scheint dagegen vorauszusetzen, dass das Publikum irrtümlich Parallelen zwischen dem modernen US-Senat und dem antiken römischen Gremium annimmt). Nachfolger des ermordeten Commodus als Kaiser wurde zunächst Pertinax, der aber nach wenigen Monaten ebenfalls ermordet wurde, woraufhin im Reich ein langer Bürgerkrieg (Zweites Vierkaiserjahr) ausbrach, in dem sich schließlich Septimius Severus als neuer Herrscher durchsetzte. Dieser ließ die damnatio memoriae des Commodus aufheben und beanspruchte sogar, der Sohn Mark Aurels und Bruder des Commodus zu sein. Name Maximus Decimus Meridius[Bearbeiten] Der Name Maximus Decimus Meridius ist kein üblicher antiker römischer Name, sondern ein Phantasieprodukt, das vor allem auf assoziative und klangliche Wirkung hin gewählt wurde. Schauspieler Russell Crowe selbst schlug den Namen vor und ersetzte damit den ursprünglich vorgesehenen Namen „Narcissus“, den der Mörder des historischen Commodus trug. Crowe dagegen hielt Narcissus für einen ungeeigneten Heldennamen, da ein Narziss nur sich selbst liebe. Maximus hingegen heißt „der Größte“, und Decimus Meridius deute, so Crowe, eine Herkunft aus traditionsreichem Hause an; es heiße frei übersetzt: der Zehnte aus der gens der Meridianer.[23] Die Filmemacher weisen im Abspann darauf hin, dass es sich hier um eine „fiktive Geschichte“ handelt. So sind vor allem die Biografien der Personen als Bestandteile eines Kunstwerks zu betrachten, nicht als Geschichtsdarstellung. Dennoch betonen sie stets, dass dem Betrachter authentisches römisches Ambiente geboten werde. Da dies nicht stimmt, kommentierte z. B. die historische Beraterin des Films, Prof. Kathleen Coleman von der Universität Harvard: „Historische Authentizität scheint eine etwas periphere Überlegung zu sein.“[24] Der große Erfolg des Filmes bewirkte, dass weitere Filme mit antiken Themen in Produktion gingen. Troja von Wolfgang Petersen, der die Regie für Gladiator abgelehnt hatte, sowie eine Verfilmung des Lebens Alexanders des Großen durch Oliver Stone – ersterer übertraf sogar das internationale Einspielergebnis von Gladiator (allerdings bei einem deutlich höheren Budget), letzterer war kommerziell nur wenig erfolgreich. Deutsche Fernsehproduktionen waren Held der Gladiatoren, Attila und Die Nibelungen; letztere brachte es zu hohen Einschaltquoten. Gladiator erhielt eine Reihe von Auszeichnungen. So wurde der Film bei den Academy Awards als bester Film des Jahres ausgezeichnet. Dazu erhielt Russell Crowe die Auszeichnung als bester Schauspieler. Weitere Preise gingen an den Film in den Kategorien Kostümdesign an Janty Yates, für den besten Ton an Ken Weston und die besten Spezialeffekte. Nominiert waren des Weiteren Joaquín Phoenix, Ridley Scott und Hans Zimmer sowie die Verantwortlichen in den Kategorien Art Direction-Set Decoration, Kamera, Schnitt und Drehbuch. „Monumentales Epos, das mitfühlend sentimental und zugleich barbarisch brutal eine antike Soap Opera entwickelt, die durch die stupende Rekreation gigantischer Schlachten und phänomenaler Architektur einen Anflug von Größe erhält.“ Lexikon des Internationalen Films „Gerade in der Schlusssequenz kommt der durch Bild und Ton erzeugten atmosphärischen Dichte die ebenso präzis wie poetisch formulierten Dialoge des Drehbuchs mit ihrer lakonischen Knappheit und ihrem verhaltenen Pathos sehr wirkungsvoll zu Hilfe. Sie sind frei von geschwollener Altertümelei oder aufdringlichen Modernismen und verleihen der Sprache einen überzeugend ‚römischen‘ und zugleich zeitlosen Charakter. Im Zusammenklang mit der herausragenden schauspielerischen Leistung Russell Crowes entsteht so das weitaus gelungenste Finale sämtlicher Monumentalfilme, das sich nicht ohne Erfolg auf die Höhen Shakespearscher Tragödie aufzuschwingen versucht. […] Und noch eines macht der grandiose Schluß erneut klar: Dies ist kein Film über reale geschichtliche Ereignisse und über reale geschichtliche Individuen, sondern über archetypische Personifikationen der dunklen und der lichten Idee von Rom. Und es ist erst recht nicht ein Film über das reale Rom, weder das vergangene, noch das gegenwärtige, sondern über Rom als überzeitlicher Traum.“ Marcus Junkelmann[25] „Ridley Scott erfindet das Genre zwar nicht neu, liefert aber ein furioses Schlachtenepos im Stil von Mel Gibsons ‚Braveheart‘. Ein Budget von 100 Millionen Dollar hatte Scott für seinen ‚Gladiator‘ zur Verfügung. Das erlaubte ihm, fulminante Kampfszenen und eine bombastische Ausstattung zu bieten. Der australische Hauptdarsteller Russell Crowe vereint schauspielerische Klasse (Oscarnominierung für ‚The Insider‘) und physische Präsenz.“ Carsten Baumgardt[26] „Ridley Scott [fand] in Gladiator [...] brillante visuelle Lösungen für die mörderische Degeneration des römischen Imperiums [...]. [So führt] Scott den Zuschauern die Brutalität des römischen Eroberungskrieges mit einer Schlachtszene vor Augen [...], deren Ästhetik sich deutlich an die Schützengräben des Ersten Weltkriegs anlehnt[]. Mehr noch: Als der neue Kaiser Commodus triumphal nach Rom zurückkehrt, wird dies visuell den Einzügen Hitlers bei den Nürnberger Reichsparteitagen nachempfunden, wie man sie aus Leni Riefenstahls Filmen kennt. Eindrucksvoller hätte man den tyrannischen Schrecken des vom Cäsarenwahn geschüttelten Römischen Imperiums kaum ins Bild setzen können.“ Andrew James Johnston, 2013.[27] Die IMDb verzeichnet für „Gladiator” 24 Filmpreise (in 51 Kategorien) und weitere 27 -nominierungen (in 79 Kategorien) (vgl. IMDb). Eine Auswahl dieser ist hier gelistet: Oscarverleihung 2001 Golden Globe Awards 2001 British Academy Film Awards 2001 ASCAP Awards 2001 • Top Box Office Films - Hans Zimmer, Lisa Gerrard Bogey Awards 2000 • Bogey Award in Silber (für 2 Millionen Kinobesucher in 20 Tagen) Rolle Darsteller Synchronsprecher Maximus Russell Crowe Thomas Fritsch Commodus Joaquín Phoenix Nicolas Böll Lucilla Connie Nielsen Ulrike Möckel Proximo Oliver Reed Michael Chevalier Marcus Aurelius Richard Harris Werner Ehrlicher Gracchus Derek Jacobi Bodo Wolf Quintus Tomas Arana Bernd Rumpf Gaius John Shrapnel Lothar Blumhagen Hagen Ralf Möller Reiner Schöne Juba Djimon Hounsou Leon Boden Cassius David Hemmings Bert Franzke Cicero Tommy Flanagan Bernhard Völger Falco David Schofield Joachim Kaps Sklavenhändler Omid Djalili Hans-Jürgen Wolf Lucius Spencer Treat Clark Nico Sablik Der Soundtrack stammt von Hans Zimmer und Lisa Gerrard. 1. Progeny 2. The Wheat 3. The Battle 4. Earth 5. Sorrow 6. To Zucchabar 7. Patricide 8. The Emperor Is Dead 9. The Might Of Rome 10. Strength And Honor 11. Reunion 12. Slaves To Rome 13. Barbarian Horde 14. Am I Not Merciful? 15. Elysium 16. Honor Him 17. Now We Are Free 1. Längere Laufzeit aufgrund PAL-Beschleunigung 2. Freigabebescheinigung (PDF; 73 kB) der FSK 3. Kennzeichnung der Jugendmedienkommission. 4. Platz 35 von 100 der Greatest Movie Characters of all time Quelle: 5. Ridley Scott zu Douglas Bankston in American Cinematographer, Mai 2000, S. 47f. 6. Heiko Rosner in Cinema, Juni 2000, S. 34–38. 7. Gladiator vs Triunfo de la Voluntad, Gegenüberstellung einzelner Einstellungen der Universidad Internacional de la Rioja (Youtube-Video) 8. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 270ff 9. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 294ff. 10. Artikel „Todesstrafe“ in: Der Kleine Pauly, Lexikon der Antike, Band 5, S. 879 11. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 214ff. 12. Max in American Cinematographer, Mai 2000, S. 59. 13. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 270ff. 14. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 195ff. 15. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 120. 16. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, Seite 117ff 17. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 215ff. 18. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 242. 19. Marcus Junkelmann Das Spiel mit dem Tod, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2000 ISBN 3-8053-2563-0 20. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 194ff. 21. Marcus Junkelmann Hollywoods Traum von Rom, S. 290–291. 22. Sein Grab wurde 2008 in Rom von Archäologen gefunden; vgl. Gruft des „Gladiator”-Vorbilds gefunden, SPIEGEL Online, 16. Okt. 2008. 23. Quelle: Audiokommentar Drehbuchautor im Begleitmaterials der Deluxe-Edition DVD „Gladiator“, 2 CDs., Universal Studio, 2000 24. siehe Junkelmann, Hollywoods Traum... 25. Marcus Junkelmann: Hollywoods Traum von Rom (s. Literatur), Seite 359–360 27. Andrew James Johnston: Robin Hood. Geschichte einer Legende. München: C. H. Beck 2013, S. 119, ISBN 978-3-406-64541-9. Literatur (umgekehrt chronologisch)[Bearbeiten]
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gute nachricht? nicht wirklich! aufschub der abschiebung ist kein grund zur beruhigung die stellungnahme von frau landeshauptfrau burgstaller (hier über orf) könnte fast beruhigen. aber genau das darf sie nicht! im gegenteil. die schwerste psychische belastung, die amina und ihre mutter durch die drohende deportation aushalten müssen, wird wohl kaum gelindert, wenn sie jetzt erfahren, dass “jedenfalls bis zum ende des schuljahres” keine abschiebung passieren wird. das ist in wahrheit die fortsetzung von stress und ausnahmezustand. wer nur ein wenig die psychische lage der menschen in solchen situationen kennt, müsste wissen, dass eine solche “verschiebung” der zwangsmassnahmen keine entlastung bringt. manche trugen – selbst nach letztlich positivem ausgang der verfahren – schwere psychische folgeschäden davon, von denen sie sich bis heute nicht erholt haben. mich erinnert das fatalerweise an einen anderen fall, der mir bestens bekannt ist, weil ich die inzwischen erfolgreich zerstörte familie kenne. damals wurde von den politisch verantwortlichen für einen mazedonier, der gerade zu den weihnachtsfeiertagen in die presse kam, schnell eine scheinbar sich anbahnende lösung gefunden. die lösung hatte aber den zweck, den öffentliche druck aus der sache rauszubekommen. später dann, als die sache für die medien erledigt war, stellte sich heraus, dass dem abzuschiebenden familienvater übelst mitgespielt wurde und letztlich weder eine arbeitserlaubnis und noch einen aufenthalt zugesprochen bekam. abseits von der öffentlichen meinung konnte dann schlimmes passieren, was vorher kaum vorstellbar gewesen wäre. ich befürchte, dass nun ziemlich allen behörden klar wird, dass eine abschiebung, gar eine verhaftung von amina aus der schule kaum mehr durchzusetzen sein wird. daher ist die frist “bis zu ende des schuljahres” nicht wirklich verwunderlich. während der ferien, wenn viele auf urlaub sein werden und eine abschiebung aminas nicht mehr jene aufmerksamkeit provoziert, wie dies momentan der fall wäre, besteht dann wirkliche gefahr. verzeiht mir bitte meinen pessimismus. aber ich vertraue leider solchen zusagen nicht mehr. wir müssen viele sein, die wachsam bleiben und möglichst viel druck von anima und ihrer mutter nehmen. eine andauernde bedrohung ist eine psychische belastung, die mit jedem tag immer unzumutbarer wird. solange wir niemanden finden, der oder die den mut hat, für ein unbehelligtes leben von amina und ihrer mutter bei uns zu garantieren, dürfen wir uns nicht entspannen. orfbericht über stellungnahme lh burgstaller link zu vorengehendem orf tv bericht link zu erstem artikel über amina link zu zweitem artikel – antwort an lhf burgstaller link zu drittem artikel About these ads Über bernhard jenny kommunikationsgestalter mein unternehmen: blogger, medienkünstler, autor, erwachsenenbildner salzburg - wien 4 Kommentare 1. Ursula Knittler-Lux Sollte es nicht eine Kampagne geben “Für Amina und ihre Mutter: Aufenthaltsrecht SOFORT und UNBEFRISTET” Immerhin gibt es jetzt dafür etzwa vier Wochen Zeit. Gefällt mir 2. Pingback: Kein Mensch ist illegal! « ProErde 3. Gudrun Puerrer Vollste Zustimmung! Noch immer setzen sich in unserem Land viel zu wenige gegen diese – wie Sie es korrekt beim Namen nennen – DEPORTATIONEN ein! Gefällt mir 4. Pingback: amina samt mutter freikaufen? « bernhardjenny´s blog Kommentar verfassen Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen: Du kommentierst mit Deinem Abmelden / Ändern ) Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden / Ändern ) Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden / Ändern ) Google+ photo Du kommentierst mit Deinem Google+-Konto. Abmelden / Ändern ) Verbinde mit %s Erhalte jeden neuen Beitrag in deinen Posteingang. Schließe dich 6.765 Followern an %d Bloggern gefällt das:
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Desperate Measures aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Desperate Measures (Begriffsklärung) aufgeführt. Deutscher Titel Desperate Measures Originaltitel Desperate Measures Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1998 Länge 96 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Regie Barbet Schroeder Drehbuch David Klass Produktion Jeffrey Chernov, Gary Foster, Susan Hoffman, Lee Rich, Barbet Schroeder Musik Trevor Jones Kamera Luciano Tovoli Schnitt Lee Percy Desperate Measures (alternativ: Desperate Measures – Jede Stunde zählt) ist ein US-amerikanischer Thriller von Barbet Schroeder aus dem Jahr 1998. Matthew Conner, der Sohn des in San Francisco tätigen Polizisten Frank Conner, leidet unter einer unheilbaren Krankheit. Er benötigt eine Spende des Knochenmarks. Als Spender kommt nur Peter McCabe in Frage, ein verurteilter Serienkiller. McCabe wird in ein Krankenhaus gebracht, wo er flieht. Die Polizei umstellt das Gebäude. Conner versucht, McCabe vor seinen Kollegen zu beschützen, weil der Spender am Leben sein muss. Es kommt zu einigen Kämpfen, einige Menschen sterben. Der Polizeichef lässt Conner vorübergehend festnehmen, dieser entkommt jedoch. McCabe überwältigt die in der Überwachungszentrale des Krankenhauses arbeitenden Männer und verschanzt sich dort. McCabe entkommt aus der Entzugsklinik. Conner verfolgt ihn bis zu einer Hubbrücke, die auf Anweisung Conners gehoben wird, als sich die Männer darauf befinden. Ein Scharfschütze schießt aus dem Polizeihubschrauber auf McCabe, Conner schützt ihn mit dem eigenen Körper. Als McCabe ins Wasser springt, rettet Conner ihn. In die Klinik gebracht, muss McCabe sein Knochenmark spenden. Nach der Operation erkundigt er sich bei einem Wächter, wie es dem Jungen gehe. Dabei nimmt er die Waffe des Wächters an sich.[1] James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass im Film einzig die Darstellung von Michael Keaton sehenswert sei. Er lobte außerdem die Darstellung des im Film debütierenden Joseph Cross. Die Handlung sei lediglich eine Folge der Actionszenen.[2] Roger Ebert fragte in der Chicago Sun-Times wie einer der Filmcharaktere, wie viele Menschen sterben sollten, um ein Kind zu retten. Er schrieb, dass diese ethische Frage ein gutes Filmdrama generieren könnte, wenn der Film „nachdenklicher“ („more thoughtful“) wäre. Der Film sei jedoch ein „unplausibler“ Actionthriller mit „unmöglichen“ Stunts.[3] Cinema 5/1998 schrieb, dass der Film „stark“ anfange, aber dann nachlasse. TV Hören und Sehen 18/1998 bezeichnete den Film als einen „ausgefeilten Thriller“, kritisierte jedoch die „gewaltige Materialschlacht“ und die Anzahl der Toten. Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete die Inszenierung des Films als „aufwändig“ und schrieb, dass diese von der „interessanten psychologischen und ethischen Ausgangssituation“ ablenke. epd Film 5/98: „Es ist ein rasanter, packender Actionthriller, eine atemberaubende Achterbahnfahrt der Gefühle.“ Andy Garcia gewann im Jahr 1999 den ALMA Award. Der Film spielte in den Kinos der USA 13,8 Millionen US-Dollar ein.[4] Er wurde zum Großteil in Pittsburgh gedreht, weiterhin in Fresno und San Francisco,[5] die Handlung spielt jedoch komplett in San Francisco. In einer Stelle des Films findet eine Verfolgungsjagd in einem Tunnel (oder Kanalisation) statt, wo die Szene, in der die Personen in diesen Tunnel hineingehen, in Pittsburgh gedreht wurde, heraus kamen sie dann aber in San Francisco. 1. Desperate Measures ending 2. James Berardinelli: Kritik 3. Roger Ebert: Kritik. In: Chicago Sun-Times, 30. Januar 1998 4. Business Data for Desperate Measures in der Internet Movie Database (englisch) 5. Drehorte für Desperate Measures in der Internet Movie Database (englisch)
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Pokémon Smaragd-Edition Aus PokéWiki Wechseln zu: Navigation, Suche Dieser Artikel ist Ziel der Weiterleitung Emerald. Für den Manga-Charakter siehe hier. Pokémon Smaragd-Edition Plattform Game Boy Advance Genre RPG Publisher Nintendo Entwickler GAME FREAK Spieleranzahl 1–5 Internet - Internet - Netzwerk - Releasedaten JP 16. September 2004 NA 1. Mai 2005 EU 21. Oktober 2005 AU 2. Juni 2005 ポケットモンスター エメラルド Pocket Monsters Emerald Pokémon Emerald Version Sound abspielen Lieder aus Rubin/Saphir Sound abspielen Neue Lieder Die Pokémon Smaragd-Edition oder Pokémon Smaragd ist ein Pokémon-Spiel der Hauptreihe und zählt zur dritten Spielgeneration. Es ist die Zusatzedition zu Pokémon Rubin und Saphir. Auf der Verpackung ist Rayquaza zu sehen. Mit Pokémon Smaragd wird die dritte Generation fortgesetzt. Das Abenteuer findet wie auch in Pokémon Rubin und Saphir in der Hoenn-Region statt, wo der Spieler die Machenschaften von Team Aqua und Team Magma verhindern muss. Die dritte Generation glänzt mit 135 neuen Pokémon; somit gibt es insgesamt 386. Wie bisher gibt es wieder drei Starter-Pokémon, von denen sich der Spieler eines aussuchen kann und anschließend in die Welt der Pokémon aufbricht, um einerseits der beste Pokémon-Trainer aller Zeiten zu werden und andererseits alle Pokémon zu fangen und den Pokédex zu vervollständigen. Pokémon Smaragd ist eine geänderte Variante von Pokémon Rubin und Saphir, was heißt, dass einige neue Funktionen programmiert wurden, die zusätzlichen Spielspaß garantieren sollen. So sind es nicht nur die Legendären Pokémon des Landes und des Wassers, Groudon und Kyogre, die eine wichtige Rolle in der Handlung spielen, sondern auch das Himmelhoch-Pokémon Rayquaza. Dieses wird nun als Verbindungsglied näher beleuchtet und kann bereits vor dem Kampf gegen die Top Vier im Himmelturm gefangen werden. Zusätzlich kämpft man nun nicht nur gegen eine der beiden Verbrecherorganisationen aus Hoenn (Team Magma und Team Aqua), sondern gegen beide. Troy Trumm ist nicht länger Champ der Region. Er befindet sich nun in den Meteorfällen, um seine Pokémon noch stärker werden zu lassen. Seinen Platz hat der ehemalige Arenaleiter von Xeneroville, Wassili, eingenommen. Dessen Lehrmeister Juan bewahrt nun den achten Orden. Des Weiteren wurden die Räumlichkeiten der Arenen überarbeitet und weisen deutliche Unterschiede zu Rubin und Saphir auf. Ein neues Gebiet, die Kampfzone, wurde programmiert. Nachdem der Champ bezwungen wurde, kann es aufgesucht werden, um aufregende Kämpfe mit veränderten Bedingungen und anderen Besonderheiten zu bestreiten. Für Siegesserien erhält man Gewinnpunkte, die anschließend gegen Items eingetauscht werden oder dazu genutzt werden können, Pokémon neue Attacken beizubringen. Außerdem gibt es in Pokémon Smaragd wesentlich mehr Doppelkämpfe als in den vorangegangenen Editionen. Viele Neuerungen gibt es bezüglich einiger besonderer und Legendärer Pokémon. Die Entstehungsinsel und der Nabelfels aus Pokémon Feuerrot und Blattgrün können von Hoenn aus erreicht werden, und Mew kann auf dem Ferneiland gefangen werden. Dafür werden jedoch spezielle Tickets benötigt. Von Deoxys existiert nun eine neue Form, die Initiativform. Des Weiteren kann man nun zwischen Latias und Latios wählen, und es können nun beide Fossilien der dritten Generation erhalten werden. Andere Neuerungen sind die Erweiterung der Safari-Zone, die Möglichkeit zur Vererbung der Determinant Values, die Änderung der Kleidung der Protagonisten und die erneute Einführung von Animationen der Pokémon. Die Region Hoenn Die Hoenn-Region, illustriert von Ken Sugimori. Hauptartikel: Hoenn Pokémon Smaragd spielt in der Region Hoenn, welche in der realen Welt etwa der Umgebung KyūshūWikipedia icon.png entspricht, wobei die Karte hier um 90 Grad gedreht wurde. Auch der Schlotberg im Herzen Hoenns wurde dem größten Vulkan Japans, dem AsoWikipedia icon.png, nachempfunden. Der Spieler startet in Wurzelheim, einem kleinen Ort im Südwesten Hoenns, und bereist im Verlauf des Spiels die gesamte Region mit dem Ziel, Prachtpolis City zu erreichen und den Titel des Champs dieser Region zu erringen. Das Routensystem Hoenns knüpft nicht an dem von Johto an und besteht deshalb aus den Routen 101 bis 134. Durch bestimmte Events können auch Teile von Sevii, der Nabelfels und die Entstehungsinsel, besucht werden. Wichtige Orte Wurzelheim ist der Sitz des Labors von Professor Birk und Heimatstadt des Protagonisten sowie dessen Rivalen. Hier beginnt das Spielgeschehen. Prachtpolis City An sich ist Prachtpolis City keine Stadt, wird aber durch die Siegesstraße in eine nördliche und südliche Hälfte geteilt. Im vorderen Teil befindet sich hinter einem riesigen Wasserfall nur ein Pokémon-Center, während der hintere Teil die Pokémon-Liga beinhaltet. Hier muss der Spieler gegen die Top Vier um den Titel des Champs kämpfen. Urzeithöhle und Pyroberg Laut Legende sind die Urzeithöhle und der Pyroberg die beiden Orte, an denen alles Leben seinen Ursprung hat und alles Leben endet. Der Pyroberg ist ein gewaltiges Grabmal nahe Seegrasulb City, auf dessen Spitze die beiden legendären Artefakte, die in der Vergangenheit für das Gleichgewicht zwischen Wasser und Land sorgten, bewacht werden. In die Urzeithöhle gelangen nur wenige Trainer, da diese für die Öffentlichkeit eigentlich nicht zugänglich ist und deren Schutz dem Arenaleiter von Xeneroville obliegt. Die beiden Orte stehen in einer besonderen Verbindung zu Kyogre und Groudon, genauso wie die Ozeanhöhle und die Terrahöhle. Im Himmelturm, einem gigantischen alten Steinturm, der nördlich von Route 131 liegt, leben die stärksten Pokémon der Hoenn-Region. Wer es schafft, die Spitze dieses gewaltigen Monuments zu erreichen, hat die Möglichkeit, gegen das Legendäre Pokémon Rayquaza anzutreten. Falls man es aus Versehen besiegt, kann man es später noch einmal herausfordern. Die große Kampfzone Hoenns ist ein Ort, an dem sich starke Trainer einfinden, um ihr Können zu demonstrieren. In ihr befinden sich sieben verschiedene Einrichtungen, in denen es unterschiedliche Kampfbedingungen gibt. Wer sich gegen die Kampfkoryphäen behaupten kann, verdient sich ein goldenes Symbol, das zeigt, aus welchem Holz man geschnitzt ist. Der männliche Protagonist Brix Brix und Maike Brix stellt den männlichen Protagonisten von Pokémon Smaragd dar, also die Figur, in die der Spieler schlüpft, während Maike, Professor Birks Tochter, die Rolle seines Rivalen übernimmt. Wählt der Spieler zu Beginn des Spiels aber Maike als Protagonistin, verhält sich diese Rollenverteilung genau umgekehrt. Einzigartig in der Serie der Hauptspiele ist, dass der Vater des Spielers bekannt ist; in diesem Fall ist das niemand geringeres als Norman, der Arenaleiter von Blütenburg City, dessen Job nicht zuletzt für den Umzug der Familie von Johto in die Hoenn-Region verantwortlich ist. Im Laufe des Spiels treffen Protagonist und Rivale einige Male aufeinander und tragen zum Training Pokémon-Kämpfe aus. Der weibliche Protagonist Maike Professor Birk Professor Birk ist ein weltweit angesehener Pokémon-Experte, der sich auf die Erforschung der Pokémon in ihrem natürlichen Lebensraum spezialisiert hat, und gleichzeitig der Vater von Maike bei der Wahl des männlichen Protagonisten bzw. der Vater von Brix bei der Wahl des weiblichen Protagonisten. Er ist der Entwickler des Hoenn-Dex, und es ist sein Traum, diesen zu vervollständigen; eine Aufgabe, die sein Kind und der Protagonist für ihn übernehmen sollen. Sein Markenzeichen sind seine kurzen Hosen, und er ist dafür bekannt, dass er plötzlich und ohne Vorwarnung sein Laboratorium in Wurzelheim verlässt, wenn ihm ein spontaner Gedanke zu neuen Feldforschungen kommt, den er meist sofort realisiert. Nicht zuletzt deshalb begegnet der Spieler ihm auch zu Beginn auf Route 101, wo er so vertieft in seine Forschung ist, dass er die Tasche mit seinen Pokébällen am Wegesrand liegen gelassen hat und anschließend von einem wilden Fiffyen attackiert wird. Der Spieler muss ihm mit einem der Pokémon aus der Tasche helfen und bekommt dieses dann anschließend zum Dank für die Hilfe vom Professor geschenkt. Team Aqua und Team Magma Einzigartig an den Spielen der dritten Generation ist die Tatsache, dass die Hoenn-Region nicht nur eine, sondern gleich zwei rivalisierende Verbrecherorganisationen beherbergt. Während der Protagonist in Pokémon Saphir und Rubin nur gegen eine der Organisationen vorgehen musste, stellen in Pokémon Smaragd beide eine Gefahr dar. Team Aqua und sein Anführer Adrian mit allen Mitteln die Weltmeere zu vergrößern, um neuen Platz für Wasser-Pokémon zu schaffen. Sie begründen diese Utopie damit, dass ohnehin alles Leben aus dem Meer stamme und ihr Vorhaben allen zugute käme. Ihre Gegenspieler sind das Team Magma und sein Anführer Marc, welches sich als Erzrivalen von Team Aqua entpuppen und mit aller Macht versuchen, die Landmassen zu vergrößern, in dem Trugschluss, mehr Lebensraum für Mensch und Pokémon zu erschaffen. Den acht Arenaleitern Hoenns steht eine wichtige Aufgabe zu: Sie sollen die Kampfkraft neuer und talentierter Trainer erproben und gleichzeitig ihren Status als Elite-Trainer verteidigen. Besiegt man einen von ihnen, erhält man einen Orden, der als Erkennungssymbol dient. Wer alle acht Orden Hoenns erlangt, hat das Recht, die Top Vier der Pokémon-Liga herausfordern. Top Vier Der neue Champ von Hoenn Wassili. Wer zu den Mitgliedern der Top Vier von Prachtpolis City zählt, darf sich als einer der stärksten Trainer der Hoenn-Region bezeichnen. Diese erfahrenen Trainer stellen die letzte Hürde vor dem Erhalt des Titels Champ dar und werden jede Herausforderung annehmen. Eines der folgenden Pokémon erhält man zu Beginn des Spiels von Professor Birk. Es ist auf Level 5. Sprite 252.png 255.png 258.png Name Geckarbor Flemmli Hydropi PflanzeIC.pngPflanze FeuerIC.pngFeuer WasserIC.pngWasser 253.png Reptain Lv. 16 254.png Gewaldro Lv. 36 256.png Jungglut Lv. 16 257.png Lohgock Lv. 36 259.png Moorabbel Lv. 16 260.png Sumpex Lv. 36 Fangbare legendäre Pokémon Wie bereits in den ersten beiden Generation existieren auch in Rubin und Saphir Legendäre Pokémon, die sich hinsichtlich ihrer Stärke und Seltenheit von den übrigen Arten unterscheiden. Dabei fällt ganz klar auf, dass neben dem typischen Trio und zwei Uber-Pokémon mit Rayquaza ein drittes Uber und mit Latias und Latios ein zusätzliches Duo eingeführt wurde, sodass im Vergleich zu den Vorgängern schon eine deutliche Steigerung bezüglich der Anzahl an Legendären Pokémon zu beobachten ist. Dieser Trend setzt sich auch bei den Event-Pokémon fort, da es bis dahin pro Generation immer nur eines gab. Nur durch Event erhältlich: Besondere Pokémon Neben den Legendären Pokémon gibt es auch andere Exemplare, die nur ein einziges Mal verfügbar sind oder nur durch besondere Umstände gefangen oder erhalten werden können. Editionsspezifische Pokémon Hauptartikel: Editionsspezifische Pokémon Die folgende Liste zeigt Pokémon, die nicht in Pokémon Smaragd erhältlich sind. Um diese zu erhalten, müssen sie von Pokémon Rubin und Saphir ertauscht werden. Es ist ohne andere Editionen nicht möglich, alle Arten im Pokédex zu registrieren. Folgende Pokémon gibt es nicht in... 283 283.gif Gehweiher KäferIC.pngKäfer WasserIC.pngWasser 284 284.gif Maskeregen KäferIC.pngKäfer FlugIC.pngFlug 307 307.gif Meditie KampfIC.pngKampf PsychoIC.pngPsycho 308 308.gif Meditalis KampfIC.pngKampf PsychoIC.pngPsycho 315 315.gif Roselia PflanzeIC.pngPflanze GiftIC.pngGift 335 335.gif Sengo NormalIC.pngNormal 337 337.gif Lunastein GesteinIC.pngGestein PsychoIC.pngPsycho Folgende Pokémon lassen sich mit Nicht-Spieler-Charakteren im Spiel ertauschen. Weitere Informationen Pokémon Smaragd ist für den Game Boy Advance konzipiert. Spielinhalte der Edition lassen sich auf andere Editionen der dritten Spielgeneration übertragen. Es gibt keine Möglichkeit, Inhalte der ersten und zweiten Generation auf Smaragd zu übertragen. Der Trainer erhält eine Myrtilbeere Im Spiel gibt es diverse Geheimsprüche, die man bestimmten Personen mitteilen kann, um Dinge freizuschalten. Dazu zählen etwa die Geheimgeschehen-Sprüche oder die Beerensprüche: Diese Worte kann man beim Beerenmeister eingeben, um an die seltenen Beeren zu gelangen. Die Myrtilbeere war in den deutschen Versionen von Pokémon Rubin und Saphir aufgrund eines Programmfehlers nicht verfügbar. Pokémon Smaragd besitzt einen Spieleberater, der den Spielverlauf detailliert erklärt. Er ist am 21. Oktober 2005 erschienen und auch auf Deutsch erhältlich. In der Komplettlösung vom PokéWiki wird das Geschehen detailliert wiedergegeben. Außerdem finden sich dort Tipps zu kniffligen Stellen und Hinweise zu schwierigen Pokémonkämpfen. → Link zur Komplettlösung Pokémon Smaragd Hauptartikel: Pokémon Smaragd-Edition/Bildmaterial Deutschland: USK0.svg Ohne Altersbeschränkung (laut USK) Europa (mit Ausnahme von Deutschland): PEGI3.svg Freigegeben ab 3 Jahren (laut PEGI) Aka und Midori | Ao | Rot und Blau | Special Pikachu Edition Stadium (Japan) | Trading Card Game | Pinball | Stadium | Puzzle League | Hey You, Pikachu! | Super Smash Bros. | Snap Gold und Silber | Kristall Puzzle Challenge | Trading Card Game 2 | Stadium 2 | Mini-Spiele Rubin und Saphir | Smaragd | Feuerrot und Blattgrün Team Rot und Blau Pinball Rubin und Saphir | Super Smash Bros. Melee | Channel | Box: Rubin und Saphir | Colosseum | XD – Der Dunkle Sturm Dash | Link! | Tsuri Taikai DS | Pokémate Diamant und Perl | Platin | Goldene Edition HeartGold und Silberne Edition SoulSilver Erkundungsteam Zeit und Dunkelheit | Erkundungsteam Himmel | Pokémon Mystery Dungeon (WiiWare) Finsternis über Almia | Spuren des Lichts Battle Revolution | Super Smash Bros. Brawl | My Pokémon Ranch | Rumble | PokéPark Wii | Battrio Schwarz und Weiß | Schwarz 2 und Weiß 2 Portale in die Unendlichkeit Card Game Asobikata DS | Conquest | Say Tap? | Pokédex 3D (Pro) (iOS) | PokéPark 2 | Super Pokémon Rumble Tasten-Abenteuer | Rumble U | Traumradar | TRETTA Lab. Pokémon X und Pokémon Y | Omega Rubin und Alpha Saphir Bank und Mover | Super Smash Bros. für Nintendo 3DS und Wii U | Link: Battle! | Art Academy | Tōzoku to Senbiki no Pokémon Pokkén Tournament
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heute 100SEC ZDF heute, 29.08.2014 13:26 Der schnelle Nachrichtenüberblick - kompakt in 100 Sekunden. VIDEO, 01:51 Stream Link für alternative Player ZDF - "heute" - Die aktuelle 19 Uhr-Nachrichtensendung" Video-Podcast abonnieren ZDF Mediathek Hilfe | Kontakt | Datenschutz | Flash-Version | Aktuelle Flash-Version laden Hinweis Flashplayer Die ZDFmediathek wurde für Flash ab Version 10.1.0 konzipiert. Bitte installieren Sie die aktuellste Version von Flash um den vollen Umfang der ZDFmediathek ansehen zu können. Ansonsten können Sie die ZDFmediathek im HTML Format sehen. JavaScript erforderlich Bitte beachten Sie, dass Sie den vollen Umfang der ZDFmediathek nur mit eingeschaltetem JavaScript und aktuellem Flash-Plugin 10.1.0 betrachten können.
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John Jefferys aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche John Jefferys (* 1701; † 1754) war ein englischer Uhrmacher[1] aus London.[2] Seine Eltern, John und Jane Jefferys, lebten in einem Darbies genannten Haus im Dorf Midgham im Berkshire County. Sein Vater war Wollhändler. Seine Großeltern mütterlicherseits waren William und Bridgett Yeats. Er hatte mindestens fünf Brüder und eine Schwester. Obgleich sein Vater Quäker war, wurde er am 18. März 1701 getauft. 1723 vermachte eine Schwester seiner Großmutter, Jane Tull, ihm das Elternhaus. Am 4. November 1717 begann er eine Uhrmacherlehre bei Edward Jagger am Well Close Square in Stepney, London. Nach neun Jahren Lehre wurde er am 26. Januar 1726 Mitglied der Clockmakers Company of London und blieb es bis 1735[2]. 1735 nahm er Larcum Kendall als Lehrling an. Um 1753 baute er für den Uhrmacher John Harrison eine Taschenuhr.[3] Nach seinem Tod übernahm Kendall seine Werkstatt. 1. JohnJ1.pdf (application/pdf-Objekt). In: Abgerufen am 15. August 2012 (PDF; 1,1 MB). 2. a b G. H. Baillie: Watchmakers & Clockmakers of the World. Third Edition, N.A.G. Press Ltd., London 1966. 3. Harrison in the Abbey – Arnold Whitakker Wolfendale - Google Books. In: Abgerufen am 15. August 2012.
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.NET Authors: Matt Hester, Liz McMillan, Elizabeth White, Lori MacVittie, Adine Deford News Feed Item Avast entscheidet sich für Nexways produktinterne Verkaufslösung zur Steigerung der internationalen Online-Absätze PARIS, January 8, 2013 /PRNewswire/ -- Nexway, Anbieter einer hochwertigen E-Commerce-Plattform und Experte für Digitales Marketing, gab bekannt, dass Avast, ein führender Verleger von kostenloser Antiviren-Software (darunter die weltweit meistverwendete Verbraucher-Sicherheitssoftware, mit über 170 Millionen geschützten Geräten) sich dafür entschieden hat, Nexways Technologie für produktinternen Verkauf (In-Product Store, IPS) weltweit für die Online-Verkäufe seiner digitalen Produkte einzusetzen. Als Teil der internationalen Vereinbarung unterstützt Nexway Avast beim Erreichen seines strategischen Ziels zur Vermarktung seiner Lösungen und Konsumgüter. Avast bedient sich Nexways innovativer E-Commerce-Technologie, welche direkt in Avasts Softwareprodukte integriert wird. Mit Hilfe von Nexways Lösung "In-Product Store" (IPS) ist Avast jetzt dazu in der Lage, E-Commerce-Angebote in der Software anzubieten, ohne dass dazu eine herkömmliche webbasierte E-Commerce-Weiterleitung nötig wäre. Die neue IPS-Technologie sorgt für ein einzigartiges, reibungsloses E-Commerce-Erlebnis, das es dem Anwender ermöglicht, direkt innerhalb der Software auf mehrere kommerzielle Angebote zuzugreifen, wie zum Beispiel den Erwerb von Software-Updates. So kann der Kunde jeden einzelnen Schritt des Kaufs zuversichtlicher abwickeln, ohne dafür die Software verlassen zu müssen. Nexways IPS-Technologie eignet sich perfekt für Avasts Geschäftsmodell, das den Kunden vor jedem Einkauf einen Produkttest ermöglicht. Produktinterne Angebote können für einzelne Anwendersegmente, installierte Produkte, oder auch für verschiedene Regionen gezielt eingesetzt und personalisiert werden. Für den Verleger bieten sich umgehende Vorteile: Die Umsetzungsrate steigert sich, die Akquise neuer Kunden wird optimiert und die Kundenbindung wird erhöht. Indem sie die Kunden direkter anspricht, eröffnet Nexways IPS-Technologie neue Gelegenheiten zur strategischen und taktischen Steigerung der Onlineabsätze. Der Käufer fühlt sich enger mit dem Verleger verbunden, was wiederum Kundenbeziehung und Markenbewusstsein stärkt. Und da Nexways IPS-Technologie jedes installierte Produkt zum potenziellen Verkäufer macht, werden die Anwender mit nur einem Klick zu Kunden. Für die globale Einführung von Avasts IPS-Lösung vertraut Nexway auf seine zahlreichen Tochterfirmen, die alle wesentlichen Märkte weltweit abdecken (EMEA, NA, LATAM und APAC). Zusätzlich zur produktinternen Verkaufsplattform hat Nexway Ressourcen von seiner Digitalen Agentur abgestellt, die E-Marketing-Kampagnen für Nutzer-Akquise, Nutzerbindung und Einkaufsoptimierung durchführen (E-CRM-Kampagnen und Website-Optimierung).   "Die Wahl für die Entwicklung einer produktinternen E-Commerce-Plattform für Avast fiel auf Nexway," so Glenn Taylor, Avasts Vice President für Verkauf. "Nexway hat unser vorhandenes Geschäftsmodell infrage gestellt und die Umsetzung nachweislich erhöht. Wir haben die Nexway-Lösung anhand ausführlicher A/B-Tests untersucht und dabei die Ergebnisse von produktinternem Verkauf mit denen unserer herkömmlichen webbasierten Lösung verglichen. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und kontinuierliche Gelegenheiten, unsere Geschäftsbeziehung mit Nexway weiter auszubauen," so Glenn Taylor weiter. "Diese neue Zusammenarbeit beweist den Erfolg unserer internationalen Strategie und Expansion in wichtige weltweite Märkte," sagte Gilles Fabre, Nexways Managing Director. "Mit einem Branchenführer wie Avast zu arbeiten, ist eine immense Auszeichnung für die Bemühungen unseres Teams. Wir sind stolz darauf, dass wir Avast von unser Zuverlässigkeit überzeugen konnten und unseren Platz in diesem globalen Wettbewerb gefunden zu haben." Über Nexway Nexway ist ein globaler E-Commerce-Anbieter für die Digitalbranche (Software, Spiele und andere digitale Produkte), der sich auf internationale Verleger, Vertriebshändler und Wiederverkäufer konzentriert. Nexway wurde 2002 gegründet und verzeichnete dank starker und breit gefächerter Partnerschaften mit maßgeblichen Softwareanbietern (Kaspersky, Avanquest, Microsoft, IObit, Nero, Imsi Design…), Videospielverlagen (EA, Ubisoft, THQ, Sega, NCSoft, Take 2…) und Einzelhändlern (Fnac, Orange, Gamestop, Pixmania, VirginMega, ElCorteIngles, Tom's Guide, Softwareload, Dell…) ein schnelles Wachstum. Nexways Hauptsitz befindet sich in Paris, mit Zweigstellen in Frankfurt, San Francisco, Tokio, São Paulo, Luxemburg, Madrid, Mailand, Warschau und Nîmes. Besuchen Sie bitte http://www.nexway.com Christian Désert, SVP Global Sales Store - IPS CEO Nexway Inc. & Latam [email protected] More Stories By PR Newswire Copyright © 2007 PR Newswire. All rights reserved. Republication or redistribution of PRNewswire content is expressly prohibited without the prior written consent of PRNewswire. 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Dieses Teil passt bei folgenden Modellen / Teilen: Eingestellte Modelle anzeigen #104971 - TR-10 FELGE SCHWARZ (120x65mm/hinten/-10mm OFFSET) Baja 5SC/hinten/Bead Lock System/-10mm Offset Verpassen Sie Ihrem Baja 5SC oder 5T diese einzigartigen neuen Felgen! Speziell für den Baja designed und inspiriert von Short Course Trucks im Maßstab 1:1. Diese 10-Loch Beadlock Felgen sehen nicht nur fantastisch aus, sondern bieten weiterhin den Reifen sicheren Halt und das auch bei härtesten Bedingungen! Erhältlich für vorne und hinten mit verschiedenen Offset und Weiten Variationen. Achtung: Felgenringe müssen separat bestellt werden. Felgen Vorne #104970 TR-10 FELGE WEISS (120x60mm/-4mm OFFSET/2St) #104975 TR-10 FELGE SCHWARZ (120x60mm/-4mm OFFSET/2St) #104972 TR-10 FELGE GUNMETAL (120x60mm/-4mm OFFSET/2St) #104973 TR-10 FELGE CHROM (120x60mm/-4mm OFFSET/2St) Felgen Hinten #104974 TR-10 FELGE WEISS (120x65mm/-10mm OFFSET/2St) #104971 TR-10 FELGE SCHWARZ (120x65mm/-10mm OFFSET) #104976 TR-10 FELGE GUNMETAL (120x65mm/-10mm OFFSET) #104977 TR-10 FELGE CHROM (120x65mm/-10mm OFFSET) Tuningteile: #3271 HEAVY DUTY FELGENRINGE (SCHWARZ/2 Felgen) #3272 HEAVY DUTY FELGENRINGE (SILBER/2 Felgen) #3273 HEAVY DUTY FELGENRINGE (GUNMETAL/4St) #3275 HEAVY DUTY FELGENRINGE (ROT/2 Felgen) #3276 HEAVY DUTY FELGENRINGE (BLAU/2 Felgen) #3277 HEAVY DUTY FELGENRINGE (GELB/4St) Wählen Sie ihre Region: Wählen Sie ihre Sprache: Get more HPI! Login to MYhpi now! Bitte wählen Sie ihre Region und Sprache für das Menü unten
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Haute Horlogerie Design, Entwicklung und Fertigung erfolgen durch die Ingenieure und Uhrmacher von TAG Heuer in der eigenen Manufaktur im schweizerischen La Chaux-de-Fonds. Alle Mitarbeiter des 40-köpfigen Teams widmen sich mit Leidenschaft und Hingabe ihrer Vision, bestehende Grenzen zu überwinden und bei der Konzeption mechanischer Uhrwerke einen Paradigmenwechsel herbeizuführen. Die Geschichte der Haute Horlogerie bei TAG Heuer ist eine menschliche Saga, an der ein herausragender Kreis von engagierten und kreativen Köpfen, Uhrenspezialisten, Technikern und Handwerkern mitwirkt, der zwar in der Schweiz aktiv ist, jedoch auf ein einzigartiges internationales Netzwerk von renommierten Hightech-Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstituten setzen kann. Bei der Konzeption der Designs und Prototypen sowie bei der Fertigung der Meisterstücke von TAG Heuer kommen Verfahren zur Anwendung, die auch der Entwicklung komplexer Raumfahrttechnik zugrunde liegen. Werkzeuge, Methoden und Know-how entstammen einer einzigartigen Kooperation von Fachleuten verschiedenster Bereiche, wie der Automobil- und IT-Industrie, der Angewandten Mathematik, der Chemie, der Klimakunde, der Technischen Informatik und der Mikromechanik. Heute werden die Modelle MIKROTOURBILLONS, MIKROTIMER, MIKROGRAPH, MONACO V4, MONACO TWENTY-FOUR und TAG HEUER FORMULA 1 LADY YIN YANG von einem passionierten und engagierten Team aus Uhrenspezialisten in den modernst ausgestatteten TAG Heuer-Werkstätten von Hand gefertigt. So schließt sich im Herstellungsprozess der Kreis von der wegweisenden Technik der Gegenwart bis hin zu den bewährten handwerklichen Traditionen vergangener Zeiten.
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Christian Hochstätter im Interview »Genug Zeit hat man nie« Als Sportdirektor versucht Christian Hochstätter, Hannover 96 in eine erfolgreiche Zukunft zu lenken. Es ist Hochstätters zweiter Anlauf. Hier spricht er über seine bittere Gladbacher Zeit – und die Fehler, aus denen er lernen möchte. Interview: Dirk Gieselmann Bild: Imago Facebook, Twitter und Google+ Freund von 11FREUNDE werden
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Eastern Standard Time (EST) - Connecticut. Delaware, District of Columbia, Florida (Überwiegender Teil von), Georgia, Indiana (Überwiegender Teil von), Kentucky (Ost-), Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Tennessee (Ost-), Vermont, Virginia, West Virginia Flagge Eastern Standard Time (EST) - Connecticut. Delaware, District of Columbia, Florida (Überwiegender Teil von), Georgia, Indiana (Überwiegender Teil von), Kentucky (Ost-), Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Tennessee (Ost-), Vermont, Virginia, West Virginia Aktuelle Uhrzeit: » Dem Konferenzplaner hinzufügen Freundschaftspins Deutschland-USA Freundschaftspins bei unserem Partner Promex Titel Zeitzone: Eastern Standard Time (EST) Titel Sommerzeit: Eastern Daylight Time (EDT) Sommerzeit: 09.03.2014 um 02:00 bis 02.11.2014 um 02:00 Alle Zeitumstellungen Standard-Differenz UTC: -5:00 Stunden Aktuelle Differenz UTC: -4:00 Stunden Aktuelle Differenz MESZ: -6:00 Stunden Kalenderwoche (Deutschland): KW 35 Amtssprache: Englisch Währung: US-Dollar KFZ-Kennzeichen: USA Toplevel-Domain: .us Landesvorwahl: + 1 Connecticut (CT): Berlin, Bridgeport, Bristol, Danbury, Hartford, Meridien, Milford, New Haven, New Britain, Norwalk, Stamford, Waterbury, West Haven Delaware (DE): Dover, Middleton, Milford, Newark, Smyrna, Wilmington District of Columbia (DC): Florida (FL): Berlin, Boca Raton, Cape Canaveral, Cape Coral, Charlotte, Clearwater, Coral Springs, Daytona Beach, Fort Lauderdale, Gainesville, Hialeah, Hollywood, Homestead, Jupiter, Key Largo, Key West, Kissimmee, Miami, Miramar, Orlando, Pembroke Pines, Port St. Lucie, Saint Petersburg, Tallahassee, Tampa Georgia (GA): Albany, Alpharetta, Athens, Atlanta, Augusta, Berlin, Columbus, Macon, Marietta, Roswell, Savannah, Smyrna, Warner Robins Indiana (IN): Anderson, Berlin, Bloomington, Carmel, Fishers, Fort Wayne, Hammond, Indianapolis, Kokomo, Lafayette, Muncie, South Bend, Terra Haute Kentucky (KY): Ashland, Covington, Elizabethtown, Flemingsburg, Florence, Frankfort, Jeffersontown, Lexington-Fayette, Louisville Metro, Manchester, Middlesborough, Nicholasville, Radcliff, Richmond, Salyersville, Williamsburg Maine (ME): Auburn, Bangor, Biddeford, Augusta, Lewiston, Portland, Saco, Waterville, Westbrook Maryland (MD): Annapolis, Baltimore, Berlin, Bowie, Frederick, Gaithersburg, Hagerstown, Rockville, Salisbury Massachusetts (MA): Berlin, Boston, Brockton, Cambridge, Fall River, Lawrence, Lynn, New Bedford, Newton, Plymouth, Quincy, Somerville, Springfield, Worcester Michigan (MI): Ann Arbor, Dearborn, Detroit, Farmington Hills, Flint, Grand Rapids, Kalamazoo, Lansing, Livonia, Southfield, Sterling Heights, Troy, Warren, Westland, Wyoming New Hampshire (NH): Berlin, Concord, Dover, Keene, Manchester, Nashua, Portsmouth, Rochester New Jersey (NJ): Bayonne, Berlin, Camden, Clifton, East Orange, Elizabeth, Jersey City, New Brunswick, Newark, Passaic, Paterson, Trenton, Union City, Vineland New York (NY): Albany, Berlin, Buffalo, Lake Placid, Monticello, Mount Vernon, New Rochelle, New York City, Potsdam, Poughkeepsie, Rochester, Schenectady, Syracuse, Utica, Yonkers North Carolina (NC): Asheville, Cary, Charlotte, Durham, Fayetteville, Greensboro, HighPoint, Kitty Hawk, Raleigh, Wilmington, Winston-Salem Ohio (OH): Akron, Berlin, Canton, Cincinnati, Cleveland, Columbus, Dayton, Lorain, Parma, Toledo, Youngstown Pennsylvania (PA): Allentown, Altoona, Berlin, Bethlehem, Erie, Harrisburg, Lancaster, Philadelphia, Pittsburgh, Reading, Scranton Rhode Island (RI): Cranston, Central Falls, Newport, Pawtucket, Providence, Warwick, Woonsocket South Carolina (SC): Berlin, Charleston, Columbia, Florence, Greenville, Hilton Head Island, Mount Pleasant, Rock Hill, Spartanburg, Sumter Tennessee (TN): Chattanooga, Cleveland, Johnson City, Harriman, Kingsport, Knoxville, Maryville Vermont (VT): Barre, Berlin, Burlington, Essex Junction, Montpelier, Rutland, Saint Albans, Winooski Virginia (VA): Alexandria, Arlington, Berlin, Chesapeake, Hampton, Newport News, Norfolk, Portsmouth, Roanoke, Virginia Beach West Virginia (WV): Beckley, Berlin, Bluefield, Charleston, Clarksburg, Fairmont, Huntington, Martinsburg, Morgantown, Parkersburg, St. Albans, Weirton, Wheeling 110/120 V, 60 Hz; ein Adapter ist notwendig Informationen zum Visum: Die USA haben ein so genanntes Visa Waiver Programm, daher benötigen deutsche Staatsbürger, egal ob Sie geschäftlich oder touristisch einreisen, bis zu 90 Tagen kein Visum. Dafür muss sich der Reisende im Vorfeld jedoch online durch das ESTA-Verfahren (Electronic System for Travel Authorization) registrieren. Für einige andere Staatsbürger, dessen Länder nicht beim Visa Waiver Programm zugelassen sind, gilt jedoch eine Visapflicht. Um ein Visum zu erhalten muss der Antragsteller jedoch zu einem persönlichen Gespräch in die Botschaft. Deutsche Staatsangehöriger, die länger als 90 Tage in den Vereinigten Staaten bleiben möchten oder dort arbeiten wollen, müssen ebenso wie nicht-deutsche Staatsbürger ein Touristen- oder Geschäftsvisum beantragen. Genauere und aktuelle Informationen zu den verschiedenen Visakategorien und Bestimmungen finden Sie auf Beste Reisezeit: Die USA lassen sich ganzjährig gut bereisen. Die Reisezeit ist dabei abhängig von der Art des gewählten Urlaubs: Skiurlaub ist beispielsweise in den Rocky Mountains oder der Sierra Nevada gut während der Wintermonate möglich. Die Küsten Floridas und Kaliforniens sind während der Sommermonate sehr schön. Ebenfalls ideal sind die Frühlings- und Sommermonate für Überlandfahrten mit dem Auto, die immer ohne große Vorausplanung oder Reservierung von Übernachtungsmöglichkeiten machbar sind. Besondere Naturspektakel bieten Nationalparks wie beispielsweise der Grand Canyon oder der Bryce Canyon im Südwesten der USA. Flugzeit Frankfurt Main: New York 7-8 Stunden, San Francisco 11,5 Stunden Fettnäpfchenführer USA Fettnäpfchenführer USA - Mittendrin und Drumherum von Kai Blum zeigt, dass man sich auch in den vermeintlich so lockeren USA ganz gehörig blamieren kann. Zwar findet die "Reise" in dem Buch vor allem in Michigan und Illinois statt aber die beschriebenen Fettnäpfchen können Dir und mir auch anderswo in gleicher oder ähnlicher Form begegnen. Nett ist zum Beispiel, wie der ahnungslose Reisende nach der Bestellung von "Hacker Pschorr"-Bier in "einer amerikanischen Version des Maßkrugs" (Pitcher), den er am Nachbartisch gesehen hatte, zu trinken beginnt, statt das Bier in das ebenfalls servierte kleine Glas umzufüllen. Dass das vermeintlich "fette" Trinkgeld von zwei Dollar die Kellnerin nicht erfreute wird amüsant beschrieben und anschließend erklärt. Überhaupt lernt man in diesem Buch auch jede Menge abseits von Sitten und Gebräuchen, da zahlreiche "Fußnoten" noch jede Menge Wissenswertes zu Land und Geschichte preisgeben. Das Buch ist rundum gelungen. Unterhaltsam und informativ. Für mehr Infos oder zur Bestellung hier klicken. Iwanowskis USA Ostküste Iwanowskis USA – Ostküste Die Reiseführer von Iwanowski sind inzwischen legendär. Auch wenn das Ostküstenwerk nicht zu den Krachern aus der Iwanowski-Reihe gehört, ist es unter den Ostküsten-Reiseführern sicher der Beste. Insbesondere, wenn man auch an Hintergrundwissen zur Region und zu Sehenswürdigkeiten interessiert ist, ist der Reisefüher eine Empfehlung wert. Für mehr Infos oder zur Bestellung hier klicken.
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Allgemeine Informationen Genre(s) Power Metal, Progressive Metal Gründung 1981 Auflösung 2007 Jon Oliva Christopher „Criss“ Oliva († 1993) Steve Wacholz (bis 1994) Keith Collins (bis 1986) Letzte Besetzung Gesang, Keyboard, Klavier Jon Oliva Damond Jiniya (seit 2001) Chris Caffery (1988–1990 & seit 1995) Jeff Plate (seit 1994) Johnny Lee Middleton (seit 1986) Ehemalige Mitglieder Zachary Stevens (1992–2000) Alex Skolnick (1994–1995) Al Pitrelli (1995–2000) John Zahner (1991–1992 Nur auf der Streets–Tour) Keyboards, Gitarre Wes Garren (1993 Nur auf der Edge Of Thorns–Tour) Andy James (1993 Nur auf der Edge Of Thorns–Tour) Savatage war eine Power-Metal-Band aus Tampa, Florida. Ihr musikalischer Stil verarbeitet auf späteren Alben auch klassische und progressive sowie Musical-Einflüsse. Bekannt geworden sind Savatage vor allem durch ihre umfangreichen und sehr langen Konzeptalben sowie durch ihr erfolgreiches Nebenprojekt Trans-Siberian Orchestra. Die Band existierte über 20 Jahre mit wechselnder Besetzung und hat sich in der Metal-Szene eine große Fangemeinde erspielt. Jon Oliva, der ehemalige Leadsänger, noch heutige Bandleader/Keyboarder und neben Paul O'Neill Hauptsongwriter, konnte sich in dieser Szene einen Kultstatus erarbeiten und trägt unter Fans den Spitznamen Mountain King nach dem Song „Hall Of The Mountain King“. Das Gitarrenspiel von Jon Olivas 1993 verstorbenem Bruder Christopher Criss Oliva, Leadgitarrist bis einschließlich zum "Edge of Thorns"-Album, war prägend für die Band und begründet einen Stil, der Savatage deutlich von anderen Bands der amerikanischen Power-Metal-Szene abgrenzte. Besonders bekannt sind Savatage für Ihre stilistisch an Musicals erinnernden, auch Rockoper genannten, Konzeptalben wie "Streets" (1990), "Dead Winter Dead" (1995) oder auch "The Wake of Magellan" (1997), die häufig Elemente klassischer Werke (z.T. interpretiert auf modernen Instrumenten) beinhalten. Aus diesem Grund werden Savatage v.a. in den USA bisweilen auch dem Progressive-Metal zugeordnet. Kennzeichnend für Savatage sind die textlichen Konzepte, deren geistiger Vater der Produzent von Savatage und Quasi-Bandmitglied (ohne Bühnenpräsenz) Paul O'Neill, u.a. Tour-Gitarrist der Musicals Jesus Christ Superstar und Hair, ist. Die Mitglieder von Savatage engagierten und engagieren sich in den Nebenprojekten Doctor Butcher, Jon Oliva's Pain und Trans-Siberian Orchestra. Trans-Siberian Orchestra wurde in den USA durch mehrere Weihnachtsalben und ein Konzeptalbum über Beethoven bekannt. Die frühen Jahre[Bearbeiten] 1981 gründeten die Brüder Jon und Criss Oliva zusammen mit dem Schlagzeuger "Doc" Steve Wacholz und dem Bassisten Keith Collins die Band Avatar. Nachdem sich die Band zunächst nur im Underground von Florida einen Namen machte und zwei Tracks für eine lokale Sampler-LP aufnehmen konnte, veröffentlichte sie 1983 die EP „City Beneath The Surface“, die heute einen hohen Sammlerwert hat. Aus juristischen Gründen nannte sich die Band in Savatage um (lt. englischer Wikipedia eine Mischung aus Savage und Avatar; auch der Name des Black-Sabbath-Albums „Sabotage“ ist in die Wortkreation „Savatage“ eingeflossen) und veröffentlichte unter diesem Namen das Debütalbum „Sirens“. 1984 wurde das Minialbum „The Dungeons Are Calling“ veröffentlicht. Beide Alben wurden unter dem Independent Label Combat Records veröffentlicht, bis die Band 1984 bei Atlantic Records unterschrieb. 1985 folgte „Power Of The Night“ und die Band ging das erste Mal auf Tour. Im Jahr 1986 übernahm Johnny Lee Middleton den Bass und eröffnete so das Besetzungskarussell. Im gleichen Jahr erschien das unter chaotischen Umständen in London aufgenommene „Fight For The Rock“, ein vergeblicher Versuch der Plattenfirma, ein kommerziell breiteres Publikum zu finden. Mitglieder der Band bezeichneten das Album als einen Albtraum. Mit diesem Album tourten Savatage erstmals in Europa als Vorband von Motörhead und trafen dabei den späteren Produzenten Paul O'Neill. Wachsender Erfolg[Bearbeiten] Paul O'Neill wurde auf Wunsch der Plattenfirma Produzent der Band. Unter seiner Mitwirkung entstand das Album „Hall of the Mountain King“. Zum Titeltrack wurde das erste Musikvideo der Band gedreht. 1988 wurde Chris Caffery als Rhythmusgitarrist für Liveauftritte der Band verpflichtet und das Video zum Song „24 Hours Ago“ (vom „Hall of the Mountain King“-Album) gedreht. 1989 wurde Caffery zum offiziellen Bandmitglied erklärt und es folgte das Album „Gutter Ballet“. Obwohl Caffery nun zur Band gehörte, wurde aus inoffiziellen Quellen bekannt, dass er auf diesem Album keinen einzigen Ton gespielt hatte und dass das gesamte Album von Criss Oliva eingespielt worden war. 1990 wurde exzessiv getourt, die Videos zu „Gutter Ballet“ und „When The Crowds Are Gone“ entstanden. Caffery verließ die Band wieder. 1991 schrieben Savatage zusammen mit ihrem Produzenten O'Neill das KonzeptalbumStreets - A Rock Opera“, das teilweise schon 1979 von O'Neill als Musical ausgearbeitet worden war. Zu „Jesus Saves“ und „New York City Don't Mean Nothing“ wurden Videos gedreht, wobei letzteres aber nie veröffentlicht wurde. Im Jahr 1992 musste Jon Oliva wegen stimmlicher Probleme den Posten als Sänger an Zachary „Zak“ Stevens weitergeben. Mit diesem wurde 1993 das Album „Edge Of Thorns“ aufgenommen. Zu den Songs „Edge Of Thorns“ und „Sleep“ entstanden weitere Videos. Im Oktober des Jahres kam Criss Oliva bei einem unverschuldeten Autounfall in der Nähe von Tampa ums Leben. Nach Criss Olivas Tod[Bearbeiten] 1994 wurde das Album „Handful of Rain“ veröffentlicht, das dem im Jahr zuvor verstorbenen Bandmitglied gewidmet ist und zu weiten Teilen alleine von Jon Oliva und Paul O'Neill aufgenommen wurde. Als Ersatz für Criss Oliva wurde Alex Skolnick von Testament als Gitarrist angeworben. Zum Titelsong des Albums nahm die Band ein weiteres Video auf. Jeff Plate ersetzte Wacholz auf der folgenden Tour am Schlagzeug. Ein Konzert in Tokio wird aufgezeichnet und erscheint später unter dem Titel „Japan Live '94“ als Livevideo und CD. Jon Oliva und Chris Caffrey veröffentlichen in Europa ein Album ihres Projekts Doctor Butcher, auf dem Oliva erstmals seit 1992 wieder als Sänger tätig war. Im Jahr 1995 wurde Skolnick von den Gitarristen Chris Caffery und Al Pitrelli ersetzt. Mit ihnen nahm die Band „Dead Winter Dead“ auf, ein Konzeptalbum über den Krieg in Jugoslawien. Vom Album wurde zu dem Song „One Child“ ein Video aufgenommen. Der Erfolg des Instrumentalstücks „Christmas Eve (Sarajevo 12-24)“ inspirierte O'Neill und Jon Oliva dazu, 1996 das Trans-Siberian Orchestra (kurz TSO) zu gründen mit vielen Gastmusikern das Weihnachts-Konzeptalbum „Christmas Eve And Other Stories“ aufzunehmen, das ebenfalls das Stück „Christmas Eve (Sarajevo 12-24)“ enthält. 1997 wurde mit „The Wake of Magellan“ ein weiteres Konzeptalbum veröffentlicht. Dieses Album erklomm in den deutschen Albencharts den 11. Platz. Im Jahr 2000 verließen Pitrelli und Stevens die Band. 2001 wurde mit „Poets And Madmen“ das vierte Konzeptalbum von Savatage veröffentlicht, dessen Aufnahmen sich aufgrund des Erfolges des Trans-Siberian Orchestra immer wieder hingezogen hatten. Da noch kein neuer Sänger gefunden werden konnte, übernahm Jon Oliva notgedrungen diesen Part, wurde aber auf den folgenden Touren von Damond Jiniya ergänzt, während Jon Oliva trotzdem den Großteil der Songs selbst sang. Live füllten u.a. Jack Frost und Jeff Waters die von Al Pitrelli hinterlassene Lücke neben Chris Caffery. Ende der Band[Bearbeiten] 2003 veröffentlichte Zak Stevens mit seiner neuen Band Circle II Circle das erste Album „Watching in Silence“, das unter enormer Mithilfe von Jon Oliva und Chris Caffery entstanden war. Im Oktober des Jahres traten Savatage und Circle II Circle auf einem Konzert zum zehnten Todestag von Criss Oliva auf. Zusätzlich präsentierte Jon Oliva gemeinsam mit den Musikern von Circle II Circle Solomaterial, wodurch das Seitenprojekt Jon Oliva's Pain entstand, welches 2004 das Album „Tage Mahal“ aufnahm. Bis 2008 veröffentlichte das Projekt, zum Teil unter Verwendung alter Aufnahmen von Criss Oliva, zwei weitere Alben. Ebenso nahm Chris Caffery gemeinsam mit Jeff Plate ein Doppel-Soloalbum mit dem Titel „Faces/God Damn War“ auf. 2005 war auf „W.A.R.P.E.D“, einer erweiterten Ausgabe von „God Damn War“, auch ein Lied mit Jon Oliva als Sänger enthalten. Schließlich erklärte 2006 Jon Oliva das mögliche Ende von Savatage in absehbarer Zeit. Er kündigte im Mai des Jahres in einem Interview an, Savatage im Jahr 2007 im Anschluss an eine Abschiedstournee zum 25-jährigen Bandjubiläum aufzulösen, um sich voll und ganz seinem Jon-Oliva's-Pain-Projekt und dem sehr erfolgreichen Trans-Siberian Orchestra zu widmen. Am 19. Dezember 2007 verkündete Jon Oliva offiziell das Ende von Savatage[1]. Eine Abschiedstour fand nicht statt. Bedingt durch die inzwischen enorme Größe und Bekanntheit des Trans-Siberian Orchestra sowie des eigenen Projekts Jon Oliva's Pain bleibe keine Zeit mehr, um sich um die einstige Stammband zu kümmern. Jon Oliva wies allerdings ein weiteres Mal darauf hin, dass Jon Oliva’s Pain weiterhin „seine“ Art des Heavy Metal darstelle, weswegen die Band gelegentlich als legitimer Nachfolger von Savatage betrachtet wird. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 02.08.2014 auf dem Wacken Open Air wurde bekannt gegeben, dass die Band eine "Reunion-Show" auf dem 26. Wacken Open Air 2015 spielen wird. Erklärung der Daten Fight for the Rock   US 158 21.06.1986 (7 Wo.) Hall of the Mountain King   US 116 10.10.1987 (23 Wo.) Gutter Ballet   DE 47 12.02.1990 (12 Wo.)   US 124 24.02.1990 (12 Wo.) Edge of Thorns   DE 79 17.05.1993 (7 Wo.) Handful of Rain   DE 85 03.10.1994 (5 Wo.) Dead Winter Dead   DE 80 16.10.1995 (3 Wo.) The Wake of Magellan   DE 11 29.09.1997 (6 Wo.) Poets and Madmen   DE 7 19.03.2001 (3 Wo.)   AT 70 18.03.2001 (1 Wo.)   CH 97 18.03.2001 (1 Wo.) Still the Orchestra Plays   DE 67 02.04.2010 (1 Wo.)   DE 88 19.02.2001 (1 Wo.) [3] • 1995: From the Gutter to the Stage • 1997: The Best and the Rest • 1998: Believe • 2010 :Still the Orchestra Plays (Greatest Hits Vol. 1 & 2) Die Konzeptalben[Bearbeiten] Siehe Hauptartikel Streets - A Rock Opera Dead Winter Dead[Bearbeiten] Siehe Hauptartikel Dead Winter Dead The Wake of Magellan[Bearbeiten] Siehe Hauptartikel The Wake of Magellan Poets and Madmen[Bearbeiten] In Poets and Madmen brechen drei Jugendliche in eine ehemalige psychiatrische Klinik ein und finden einen vergessenen Insassen. Über diesen finden sie heraus, dass er ein Kriegsfotograf war, der zwar mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, über seine Arbeit jedoch verrückt geworden ist. Doch nachdem der Fotograf sie bestiehlt, verlassen sie die Anstalt wieder. Einige Zeit später erfahren die drei Jugendlichen, dass der Fotograf Selbstmord begangen hat, durch einen erneuten Besuch der Anstalt geraten sie jedoch in Zweifel über sein tatsächliches Schicksal. Die Figur des Kriegsfotografen nimmt Bezug auf den südafrikanischen Fotojournalisten Kevin Carter. 1. Jon Oliva legt SAVATAGE endgültig zu den Akten 2. Chartquellen: DE AT CH US 3. Savatage in den deutschen Singlecharts
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Das Berzin-Archiv Das Buddhismus-Archiv von Dr. Alexander Berzin Zur Textversion für diese Seite wechseln. Zur Haupt-Navigation springen. Startseite > Annäherung an den Buddhismus > Moderne Adaptionen des Buddhismus > Unsere Einstellungen gegenüber uns selbst ausgleichen: Selbsthass überwinden > Erste Sitzung: Gleichmut gegenüber dem entwickeln, was wir in unserem Leben getan haben Unsere Einstellungen gegenüber uns selbst ausgleichen: Selbsthass überwinden Alexander Berzin Moskau, Russland, September 2010 Übersetzung ins Deutsche: Cornelia Krause Erste Sitzung: Gleichmut gegenüber dem entwickeln, was wir in unserem Leben getan haben Heute Abend und an diesem Wochenende möchte ich über ein Problem sprechen, das bei Westlern recht typisch ist, nämlich das Problem einer negativen Einstellung gegenüber uns selbst, also das Problem eines niedrigen Selbstwertgefühls. Das kann im Extremfall so weit gehen, dass wir uns selbst nicht nur nicht mögen, sondern sogar hassen. Es ist sehr merkwürdig, dass es sich hier nicht um ein allgemeines Problem handelt, das weltweit auftritt. Tibetern zum Beispiel ist ein geringes Selbstwertgefühl ganz fremd und es kommt ihnen sehr sonderbar vor. Ich habe einmal an einer Konferenz mit Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama und einer Gruppe von Psychologen teilgenommen. Das Thema des niedrigen Selbstwertgefühls und Selbsthasses kam auf, und seine Heiligkeit war sehr überrascht: Davon hatte er noch nie gehört. Er fand es sehr schwer zu glauben, dass westliche Menschen tatsächlich diese Art Einstellung gegenüber sich selbst haben. Wir waren ungefähr 20 Teilnehmer bei dieser Konferenz. Seine Heiligkeit fragte jeden von uns, ob er ein niedriges Selbstwertgefühl habe, und jeder im Raum antwortete mit „Ja“. Seine Heiligkeit war völlig schockiert. Man kann natürlich Vermutungen darüber anstellen, was die Gründe dafür sind, dass dieses niedrige Selbstwertgefühl bei Tibetern – oder auch bei Indern (ich habe 29 Jahre lang in Indien gelebt) – nicht so oft zu finden ist. Eine Theorie, die ich aufgestellt habe, ist, dass es damit zusammenhängt, wie die Kinder dort aufwachsen und erzogen werden, und ich denke, dass das nicht nur auf Tibeter und Inder sowie andere Teile Asiens zutrifft, sondern auch auf die Menschen im mittelalterlichen Europa, und gewiss auch in Afrika und Lateinamerika. In traditionellen Gesellschaften sind Säuglinge und Kleinkinder immer bei ihrer Mutter oder einer älteren Schwester. Sie werden entweder auf den Rücken der Mutter gebunden oder, in Indien, auf der Hüfte gehalten; die Babys haben also ständig Körperkontakt mit ihrer Mutter. Ich denke, das bewirkt, dass sich das Baby, vor allem wenn es noch sehr klein ist, ziemlich sicher fühlt. Denken Sie daran, wie viele moderne Abendländer mit ihren Babys umgehen: Sie lassen sie allein in ihrem Kinderbett liegen und nur wenn sie schreien, werden sie – hoffentlich – hochgehoben und auf diese Weise belohnt. In dem Kinderbett allein gelassen zu werden, erzeugt, so meine ich, ein grundlegendes Gefühl von Verlassenheit und Unsicherheit. Und denken Sie an die Kinderwagen oder Buggys, in denen die Menschen im Westen Babys spazieren fahren. Das Baby wird vor der Mutter oder dem Vater hergeschoben. Da sitzt nun das kleine Kind, vielleicht ein Jahr alt und schaut auf den Straßenverkehr, wo riesige Laster und Fahrzeuge an ihm vorbeidonnern, denen es ganz allein gegenübersitzt. Ich bin sicher, dass das sehr beängstigend ist. In traditionellen Gesellschaften hingegen ist das Baby auf dem Rücken der Mutter oder des Vaters gebunden. Wenn es dann derlei Dinge wie dichten Straßenverkehr erlebt, fühlt es sich sicher und beschützt. Ich denke daher, dass die Art, wie wir unsere Kinder aufziehen, dem Kind schon in einem sehr frühen Alter das Gefühl geben kann: „Mit mir stimmt was nicht.“ Ich meine, dass das dazu beiträgt, sich selbst gegenüber ein ungutes Gefühl zu entwickeln. Ob diese Erklärung nun stimmt oder nicht, weiß ich nicht, aber es scheint zumindest ein Faktor zu sein, warum diese Einstellung so häufig unter modernen Menschen zu finden ist, die auf westliche Weise aufgewachsen sind, und nicht so oft in traditionellen Gesellschaften. Dazu kommt, dass wir in einem modernen westlichen Wirtschaftssystem aufwachsen, in dem so viel Konkurrenzkampf und Leistungsdruck herrscht. Das befördert häufig das Gefühl in uns: „Ich bin nicht gut genug“, wenn wir nicht als Gewinner aus dem Konkurrenzkampf hervorgehen. Jedenfalls ist dieses niedrige Selbstwertgefühl, dieser Selbsthass, ein Problem, mit dem viele von uns zu tun haben. Wenn wir uns die buddhistischen Lehren anschauen, wird deutlich, dass alles in den Lehren darauf abzielt, uns zu helfen Leiden zu überwinden, indem wir die Ursachen für die Leiden loswerden. Wenn ein niedriges Selbstwertgefühl, eine negative Einstellung gegenüber uns selbst, Leiden und Unglück bewirkt, und wir starkes Vertrauen in die buddhistischen Lehren haben, muss es also buddhistische Methoden geben, die sich darauf anwenden lassen, und die uns dabei helfen, geringes Selbstwertgefühl zu überwinden. Vielleicht kennen einige von Ihnen das Programm, das ich ausgearbeitet habe – es heißt „Ausgewogene Sensitivität entwickeln“. Ich habe ein Buch dieses Namens geschrieben, es befindet sich auf meiner Website. Ich denke, es ist auch ins Russische (und Deutsche) übersetzt worden. [Siehe: Ausgewogene Sensitivität entwickeln: Praktische buddhistischer Übungen für den Alltag.] In diesem Programm mit 22 Übungen habe ich verschiedene buddhistische Methoden so zusammengestellt, dass sie sich auf die speziellen Probleme anwenden lassen, mit denen wir im Westen mehr zu tun haben, Probleme, die in den traditionellen buddhistischen Lehren nicht so explizit aufgeführt werden. In erster Linie sind das die Probleme, die damit zusammenhängen, dass wir uns selbst und anderen gegenüber unsensibel sind, oder dass wir übersensibel reagieren und uns sehr leicht verletzt fühlen, wie auch Probleme, die damit zusammenhängen, dass wir nicht im Kontakt mit unseren Gefühlen sind, nicht im Kontakt mit unserem Körper, sondern entfremdet usw. Ich habe dieses Übungsprogramm nun schon vor zwölf Jahren entwickelt und seitdem weitere Programme ausgearbeitet, die noch andere Probleme behandeln, welche in diesem ersten Buch nicht zur Sprache kommen. Ich habe zum Beispiel Übungen entwickelt, mit denen wir unser eigenes Leben als ein Ganzes betrachten können, um all die verschiedenen Aspekte unseres Lebens miteinander in Einklang zu bringen. Mir schien, dass die Entwicklung eines solches Übungsprogramm nötig war, denn in unserer modernen Zeit ist unser Leben oft so fragmentiert, dass wir uns nicht mehr als ein Ganzes empfinden. Auch dieses Programm befindet sich auf meiner Website. Nun habe ich noch ein anderes Übungsprogramm entwickelt, nämlich Übungen, die einen insbesondere darin trainieren, wie man es bewerkstelligt, seinen Selbsthass zu überwinden. Dieses neue Übungsprogramm möchte ich an diesem Wochenende hier in Moskau zum ersten Mal vorstellen. Das soll nicht heißen, dass die Menschen hier ein stärkeres Problem damit haben als anderswo, sondern die Gelegenheit hat sich einfach so ergeben. Ich habe dieses Programm in Anlehnung an eine ganz spezifische Zusammenstellung buddhistischer Unterweisungen gestaltet, nämlich in Anlehnung an die Geistesschulung, die bekannt ist unter dem Namen „Unsere geistigen Einstellungen uns selbst und anderen gegenüber gleichsetzen und austauschen“, und die darauf abzielt, etwas zu überwinden, das Selbstbezogenheit genannt wird – also eine Selbstsucht, die darin besteht, dass man nur an sich selbst denkt und die Bedürfnisse anderer ignoriert. Die Schulung kulminiert in einer Übung namens tonglen (tib. gtong-len), das heißt „Geben und Nehmen“. Nach dem tonglen folgen in der buddhistischen Schulung noch einige weitere Schritte, denn sie wird eigentlich dadurch vollendet, das man das Ziel von Bodhichitta entwickelt: Erleuchtung zum Nutzen aller Lebewesen zu erlangen. Aber tonglen ist einer der wesentlichen Bestandteile jener Schulung. tonglen ist eigentlich der tibetische Name, aber viele Menschen haben diesen tibetischen Namen schon gehört, deswegen habe ich ihn verwendet. [Siehe: Unsere geistigen Einstellungen uns selbst und anderen gegenüber gleichsetzen und austauschen.] Was man im tonglen im Einzelnen tut, ist Folgendes: Man stellt sich vor, dass man all die Probleme von anderen annimmt bzw. akzeptiert, indem man ihnen ebenso viel Bedeutung beimisst, als wenn es sich dabei um die eigenen Probleme handeln würde, und dann anderen eine Lösung dafür darbietet, ihnen also Glück schenkt. In einem Text namens „Schulung der Geisteshaltung in sieben Punkten“ (tib. Blo-sbyong don-bdun-ma) – Schulung des Geistes, lojong (tib. blo-sbyong), ist der Gattungsname dieser Art von Praxis – heißt es, dass man bei dieser Übung damit anfangen sollte, seine eigenen Probleme anzunehmen. Man fängt also bei sich selbst an. [Siehe: Schulung der Geisteshaltung in sieben Punkten (Version von Togmey-zangpo).] Das bezieht sich insbesondere auf die Probleme des Altwerdens, des Krankseins – nicht nur unsere eigenen Krankheiten, sondern auch die Pflege kranker Eltern – und dergleichen Dinge, bei denen wir gar nicht daran denken, dass sie auf uns zukommen könnten. Sogar wie es für unsere Familie weitergeht, wenn wir sterben, dass sie versorgt wird usw. – auch das gehört zu dem, woran wir denken sollten. Statt also diese Dinge von uns zu schieben, nehmen wir sie nun an. Wir sagen: „Gut, ich werde mich jetzt damit befassen. Bin ich emotional darauf vorbereitet? Bin ich psychologisch vorbereitet? Habe ich irgendeine Vorstellung, wie ich mit dieser Situation umgehen werde?“ usw. Wir können uns also jetzt damit befassen, zumindest im Geist; das ist natürlich eine wirklich sehr hilfreiche Übung. Uns im Voraus auf Probleme vorzubereiten, die auf uns zukommen können, hat auch im Leben einen sehr praktischen Nutzen. Zum Beispiel, wenn wir ein Vorhaben ins Auge fassen – mein Lehrer Serkong Rinpoche betonte stets, dass man immer einen Plan B und C in petto haben sollte, falls der Plan A fehlschlägt. Einer meiner Studenten hatte zum Beispiel ein Visum beantragt, um in einem anderen Land zu studieren, aber er hatte keinen Alternativplan für den Fall, dass das Visum abgelehnt würde. Das war sehr riskant, denn sein Visum wurde tatsächlich abgelehnt, und die Fristen, anderswo noch ein Studium zu beantragen, wo der Aufenthalt unproblematischer gewesen wäre, waren bereits verstrichen. Allerdings hatte er trotzdem Glück: Er beantragte das Visum erneut und beim dritten Versuch bekam er es schließlich. Aber ich denke, die Strategie, bereits im Vorfeld einen Plan B und C ausgearbeitet zu haben, ist sehr wichtig dafür, auf den Fall vorbereitet zu sein, dass etwas schiefgeht – sodass man eine Alternative hat und nicht ganz ohne etwas dasteht. Der Punkt, warum ich das erwähne, ist, dass es in dieser Übung des Gebens und Nehmens heißt, dass man bei sich selbst anfangen soll. Es gibt eine ganze Reihe von Schritten in dieser Schulung, die der Übung des Gebens und Nehmens vorangehen, und ich hatte die Idee: Warum nicht gleich von Anfang an damit beginnen, sich mit seinen eigenen Problemen auseinanderzusetzen? Auf diese Weise habe ich diese Methode von der Tonglen-Praxis her abgeleitet. Statt all die Schritte des Gleichsetzens und Austauschens unserer Einstellungen uns selbst und anderen gegenüber so auszuführen, dass sie sich auf andere konzentrieren – was die traditionelle Art und Weise ist – , konzentrieren wir die Schritte in diesem neuen Training, das ich entwickelt habe, auf uns selbst in unterschiedlichen Phasen unseres Lebens. Leider haben wir dieses Wochenende nicht viel Zeit, und es gibt tatsächlich viele Schritte in diesem Programm. Ich denke, um wirklich von diesen Übungen zu profitieren, muss man sie langsam in einer ganzen Reihe von Sitzungen durchführen – in einer größeren Anzahl von Sitzungen, als wir dieses Wochenende zur Verfügung haben. Aber ich werde hier einfach das Material vorstellen, und Sie können sich später ausführlich damit beschäftigen. Der Vortrag wird aufgezeichnet und später auch auf meiner Website zu finden sein. Jeder dieser Schritte erfordert etwas, das Meditation genannt wird; aber vielleicht klingt das Wort „meditieren“ zu stark. Was erforderlich ist, ist: wirklich zu überlegen, tief in sich zu gehen und verschiedene Aspekte unseres Lebens in Betracht zu ziehen. Und wie bei der Schulung der Sensibilität muss ich Sie im Voraus warnen, dass es uns emotional aufwühlen kann, wenn wir uns mit schwierigen Themen in unserem Leben befassen. Wenn jemandem irgendetwas davon zu viel wird – lassen Sie es einfach bleiben. Auf jeden Fall haben wir nicht sehr viel Zeit für jeden einzelnen Bestandteil dieser Schulung; wir werden also nur einen kleinen Geschmack davon bekommen. Lassen Sie uns beginnen. Gleichmut gegenüber uns selbst entwickeln Der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, Gleichmut gegenüber uns selbst zu entwickeln. Es gibt viele verschiedene Arten von Gleichmut. Die Art, um die es hier geht, ist ein Geisteszustand, der vorübergehend frei von Abneigung, Anziehung und Vernachlässigung ist. Sich selbst zu vernachlässigen bzw. zu ignorieren wird traditionell als töricht (naiv) bezeichnet. Wenn wir verschiedene Aspekte unserer selbst oder unsere Bedürfnisse und Gefühle nicht ernst nehmen, handeln wir töricht in Bezug auf uns selbst. Dem versuchen wir hier entgegenzuwirken, zumindest auf einer anfänglichen Ebene (wir werden diese Einstellungen noch nicht vollständig loswerden) – nämlich auf der groben Ebene dieser drei Naivität“ im Deutschen vielleicht noch einmal überdenken könnte/müsste bzw. zumindest eine Alternativ-Übersetzung zulassen könnte?) Arten von störenden Einstellungen, die wir uns selbst gegenüber haben können. Sobald unser Geist ausgeglichener ist, werden wir offener und können ein positiveres Gefühl gegenüber uns selbst entwickeln. Wir werden diese Art von Gleichmut hier in drei großen Schritten entwickeln, wobei jeder Schritt aus mehreren Teilen besteht. Wir versuchen Gleichmut zu entwickeln in Bezug darauf • was wir in unserem Leben getan haben, unsere Einstellungen dazu, • wie wir uns selbst unser Leben lang betrachtet und behandelt haben, • und wie wir verschiedene Aspekte unserer Persönlichkeit einschätzen. Wie Sie sehen, wird die Untersuchung etwas sehr Persönliches sein. Es ist nicht so, dass sie diese persönlichen Gefühle irgendjemandem mitteilen müssen, aber wenn sie durch dieses Programm ein paar positive Ergebnisse erzielen wollen, müssen sie nach innen gehen und sich selbst aufrichtig erkunden. Gleichmut gegenüber dem entwickeln, was wir in unserem Leben getan haben Lassen Sie uns zunächst unsere Einstellungen zu dem betrachten, was wir in unserem Leben getan haben. Dafür werden wir hintereinander drei verschiedene Situationen in Betracht ziehen: eine Zeit, als wir einen großen Fehler in unserem Leben gemacht haben oder bei irgendetwas versagt haben, eine Zeit, als uns etwas gelungen ist, und einen Zeitraum, als nichts Maßgebliches in unserem Leben geschehen ist. Lassen Sie uns unsere Gefühle hinsichtlich jeder dieser drei Situationen untersuchen. An eine Situation denken, in der wir versagt haben Versuchen Sie sich zuerst an eine Situation zu erinnern, in der Sie einen großen Fehler in Ihrem Leben gemacht haben oder bei irgendetwas versagt haben – sei es, dass Sie bei der Arbeit oder in der Schule versagt haben, sei es in einer Beziehung. Was auch immer es für eine Situation gewesen sein mag, Sie hatten in Bezug darauf das Gefühl „O weh, das habe ich echt vermasselt.“ Wenn wir weiter darüber nachdenken, fallen uns vielleicht mehrere Vorfälle in unserem Leben ein. Wählen Sie einfach eine Situation davon als ein Beispiel aus, aber nehmen Sie nicht gleich einen Vorfall, der für Sie einfach noch zu schmerzhaft oder gefühlsbeladen ist, um damit jetzt schon gut umgehen zu können. Wir denken daran, wie wir in einer Situation versagt haben und lassen das Gefühl in uns aufsteigen: „wie schrecklich ich doch bin.“ Ich bin sicher, dass wir oft noch viel schlimmere Worte uns selbst gegenüber verwenden, wenn wir an Situationen denken, in denen wir einen großen Fehler gemacht oder versagt haben. Dann überlegen wir: „Warum denke ich, dass ich so schrecklich bin? Weil ich versagt habe. Ich habe einen Fehler gemacht. Deshalb fühle ich mich schlecht. Vielleicht habe ich die Gefühle von jemandem verletzt, oder ich bin vielleicht kein guter Vater oder Mutter oder Sohn oder Tochter oder Freund gewesen; aber dennoch gibt es viele andere Dinge in meinem Leben, die ich gut gemacht habe. Es ist nicht so, dass sich in allem auf der ganzen Linie versagt habe. Ich habe nicht nur Fehler in meinem Leben gemacht. Deshalb ist es ungerecht, wenn ich mich nur auf diese Fehler und Fehlschläge konzentriere. Ein solches Verhalten ist mir selbst gegenüber nicht fair. Jeder macht Fehler; jedem gelingen ein paar Dinge. Ich bin nicht anders als jeder andere; warum erwarte ich also, dass mir immer alles gelingen soll? Ich bin nur ein Mensch.“ Dann versuchen wir, an jene Situation zu denken, in der wir versagt oder einen Fehler im Leben gemacht haben, und versuchen sie ohne das Gefühl von Schuldzuweisung und Selbsthass zu betrachten. Natürlich ist es wichtig, unsere Versäumnisse und die Fehler, die wir begangen haben, einzusehen und den Entschluss zu fassen, unser Bestes zu tun, dass das nicht wieder vorkommt und wir es in Zukunft besser machen. Aber es ist nicht nötig, mich zu hassen, weil mir etwas misslungen ist. Was wir hier zu erreichen versuchen, ist: imstande zu sein, an diese Fehlschläge zurückzudenken – oder auch dann, wenn uns gegenwärtig etwas fehlschlägt – und dem gegenüber gleichmütig zu bleiben im Sinne von „Na gut, ich versuch‘s besser zu machen.“ Gleichmut bedeutet hier zu denken: „Manchmal bin ich erfolgreich, manchmal habe ich keinen Erfolg; genau wie bei jedem anderen. Es ist nichts Besonderes daran, manchmal Fehler im Leben zu machen. Das passiert jedem.“ An eine Situation denken, in der uns etwas gelungen ist Als nächstes betrachten wir einen Zeitpunkt in unserem Leben, an dem wir erfolgreich waren und uns etwas wirklich gut gelungen ist, sei es bei unserer Arbeit, in der Schule, oder indem wir jemandem geholfen haben – was immer es auch gewesen sein mag, das wir gut gemacht haben. Dann lassen wir das Gefühl aufsteigen, „wie wunderbar ich bin“. Ich stelle mir die Geste vor, die Fußballspieler machen, wenn sie ein Tor geschossen haben: Sie werfen ihre Arme in die Luft und schreien „Jaaa!“. Sie sind so stolz auf sich. Dann überlegen wir: „Warum habe ich das Gefühl, dass ich so wunderbar und so etwas Besonderes bin? Weil ich etwas sehr gut gemacht habe. Ich war erfolgreich. Aber ich war nicht in allem erfolgreich. Manchmal ist mir auch etwas missglückt, nicht wahr? Dass einem irgendetwas gelingt, ist nichts Besonderes.“ Ähnlich, wie wir es bei dem Fehlschlag getan haben, beschließen wir, dass wir, wenn wir Erfolg haben, wenn uns etwas gelingt, nicht so viel Aufhebens davon machen im Sinne von „Ach wie großartig ich doch bin!“ – so als würden wir am liebsten zu einem Spiegel hingehen und unserem Spiegelbild einen Kuss geben. Mit anderen Worten: Wir betrachten unseren Erfolg mit einem ruhigen Geist. Wenn hier von Gleichmut die Rede ist, so ist damit ein ruhiger Geisteszustand gemeint. Ganz gleich, ob wir nun Erfolg oder Misserfolg haben – wir bleiben gelassen. Ruhig und gelassen zu sein heißt nicht, dass wir nichts fühlen. Was wir hier versuchen, ist, verstörende Geisteszustände in Bezug auf unsere Erfolge oder Misserfolge so weit wie möglich zu vermindern – und hoffentlich zeitweise auch gar nicht zu haben. Auf dieser Grundlage – dass wir ruhig statt verstört sind – können wir dann einen konstruktiveren Geisteszustand entwickeln. Statt uns schuldig zu fühlen, wenn wir etwas falsch gemacht haben – und uns dann bestrafen zu müssen – empfinden wir einfach Bedauern. „Es tut mir leid, dass ich das vermasselt habe, und ich werde mein Bestes tun, dass das nicht wieder vorkommt.“ Das ist nicht dasselbe wie Schuldgefühl: „Wie schrecklich ich bin! Ich bin ein schlechter Mensch.“ Und statt das Gefühl zu haben: „Wie wunderbar ich doch bin, dass mir das gelungen ist!“ – was in Wirklichkeit ein ziemlich verstörender Geisteszustand von Arroganz, Stolz usw. ist, so, als stünde uns eine Belohnung zu – freuen wir uns einfach darüber, was wir getan haben: „Ich bin froh darüber.“ Ein großer indischer buddhistische Meister hat gesagt: Wenn unsere Hand unserem Mund Nahrung zuführt, müssen wir dann unserer Hand dazu gratulieren und uns bei ihr bedanken? „Alle Achtung, da hast du wirklich gute Arbeit geleistet. Du hast es geschafft, das Essen in meinen Mund zu bringen!“ Das ist albern, oder? Missverstehen Sie das Ganze nicht in dem Sinne, dass der Zustand von Gleichmut bedeuten würde, ein Roboter zu sein und überhaupt keine Gefühle zu haben. Das ist damit nicht gemeint. Aber wir wollen gesunde Emotionen haben, nicht verstörende Emotionen. Denken Sie nun noch einmal an die Situation zurück, in der Ihnen etwas gelungen ist, und versuchen Sie die Situation ohne diese Einstellung von „ich bin so großartig, ich bin so fantastisch“ zu betrachten. Versuchen Sie ruhiger zu bleiben, wenn Sie sich daran erinnern. Dann lassen Sie auf dieser Grundlage ein Gefühl von Zufriedenheit und Glück darüber entstehen, dass die Handlung erfolgreich war – etwas, das im Buddhismus „Erfreuen“ genannt wird. An eine Zeit denken, in der nichts Maßgebliches geschehen ist Nun denken wir an die dritte Situation: als nichts besonders Wichtiges in unserem Leben geschah. Weder versagten bei etwas noch hatten wir Erfolg, wir führten einfach bloß unser gewöhnliches Leben. Wie fühlen wir uns dabei? „Ach wie langweilig.“ Nicht wahr? „Wie langweilig“ – genauso gut könnten wir diese Aspekte unseres Lebens doch auch gleich beiseite lassen. Wir sind gelangweilt von uns und gelangweilt vom Leben. Also lassen wir dieses Gefühl „Wie langweilig“ aufsteigen. Dann überlegen wir: „Warum finde ich mich langweilig? Warum bin ich meiner selbst überdrüssig? Nun, weil eigentlich nichts passiert ist – nichts Aufregendes. Mir ist weder etwas gelungen noch etwas misslungen, mein Leben war einfach immer dasselbe, ging immer in derselben Weise weiter – wie langweilig!“ Aber wenn wir darüber einmal genauer nachdenken, stellen wir fest, dass eigentlich nicht stimmt. Zuerst einmal: Warum sollte denn unser Leben die ganze Zeit aufregend sein? Wo wird gesagt, dass es aufregend sein muss? In den Hollywood-Filmen, oder wo? Tatsächlich gelingen und misslingen uns die ganze Zeit irgendwelche kleinen Dinge. „Ich habe ein leckeres Essen gekocht.“ Das ist ein Erfolg, nicht wahr? Oder: „Das Essen, was ich gekocht habe, war nicht sonderlich gut.“ Selbst ganz einfache Dinge: „Meine Verdauung hat heute Morgen gut funktioniert.“ Oder? Wenn wir Verstopfung haben, dann ist es schon ein großer Erfolg, wenn die Verdauung wieder ganz normal funktioniert. Das ist sicherlich kein Aufsehen erregender Erfolg; ich möchte lediglich darauf hinweisen, dass wir ständig kleine Erfolge haben: Wir haben beispielsweise einen Parkplatz gefunden. Wir haben es geschafft, nach Hause zu kommen, ohne zwei Stunden im Verkehrstau steckenzubleiben. Das Leben ist nicht nur öde, öde, öde. Es gibt die kleinen Höhen und Tiefen. Wir versuchen uns also diese Phasen in unserem Leben zu vergegenwärtigen, die wir ansonsten meistens übersehen und die wir für so überaus langweilig halten, und betrachten diese Lebensphasen ohne dass wir denken: „Bah, überhaupt nichts los.“ An alle drei Situationen denken Der nächste Schritt besteht darin, alle drei Situationen gleichzeitig im Sinn zu behalten – soweit wir das können. Wir stellen uns uns selbst in drei Situationen gleichzeitig vor: Auf der einen Seite stellen wir uns uns selbst vor, während wir versagen, daneben uns selbst als erfolgreiche Person und wiederum daneben uns selbst, wie wir einfach jeden Tag unser übliches alltägliches Leben führen. Wir versuchen, ihnen allen gegenüber gleichmütig zu sein: nicht abgestoßen von dem „Ich“, dem etwas misslungen ist („Was für ein Versager!“), nicht hingezogen zu dem „Ich“, das erfolgreich ist („Ich wünschte, ich wäre immer so“), und nicht ignorant gegenüber dem anderen („An den Langweiler da will ich gar nicht denken“). Wenn es uns hilft, können wir uns vorstellen, dass wir alle vier an einem Esstisch sitzen. Ich weiß, das ist eigentlich sehr dualistisch – und nicht nur dualistisch, sondern gleich doppelt dualistisch. Aber versuchen Sie sich vorzustellen, in einer gefühlsmäßigen Begegnung mit all den verschiedenen „Ichs“ umzugehen, ohne sich von dem einen abgestoßen, zu dem anderen hingezogen zu fühlen und von dem Dritten nichts wissen zu wollen. Wir sind einfach ihnen allen gegenüber aufgeschlossen, wir sind offen für all diese Phasen von uns selbst. Das konventionelle „Ich“ und das falsche „Ich“ Um diese gleichmütige Einstellung tiefer gehend zu verstehen, müssen wir hier einen wichtigen Punkt aus den buddhistischen Lehren einführen, nämlich den Unterschied zwischen dem, was im Buddhismus das konventionelle „Ich“ genannt wird, und dem falschen „Ich“. Das konventionelle „Ich“ ist das, was der gesamten Kontinuität unseres ganzen Lebens zugeschrieben wird. Jedes Ereignis, das in unserem Leben geschehen ist – Erfolg, Misserfolg und die üblichen alltäglichen Dinge – ist gleichermaßen einfach ein Vorfall in unserem Leben. Das Muster des Lebens besteht darin, dass es ständig auf und ab geht, und ein ganzes Leben beinhaltet und umfasst alle diese Aufs und Abs. Das konventionelle „Ich“ existiert und es bezieht sich auf das ganze Kontinuum. Natürlich existiere ich, doch meine Existenz beruht auf all diesen sich ändernden Ereignissen während meines ganzen Lebens. Das ist das konventionelle „Ich“; es befindet sich dauernd in Veränderung. Das falsche „Ich“ existiert gar nicht. Es ist etwas, das wir projizieren. Was wir projizieren, ist ein „Ich“, das nur mit einem Teil, einem bestimmten Ereignis identifiziert wird – „ich habe versagt, ich bin zu nichts nütze“ – und sich dann nie ändert. Wir meinen dann, dass wäre unser ganzes „Ich“: „Ich bin schuldig“ oder „Ich bin einfach großartig. Ich bin ein Geschenk Gottes an die Welt.“ oder „Ich bin so ein Langweiler. Ich bin ein Niemand, ein Nichts. Ich bin bloß ein kleines unbedeutendes Rädchen in der großen Maschinerie dieser Gesellschaft. Wie langweilig!“ Das ist das falsche „Ich“, von dem wir meinen, es sei feststehend und dauerhaft, das aber in Wirklichkeit gar nicht existiert. Und wenn wir von verstörenden Emotionen geplagt werden, so geschieht das deshalb, weil wir uns mit diesem falschen „Ich“ identifizieren. Was wir erkennen müssen, ist, dass diese Projektion des falschen „Ichs“ nichts Wirklichem entspricht. Und dann müssen wir uns des konventionellen „Ichs“ vergewissern, zu dem all diese verschiedenen Aspekte gehören, all diese verschiedenen Dinge, die in unserem Leben geschehen sind: Mal haben wir unsere Sache gut gemacht, mal nicht, und manchmal ist nichts Besonderes passiert. Das ist alles. Das versuchen wir zu bestätigen. Wenn wir diese falschen Vorstellungen von „Ich“ haben, uns bloß mit einem oder zwei Ereignissen in unserem Leben identifizieren und dann in dieser falschen Sichtweise hängenbleiben, dann sagen wir einfach: „Das ist Unsinn. Das ist nicht die Wirklichkeit.“ Während wir uns diese drei verschiedenen Situationen in unserem Leben vorstellen, versuchen wir zu erkennen, dass wir das Ganze sind: Das konventionelle „Ich“ ist die Bezeichnung für all das, und es ändert sich die ganze Zeit über, während in unserem Leben verschiedene Dinge passieren. Wir bleiben nie bei einem einzigen Ereignis stecken. Und wir versuchen gegenüber all dem ein ruhiges Gefühl zu entwickeln: Wir versuchen, weder abgestoßen noch angezogen noch gleichgültig „mir“ selbst gegenüber zu sein, sondern einfach offen für jeden Moment des Lebens, ohne eine große Sache aus irgendetwas zu machen, das geschieht. Dann sind wir grundsätzlich im Frieden mit uns, wir akzeptieren uns. Auf dieser Grundlage können wir positivere Einstellungen gegenüber uns selbst entwickeln. Und auf dieser Grundlage wiederum können wir auch anderen gegenüber positivere Einstellungen entwickeln; aber zuerst müssen wir mit uns selbst im Reinen sein. Das mag für unsere erste Sitzung genug sein. Haben Sie Fragen oder möchten Sie etwas anmerken? Fragen und Antworten Selbsthass in anderen Kulturen Teilnehmer: Ist diese geistige Einstellung von Selbsthass nur für westliche Kulturen typisch, oder ist sie auch in anderen Ländern wie zum Beispiel China oder in muslimischen Ländern oder vielleicht in den Hindu-Traditionen ebenfalls recht üblich? Alex: Ich habe sie in diesen anderen Ländern nie so stark festgestellt. Ich denke, es ist ein großer Unterschied, ob es sich um eine traditionelle Gesellschaft oder um eine so genannte moderne Gesellschaft handelt, die dem westlichen Muster folgt. Ich denke, je stärker konkurrenzorientiert eine Gesellschaft ist und je mehr sie auf Gewinn ausgerichtet ist, umso häufiger kommt es vor, dass sich etliche Menschen als Versager und zu nichts nütze empfinden, wenn sie nicht zu den Gewinnern gehören. Nun weiß ich über die Situation hier in Russland nicht Bescheid und muss deshalb Sie fragen – allerdings sind vielleicht einige von ihnen nicht alt genug, um sich zu erinnern – ich möchte wissen, ob es einen Unterschied zwischen der Einstellung der Menschen sich selbst gegenüber im sowjetischen System, das nicht so konkurrenzorientiert war, und der Haltung der Menschen sich selbst gegenüber zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt, also in einer Gesellschaft, die zunehmend wettbewerbsorientiert ist. Haben die Menschen in den letzten Jahrzehnten eine andere Einstellung sich selbst gegenüber entwickelt? Das ist natürlich schwer zu sagen, wenn man zu der Zeit der Sowjetunion noch ein kleines Kind war. Hat jemand von denjenigen hier, die älter sind, irgendwelche Erkenntnisse darüber? Teilnehmer: Ja, es gab weniger von diesem Selbsthass. Alex: Aha, also weniger von dieser negativen Einstellung sich selbst gegenüber. Es ist anzunehmen, dass das wohl auch in China der Fall sein wird. Ich bin sicher, dass im Vergleich zu früher der rapide ökonomische Aufschwung und der Wettbewerb in China heutzutage die Einstellungen der Menschen gegenüber sich selbst beeinflusst. Sie haben auch nach muslimischen Ländern gefragt. Da gibt es enorme Unterschiede zwischen Indonesien, Saudi-Arabien und Nigeria. Das sind unglaublich verschiedene Gesellschaften, in denen große muslimische Bevölkerungsgruppen leben. Die Muslime, die ich kenne, sind im Allgemeinen recht stolz und selbstbewusst. Im Islam wird die Gleichheit aller stark betont. Daher glaube ich nicht, dass die Muslime in diesen Ländern ein starkes Gefühl von Selbsthass empfinden. Teilnehmer: Können wir allgemein sagen, das Selbsthass ein Produkt moderner westlicher Gesellschaften ist und dass er in unserer abendländischen Vergangenheit nicht zu finden war, dass er sich erst jetzt entwickelt hat? Alex: Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Geistige Einstellungen hängen von zahlreichen Faktoren ab. Nimmt man zum Beispiel eine Gesellschaft, in der eine Religion vorherrscht, welche betont, dass man sündhaft ist, würde es dort wohl ziemlich viel Selbsthass geben, nehme ich an. Das war jedenfalls im Mittelalter offensichtlich, und es gibt immer noch bestimmte Religionen, die diesen Aspekt betonen: „Ich bin ein Sünder.“ Ich glaube, dass viele Faktoren zu einer solchen Einstellung beitragen; aber im traditionellen konfuzianischen, taoistischen, hinduistischen und buddhistischen Denken hat man gewiss nicht die Vorstellung, ein Sünder zu sein, nicht im biblischen Sinne von Sünde. Ich weiß nicht genug über den Islam, um tatsächlich sagen zu können, wie stark im Islam die Vorstellung ausgeprägt ist, dass man ein Sünder ist. Im Islam wird Vergebung sehr stark betont – was man auch in vielen Formen des Christentums findet. Am heiligen Tag Aschura gedenken die schiitischen Muslime des Märtyrertodes von Imam Hussein, indem sie durch die Straßen laufen und sich heftig auf die Brust schlagen oder sogar peitschen und laute Klagerufe ausstoßen. Das habe ich einmal in Kaschmir erlebt. Aber dieses Handeln beruht nicht auf Selbsthass. Sich selbst zu schlagen muss nicht heißen, dass das ein Anzeichen von Selbsthass ist. Diejenigen, die durch die Straßen marschieren, tun das aus Anteilnahme und im Gedenken an den Märtyrertod von Imam Hussein in der Schlacht von Karbala (bzw. Kerbala – Stadt im Zentrum des Iraks), in der es darum ging, wem die legitime Nachfolge für die Führung des Islam zusteht. Doch diese Form des Gedenkens entstammt keinem Selbsthass. Dass sich Leute dabei peitschen, hat nichts mit Selbsthass zu tun. An unsere Erfolge denken Teilnehmer: Vielen Dank für diese Meditationen. Ich denke, es ist sehr wichtig, sie der Reihe nach anzuwenden, um diese Probleme in unserem täglichen Leben nicht zu vergessen. Sie haben gesagt, dass wir, verglichen mit anderen Menschen, allesamt Erfolge und Misserfolge in unserem Leben erfahren. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich zum Beispiel weniger erreicht habe als andere Menschen. Bedeutet Ihre Aussage, dass wir tatsächlich alle gleich viel Erfolge, Misserfolge und langweilige Phasen in unserem Leben haben? Alex: Nun, das ist ein Punkt, der eigentlich in einem der späteren Schritte in der Schulung noch angesprochen wird. Wenn wir Überlegungen im Zusammenhang mit Güte und Freundlichkeit anstellen, werden wir feststellen, dass wir uns tatsächlich mehr Freundlichkeit erwiesen als Schaden zugefügt haben. Ich habe mir mein Leben lang die Zähne geputzt; ich habe geschlafen; ich habe mich tatsächlich mein ganzes Leben lang um mich gekümmert. Wenn wir diesen Aspekt berücksichtigen, stellt sich heraus, dass wir sehr gut zu uns waren und dabei sehr erfolgreich waren. Wie gesagt, erfolgreich zu sein muss nichts Sensationelles sein. Es muss nicht gleich der Nobelpreis sein, den wir gewinnen. Teilnehmer: Die Frage betrifft hauptsächlich den Vergleich von uns selbst und anderen. Habe ich beispielsweise genauso viel Erfolg wie andere Menschen? Alex: Das ist wirklich schwer einzuschätzen, denn die Frage ist: Wie messen wir Erfolg? Das ist es, was ich in meiner Antwort ansprechen wollte. Muss Erfolg etwas Spektakuläres sein – etwa, dass man einen Preis gewinnt – , damit dies als Erfolg gilt? Ich nehme an, was wir erreichen wollen, ist, genügend Selbstsicherheit zu entwickeln und hinreichend mit uns selbst in Frieden zu leben, so dass wir uns nicht mehr danach beurteilen, was andere erreicht haben. Die Philosophie des Kapitalismus lautet natürlich, dass wir uns im Wettbewerb mit anderen messen können, denn wir möchten nicht nur so gut sein wie die anderen, sondern noch besser. Uns selbst mit anderen zu vergleichen kann uns also dazu inspirieren, besser zu werden. Das ist gewiss ein positiver Aspekt daran, wenn man sich mit anderen vergleicht. Was wir im Tantra machen – zumindest in einem kleinen Bereich der tantrischen Übung – , ist, eine bestimmte Emotion zu nehmen, die potenziell verstörend sein kann, und sie auf hilfreiche Art zu verwenden, sie also zu transformieren. Ein einfaches alltägliches Beispiel hierfür ist: Ärger. In der Gesellschaft, in der Familie oder wo auch immer geschieht beispielsweise etwas Ungerechtes, und darüber können wir uns sehr empören. Dieser Ärger kann einen dazu verleiten, etwas zu zerstören – etwa eine Bombe zu zünden – , der Ärger kann uns also zu einer sehr destruktiven Handlung verleiten. Oder der Ärger kann uns dazu bewegen zu empfinden: „Ich bin so erzürnt darüber, so erbost über das Unrecht, dass ich etwas tun werde, damit sich die Situation bessert.“ Mit Hilfe von solchen Gedanken können wir die Energie des Ärgers eher auf konstruktive Weise nutzen statt sie destruktiv zu verwenden. In ähnlicher Weise können wir auch in Bezug auf Wettbewerb und Konkurrenzkampf vorgehen, wenn wir uns mit anderen vergleichen. Wir können dann die Energie aus dem Konkurrenzkampf verwenden, um uns zu geißeln – „Ich bin so schrecklich“ – oder wir können diese Energie verwenden, um uns zu motivieren, einfach besser zu werden. Eine positive Einstellung uns selbst gegenüber entwickeln Teilnehmer: Manchmal habe ich nur in Beziehungen mit anderen ein positives Gefühl mir selbst gegenüber. Das scheint in gewisser Weise dem zu widersprechen, was Sie sagten – dass wir zuerst eine positive Einstellung uns selbst gegenüber entwickeln müssen und erst dann gegenüber anderen. Was können Sie darüber sagen? Nur, wenn wir mit anderen umgehen, haben wir diese positiven Gefühle. Alex: Meinen Sie, dass Sie, wenn Sie ein positives Gefühl gegenüber anderen haben, gleichzeitig ein positives Gefühl gegenüber sich selbst haben? Teilnehmer: Ja. Wenn ich an andere Menschen denke, ist es für mich leichter, ein positives Gefühl mir selbst gegenüber zu haben, Mitgefühl mit mir zu haben und mich selbst zu akzeptieren. Alex: Ja, das ist sehr wahr. Eine der besten Arten, Selbstvertrauen und ein besseres Gefühl sich selbst gegenüber aufzubauen, ist, großzügig zu sein. Wenn wir imstande sind, etwas für jemand anderen zu tun oder zu anderen freundlich zu sein oder liebevoll an jemanden zu denken, dann haben wir etwas zu geben. Und wenn wir das Gefühl haben: „Ich habe etwas zu geben; ich kann etwas beitragen“, hat man nicht das Gefühl: „Ich bin wertlos.“ Daher: Ja, das ist eindeutig eine der Methoden, die wir anwenden können, um eine positivere Einstellung uns selbst gegenüber zu entwickeln. Aber was ich sagte, war: Wenn wir die Übung mit einer sehr negativen Einstellung gegenüber uns selbst beginnen, dann mag der Sprung von da zur Großzügigkeit und Hilfe für andere vielleicht für einige Menschen möglich sein, aber ich denke, dass ein Zwischenschritt darin besteht, zunächst diesen Selbsthass zu besänftigen. Für einige Menschen mag das nicht nötig sein und es könnte sein, dass es dann leichter ist, direkt daran zu arbeiten, großzügig zu sein und anderen Gelegenheit zu geben, großzügig zu sein. Woran ich denke, ist ein Psychiater, mit dem ich befreundet bin und der damit zu tun hat, ungebärdigen Teenagern zu helfen, die gewalttätig sind, nicht kooperieren wollen und extrem schwer zu bändigen sind – diejenigen, von denen die Gesellschaft sagt: „Du bist ein Versager und zu nichts nütze“ (und damit identifizieren sie sich dann: „Ich werde euch zeigen, wie schlimm ich wirklich sein kann“ – diese Art von Einstellung). Wenn man nun diese Teenager irgendwie dazu bringen kann, bei etwas mitzuhelfen – selbst wenn sie es ganz schrecklich machen – , dann bekommen sie ein gewisses Gefühl dafür, dass sie etwas Wertvolles beizutragen haben. Eine Therapieform, die dieses Prinzip berücksichtigt, ist zum Beispiel, diese Teenagern auf eine lange Wanderung mitzunehmen und jedem von ihnen ein Maultier zu geben, für das sie dann sorgen. Indem sie sich um das Maultier kümmern und es dazu bringen zu kooperieren, tragen sie zum Erfolg des Trecks bei und beweisen sich selbst, dass sie etwas Konstruktives tun können. Sie sind keine völligen Versager. Was Sie angesprochen haben, ist völlig richtig: Manchmal ist es viel einfacher, positive Gefühle in Bezug auf jemand anderen zu haben als sich selbst gegenüber. Das streite ich nicht ab. Aber das Problem besteht hier darin, wie man sich dazu motiviert, auf gütige Weise an andere zu denken, freundlich zu ihnen zu sein, etwas für andere zu tun, wenn man vollkommen von Selbsthass zerfressen ist. Wie schafft man den Übergang? Das ist das Problem. Für viele Menschen, die im Widerwillen gegenüber sich selbst festhängen, ist es sehr schwer, diesen Übergang zu finden, und es kann hilfreich sein, wenn sie zuerst ihren Selbsthass zur Ruhe bringen. Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum es in der üblichen Darstellung jener Praxis des Gebens und Nehmens, die ich erwähnt habe, heißt, das man mit sich selbst anfangen soll. Aber das ist nicht das Ende des Programms; es ist der allererste Schritt. Dann dehnt man das Gefühl auf Menschen aus, die man mag, dann auf Fremde, und dann sogar auf Menschen, die man nicht mag. Für einige Menschen ist es sogar einfacher, fremden Menschen zu helfen als denjenigen, die sie mögen, weil dies nicht mit so viel gefühlsmäßigem Ballast und emotionalen Verstrickungen verbunden ist – es gibt zum Beispiel Menschen, die in sozialen Bewegungen Hilfe leisten können, aber mit ihrer Familie nicht so recht umgehen können. Das falsche „Ich“ widerlegen Teilnehmer: Darf ich Sie um Ihre Meinung zu einem bestimmten Begriff bitten, nämlich zu einem Wort, das sie heute häufig Male benutzt haben? Alex: Bitte. Teilnehmer: Mir scheint, dass Erfolg so etwas wie eine neue Religion der modernen Welt ist. Ihr Beispiel mit dem Stuhlgang war komisch. Tatsächlich – wenn wir denken, dass es ein Erfolg ist, aufs Klo zu gehen, dann sind wir alle sehr erfolgreich. Meine Frage ist: Was ist Erfolg Ihrer Meinung nach? Ist es eine Art inneres Gefühl? Oder gibt es bloß eine Reihe sozialer Parameter, und aufgrund dessen befinden wir uns ständig im Wettbewerb? Alex: Sie erwähnen hier zwei Dinge: Was betrachtet die Gesellschaft als Erfolg, und was betrachte ich subjektiv als Erfolg. Es gibt also den sozialen und den subjektiven Aspekt. Der subjektive kann natürlich durch das konditioniert sein, was die Gesellschaft als Erfolg betrachtet; und was die Gesellschaft als Erfolg einstuft, variiert natürlich von Gesellschaft zu Gesellschaft. In einigen Gesellschaften gilt es als erfolgreich, wenn man dünn ist, in anderen Gesellschaften ist ein Zeichen des Erfolges, dick zu sein, in afrikanischen Gesellschaften zum Beispiel. Was ist das Kriterium für Erfolg? Wenn wir im buddhistischen Sinne von Erfolg sprechen, dann reden wir nicht davon, was die Gesellschaft sagt oder was wir basierend auf irgendeinem persönlichen Konzept von Erfolg darüber empfinden – das ist etwas anderes. Vom buddhistischen Gesichtspunkt aus bedeutet Erfolg, ein spirituelles Ziel zu erreichen. Spirituelles Ziel heißt hier: eine gewisse Ebene von Selbstvervollkommnung – sich selbst vervollkommnen mit dem Ziel, imstande zu sein, anderen besser zu helfen. Erfolg hängt also nicht davon ab, wie gut wir aussehen, wieviel Geld wir haben oder ob wir nach der neuesten Mode gekleidet sind. Die angemessene Einstellung in Bezug auf Erfolg ist, sich darüber zu freuen: Man ist froh darüber, aber nicht überdreht. Es ist ein eher ruhiger Glückszustand, ein Zustand von Sicherheit, wir haben das Gefühl: „Ich bewege mich in die richtige Richtung, und ich bin froh darüber, und ich werde einfach weitermachen.“ Wir befinden uns also in einem sehr ruhiger und friedlicher Bewusstseinszustand, wobei wir gleichzeitig glücklich sind. Aber es ist kein Zustand von: „Juchhu!“ und kein Auf-die-Schulter-Klopfen – so als ob mir jemand den Kopf tätschelt und ich wedele mit dem Schwanz – so ist das nicht. Man macht nicht viel Aufhebens in Bezug auf irgendetwas, das einem gelungen ist. Man braucht seinen Erfolg nicht in der Zeitung kundzutun, und ob andere Menschen meinen Erfolg, bzw. diesen glücklichen Geisteszustand anerkennen oder nicht, ist nicht von Belang. Man ist sich seiner selbst sicher genug, um zu wissen, dass man im Leben die richtige Richtung eingeschlagen hat. Man hat etwas gut gemacht – so gut, wie man es zu diesem Zeitpunkt konnte. In der „Schulung der geistigen Einstellung in sieben Punkten“ heißt es, dass wir von den zwei Zeugen, nämlich uns selbst und anderen, uns selbst als den wesentlichen Zeugen ansehen sollten, um uns zu vergewissern, ob wir ein großherziger Mensch geworden sind, der stets an andere denkt, oder nicht. Es ist ein großer Unterschied, ob wir froh darüber sind, was wir getan haben, oder ob wir jenes falsche „Ich“ mit „Ich bin ja so großartig“ identifizieren. Der Schwerpunkt liegt nicht auf „Ich, ich, ich.“ Der Schwerpunkt liegt darauf, dass eine immer größere Fähigkeit entsteht, anderen zu helfen. Sie kann darin bestehen, dass ich geduldiger bin und nicht so schnell ärgerlich werde. Das sind die Arten von Erfolg, von denen hier die Rede ist. „Ich habe es fertig gebracht, die Situation beim Abendessen mit der Familie und all den Tanten und Onkel zu überstehen, ohne ärgerlich zu werden.“ Das ist schon ganz gut. Das ist ein Erfolg. „Ich bin nicht wütend geworden, als meine Mutter an mir herumgenörgelt hat: ‚Warum hast du das nicht anders gemacht? Warum verdienst du nicht mehr Geld? Warum macht du nicht dies, warum machst du nicht das, warum tust du nicht jenes?‘“ Teilnehmer: Aber wenn wir mehr Geld hätten, würde sie uns das vielleicht nicht fragen. Alex: Sie wird nie zufrieden sein, soviel ist klar. Lassen Sie uns nun unsere Sitzung auf buddhistische Weise beenden: mit einer Widmung. Wir denken: Möge jegliches Verständnis, jegliche positive Kraft, die daraus entstanden ist, tiefer und tiefer gehen und als Ursache dafür wirken, dass wir nicht nur unser niedriges Selbstwertgefühl überwinden, sondern dass wir immer weiter fortschreiten und den ganzen Weg zurücklegen, um ein Buddha zu werden, damit wir allen Lebewesen von größtmöglichem Nutzen sein können.
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Aussprache von снукер: Wie man снукер auf Tatarisch ausspricht Wort: снукер Hinzugefügt am: 11/12/2012 Angehört: 6 Mal auf: Kategorien zu снукер hinzufügen Aussprache auf Tatarisch [tt] Zurück zu Tatarisch Akzente und Sprachen auf Karten von Bing Translator Übersetzung auf Deutsch: снукер = Billard/Snooker Wort ändern: · Sprachen hinzufügen · Kategorien hinzufügen Wort melden: Stimmt etwas mit diesem Wort nicht? Bitte melden Sie es hier. Lassen Sie Ihre Freunde wissen, wie man снукер ausspricht:
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Friday, 29. August 2014 Merkel ruft Hollande zur Ordnung: Weichspülung des Euro ist keine Lösung Angela Merkel hat dem Plan der Franzosen, durch eine gezielte Manipulation des Euro-Kurses den europäischen Exporten einen Vorteil zu verschaffen, eine Absage erteilt. Im Unterschied zu den Franzosen, die in den vergangenen Jahrzehnten immer mit Inflation und Währungs-Weichspülung agiert haben, haben die Deutschen kein Problem mit einer starken Währung. Mehr...
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Albert II. von Belgien Beschwert sich beim Presserat Albert II. vermutet, dass in einem Buch über Belgiens Königsfamilie gegen die Grundregeln journalistischen Arbeitens verstoßen wurde. Er hat den Presserat zu Nachforschungen aufgefordert. newsline, König Albert II König Albert II. Der belgische König Albert II. (78) hat sich beim Presserat des Landes über ein Buch mit angeblichen Enthüllungen über die königliche Familie beschwert. Dies teilte der Königspalast am Mittwoch in Brüssel mit. Der Presserat solle feststellen, ob der Journalist Fréderic Deborsu (42) in seinem Buch „Königliche Fragen“ gegen Grundregeln journalistischer Arbeit verstoßen habe.Das Buch hat in Belgien großes Aufsehen ausgelöst. Unter anderem behauptet Deborsu, Thronfolger Prinz Philippe (52) habe eine „intensive Beziehung außerhalb des Normalen“ mit einem belgischen Grafen. Dies hatte der Prinz energisch dementiert und die Liebe zu seiner Ehefrau Mathilde beteuert. (dpa) Beitrag vom
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LETZTES UPDATE: 07.05.2013; 18:27 Diese Seite als Lesezeichen hinzufügen Parlamentskorrespondenz Nr. 654 vom 09.10.2001 Ausschusssitzungen des NR Bartenstein: Arbeitsunfälle 2000 und 2001 wieder rückläufig Wien (PK) - Die baldige Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Novellierung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes und des Arbeitsinspektoratsgesetzes stellte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein im Rahmen der heutigen Debatte im Sozialausschuss über den Tätigkeitsbericht der Arbeitsinspektion 1999 in Aussicht. Der Entwurf, der Bartenstein zufolge im Konsens mit den Sozialpartnern erarbeitet wurde, sieht vor, dass es künftig dem jeweiligen Arbeitsinspektor selbst überlassen bleibt, ob er seinen Besuch in einem Unternehmen anmeldet oder nicht. Außerdem sollen die verpflichtenden Einsatzzeiten für Arbeitsmediziner in Hinkunft nicht mehr von der Größe eines Betriebs, sondern von der Gefährlichkeit der betroffenen Arbeitsplätze abhängig sein. Darüber hinaus will Bartenstein, wie er sagte, die Arbeitsinspektorate nicht mehr mit der Kontrolle illegaler Beschäftigter "belasten". Diese Kontrolltätigkeit wäre nach Meinung des Ministers bei den Exekutivkörpern wesentlich besser aufgehoben. Die Zahl der Arbeitsunfälle ist nach Auskunft des Wirtschaftsministers - nach einem vorübergehenden Anstieg im Jahr 1999 - im Jahr 2000 und im 1. Halbjahr 2001 wieder deutlich gesunken. Die Abgeordneten lobten übereinstimmend die Tätigkeit der Arbeitsinspektion, sprachen sich aber dafür aus, dem Thema "Mobbing" künftig verstärktes Augenmerk zu widmen. Außerdem forderten SPÖ und Grüne strengere Maßnahmen gegen Unternehmer, die Schwarzarbeiter beschäftigen, ein. Grundlage der Diskussion im Ausschuss bildete der Bericht des Wirtschaftsministers über die Tätigkeit der Arbeitsinspektion im Jahr 1999. Demnach führten 314 ArbeitsinspektorInnen im Berichtsjahr insgesamt 149.578 Amtshandlungen im Bereich ArbeitnehmerInnenschutz durch, wobei sie in 64.635 vorgemerkten Betriebsstätten und in 13.390 auswärtigen Arbeits-(Bau-)stellen tätig wurden. Bei rund 43 % der inspizierten Betriebsstätten und auswärtigen Arbeits-(Bau-)stellen stellten die ArbeitsinspektorInnen Übertretungen von ArbeitnehmerInnenschutzvorschriften fest, wobei zu den 73.646 Beanstandungen im Bereich des technischen und arbeitshygienischen ArbeitnehmerInnenschutzes sowie des Verwendungsschutzes und aus dem Bereich der Heimarbeit weitere 4.294 Übertretungen hinzukommen, die bei LenkerInnenkontrollen aufgezeigt wurden. An die zuständigen Verwaltungsbehörden wurden 1.692 (1998: 1.760) Strafanzeigen erstattet. In 27 Fällen mussten auf Grund der Feststellung von unmittelbar drohender Gefahr für das Leben und die Gesundheit von ArbeitnehmerInnen Sofortverfügungen vor Ort zum Schutz der gefährdeten ArbeitnehmerInnen getroffen werden. Im Rahmen der Kontrolle der illegalen Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte wurden bei 1.432 von insgesamt 14.027 Kontrollen von Betriebsstätten und auswärtigen Arbeits-(Bau-)stellen Beanstandungen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz festgestellt und dabei 2.550 illegal beschäftigte ausländische Arbeitskräfte angetroffen. Entsprechend den Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger stieg im Berichtsjahr die Zahl der Arbeitsunfälle unselbständig Erwerbstätiger von 116.879 (1998) auf 121.057 leicht an, davon endeten 141 (1998: 153) tödlich. Zugleich ging die Zahl der anerkannten Berufserkrankungen von 1.249 auf 1.215 - davon zehn mit tödlichem Ausgang - zurück. Im Rahmen der Diskussion traten eine Reihe Abgeordnete dafür ein, dem Bereich Mobbing, aber auch Stress und Leistungsdruck in Hinkunft mehr Augenmerk zu schenken. Darüber hinaus wurden von ihnen insbesondere die Themen Schwarzarbeit, Verkehr, Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle angesprochen. Abgeordneter Karl Öllinger (G) sprach etwa von einer "unheiligen Allianz" zwischen Schwarzunternehmern und Schwarzarbeitern. Er hält es für einen untragbaren Zustand, dass beim Aufdecken von Schwarzarbeit ein Unternehmer, wenn er Pech habe, zwar eine Verwaltungsstrafe zahlen, nicht aber für ausstehende Löhne oder Sozialversicherungsbeiträge aufkommen müsse, da der betroffene Schwarzarbeiter ins Ausland abgeschoben werde. Öllinger forderte daher einen befristeten Aufenthaltsstatus für ertappte ausländische Schwarzarbeiter bis zum Abschluss eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens. Der Abgeordnete urgierte darüber hinaus verstärkte Kontrollen des Arbeitsinspektorats im Verkehrsbereich und gab in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass schwere Unfälle wegen schlecht gewarteter Lkw und völlig übermüdeter Fahrer zunehmen würden. Auf dem Gebiet der Berufskrankheiten verlangte Öllinger, der Prävention mehr Aufmerksamkeit zu widmen, wobei er insbesondere für den Einsatz von chromatfreiem Zement, eine Reduktion der erlaubten Mehlstaubkonzentration in Bäckereien und einen verbesserten Schutz vor Asbest eintrat. Das Thema Schwarzarbeit wurde auch von Ausschussvorsitzendem Helmut Dietachmayr (S) zur Sprache gebracht. Er richtete an die beiden Koalitionsparteien den Appell, endlich den von der SPÖ beantragten Unterausschuss betreffend Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit einzuberufen. Seitens der FPÖ machte Abgeordneter Sigisbert Dolinschek (F) darauf aufmerksam, dass es dort die häufigsten Beanstandungen seitens der Arbeitsinspektoren gebe, wo unattraktive Arbeitszeiten und geringe Bezahlung herrschten. Sein Fraktionskollege Norbert Staffaneller zeigte sich darüber erfreut, dass Beratung und Unterstützung von Unternehmen und Arbeitnehmern eine immer größere Bedeutung in der Tätigkeit des Arbeitsinspektorats einnehmen würden. Abgeordneter Josef Trinkl (V) unterstrich, die Idee des Arbeitsinspektoratsgesetzes beruhe darauf, dass durch ein Kooperation von Arbeitsinspektoren, Unternehmern und Arbeitnehmern Arbeitsunfälle und Verletzungen soweit wie möglich hintangehalten werden. Seiner Ansicht nach ist der Weg des Arbeitnehmerschutzes, der in Österreich gegangen wird, der richtige. Kritisch äußerte er sich allerdings hinsichtlich des Umfangs der bestehenden Arbeitnehmerschutzbestimmungen und meinte, die Rechtssicherheit nehme durch die Menge der Paragraphen nicht gerade zu. Abgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek (S) urgierte eine Schwerpunktaktion bezüglich der Schutzbestimmungen für Jugendliche, Abgeordnete Sophie Bauer (S) wandte sich dagegen, dass sich Arbeitsinspektoren vor einem Besuch im Betrieb anmelden sollen. Wirtschaftsminister Martin Bartenstein will, wie er sagte, das Arbeitsinspektorat nicht mehr mit der Kontrolle von illegaler Beschäftigung belasten. Seiner Meinung nach wäre die Kontrolltätigkeit bei den Exekutivkörpern wesentlich besser aufgehoben. Die Kritik der SPÖ und der Grünen, wonach Schwarzarbeit mangelhaft bekämpft würde, teilte er nicht und merkte an, er kenne sehr viele Fälle, wo Unternehmer hart und konsequent bestraft worden seien. Bartenstein kündigte darüber hinaus die baldige Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Novellierung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes und des Arbeitsinspektoratsgesetzes an, das im Konsens der Sozialpartner erarbeitet worden sei. Demnach soll es in Zukunft der Entscheidung des jeweiligen Arbeitsinspektors überlassen bleiben, ob er seinen Besuch in einem Unternehmen anmeldet oder nicht. Zudem sollen die verpflichtenden Einsatzzeiten von Arbeitsmedizinern in Hinkunft nicht mehr von der Größe eines Betriebs, sondern von der Gefährlichkeit der betroffenen Arbeitsplätze abhängen. Als eine Maßnahme gegen Mobbing soll es möglich sein, für bis zu einem Viertel der Einsatzzeit Psychologen heranzuziehen. Dass die Arbeitsunfälle im Jahr 1999 gestiegen sind, führt Bartenstein auf "statistische Verschiebungen" zurück. Die rückläufigen Zahlen des Jahres 2000 und des ersten Halbjahres 2001 zeigten, so der Minister, dass es sich um "einen einmaligen Ausreißer" gehandelt habe. Was die Situation bei den Berufskrankheiten betrifft, liegt Österreich Bartenstein zufolge im europäischen Spitzenfeld. Die positive Lage führt er auf verstärkte Präventionsmaßnahmen zurück. Das Jugendausbildungssicherheitsgesetz soll nach Auskunft von Bartenstein verlängert und mit zusätzlich 100 Mill. S dotiert werden. Ziel sei es, dass alle jungen Leute, die keinen Lehrplatz finden, in einen Lehrgang aufgenommen werden können. Der Bericht des Wirtschaftsministers über die Tätigkeit der Arbeitsinspektion 1999 wurde mit SP-FP-VP-Mehrheit zur Kenntnis genommen. Einstimmigkeit herrschte im Ausschuss hinsichtlich eines Übereinkommens der Internationalen Arbeitsorganisation zum Bereich Kinderarbeit und einer damit zusammenhängende Empfehlung, welche die Regierung dem Nationalrat zur Ratifikation bzw. zur Kenntnisnahme vorgelegt hat. Ziel des Übereinkommens ist es, Millionen von Kindern von den schlimmsten Formen der Kinderarbeit - Sklaverei, Schuldknechtschaft, Prostitution, Pornographie, gefährliche Arbeiten und Zwangsrekrutierungen für bewaffnete Konflikte - zu befreien. Bisher haben, wie Wirtschaftsminister Bartenstein den Abgeordneten heute mitteilte, bereits rund 100 Länder das IAO-Übereinkommen ratifiziert, darunter auch Staaten, die sonst keines der Kernübereinkommen der IAO ratifiziert haben. ( 601 d.B.) Das Übereinkommen wurde von den Abgeordneten aller vier Fraktionen begrüßt, Abgeordneter Karl Öllinger (G) beklagte allerdings, dass es in jenen Bereichen, wo Kinderarbeit in Europa stattfinde, nicht greife, nämlich in Haushalten von Diplomaten. Abgeordnete Edeltraud Gatterer (V) meinte, Kinderarbeit sei in Österreich zum Glück kein gravierendes Thema, wie auch der Bericht des Arbeitsinspektorats, der lediglich vier Fälle von Kinderarbeit enthalte, zeige. Abgeordnete Edith Haller (F) schnitt konkret das Problem des Sklavenhandels im Sudan an, dem ihrer Meinung nach international zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Auf eine Frage von Abgeordneter Ilse Mertel (S) gab Wirtschaftsminister Bartenstein bekannt, dass noch nicht alle Länder die im Zusammenhang mit dem Übereinkommen erforderliche Änderung der Ausführungsgesetze zum Landarbeitsgesetz vorgenommen hätten. Dies sei jedoch kein Hindernis für eine Ratifikation des Übereinkommens, bekräftigte er. Auf Antrag von FP-Abgeordnetem Reinhard Gaugg wurden die Beratungen über einen VP-FP-Antrag zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes und des Arbeitsruhegesetzes einstimmig vertagt. Da gemäß Flughafen-Bodenabfertigungsgesetz aus dem Jahr 1998 die Bodenabfertigungsdienste nunmehr auch von Unternehmen geleistet werden können, die nicht als Betriebe der Luftfahrt anzusehen sind, sieht der Antrag vor, die Sonderbestimmungen im Arbeitszeit- sowie im Arbeitsruhegesetz auch auf jene Firmen auszudehnen, die lediglich eine Genehmigung zur Bodenabfertigung haben. (471/A) Abgeordneter Gaugg begründete den Vertagungsantrag damit, dass für ihn noch einige rechtliche Fragen offen seien. Insbesondere fürchtet er, dass es durch die Gesetzesänderung zu finanziellen Nachteilen für die im Bereich der Bodenabfertigung Beschäftigten kommen könnte. Diese Befürchtung äußerten auch VertreterInnen der SPÖ und der Grünen im Ausschuss. Abgeordneter Gottfried FEURSTEIN (V) und ein Experte des Wirtschaftsministeriums unterstrichen demgegenüber die Notwendigkeit einer entsprechenden Gesetzesanpassung. Feurstein brachte darüber hinaus einen Abänderungsantrag ein, der lediglich notwendige Zitatanpassungen enthält. Einstimmig von der Tagesordnung abgesetzt wurde schließlich ein Antrag der Regierungsparteien betreffend die Änderung des Bauernsozialversicherungsgesetzes und des Bewertungsgesetzes 1955. Um die Finanzierung der Sozialversicherungsanstalt der Bauern zu verbessern und aus Gründen der Beitragsgerechtigkeit wollen die Koalitionsfraktionen im Zusammenhang mit der Vermarktung eigener Naturprodukte und mit Mostbuschenschanken eine gesonderte Beitragspflicht in die bäuerliche Sozialversicherung einführen. Allerdings soll eine Bagatellgrenze in Höhe von 3.700 Euro eingezogen werden. ( 483/A)
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Tramo Produkte | Mehrzweckmöbel Tramo entwickelte sich in der Zeit der 70er als eine der Haupt-Pionier-Marke, die in Spanien das zeitgenössiche Design einführte. Ursprünglich designte und kommerzialisierte Tramo Produkte jegliche Art für den Lebensraum, wie Beistellmöbel, Stühle, Leuchten und Regale. Seit 1999 ist Tramo neben Vibia in Grupo T Diffusion, S.A. integriert und spezialisiert in der Aktualität sein Angebot auf Bibliotheken und Möbel für den Arbeitsbereich. Getreu seiner Philosophie von der Geburtsstunde an, legt uns Tramo heute durch seine Produkte eine neue personalisierte Form der Lösungsmöglichkeiten für die Arbeitsplatzgestaltung vor. Es handelt sich um Designs mit denen man perfekt leben kann und den Planungsprofi’s, egal aus welchem Sektor, einen Ausweg für alle Notwendigkeiten bietet. Qualitätsprodukte für eine neue Form der personalisierten Arbeitsplatzgestaltung ohne oberflächliche Ansprüche, aber mit einer schlüssigen Funktionalität, basierend in vollständigen und zeitgenösischen Design-Konzepten. Tramo verteidigt behutsam übergangslose Räumlichkeiten, die die Flexibilität, die Kreativität, die Produktivität, die Kommunikation fördert - also das Gleichgewicht zwischen dem Raum und den Personen. Tramo glaubt an humane Büros, in denen die Personen ihre Räume gestalten, in denen sie täglich ihre Kapazitäten weiterentwickeln. Tramo möchte frische Luft einströmen lassen, damit die Menschen besser in einem personalisierten Umfeld leben können. Ihr Raum hat ihre Personalität zu vermitteln. Auf diese Weise macht man Firmen. Die Interieur-Ästhetik sollte ihre erste Visitenkarte sein. Tramo arbeitet mit zehn verschiedenen Design-Teams zusammen. Synergien entstehen zusammen mit Vibia und fördern durch Grupo T Diffusion, S.A. eine wichtige Präsenz in den Ausschreibungen des Objektmarkts sowie im Prozess der Internationalisierung. Mehr Mehr Where to buy Architonic Fachhandels-Partner in Ihrer Umgebung, die diesen Hersteller führen Wählen Sie ein Land und eine Stadt/Region oder geben Sie eine Postleitzahl ein
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Drogen: der nie endende Kampf Bericht hebt die Kosten des Missbrauchs von Narkotika hervor | 374 klicks NEW YORK, den 10. Mai 2003 (ZENIT.org).- Während des Kriegs im Irak ging eine Meldung ganz unter: die Veröffentlichung des Jahresberichtes des ‚International Narcotics Control Boards‘ (der internationalen Kontrollbehörde für Narkotika) im vergangenen Februar. INCB ist ein unabhängiges Überwachungsorgan, das über die Durchführung der internationalen UNO-Konventionen zur Drogenkontrolle berichtet. Ein Hauptthema in dem Bericht sind die Kosten des Drogenhandels, die Entwicklungsländer tragen müssen. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung über südamerikanische und asiatische Drogenkönige bekommen die Länder, welche die illegalen Drogenpflanzen anbauen, nicht den Löwenanteil der Profite aus dem Drogenhandel. Nur ein Prozent des Geldes, das letztendlich von Drogenkonsumenten bezahlt wird, wird als landwirtschaftliches Einkommen in Entwicklungsländern verdient, heißt es in dem Bericht. Die übrigen 99 Prozent werden an verschiedenen anderen Punkten entlang der Drogenhandels-Kette verdient. Der Bericht hebt außerdem den destabilisierenden Effekt der illegalen Rauschgiftproduktion für die Wirtschaft und die bürgerliche Gesellschaft hervor. Auch wenn die illegale Anpflanzung arbeitsintensiv ist, schafft sie nicht viele zusätzliche Arbeitsplätze. Am Ende der 1980er Jahre waren zusammengenommen nur drei Prozent der ländlichen Bevölkerung von Bolivien und Peru in der illegalen Drogenproduktion beschäftigt. Am Ende der 1990er Jahre war die Situation in Afghanistan und Kolumbien ungefähr die gleiche. Ebenso verhindert das Geld, das dann wirklich im Erzeugungsland bleibt, ein langfristiges Wirtschaftswachstum, stellt der Bericht fest. Der Erlös der verbotenen Drogen wird hauptsächlich für exzessiven Konsum vergeudet. Der Bericht weist auch auf die schädlichen Folgen der Drogenherstellung hin. Immer wenn der Drogenhandel an Bedeutung gewinne, mehrten sich die Gewaltverbrechen, die Rechtsstaatlichkeit sei in Gefahr und Korruption schwäche das politische System. Ein einschlägiges Beispiel sei Afghanistan. Das INCB erklärt, dass massive Steigerungen der Opiumproduktion in den frühen 1990er Jahren mit zur Entfachung von Bürgerkriegen beitrugen, während gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zurück ging und der Lebensstandard sank. In einem Begleitschreiben zu dem Bericht bekräftigt INCB-Präsident Philip Emafo, dass eine Drogenkontrolle durch die Regierungen nicht nur im Interesse der Gesundheit und der Sicherheit sondern auch im Interesse des Aufbaus einer lebensfähigen, stabilen Wirtschaft liege. “Die Drogenkontrolle aufzugeben wäre so, wie wenn man die Verpflichtung zu sozialem und wirtschaftlichem Fortschritt unserer Staaten aufgeben würde”, schreibt er. Die Organisatoren von Kampagnen in entwickelten Ländern zu Gunsten einer Legalisierung von Rauschgiften, besonders von Marihuana, beschuldigte der INCB-Präsident, den Zugang zu beträchtlichen Geldmitteln zu haben, “die sie zur Desinformation der Öffentlichkeit benutzen.” Nichtsdestoweniger, bemerkt er, habe die Öffentlichkeit konstant die Legalisierung von Drogen abgelehnt, wie z.B. in jüngsten Abstimmungen in einigen Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten geschehen. Und während einige die Legalisierung von Drogen als ein Recht für die Drogenkonsumenten reklamieren, hebt der Bericht hervor, dass diesen Leuten nicht der Gedanke gekommen zu sein scheint, dass die Konsumenten von Drogen selbst die Grundrechte ihrer eigenen Familienmitglieder und der Gesellschaft verletzen. “Die Familien und die Gesellschaft haben auch Rechte, die respektiert und aufrecht erhalten werden sollten”, stellt der Bericht fest. Regionale Entwicklungen Der Bericht gibt einen Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten geographischen Regionen. In Afrika ist der illegale Anbau von Marihuana nach wie vor weit verbreitet, besonders in Marokko. Afrikanische Behörden, die für die Durchsetzung der Gesetze zuständig sind, haben ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht, die Trends in Europa und Nordamerika hin zu einer Liberalisierung oder gar einer Legalisierung der nicht medizinischen Verwendung von Marihuana (oder Cannabis) würden die Bemühungen afrikanischer Länder unterminieren, dem illegalen Anbau der Pflanze und dem Handel mit ihr entgegen zu wirken. Der Missbrauch von Amphetaminen ruft zunehmende Beunruhigung in einigen afrikanischen Ländern hervor. Die für die Durchsetzung der Gesetze verantwortlichen Behörden machen Razzien auf sich immer mehr verbreitende geheim gehaltene Laboratorien, die synthetische Drogen herstellen. In Nord- und Südamerika haben die Beschlagnahmungen von Heroin und Ecstasy in Mittelamerika und der Karibik zugenommen, auch wenn der Drogenhandel in dieser Region zumeist Marihuana und Kokain betrifft. Ungefähr 10 Prozent der Fluggäste auf Flügen von Jamaika nach dem Vereinigtem Königreich schmuggeln Drogen, wie von Beamten in beiden Ländern zu hören ist. In Kolumbien und Peru sei das Drogenproblem zunehmend mit politischen und nationalen Sicherheitsproblemen verquickt. Guerillakämpfer und paramilitärische Gruppen in Kolumbien haben den Drogenhandel und die Labore in der Hand und tauschen Rauschgift gegen Feuerwaffen. Und damit ist der Bericht bei einem weiteren Problem: dem Zusammenhang zwischen illegalen Drogen und Waffen. El Salvador und Nicaragua haben zum Beispiel große Mengen von Feuerwaffen, Überbleibsel vergangener Bürgerkriege. Diese werden jetzt an Guerillakämpfergruppen in Südamerika verschafft, auf den selben Wegen wie das Rauschgift, nur in der entgegengesetzten Richtung. Die Vereinigten Staaten haben inzwischen Fortschritte beim Reduzieren der Drogenkriminalität gemacht, wenn auch die von der Regierung in Bezug auf die Reduzierung der Nachfrage nach Drogen gesetzten Ziele nicht erreicht wurden, heißt es in dem INCB-Bericht. In der nationalen Drogen-Kontroll-Strategie der Vereinigten Staaten vom Jahr 2002 ist geplant, zusätzliche 1,6 Milliarden Dollar über fünf Jahre für die Behandlung und Rehabilitation Drogensüchtiger auszugeben. In Asien ist in Myanmar die Produktion von Opium im Jahr 1996 um die Hälfte zurück gegangen. Ausrottungsaktionen in Myanmar, das der größte Produzent von illegalem Opium der Welt ist, haben im letzten Jahr das Anbaugebiet um 7 Prozent reduziert. Mehr als 70 Prozent der weltweiten Beschlagnahmungen von Amphetaminen fanden in Ländern Ost- und Südostasiens statt, hauptsächlich in China und Thailand. Kambodscha bleibt ein Hauptlieferant von Marihuana für die Region und sonstige Gebiete und ein Transitland für Heroin. China ist inzwischen sowohl ein Hauptbestimmungsort als auch ein Transitgebiet für Heroinsendungen und hat eine große Zunahmen an Beschlagnahmungen von Heroin zu verzeichnen. In Europa ist der Drogenkonsum wegen des Mangels an Erhebungen in den einzelnen Ländern schwieriger einzuschätzen. INCB hat jedoch den Eindruck, dass sich dort kein Anzeichen einer Milderung des Drogenproblems zeigt. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Überwachung von Drogen und Drogensucht, haben die Mitgliedstaaten der EU zwischen 500.000 und eine Million Drogenkonsumenten, die sich Drogen spritzen. Darin sind gelegentliche und frühere Konsumenten nicht eingeschlossen. Diese Zahl stellt zwar weniger als 0,4 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren dar, das Spritzen von Drogen ist jedoch in Gemeinden mit einem hohen Anteil sozial Benachteiligter konzentriert. Die betroffenen Personen haben vielfältige Probleme, was ihre körperliche und seelische Gesundheit und ihr soziales und persönliches Verhalten angeht. Der Bericht äußert sich kritisch zu dem Schritt einiger Regierungen, Räume einzurichten, in denen die Abhängigen sich Rauschgift aus illegalen Quellen spritzen (“drücken”) können. Dies stehe im Gegensatz zu den internationalen Drogenkontrollabkommen, heißt es in dem INCB-Bericht. Im Januar 2002 beschloss die holländische Regierung, Marihuana als verschreibbares Narkotikum in Apotheken zugänglich zu machen. INCB drückte Besorgnis über diese Maßnahme aus, da die Forschung über die medizinischen Eigenschaften dieser Droge noch lückenhaft sei. Ecstasy, etc. Der Bericht befasst sich auch mit der Seuche synthetischer Drogen, wie Ecstasy. Diese Drogen sind schwer zu kontrollieren, weil sie billig und leicht irgendwo in der Welt hergestellt werden können, so lange die Hersteller die nötigen Chemikalien haben. Die verbreitetsten Arten von synthetischen Drogen sind Amphetamin, Methamphetamin und Ecstasy (MDMA). Die Massenherstellung von Methamphetamin findet in Südostasien und Nordamerika statt, während Westeuropa der Weltlieferant Nr.1 von Ecstasy ist . Der Bericht bemerkt, dass die Regierungen Informationen gemeinsam nutzen müssen, um effektiv den Handel der zur Herstellung dieser Drogen verwendeten Chemikalien bekämpfen zu können. Um diese Zusammenarbeit zu fördern, organisierte INCB zusammen mit der US- Regierung und der Europäischen Kommission im Juli des vergangenen Jahres eine Konferenz mit Vertretern von 38 Ländern. Die Konferenzteilnehmer erklärten sich bereit, ein Projektprisma zu erstellen, um die Umleitung und den Schmuggel von Chemikalien, die für die Herstellung von Stimulanzien verwendet werden, aufzuspüren und zu verhindern. Die wichtigste Botschaft des Berichts lautet, dass ein scharfes Vorgehen gegen die Drogenherstellung und den Drogenhandel die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Ländern der Dritten
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G8-Gipfel in L’Aquila 2009 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Logo des Gipfels Vom Erdbeben zerstörtes L’Aquila Der G8-Gipfel in L’Aquila 2009 war ein Treffen der Gruppe der Acht im italienischen L’Aquila. Der insgesamt 35. G8-Gipfel fand vom 8. bis 10. Juli 2009 statt. Zum ersten Mal nahm an diesem Gipfel der neugewählte US-Präsident Barack Obama teil. Geleitet wurde das Treffen vom italienischen Premierminister Silvio Berlusconi. Am 9. Juli haben, im Rahmen des beim G8-Gipfel in Heiligendamm vereinbarten Dialogprozesses, auch die Mitglieder der sogenannten G5 (Schwellenländer) an den Beratungen teilgenommen. Der G8-Gipfel 2009 sollte nach ursprünglicher Planung auf der Insel La Maddalena vor Sardinien stattfinden, doch am 23. April 2009 gab Silvio Berlusconi bekannt, dass das Treffen nach L’Aquila verlegt wird. Berlusconi wollte damit die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die vom Erdbeben am 6. April 2009 zerstörte Region lenken und den Bewohnern ein Zeichen der Hoffnung geben.[1] Tagungsort war die beim Erdbeben unbeschädigt gebliebene Kaserne der Guardia di Finanza im Stadtteil Coppito.[2] Zum Schutz des Gipfels koordinierte das italienische Verteidigungsministerium die gemeinsame Sicherheitsoperation der Streitkräfte und der Zivilverteidigung Giotto 2009.[3] Staats- bzw. Regierungschefs der G8 DeutschlandDeutschland Deutschland Angela Merkel FrankreichFrankreich Frankreich Nicolas Sarkozy ItalienItalien Italien Silvio Berlusconi JapanJapan Japan Tarō Asō KanadaKanada Kanada Stephen Harper RusslandRussland Russland Dmitri Anatoljewitsch Medwedew Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Gordon Brown Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Barack Obama Regierungschefs der G5 BrasilienBrasilien Brasilien Luiz Inácio Lula da Silva China VolksrepublikChina Volksrepublik China Dai Bingguo IndienIndien Indien Manmohan Singh MexikoMexiko Mexiko Felipe Calderón SudafrikaSüdafrika Südafrika Jacob Zuma Die Europäische Union wurde von dem Ratspräsidenten, dem schwedischen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt und Kommissionspräsident José Manuel Durão Barroso vertreten. Als Sondergäste wurden die Regierungschefs der Niederlande, Spaniens, der Türkei und Ägyptens sowie der libysche "Revolutionsführer" Gaddafi eingeladen. Internationale Organisationen und Staatengemeinschaften: Vereinte Nationen, Welthandelsorganisation, Weltbank, Afrikanische Union, afrikanische Reformstaatengemeinschaft NEPAD, Europäische Kommission, Internationaler Währungsfonds, OECD, Internationale Energieagentur, Internationale Arbeitsorganisation, Welternährungsorganisation, Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Themen und Ergebnisse[Bearbeiten] Auf der Agenda der G8 standen der Klimawandel, Energie, Entwicklungszusammenarbeit, Geistiges Eigentum sowie der Heiligendamm-Prozess. Der Beschluss zur CO₂-Reduktion sieht vor, die weltweiten Emissionen bis zum Jahr 2050 gegenüber 1990 zu halbieren.[4] 1. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatIl governo sposta il G8 all'Aquila. La Repubblica, 23. April 2009, abgerufen am 4. Juli 2009 (italienisch). 2. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatVorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatL’Aquila planiert für Obama ein Basketballfeld. Tagesanzeiger, 3. Juli 2009, abgerufen am 4. Juli 2009 (deutsch). 3. Italy, L'Aquila: the security measures for the G8. Avionews. 8. Juli 2009. 4. Fritz Vorholz: "Die Industriestaaten haben auf dem G-8-Gipfel die Ungleichheit im CO2-Ausstoß zementiert". DIE ZEIT Nr. 30, 16. Juli 2009  Commons: G8-Gipfel in L’Aquila 2009 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Die Triskele, auch der oder das Triskel (von griech. τρισκελής „dreibeinig“), ist ein Symbol in Form von drei radialsymmetrisch angeordneten Kreisbögen, offenen Spiralen, ineinander verschachtelten Dreiecken, Knotenmustern, menschlichen Beinen oder anderen Dreifach-Formen. Findling mit Triskelenmuster, Newgrange Die ersten Triskelen beziehungsweise ihre Vorbilder werden der Jungsteinzeit zugeordnet, zum Beispiel die Triple-Spirale in der Megalithanlage von Newgrange in Irland. Das Symbol ist vor allem durch seine große und variantenreiche Verbreitung im nordischen (Gotländische Bildsteine, Runenstein von Snoldelev) und keltischen Kulturraum bekannt. Darüber hinaus ist es in annähernd allen Kulturen der Welt zu finden: Vom Norden Afrikas (besonders Ägypten) und dem europäischen Mittelmeerraum über Kleinasien (z. B. Lykien) und Ostasien (Korea, Japan z. B. das Tomoe) bis hin zum gotischen Baustil des späten europäischen Mittelalters (Dreischneuß). Die Triskele ist nationales beziehungsweise regionales Symbol der Isle of Man, der Bretagne und Siziliens. Sie prägt das Stadtwappen von Füssen und anderen Gemeinden. Das Dreihasenfenster im Paderborner Dom wird als Symbol für die Dreieinigkeit gedeutet Über die ursprüngliche Bedeutungen der Triskel-Spiralen ist nur wenig bekannt. Häufig wird, wie bei den meisten Spiralformen, vermutet, dass sie für den Weg des Lebens oder symbolisch für die Sonne stehen. Bei der heutigen Deutung spielt die „magische Zahl“ Drei, die insbesondere in der keltischen Mythologie Bedeutung hat, eine große Rolle. So können verschiedene Zusammenhänge und Abfolgen angenommen werden: Wappen von Döhlau Wappen von Füssen Wappen von Süderbrarup Wappen von Minheim a b c d Flagge von Sizilien Flagge von Inguschetien Flagge der Isle of Man e f g Heute findet die Triskele in Europa beispielsweise in Form von Schmuck-Anhängern, als Talisman zum Schutz gegen Unglück und zur Abwendung von Bösem oder als zierendes Tätowierungsmotiv Verwendung. Triskelische Anordnungen sind in der Heraldik verbreitet anzutreffen: So bedienen sich beispielsweise die Wappen der Gemeinde Döhlau (s. rechts: a) in Oberfranken, der Stadt Füssen (b) in Bayern, der Gemeinde Süderbrarup (c) in Schleswig-Holstein, der Ortsgemeinde Minheim (d) an der Mosel sowie die Landesflaggen von Sizilien (e), Inguschetien (f) und der Isle of Man (g) dieses Symbols als Grundlage. Symbol der 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ Symbol der "Afrikaner Weerstandsbeweging" (AWB) a b Nationalsozialismus und völkische Organisationen[Bearbeiten] Die Triskele bildete – als Abart des Hakenkreuzes – das Symbol der 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ (a). Später wurde die Triskele als Symbol von einigen völkischen Organisationen verwendet, so z. B. von der südafrikanischen Buren-Organisation Afrikaner Weerstandsbeweging (b) und vom Neonazi-Netzwerk Blood and Honour. Triskelion points black.png Roissy triskelion iron ring signet.svg a b Triskelen symbolisieren die Rollenverteilung innerhalb des BDSM (Top, Bottom, Switch). Darüber hinaus dienen sie häufig als Erkennungszeichen (a). Diese Funktion erfüllt auch der mit einer Triskele versehene Ring der O (b) aus dem Roman Geschichte der O von Pauline Réage. Er wurde in dem Roman wie folgt dargestellt: Der Mann hielt ihr nun eine Holzkette mit lauter gleichen Ringen hin und bat sie, daraus einen Ring zu wählen, der an ihren linken Ringfinger passte. Es waren sonderbare Eisenringe, innen mit Gold gerandet; der breite, schwere Reif, ähnlich der Fassung eines Siegelrings, aber hochgewölbt, trug in Nielloarbeit ein goldenes Rad mit drei Speichen, die spiralförmig gebogen waren, wie beim Sonnenrad der Kelten. Siehe auch[Bearbeiten] Weitere Beispiele First Vienna Footballclub (seit 2004).svg   Herb Traby.jpg Wappen des First Vienna FC 1894 Triskele im Wappen einer • Sabine Heinz: Symbole der Kelten (= Schirner-Taschenbuch 97559). 2. Auflage. Schirner, Darmstadt 2007, ISBN 978-3-89767-559-9.  Commons: Triskelion – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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Kobayashi Hideo aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Kobayashi Hideo (jap. 小林 秀雄; * 11. April 1902; † 1. März 1983) war ein japanischer Literaturkritiker und Schriftsteller. Kobayashi studierte französische Literatur an der Universität von Tokio. Seine literarische Karriere begann mit dem Gewinn eines zweiten Preises der Zeitschrift Kaizo für den kritischen Essay Samazama naru Isho. Er verfasste in den Folgejahren kritische Texte zur zeitgenössischen und klassischen Literatur, Philosophie und Kunst. 1931 wurde er Herausgeber der Literaturzeitschrift Bungaku-kai. Hier veröffentlichte er in einer Serie seine Biografie Dostojewskis und den Artikel Watakushi Shosetsu Ron, einen Angriff auf das in Japan populäre Genre der autobiographischen Novelle (watakushi shosetsu). Während des Zweiten Weltkrieges setzte sich Kobayashi für die japanische Militärpolitik ein. Er veröffentlichte 1937 in der Zeitschrift Kaizo, einem führenden intellektuellen Magazin Japans, den Essay Senso ni tsuite (Über den Krieg) und berichtete auf mehreren Reisen (u.a. gemeinsam Kawabata Yasunari und Yokomitsu Riichi) aus Korea, China und der Mandschurei. Nach dem Krieg wurde er wegen seiner Unterstützung der japanischen Kriegspolitik angegriffen, war jedoch keinen Repressionen ausgesetzt und bewahrte seinen Ruf als bedeutender Literaturkritiker. Er veröffentlichte 1946 Mujo to iu koto (Auf der Durchreise), dem eine Mozart-Biografie und eine Ausgabe der Briefe Dostojewskis folgten. Er übersetzte Werke von Charles Baudelaire und Arthur Rimbaud. Bücher wie Watashi no jinseikan (engl.: My View of Life) und Kangaeru hinto (engl.: Hints for Thinking) wurden Bestseller. Von Kaiser Hirohito wurde er 1967 mit dem Kulturorden (Bunka Kunsho) ausgezeichnet. Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten] Werke (Auswahl)[Bearbeiten] •  Hideo Kobayashi: Echtes und Gefälschtes. In: Blüten im Wind: Essays und Skizzen der japanischen Gegenwart. Erdmann, Tübingen 1981 (Originaltitel: Shingan (真贋), übersetzt von Barbara Yoshida-Krafft), ISBN 3-886-39506-5, S. 240. •  Hideo Kobayashi: Meine Lebensauffassung. In: Japanische Geisteswelt. 1956 (übersetzt von Oscar Benl ; Horst Hammitzsch), S. 328-329. 1. Biografische Notiz beim Verlag Shinchōsha Japanische Namensreihenfolge Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Kobayashi der Familienname, Hideo der Vorname.
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Frage von sogasogasoga, Kann ich bei Facebook sehen, wer sich meinen Profil anschaut? Antwort von ststone, Nein man kann nicht sehen, wer sein Profil angeklickt hat. @paparatlos: Das stimmt nicht. Rechte können für Gruppen individuell vergeben werden. Oder das Profil kann auch für die Öffentlichkeit freigeschalten werden. Antwort von Realito, Antwort von paparatlos, ähnliche Frage gibt es schon, meine Antwort war, es können meines Wissens eh` nur sogenannte "Freunde" auf Dein Profil gehen. Antwort von dolorit, nein das geht nicht Kommentar von sogasogasoga, Ok danke für deine Antwort Keine passende Antwort gefunden? Fragen Sie die Community Weitere Fragen mit Antworten
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Coat of Armes Walhain.PNG Flag of None.svg [[Bild:|240px|center|Walhain (Wallonisch-Brabant)]] Staat Belgien Region Wallonien Provinz Wallonisch-Brabant Bezirk Nivelles Koordinaten 50° 38′ N, 4° 42′ O50.6311111111114.6972222222222Koordinaten: 50° 38′ N, 4° 42′ O Fläche 37,92 km² Einwohner (Stand) 6549 Einw. (1. Jan. 2012) Bevölkerungsdichte 173 Einw./km² Postleitzahl 1457 Vorwahl 010 Bürgermeister Laurence Smets (PS) Adresse der Place Communale, 1 1457 Walhain Webseite www.walhain.be Walhain (wallonisch Walin) ist eine Gemeinde in der französischsprachigen Provinz Wallonisch Brabant und der geografische Mittelpunkt Belgiens. Sie besteht aus den drei Ortsteilen Nil-Saint-Vincent-Saint-Martin, Tourinnes-Saint-Lambert und Walhain-Saint-Paul. Walhain grenzt an die Gemeinden Chastre, Mont-Saint-Guibert, Chaumont-Gistoux, Incourt und Perwez in Wallonisch Brabant sowie an Gembloux in der Provinz Namur. Schlossturm (XII Jahrhundert). Geografische Lage[Bearbeiten] Geografischer Mittelpunkt Belgiens In Walhain befindet sich im Tal des Baches Nil bei Nil-Saint-Vincent der geografische Mittelpunkt Belgiens (50° 38′ 28″ N, 4° 40′ 5″ O50.6411111111114.6680555555556). Um diesen auch optisch darzustellen, wurde ein von dem ortsansässigen Architekten Bernard Defrenne entworfenes Monument aufgestellt. Es steht auf einem Sockel, der die Erdkruste darstellen soll und in den 12 Lampen eingelassen sind, welche für die zwölf EG-Staaten stehen. Drei Säulen, die die drei Regionen Belgiens symbolisieren, tragen eine Pyramide, in deren Mitte eine Stahlrohr befestigt ist, das den Mittelpunkt Belgiens anzeigt. Davor informieren drei Tafeln auf Deutsch, Französisch und Niederländisch über die Bedeutung der Einzelteile des Denkmals. Die Einweihung fand am 22. August 1998 statt. Der Gemeinderat (Conseil Communal) hat 17 Mitglieder; aus ihm heraus wird das Collège mit dem Bürgermeister und vier Schöffen (Echevins) gebildet.  Commons: Walhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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(0) exportieren Drucken Alle erweitern Sicherheitsübersicht (Service Broker) Mit Service Broker können Sie hochgradig skalierbare Datenbankanwendungen schreiben, die auch sicher und zuverlässig sind. Durch die Service Broker-Sicherheit können Dienste, die durch verschiedene SQL Server-Instanzen gehostet werden, sicher kommunizieren, auch wenn die Instanzen auf unterschiedlichen Computern sind, die keine andere Vertrauensstellung haben oder bei denen die Quell- und Zielcomputer nicht gleichzeitig mit demselben Netzwerk verbunden sind. Die Service Broker-Sicherheit stützt sich auf Zertifikate. Die allgemeine Vorgehensweise besteht darin, Zertifikate so zu verwenden, dass sie die Anmeldeinformationen zu einer Remotedatenbank bereitstellen, und dann die Vorgänge von der Remotedatenbank dem lokalen Benutzer zuzuordnen. Die Berechtigungen des lokalen Benutzers gelten für beliebige Vorgänge für den Remotedienst. Das Zertifikat wird von den Datenbanken gemeinsam verwendet. Keine anderen Benutzerinformationen werden gemeinsam verwendet. Service Broker bietet zwei unterschiedliche Sicherheitstypen: die Dialogsicherheit und die Transportsicherheit. Das Verständnis der Funktionsweise dieser zwei Sicherheitstypen hilft Ihnen dabei, Service Broker-Anwendungen zu konzipieren, bereitzustellen und zu verwalten. • Dialogsicherheit: Verschlüsselt Nachrichten in einer einzelnen Dialogkonversation und überprüft die Identitäten der Dialogteilnehmer. Die Dialogsicherheit bietet außerdem Remoteautorisierung und Nachrichtenintegritätsüberprüfung. Die Dialogsicherheit stellt authentifizierte und verschlüsselte Kommunikation zwischen zwei Diensten her. • Transportsicherheit: Verhindert, dass nicht autorisierte Datenbanken Service Broker-Nachrichten an Datenbanken in der lokalen Instanz senden. Die Transportsicherheit stellt eine authentifizierte Netzwerkverbindung zwischen zwei Datenbanken her. Beachten Sie, dass das Dialogprotokoll und das zugehörige Brokerprotokoll für das Weiterleiten von Nachrichten zwischen zwei Datenbanken konzipiert sind und nicht für das Ausführen von Befehlen in einer Remotedatenbank. Durch diese Kommunikationsweise kann Service Broker Dienste anbieten, ohne dass Datenbanken SQL Server-Anmeldenamen oder Windows-Sicherheitsanmeldeinformationen gemeinsam verwenden müssen. Weitere Informationen zu Zertifikaten finden Sie unter CREATE CERTIFICATE (Transact-SQL). In einem beispielhaften Geschäftsszenario erstellt Adventure Works Cycles, eine fiktive Firma, einen Service Broker-Dienst zum Übermitteln von Bauteilbestellungen an Lieferanten. Dieser Dienst erfordert Sicherheit sowohl für Adventure Works als auch für die Lieferanten. Jeder Lieferant muss gewährleisten können, dass ausschließlich vorhandene Kunden Bestellungen absenden können. Adventure Works muss gewährleisten können, dass nur qualifizierte Lieferanten Bestellungen empfangen können. Nachrichten zwischen der AdventureWorks2008R2-Datenbank und einem Lieferanten müssen verschlüsselt werden, sodass keine Dritten eine Nachricht lesen können. Um die höchstmögliche Sicherheitsstufe sicherzustellen, dürfen nur qualifizierte Lieferanten eine Verbindung mit der AdventureWorks2008R2-Datenbank herstellen. Um der Anforderung zu entsprechen, dass Nachrichten verschlüsselt werden müssen, verwenden Adventure Works und die Lieferanten die Service Broker-Dialogsicherheit: 1. Zum Einrichten der Dialogsicherheit erstellt der AdventureWorks2008R2-Administrator einen lokalen Benutzer namens VendorOutgoing und ein Schlüsselpaar für diesen Benutzer. 2. Der Administrator verteilt das Zertifikat, das den öffentlichen Schlüssel des Schlüsselpaars enthält, an die Lieferanten, die Zugriff auf den Dienst benötigen. 3. Jeder Lieferant installiert das Zertifikat von Adventure Works Cycles in die Datenbank und erstellt einen Benutzer, der das Zertifikat besitzt. 4. Der Lieferant erstellt daraufhin ein Schlüsselpaar und sendet die Informationen zum Dienstnamen für den Lieferantendienst und ein Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel des Schlüsselpaars an den AdventureWorks2008R2-Administrator. 5. Der AdventureWorks2008R2-Administrator erstellt für jeden Lieferanten einen Benutzer und ordnet das Zertifikat von diesem Lieferanten dem Benutzer zu. 6. Der Administrator erstellt auch eine Remotedienstbindung für jeden Lieferanten, die den Namen des Lieferantendiensts dem für den Lieferanten erstellten Benutzer zuordnet. Um der Anforderung zu entsprechen, dass nur qualifizierte Lieferanten eine Verbindung mit der AdventureWorks2008R2 herstellen können, verwendet der AdventureWorks2008R2-Administrator die Service Broker-Transportsicherheit: 1. Zum Einrichten der Transportsicherheit erstellt der AdventureWorks2008R2-Administrator ein Zertifikat in der master-Datenbank der SQL Server-Instanz, die Nachrichten senden wird. 2. 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Beachten Sie in diesem Szenario, dass die Lieferanten sich nicht bei der AdventureWorks2008R2-Datenbank anmelden können. Auch der Adventure Works-Administrator kann sich nicht bei den Lieferantendatenbanken anmelden. Nur Service Broker-Nachrichten können zwischen den Datenbanken ausgetauscht werden. Fanden Sie dies hilfreich? (1500 verbleibende Zeichen) Vielen Dank für Ihr Feedback. Microsoft führt eine Onlineumfrage durch, um Ihre Meinung zur MSDN-Website zu erfahren. Wenn Sie sich zur Teilnahme entscheiden, wird Ihnen die Onlineumfrage angezeigt, sobald Sie die MSDN-Website verlassen. Möchten Sie an der Umfrage teilnehmen? © 2014 Microsoft
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Entdecke neue Musik Last.fm ist ein Service zum Entdecken neuer Musik, der dir personalisierte Empfehlungen auf Basis deiner gespielten Musik gibt. Starte dein Last.fm-Profil Fenster schließen Lefty Frizzell Die Tags von allen Mehr Tags William Orvill „Lefty“ Frizzell (* 31. März 1928 in Corsicana, † 19. Juli 1975) war ein US-amerikanischer Country-Sänger. „Lefty“ war der Sohn von Naamon und A.D. Frizzell. Von seinen acht Geschwistern arbeiteten auch seine Brüder David und Allan im Musikgeschäft. Bereits im Alter von 10 Jahren versuchte er die Songs eines seiner Vorbilder Jimmie Rodgers nachzusingen und trat ein Jahr später damit bei einer Schulveranstaltung das erste Mal öffentlich auf. Durch einen farbigen Nachbar seines Onkels inspiriert, lernte er später Gitarre spielen. Im Jahr 1940, im Alter von 12 Jahren, gewann er beim Radiosender KELD in El Dorado einen Talentwettbewerb. Nachdem sein Vater von der Armee eingezogen worden war, begann er mit Gelegenheitsjobs das Einkommen der Familie aufzubessern. Dazu gehörten auch Auftritte in Dancehalls in Greenville in Texas. Nach einem erneuten Umzug nach Paris in Texas bekam er beim Radiosender KPET eine 15-Minuten-Show. Bereits zu dieser Zeit begann er eigene Songs zu schreiben, mit denen er erneut 1944 auf einem Talentwettbewerb Erfolg hat. Am 12. März 1945, im Alter von 16 Jahren heiratete er Alice Harper und zog mit ihr nach Authers in Oklahoma, wo er 11 Monate später Vater einer Tochter wurde. Nach der Rückkehr seines Vaters aus dem Krieg zogen beide Familien nach Roswell in New Mexico, wo er beim Sender KFGL eine halbstündige Sendung bekam. Die Sendung lief recht erfolgreich, so dass er bald darauf eine ganze Stunde senden durfte. Im April 1948 stellte er sich beim Sender KWKH vor, um bei der erfolgreichen Sendung Louisiana Hayride anzufangen, wurde aber zugunsten von Hank Williams abgelehnt. Sorry, aber es gab ein Problem beim Abrufen dieser Charts. Versuche es bitte in Kürze noch einmal. Beginne mit dem Scrobbeln und baue deinen Hörverlauf auf Last.fm-Benutzer scrobbeln die Musik, die sie in iTunes, Spotify, Rdio und mehr als 200 anderen Musikplayern spielen. Erstelle ein Last.fm-Profil
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