title
stringlengths 0
110
| content
stringlengths 18
295k
| author
stringlengths 7
230
⌀ | description
stringlengths 0
1.28k
| category
stringclasses 210
values | datePublished
stringlengths 0
24
| mentions
sequencelengths 0
38
| url
stringlengths 39
245
|
---|---|---|---|---|---|---|---|
Rätsel um Trumps blutige Hände angeblich gelöst | Nach der Veröffentlichung eines Fotos von Donald Trump überschlägt sich das Netz mit Spekulationen. Ein Verdacht: Syphilis. Jetzt gibt es Entwarnung. Update vom 22. Januar, 7.10 Uhr: Was hat es mit den mysteriösen Flecken auf sich, die neulich auf Donald Trumps Hand zu sehen waren? Die Frage beschäftigt die USA schon seit Tagen. Nun scheint die Lösung des Rätsels gefunden: Dem Promiportal TMZ zufolge handelte es sich schlicht und ergreifend um Blut. Zuvor soll sich Trump an einem Papier geschnitten haben. Danach habe er versehentlich das Blut auf seiner Hand verteilt, wie anonyme Quellen gegenüber TMZ erklärten. Tatsächlich war an den Tagen danach von Trumps Flecken nichts mehr zu sehen. Erstmeldung vom 18. Januar: New York – Als Donald Trump am Mittwoch sein Apartment in Manhattan verließ, hob er in gewohnter Manier seine rechte Hand zum Gruß. Jemand machte Fotos. Auf den Bildern sind rote Flecken auf Trumps weißer Hand zu sehen – so schreibt das Forbes Magazine. Die Gerüchteküche brennt. Ist es die sexuell übertragbare Krankheit Syphilis? Oder doch nur Blasen vom Golfspielen? Ist Trump in Wahrheit genauso alt und gebrechlich wie Joe Biden? Es ist nicht das erste Mal, dass über mögliche Krankheiten von Trump spekuliert wird. Dass Trumps körperlich Schwäche aktuell derart in den Fokus rückt, liegt laut Berliner Morgenpost vor allem an einem Mann: James Carville. Der demokratische Urstratege hat bereits für Bill Clinton Wahlkampf gemacht und weiß, wie sehr Bidens Image der Senilität und Gebrechlichkeit seinem Ruf schadet. Immerhin ist Trump nur vier Jahre jünger. Die neu erschienenen Bilder dürften Carville also gefreut haben. Der Berater der Demokraten machte sich die Aufnahmen des Ex-Präsidenten direkt zu eigen und sorgte mit einem Video selbst für die Negativschlagzeilen. In dem Video, das auf dem Portal X (früher Twitter) zu sehen ist, erklärt Carville: Es könne gut sein, dass Trump Syphilis zweiten Grades habe. Mit dieser Behauptung greift Carville eine bereits kursierende Geschichte auf. Bereits vor sieben Jahren hatte es einen Bericht zu einer möglichen Syphilis-Erkrankung Donald Trumps gegeben. Das US-Nachrichtenportal The Daily Beast titelte damals etwa: „Chelsea Handler (US-amerikanische Schauspielerin) Is Pretty Sure Donald Trump Has Syphilis“. Ein Anzeichen dafür kann laut Fachleuten roter Ausschlag an der Hand sein. Beweise für eine tatsächliche Infektion Trumps gab und gibt es allerdings keine. Trump selbst hat sich zu den Gerüchten bisher nicht geäußert. Carvilles aktuelles Video ging laut Berliner Morgenpost jedenfalls binnen weniger Stunden unter dem Hashtag #SyphilisDon viral. Trump-Freunde und Trump-Feinde nutzten die Gerüchte, um tausendfach zu kommentieren, zu schimpfen und zu loben. Spekulationen über andere Gründe für die roten Flecken nehmen vor allem auf X bisher kein Ende: Ketchup, Bügeleisen, Marmeladen-Doughnuts. Trumps Gegnschaft scheint sich zumindest in der anonymen Welt der X-Kommentare großteils sicher: Trump hat Syphilis. | Laura May | Nach der Veröffentlichung eines Fotos von Donald Trump überschlägt sich das Netz mit Spekulationen. Ein Verdacht: Syphilis. Jetzt gibt es Entwarnung. | Politik | 2024-01-22T07:22:42+0100 | [
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'USA', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/donald-trump-krank-geruechte-syphilis-erkrankung-usa-wahlkampf-biden-zr-92784011.html |
Cameron ruft nach Mord an Abgeordneter Cox zur Toleranz auf | London - Nach dem Mord an der Labour-Abgeordneten Jo Cox hat der britische Premierminister David Cameron zur Toleranz aufgerufen. "Wo wir Hass sehen, wo wir Spaltung sehen, wo wir Intoleranz sehen, müssen wir sie zurückdrängen", sagte Cameron am Freitag bei einem gemeinsamen Besuch mit Labour-Chef Jeremy Corbyn nahe dem Tatort im nordenglischen Birstall. Auf Bitten Corbyns berief Cameron das Parlament für Montag zu einer Gedenkstunde zu Ehren von Cox ein. Die 41-jährige Unterhaus-Abgeordnete und Mutter zweier kleiner Kinder war am Donnerstagnachmittag im nordenglischen Birstall auf offener Straße getötet worden. Nach Augenzeugenberichten stach und schoss der Angreifer mehrfach auf sie ein und rief Slogans der EU-Gegner. Cox hatte sich vehement für einen Verbleib ihres Landes in der EU ausgesprochen. Das Motiv des Täters ist noch unklar. Berichten zufolge sympathisierte er mit Neonazis und hatte psychische Probleme. AFP | Frankfurter Rundschau | London - Nach dem Mord an der Labour-Abgeordneten Jo Cox hat der britische Premierminister David Cameron zur Toleranz aufgerufen. | Politik | 2016-06-17T15:55:00+0200 | [] | https://www.fr.de/politik/cameron-ruft-nach-mord-abgeordneter-toleranz-zr-6497234.html |
Trend-Baum Birne: Tipps für Garten und Hauswand | „Ein Birnbaum in seinem Garten stand“: Wer von Herrn von Ribbeck inspiriert ist, kann selbst einen pflanzen. Was Sie zu Sorten, Standort und Pflege wissen müssen - und welche Rolle das Klima spielt. Veitshöchheim/Freiburg - Zu den Freuden des herbstlichen Gartens gehört die Ernte saftig-süßer Birnen. Bislang galt das Gehölz mit seiner Vorliebe für einen warmen Standort als empfindlich. Doch: „Birnbäume zählen zu den Gewinnern des Klimawandels“, sagt Hubert Siegler, Gartenbau-Ingenieur und Mitarbeiter der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim. Früher wurde vor allem in Berglagen und im Alpenvorland stets ein Standort im Schutz der Hauswand empfohlen. Diese Empfehlung ist überholt, denn mehr warme, sonnige Tage im Herbst lassen die Früchte gut reifen. Und sie machen die Birne für mehr Gartenbesitzer attraktiv: „Man merkt, dass das Interesse an dem Obstgehölz steigt“, sagt Aleksander Krdzic, Agrar-Ingenieur und Obstbauberater von Artevos Freiburg. Im Herbst lockt die Birne mit ihren Früchten, im Frühjahr mit ihren weißen oder rosafarbenen Blüten, die zwischen April und Mai zahlreiche Insekten anziehen. Je nach Sorte reifen die Birnenfrüchte zwischen August und Oktober, gemeinsam haben alle die typische Form, die nach oben spitz zuläuft und unten bauchig abgerundet ist. Die Schale ist je nach Sorte grün bis gelb gefärbt und hat mitunter an der zur Sonne gerichteten Seite einen rötlichen Hauch. Beim Genuss erkennt man die Birne unweigerlich an den winzigen Steinzellen, die dem Fruchtfleisch ein besonderes, körniges Mundgefühl geben. Will man einen passenden Standort für einen Birnbaum finden, dann sollte man darauf achten, dass reichlich Sonne und wenig Wind vorhanden sind, rät Aleksander Krdzic. Wer die Birne als Spalierobst pflanzen möchte, sollte das laut Hubert Siegler lieber nicht an einer Südwand machen. „Im Sommer ist der Hitzestress zu hoch für die Bäume“, sagt Siegler. Und: „Staunasse Böden sollten vermieden werden“, so der Obstbauberater. Darüber hinaus empfiehlt er einen Boden mit neutralem pH-Wert und mit einem hohen Humus-Anteil. Ein Birnenbaum kann an einem optimalen Standort bis zu 15 Meter hoch werden - soll er aber nicht immer. Regelmäßige Schnittmaßnahmen, vor allem auch im Sommer, begrenzen den Wuchs. Auch mit der Wahl einer passenden Unterlage kann man das erreichen. Es gibt Unterlagen von Birne oder Quitte, die weniger stark wachsen und sich mit Höhen zwischen 2,5 bis 4 Metern für kleine Hausgärten eignen. Und sie sind beim Boden aufgeschlossener: „Quittenunterlagen haben den Vorteil, dass sie Kalk besser tolerieren“, erklärt der Gartenbau-Ingenieur aus Veitshöchheim. Wer sich für einen Birnbaum als insektenfreundlichen Hausbaum entscheidet, sollte sich Zeit für die Sortenwahl nehmen. „Die Sorten unterscheiden sich nicht nur im Geschmack und Zeitpunkt der Reife, sondern auch in Bezug auf die Lagerfähigkeit“, sagt Hubert Siegler. Die frühen und mittleren Sorten sollten schnell verzehrt werden. „Einer der frühreifenden Klassiker heißt Williams Christ“, so der Gartenbau-Ingenieur. Im September reifen Sorten wie Vereinsdechant und Gellerts Butterbirne. Wenn bei Birnen von Lagerfähigkeit gesprochen wird, sollte man das nicht mit Äpfeln vergleichen. Die Haltbarkeit der Früchte variiert zwischen vier und sechs Wochen, meist reicht sie nur bis in den Januar. Als klassische Lagersorten, die im Oktober geerntet werden können, nennt Hubert Siegler die Alexander Lucas, Pastorenbirne und Gräfin von Paris. Sein Tipp: Birnen, die man lagern möchte, nicht zu lange am Baum hängen lassen. „Wenn die Grundfarbe der Schale ins Gelbliche umschwenkt, ist der Erntezeitpunkt ideal“, erklärt Siegler und rät, zwei bis drei Pflückvorgänge im Abstand von einer Woche durchzuführen. Neben dem Erntezeitpunkt und dem Geschmack gibt es noch zwei Aspekte, die für bestimmte Sorten sprechen. Gute Luise, eine alte Sorte, lobt Aleksander Krdzic, weil sie ein guter Pollenspender sei. Conference verspricht gleichmäßige Erträge. Ein Faktor, der bei Birnbäumen erwähnt werden muss, ist die Anfälligkeit für den sogenannten Birnengitterrost. Diese Pilzkrankheit tritt an den Blättern im Laufe des Sommers auf. „Man erkennt den Befall leicht an den gelb, rot und orangefarbenen Pusteln am Laub“, sagt Obstbauberater Krdzic. Überbewerten solle man die Krankheit aber nicht, so Hubert Siegler. Schließlich kann man dann, wenn man die Flecken sieht, ohnehin nichts mehr machen. Im Frühjahr hilft es, die frisch austreibenden Blätter mit Stärkungsmitteln einzusprühen. „Gut wirkt Schachtelhalm“, sagt der Gartenbau-Ingenieur. Zudem gibt es einen Zusammenhang mit der Witterung im Frühling. Ein regnerischer Saisonstart fördert die Ausbreitung des Pilzes. Zwischenwirt für den Rostpilz ist eine Wacholder-Art, der Sadebaum. Steht ein solcher im Nachbargarten, kann man ihn schlecht entfernen. Handhabe hat man aber auf eigenem Boden: Die Baumscheibe, also den Bereich der Wurzel, sollte man frei von Bewuchs halten und mit Mulch bedecken. Für eine gute Vitalität der Birne sorgt eine ausgewogene Düngung, die nicht zu viel Stickstoff enthält. „Damit das Holz zum Winter ausreifen kann und frostfest ist, sollte grundsätzlich ab Anfang August kein Dünger unter Birnen ausgebracht werden“, rät Aleksander Krdzic. dpa | Frankfurter Rundschau | „Ein Birnbaum in seinem Garten stand“: Wer von Herrn von Ribbeck inspiriert ist, kann selbst einen pflanzen. Was Sie zu Sorten, Standort und Pflege wissen müssen - und welche Rolle das Klima spielt. | Wohnen | 2023-10-03T08:16:16+0200 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/wohnen/hauswand-trend-baum-birne-tipps-fuer-garten-und-zr-92555693.html |
Katze säugt Maus: Unerwartetes Verhalten sorgt für Staunen | Ein außergewöhnlicher Moment aus Bangkok sorgt für Aufsehen: Eine Siamkatze säugt eine kleine Maus, die sich in das Wohnzimmer einer Familie verirrt hatte. Bangkok - Was wie eine Szene aus einem Kinderbuch wirkt, ist tatsächlich gefilmt worden – und zeigt, dass Mutterinstinkte im Tierreich manchmal ungewöhnliche Wege gehen. Zwar ist es selten, dass eine Katze ein Tier aus einer völlig anderen Art stillt, doch Verhaltensforscher beobachten immer wieder Fälle sogenannter artübergreifender Fürsorge. Der Vorfall mag einzigartig erscheinen, ist aber ein kleines Fenster in die oft unterschätzte emotionale Komplexität von Haustieren. Sehen Sie im Video, wie sich die Maus an der Milchbar bedient. | Daniel Quero-Espino | Eine Siamkatze in Bangkok hat eine Maus gesäugt – und das freiwillig. Ein seltener Moment, der zeigt, wie stark tierischer Fürsorgeinstinkt sein kann. | Tiere | 2025-05-20T07:12:32+0200 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/tiere/verhalten-sorgt-fuer-staunen-katze-saeugt-maus-unerwartetes-zr-93716961.html |
Uefa entschädigt ZDF für Sendepanne | Bildausfall im Halbfinalspielt der EM zwischen Deutschland und der Türkei. Das Tor von Klose zum 2:1 verpassen die Zuschauer im ZDF. Der Europäische Fußballverband zahlt jetzt Schadenersatz. Mainz. Für die Sendepanne während des Halbfinalspiels bei der Fußball-Europameisterschaft zwischen Deutschland und der Türkei bekommt das ZDF Schadenersatz vom europäischen Fußballverband Uefa. ZDF-Sprecher Alexander Stock bestätigte am Wochenende in diesem Punkt einen Bericht des "Spiegels". Zur Höhe wollte er sich nicht äußern. Zunächst habe das ZDF erwogen, auf Schadenersatz zu klagen. Dann sei es aber auch mit anderen europäischen Sendern zur Einigung gekommen. Der "Spiegel" berichtete von einem hohen sechsstelligen Betrag. Bei dem EM-Halbfinalspiel in Basel, das im Schnitt 29,46 Millionen Zuschauer verfolgt hatten, waren im Juni für 18 Minuten nahezu weltweit Ton und Bild weg, als der Strom ausfiel und ein Notaggregat nicht funktionierte. Die deutschen Zuschauer konnten immerhin nach gut sechs Minuten wieder live dabei sein, weil sich das ZDF ins Schweizer Fernsehen einklinkte, das eine eigene Leitung ins Stadion hatte. Das Tor von Miroslav Klose zum 2:1 in der 79. Minute aber sahen sie erst mit Verspätung. Besonders ärgerlich war für das ZDF, dass der Sender den Quotenrekord vom Halbfinalspiel der Weltmeisterschaft Deutschland - Italien nicht brechen konnte. "Durch den Bildausfall haben wir die höchste Zuschauerzahl aller Zeiten verpasst", schimpfte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender damals laut "Spiegel". (ap) | Frankfurter Rundschau | Bildausfall im Halbfinalspielt der EM zwischen Deutschland und der Türkei. Das Tor von Klose zum 2:1 verpassen die Zuschauer im ZDF. Der Europäische Fußballverband zahlt jetzt Schadenersatz. | Sport A-Z | 2019-01-28T23:54:10+0100 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"legalName",
"email",
"telephone",
"sameAs",
"address",
"mainEntityOfPage"
] | https://www.fr.de///www.fr.de/sport/sport-mix/uefa-entschaedigt-sendepanne-11561498.html |
London: Mehr Angriffe im Nordosten der Ukraine denkbar | Die Ukraine gewinnt nach Einschätzung britischer Militärexperten im Süden allmählich an Land. Wie könnte Russland darauf reagieren? London - Russland könnte nach Einschätzung britischer Militärexperten seine Angriffe im Raum östlich der Städte Kupjansk und Lyman im Nordosten der Ukraine verstärken. Die ukrainische Gegenoffensive habe russische Streitkräfte im östlichen Bachmut und in der Südukraine unter Druck gesetzt, schrieb das Verteidigungsministerium in London. Russland habe aber kleinere Angriffe im Nordosten im Sektor Kupjansk-Lyman fortgesetzt und dort begrenzte, lokale Fortschritte erzielt. Während die Ukraine im Süden weiterhin allmählich an Land gewinne, könnte Russland nach britischer Einschätzung versuchen, die Initiative wiederzuerlangen, indem es auf eine „Offensive auf operationaler Ebene“ zurückschwenke. „Kupjansk-Lyman ist eine mögliche Gegend dafür“, schrieben die Briten in ihrem täglichen Update beim Kurznachrichtendienst X. Möglich wäre demnach, dass Russland die Intensität seiner Offensivbemühungen auf der Achse Kupjansk-Lyman in den nächsten beiden Monaten verstärke - „wahrscheinlich mit dem Ziel, nach Westen bis zum Fluss Oksil vorzudringen und eine Pufferzone um die Gegend Luhansk zu schaffen.“ Die Ukraine hatte die von Russen besetzte Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw im vergangenen Jahr befreit. Die Stadt und das Umland wurden danach immer wieder Ziel des russischen Beschusses. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor. dpa | Frankfurter Rundschau | Die Ukraine gewinnt nach Einschätzung britischer Militärexperten im Süden allmählich an Land. Wie könnte Russland darauf reagieren? | Politik | 2023-08-27T09:23:30+0200 | [
"{'name': 'Russland', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/russland', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q87212465', 'http://de.dbpedia.org/resource/Russland_(Begriffsklärung)'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Ukraine', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/ukraine', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q212', 'http://de.dbpedia.org/resource/Ukraine'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Großbritannien', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/grosbritannien', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q145', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigtes_Königreich'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Äthiopien', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/athiopien', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q115', 'http://de.dbpedia.org/resource/Äthiopien'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Sudan', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/sudan', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q1049', 'http://de.dbpedia.org/resource/Sudan'], 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/london-mehr-angriffe-im-nordosten-der-ukraine-denkbar-zr-92482886.html |
Weiße Wäsche: Was hilft gegen unschönen Grauschleier? | Der kleinste Schmutz oder abfärbende Kleidung kann dafür sorgen, dass die Wäsche statt weiß plötzlich grau wird. Wie wirkt man dem entgegen? Weiße Kleidung ist äußert beliebt, weil sie sich mit allen Farben kombinieren lässt – wäre da nur nicht der lästige Grauschleier, der sich mit der Zeit auf den Textilien bildet. Mit ihm wirkt das Kleidungsstück schnell abgenutzt und bereit für den Entrümpelungskarton. Aber das muss nicht so sein: Ein paar Tipps helfen dabei, den Grauschleier zu vermeiden. Alles rund um Haushalts- und Garten-Tipps finden Sie im Wohnen-Newsletter unseres Partners Merkur.de. Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Franziska Kaindl sorgfältig überprüft. | Franziska Kaindl | Der kleinste Schmutz oder abfärbende Kleidung kann dafür sorgen, dass die Wäsche statt weiß plötzlich grau wird. Was lässt sich dagegen tun? | Wohnen | 2023-10-24T09:26:38+0200 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/wohnen/vermeiden-waschtemperatur-waschmittel-waschgang-weisse-waesche-grauschleier-zr-92585428.html |
Erneuerbare Energien werden mit Preisbremsen-Gesetz bestraft | Um die Strompreisbremsen zu finanzieren, werden derzeit 90 Prozent der Zufallserlöse von Stromerzeugern abgeschöpft. Es gibt jedoch Unterschiede für erneuerbare und fossile Energien. München - Für Amir Roughani, Chef des Münchner Solarparkbetreibers Vispiron, ist das ein fatales Signal an Investoren. Und auch praktisch sieht Roughani Probleme: Weil das Preisbremsen-Gesetz jedem Erzeuger unterstellt, seinen Strom teuer an der Börse zu verkaufen, ist die günstigere Direktvermarktung (PPA) für viele Anlagen unrentabel geworden. Herr Roughani, die Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen, Uran und Braunkohle hatten kaum gestiegene Kosten, aber deutlich höhere Erlöse. Ist eine Abschöpfung nicht irgendwo gerecht? Das geplante Gesetz bevorzugt stark die Verursacher der Krise und die CO₂-intensivsten Energieträger gegenüber den erneuerbaren Energien. Während die Mehreinnahmen bei Solaranlagen ab 8 Cent und bei Wind ab 9 Cent abgeführt werden sollen, wird bei Braunkohle ab 11 Cent, bei Atom ab 15 Cent und bei Mineralöl ab 28 Cent abgeschöpft. Mehreinnahmen bei Steinkohle und Erdgas werden überhaupt nicht, also mit null Prozent, abgeschöpft. Damit werden der Betrieb und Ausbau fossiler Energiekraftwerke, die unsere Abhängigkeit nur stärken und die teuersten Energieträger sind, gefördert. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird ausgebremst. Und das zeigt sich bereits im Markt. Während die Ausschreibungen für neue erneuerbare Energien unterboten werden, planen 96 Prozent der Öl- und Gasunternehmen die Erschließung neuer Ressourcen bzw. betreiben weiterhin Exploration. Es kann nicht sein, dass die Erneuerbaren Energien, die am Markt die günstigsten Strompreise und Unabhängigkeit für Verbraucher und Wirtschaft schaffen, gegenüber den fossilen Energieträgern, die uns in die Energiekrise gestürzt haben, benachteiligt werden. Aber für diese Gewinne haben sie ja nichts getan, sagen Kritiker. Unsere Marktwirtschaft hat schon immer geplante sowie ungeplante Chancen und Risiken für Unternehmen geboten. Wenn unsere Marktmechanismen künftig planwirtschaftlichen Rahmenbedingungen unterstellt und Gewinne der Firmen gedeckelt werden sollen, müsste der Gesetzgeber eine Gleichbehandlung aller Branchen für die Abschöpfung von Mehrerlösen gewährleisten und nicht nur jetzt für die der Energiewirtschaft. Genau aus diesem Grund gab es in den bisherigen Krisen keine Abschöpfung von „zufälligen“ Mehrerlösen. Zum Beispiel die Milliardengewinne bei Medizintechnik- und Pharmaunternehmen oder Laborbetreibern in der Corona-Krise. Die zum Teil sich verdreifachenden Immobilienpreise innerhalb von wenigen Jahren sind ebenfalls auf die Euro-Krise-bedingten Minus- beziehungsweise Niedrigzinsen zurückzuführen. Was haben Immobilienbesitzer für solche Vervielfachungen Ihres Eigentums getan? Es ist auch nicht geplant, dass die im Februar 2022 beschlossenen einmaligen Rüstungsinvestitionen in Höhe von mehr als 100 Mrd. EUR abgeschöpft werden. Auch diese Mehreinnahmen sind zufällig und krisenbedingt. Und nochmal, uns geht es nicht darum, dass wir keinen Beitrag leisten wollen. Es geht um die Gleichbehandlung bei der Herstellung des gleichen Produktes, nämlich Strom. Stellen Sie sich vor, die Automobilindustrie müsste abgeschöpft werden und diejenigen Hersteller, die am effizientesten klimafreundliche Fahrzeuge bauen, müssten mehr abgeben als die ineffizienten und klimaschädlichen Hersteller. Einen Teil des Zufallserlöses dürfen die Betreiber behalten, sagt das Wirtschaftsministerium, es lohnt sich also weiterhin. Für bestimmte Bestandsanlagen mag es zu treffen. Aber das Gesetz nimmt auch für Neuanlagen eine fiktive Abschöpfungsschwelle an, die nichts mit den tatsächlich erzielten Gewinnen zu tun hat. Aufgrund der stark gestiegenen Kosten wie zum Beispiel 50 Prozent bei Kabel und Wegebau, 40 Prozent bei Modulen, 100 Prozent bei Umspannwerken und 300 Prozent bei Finanzierungszinsen sind die Abschöpfungsschwellen für Neuanlagen zu niedrig. Die Unterbietung der letzten Windausschreibung belegt, dass die Gestehungskosten inzwischen deutlich höhere Einnahmen benötigen. Es geht doch insbesondere darum, für neue Anlagen attraktive Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Die Bundesregierung, die sich noch vor einem Jahr die Klimakoalition nannte, müsste doch im Sinne der VerbraucherInnen, künftigen Generationen und Wirtschaft einen Aufbruch bei Investitionen in erneuerbaren Energien schaffen, denn nur die erneuerbaren Energien sorgen für Energieunabhängigkeit, niedrige Preise und vor allem Klimaschutz. Wir stehen im internationalen Wettbewerb. In den USA beispielsweise wurde letzte Woche bekannt gegeben, dass Unternehmen und Projekte bei der Investition in erneuerbaren Energien mit großzügigen Steuererleichterungen und Förderprogrammen begleitet werden. Mit welchen Argumenten sollen wir denn Investoren für mehr als 400 Mrd. EUR erforderliche Investitionen für die Energietransformation in Deutschland überzeugen, wenn bei uns zum selben Zeitpunkt Mehreinnahmen abgeschöpft werden sollen. Im Übrigen sieht der EU-Mechanismus ein Preisdeckel von 18 Cent je kWh vor. Warum Deutschland mit einem grünen Wirtschafts- und Klimaminister trotzdem einen Sonderweg geht und die Abschöpfungsschwelle der erneuerbaren Energien um circa 55 Prozent niedriger als eingefordert ansetzt, ist ein Rätsel. Aber die Abschöpfung ist ja zeitlich befristet. Sie ist bis Mitte 2023 befristet und kann per Verordnung bis Mitte 2024 verlängert werden. Die Folge ist eine große Verunsicherung bis zu diesem Zeitpunkt, die zu Verzögerungen und teilweise Stopp der Projekte führen wird. Niemand investiert dort, wo der Staat einfach so Gelder abschöpft – noch dazu die Ankündigung einer rückwirkenden Abschöpfung. Hier wird der Vertrauensschutz völlig missachtet und das Vertrauen in den Standort Deutschland leichtsinnig verspielt. Zudem baut der Gesetzgeber für den Vollzug ein Bürokratiemonster auf. 35.000 Anlagenbetreiber müssen beschieden und kontrolliert werden. Die Bescheide sollen von der Bundesnetzagentur kommen, aber das Geld eintreiben sollen die Übertragungsnetzbetreiber. Zahlreiche Rechtsstreitigkeiten und der administrative Aufwand halten die Marktakteure von ihrer eigentlichen Aufgabe ab. Zudem dürfen wir von vielen Klagen ausgehen. Viele Experten gehen davon aus, dass das Gesetz mit seinen Folgen nicht verfassungskonform ist, denn ein Anlagenbetreiber darf nicht aufgrund von fiktiven Annahmen des Gesetzes Verluste erzielen oder sogar in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Wie das – wenn nur Überschüsse abgeschöpft werden? Nur rund 25 Prozent aller Energie werden an der Strombörse gehandelt, wo die hohen Preise gezahlt werden. Sie gilt zwar als Leitmarke für alle anderen Verträge, aber gerade in den letzten Jahren haben völlig neue Vermarktungsformen mit Festpreisen, wie green PPA (Power Purchase Agreements), Industrie PPA und Bürgergrünstrom zugenommen. Hierbei legen der Erzeuger und der Abnehmer einen festen Preis pro Kilowattstunde fest, meist unter den Börsenpreisen. Das schafft für beide Parteien und die finanzierenden Banken Sicherheit – und die Anlagenbetreiber sind nicht auf die EEG-Förderung angewiesen. Das geplante Gesetz kann jedoch bei Bestandsanlagen, die einen festen Verkaufspreis vereinbaren, zum Verlustgeschäft und bei dauerhaft hohen Preisen zur Zahlungsunfähigkeit führen. Das heißt, so ein Anlagenbetreiber müsste mehr bezahlen, als er erwirtschaftet. Er würde Verluste machen? Genau! Und das, obwohl PPAs das Rückgrat der Energiewende sind. Hier werden nicht die fossilen Konzerne zur Kasse gebeten, sondern Anlagen, die sich über viele Jahre solide finanzieren. Bürgergesellschaften sind das beste Beispiel dafür. Auch für die – langsam entstehende – Wasserstoffwirtschaft ist das ein fatales Signal: Sie brauchen grüne PPAs, um Förderkriterien zu erfüllen und mit langfristigen Stromlieferverträgen planbar produzieren zu können. Mit der Abschöpfung wird der PPA-Markt massiv verunsichert und zurückgehen. Die Bagatellgrenze für Anlagen mit 1 MWp installierter Leistung ist gut gemeint, birgt aber auch Verwerfungen. Dadurch kann es passieren, dass vielfach größere Anlagen mit deutlich höherem Kapitaleinsatz deutlich weniger Einnahmen erzielen. Deshalb sollte der Gesetzgeber bei allen Anlagen, unabhängig ihrer installierten Leistung, eine Produktionsfreigrenze von X kWh einbauen. Es gibt eine weitere Abschöpfung für die Mineralölindustrie. Wäre Ihnen die lieber? Wir fragen uns, warum die Bundesregierung in Deutschland erzielte Mehreinnahmen von internationalen Konzernen mit Gas und Öl aus Katar, Russland, und den USA gegenüber den einheimischen erneuerbaren Energien so stark bevorzugt. Warum wird das EU-Recht für diese Konzerne auf Minimalbasis angewendet und bei den erneuerbaren Energien weit über der eigentlichen Anforderung. Der Entwurf des Finanzministeriums sieht vor, dass hier 33 Prozent des Übergewinns abgeschöpft werden – ab einer Schwelle von 20 Prozent über dem Durchschnitt der letzten drei Jahre. Des Gewinns, wohlgemerkt, hier soll nicht auf Basis von fiktiven Annahmen bis in die Verlustzone abgeschöpft werden. Laut dem Finanzministerium werden damit die EU-Vorgaben erfüllt. Konzerne wie Shell, Total, OMV und BP haben in diesem Jahr zum Teil fünfmal mehr als im Vorjahr verdient und die deutsche Wertschöpfung bei erneuerbaren Energien wird noch nicht mal gleichbehandelt, nein sie wird mit der Abschöpfung sanktioniert. Was könnte man besser machen? 1. Es wäre enorm einfach und für den Staat/Steuerzahler viel günstiger: Allein der Gaspreis müsste für die Stromproduktion subventioniert werden. Die hohen Strompreise entstanden lediglich dadurch, dass der Gaspreis so massiv anstieg und den Börsenpreis für Strom mit sich nach oben riss. Dieser Weg ist sofort umsetzbar und erspart uns allen den geplanten komplizierten Weg, um Stromverbrauch für die gesamte Nation zu subventionieren. 2. Planbarkeit schaffen und schon gar nicht rückwirkend eingreifen, das ist Gift für den Markt. 3. Anstatt der Abschöpfung kann viel einfacher über eine Zusatzsteuer auf erzielte Gewinne in der Energiebranche eine Abgabe zugunsten der Verbraucher erfolgen. Dieser Weg hat den Vorteil, dass eine Reinvestition der Unternehmen in neue Anlagen belohnt wird. Also genau die Investitionen, die das Staatsziel, zügig von der fossilen Abhängigkeit wegzukommen, ermöglichen. Dafür gab es lange die EEG-Förderung. Das EEG war eine Innovationsförderung, die sich für Deutschland inzwischen mehr als ausgezahlt hat. Ohne diese Förderung wäre unsere Abhängigkeit deutlich höher und die Ersatzlieferungen durch teures LNG viel größer. Eine weitere Erkenntnis ist, dass neue Solar- und Windenergieanlagen keine EEG-Förderung mehr benötigen, wenn die Politik keine benachteiligenden Markteingriffe wie die Strompreisbremse vornimmt. Der Preisanstieg bei den fossilen Energieträgern wird die Energietransformation der Wirtschaft beschleunigen und erneuerbare Energien rentabler machen. Die Vollkaskomentalität der Regierung – also Gewinne abschöpfen und Verbraucherpreise deckeln – nimmt jeglichen Leidensdruck weg, die eigene Versorgung und damit die Energiewende in die Hand zu nehmen. Die Branche hatte bis vor kurzem einen noch nie da gewesenen Nachfrageschub aus der Wirtschaft für Solar, Wind und Speichern erlebt. Durch die Strompreisbremse wird die Nachfrage und somit der dringende Ausbau mal wieder verschoben. Und das, obwohl in dem Koalitionsvertrag das Wort „Klima“ knapp 200 Mal verwendet wurde. | Matthias Schneider | Zur Finanzierung der Strompreisbremse werden 90% der Zufallserlöse abgeschöpft. Es gibt Unterschiede für erneuerbare und fossile Energien. | Wirtschaft | 2023-02-23T08:55:00+0100 | [] | https://www.fr.de/wirtschaft/solar-amir-roughani-erneuerbare-energien-werden-mit-preisbremsen-gesetz-bestraft-energiewende-zr-92102995.html |
Wetter: Winter-Intermezzo auch in Bayern - „Spannende Wetterlage“ steht bevor | Der Frühling ist abgeschaltet: Mit Tief Jana hält auch in Bayern der Winter wieder Einzug. Die Wettervorhersage für den Freistaat im Überblick. +++ Dieser Ticker ist beendet. Alles zum Wintereinbruch in Bayern lesen Sie hier.+++ Update vom 31. März, 8.50 Uhr: „Das wird so manchen Autofahrer und auch LKW-Fahrer wohl eiskalt erwischen“, glaubt Meteorologe Dominik Jung, denn: „Es schneit in der Mitte und im Süden ab morgen bis Samstagmittag fast durchgehend“, so seine Vorhersage für Deutschland. Ab 400 bis 500 Meter sind bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich*, weiter oben sogar bis zu 20. Der Experte spricht von einer „spannenden Wetterlage, die hier und da für die winterlichsten Stunden des gesamten Winter 2021/22 sorgen könnte“ - auch in Bayern (siehe Erstmeldung). Ein Ende des Winter-Intermezzos ist aber wohl schon in Sicht: Nächste Woche steigen die Werte laut Jung wieder auf bis zu 15 Grad. Trotzdem müsse man auch im April weiter mit Kälterückfällen rechnen: „Ein erneuter Rückfall ist aber Stand heute erstmal nicht in Sicht“ , so der Meteorologe. Erstmeldung vom 30. März: München - Der April macht, was er will. Diese Redewendung gibt es nicht zu unrecht, der Start in den neuen Monat wird ungemütlich - aber der Reihe nach. War die letzte Woche in Bayern sonnig und warm (die Temperaturen kletterten auf über 20 Grad), kam erst der Saharastaub zurück, gefolgt von der Ankündigung von Blutregen - nun gehen auch die Temperaturen bergab und es wird nass. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gibt es nachmittags und abends eine „geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne Gewitter* mit Windböen um 60 km/h.“ Und dann bringt Tief Jana den Winter zurück! In der Nacht auf Freitag und am Freitag selbst kann es bis in tiefe Lagen schneien, auch wenn kaum etwas liegen bleibe, so Wetter*-Experte Dominik Jung. Schnee* ist neben Bayern auch in Baden-Württemberg, Niedersachsen, im Saarland, in Thüringen und in Sachsen möglich. Besonders in den höheren Lagen sind die Straßen glatt, starke Behinderungen sind möglich. Der Meteorologe warnt: „Das sieht aktuell auf den Wetterkarten sehr kunterbunt aus. Die Lage hat Potenzial für ein größeres Verkehrschaos auf höher gelegenen Straßen und Autobahnen. Es ist auf jeden Fall sehr spannend!“ Der Frühling wird pünktlich zum Monatswechsel abgeschaltet, der Winter kehr zurück. „Eine heftige Wetterumstellung“, so Jung - immerhin fallen die Temperaturen im Vergleich zu Sonntag und Montag um 20 Grad nach unten. Kälteeinbrüche im März und April seien aber normal. „Allerdings kommt uns das nach dem tagelang sehr schönen Wetter besonders heftig vor“, gibt Wetter-Experte Jung zu. Bereits am Dienstag erklärte er: In den Alpen droht ein heftiger Wintereinbruch. 30 bis 50 Zentimeter sind laut es Meteorologen möglich. Freitag-, Samstag- und Sonntagmorgen ist Nachtfrost möglich, „an den Alpen und in den höheren Lagen teilweise bis zu minus 10 Grad. Sonst 0 bis minus 7 Grad“, so Jung. Die Straßen können sehr glatt werden. (kam) *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA | Katarina Amtmann | Der Frühling ist abgeschaltet: Mit Tief Jana hält auch in Bayern der Winter wieder Einzug. Die Wettervorhersage für den Freistaat im Überblick. | Panorama | 2022-04-01T06:32:06+0200 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"sameAs"
] | https://www.fr.de/panorama/wetter-bayern-umstellung-schnee-tief-jana-winter-alpen-temperaturen-fruehling-april-maerz-zr-91445078.html |
Bundespräsidenten-Wahl in Österreich: Alexander van der Bellen gewinnt - Live-Ticker | Wien - Alexander Van der Bellen (Grüne) hat die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich gewonnen. Norbert Hofer (FPÖ) hat seine Niederlage eingeräumt. Deutsche Politiker gratulieren. Zum Ticker. Update vom 3. Oktober 2017: Österreich wählt einen neuen Nationalrat: Hier erfahren Sie, was die aktuellen Umfragen sagen und wann am Wahlabend des 15. Oktobers mit einem Ergebnis zu rechnen ist. Update vom 4. Dezember 2016: Heute wählt Österreich einen neuen Bundespräsidenten. Wir erklären, wann es die ersten Ergebnisse der Österreich-Wahl gibt. Wir berichten im Live-Ticker von der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Und: Wir haben zusammengefasst, wie Sie die Berichte zur Österreich-Wahl heute live im TV und im Live-Stream sehen können. Update vom 17. November 2016: Noch gut zwei Wochen bis zur Bundespräsidentenwahl in Österreich. Heute steigt das erste TV-Duell in der Wahlkampf-Endphase zwischen Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen. Wir haben bereits zusammengefasst, wie Sie das TV-Duell in Österreich live im TV und im Live-Stream sehen können. Update vom 27. Oktober 2016: Am 4. Dezember wird in Österreich die Bundespräsidenten-Stichwahl zwischen Alexander van der Bellen und Norbert Hofer wiederholt. Wir zeigen Ihnen aktuelle Umfragen und Prognosen zur Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich. Update vom 12. September 2016: Eigentlich sollte Österreich am 2. Oktober noch einem seinen Bundespräsidenten wählen. Doch dieser Termin wurde nun verschoben. Update vom 1. Juli 2016: Der Krimi der Präsidentenwahl in Österreich ist noch nicht beendet, sondern geht in eine neue Runde. Der Verfassungsgerichtshof verlangt nach Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung eine Neuauflage - es ist ein Erfolg für die rechte FPÖ. Update vom 6. Juni 2016: Wird 2016 auch in Deutschland ein neuer Bundespräsident gewählt? Amtsinhaber Joachim Gauck wird am Montag um 12.00 Uhr eine Erklärung abgeben, ob er sich eine zweite Amtszeit als Bundespräsident vorstellen kann - oder ob er verzichtet. Wir berichten im Live-Ticker von der Gauck-Erklärung. +++ Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat die Präsidentenwahl in Österreich als "Warnsignal auch für uns in Deutschland" bezeichnet. "So erleichtert wir den Wahlsieg von Alexander Van der Bellen zur Kenntnis genommen haben, so besorgniserregend ist dennoch die hohe Zustimmung, die der Rechtspopulist Norbert Hofer erlangt hat", sagte Schuster der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe). Trotz des drastischen Rückgangs der Flüchtlingszahlen auch in Österreich habe knapp die Hälfte der Wähler für einen Kandidaten gestimmt, der auf Ausgrenzung statt Integration setzte, sagte Schuster. Er mahnte die demokratischen Parteien in Deutschland, sich nicht dazu verleiten zu lassen, "auf die rechte Überholspur zu gehen". Toleranz und Solidarität müssten verteidigt werden. +++ Der knapp geschlagene Kandidat der rechten FPÖ, Norbert Hofer, sieht keinen Grund für eine Anfechtung des Ergebnisses der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Es gebe keine Anzeichen für einen Wahlbetrug, sagte der 45-Jährige vor Beginn eines Treffens des FPÖ-Bundesparteivorstands am Dienstag in Wien. Hofer hatte nur rund 31 000 Stimmen weniger als der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen bekommen. Fast 4,5 Millionen Bürger hatten am Sonntag in Österreich den neuen Staatschef gewählt. Hofer rief die Österreicher auf, das Ergebnis zu akzeptieren und nicht zu streiten. Im Internet habe es teils heftige Bürgerreaktionen gegeben. „Aber alle sollen zusammenhalten“, sagte der Rechtspopulist. Spekulationen, wonach er nach dem Rekordergebnis für die FPÖ von 49,7 Prozent selber Spitzenkandidat der Partei bei den nächsten Parlamentswahlen werden könne, erteilte er eine Absage. Zwischen ihm und Parteichef Heinz-Christian Strache passe kein Blatt Papier. +++ Nach dem Sieg Van der Bellens äußerte sich auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier zu dem Wahlergebnis. "Ganz Europa fällt ein Stein vom Herzen", brachte er seine Einstellung auf den Punkt. +++ Nach seinem Sieg bei der Wahl zum Bundespräsidenten Österreichs hat Van der Bellen versöhnliche Töne angeschlagen. In seiner ersten Stellungnahme nach Bekanntwerden der Ergebnisse am Montag kündigte der 72-jährige designierte Staatschef nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA an, das Gemeinsame vor das Trennende stellen zu wollen. Der knappe Wahlausgang sei ein Zeichen für die gespaltene Gesellschaft in Österreich. "Gemeinsam ergeben wir dieses schöne Österreich", sagte Van der Bellen. +++ SPD-Vize Ralf Stegner äußerte sich bei Twitter: „Das muss als Warnung dienen, es nirgendwo so weit kommen zu lassen und diese Gefahr für unsere Demokratie mit aller Konsequenz zu bekämpfen!“ +++ Der Co-Vorsitzende der deutschen Grünen, Cem Özdemir, erklärte: „Wir freuen uns, dass unser Nachbarland mit ihm (Van der Bellen) ein Staatsoberhaupt bekommt, das für ein offenes und pro-europäisches Österreich steht.“ +++ Auch Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck gratulierte Van der Bellen. In seinen Glückwünschen schrieb er: „Ich freue mich, dass Sie sich als überzeugter Europäer auch im Rahmen Ihrer neuen Aufgabe für eine starke, verlässliche und langfristig auch vertiefte Europäische Union einsetzen wollen.“ +++ Die Wahl Alexander Van der Bellens zum Bundespräsidenten aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann Strahlkraft für die EU. Sein Wahlerfolg sei „ein wichtiges Signal für die europäische Integration“, sagte der Grünenpolitiker am Montag in Stuttgart. „Die Europäische Union ist als gemeinsamer Raum des Friedens, der Freiheit und des Wohlstandes das Fundament unserer Zukunft. Sie ist auch ein Fundament, das wir in Zeiten wie diesen immer wieder erklären und für dessen Werte wir aktiv eintreten müssen.“ +++ Die deutschen Grünen feiern den Wahlsieg ihres österreichischen Parteifreunds Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten der Alpenrepublik. "Wer den Kampf mit den Rechtspopulisten offensiv führt, der kann gewinnen", erklärte der Fraktionschef im Bundestag, Anton Hofreiter, am Montag in Berlin. Der erste grüne Bundespräsident in Österreich sei ein "Signal der Humanität, der Weltoffenheit und der Vernunft über Hass und Ausgrenzung". Zugleich nannte Hofreiter die Stärke der Rechtspopulisten mit ihrem Kandidaten Norbert Hofer von der FPÖ ein "alarmierendes Zeichen". Dies sei aber "kein österreichisches Problem, sondern eine Bedrohung aller europäischen Staaten". Das knappe Wahlergebnis in Österreich sei "auch eine Mahnung an die deutschen Volksparteien", sagte der Grünen-Fraktionschef im Bundestag. +++ Der AfD-Co-Vorsitzende Jörg Meuthen hat die große Zustimmung in Österreich für den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer bei der Wahl des Bundespräsidenten hervorgehoben. Meuthen gratulierte am Montag Wahlsieger Alexander van der Bellen von den Grünen, beglückwünschte aber auch den knapp unterlegenen Hofer „zu einem herausragenden Ergebnis“. Der FPÖ-Kandidat sei „mit mutigen und klaren Positionen vor allem auch in der Asylkrise“ angetreten. „Die große Zustimmung für Hofer macht deutlich, dass immer mehr Menschen Vernunft vor Utopie wählen und sich nicht mehr von Allgemeinplätzen und angeblichen Alternativlosigkeiten beirren lassen.“ +++ Der von den Grünen unterstützte Kandidat Alexander Van der Bellen hat die Bundespräsidentenwahl in Österreich knapp gewonnen. Das teilte Innenminister Wolfgang Sobotka am Montag in Wien nach Auszählung aller Stimmen mit. Auf den 72-jährigen früheren Wirtschaftsprofessor entfielen demnach 50,3 Prozent der Stimmen. Der unterlegene Kandidaten der rechtspopulistischen FPÖ, der 45-jährige Norbert Hofer, kam auf 49,7 Prozent. Damit steht der Ex-Grünen-Chef Van der Bellen für die nächsten sechs Jahre an der Spitze der Alpenrepublik. Er löst am 8. Juli den Sozialdemokraten Heinz Fischer ab, der verfassungsgemäß nach zwei Amtszeiten ausscheidet. +++ Super! Innenminister Sobotka tritt in Wien ans Mikrofon, um das amtliche Endergebnis zu verkünden. Und der Live-Stream des ORF bricht zusammen. Vermutlich wegen Überlastung. Trotzdem wissen wir nun: Alexander van der Bellen wurde offiziell mit 50,3 Prozent der Stimmen zum neuen Bundespräsidenten von Österreich gewählt. Van der Bellen bekam 31.026 Stimmen mehr. +++ Der österreichische Sender ATV vermeldet, dass Alexander van der Bellen mit 50,35 Prozent zum Bundespräsidenten von Österreich gewählt wurde. Noch steht eine offizielle Verkündigung des Ergebnisses durch Innenminister Sobotka aus. +++ Der designierte österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen soll laut ORF gegen 18 Uhr vor der Presse treten. Norbert Hofer will sich erst morgen zu Wort melden. Auf Facebook hat er seine Niederlage bereits eingestanden. +++ FPÖ-Kandidat Norbert Hofer hat auf Facebook um 16.14 Uhr seine Niederlage eingeräumt. "Natürlich bin ich heute traurig", schreibt er. "Ich hätte gerne für Euch als Bundespräsident auf unser wunderbares Land aufgepasst." +++ Der ORF geht wieder auf Live-Sendung. Und verkündet, dass in einem Briefwahl-Bezirk nachgezählt werden muss. +++ Auch die "Kronen Zeitung" verkündet: "Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident". +++ "Die Presse" meldet nun: Van der Bellen hat nun 12.855 Stimmen Vorsprung. Laut der Zeitung fehlen nur noch vier Wahlbezirke (von 117). +++ Auch wenn die österreichische Zeitung "Heute" verkündet: "Alexander van der Bellen ist neuer Bundespräsident" - ein offizielles Ergebnis gibt es erst, wenn Innenminister Wolfgang Sobotka es im Wiener Ministerium verkündet. +++ Der ORF hat nun seinen Live-Stream zur Verkündigung des Wahlergebnisses gestartet. Noch gibt es von Seiten des ORF keine Info, wer neuer Bundespräsident ist. Der Sender wartet auf die Ankündigung von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) im Innenministerium in Wien. +++ Die österreichische Boulevardzeitung "Heute" meldet: "Alexander Van der Bellen, ist Österreichs neuer Bundespräsident." +++ "Die Presse" meldet: Alexander van der Bellen hat Norbert Hofer überholt. +++ Michael Jungwirth, Innenpolitik-Chef der "Kleinen Zeitung" twittert: Das Innenministerium vermeldet eine "Ankündigung um 15.45 Uhr". Läuft noch die Auszählung? +++ Es wir immer knapper: Laut "Presse" fehlen noch 11 Wahlkreise. Norbert Hofer liegt aktuell noch 1097 Stimmen vor Alexander van der Bellen. +++ "Die Presse" meldet: Norbert Hofer hat nur 7957 Stimmen Vorsprung vor Alexander van der Bellen. +++ Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) wird das Endergebnis gleich im Festsaal des Innenministeriums in Wien verkünden. +++ Der ORF-Live-Stream zur Verkündung des Wahlergebnisses steht immer noch nicht. Statt einer Sondersendung der "Zeit im Bild" zeigt ORF 2 aktuell eine alte Folge der Serie "Weißblaue Geschichten" mit dem bayerischen Volksschauspieler Gustl Bayrhammer. +++ "Die Presse" vermeldet: Norbert Hofer hat noch einen Vorsprung von lediglich 12.702 Stimmen. In 16 Wahlkreisen (von insgesamt 117) müssen die Briefwahl-Stimmen noch ausgezählt werden. +++ Momentan ist die Frage aller Fragen: Rettet Alexander van der Bellen seinen Vorsprung bei den Briefwahl-Stimmen noch ins Ziel? Oder hat Norbert Hofer auf den letzten Metern die Nase vorn? +++ Der ORF hat für 15 Uhr einen Live-Stream zur Bekanntgabe des Wahlergebnisses angekündigt. Noch läuft "Julia - Wege zum Glück" im Sender ORF 2. +++ Wie die "Presse" vermeldet, sind aktuell 96 von 117 Wahlkreisen ausgezählt. Hofer führt insgesamt nur noch mit 18.495 Stimmen. Am Sonntagabend waren es vor Auszählung der Briefwahl-Stimmen noch 144.006 Stimmen. +++ Laut der Zeitung "Österreich" (OE24.at) schrumpft der Vorsprung von Alexander van der Bellen bei den Briefwahl-Stimmen zusehends. Das vermeldet Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner in seinem Live-Ticker. Fellner schreibt: "Jetzt wird’s wirklich 'arschknapp' – wenn der Trend so weiter geht, hat Hofer plötzlich alle Chancen auf die Hofburg. Van der Bellen braucht unbedingt mehr als 60,5 Prozent." +++ Tatsächlich werden sich FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und FPÖ-Parteichef Hans-Christian-Strache heute nicht mehr zum Ausgang der Bundespräsidenten-Wahl äußern. Hat hat die FPÖ in einer Pressemitteilung an österreichische Medien bekanntgegeben. +++ Laut der Homepage des Landes Salzburg waren gegen 14.13 Uhr 515.929 Briefwahl-Stimmen ausgezählt. Davon gingen 61,1 Prozent an Alexander Van der Bellen. Und 38,9 Prozent an Norbert Hofer. +++ Das österreichische Innenministerium rechnet mit dem Vorliegen des endgültigen Wahlergebnisses zwischen 15.30 und 16.00 Uhr. Ursprünglich war eine Veröffentlichung zwischen 17 und 19 Uhr angekündigt worden. Die Auszählung der Briefwahl-Stimmen schreitet rasch voran. +++ Die österreichische Zeitung "Die Presse" berichtet: FPÖ-Kandidat Norbert Hofer will erst am Dienstag eine Stellungnahme zum Endergebnis der Bundespräsidenten-Wahl abgeben. +++ In Österreich ist nun mehr als der Hälfte der Briefwahl-Stimmen ausgezählt. Alexander van der Bellen führt mit 60,7 Prozent. Norbert Hofer liegt bei 39,3 Prozent. Damit sieht es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. Momentan liegt Norbert Hofer bei allen Stimmen (Urnengang und Breifwahl) noch knapp in Führung. Noch ist alles möglich. +++ Laut der Homepage des Landes Salzburg stand es österreichweit mit Stand 13:16 Uhr bei der Auszählung der Briefwahl-Stimmen so: Auf Alexander van der Bellen entfielen 61,6 Prozent, auf Norbert Hofer 38,4 Prozent. 270.394 Briefwahlstimmen waren laut Homepage bereits ausgezählt. Davon waren 263.426 gültig und 6.968 ungültig. Insgesamt soll die Zahl der abgegebenen Briefwahl-Stimmen für die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich bei rund 700.000 liegen. sollte sich dieser Trend fortsetzen, wäre Alexander van der Bellen Bundespräsident. Demoskopen hatten ausgerechnet, dass der ehemalige Parteichef der Grünen bei 700.000 gültigen Wahlkarten mindestens 61 Prozent braucht, um den Vorsprung von Norbert Hofer beim Urnengang zu überholen. +++ Wie die Zeitung "Österreich" berichtet, geht der Trend bei der Auszählung der Briefwahl-Stimmen klar zugunsten von Alexander van der Bellen. Wie das Blatt erfahren haben will, waren um 12.15 Uhr knapp 92.000 der zu erwartenden gut 700.000 Briefwahl-Stimmen ausgezählt gewesen – also gute 15 Prozent. Von diesen Briefwahlstimmen sollen 57.400 an Van der Bellen gefallen sein und nur 32.000 an Hofer. Somit erreichte Alexander van der Bellen bis Montagmittag 64,2 Prozent der Briefwahlstimmen, Norbert Hofer nur 35,8 Prozent. Österreich rechnet vor: "Bei 700.000 gültigen Wahlkarten braucht Van der Bellen als zumindest 61 Prozent, um Sieger zu sein." Momentan sieht es offenbar gut aus für den früheren Parteichef der österreichischen Grünen. +++ Mit einem Endergebnis der Österreich-Wahl wird für den späten Nachmittag oder den frühen Abend gerechnet. Dann wird man wissen, ob Norbert Hofer oder Alexander van der Bellen der nächste Bundespräsident ist. +++ Kurios: Tippt man die Suchanfrage "Bundespräsident Österreich" bei der deutschen Version der Suchmaschine Google ein (Google.de), bekommt man unter der Kategorie "Österreich/Präsidenten" den amtierenden Bundespräsidenten Heinz Fischer angezeigt - und Norbert Hofer. Ebenfalls kurios: Unter "Präsidenten" listet Google im sogenannten "Knowledge Graph" - also dem Infoblock neben den Suchergebnissen - die Namen Norbert Hofer und Heinz Fischer auf. +++ Das Thema Wahlbetrug treibt FPÖ-Politiker weiterhin um. Wie OE24.at unter Berufung auf FPÖ-Insider berichtet, will die Partei bei einem knappen Sieg von Alexander Van der Bellen die Bundespräsidentenwahl anfechten. FPÖ-Chef Strache hält es für ausgeschlossen, dass van der Bellen über 60 Prozent der Briefwähler-Stimmen bekommen soll - und Norbert Hofer nur 39 Prozent. Bei diesem Ergebnis wäre der früherer Grünen-Parteichef Bundespräsident. Laut Strache würde es dem allgemeinen Wahltrend - 50:50 für beide Kandidaten - extrem widersprechen. Die Wahlkarten müssten im Falle einer Anfechtung neu gezählt werden. Geht die Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich in eine ähnlich lange Verlängerung wie die US-Präsidentschaftswahl 2000? Damals dauerte die Stimmenauszählung im Bundesstaat Florida mehr als einen Monat. Dann stand George W. Bush als US-Präsident fest. +++ Während die Briefwahl-Stimmen in Österreich noch ausgezählt werden, warnt die FPÖ bereits vor einer möglichen Manipulation. Bereits auf der Wahlparty der FPÖ am Sonntagabend in Wien kündigte Parteichef Heinz-Christian Strache an, das Ergebnis anfechten zu wollen, sollte Alexander van der Bellen nach Auszählung der Briefwahlstimmen vorne liegen. Auf seinem Facebook-Account schrieb Strache am frühen Montagmorgen, dass irgend etwas faul sein müsse, wenn van der Bellen tatsächlich über 60 Prozent der Briefwahl-Stimmen bekäme: "Die noch rund 650.000 bis 700.000 gültig auszuzählenden Stimmen können nicht so diametral gegen den allgemeinen Trend von 52% für Hofer und 48% Van der Bellen sein. Die Hälfte dieser Stimmen liegen bei 325.000 bis 350.000 Stimmen. Dazu müsste Van der Bellen - zu den 350.000 Stimmen, wenn er 50% erreicht - zusätzlich noch über extra 145.000 Stimmen gut machen. So ein diametrales Ergebnis gegen den allgemeinen Wahltrend kann es bei den Wahlkarten nicht geben! Das würde entgegen aller internationalen Erfahrungen verlaufen." +++ Der österreichische Kabarettist Werner Schneyder warnt im Interview zur Wahl vor einer Dämonisierung des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer, sollte dieser Bundespräsident werden. "Wenn ich Hofer als Person richtig beurteile, würde er sich nicht wie ein Rabauke im Präsidentenamt aufführen." +++ Das österreichische Nachrichtenportal NZZ Österreich zeigt auf, wie sowohl Norbert Hofer als auch Alexander von der Bellen über die Briefwahl-Stimmen die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich gewinnen können: "Die ARGE Wahlen zum Beispiel rechnet mit 707.000 gültigen Stimmen, die heute noch dazukommen werden. Von diesen müssten dann 60,2 Prozent auf Van der Bellen entfallen, damit er Hofer im Endergebnis noch überholen kann – kommt dieser umgekehrt auf mehr als 39,8 Prozent der Briefwahlstimmen, ist er Bundespräsident. Werte, die sich allerdings ändern, wenn die Zahl der gültigen Stimmen anders sein sollte: Sind mehr Stimmen als die geschätzten 707.000 gültig, reicht Van der Bellen beispielsweise schon ein kleinerer prozentueller Vorsprung." +++ Wie das Nachrichtenportal OE24 berichtet, glaubt Meinungsforscher Peter Hajek, dass Norbert Hofer die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich knapp gewinnen wird: Die gemeinsame Hochrechnung des Senders ATV in Kooperation mit dem Institut des Meinungsforschers prognostiziert, dass Hofer die Wahl mit 19.800 Stimmen Vorsprung gewinnen wird. +++ FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache erklärte am Sonntagabend, die FPÖ habe auf jeden Fall gewonnen, sie sei mit 50 Prozent der Wählerstimmen "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen. Bundespräsidenten-Kandidat Norbert Hofer ergänzt, es gebe zwei Möglichkeiten: Entweder werde er jetzt schon Bundespräsident von Österreich oder Strache in zwei Jahren Bundeskanzler. +++ Der österreichische Journalist und Medienmacher Wolfgang Fellner analysiert in einem Kommentar für die Zeitung "Österreich", in welche Richtung sich das Land bei einem Sieg von Norbert Hofer oder von Alexander van der Bellen bei der Bundespräsidenten-Wahl 2016 bewegen würde: " Klar nach rechts bei einem Hofer-Sieg – mit einer deutlich nationalen Linie, einer harten Anti-Asyl-Linie, einer klaren Protest- und Wut-Haltung gegen die Große Koalition und die neue Regierung Kern, wenn heute Abend Hofer endgültig siegt. Oder klar nach links mit einem rot-grünen Kurs bei einem Van-der-Bellen-Sieg – mit einer eindeutig links-liberalen Politik, mit einer Willkommens-Kultur gegenüber Flüchtlingen, offenen Grenzen und einer deutlichen Sympathie für den Neustart der neue Regierung Kern." +++ Was passiert, wenn Norbert Hofer und Alexander van der Bellen bei der Bundespräsidenten-Wahl in Österreich gleich viele Stimmen erhalten? Auch dies ist möglich. Für diesen Fall schreibt die österreichische Verfassung vor: Sollen beide Kandidaten gleich viele Stimmen bekommen, so muss die Stichwahl wiederholt werden. Dann wird es so viele Wahlgänge geben, bis ein Kandidat zumindest eine Stimme mehr als sein Kontrahent bekommt. +++ Die Bezirkswahlbehörden müssen für die Bundespräsidentenwahl in Österreich noch Etwas etwas mehr als 700.000 Briefwahlstimmen auszählen. Das erklärte Robert Stein, der Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, am Sonntagabend in der ORF-Nachrichtensendung "ZiB2". +++ Das Institut Sora, das die Hochrechnungen für den ORF macht, sagt voraus, dass Alexander Van der Bellen nach Auszählung der Briefwahl-Stimmen um 2888 Stimmen vor Norbert Hofer liegen wird. Andreas Kohlsche vom Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung in Kaufbeuren sieht den Grünen sogar um 6000 Stimmen voran. +++ Die SPD ist alarmiert über die Präsidentschaftswahl in Österreich, bei der sich Norbert Hofer von der rechtspopulistischen FPÖ und Ex-Grünenchef Alexander Van der Bellen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern: "Unabhängig von der Auszählung der letzten Stimmen ist das schon jetzt ein schockierendes Ergebnis", erklärte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann am Montagmorgen. "Das ist ein Weckruf an alle Demokraten geschlossen gegen Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz vorzugehen." +++ Noch ist Geduld gefragt: Zwischen 17 und 19 Uhr soll am Montag feststehen, wer der neue Bundespräsident von Österreich wird. Bis dahin sollen die Stimmen der Briefwähler ausgezählt sein. +++ Der Wahlkrimi in Österreich geht weiter: Am heutigen Montag wird das Ergebnis der Briefwähler erwartet. Diese rund 700.000 werden die Wahl entscheiden. Die Wahlforscher erwarteten zuletzt einen Vorsprung für Van der Bellen von knapp 3000 Stimmen. Allerdings beträgt die Schwankungsbreite der Hochrechnungen umgerechnet 32.000 Stimmen. Ohne Berücksichtigung der Briefwähler hat laut dem vorläufigem Endergebnis Hofer 51,9 Prozent der Stimmen geholt. Das teilte das Innenministerium in Wien am Sonntagabend mit. Van der Bellen hat demnach 48,1 Prozent erhalten. +++ Trotz des unsicheren Ausgangs und der Aufholjagd von Van der Bellen, sieht FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Norbert Hofer als Sieger und wertet dessen Abscheiden als "historisch". Strache weiter: "Wir sind die Mitte der Gesellschaft." Hofer sagte: „Wir haben auf jeden Fall gewonnen.“ Es gebe nun nur zwei Möglichkeiten. „Möglichkeit eins: Ich bin morgen Staatsoberhaupt der Republik Österreich. Möglichkeit zwei ist: In zwei Jahren ist Strache Bundeskanzler. Und vier Jahre später bin ich auch noch dazu Staatsoberhaupt.“ +++ Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sagte zu der Wahl: „Wer immer am Ende vorne liegt: Ein solches Ergebnis ist in einer Demokratie ein Auftrag, das Volk wieder zusammen zu führen und nicht zu spalten.“ Die Wahl sei ein Weckruf an alle Parteien der demokratischen Mitte in Europa, nicht auf den Kurs von Populisten einzuschwenken. +++ Moderator Jan Böhmermann rätselt: +++ Insgesamt waren 6,4 Millionen Österreicher zur Wahl aufgerufen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,8 Prozent. +++ Sollte sich am momentanen Ergebnisstand auch nach Auszählung der Briefwahlstimmen an diesem Montag nichts geändert haben, hätte Bellen dank des Votums von weniger als 0,1 Prozent der Wähler gewonnen. Sollte es zu einem exakten Gleichstand der Stimmen kommen, dann würde die Stichwahl wiederholt - solange bis ein Sieger feststeht. +++ Laut Hochrechnungen hat der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen einen Vorsprung von rund 4000 Stimmen bei rund 4,4 Millionen abgegebenen Stimmen. +++ Das extrem knappe Rennen um das Bundespräsidentenamt in Österreich hat eine historische Parallele. Bei der US-Präsidentenwahl 1960 schlug der Demokrat John F. Kennedy den Republikaner Richard Nixon bei 68 Millionen abgegebenen Stimmen mit einem Vorsprung von gerade einmal 112.827 Voten. Etwas mehr als 0,15 Prozent der Wähler entschieden den Sieg Kennedys. +++ „Das hat sich niemand von uns gewünscht. Wir wollten beide gut schlafen“, sagte Hofer zu dem Umstand, dass die Entscheidung bei der Präsidentenwahl in Österreich von der Auszählung der Briefwahlstimmen am Montag abhängt. +++ Rund 14 Prozent der 6,4 Millionen Wahlberechtigten machten von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch. Traditionell neigen Briefwähler eher nicht zu den Rechtspopulisten, weshalb ihre Stimmen den Ausschlag für den langjährigen Grünen-Vorsitzenden Van der Bellen geben könnten. +++ Das Endergebnis des extrem knappen Rennens wird laut Aussage der ARGE Wahlen erst am Montag nach Auszählung aller Briefwahlstimmen feststehen. +++ Grundlage der jüngsten Einschätzung sind 93,6 Prozent der Wahlbezirke, inklusive Briefwähler. Die Schwankungsbreite beträgt aber noch plus/minus 0,9 Prozentpunkte. +++ Der Ausgang der Wahl ist nach einer neuen Hochrechnung völlig offen. Sowohl der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen als auch der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer lagen am Sonntagabend laut ORF-Hochrechnung bei exakt 50 Prozent. +++ Der Wirtschaftsprofessor und ehemalige Grünen-Chef Van der Bellen (72) hat stark in den Städten gepunktet. Diese Ergebnisse kommen traditionell später. +++ Nach einer neuen Hochrechnung ist wenig später der von den Grünen unterstützte Van der Bellen gegen den FPÖ-Kandidaten Hofer in Führung gegangen. Van der Bellen lag laut der jüngsten ORF-Hochrechnung vom Sonntagabend bei 50,1 Prozent, Hofer bei 49,9 - bei einer Schwankungsbreite von plus/minus 1,6 Prozent. +++ Der Kandidat der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), Norbert Hofer, lag nach ersten Hochrechnungen des ORF äußerst knapp mit 50,2 Prozent vorn. Sein Konkurrent, der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen (72), kam demnach auf 49,8 Prozent. Bestätigen sich die Zahlen, wäre der 45-jährige Hofer der erste Rechtspopulist an der Spitze eines EU-Staates. +++ Hofer hat angekündigt, als Bundespräsident seine Befugnisse stärker als die Vorgänger nutzen zu wollen. Dazu gehört im äußersten Fall auch die Entlassung der Regierung. +++ Ein Unsicherheitsfaktor bei den Hochrechnungen ist die Rekordzahl von voraussichtlich etwa 700.000 bis 800.000 Briefwählern. Das sind mehr als zehn Prozent der 6,4 Millionen Wahlberechtigten. Deren Stimmen werden erst am Montag ausgezählt. Zwar versuchen die Berechnungen die Briefwähler zu berücksichtigen, Gewissheit wird wahrscheinlich aber erst die Auszählung liefern. Die Wahlbeteiligung dürfte etwas über den 68,5 Prozent vom ersten Wahlgang liegen. +++ Beide Kandidaten hatten sich in einem bisher beispiellosen Lager-Wahlkampf um die Nachfolge des im Juli ausscheidenden Bundespräsidenten Heinz Fischer beworben. Erstmals waren in der Stichwahl keine Kandidaten der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP vertreten. Unter anderem wegen des SPÖ-Debakels in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen war Bundeskanzler Werner Faymann zurückgetreten. +++ Das Erstarken der Rechtspopulisten auch in anderen Ländern wird von EU und vielen Regierungen mit Sorge beobachtet. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte sich mit klaren Worten in den österreichischen Präsidentschafts-Wahlkampf eingemischt und vor Hofer gewarnt. +++ Das neue Staatsoberhaupt wird am 8. Juli vereidigt. Die Amtsdauer beträgt sechs Jahre. Der Bundespräsident darf sich laut Verfassung einmal zur Wiederwahl stellen. +++ In einer ersten Analyse zu den Wahlmotiven stellte sich heraus, dass weniger die echte Überzeugung für einen Kandidaten eine Rolle spielte. Vielmehr machten viele Wähler ihr Kreuz, um den jeweiligen Gegenkandidaten zu verhindern. 40 Prozent der Wähler von Van der Bellen gaben an, „gegen Rechts“ gewählt zu haben, um Hofer zu verhindern, sagte der Meinungsforscher Peter Hajek. „Alle anderen Motive sind da deutlich in den Hintergrund getreten.“ So habe das Flüchtlingsthema bei nur zwölf Prozent der Hofer-Wähler eine wichtige Rolle gespielt. +++ Hofer konnte laut Analysen vor allem bei den Wählern im ländlichen Raum punkten, der 72-jährige Van der Bellen hatte die meisten Anhänger in den größeren Städten. dpa/AFP Rennen um den Präsidententitel Update vom 22. August 2016: Alle Informationen zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 04. September 2016 finden Sie hier. Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion | Franz Rohleder, Ute Wessels | Alexander Van der Bellen (Grüne) hat die Bundespräsidenten-Wahl in Österreich gewonnen. Norbert Hofer (FPÖ) hat seine Niederlage eingeräumt. Zum Live-Ticker. | Politik | 2016-05-24T12:46:00+0200 | [
"{'name': 'Wien', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/wien', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q1741', 'http://de.dbpedia.org/resource/Wien'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Österreich', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/osterreich', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q40', 'http://de.dbpedia.org/resource/Österreich', 'https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich', 'https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/country-profiles/austria_de', 'https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/oesterreich-node/oesterreich/210938'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['Österreich']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/wahl-oesterreich-2016-live-ticker-norbert-hofer-fpoe-alexander-van-bellen-gruene-zr-6422419.html |
Hat Putin den Ukraine-Krieg schon „verloren“? | Die russische Elite ist offenbar zunehmend unzufrieden mit Kreml-Chef Putin. Manche sehen den Ukraine-Krieg bereits als „verloren“ an. Cherson/Moskau – Im Ukraine-Krieg scheint die Schlacht um Cherson entschieden. Die etwa 300.000 Einwohner:innen zählende Stadt an den Ausläufern des Dnepr, die im russischen Angriffskrieg als eine der ersten Regionen erobert werden konnte, wird wieder größtenteils von Kiew kontrolliert. Und die Kontrolle über Cherson heißt - die Kontrolle über einen großen Teil der südlichen Ukraine. Von Cherson aus rückt sogar die Krim in die Reichweite der ukrainischen Artillerie. Entsprechend gedrückt ist die Stimmung unter den russischen Eliten, sei doch der Rückzug der russischen Streitkräfte ein „sehr schmerzhaftes Ereignis“. Das berichtet die Exilzeitung Meduza. Sie beruft sich auf anonyme Quellen in der russischen Präsidialverwaltung. Und ein Wirtschaftsboss aus dem „inneren Kreis des Präsidenten“ räumt gegenüber der regierungskritischen Zeitung ein: „Wir haben den Krieg verloren.“ Diesen Bericht hält der Experte Andreas Umland vom Stockholm Centre for Eastern European Studies für plausibel. „Die Ultranationalisten Russlands sind nach dem Rückzug aus Cherson wütend auf die Regierung“, erklärte er im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Gerade in der russischen Großmachttradition ist der Rückschlag in Cherson eine enorme Erniedrigung.“ Weder den Hardlinern noch den gemäßigten Putin-Anhänger:innen dürfte die Situation gefallen, in die der Kreml-Chef Russland manövriert hat. Die russischen Streitkräfte wurden in Cherson von ihren Nachschubwegen abgeschnitten und mussten sich daher aus weiten Teilen der Region zurückziehen. „Eigentlich ist Russland ein failed state, ein gescheiterter Staat, da es die selbst beanspruchten Territorien und Grenzen nicht kontrollieren kann“, erläuterte Experte Umland. Die Diskussion innerhalb der russischen Eliten zeige bereits, dass der Rückhalt zu Wladimir Putin bröckelt. „Wir hören immer häufiger von russischen Eliten, dass der Krieg eigentlich verloren ist. Aber es ist unklar, ob so die Mehrheit der Eliten denkt.“ Die Wirtschaftselite des Landes bekommt die Sanktionen und wirtschaftlichen Konsequenzen des Krieges schon seit Monaten zu spüren. Sie haben seit Kriegsbeginn Milliarden verloren. Druck auf Putin, sodass er zurücktritt oder gestürzt wird, kann jedoch nur aus dem Lager der Geheimdienste und des Militärs erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist laut Fachleuten aber gering, weil der gesamte innere Kreis mitverantwortlich für den Krieg ist. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei der wirtschaftlichen Elite des Landes ab. Die Oligarchen sind vom Vertrauen des Kremlchefs abhängig und haben nicht die politische Macht, einen Regimewechsel herbeizuführen. Ein verlorener Ukraine-Krieg könnte jedoch Reformen in Gang bringen. (ktho/AFP) | Katja Thorwarth | Die russische Elite ist zunehmend unzufrieden mit Kreml-Chef Putin. Manche sehen den Ukraine-Krieg bereits als „verloren“ an. | Politik | 2022-11-24T08:12:00+0100 | [
"{'name': 'Russland', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/russland', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q87212465', 'http://de.dbpedia.org/resource/Russland_(Begriffsklärung)'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Ukraine-Krieg', '@type': 'Thing', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/post_tag/ukraine-krieg', 'description': '', 'sameAs': ['https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Ukrainischer_Krieg ', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/krieg-in-der-ukraine ']}"
] | https://www.fr.de/politik/putin-ukraine-krieg-news-russland-niederlage-eliten-zweifel-rueckhalt-kreml-91931450.html |
Trump im Handelskrieg mit China: Trump verteidigt Strafzölle | Trump hat Sanktionen gegen China verhängt. Im Handelskrieg schlägt China jetzt mit Strafzöllen und einer Strafliste zurück. Ziehen chinesische Unternehmen jetzt in die USA um? Update vom 2. Juni 2019: Alle aktuellen Infos zur Europawahl finden Sie in unserem neuen Ticker. Update vom 30. Mai, 10.48 Uhr: Im Handelsstreit mit den USA hat China den Ton verschärft. Der von den USA vorsätzlich ausgelöste Handelskonflikt sei „reiner Wirtschaftsterrorismus“, sagte der stellvertretende chinesische Außenminister Zhang Hanhui am Donnerstag in Peking. Er kündigte zudem eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland an. „Wir sind gegen den Handelskrieg, aber wir haben keine Angst davor“, sagte Zhang und warnte: „Es gibt keinen Gewinner in einem Handelskrieg.“ Er betonte, China und Russland verträten im Handelskonflikt gemeinsame Interessen. „China und Russland werden mit Sicherheit die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Handel verstärken“, sagte Zhang. Update vom 24. Mai, 11.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat in Aussicht gestellt, den Streit um den Telekomausrüster Huawei in den Handelsgesprächen mit China zu lösen. „Ich kann mir vorstellen, dass Huawei in irgendeine Form eines Handelsabkommens einbezogen wird“, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor dem Weißen Haus in Washington. Auf Nachfragen von Reportern nannte Trump allerdings keine Details, wie ein solcher Deal aussehen könnte. Er betonte lediglich, dass jede Vereinbarung „sehr gut für uns aussehen würde, das kann ich Ihnen sagen“. Die USA hatten Huawei vergangene Woche auf eine schwarze Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen zu US-Partnern strengen Kontrollen unterliegen. Trump begründete seine Schritte mit Sicherheitsbedenken gegen Technik aus China. Am Donnerstag wiederholte Trump die pauschalen Anschuldigungen. Huawei sei „sehr gefährlich“. Da die US-Regierung die Vorwürfe gegen den chinesischen Technologiekonzern bislang nicht konkret belegt hat, hatten viele Experten die Sanktionen schon vor den aktuellen Trump-Äußerungen im Kontext des Handelskonfliktes zwischen den USA und China gesehen. 09.59 Uhr: Donald Trump macht neues Geld für die heimische Landwirtschaft locker. Die unter dem Handelsstreit mit China leidenden US-Bauern bekommen ein weiteres Hilfspaket in Höhe von 16 Milliarden Dollar (14,3 Milliarden Euro). Das kündigte der US-Präsident an. Trump sagte, China zahle die Strafzölle in Höhe von 25 Prozent, die auf Importwaren im Wert von mittlerweile 200 Milliarden Dollar gelten - "etwas von diesem Geld geht an die Bauern, um ihnen in einer Zeit zu helfen, in der sie unter unfairem Handel leiden". Landwirtschaftsminister Sonny Perdue ergänzte, ein Großteil des Geldes, 14,5 Milliarden Dollar, werde per Direktzahlungen an US-Farmer fließen. Ein kleiner Teil der Mittel werde dafür verwendet, Nahrungsmittel für soziale Programme wie Tafeln oder Schulessen zu kaufen. Perdue räumte ein, dass die Landwirte lieber "Handel statt Hilfe" hätten. "Aber ohne Handel brauchen sie etwas Unterstützung." Der Zollstreit zwischen Washington und Peking belastet die US-Agrarexporte nach China enorm. Seit über einem Jahr erheben die Länder gegenseitig Strafzölle auf Importe, dabei sind auch etliche Agrarprodukte wie Soja, Milch und Früchte betroffen. Die Ausfuhren von Soja nach China etwa sind 2018 nach US-Regierungsangaben um 75 Prozent im Vorjahresvergleich gefallen. Trump hatte bereits im Juli 2018 Subventionen in Höhe von zwölf Milliarden Dollar für die US-Landwirte angekündigt, um deren Schaden durch den Handelskonflikt abzufedern. Die ersten Zahlungen aus dem neuen Hilfspaket sollen laut Perdues Ministerium im Juli oder August erfolgen. Die Vereinigung der US-Farmer erklärte am Donnerstag, sie begrüße die staatlichen Hilfen. "Die langfristig einzige Lösung für den Agrarsektor ist aber eine Verhandlungslösung mit China, Japan und der Europäischen Union", erklärte der Vorsitzende Zippy Duvall. Update vom 22. Mai, 13.32 Uhr: Wirkung und Gegenwirkung! Kaum haben die USA gegen den chinesischen Elektronik-Konzern Huawei Maßnahmen ergriffen, wird auch der amerikanische Rivale Apple in den Handelsstreit mit reingezogen. Apple, das in dem Streit um mögliche Spionage-Aktivitäten von Huawei in den USA bislang überhaupt nicht involviert war, sieht sich in Asien nun einem stetig wachsenden Gegenwind ausgesetzt. Nachdem Präsident Donald Trump Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt hat, ist auch der Tech-Gigant aus den Staaten zu einem Feindbild besonders in China geworden. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass die amerikanische Regierung die strengen Maßnahmen gegen das chinesische Unternehmen noch nicht begonnen hat und die Nutzer von Smartphones des Herstellers sich voraussichtlich bis August keine Sorgen über fehlende Software-Updates und Google-Apps machen müssen. So lässt sich eine für Apple bedenkliche Entwicklung derzeit auf dem asiatischen Social-Media-Portal Weibo beobachten, wie das Portal Buzzfeed News berichtet. Die dort initiierte Kampagne „Boycott Apple“ ruft die zahlreichen Nutzer dazu auf, nun auch die Produkte von Apple zu meiden und einfach nicht mehr zu kaufen, als Reaktion auf die erschwerten Bedingungen für Huawei in den USA. Natürlich würde ein Rückgang der Absatzzahlen von iPhone und Co. den Apple-Konzern spürbar treffen. Bei der Boykott-Kampagne wird zudem darauf hingewiesen, dass Huawei ohnehin die bessere Alternative sei und gleichwertige Qualität besitze. Manche Nutzer fordern darüber hinaus einen Boykott sämtlicher amerikanischer Technik-Produkte, wie zum Beispiel jene des Chip-Herstellers Qualcomm. Auch auf Twitter gibt es unter dem entsprechenden Hashtag mittlerweile zahlreiche Einträge und Aufrufe. Update vom 17. Mai, 12.36 Uhr: Die USA setzen im Handelskonflikt mit China ihre Maßnahmen gegen den Telekom-Ausrüster Huawei am heutigen Freitag in Kraft. Das sagte US-Handelsminister Wilbur Ross der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Konzern Huawei und etliche seiner Tochtergesellschaftenwerden damit weltweit auf eine schwarze Liste von Unternehmen gesetzt, deren Geschäftsbeziehungen zu US-Partnern strengen Kontrollen unterliegen. US-Präsident Donald Trump hatte erst am Mittwoch den Nationalen Notstand in der Telekommunikation erklärt und damit den Weg zu Maßnahmen gegen Huawei freigemacht. Huawei wird von den US-Behörden verdächtigt, seine unternehmerische Tätigkeit zur Spionage für China zu nutzen. Beweise dafür wurden bislang nicht öffentlich gemacht. Die USA drängen aber auch andere westliche Länder wie Deutschland, Huawei von den Netzen für den neuen superschnellen Mobilfunk-Standard 5G fernzuhalten. Trumps Dekret gibt der Regierung die Möglichkeit, gegen ausländische Anbieter aus der Telekom-Branche vorzugehen und Geschäfte von US-Unternehmen mit Firmen aus „gegnerischen“ Staaten zu unterbinden. Das Weiße Haus erklärte, es gehe darum, das Land vor „ausländischen Feinden“ zu schützen, die Schwachstellen in der Kommunikationstechnologie ausnutzten. Die Maßnahme sei nicht gegen ein bestimmtes Land oder Unternehmen gerichtet. Das US-Handelsministerium fügte jedoch hinzu, es habe Anlass zu der Annahme, dass Huaweis Aktivitäten den Sicherheitsinteressen oder außenpolitischen Interessen der USA zuwiderliefen. Wer US-Technik an Huawei verkaufen oder transferieren wolle, müsse dafür künftig eine Lizenz erwerben. Diese könne verweigert werden, wenn Sicherheitsinteressen berührt seien. Update vom 15. Mai, 17.00 Uhr: US-Präsident Donald Trump will trotz einer am kommenden Samstag ablaufenden Frist laut Medienberichten vorerst keine Strafzölle auf Auto-Importe verhängen. Trump wolle bis zu sechs weitere Monate mit seiner Entscheidung abwarten und diese vom Verlauf der Handelsgespräche mit der EU abhängig machen, berichteten am Mittwoch die Nachrichtenagentur Bloomberg und der Sender CNBC. Die US-Gesetzeslage räumt dem Präsidenten die Möglichkeit ein, seine Entscheidung über die Zölle bei laufenden Gesprächen bis zu 180 Tage zu verschieben. In den USA sorgt aktuell aber auch Donalds Sohn Eric Trump für Aufsehen: Er lieferte sich einen heftigen Schlagabtausch mit dem New Yorker Bürgermeister Bill de Maio, der wiederum auch gegen Eric und seinen Vater Donald Trump austeilte. 21.44 Uhr: US-Präsident Donald Trump wird sich beim bevorstehenden G20-Gipfel Ende Juni in Osaka (Japan) unter anderem mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping treffen. Das kündigte Trump am Montag in Washington an. Der Kreml in Moskau trat umgehend auf die Bremse. Dem Kreml lägen bisher keine Informationen dazu vor, sagte Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge am Abend: „Es gab keine Anfragen. Es gibt noch keine Vereinbarungen.“ Lesen Sie auch: Kopf zur Schau gestellt: Trump plaudert Details über Hinrichtung von Kims Onkel aus Es wäre das erste Treffen Trumps mit seinem russischen Kollegen nach dem Abschluss der Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller in den USA. Die Ermittlungen hatten keine Beweise für eine Zusammenarbeit Russlands mit dem Wahlkampf-Team Trumps ergeben. Außerdem könnte es bei den Gesprächen um die internationalen Krisen in Venezuela, dem Iran und Syrien gehen - dort haben die USA und Russland gegenläufige Interessen. Bei dem Treffen mit Xi wird es unter anderem um den Handelskonflikt beider Länder gehen, den Trump vor kurzem weiter eskalierte. Die US-Regierung erhebt seit Freitag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar - nach bisher zehn Prozent. Trump sagte, er könne auch weitere Importe im Wert von 325 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen belegen. Eine Entscheidung darüber habe er aber noch nicht gefällt. Peking hob seinerseits Zölle auf US-Produkte im Wert von 60 Milliarden US-Dollar an. 15.08 Uhr: China reagiert auf die jüngsten US-Strafzölle mit Gegenzöllen: Ab 1. Juni würden Abgaben zwischen fünf und 25 Prozent auf US-Importe im Umfang von 60 Milliarden Dollar (53,3 Milliarden Euro) erhoben, teilte die chinesische Regierung am Montag mit. Am vergangenen Freitag waren höhere Zölle auf chinesische Importe in die USA im Umfang von 200 Milliarden Dollar in Kraft getreten. Die Abgaben stiegen von zehn auf 25 Prozent. US-Präsident Donald Trump ordnete zudem an, eine Zollerhöhung auf so gut wie alle bislang noch ausgenommenen chinesischen Importe vorzubereiten. Update von 13. Mai, 11.43 Uhr: EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström rechnet im Handelsstreit mit den Vereinigten Staaten nicht damit, dass US-Präsident Donald Trump in dieser Woche Zölle auf Autoimporte aus der EU verhängen wird. „Die Deadline für die Autozoll-Entscheidung ist der 18. Mai (Samstag), aber die Frist kann verlängert werden. Und es gibt Signale, dass sie verlängert werden könnte - wegen den Verhandlungen zwischen den USA und China“, sagte die Schwedin der Süddeutschen Zeitung. Darauf wollten sich die Amerikaner konzentrieren. Malström wies zudem darauf hin, dass EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Trump im vergangenen Jahr vereinbart hätten, dass während der laufenden Verhandlungen keine neuen Zölle verhängt werden. „Wir hoffen, der US-Präsident hält sich daran.“ Andernfalls sei die EU auf das Schlimmste vorbereitet. Die EU-Kommission hat bereits eine Liste mit US-Produkten erstellt, auf die Vergeltungszölle verhängt werden könnten. Auf ihr sollen etwa Elektroautos stehen, so dass unter anderem der bekannte Hersteller Tesla betroffen wäre. Auch Ketchup oder Koffer finden sich auf der Liste. Insgesamt geht es Malström zufolge um ein Handelsvolumen von etwa 20 Milliarden Euro. 10.30 Uhr: Nach der ergebnislosen Verhandlungsrunde im Handelsstreit mit China setzt US-Präsident Donald Trump die Volksrepublik mit möglichen neuen Strafzöllen und Warnungen massiv unter Druck. Er drängte China am Samstag, möglichst bald einem Handelsabkommen zuzustimmen, da sich ansonsten die Konditionen verschlechtern würden. Zuvor hatte er angeordnet, eine Zollerhöhung auf so gut wie alle bislang noch ausgenommenen chinesischen Importe vorzubereiten. Ein Handelsabkommen mit den USA würde für China "viel schlechter" ausfallen, wenn es in seiner zweiten Amtszeit ausgehandelt werde, drohte Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. China habe sich bei den jüngsten Verhandlungen wohl "so schwer geschlagen" gefühlt, dass es lieber die US-Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr abwarten und auf einen Wahlsieger aus der Reihe der Demokraten hoffen wolle. "In dem Fall könnten sie weiterhin die USA Jahr für Jahr um 500 Milliarden Dollar (445 Milliarden Euro) abzocken", erklärte der Präsident. Er wisse aber, dass er die Wahl gewinnen werde. Während die USA im vergangenen Jahr Waren im Wert von 120,3 Milliarden Dollar nach China exportierten, beliefen sich die Importe von dort auf einen Wert von 539,5 Milliarden Dollar. Das gigantische Handelsdefizit der USA mit China ist Trump seit Langem ein Dorn im Auge. 12.31 Uhr: „Ich denke nicht, dass die Gespräche geplatzt sind. Im Gegenteil“, sagte Vizepremier Liu He vor der Abreise aus Washington vor chinesischen Journalisten. „Es ist normal und unausweichlich, kleine Rückschläge und Wendungen in Gesprächen zu haben.“ Beide Seiten hätten ihre Standpunkte geklärt und die Inhalte der nächsten Runde diskutiert. „Wir sind vorsichtig optimistisch.“ Liu He hob drei Kernforderungen für ein Abkommen hervor: So müssten alle Zusatzzölle beseitigt werden, was weiter strittig sei. Auch müssten die Ziele für geplante chinesische Käufe von US-Waren mit der realen Nachfrage übereinstimmen. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Trump hätten sich bei ihrem Treffen am 1. Dezember in Buenos Aires vorläufig auf Zahlen geeinigt. „Jetzt haben beide Seiten unterschiedliche Ansichten.“ Auch müsse der Text der Vereinbarung „ausgewogen“ sein und die „Würde“ beider Länder wahren. Nach der Erhöhung der Zölle durch die USA sei China jetzt gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Liu He stellte ebenfalls höhere Sonderabgaben in Aussicht, nannte aber keine Details. „Natürlich hoffen wir, dass sich die USA zurückhalten, und China wird dann auch Zurückhaltung üben und nicht unendlich erhöhen.“ Update vom 11. Mai 2019, 6.52 Uhr: Nach den jüngsten Verhandlungen lässt US-Präsident Donald Trump den Handelskonflikt mit China noch weiter eskalieren: Sonderzölle sollen sogar auf alle Importe aus China im Wert von rund 500 Milliarden US-Dollar ausgeweitet werden. Wie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer in Washington mitteilte, habe der Präsident angeordnet, den Prozess zu beginnen, 25-prozentige Abgaben auf weitere Waren im Wert von rund 300 Milliarden Dollar zu erheben. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefällt. Mit der Erhöhung und den Plänen für eine Ausweitung der Zölle verschärft Trump den Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften. Experten warnten vor schädlichen Auswirkungen auch auf Deutschland und die Weltwirtschaft. Auffällig war, dass beide Seiten trotz der Eskalation weiter demonstrativ freundliche Töne anschlugen - möglicherweise um die Finanzmärkte nicht zu verunsichern. Trump bezeichnete die Handelsgespräche als „offen und konstruktiv“. Ob Sonderzölle wieder aufgehoben würden, „hängt davon ab, was in Bezug auf zukünftige Verhandlungen geschieht“, schrieb der Präsident auf Twitter. Er wirft der chinesischen Seite vor, in den seit Monaten andauernden Handelsgesprächen bereits gemachte Zusagen neu verhandeln zu wollen. Vor dem Ende der jüngsten Gesprächsrunde hatte Trump auch auf Twitter geschrieben: „Es gibt überhaupt keinen Grund zur Eile.“ Trump setzte eine ganze Serie von Tweets zu dem Thema ab. Er schrieb dort unter anderem: „Zölle werden unser Land viel stärker machen, nicht schwächer. Lehnt euch einfach zurück und schaut zu!“ Die Zölle brächten den USA mehr Wohlstand als ein traditionelles Handelsabkommen, selbst wenn dies noch so phänomenal sei. In einem Tweet nach den Gesprächen schrieb Trump, er habe weiterhin eine „starke Beziehung“ zum chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Update vom 10. Mai 2019, 20.07 Uhr: Die jüngste Runde der Handelsgespräche zwischen den USA und China ist nach Angaben beider Seiten positiv verlaufen. US-Finanzminister Steven Mnuchin sprach am Freitag in Washington laut dem US-Sender CNBC von „konstruktiven Diskussionen“. Der chinesische Chefunterhändler Liu He wurde von der Nachrichtenagentur Bloomberg mit der Äußerung zitiert, die Gespräche seien „ziemlich gut“ verlaufen. Näher äußerten sich beide Delegationen zunächst nicht zu den Gesprächen. Aus ihren knappen Kommentaren ließ sich jedoch schließen, dass es weiterhin keine fertige Vereinbarung zur Beendigung des seit mehr als einem Jahr andauern den Handelskonflikts gibt. Die Delegationen waren am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in der US-Hauptstadt zusammengekommen und hatten am Freitag dann nochmals zwei Stunden miteinander beraten. Noch inmitten der noch laufenden Gesprächsrunde hatte US-Präsident Donald Trump den Druck auf die chinesische Seite zu steigern versucht, indem er neue drastische Zollerhebungen auf chinesische Importe in Kraft setzen ließ. In der Nacht zum Freitag wurden die Abgaben auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar (178 Milliarden Euro) von zehn auf 25 Prozent erhöht. Das chinesische Handelsministerium drohte umgehend mit „notwendigen Gegenmaßnahmen“. Update vom 9. Mai 2019, 19.25 Uhr: Der chinesische Präsident Xi Jinping hat im Handelsstreit mit den USA Kontakt zu US-Präsident Donald Trump aufgenommen. Er habe einen „wunderschönen Brief“ von Xi erhalten, sagte Trump am Donnerstag in Washington. Eine Einigung noch in dieser Woche sei immer noch möglich. Er werde voraussichtlich mit Xi telefonieren. Der chinesische Präsident habe ihn zur Zusammenarbeit aufgefordert, sagte Trump. Noch am Donnerstag sollte eine neue Gesprächsrunde zwischen den Handelsdelegationen beider Länder in Washington beginnen. Die nach Medienberichten rund 100 Personen umfassende chinesische Delegation wird von Vizepremier Liu He geleitet. „Ich denke, es wird ein sehr starker Tag“, sagte Trump. Der US-Präsident hatte zuvor im Streit mit China erneut ernst gemacht und die Sonderzölle auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar erhöht. Von diesem Freitag an gelten Sonderzölle von 25 Prozent statt bisher 10 Prozent. Die Entscheidung wurde vom US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer am Donnerstag offiziell im Bundesregister (Federal Register) veröffentlicht. Update vom 9. Mai 2019: Unmittelbar vor Beginn einer neuen Runde der Handelsgespräche mit den USA hat China Vorwürfe zurückgewiesen, seine bisher gemachten Versprechen gebrochen zu haben. "Die chinesische Seite hat ihre Versprechen gehalten, und das hat sich niemals geändert", sagte der Sprecher des Handelsministeriums, Gao Feng, am Donnerstag in Peking. Ranghohe US-Regierungsvertreter hatten in den vergangenen Tagen kritisiert, China habe bereits Zugesagtes während der Verhandlungen wieder zurückgenommen. Die Unterhändler der USA und Chinas wollen am Donnerstag ihre Gespräche über eine Beilegung des Handelskonflikts zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt fortsetzen. US-Präsident Donald Trump hat den Druck auf die chinesische Seite mit der Androhung einer weiteren Zollerhöhung zu erhöhen versucht. Er will bei einem aus seiner Sicht unbefriedigenden Gesprächsverlauf am Freitag Strafzölle auf chinesische Importe im Umfang von 200 Milliarden Dollar von zehn auf 25 Prozent steigen lassen. Am Mittwoch sandte er ein vorsichtig optimistisches Signal aus. Die chinesische Delegation komme nach Washington, "um ein Abkommen zu beschließen", erklärte er. Für Bestürzung sorgte am Donnerstag unterdessen Donald Trumps Reaktion auf einen Zwischenruf bei einem Wahlkampf-Auftritt in Florida. „Erschießt sie!“, hatte ein Zuhörer mit Blick auf Migranten an der US-Südgrenze gerufen - Trump versuchte, den Vorfall wegzulachen. Update vom 8. Mai 2019, 19.23 Uhr: Die chinesische Regierung hat den USA im Handelsstreit mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. Sollten die USA die geplanten Zollerhöhungen umsetzen, dann werde China „notwendige Gegenmaßnahmen“ ergreifen, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Peking mit. Ein eskalierender Handelsstreit liege aber nicht im Interesse Chinas und der Welt. China würde es „zutiefst bedauern“, falls die USA ihre geplanten Zollerhöhungen umsetzen. US-Präsident Donald Trump will die bereits eingeführten Strafzölle auf Einfuhren aus China mit einem Wert von 200 Milliarden US-Dollar von diesem Freitag an von 10 auf 25 Prozent erhöhen. Auch droht er mit einer baldigen Ausweitung der Sonderzölle auf alle Importe aus China, die insgesamt ein Volumen von mehr als 500 Milliarden US-Dollar haben. Beide Seiten kommen am Donnerstag und Freitag in Washington zu neuen Gesprächen zusammen. Unruhe gibt es auch wegen der neuen Sanktionen der USA im Atomstreit mit dem Iran. Ein Experte sieht deutliche Anzeichen für einen nahenden Krieg. Update vom 8. Mai 2019, 15.48 Uhr: Donald Trump legte am Nachmittag nochmal nach und äußerte sich erneut auf Twitter zu den Verhandlungen mit China. „Der Grund für den Rückzug Chinas und den Versuch einer Neuverhandlung des Handelsabkommens besteht in der aufrichtigen Hoffnung, dass sie mit Joe Biden oder einem der sehr schwachen Demokraten ‚verhandeln‘ können und dadurch die Vereinigten Staaten auch in den nächsten Jahren abzocken können (500 Milliarden Dollar pro Jahr)“, schreibt er auf Twitter. Und weiter: „Aber ratet mal, das wird nicht passieren! China hat uns gerade darüber informiert, dass sie (ihr Vize-Premier) in die USA kommen, um einen Deal abzuschließen. Wir werden sehen, aber ich bin sehr glücklich mit mehr als 100 Milliarden Dollar pro Jahr, die die US-Kassen füllen ... großartig für die USA, nicht gut für China!“ Erstmeldung vom 8. Mai 2019: Washington - Als Donald Trump 2016 zum Präsidenten der USA gewählt wurde, hatte er seinen Landsleuten versprochen, das hohe Außenhandelsdefizit zu verringern. Über zwei Jahre ist das nun her. Trump hat es mit Zöllen jeglicher Art versucht. Gegen Kanada oder Mexiko und eben auch gegen China, das für über die Hälfte des Außenhandelsdefizits der USA verantwortlich ist. Auf Importe aus China im Volumen von 50 Milliarden US-Dollar liegt der Satz längst bei 25 Prozent. Vor etwa zehn Monaten hatte Trump bestimmte Waren aus China im Volumen von 200 Milliarden US-Dollar mit Sonderzöllen von 10 Prozent belegt und zugleich mit einer möglichen Erhöhung auf 25 Prozent ab Januar gedroht. Im Dezember beschlossen dann aber beide Seiten Verhandlungen aufzunehmen. Laut Trump verliefen die Verhandlungen sogar „ziemlich gut“, wie er erst am Freitag erklärt hatte. Nun also die Wende. Auf die bislang mit 10 Prozent belegten Waren sollen ab Freitag weitere 15 Prozent hinzukommen. Weitere Warenimporte im Wert von 325 Milliarden sollen dagegen zunächst noch frei von Sonderzahlungen bleiben, erklärte Trump auf Twitter. Dies werde sich aber kurzfristig ändern, drohte der US-Präsident. Wie begründet Trump das? „Der Handelsdeal mit China geht weiter, aber zu langsam, weil sie versuchen nachzuverhandeln. Nein!“ Warum macht Trump das? Der Ökonom und US-Experte der Commerzbank, Bernd Weidensteiner, weiß um Trumps Handelsstrategie: „Sein an China gerichteter Tweet war unter einem anderen versteckt, ein eigenartiges Vorgehen. China gibt bei den Handelsgesprächen offenbar nicht so schnell nach wie Trump sich das erhofft. Er setzt jetzt auf die typische amerikanische Deal-Maker-Attitüde: auf den Tisch hauen! Aber, ob das die richtige Methode ist, ist fraglich“, so der Experte gegenüber der Ippen-Digital-Zentralredaktion. Die Börsen reagierten vollkommen verschreckt. Der chinesische Aktienmarkt fiel um mehr als sechs Prozent und auch in Europa war der Wochenstart an den Börsen tiefrot. Die europäische Messlatte EuroStoxx50 verlor bis Mittag mehr als zwei Prozent – das war der stärkste Rückgang seit dem 2. Januar. Auch andere Märkte brachen ein. Das „Wall Street Journal“ berichtet unter Berufung auf Insider, dass China nun sogar den Abbruch der Handelsgespräche mit den USA erwägt. Öffentlich reagiert Peking allerdings erst einmal gar nicht. Weidensteiner rätselt: „China weiß auch nicht woran es ist. Die Informationen aus den USA sind zudem widersprüchlich. Vielleicht stellt Trump seine Vorhaben zurück, wenn es bis zum Freitag zu Fortschritten in den Gesprächen kommt.“ Peking soll also auf Trumps Kurs einschwenken, soll den Markt für die USA öffnen, sein Rechtssystem stärken und vieles mehr. Trump habe in vielem gar nicht einmal so unrecht, findet der Commerzbank-Experte, da Chinas unfaire Handelspraktiken – etwa den Umgang mit geistigem Eigentum – längst zum Problem für viele Länder geworden seien. „Ob Trumps Verhandlungsstrategie zielführend ist, muss man abwarten, denn auch die Chinesen sind patriotisch und lassen sich vom Ausland nicht einschüchtern. Die Regierung steht nun unter Druck, denn es geht in diesem Konflikt vor allen um Prestige und Gesichtswahren. China dürfte nicht allzu schnell einlenken, das wäre innenpolitisch problematisch“, so Weidensteiner. Es werden wohl noch ein paar Verhandlungsrunden bevorstehen, bevor sich die Big Player einigen. Durch Donald Trumps Tweets sind jedenfalls die Börsenkurse weltweit stark unter Druck geraten, denn nun wird damit gerechnet, dass der Welthandel weiter Schwierigkeiten bekommt – und, dass sich weder die chinesische noch die US-Wirtschaft entwickeln. Die Kosten würden steigen, da die Produktion in andere Länder verlegt werden müsse, Unternehmen wären womöglich weniger effektiv, was wiederum sowohl den Gewinn wie auch die Belegschaft der Unternehmen belaste, glaubt etwa Weidensteiner. „Das alles ist keine gute Entwicklung“, zeigt sich der Experte besorgt. „Alle leiden unter dem Streit, mittelfristig auch der Arbeitnehmer, da er mehr Geld für chinesische Produkte wie etwa Handys ausgeben muss. Durch Zollmauern steigen die Lebenshaltungskosten, das Realeinkommen wird geschmälert“, glaubt er. „Wenn sich die wichtigsten und größten Staaten streiten, ist das Problem für alle“, sagt Weidensteiner. Heißt, auch für Deutschland. Auch für Großbritannien. Dorthin wird Trump demnächst auf Staatsbesuch reisen und blamierte sich schon im Vorfeld. China ist einer der wichtigsten Exportmärkte, gerade Dax-Konzerne machen dort einen Großteil ihrer Gewinne. „Wenn die chinesische Wirtschaft durch den Handelsstreit leidet, kann es deutschen Unternehmen in China das Geschäft ordentlich verhageln. Für die deutsche Wirtschaft würde das nichts Gutes verheißen und die Belegschaft würde unter Druck geraten, wenn Unternehmen weniger nach China ausführen würden“, meint Weidensteiner. Besonders stark dürfte dies die Automobilbranche treffen, die im Land der aufgehenden Sonne große Produktionsstätten besitzt. Und auf diese rollt gleich noch ein weiteres Problem zu. In den nächsten Wochen will Trump verkünden, ob er auch für Autos aus der EU höhere Zölle vorsieht. Sein Wahlkampfversprechen verfolgt Trump hartnäckig. Nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) übersieht Trump beim Handelspoker mit China jedoch etwas Wichtiges: Die höheren Strafzölle treffen demnach den eigenen Verbraucher. "Nach unseren Berechnungen hat der US-Präsident die für eine Verzollung vorteilhaftesten Güter als Erste belastet", sagte IfW-Präsident Gabriel Felbermayr der "Welt". „Wenn er nun seine Strafzölle auf die restlichen importierten Produkte ausdehnt, dann trifft er zwangsläufig Güter, bei denen das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die US-Wirtschaft besonders schlecht ist." Während die amerikanischen Produzenten tendenziell von den Zöllen profitierten, „werden die Verbraucher belastet, teils erheblich". Ob Trump das auch so sieht? Nicht nur mit China legt sich der US-Präsident an, auch rund um Trumps Wahlkampf gibt es immer wieder Schlagzeilen, Kuba hat Trump ebenfalls auf dem Schirm, Ratschläge dagegen hat er für Boeing - dabei erlitt er selbst mit einer Fluglinie eine Bauchlandung Die Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China bekommen Kunden des chinesischen Smartphone-Herstellers Huawei nun unmittelbar zu spüren: US-Branchenriese Google will Updates seines Mobil-Betriebssystems Android nicht mehr auf Huawei-Geräte ausliefern. China Zensiert das Internet strikt. Jetzt hat es das Online-Lexikon Wikipedia in allen Sprachen blockiert. Auch andere Seiten sind oft betroffen. | Marc Dimitriu, Patrick Freiwah, Maximilian Kettenbach | Trump hat Sanktionen gegen China verhängt. Im Handelskrieg schlägt China jetzt mit Strafzöllen und einer Strafliste zurück. Ziehen chinesische Unternehmen in die USA? | Politik | 2019-06-02T09:06:00+0200 | [
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Washington', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/washington', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q1223', 'http://de.dbpedia.org/resource/Washington_(Bundesstaat)'], 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/eskalation-im-handelskonflikt-mit-china-trump-bei-huawei-gespraechsbereit-zr-12258531.html |
"Kontrollen reißen uns auseinander" | Hajo Gruber, Bürgermeister von Kiefersfelden, über die negativen Folgen von Markus Söders Idee mit der Grenzpolizei. Der oberbayrische Grenzort Kiefersfelden leidet seit Jahren unter Grenzkontrollen. Bürgermeister Hajo Gruber (Unabhängige Wählergemeinschaft) berichtet, wie sie den Alltag verändert haben. Wie haben sich die Grenzkontrollen auf das Leben in Kiefersfelden ausgewirkt? Die Auswirkungen der Kontrollen beeinflussen unseren Alltag aufs Negativste. Sobald es einen Rückstau gibt, fahren viele von der Autobahn runter und durch Kiefersfelden. Wir haben hier teilweise stehenden Verkehr – vor allem an Skiwochenenden oder jetzt zu Ferienbeginn. Das beeinträchtigt den Handel, die Gastronomie – und vor allem das Leben im Ort. Wie gelassen gehen die Bürger damit um? Überhaupt nicht gelassen. Ich höre regelmäßig Beschwerden. Dieses Problem ist bei uns ständig Thema. Haben die Kontrollen das Verhältnis mit den Nachbargemeinden in Österreich verändert? Ja, haben sie. Wir sind mit unseren Tiroler Nachbarn eng zusammengewachsen, seit 1996 Schengen in Kraft trat. Ein Beispiel: Meine Kinder sind in Kufstein aufs Gymnasium gegangen. Ich musste früher die 30 Kilometer bis nach Rosenheim in die Schule fahren. Die Grenzkontrollen reißen uns wieder auseinander. Obwohl wir ja im selben Boot sitzen. Unsere Nachbarn haben dieselben Probleme. Wir versuchen gemeinsam, gegen die Grenzkontrollen vorzugehen. Aber die Entscheidung darüber treffen leider nicht die Kommunen. Haben Sie gar kein Verständnis für Kontrollen? Ich verstehe, dass der Staat nicht ohne Sicherheit funktioniert. Und dass es bei den Kontrollen wohl auch um ein höheres Sicherheitsgefühl der Bürger geht. Aber ich frage mich, ob das nicht nur reine Symbolpolitik ist. Jeder Schleuser weiß doch schließlich, dass die Autobahnen kontrolliert werden. Ich hoffe wirklich, dass Schengen irgendwann wieder gelebt wird. Die Flüchtlingszahlen sind doch inzwischen so gering – diese wenigen Aufgriffe dürfen für die Gemeinden in der Grenzregion nicht zu so einer großen Belastung werden. Wir hoffen, dass sich bald die Vernunft durchsetzt und die Kontrollen an die Außengrenzen des Schengenraums verlegt werden. Interview: Katrin Woitsch | Katrin Woitsch | Hajo Gruber, Bürgermeister von Kiefersfelden, über die negativen Folgen von Markus Söders Idee mit der Grenzpolizei. | Politik | 2019-01-04T00:04:24+0100 | [] | https://www.fr.de/politik/kontrollen-reissen-auseinander-10957915.html |
Spielplan zur Frauen-WM: Wo läuft welches Spiel heute live im TV? Alle Infos im Überblick | Die Frauen-WM in Australien und Neuseeland verspricht Spannung. So sehen Sie die Spiele der Weltmeisterschaft live im TV und im Stream. Sydney – Vom 20. Juli bis 20. August 2023 findet die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland statt. Nach der Aufstockung des Teilnehmerfeldes durch die FIFA kämpfen erstmals 32 Verbände um den begehrten Titel. Die deutsche Nationalmannschaft reist mit dem klaren Ziel an, den Titel zu holen. Gespielt wird, wie bei der Männer-WM, in acht Gruppen mit je vier Mannschaften. Die beiden besten Teams jeder Gruppe kommen ins Achtelfinale und spielen im K.o.-Modus die Viertelfinalisten aus. Die Verbände, die in der Gruppe Platz drei und vier belegen, scheiden nach der Vorrunde aus. Insgesamt wird es 64 Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland geben. Die einzelnen Mannschaften müssen in insgesamt neun Orten und zehn Stadien ran. Die deutsche Nationalmannschaft spielt ihre drei Vorrundenspiele in Australien. Austragungsorte der Partien der DFB-Frauen sind Melbourne, Sydney und Brisbane. Sollte die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Finale erreichen, geht es erneut nach Sydney. Zu den großen Favoriten bei der WM 2023 gehören England und die USA. Die Britinnen sind amtierender Europameister und gelten als die aktuell stärkste Mannschaft Europas. Rekordmeister USA könnte mit einem weiteren Titel dreimal in Folge Weltmeister werden. Das gelang vorher noch keinem Verband. Neben den beiden Topfavoriten zählen auch die Mannschaften aus Japan, Kanada, Frankreich, Schweden, Frankreich, Spanien und Brasilien zu den stärksten Teams des Turniers. Bei diesen Teams reiht sich auch die deutsche Nationalmannschaft ein, die etwas schwächer einzuschätzen ist als England und die USA, mit den anderen Mitfavoriten aber auf einer Stufe steht. Das Eröffnungsspiel der Fußball-WM der Frauen bestreitet Co-Gastgeber Neuseeland gegen Norwegen. Anschließend steigt mit Australien auch der zweite Gastgeber der Weltmeisterschaft ins Turnier ein. Die DFB-Auswahl startet mit einem Spiel gegen Marokko ins Turnier. In einer Gruppe mit Marokko, Kolumbien und Südkorea ist Deutschland Favorit auf Platz eins. Für diesen Artikel wurde maschinelle Unterstützung genutzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Redakteur Sascha Mehr sorgfältig überprüft. (smr) | Sascha Mehr | Die Frauen-WM in Australien und Neuseeland verspricht Spannung. So sehen Sie die Spiele der Weltmeisterschaft live im TV und im Stream. | Fußball | 2023-08-01T10:41:33+0200 | [] | https://www.fr.de/sport/fussball/info-ueberblick-spielplan-frauen-wm-spiel-heute-live-tv-fussball-92409397.html |
US-Wahl: Millionen-Präsente von Musk könnten rechtswidrig sein | Musk, ein Befürworter von Trump, beabsichtigt, Wählern in Swing States, die seine Petition befürworten, eine Million Dollar zu geben. Könnte das nach hinten losgehen? Washington, D.C. – Elon Musk spricht bei der Aktion von „mehr Aufmerksamkeit“ – und Rechtsexperten von einer Grauzone: Der Unterstützer von Donald Trump will bis zur US-Wahl täglich eine Million Dollar an einen registrierten Wähler in Swing States vergeben. Das US-Justizministerium warnt den Tech-Milliardär laut Medienberichten nun. Musks Organisation „America PAC“ sei darauf hingewiesen worden, dass die Aktion möglicherweise gegen US-Wahlrecht verstoße, berichteten die TV-Sender CNN und NBC unter Berufung auf informierte Personen. Das Justizministerium wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Musks Aktion richtet sich an registrierte Wahlberechtigte, die eine Petition für „die freie Meinungsäußerung und das Recht, Waffen zu tragen“ unterzeichnen. Sie wurde von Musks Organisation „America PAC“ ins Leben gerufen. Diese unterstützt den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump. Die New York Times berichtet überdies, Musk habe zugegeben, dass eines seiner Ziele in Pennsylvania – einem Swing State – die Wählerregistrierung gewesen sei. Musks Gruppe bezeichne die Gewinner zudem als „Sprecher“ des PAC. Die ersten Millionen-Schecks übergab Musk am Wochenende im hart umkämpften Pennsylvania. Nach Musks Worten soll das Millionen-Geschenk der Petition mehr Aufmerksamkeit verschaffen, schreibt wiederum die Nachrichtenagentur dpa. Kritiker der Aktion wie Rechtsprofessor Rick Hasen von der University of California in Los Angeles sehen allerdings ein Problem darin, dass nur registrierte Wähler teilnehmen können. Laut US-Wahlrecht ist es verboten, Bürgern Geld dafür zu zahlen, dass sie abstimmen oder sich dafür registrieren. Seien Sie bestens informiert mit unserem kostenlosen US-Wahl-Newsletter. Beiträge unserer renommierten Partner, wie der Washington Post, liefern Ihnen die US-Perspektive. Übersetzt in deutscher Sprache. Hier geht’s zum Abo des US-Wahl-Kompakt-Newsletters. Man könne dies so interpretieren, dass die Gabe des Gelds einen Anreiz zur Registrierung schaffe, argumentierte Hasen. Am Montag rief eine Gruppe ehemaliger Staatsanwälte und Regierungsbeamter das Justizministerium der Washington Post zufolge auf, die Aktion zu untersuchen. Musk unterstützt Trump schon länger finanziell mit Millionenspenden. Trump hatte zuletzt angedeutet, dass der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla im Falle seines Wahlsiegs an die Spitze eines Gremiums zur Überprüfung der US-Finanzen gesetzt werden könnte. Musk solle die Regierungsausgaben kürzen, sagte Trump. Der Milliardär beschwert sich oft über angeblich zu hohe Anforderungen von Behörden an Tesla und die ebenfalls von ihm geführte Raumfahrtfirma SpaceX. Vor allem seine Tesla-Aktien machen Musk zum reichsten Menschen der Welt mit einem geschätzten Vermögen von rund 240 Milliarden Dollar. (frs mit dpa) | Franziska Schwarz | Musk, ein Befürworter von Trump, beabsichtigt, Wählern in Swing States, die seine Petition befürworten, eine Million Dollar zu geben. Könnte das nach hinten losgehen? | Politik | 2024-10-25T13:42:04+0200 | [
"{'name': 'Elon Musk', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/elon-musk', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q317521', 'http://de.dbpedia.org/resource/Elon_Musk'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/us-wahl-millionen-praesente-von-musk-koennten-rechtswidrig-sein-zr-93372854.html |
Deutschland gegen Frankreich heute live: Rudi Völler haucht DFB-Elf neues Leben ein | Deutschland besiegt im Länderspiel Nummer eins nach Hansi Flick Frankreich. Rudi Völler schickt ein beherzt kämpfendes DFB-Team auf den Platz. Die Partie im Ticker zum Nachlesen. Fazit: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat die Trendwende eingeleitet: Am Dienstagabend (12. September) gewann eine top eingestellte und hochmotivierte DFB-Elf das Länderspiel Nummer eins nach Hansi Flick gegen Vize-Weltmeister Frankreich 2:1 (1:0). Die Tore für Deutschland erzielten vor 60.400 Zuschauern in Dortmund Thomas Müller (4. Minute) und Leroy Sané (87./beide FC Bayern). Antoine Griezmann gelang kurz vor dem Ende per Foulelfmeter (89.) nur noch der Anschlusstreffer. Für das DFB-Team war es nach zuletzt nur einem Unentschieden und vier Niederlagen aus den letzten fünf Partien der erhoffte Befreiungsschlag in der Vorbereitung auf die Heim-EM 2024 (14. Juni bis 14. Juli). In den nächsten Länderspielen trifft Deutschland nun in den Vereinigten Staaten auf die USA (14. Oktober) und Mexiko (18. Oktober). 90. Minute + 4: Abpfiff in Dortmund! Das DFB-Team gewinnt das Länderspiel Nummer eins nach Hansi Flick gegen Vize-Weltmeister Frankreich. 89. Minute: Deutschland - Frankreich 2:1, Torschütze: Griezmann (Foulelfmeter). Der Atlético-Profi gibt sich keine Blöße und schießt trocken unten rechts ein. Wird es jetzt nochmal richtig spannend? 88. Minute: Elfmeter für Frankreich. Torschütze Sané geht in der Box übermotiviert in den Zweikampf mit Camavinga und foult den Franzosen klar. Da gibt es keine zwei Meinungen. 87. Minute: Deutschland - Frankreich 2:0, Torschütze: Sané. Tor! Tor! Tor! Tah spielt im Konter durchdacht auf Havertz, der direkt für Sané weiterleitet. Der Bayern-Star zündet den Turbo, schüttelt seine Gegenspieler ab und schiebt überlegt in die lange Ecke ein. Sehr gut gemacht! 82. Minute: Riesen-Tat von ter Stegen! Da ist mal ein schnörkelloser Abschluss der Franzosen. Griezmann hält aus rund 20 Metern einfach mal drauf. Ein tückischer Schlenzer. Der Barca-Keeper muss sich mächtig strecken, um den Ball über die Latte zu lenken. 82. Minute: Die Franzosen laufen an, aber es fällt ihnen nicht wirklich viel ein. Deutschland steht sehr kompakt um den Sechzehner und lässt keinen Ball durch. 78. Minute: Wechsel bei Frankreich: Fofana darf für Rabiot ran. Superstar Mbappé wird heute wohl nicht mehr eingewechselt. Den Sprinter hätten sicher viele Fans in Dortmund gerne noch gesehen. 78. Minute: Doppel-Wechsel bei Deutschland: Gosens ersetzt auf der linken Außenbahn den umtriebigen Henrichs, Hofmann darf offensiv für Wirtz ran. 73. Minute: Rudi Völler tigert völlig nass geschwitzt durch die Coaching Zone und animiert die deutschen Spieler nochmal. Der Comebacker auf der Trainerbank hat offensichtlich auch alles gegeben an diesem Abend. 67. Minute: Da war mehr drin! Brandt legt für Wirtz quer, der aus elf Metern und bester Schussposition seinen Gegenspieler anschießt. 65. Minute: Dreifach-Wechsel bei Frankreich: Thuram für Kolo Muani, Koundé für Pavard, Dembelé für Coman. 64. Minute: Doppel-Wechsel bei Deutschland: Dortmunds Brandt darf für Bayerns Gnabry ran, Londons Havertz ersetzt Münchens Müller und dürfte in die Spitze rücken. 63. Minute: Gnabry zieht auf und geht am Strafraum in einen doppelten Doppelpass. Am Ende hat ein Franzose sein Bein dazwischen. Deutschland sucht die Lücke für ein zweites Tor. 57. Minute: Riesen-Chance für Frankreich! Tchouameni haut flach aus der zweiten Reihe drauf. Barca-Keeper ter Stegen muss sich mächtig strecken und wehrt zur Seite ab. Kolo Muani setzt nach, rutscht aber kurz vor dem Ball weg. Da war für die „Equipe Tricolore“ mehr drin. 55. Minute: Gnabry erobert mit einer beherzten Grätsche an der Eckfahne den Ball. Sehr löblicher Einsatz! Also auch diese Tugenden des deutschen Fußballs stimmen heute Abend wieder. Von Frankreich kommt in dieser Phase des Spiels wenig. Nationalcoach Deschamps wechselt trotzdem noch nicht. 51. Minute: Wieder macht Henrichs Druck. Der Leipziger geht nach einem Steckpass an die Grundlinie und schlägt den Ball scharf an den zweiten Pfosten. Einzig, an diesem steht kein Abnehmer. Dennoch: Der RBL-Außenverteidiger, der auch in der Bundesliga in Topform ist, macht ein richtig starkes Länderspiel. 47. Minute: Keine Wechsel auf beiden Seiten. Auch Mbappé und Dembelé bleiben bei Frankreich somit auf der Bank. Ohne den verletzten Giroud fehlt den Gästen doch etwas die Durchschlagskraft. 46. Minute: Weiter geht es mit dem Länderspiel zwischen dem DFB-Team und dem Vize-Weltmeister. 45. Minute + 1: Pause in Dortmund! Deutschland geht mit einer Führung gegen Frankreich in die Pause. 45. Minute: Can erobert willensstark den Ball. Das gibt vom Dortmunder Publikum Szenenapplaus für den BVB-Star. Da lässt der defensive Mittelfeldspieler nicht nach und sichert die Kugel im zweiten Nachsetzen. 42. Minute: Frankreich macht jetzt das Spiel. Die Auswechslung von Gündogan ist deutlich zu bemerken. Groß rennt den Franzosen gerade mehr hinterher als dass der Premier-League-Profi Akzente setzen könnte. Einzig, die „Equipe Tricolore“ kommt nicht zwingend in die deutsche Box. 38. Minute: Gefährlich! Tchouameni köpft den Ball nach einem Griezmann-Standard auf das Tornetz. Die Franzosen nähern sich dem deutschen Tor, wirken jetzt gefestigter als noch in der Anfangsphase. 32. Minute: Jetzt ist hier richtig Stimmung in der Bude! Die Fans in Dortmund machen die Welle. So kommt doch endlich mal Vorfreude auf die Heim-EM 2024 auf. Zur Erinnerung: Just in diesem Stadion ebneten die Deutschen 2006 mit einem 1:0 gegen Polen den Weg ins Achtelfinale und schließlich ins Halbfinale. 28. Minute: Die deutsche Mannschaft sortiert sich nach der Auswechslung ihres Strategen. Auf der Trainerbank sitzt ein völlig verschwitzter Rudi Völler, für den es schon „Rudi, Rudi, Rudi“-Sprechchöre gab. 25. Minute: Wechsel bei Deutschland: Für Gündogan geht es nicht weiter. Der Kapitän muss nach seinem schmerzhaften Sturz auf das Becken angeschlagen runter. Neuling Groß von Brighton & Hove Albion ist für ihn jetzt mit dabei und komm direkt zu seinem zweiten Länderspiel. 23. Minute: Frankreich, einer der Topfavoriten für die EM 2024 in Deutschland, sucht nach mehr spielerischer Linie. Griezmann lässt sich weit fallen und holt die Bälle hinten ab. 20. Minute: Uhhhhhhh ... gefährlich! Schneller Ball durch die Gasse auf Kolo Muani. Rüdiger ist zu spät dran und hat die Arme gegen den Stürmer draußen. Der Pariser Angreifer fällt sehr schnell, und für den englischen Schiedsrichter Taylor zu leicht. Kein Strafstoß! 16. Minute: Erster gefährlicher Ball der Franzosen auf Kolo Muani. Der Ex-Frankfurter startet durch. Doch ter Stegen kommt aus seinem Kasten und hat die Kugel sicher. 12. Minute: Der Vize-Weltmeister ist noch nicht so wirklich im Spiel. Die Franzosen leisten sich defensiv technische Fehler und schlampige Pässe. Deutschland steht dagegen kompakt im Mittelfeld. 10. Minute: Gnabry! Der Bayern-Star stürmt über die linke Seite mit viel Dampf an. Der Schwabe geht ins Eins-gegen-eins und setzt die Kugel neben den rechten Pfosten. Da ist heute richtig Zug drin. 9. Minute: Rabiot schiebt Gündogan zur Seite, der tückisch auf sein Becken fällt. Der DFB-Kapitän braucht eine kurze Verschnaufpause nach diesem Aufprall aus der Luft. 7. Minute: Deutschland macht weiter Druck. Die Anfangsminuten machen richtig Laune. Sie können es doch! Sané tänzelt ein ums andere Mal mit dem Ball, lässt sich diesen nicht abnehmen. Die Franzosen stehen tief. 4. Minute: Toooooorrrrrrr!!! Deutschland - Frankreich 1:0, Torschütze: Müller. Tor! Tor! Tor! Na also, es geht doch! Rüdiger verlagert das Spiel von hinten auf die linke Seite. Leipzigs Henrichs nimmt Tempo auf und geht gegen passive Franzosen mit Bayerns Gnabry in den Doppelpass. Von der Grundlinie schlägt Henrichs einen scharfen Ball vor den Fünfmeterraum, wo Müller die Kugel mit der Brust annimmt und schnörkellos mit dem linken Fuß in die Maschen zimmert. 3. Minute: Frankreich schiebt in den Anfangsminuten verhalten drauf. Gündogan versucht dem Spiel des DFB-Teams direkt Struktur zu geben. Müller schiebt vorne sehr früh drauf. 1. Minute: Anpfiff in Dortmund für das erste Länderspiel nach Hansi Flick! Update vom 12. September, 20.55 Uhr: Die Mannschaften stellen sich für die Hymnen auf. Zuerst läuft für die Gäste die „Marseillaise“. Dann ertönen auch die Klänge der Bundesrepublik Deutschland. Flutlicht, Dortmunder Stadion, spannende Gemengelage - es ist ein echter Fußball-Klassiker! Gleich geht es los! Update vom 12. September, 20.45 Uhr: Heute geht es für Deutschland also gegen Frankreich. Die nächsten Länderspiele stehen für das DFB-Team im Oktober in den Vereinigten Staaten an, und zwar gegen die USA (14.10.) sowie gegen Mexiko (18.10.). Das Länderspieljahr beschließt ein Auswärtsspiel in Wien gegen Österreich (21.11.). Update vom 12. September, 20.30 Uhr: Kommen wir zur Aufstellung der Franzosen - und die hat eine echte Überraschung parat. So sitzt PSG-Superstar Kylian Mbappé erstmal auf der Bank. Sein neuer Teamkollege und Neu-Pariser Randal Kolo Muani stürmt stattdessen. Antoine Griezmann von Atlético Madrid wird etwas versetzt das Spiel machen, Bayern-Star Kingsley Coman über außen Druck. Auch Ousmane Dembelé (PSG) muss erstmal auf der Bank Platz nehmen. Update vom 12. September, 20.20 Uhr: Thomas Müller dürfte wohl in die Sturmspitze rücken. Ein klassischer Neuner fehlt nach dem Ausfall von Dortmunds Niclas Füllkrug einmal mehr. Hinter Gnabry wird wohl dessen Bayern-Kollege Serge Gnabry seine Kreise ziehen, flankiert durch den nächsten Münchner, Leroy Sané, und Bayer Leverkusens Florian Wirtz. Wobei diese drei Spieler wohl variabel ihre Positionen tauschen werden. Emre Can und DFB-Kapitän Ilkay Gündogan sollen gegen die spielstarken Franzosen das Mittelfeld zumachen. Update vom 12. September, 19.58 Uhr: Die Aufstellung des DFB-Teams ist da. Und: Rudi Völler stellt gegen Frankreich ordentlich um. Mit Niklas Süle, Antonio Rüdiger und Jonathan Tah bringen er und sein Kurzzeit-Trainerteam gleich drei gelernte Innenverteidiger. Neben Leverkusens Tah rückt auch Leipzigs Benjamin Henrichs in die Viererkette. Thomas Müller steht ebenfalls in der Startelf, Bayern-Kollege Joshua Kimmich muss dagegen angeschlagen passen. Aufstellung Deutschland: ter Stegen – Süle, Tah, Rüdiger, Henrichs – Can, Gündogan – Wirtz, Müller, Sané – Gnabry Update vom 12. September, 19.45 Uhr: Spielt Joshua Kimmich vom FC Bayern heute wieder als Rechtsverteidiger oder schiebt das Trainerteam um Rudi Völler den Strategen wieder ins Mittelfeld. Dies ist eine von mehreren spannenden Fragen, die gleich mit der offiziellen Aufstellung beantwortet sein werden. Update vom 12. September, 19.20 Uhr: Die Bilanz der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich liest sich in den vergangenen Jahren wahrlich schlecht. Seit dem gewonnenen WM-Viertelfinale 2014 gab es keinen Sieg mehr für die DFB-Elf gegen die „Equipe Tricolore“. Update vom 12. September, 18.55 Uhr: Wird Julian Nagelsmann neuer Bundestrainer? Jetzt hat sich auch Uli Hoeneß vom FC Bayern dazu geäußert. Der 36-jährige Coach steht bei den Münchnern schließlich seit seiner Entlassung im März noch immer unter Vertrag. „Ich will jetzt keine Personalpolitik machen, das machen die Verantwortlichen beim DFB. Der FC Bayern ist da ja nie gefragt worden. Aber am FC Bayern würde es sicherlich nicht scheitern“, sagte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters bei einem Medientermin in der Isarmetropole. „Also ich bin nicht jeden Tag im Büro, bislang habe ich auch hier noch nichts gehört, dass es eine Anfrage gab“, erzählte der einstige Nationalspieler. Update vom 12. September, 18.35 Uhr: Die schlechten Nachrichten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) reißen auch vor dem Länderspiel Deutschlands gegen Frankreich nicht ab. Nach der Entlassung von Bundestrainer Hansi Flick steht wohl die derzeit krank geschriebene Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vor dem Rücktritt. Das berichtet Sky. Die 55-Jährige werde nach ihrer Genesung demnach nicht in ihr Amt zurückkehren. Erstmeldung vom 12. September: Dortmund - Was ist möglich nach dem 1:4-Debakel Deutschlands gegen Japan und der Entlassung von Hansi Flick als Bundestrainer? Das DFB-Team trifft an diesem Dienstagabend (21 Uhr) in Dortmund auf Vize-Weltmeister Frankreich. Angeleitet wird die deutsche Nationalmannschaft im nächsten wichtigen Länderspiel vor der Heim-EM 2024 interimsweise von Sportdirektor Rudi Völler, von U20-Nationalcoach Hannes Wolf und dessen Assistenten sowie Ex-Nationalspieler Sandro Wagner. Es sind heiße Tage rund um den DFB: Nur wenige Stunden vor dem Anpfiff im Signal Iduna Park machte ein Bild-Bericht die Runde, wonach der FC Bayern seinen Ex-Coach Julian Nagelsmann mittlerweile freigegeben hat - womit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der 36-jährige Oberbayer neuer Bundestrainer wird. Nagelsmann als Nachfolger von Flick beim DFB? Es wäre eine spektakuläre Kehrtwende in der Karriere des nach wie vor jungen Trainers, der im Frühjahr recht robust und unvermittelt vom deutschen Rekordmeister rausgeworfen wurde. Währenddessen geht es für Völler in Westfalen darum, eine völlig verunsicherte und zuletzt desolat spielende Nationalelf wieder aufzurichten. Und das ausgerechnet in Dortmund in einem Stadion, das Teil der EM 2024 im eigenen Land sein wird. „Es geht darum, sich mit einer richtig guten Leistung vor dem wunderbaren Heimpublikum zu präsentieren“, sagte Völler auf der Pressekonferenz am Montag. Ein gutes Ergebnis wollte der Weltmeister von 1990 nicht verbindlich versprechen, versicherte den deutschen Fans aber mit Nachdruck: „Wir werden alles reinpowern.“ Verfolgen Sie das Länderspiel Deutschland gegen Frankreich heute Abend ab 21 Uhr hier im Live-Ticker. (pm) | Patrick Mayer | Deutschland besiegt im Länderspiel Nummer eins nach Hansi Flick Frankreich. Rudi Völler schickt ein beherzt kämpfendes DFB-Team auf den Platz. | Fußball | 2023-09-14T05:03:52+0200 | [
"{'name': 'Julian Nagelsmann', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/julian-nagelsmann', 'description': '', 'birthDate': ['1987-07-24 00:00:00'], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q21226404', 'http://de.dbpedia.org/resource/Julian_Nagelsmann', 'https://x.com/j__nagelsmann?lang=de', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_Nagelsmann', 'https://www.instagram.com/julian.nagelsmann/?hl=de'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Rudi Völler', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/post_tag/rudi-voller', 'description': 'Rudi Völler ist ein deutscher Fußball-Funktionär sowie ehemaliger Spieler und Trainer. Seit 1996 war Völler Sportdirektor bei Bayer 04 Leverkusen. 2022 wurde Völler in den Gesellschafter-Ausschuss der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH berufen. Zwischen 2000 und 2005 unterbrach Völler sein Engagement als Sportdirektor zugunsten einer Trainerkarriere: Unter anderem war er von 2000 bis 2004 Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Als Bundestrainer wurde er bei der WM 2002 in Korea und Japan Vize-Weltmeister. Rudi Völler wurde 1960 in Hanau geboren, er begann als Achtjähriger mit dem Fußball. Der Sportler startete seine Profikarriere 1977 beim Zweitligisten Kickers Offenbach. Es folgten Verträge beim TSV 1860 München, Werder Bremen, AS Rom und Olympique Marseille. 1996 beendete Völler seine Spielerkarriere bei Bayer 04 Leverkusen. Als Nationalspieler gewann Rudi Völler 1990 die Weltmeisterschaft in Italien. Rudi Völler ist verheiratet und hat mit seiner Frau zwei Söhne. Aus erster Ehe hat er eine Tochter und einen Sohn.', 'knows': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/oliver-kahn'}], 'birthDate': ['1960-04-13 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/hanau'}], 'email': [''], 'sameAs': ['https://www.wikidata.org/wiki/Q44464', 'https://g.co/kgs/vVEkP52', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_V%C3%B6ller'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Oliver Kahn', '@type': ['Person'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/oliver-kahn', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q131261', 'http://de.dbpedia.org/resource/Oliver_Kahn'], 'url': ['https://app.wordlift.io/globalnewsgraph-org/tag/oliver-kahn/'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Hanau', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/hanau', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q3802', 'http://de.dbpedia.org/resource/Hanau'], 'url': ['https://www.extratipp.com/thema/hanau-ort444255/'], 'mainEntityOfPage': 'https://www.extratipp.com/thema/hanau-ort444255/'}",
"{'name': 'Fußball-EM', '@type': 'Thing', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/event/fusball-em', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q373501']}",
"{'name': 'DFB-Team', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/dfb-team', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q43310', 'http://de.dbpedia.org/resource/Deutsche_Fußballnationalmannschaft'], 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/sport/fussball/voeller-deutschland-frankreich-live-ticker-heute-bundestrainer-julian-nagelsmann-rudi-zr-92515968.html |
Tiffany Trump: Das ungeliebte Kind von US-Präsident Donald Trump | Tiffany Trump hat es als It-Girl probiert, als Sängerin und Model. Ihr Jura-Studium hat die Tochter von Donald Trump mittlerweile abgeschlossen. Ein Portrait. Tiffany Trump ist das einzige Kind Donald Trumps mit Marla Maples, dessen zweiter Ehefrau. Die Ehe der beiden dauerte von 1993 bis 1999, und gleich zu Beginn kam Tiffany auf die Welt. Am 13. Oktober 1993 in Palm Beach in Florida, um genau zu sein. Benannt wurde sie laut Donald Trump nach dem berühmten Juweliergeschäft auf der Fifth Avenue in New York. Böse Zungen, in dem Fall die der Autoren des US-Klatschmagazins „People“, behaupten, dass die Beziehung zwischen Tiffany Trump und ihrem Vater Donald Trump nicht die allerbeste sei. Laut Klatschpresse würden Vater und Tochter manchmal monatelang nicht miteinander sprechen. Unter US-Comedians ist das angeblich schlechte Verhältnis der beiden ein Running Gag, und Donald Trump selbst liefert immer wieder Indizien für diese These. Zum Beispiel, als er auf Twitter am 13. Oktober 2019 lieber der Navy zum 244. Jubiläum als Tiffany zum 26. Geburtstag gratulierte. Dagegen spricht jedoch ein Bericht des weitaus seriöseren Magazins „Politico“. Demnach soll Donald Trump seine persönliche Assistentin Madeleine Westerhout gefeuert haben, nachdem sie sich schlecht über Tiffany Trump geäußert haben soll. Gemacht hat Tiffany Trump in ihrem noch jungen Leben schon so einiges: Sie studierte an der Pennsylvania Universität (Soziologie und Urbanistik), nach Aussagen ihres Vaters sehr erfolgreich. Sie probierte sich mit einer Karriere als Musikerin, doch der Versuch kann nach einem erfolglosen und stark plattgebügelten Song als gescheitert gewertet werden. Sie absolvierte ein Praktikum beim US-Modemagazin „Vogue“ und schlenderte als Teilzeit-Model über den einen oder anderen Laufsteg. Doch auch aus der Karriere in der Modebranche wurde bislang nichts. So fiel die Tochter des späteren US-Präsidenten vor allem dadurch auf, dass sie zu einer Gruppe reichgeborener Kinder mit Wohnsitz in New York gehörte. Von dort aus ließ diese Gruppe via Instagram die Welt an ihrem gelebten Hedonismus teilhaben, und wurde deshalb von der „New York Post“ zu den „Rich Kids on Instagram“ gekürt. Zu diesem speziellen Social-Media-Freundeskreis gehörten außer Tiffany Trymp unter anderem auch Kyra Kennnedy (Tochter von Robert Kennedy Jr., Neffe von Präsident John F. Kennedy), EJ Johnson (Sohn von Basketball-Legende Magic Johnson) und Gaia Jacquet-Matisse (Ur-Ur-Enkelin des Malers Henri Matisse). In den Wahlkampf ihres Vaters Donald mischte sich Tiffany Trump auf dem Parteitag der Republikaner ein, die große Show, in deren Rahmen Trump 2016 als Präsidentschaftskandidat seiner Partei ernannt wurde. Tiffany hielt eine kurze Rede. Bis auf diesen Auftritt – und ihre Mitgliedschaft in der republikanischen Partei – zeigte Tiffany Trump bislang kaum politisches Engagement. Und doch gab es zwei Momente, in denen Tiffany Trump fast schon zur Widerständlerin gegen das politische Establishment wurde. Einmal „gefiel“ ihr ein Bild auf Instagram, auf denen Demonstranten gegen die „Grand Old Party“ agitierten, wie die republikanische Partei in den USA auch genannt wird. Ein andermal erschien sie bei der Rede zur Lage der Nation ihres Vaters ganz in Weiß gekleidet und folgte damit dem Aufruf der weiblichen Mitglieder der Demokraten, die mit dieser Kleidungsfarbe an die Suffragetten erinnerten: die Vorreiterinnen für das Frauenwahlrecht. Mittlerweile hat Tiffany Trump ihr Jura Studium an der Universität Georgetown abgeschlossen. Aufgrund der Corona-Krise musste die ganze große Feier aber ausfallen. Vater Donald Trump sendete seine Glückwünsche, selbstverständlich via Twitter. Als nächstes stünde für Tiffany die Anwaltsprüfung ins Haus, sollte sie eine juristische Karriere verfolgen wollen. Am 12. November 2022 hat Tiffany Trump den libanesisch-amerikanischen Geschäftsmann Michael Boulos geheiratet. Die Hochzeit fand in Mar-a-Lago, dem Golfclub ihres Vaters. Tiffany Trump hatte Michael Boulos bei einem Urlaub in Griechenland 2018 kennengelernt. | Daniel Dillmann | Tiffany Trump hat es als It-Girl probiert, als Sängerin und Model. Ihr Jura-Studium hat die Tochter von Donald Trump mittlerweile abgeschlossen. Ein Portrait. | Politik | 2022-12-08T14:23:24+0100 | [
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Ivanka Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/ivanka-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1981-10-31 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q239411', 'http://de.dbpedia.org/resource/Ivanka_Trump', 'https://twitter.com/IvankaTrump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Ivanka_Trump', 'https://www.instagram.com/ivankatrump/', 'https://www.facebook.com/IvankaTrump/?locale=de_DE']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'USA', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/tiffany-trump-ungeliebte-tochter-kind-usa-praesident-donald-trump-13337751.html |
Nuss-Nougat-Creme im Öko-Test: Billig-Marke vor Milka und Nutella | Öko-Test hat Nuss-Nougat-Cremes wie Milka und Nutella geprüft und findet zu viel Zucker, Mineralöl und Kalorien-Mauscheleien. Aber es gibt auch Gewinner – sogar für kleines Geld. Nuss-Nougat-Cremes sind fester Bestandteil der deutschen Frühstückskultur, aber nicht unproblematisch. Welche Hersteller jetzt bei Öko-Test durchgefallen sind und welche empfehlenswert sind, erfahren Sie hier. Vorweg: Die verbreiteten Produkte Nutella von Ferrero und Milka Haselnusscreme von Mondelez fallen im aktuellen Test (09/2022) komplett durch. Es klingt nach einem Traumjob für Schoko-Naschkatzen: Ganze 21 verschiedene Nuss-Nougat-Cremes haben die Experten von Öko-Test unter die Lupe genommen – und es hätte vielleicht sogar noch leckerer als der Schokoeis-Test werden können. Leider haben sie dabei nur wenige bedenkenlos genießen können, denn gerade einmal zwei Aufstriche haben das Urteil „gut“ erhalten. Als „ungenügend“ und damit durchgefallen, wurden dagegen die Produkte Nutella und Milka Haselnusscreme bewertet. Mit einem Zuckergehalt von anteilig 56 Prozent sind sie die süßesten im Feld der Prüflinge, denen Öko-Test allerdings sämtlich einen erhöhten Zuckergehalt attestiert. Auch Fett ist in Nuss-Nougat-Cremes reichlich enthalten, häufig sogar mehr als 35 Prozent. Da findet es Öko-Test besonders bedenklich, dass die Hersteller mit unrealistischen Portionsgrößen die Kaloriengehalte der Cremes in der Nähwert-Tabelle klein rechnen. 15 g soll da eine Portion sein, was in etwa auf einen Teelöffel passt und damit den meisten nicht einmal für ein Brötchen reicht. Aber nicht nur bei der Portionsgröße, sondern auch mit den Nüssen wird bei manchem Hersteller auffallend gegeizt. So sind in der Milka Haselnusscreme gerade einmal fünf Prozent Haselnussmasse enthalten, was die Creme diesbezüglich zum Schlusslicht macht. Manche Mitbewerber enthalten mehr als 35 Prozent, Nutella immerhin noch 13. Kakaopulver ist in den verschiedenen Cremes in Konzentrationen von 3,7 bis 12 Prozent verarbeitet. Mineralölspuren sind in vielen verarbeiteten und unverarbeiteten Lebensmitteln ein Problem und Öko-Test weist immer wieder darauf hin, wie z. B. bei Olivenöl. Schmieröle und Co. kommen an unterschiedlichen Punkten des Ernte-, Verarbeitungs- und Transportprozesses mit den Produkten in Kontakt. In allen getesteten Nuss-Nougat-Cremes hat Öko-Test MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) gefunden, teilweise sogar in „erhöhten“ Konzentrationen. Die aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffe MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons), die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, wurden dagegen in keiner Probe nachgewiesen. Öko-Test prüft nicht nur die Inhaltsstoffe und Schadstoffe, sondern schaut auch auf den Produktionsprozess und damit auch Nachhaltigkeit und der Umgang mit den beteiligten Arbeitskräften. Bei der Nachhaltigkeit von Nuss-Nougat-Cremes spielt vor allem das Palmöl eine Rolle. Sieben der von Öko-Test geprüften Nuss-Nougat-Cremes enthalten kein Palmöl, hierunter auch die Milka Haselnusscreme. In den Testsiegern dm Bio Schokocreme und Ja! Nuss-Nougat-Creme findet sich das problematische Öl leider. Hier beziehen die Hersteller allerdings Palmöl, das nach dem Standard RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) zertifiziert wurden. Dieser verbietet das Roden weiterer Regenwälder für die Palmölplantagen und fordert faire Bezahlung. Viel Kritik, wenig Lichtblicke – so lassen sich die Ergebnisse der Experten von Öko-Test zusammenfassen. Dennoch gibt es Produkte, die Sie sich bedenkenlos aufs Brötchen schmieren können. Die besten Nuss-Nougat-Cremes im Test sind: Quelle: Öko-Test Ausgabe 9/2022 (hinter Bezahlschranke) Mit der Gut & Günstig Nuss Nougat Creme (Gesamturteil befriedigend) findet sich auf dem dritten Platz ebenfalls ein Produkt aus dem niedrigen Preissegment, was die Sparfüchse unter den Nachkatzen freuen dürfte. Die Schlusslichter der 21 getesteten Produkte lesen sich dagegen leider wie das „Who’s Who“ der Nuss-Nougat-Cremes. Durchgefallen sind: Ein herber Rückschlag für die Platzhirsche also. Letztendlich bleibt die Wahl des Aufstrichs fürs süße Frühstück aber wohl für viele eine Geschmacksfrage, da die großen Marken schon in der Vergangenheit schlecht abgeschnitten hatten und es immer wieder unappetitliche Illustrationen der Inhaltsstoffe von Nuss-Nougat-Cremes zu sehen gibt. Dem Erfolg hat das bisher jedoch keinen Abbruch getan. | Anne Tessin | Ökotest hat Nuss-Nougat-Cremes wie Milka und Nutella geprüft. Zucker, Mineralöl und Kalorien-Mauscheleien enttäuschen, aber Ja!-Creme überzeugt. | Einfach Tasty | 2022-09-21T17:46:58+0200 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/einfach-tasty/oekotest-nutella-milka-ergebnisse-testsieger-nuss-nougat-creme-zr-91754215.html |
Norbert Blüm ist tot: Drama um CDU-Mann! Nun herrscht traurige Gewissheit | Der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) war seit einer Blutvergiftung im vergangenen Jahr „auf Dauer gelähmt“. Nun ist er verstorben. Update vom 24. April: Traurige Gewissheit: Norbert Blüm ist tot, der frühere Arbeits- und Sozialminister ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Das teilte der Sohn des CDU-Politikers am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Bonn mit. Weitere Informationen erfahren Sie hier. Erstmeldung vom 11. März: München - Der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm* (CDU) ist seit einer Blutvergiftung im vergangenen Jahr von den Schultern abwärts gelähmt. In einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“ schrieb Blüm laut Vorabmeldung vom Mittwoch: „Noch nehme ich das Urteil nicht ganz so ernst, wie ich eigentlich müsste, weil mein Lebensgefühl es nicht akzeptiert, auf Dauer gelähmt zu sein.“ Blüm war der „Zeit“ zufolge nach einer Sepsis in ein Koma gefallen und kann seitdem weder Arme noch Beine bewegen. Das Krankenhaus verließ der 84-Jährige demnach nach monatelangen Aufenthalten in der vergangenen Woche. „Ich fühle mich wie eine Marionette, der sie die Fäden gezogen haben, so dass ihre Teile zusammenhanglos in der Luft baumeln“, schrieb Blüm in dem Beitrag, den er laut "Zeit" seiner Frau diktierte. Er habe ein intensives öffentliches Leben geführt - „zeitweise als Rummelboxer der Politik“, schrieb Blüm weiter. Im Horizont des Rollstuhls falle der Rückblick anders aus als in der herkömmlichen Panoramasicht. „Ich beurteile manche Ereignisse meines Lebens anders als bisher, und der Rollstuhl bildet die Wasserscheide.“ Er habe sich nun wieder in die Arme der Familie geflüchtet. „Ich bin daheim.“ Blüm gehörte dem Deutschen Bundestag von 1972 bis 1981 sowie von 1983 bis 2002 an. Der gebürtige Rüsselsheimer, der aktuell mit seiner Frau in Bonn lebt, war 16 Jahre lang in den Kabinetten Helmut Kohls* Minister für Arbeit und Sozialordnung und damit umfassend in das politische Geschehen der Union involviert. Aktuell dreht sich in der CDU/CSU vieler um die Flüchtlingslage an den EU-Außengrenzen*, wovon sich Bundeskanzlerin Angela Merkel* „schwer genervt“ zeigt. Norbert Blüm hat zwei Töchter. afp *merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks | Frankfurter Rundschau | Der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU) war seit einer Blutvergiftung im vergangenen Jahr „auf Dauer gelähmt“. Nun ist er verstorben. | Politik | 2020-04-24T13:08:33+0200 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"sameAs",
"mainEntityOfPage"
] | https://www.fr.de/politik/norbert-bluem-tot-gestorben-rollstuhl-krankheit-gelaehmt-cdu-politiker-arbeitsminister-blutvergiftung-krankheit-rollstuhl-zr-13593826.html |
Frankfurter Polizei nennt Details zu Überfall vor Ikea | Das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs wurde im Kreis Offenbach gestohlen. Die Ermittler sehen Parallelen zu Taten in Köln und Limburg. Nach dem Überfall auf einen Geldboten vor der Ikea-Filiale in Nieder-Eschbach hofft die Polizei auf weitere Zeugenaussagen. Zudem haben die Ermittler Kontakt zu Kollegen in Städten aufgenommen, in denen Raubüberfälle zuletzt so ähnlich abgelaufen sind wie die Tat am Samstag. Ein Räuber hatte am Samstag gegen 11.25 Uhr vor dem Möbelgeschäft einen Geldboten niedergeschossen und war mit seiner Beute geflüchtet. Wie viel Geld er mitnahm, teilt die Polizei nicht mit. Am Montag gaben die Ermittler eine erweiterte Beschreibung des Täters heraus. Danach soll der Mann zwischen 30 und 45 Jahre alt sein. Zu einem weißen Kapuzenpullover und einer schwarzen Trainingshose mit zwei weißen Streifen trug er weiße Turnschuhe und weiße Handschuhe. Vor den Augen hatte er eine schwarze eckige Sonnenbrille. Der Mann ist zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß und kräftig. Im Laufe der Woche will die Polizei Aufnahmen von ihm veröffentlichen, die bei dem Raub entstanden sind. Ebenfalls am Montag bestätigte die Polizei eine naheliegende Vermutung: Bei dem ausgebrannten Audi A8, der kurz nach der Tat wenige Kilometer von der Ikea-Filiale entfernt im Prozessionsweg (Riedberg) entdeckt wurde, handelt es sich um das Fluchtfahrzeug. Das Auto war geklaut, ebenso wie die Kennzeichen. Die Nummernschilder wurden im Kreis Offenbach als gestohlen gemeldet. Die Beamten gehen davon aus, dass der oder die Räuber am Riedberg in ein anderes Fahrzeug umgestiegen sind. Zeuginnen oder Zeugen, die am Prozessionsweg ein geparktes Auto bemerkt haben, sollen sich bei der Polizei melden. Unterdessen prüfen die Ermittler auch Parallelen zu Taten, die so ähnlich abliefen wie der Raub im Frankfurter Norden. Dazu zählt etwa der Überfall auf einen Geldtransporter am Flughafen Köln/Bonn im März. Wie in Frankfurt wurde dabei ein Wachmann niedergeschossen, später entdeckte die Polizei das ausgebrannte Fluchtfahrzeug. Auch nach einem Raub auf einen Geldtransporter vor einer Ikea-Filiale in einem Kölner Gewerbegebiet im März 2018 zündeten die Täter ihr Auto an. Dasselbe Muster findet sich auch bei einem Überfall auf einen Geldboten vor einem Supermarkt in Limburg. In jedem Fall ist davon auszugehen, dass der Überfall lange vorbereitet wurde. So mussten die Täter auskundschaften, wann und auf welchem Weg das Geld von Ikea abgeholt wird. Das spricht dafür, dass eine Bande am Werk ist, auf deren Konto auch die anderen Überfälle gehen könnten. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei unter den Rufnummern 069 / 75 55 12 99 oder 069 / 75 55 31 10 entgegen. Der Überfall vor Ikea ist Thema in einer Sendung von „Aktenzeichen XY...ungelöst" im ZDF. In Frankfurt hat ein Mann seine schwangere Ex-Freundin brutal zusammengeschlagen und dann ausgeraubt. Nun fällte das Gericht ein Urteil. In Offenbach hat ein Räuber mit einer geschwollenen Hand Passanten überfallen. Ein Opfer meldet sich zu Wort und spricht von "Todesangst". Es ist ein Jahrhundert-Raub: Im Grünen Gewölbe in Dresden wurden Edelsteine und Schmuck von unschätzbaren Wert gestohlen. Lesen Sie bei op-online.de*: Ein unmaskierter Täter bedroht einen Kassierer in einem Offenbacher Rewe-Markt. Ihm gelingt die Flucht mit dem erbeuteten Bargeld. *op-online.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. | Georg Leppert | Das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs wurde im Kreis Offenbach gestohlen. Die Ermittler sehen Parallelen zu Taten in Köln und Limburg. | Frankfurt | 2020-08-10T16:22:23+0200 | [] | https://www.fr.de/frankfurt/frankfurter-polizei-nennt-details-ueberfall-ikea-zr-13212149.html |
Miete: Millionen Haushalte überdurchschnittlich belastet | Seit Jahren warnen Politiker, dass der Anstieg der Mieten sozialen Sprengstoff birgt. Doch am Trend geändert hat das nichts. Neue Daten legen nahe, dass die Mietbelastung steigt - und weiter steigen wird. Wiesbaden/München - Die monatliche Miete ist für Millionen Menschen in Deutschland eine schwere finanzielle Belastung. 1,5 Millionen Haushalte in Deutschland gaben im vergangenen Jahr 50 Prozent und mehr ihres Nettoeinkommens für die Kaltmiete aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Strom, Gas und Wasser sind dabei nicht inbegriffen. Weitere 1,6 Millionen Haushalte geben zwischen 40 und 50 Prozent ihres Nettoeinkommens aus, um sich ihre Wohnung leisten zu können. Damit müssen in Summe 3,1 Millionen Haushalte mit einer weit überdurchschnittlichen Mietbelastung zurecht kommen. Das ist in etwa jeder sechste, denn insgesamt gibt es laut Bundesamt 19,9 Millionen Mieterhaushalte in Deutschland. Die durchschnittliche Mietbelastung liegt nach Zahlen der Wiesbadener Behörde sehr viel niedriger bei 27,8 Prozent. Die Statistik sagt nichts darüber aus, zu welchen Einkommensgruppen diejenigen zählen, die einen so viel höheren Anteil für die Miete ausgeben. Darunter könnten auch Normal- oder Gutverdiener sein, die in exorbitant teuren Wohnungen leben. Fachleute gehen jedoch davon aus, dass es sich größtenteils um Menschen mit niedrigen Einkommen handelt. „Die Mietbelastung insbesondere von Haushalten mit geringen Einkommen und in den Großstädten ist dramatisch“, sagt Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. „Es ist ein Alarmzeichen, dass der Anteil der Einkommen, der für Wohnkosten aufgewendet werden muss, in den vergangenen Jahren noch weiter gestiegen ist.“ Vergleiche zu Vorjahreszahlen sind laut Bundesamt nur sehr eingeschränkt möglich. Die Ergebnisse stammen aus Antworten von Mietern auf Fragen im „Zusatzprogramm Wohnen“, das erstmals im Rahmen des 2020 neu gestalteten Mikrozensus aufgelegt wurde. Im vergangenen Jahrzehnt war die Mietbelastung in Deutschland nach Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat trotz steigender Mieten sogar leicht zurückgegangen. Denn viele Menschen profitierten von Lohnerhöhungen, die über den sehr niedrigen Inflationsraten lagen. Im vergangenen Jahr sind die Lebenshaltungskosten wegen der hohen Inflation jedoch sehr viel schneller gestiegen als die Einkommen. Die schlechte Nachricht für Mieter: Entspannung ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Haupttreiber des rapiden Anstiegs der Mieten im vergangenen Jahrzehnt war der Anstieg der Immobilienpreise, wobei die Kaufpreise noch sehr viel schneller in die Höhe schossen als die Mieten. Mittlerweile steigen die Immobilienpreise nicht mehr, in manchen Städten sind sie sogar leicht gefallen. Doch Mieter werden davon voraussichtlich nicht profitieren. „Die Bautätigkeit geht beängstigend zurück“, sagt Stephan Kippes, der Marktforscher des Immobilienverbands Deutschland Süd in München. Wohnungen werden also aller Wahrscheinlichkeit nach knapp bleiben. Gleichzeitig führt der Anstieg der Zinsen dazu, dass viele potenzielle Käufer sich kein Eigenheim mehr leisten können. Diese Menschen verbleiben im Mietmarkt, wie Kippes sagt. „Die Menschen, die wegen des Zinssprungs nicht mehr kaufen können, müssen ja weiter irgendwo wohnen.“ Die mutmaßliche Konsequenz von Einbruch der Bautätigkeit und Zinsanstieg: „Das Angebot wird noch enger, und die Mieten werden steigen“, erwartet Kippes. Der IVD Süd ist ein Interessenverband der Makler, das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung gewerkschaftsnah, doch dessen wissenschaftlicher Direktor Dullien kommt zum selben Schluss: „Das Problem des Wohnungsmangels dürfte sich in den kommenden Jahren noch verschärfen.“ Dullien geht davon aus, dass die Daten des Bundesamts „die tatsächliche Dramatik des Wohnungsmangels und der hohen Mieten in den Ballungsgebieten noch unterzeichnen“. Der Mikrozensus bilde die Bestandsmieten ab. „Diese sind im Durchschnitt viel geringer als die Mieten bei Neuvermietungen.“ Das Institut fordert eine „Offensive für mehr öffentlichen Wohnungsbau“, um schnell gegenzusteuern. dpa | Frankfurter Rundschau | Seit Jahren warnen Politiker, dass der Anstieg der Mieten sozialen Sprengstoff birgt. Doch am Trend geändert hat das nichts. Neue Daten legen nahe, dass die Mietbelastung steigt - und weiter steigen wird. | Wohnen | 2023-03-31T11:15:30+0200 | [
"{'name': 'Statistisches Bundesamt', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/statistisches-bundesamt', 'description': '', 'legalName': [''], 'email': [''], 'telephone': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q764739', 'http://de.dbpedia.org/page/Statistisches_Bundesamt', 'https://www.youtube.com/user/destatis', 'https://g.co/kgs/7fm52CT', 'https://x.com/destatis', 'https://www.linkedin.com/company/statistisches-bundesamt-destatis/', 'https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html', 'https://www.instagram.com/statistisches.bundesamt/'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}}",
"{'name': 'Wohnen', '@type': 'Thing', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/catchword/wohnen', 'description': '', 'sameAs': ['https://www.wikidata.org/wiki/Q1247867', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnungswesen', 'http://de.dbpedia.org/page/Wohnungswesen']}"
] | https://www.fr.de/ratgeber/wohnen/miete-millionen-haushalte-ueberdurchschnittlich-belastet-zr-92183603.html |
50 Jahre ADAC-Notruf: Die skurrilsten Geschichten | Schräge Menschen, lustige Begegnungen und ungewöhnliche Erlebnisse - wenn sich die Mitarbeiter des ADAC-Notrufs an die letzten 50 Jahre erinnern, kommt einiges an Geschichten zusammen. 50 Jahre ADAC-Notruf: Die Helfer vom Autoclub fliegen Verletzte nach Hause, kümmern sich um kranke Urlauber oder stehen bei Autopannen und Notfällen zur Seite. Zum Glück erleben sie dabei nicht nur tragische Geschichten. Hin und wieder gibt es auch was zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Skurriles aus 50 Jahren ADAC-Notruf. ADAC Notruf: 2 Millionen Hilferufe (2013) 723 709 Hilferufe beim ADAC Notruf in Deutschland und in den elf Auslands-Notrufstationen in 16 Ländern (2013) 166 879 bearbeitete fahrzeugbezogene Schadenfälle im Ausland (2013) ADAC Ambulance Service: 13.974 Krankenrücktransporte (2013) 53 265 betreute Patienten (2013) ADAC Ersatzteilversand: Rund 5.300 Schadenfälle (Ersatzteilversendungen, sämtliche Hilfeleistungen und Beratungen im Zusammenhang mit Ersatzteilen und Reparaturen) (2013) Fahrzeugrücktransporte: Mehr als 115.000 Fahrzeugrücktransporte aus dem In- und Ausland (2013) tz/mm | Frankfurter Rundschau | Schräge Menschen, lustige Begegnungen und ungewöhnliche Erlebnisse - wenn sich die Mitarbeiter des ADAC-Notrufs an die letzten 50 Jahre erinnern, kommt einiges an Geschichten zusammen. | Auto | 2014-10-23T12:00:00+0200 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"sameAs",
"mainEntityOfPage"
] | https://www.fr.de/ratgeber/auto/50-jahre-adac-skurrilsten-geschichten-zr-4219213.html |
Eurowings-Flieger muss wegen noch gesperrten Flughafens über Sardinien umkehren | Kurz vor der Ankunft auf Sardinien ist der Ferienflieger Eurowings mit dem Versuch gescheitert, zwei Urlauber zu der Mittelmeerinsel zu fliegen. Im Anflug auf den Zielflughafen Olbia auf Sardinien sei Eurowings-Flug EW9844 am Samstag (23. Mai 2020) von der Flugsicherung informiert worden, dass eine Landung nicht möglich sei, bestätigte eine Eurowings-Sprecherin am Montag entsprechende Medienberichte. Lesen Sie hier: TUI-Chef über Mallorca-Reise: "Millionen Urlauber haben Sicherheit, dass Sommerurlaub möglich ist". Die aus Düsseldorf kommende Maschine mit nur zwei Passagieren musste daher nach Deutschland zurückfliegen. "Vor dem Hintergrund der Corona-Krise gestaltet sich die Situation an zahlreichen Flughäfen Europas sehr dynamisch, abzulesen an einer Vielzahl an Informationen zu oft kurzfristig geänderten Betriebszeiten oder Schließungen der Airports und sich täglich verändernden Einreisebestimmungen der Länder", erklärte die Sprecherin. Im Fall des erfolglosen Sardinienflugs habe es sich "um ein Missverständnis bei der Zusammenführung der für den Flug relevanten Informationen gehandelt". Die Lufthansa-Tochter entschuldigte sich bei den beiden Passagieren, die den Angaben zufolge umgebucht wurden. Auch interessant: EasyJet will Mitte Juni wieder Flüge anbieten: Das sind die geplanten Strecken. AFP *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes. | Frankfurter Rundschau | Kurz vor der Ankunft auf Sardinien ist der Ferienflieger Eurowings mit dem Versuch gescheitert, zwei Urlauber zu der Mittelmeerinsel zu fliegen. | Reise | 2020-05-26T11:52:00+0200 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"sameAs"
] | https://www.fr.de/ratgeber/reise/eurowings-flieger-muss-wegen-noch-gesperrten-flughafens-ueber-sardinien-umkehren-zr-13776467.html |
Vermisst: Mann spurlos verschwunden – Polizei Kassel hat gute Nachrichten | Ein 54-Jähriger geht morgens aus dem Haus, danach fehlt von ihm jede Spur. Nun hat die Polizei Neuigkeiten. Update vom Montag, 23. Mai 2022, 22.04 Uhr: Im Fall des vermissten Mannes aus Neukirchen hat die Polizei Neuigkeiten. Der Mann konnte am Montagabend wohlbehalten wieder angetroffen werden. Erstmeldung vom Sonntag, 22. Mai 2022, 17.13 Uhr: Kassel/Neukirchen – Seit Donnerstag (19. Mai) fehlt von ihm jede Spur: Die Polizei in Kassel sucht einen 54-Jährigen aus Neukirchen im Schwalm-Eder-Kreis. Nach Angaben der Beamten hatte der Mann am Morgen sein Haus verlassen und war mit seinem Auto – einem dunkelgrau-grünen BMW – in unbekannte Richtung davongefahren. Seither wurde der Mann nicht mehr gesehen. Beim Verlassen des Hauses hatte der Vermisste eine dunkle Cargo-Hose, ein rot-kariertes Hemd und eine dunkle Jacke an. Eventuell trägt der Vermisste aus Neukirchen einen schwarzen Rucksack mit sich. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort des 54-Jährigen oder des Fahrzeugs geben kann, wird gebeten, von Kontaktversuchen abzusehen und die Polizei in Kassel unter 0561-9100 oder jede andere Polizeidienststelle zu informieren. (fd) Zuletzt wurde ein Mann aus Kassel vermisst. Die Polizei suchte mit großem Aufwand. Liebe Leserinnen und Leser,wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.Die Redaktion | Florian Dörr | Ein 54-Jähriger geht morgens aus dem Haus, danach fehlt von ihm jede Spur. Nun hat die Polizei Neuigkeiten. | Hessen | 2022-05-23T22:09:19+0200 | [] | https://www.fr.de/hessen/vermisst-mann-neukirchen-verschwunden-polizei-kassel-zr-91564481.html |
Carlos Ghosn: Nach Flucht - Konzern Nissan verklagt Ex-Boss auf irre Summe | Nach seiner spektakulären Flucht in den Libanon droht dem Ex-Konzernchef von Nissan-Renault, Carlos Ghosn, mächtig Ärger. Die Liste der Anklagepunkte ist lang. Update vom 12. Februar 2020: Einst war Carlos Ghosn einer der mächtigsten Autobosse der Welt, nun ist der Manager mit drei Staatsbürgerschaften ein gefallener Mann. Der japanische Hersteller Nissan hat seinen mittlerweile in den Libanon geflohenen Ex-Boss (65) auf einen Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Wie der asiatische Allianz-Partner von Renault nun mitgeteilt hat, wurde beim Bezirksgericht in Yokohama (JPN) eine Zivilklage über zehn Milliarden Yen (umgerechnet 83 Mio. Euro) eingereicht. Damit solle ein Teil der finanziellen Schäden ausgeglichen werden, die Carlos Ghosn in seiner Zeit bei Nissan-Renault durch sein jahrelanges „betrügerisches“ und „korruptes“ Verhalten dem Konzern zugefügt habe. Zu den Vorwürfen seines früheren Arbeitgebers gehören der Privatgebrauch von Firmen-Jets, getätigte Zahlungen an Ghosns Schwester, Geldgeschenke an seinen privaten libanesischen Anwalt und der Gebrauch von Immobilien im Ausland, ohne dafür selbst die Miete zu übernehmen. Hinzu kämen letztlich noch Kosten für die internen Ermittlungen gegen Angeklagten. Update vom 3. Januar 2020: Nach seiner überraschenden Flucht aus Japan in den Libanon wird der frühere Autoboss Carlos Ghosn jetzt per internationalem Haftbefehl gesucht. Aus libanesischen Justizkreisen hieß es am Donnerstag, die internationale Polizeibehörde Interpol habe ein entsprechendes Gesuch im Auftrag der japanischen Regierung an die Generalstaatsanwaltschaft in Beirut geschickt. Demnach soll Ghosn in der kommenden Woche im Libanon zu den Vorwürfen befragt werden. Danach werde entschieden, ob japanische Experten an den dortigen Ermittlungen beteiligt würden. Aus Regierungskreisen in Beirut hieß es zugleich, Ghosn sei mit einem gültigen neuen französischen Pass in den Libanon eingereist. Derweil meldete sich der einstige Autoboss Ghosn in einer Stellungnahme im „Wall Street Journal“ zu Wort: Dabei nimmt er seine Familie in Schutz, sie habe von seiner Flucht nichts gewusst und ihm auch nicht geholfen. „Es gab Spekulationen in den Medien, dass meine Frau Carole und andere Mitglieder meiner Familie eine Rolle bei meiner Abreise aus Japan gespielt haben", sagte Ghosn und führte weiter aus: „All diese Spekulationen sind ungenau und falsch. Ich allein habe meine Abreise arrangiert. Meine Familie spielte überhaupt keine Rolle.“ Update vom 2. Januar 2020, 13.10 Uhr: Nach der überraschenden Flucht des früheren Autobosses Carlos Ghosn aus Japan in den Libanon sind in der Türkei sieben mutmaßliche Helfer festgenommen worden. Darunter seien vier Piloten, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag. Sie würden verdächtigt, Ghosn bei der Flucht mit einem Privatjet von Japan über Istanbul in den Libanon geholfen zu haben. In Tokio durchsuchten Ermittler das Haus Ghosns. Sicher fühlen könnte sich der Ex-Manager in Frankreich. „Wenn Herr Ghosn nach Frankreich käme, würden wir Herrn Ghosn nicht ausliefern, denn Frankreich liefert niemals seine eigenen Staatsangehörigen aus“, sagte die Staatssekretärin im französischen Wirtschafts- und Finanzministerium, Agnès Pannier-Runacher, am Donnerstag dem Sender BFMTV. Ursprungsmeldung vom 2. Januar 2020, 9.40 Uhr: Mit dieser spektakulären Wende in der Affäre um Ex-Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn dürfte wohl niemand gerechnet haben: Obwohl der Ex-Manager wegen des anstehenden Prozesses gegen ihn mit einem Ausreiseverbot aus Japan belegt war und dort sogar unter Hausarrest stand, hat Ghosn das Land verlassen können. Der 65-Jährige hat sich nach eigenen Angaben in den Libanon abgesetzt. Wie Ghosn dies gelingen konnte, ist noch unklar. Doch libanesische Behörden sprechen von einer legalen Einreise. In einer schriftlichen Stellungnahme erklärte Ghosn am Dienstag, dass er vor „Ungerechtigkeit und politischer Verfolgung“ aus Japan geflüchtet sei. Nun müsse er nicht mehr in einem „manipuliertem“ Justizsystem als Geisel auf einen Prozess warten. Wo genau sich der 65-Jährige aufhält, ist offiziell nicht bekannt. Doch geht es nach Stimmen aus dem Umfeld des Ex-Managers, befindet sich Ghosn in Beirut. Dort sei er nun bei seiner Frau, „frei“ und „sehr glücklich“. Auch wie genau dem 65-Jährigen die Flucht gelang, ist unklar. Doch der libanesische Nachrichtensender MTV will die Hintergründe der spektakulären Flucht erfahren haben. Demnach soll sich der Ex-Manager von einem Musiker in einem Kontrabass-Koffer versteckt aus dem Haus tragen haben lassen. Diese Behauptung wiesen Anwälte des 65-Jährigen jedoch zurück. Anschließend soll Ghosn laut MTV von der Türkei aus mit einem französischen Pass und seinem libanesischen Personalausweis eingereist sein. Offenbar ließ Ghosn selbst seine Anwälte im Ungewissen. Der japanische Anwalt des 65-Jährigen, Junichiro Hironaka, erklärte, dass die Juristen noch immer im Besitz von Ghosn Pässen seien. Hironaka versicherte in Tokio, er sei "völlig überrascht" von der plötzlichen Ausreise seines Mandanten: "Ich bin sprachlos." Ghosns Flucht sei "nicht zu entschuldigen". Die japanische Regierung äußerte sich bislang nicht zu den Ereignissen. Ghosns Eltern stammen aus dem Libanon. Er kam in Brasilien zur Welt, verbrachte aber den größten Teil seiner Kindheit im Libanon. Das libanesische Außenministerium erklärte, Ghosn sei "legal" ins Land eingereist. Es gebe kein Auslieferungsabkommen mit Japan und auch keine juristische Zusammenarbeit. Der staatliche Sicherheitsdienst erklärte, er sehe keine Gründe für eine strafrechtliche Verfolgung Ghosns im Libanon. Paris erklärte, keine Kenntnis von den Fluchtplänen Ghosns oder den Umständen seiner Flucht gehabt zu haben. Ghosn war im November 2018 in Japan festgenommen worden. Die dortige Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor, Firmenkapital zweckentfremdet und private Verluste auf Nissan übertragen zu haben. Ghosn sprach von einer Verschwörung bei Nissan, um ihn loszuwerden. Grund sei, dass er Nissan noch näher an den französischen Autobauer Renault heranführen wollte. Ghosns Anwälte werfen den japanischen Ermittlern auch vor, heimlich mit Nissan zusammengearbeitet und ihre Ermittlungen faktisch dem japanischen Autobauer übertragen zu haben. Die Familie des einstigen Spitzenmanagers prangerte außerdem die rigiden Auflagen der Justiz als "unmenschlich" an. An der US-Botschaft im Irak eskalierte an Silvester die Lage. Hunderte Demonstranten griffen den Komplex in der Hauptstadt Bagdad an - die USA reagieren militärisch. Nach monatelanger Kritik und Rücktrittsforderungen: Boeing-Chef Dennis Muilenberg tritt zurück. Nach zwei Abstürzen der 737 Max mit 346 Toten. | Patrick Freiwah, Jennifer Lanzinger | Nach seiner spektakulären Flucht in den Libanon droht Carlos Ghosn, Ex-Konzernchef von Nissan-Renault, mächtig Ärger. Die Liste der Anklagepunkte ist lang. | Wirtschaft | 2020-02-12T12:13:55+0100 | [
"{'name': 'Nissan', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/nissan', 'description': '', 'legalName': [''], 'email': [''], 'telephone': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q20165', 'http://de.dbpedia.org/page/Nissan', 'https://twitter.com/nissanDE', 'https://g.co/kgs/LZa6GHi', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Nissan', 'https://www.nissan.de/', 'https://www.facebook.com/NissanDeutschland/', 'https://www.instagram.com/nissandeutschland/'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}}",
"{'name': 'Renault', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/renault', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q6686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Renault'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Japan', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/japan', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q17', 'http://de.dbpedia.org/resource/Japan'], 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/wirtschaft/ex-renault-nissan-chef-carlos-ghosn-japan-flucht-libanon-anklage-millionensumme-zr-13414063.html |
Einfaches Rezept: Selbstgemachtes Pita-Brot mit Tsatsiki | Lecker, aber was hilft später gegen den Knoblauchgeruch? Wer kennt und fürchtet sie nicht? Die 🧄-Fahne nach dem Genuss von Tsatsiki ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Um deine Mitmenschen nicht zu vertreiben, gibt es ein paar Tricks, die helfen sollen, den Mundgeruch im Zaum zu halten. Was genau, liest du weiter unten im Artikel. Da der Knoblauchgeruch „von innen“ kommt, bringt Zähneputzen leider keine Linderung. Dafür aber diese Hausmittelchen: Unsere griechische Themenwoche neigt sich langsam dem Ende zu und du hast den Anfang verpasst? Keine Sorge, hier einige Artikel zum Nachlesen: Heute gibt‘s eine Beilage nach mediterraner Art: griechischer Kartoffelsalat. Oder mach dich bereit für einen richtig griechischen Bohneneintopf namens Fasolada.
Du bist Foodie und immer auf der Suche nach leckeren Rezeptideen? Dann melde dich jetzt für unseren Newsletter an und bekomme regelmäßig unsere neusten Kreationen direkt in dein E-Mail-Postfach geschickt. | Sandra Keck | Das traditionelle griechische Fladenbrot wird in einer heißen Pfanne gebacken. Ob gefüllt, als Snack auf die Hand oder mit selbstgemachter Tsatsiki – Pita ist eine gute Wahl. | Einfach Tasty | 2024-07-11T08:07:10+0200 | [
"name",
"@type",
"@id",
"description",
"sameAs"
] | https://www.fr.de/ratgeber/einfach-tasty/selbstgemachtes-pita-brot-mit-tsatsiki-einfaches-rezept-91741559.html |
Eklat um Wolfsgruß von Türkei-Spieler: Verbot der Grauen Wölfe in Deutschland gefordert | In Deutschland werden Stimmen nach einem Verbot der Grauen Wölfe immer lauter. Bundesinnenministerin Faeser hat jedoch einem Verbotsantrag noch nicht zugestimmt. Berlin – Nach dem Eklat um den Wolfsgruß des türkischen Nationalspielers Merih Demiral nach dem EM-Spiel gegen Österreich am Dienstag werden Stimmen nach einem Verbot der Grauen Wölfe in Deutschland immer lauter. „Wenn ein Fußballspieler in Deutschland ungestraft den Gruß der Rechtsextremisten zeigen kann, muss das ein Weckruf sein für die Bundesregierung. Die Ampel muss die faschistische Terrororganisation Graue Wölfe endlich verbieten. Dann wäre auch das Zeigen des Wolfsgrußes strafbar“, sagte die Bundesgeschäftsführerin der Linkspartei, Katina Schubert, dem Tagesspiegel. Der nationalistische Wolfsgruß durch den türkischen Nationalspieler empört auch die Grünen. „Auch außerhalb des Stadions muss die Toleranz ggü. grauen Wölfen enden. Wer eine Brandmauer gegenüber der AfD fordert, muss sie auch gegenüber dem türkischen Faschismus errichten“, schreibt Bundesagrarminister Cem Özdemir auf X. Die Botschaft des Wolfsgrußes der türkischen Nationalisten, auch als Graue „Ülkücü-Bewegung“ genannt, sei rechtsextrem und stehe für Terror und Faschismus. Auch die Kurdische Gemeinde Deutschland (KGD) fordern ein Verbot der Grauen Wölfe. „Wir sind als Kurdische Gemeinde Deutschland wie alle Opfer des türkischen Rechtsextremismus in der Türkei über das Zelebrieren von Faschismus und Rassismus bei der EM mehr als entsetzt. Die Grauen Wölfe sind zutiefst rassistisch und antisemitisch und gefährden mit ihrer menschenverachtenden Ideologie auch das friedliche Zusammenleben in Deutschland. Daher fordern wir die Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, endlich ein Verbot der Grauen Wölfe samt ihrer Folgeorganisationen und den Erkennungszeichen mit dem Wolfsgruß zu verbieten“, sagte der KGD-Bundesvorsitzende Ali Ertan Toprak im Gespräch mit fr.de von IPPEN.MEDIA. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fordert nach dem Wolfsgruß des türkischen Nationalspielers ebenfalls Konsequenzen. Schließlich sei das Zeigen des faschistischen Wolfsgrußes durch Demiral nicht nur ein Angriff auf den Fußball, sondern auf Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat, heißt es in einer Mitteilung der IGFM. Auch hier ist die Forderung klar: „Die rechtsextreme Gruppierung der Grauen Wölfe ist eine Gefahr für Demokratie, Freiheit und Sicherheit in der Türkei und auch in Deutschland. Nicht nur der Völkermord an Armeniern, Aramäern und Pontos-Griechen wird geleugnet, auch werden Angehörige von Minderheiten und Aktivisten in Deutschland weiterhin mit dem Tode bedroht. Die IGFM befürwortet daher ein Verbot der Grauen Wölfe als Organisation sowie das Zeigen des Wolfsgrußes in Deutschland“, sagte Valerio Krüger, Sprecher des Vorstands der IGFM im Gespräch mit unserer Redaktion. Eine ähnliche Reaktion zeigt auch der Zentralrat der Armenier in Deutschland. „Wir sind schockiert darüber, dass ein solches Zeichen des Hasses und der Gewalt auf einer internationalen Bühne in Deutschland gezeigt wird, ohne dass es Konsequenzen seitens der politischen Entscheidungsträger gibt“, erklärte Jonathan Spangenberg, Vorsitzender des ZAD. „Die Grauen Wölfe stehen für eine Ideologie, die mit Demokratie und Menschenrechten unvereinbar ist und in der Vergangenheit zu unermesslichem Leid geführt hat. Wir fordern, ähnlich wie in Österreich und Frankreich, ein sofortiges Verbot des Wolfsgrußes. Darüber hinaus fordern wir die Bekämpfung der rechtsextremen Grauen Wölfe, die in hunderten Vereinen in Deutschland ungehindert ihre Ideologie des Hasses verbreiten.“ Auf X hatte sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Mittwoch ebenfalls zu dem Thema geäußert. Unsere Sicherheitsbehörden haben türkische Rechtsextremisten in Deutschland fest im Blick. Die Grauen Wölfe stehen unter der Beobachtung des Bundesamts für Verfassungsschutz. Einem Verbotsantrag hat Faeser bislang aber nicht zugestimmt. Die Ülkücü Bewegung oder auch Grauen Wölfe sind nicht nur wegen ihres Nationalismus gefährlich, warnte der im deutschen Exil lebenden türkische Journalist Cevheri Güven im Gespräch mit fr.de. „Die Nationalisten sind seit Jahrzehnten in Europa organisiert. Hunderte von Nationalisten, die an politischen oder mafiösen Morden in der Türkei beteiligt waren, haben illegal in Europa gelebt. Abdullah Çatlı, Alaattin Çakıcı, Oral Çelik und Mehmet Ali Ağca sind die bekanntesten von ihnen“, so Güven und warnt vor einem Erstarken in Europa. „Im vergangenen Mai organisierte die MHP jedoch ein zweitägiges Strategiecamp in Kızılcahamam, Ankara. In diesem Camp wurde darüber diskutiert, dass die nationalistische Bewegung in Europa stark an Macht verloren hat, dass die Nationale Vision und die AKP begonnen haben, die Jugend in Europa zu dominieren, und was die nationalistische Bewegung dagegen tun sollte. Es wurde beschlossen, dass die Aktivitäten in Europa, vor allem in Deutschland, wieder verstärkt werden und dass dafür Ressourcen bereitgestellt werden sollten“, sagt der Exiljournalist, der im Visier der türkischen Nationalisten steht. Doch die Causa Wolfsgruß bei der Fußball-EM wird immer mehr zum Politikum. Die Kritik von Faeser an der Geste des türkischen Nationalspielers sei „fremdenfeindlich“, hatte das türkische Außenministerium mitgeteilt. Der Wolfsgruß sei zudem ein „historisches und kulturelles Symbol“. Am Mittwoch wurde sogar der deutsche Botschafter in Ankara ins Außenministerium einbestellt. Das Auswärtige Amt hat einen Tag mit der gleichen Maßnahme reagiert und den türkischen Botschafter einberufen. Die Einbestellung eines Botschafters gilt als scharfes diplomatisches Mittel. Hinter den Kulissen wird darüber gesprochen, dass eine „hochrangige Delegation“ aus der Türkei sich am Samstag das EM-Viertelfinalspiel gegen die Niederlande in Berlin anschauen möchte. Außenminister Hakan Fidan und sogar Präsident Recep Tayyip Erdogan sollen ebenfalls unter den Zuschauern sein. (erpe) | Erkan Pehlivan | In Deutschland werden Stimmen nach einem Verbot der Grauen Wölfe immer lauter. Bundesinnenministerin Faeser hat jedoch einem Verbotsantrag noch nicht zugestimmt. | Politik | 2024-07-04T15:20:54+0200 | [
"{'name': 'Türkei', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/turkei', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q101964710', 'https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei', 'https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/tuerkei-node'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['Türkei']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Bundesrepublik Deutschland', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/bundesrepublik-deutschland', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q183', 'http://de.dbpedia.org/resource/Deutschland'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Fußball-EM', '@type': 'Thing', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/event/fusball-em', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q373501']}"
] | https://www.fr.de/politik/wolfsgruss-merih-demiral-tuerkei-verbot-graue-woelfe-deutschland-erdogan-em-zr-93168372.html |
Erfolgreiche Menschen benutzen alle die Fünf-Stunden-Regel - Sie können es auch | Sie sind erfolgreich, reich und sehr gebildet: Letzteres ist ein Grund, warum sich Bill Gates, Elon Musk & Co. hervorgetan haben. Was Sie von Ihnen lernen können, hier. Bill Gates, Elon Musk und Mark Zuckerberg haben alle eines gemeinsam: Sie sind reich, mega-erfolgreich gelten als wahre Genies. Doch kaum einer weiß, dass sie sich alle eine Regel von einem der erfolgreichsten Menschen unserer Zeit abgeschaut haben. Und zwar von niemand Geringeres als von einem der berühmtesten amerikanischen Politikern - Benjamin Franklin! Obwohl er nur eine zweijährige Schulausbildung genoss, starb er Jahre später als gefeierter Erfinder, Geschäftsmann und ist als einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten in die Geschichtsbücher eingegangen. Angeblich soll sein Erfolgsgeheimnis die sogenannte "Fünf-Stunden-Regel" gewesen sein, wie das Nachrichtenportal Inc. berichtet. Die sah vor, dass Franklin eine Stunde pro Werktag ganz seiner Weiterbildung widmete. So nahm er sich ganz bewusst insgesamt fünf Stunden wöchentlich Zeit, um zu lernen oder zu üben. Auch interessant: Bill Gates hat für dieses mysteriöse Rätsel nur 20 Sekunden gebraucht - Sie auch? Diese Regel sollen auch die Superreichen dieser Welt beherzigen: So verbringt angeblich Investment-Legende Warren Buffett fünf bis sechs Stunden pro Tag damit, fünf Tageszeitungen und 500 Seiten Geschäftsberichte zu lesen. Microsoft-Gründer Bill Gates dagegen soll 50 Bücher im Jahr lesen, bei Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist es ein Buch in zwei Wochen. Elon Musks Bruder berichtet indes, dass der Tesla-Chef früher zwei Bücher pro Tag las. Sie bilde(te)n sich tagtäglich ganz bewusst weiter - trotz der "Angst", dass sie eine Stunde pro Tag verlieren und in der Zeit nichts schaffen könnten. Erfahren Sie hier: Um diese Uhrzeit gehen die erfolgreichsten Menschen der Welt ins Bett. Doch Gates & Co. wissen, dass auf lange Sicht Weiterbildung das beste Investment in die Zukunft sind. Mit diesen Tipps schaffen auch Sie es, mithilfe der "Fünf-Stunden-Regel" im Alltag produktiver und erfolgreicher zu werden: 1. Planen Sie pro Tag bewusst Freiräume ein - zum Lernen, zum Arbeiten oder für Kreativität. Lesen Sie ein Buch, nehmen Sie an Kursen teil oder malen Sie. 2. Überlegen Sie sich vorher, was Sie (er)lernen wollen. So können Sie sich effektiver weiterbilden und verbessern. 3. Um sich verbessern zu können, sollten Sie bewusst üben und sich stets Feedback einholen. 4. Denken Sie über das Gelernte nach. So verarbeiten Sie es besser und es kommen Ihnen am Ende sogar völlig neue Ideen. Lesen Sie auch: Erstaunlich: So läuft ein Tag bei Amazon-Gründer Jeff Bezos ab. jp | Jasmin Farah | Sie sind erfolgreich, reich und sehr gebildet: Letzteres ist ein Grund, warum sich Bill Gates, Elon Musk & Co. hervorgetan haben. Was Sie von Ihnen lernen können, hier. | Karriere | 2020-01-29T13:55:00+0100 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/karriere/bill-gates-warren-buffett-co-alle-benutzen-diese-5-stunden-regel-zr-13507932.html |
Horst Seehofer und Donald Trump klingen im Nato- und Asyl-Streit zum verwechseln ähnlich | Erst poltern, dann verhandeln - und schließlich wenigstens den „guten Spirit“ feiern. Donald Trump und Horst Seehofer klangen am Donnerstag nicht zufällig sehr ähnlich. Eine Analyse. Brüssel/Innsbruck - Horst Seehofer und Donald Trump - die beiden sind sich wohl noch nie persönlich begegnet. Aber sie bestimmten am Donnerstag in Deutschland die Schlagzeilen. Und sie fanden sich dabei in frappierend ähnlichen Posen wieder: Sie hatten einen Streit angezettelt, der alte Institutionen ins Wanken brachte. Seehofer beim Thema Asyl, Trump in der Nato. Nun versuchten sie, ihn in Verhandlungs-Erfolge zu münzen. Und vermeldeten Erfolg. Die Sätze der beiden ähnelten sich frappierend: "Fantastisch, welcher Spirit hier herrscht", freute sich Trump demonstrativ am Donnerstagmittag nach dem um ein Haar eskalierten Nato-Gipfel. Auch Deutschland habe seinen Vorschlägen zugestimmt, behauptete er - „wir sind sehr happy“. Es gebe einen neuen „Gemeinschaftsgeist“, sagte Seehofer nach dem Treffen der EU-Innenminister. Er habe „sehr viel Zuspruch erhalten“ und fahre mit „frohem Herzen“ zurück. Zwei Etappen-Sieger waren da also zu sehen. Allerdings ließen die Äußerungen der Gesprächspartner der beiden gewisse Zweifel zu - hier wie dort. „Auf die höfliche Frage vom deutschen Kollegen Seehofer, der mich gefragt hat, aus Deutschland kommende Migranten zurückzunehmen, habe ich genauso höflich gesagt: Nein, danke!“, erklärte Italiens Innenminister Matteo Salvini unverblümt. Eigentlich ein veritabler Tiefschlag für Seehofer. Denn just Salvinis Kompromissbereitschaft bräuchte der Innenminister, um den hart erstrittenen Asyl-Kompromiss zu retten - den Experten ohnehin schon als „weniger als eine Mücke“ verspotteten. Und Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ nach dem Treffen mit Trump durchblicken: Ein „klares Bekenntnis“ zur Nato habe man zwar abgegeben - die von Trump geforderte „sofortige“ Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts werde es aber mitnichten geben. Von der sprach Trump nach der Eskalation übrigens auch nicht mehr. Das sorgte nicht nur unter Journalisten für Stirnrunzeln. Seehofer hoffte später trotzdem auf baldige Rücknahmeabkommen, Trump auf noch viel größere Verteidigungsausgaben. Viel Gleichklang also, in Innsbruck wie in Brüssel. Ohnehin werfen Kritiker - aber auch Parteifreunde - Seehofer und dem zweiten CSU-Alphatier Markus Söder schon seit längerem vor, sich an Trumps drastischen Politikstil anzunähern. Diesmal also eine Parallele auf anderem Feld. Ein Zufall muss das nicht sein. Dass Politiker schale Kompromisse als Siege verkaufen, ist ohnehin nichts Neues. Im Falle von Seehofer und Trump hat es aber noch eine besonderes Bewandnis: Denn sie haben ihre aktuellen Ämter explizit als "Macher" gegen alle Widerstände angetreten. Trump hatte im Wahlkampf Dutzende Male betont, er wolle "den Sumpf trockenlegen". Seehofer erklärte wiederholt, er wolle nun Bewegung, notfalls auch im Alleingang. Der Bevölkerung sei die Lage an der Grenze nicht mehr vermittelbar. Auch interessant: Merkel warnt - Asylstreit entscheidet auch über Fortbestand der EU Wohl auch deshalb haben beide nun besonderen Druck, sich nicht von der Diplomatie bremsen zu lassen und zu „liefern“, wie es in vielen Kommentaren von Seehofer gefordert wurde. Eine mögliche Erklärung für den demonstrativen Optimismus. Es gibt aber auch eine passende politikwissenschaftliche Theorie für das plötzliche Auftreten der wütenden Macher und ihre Eklats: einen Hunger nach „Alternativen“. Wissenschaftler wie Colin Crouch und Chantal Mouffe haben das Konzept der „Postdemokratie“ bekannt gemacht. Insbesondere in den 90er-Jahren hätten Regierungen eine „alternativlose“ Politik als Antwort auf die Globalisierung propagiert, so die These. So fühlten sich Wähler übergangen. Rechtspopulisten seien nicht zuletzt erstarkt, weil sie „argumentierten, dass es eine Alternative gebe und die Möglichkeit der Änderung aufzeigten“ - und weil vergleichbarer Mut und Antworten im linken Spektrum gefehlt und die Mitte auf dem Verwalten des Status Quo beharrt habe, erklärte Mouffe vor einiger Zeit dem Blog Verso. Für die (linke) Theoretikerin ist der Begriff „Populismus“ dabei übrigens noch nicht mal negativ besetzt. Ähnlichkeiten mit solchen Strategien könnten zufällig sein. Aber mit alten Höflichkeiten und Gewohnheiten wollen nun auch Seehofer und Trump brechen, zumindest im Umgang mit EU und Nato. Dabei gibt es für die beiden aber ganz offensichtlich ein sehr spezifisches Problem: nämlich, dass es sie es mit Verhandlungspartnern zu tun haben, die ebenfalls strikt ihre nationalen Interessen im Sinn haben. So, wie es Seehofer nun zu spüren bekam: Einigkeit darüber, die Zahl der Flüchtlinge reduzieren zu wollen, gab es am Tisch mit Österreichs und Italiens Innenministern. So erklärt sich zwar ein neuer „Gemeinsinn“ - aber eben auch ein klares „Nein, danke!“ als Antwort auf die Bitte nach Kooperation. Und in Teilen, warum Seehofer und Trump fast im Gleichschritt poltern, verhandeln und jubeln. Feine Unterschiede gibt es allerdings auch noch. Seehofer hielt sich einen Alleingang offen. Trump sagte, ein solcher sei „nicht mehr nötig“. Die EU-Innenminister bezeugten recht glaubwürdig ihren „Gemeinschaftsgeist“ - immerhin wies Salvini Seehofers Ansinnen „höflich“ zurück. Dass Trumps Auftreten für neue Sympathien sorgte, darf hingegen bezweifelt werden. Die Ausgangslage bleibt aber ähnlich verfahren - zumindest wenn Trump und Seehofer nicht den großen Bruch vollziehen wollen, nach dem es zwischenzeitlich schon aussah. Allem „fantastischem Spirit“ zum Trotz: Weitere Kapitel dürften folgen. Lesen Sie auch: „Er macht komplett den Trump“ - Seehofer sorgt sogar in den USA für Aufsehen fn (mit Material von dpa und AFP) | Florian Naumann | Erst poltern, dann verhandeln - und schließlich zumindest den „guten Spirit“ feiern. Donald Trump und Horst Seehofer klangen am Donnerstag nicht zufällig sehr ähnlich. | Politik | 2018-07-13T14:37:00+0200 | [
"{'name': 'Horst Seehofer', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/horst-seehofer', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q44612', 'http://de.dbpedia.org/resource/Horst_Seehofer'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/politik/horst-seehofer-und-donald-trump-klingen-im-nato-und-asyl-streit-zum-verwechseln-aehnlich-zr-10031197.html |
Panama beschwert sich bei der UN wegen Trumps Panamakanal-Drohung | Panama hat sich wegen der „besorgniserregenden“ Drohung Trumps bei der UN beschwert. Es geht um die Übernahme des Panamakanals. Panama – In einem am Dienstag veröffentlichten Brief an UN-Generalsekretär António Guterres verwies die panamaische Regierung auf einen Artikel der UN-Charta, der jedem Mitglied die „Androhung oder Anwendung von Gewalt“ gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines anderen Landes untersagt. Weiter forderte die Regierung des mittelamerikanischen Landes Guterres dazu auf, die Angelegenheit an den UN-Sicherheitsrat zu überweisen, verlangte aber nicht die Einberufung einer Sitzung. Donald Trump hatte am Montag in seiner Antrittsrede erneut Chinas wachsende Präsenz im Panamakanal beklagt und angekündigt, die USA würden sich die Wasserstraße „zurückholen“. Er erhob den Vorwurf, dass in Wahrheit nicht Panama, sondern China den Kanal kontrolliere. Panamas Behörden leiteten indes am Montag eine Überprüfung eines mit Hongkong verbundenen Betreibers zweier Häfen ein. Ziel der Prüfung des Unternehmens Panama Ports Company sei die „Sicherstellung einer effizienten und transparenten Nutzung öffentlicher Mittel“, erklärte das Rechnungsprüfungsamt in Onlinemedien. Das Unternehmen Panama Ports Company betreibt die Häfen Balboa und Cristóbal an den Einfahrten des für den Welthandel zentralen Panamakanals und ist Teil von Hutchison Ports, einer Tochtergesellschaft des in Hongkong ansässigen Mischkonzerns CK Hutchison Holdings. Ein Konzessionsvertrag mit dem Unternehmen war 2021 um 25 Jahre verlängert worden. Bereits im Vorfeld seines Amtsantritts hatte Trump mit einer Übernahme des Kanals durch die USA gedroht und dabei auch den Einsatz militärischer Mittel nicht ausgeschlossen. Panamas Präsident José Raúl Mulino hatte die Drohungen und Ansprüche Trumps zurückgewiesen. Die Souveränität und Unabhängigkeit Panamas seien „nicht verhandelbar“, erklärte er. Der von den USA gebaute Panamakanal war 1914 eröffnet worden. 1977 unterzeichneten dann US-Präsident Jimmy Carter und der panamaische Militärmachthaber Omar Torrijos ein Abkommen zur Übergabe des Kanals an das mittelamerikanische Land. 1999 übernahm dann Panama die Kontrolle über die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik. Die Staaten, die den Panamakanal am intensivsten nutzen, sind die USA, China, Japan und Südkorea. (afp/jal) | Jekaterina Jalunina | Panama hat sich wegen der „besorgniserregenden“ Drohung des US-Präsidenten Donald Trump bei den Vereinten Nationen beschwert. | Politik | 2025-01-22T15:27:02+0100 | [
"{'name': 'Donald Trump', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/donald-trump', 'description': '', 'birthDate': ['1946-06-15 00:00:00'], 'birthPlace': [{'@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa'}], 'email': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q22686', 'http://de.dbpedia.org/resource/Donald_Trump', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Trump', 'https://www.instagram.com/realdonaldtrump/?hl=de', 'https://www.facebook.com/DonaldTrump/?locale=de_DE', 'https://twitter.com/realDonaldTrump', 'https://www.donaldjtrump.com/']}",
"{'name': 'USA', '@type': ['Place'], '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/usa', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q30', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinigte_Staaten', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten', 'https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/vereinigte-staaten-von-amerika-399302'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'UN', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/un', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q1065', 'http://de.dbpedia.org/resource/Vereinte_Nationen'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Panama', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/panama', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q804', 'http://de.dbpedia.org/resource/Panama']}"
] | https://www.fr.de/politik/drohung-panama-beschwert-sich-bei-der-un-wegen-trumps-panamakanal-93528742.html |
Facebook-Chef Mark Zuckerberg entschuldigt sich mit Zeitungsanzeigen für Datenleck von Millionen Userprofilen | Mark Zuckerberg hat eine Woche nach Aufdeckung des immensen Datenskandals bei Facebook öffentlich entschuldigt. Der Gründer des Unternehmens schaltet mehrere Zeitungsanzeigen. London - Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich am Sonntag mit ganzseitigen Anzeigen in mehreren britischen Zeitungen für den Datenskandal in seinem Unternehmen entschuldigt. Lesen Sie auch: Facebook-Chef Zuckerberg räumt „Fehler“ in Daten-Skandal ein „Wir haben die Verantwortung, Ihre Daten zu schützen. Wenn wir das nicht können, haben wir sie nicht verdient“, heißt es in der von Zuckerberg unterschriebenen Anzeige, die lediglich mit einem kleinen Facebook-Logo im unteren Bereich gekennzeichnet war. Sie erschien unter anderem im Observer und in der Sunday Times. Berichten zufolge war die Anzeige auch in US-Zeitungen geschaltet worden. Lesen Sie auch: Nach Daten-Skandal bei Facebook: Hausdurchsuchung bei Cambridge Analytica Vor etwa einer Woche war bekanntgeworden, dass sich die britische Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica unerlaubt Zugang zu Daten von Millionen Facebook-Profilen verschafft hat. Mit Hilfe dieser Daten sollen US-Wähler im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016 zugunsten von Donald Trump gezielt beeinflusst worden sein. Zuckerberg versprach, den Umfang der Daten zu beschränken, der über Apps auf Facebook gesammelt werden kann. Die von Cambridge Analytica genutzten Daten waren von einem britischen Wissenschaftler über eine Quiz-App auf Facebook gesammelt worden - zu reinen Forschungszwecken, wie Facebook behauptet. Lesen Sie auch: Facebook-Skandal: Chef von Cambridge Analytica suspendiert dpa | Frankfurter Rundschau | Mark Zuckerberg hat eine Woche nach Aufdeckung des immensen Datenskandals bei Facebook öffentlich entschuldigt. Der Gründer des Unternehmens schaltet mehrere Zeitungsanzeigen. | Wirtschaft | 2018-03-25T14:59:00+0200 | [
"{'name': 'Mark Zuckerberg', '@type': 'Person', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/person/mark-zuckerberg', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q36215', 'http://de.dbpedia.org/resource/Mark_Zuckerberg'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Facebook', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/facebook', 'description': '', 'legalName': [''], 'email': [''], 'telephone': [''], 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q355', 'http://de.dbpedia.org/page/Facebook', 'https://x.com/facebook', 'https://g.co/kgs/bRFHymf', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Meta_Platforms', 'https://www.instagram.com/facebook/', 'https://www.wikidata.org/wiki/Q355', 'http://de.dbpedia.org/page/Facebook'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}, 'mainEntityOfPage': ''}"
] | https://www.fr.de/wirtschaft/facebook-chef-mark-zuckerberg-entschuldigt-sich-mit-zeitungsanzeigen-fuer-datenleck-von-millionen-userprofilen-zr-9724603.html |
Vanillezucker-Eierlikör-Pralinen mit Schokolade: Süße Delikatessen für außergewöhnliche Momente | Diese Pralinen, gefertigt aus weißer Schokolade, Eierlikör und Vanillezucker, sind die ultimative süße Verführung für jeden Event. Pralinen sind immer eine besondere Leckerei – und wenn sie dann mit diesem Rezept auch noch selbstgemacht sind, schmecken sie gleich doppelt so gut. Diese zarten Eierlikör-Pralinen mit weißer Schokolade und einem Hauch Vanillezucker sind ein wahres Geschmackserlebnis. Sie sind nicht nur ein Highlight auf jeder Kaffeetafel, sondern eignen sich auch hervorragend als liebevolles Geschenk. Die Kombination aus cremigem Eierlikör und der süßen, schmelzenden Textur der weißen Schokolade macht diese Pralinen zu einer unwiderstehlichen Versuchung. Ganz einfach selbstgemacht – und garantiert ein Genuss. Wenn Sie auf der Suche nach einer süßen Verführung sind, die sowohl einfach zuzubereiten ist als auch mit einem Hauch von Eleganz beeindruckt, dann sind diese Eierlikör-Pralinen genau das Richtige. Der cremige Eierlikör gepaart mit weißer Schokolade und Vanillezucker sorgt für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Perfekt für festliche Anlässe oder als kleines, persönliches Geschenk. Von: Tim Krüger Die weiche Butter zusammen mit dem Eierlikör und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Die geschmolzene weiße Schokolade hinzugeben und alles gründlich vermengen. Die fertige Masse für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie gut fest wird. Nach der Kühlzeit mit den Händen kleine Portionen der Masse abnehmen und zu Kugeln formen. Die Pralinen nach Belieben in Kokosraspeln wälzen, um ihnen das gewisse Extra zu verleihen. Die fertigen Pralinen erneut für einige Stunden im Kühlschrank kühlen, bis sie fest sind. TeilenDrucken Einfach-Tasty-Tipp: Für eine noch intensivere Note können Sie die Kokosraspeln durch gehackte Nüsse oder Kakaopulver ersetzen. Wer es besonders fruchtig mag, kann auch einen Löffel Orangenschale in die Masse einarbeiten, um den Pralinen einen frischen, zitrusartigen Kick zu verleihen. In unserem Rezept-Video zeigen wir, wie man die diese köstlichen Eierlikör-Pralinen ganz einfach selbst herstellen kann. Vom Schmelzen der Schokolade bis hin zum Formen der Pralinen – die Zubereitung ist ganz einfach. Wie wäre es mit einem veganen Twist: Ersetzen Sie die Butter durch pflanzliche Margarine und die weiße Schokolade durch eine vegane Variante, um eine pflanzliche Version der Eierlikör-Pralinen zu kreieren. In der PDF-Bibliothek von Einfach Tasty gibt es eine große Auswahl an Rezepten, die nach erfolgreicher Registrierung kostenlos heruntergeladen werden können. Jetzt zahlreiche Rezepte in der PDF-Bibliothek entdecken. Das Rezept funktioniert darüber hinaus genauso gut mit dunkler Schokolade. Falls Sie nämlich den Geschmack von dunkler Schokolade bevorzugen, können Sie die weiße Schokolade durch eine hochwertige Zartbitterschokolade ersetzen. Wer noch mehr leckere süße Desertideen sucht, für den gibt es noch unseren leckeren Schoko-Crunch-Kuchen oder unsere Anleitung für unwiderstehlichen Waffelteig. | Tim Krüger | Diese Pralinen, gefertigt aus weißer Schokolade, Eierlikör und Vanillezucker, sind die ultimative süße Verführung für jeden Event. | Einfach Tasty | 2025-04-09T08:34:00+0200 | [] | https://www.fr.de/ratgeber/einfach-tasty/vanillezucker-eierlikoer-pralinen-mit-schokolade-suesse-delikatessen-fuer-aussergewoehnliche-momente-zr-93653209.html |
Ukraine-Krieg: Mehr als 7000 Kriegsverbrechen - Die Ereignisse der Nacht | Die Gräueltaten an Zivilisten durch die russische Armee in Butscha im Ukraine-Krieg sorgen weltweit für Empörung. Die Ereignisse der Nacht im Überblick. Kiew – Die Gräueltaten an Zivilisten in Butscha*, einem Vorort von Kiew*, gingen um die Welt. Nun verspricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj* eine lückenlose Aufklärung der Verbrechen Russlands im Ukraine-Krieg. Man arbeite dazu unter anderem mit dem Internationalen Strafgerichtshof und der EU* zusammen, sagte er in einer in der Nacht zum Dienstag (05.04.2022) veröffentlichten Videobotschaft. Derweil ist die internationale Empörung über die in Butscha verübten Gräueltaten groß. Angesichts dieses Massakers fordert die CSU* mehr Waffen für die Ukraine*. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft verzeichnete nach eigenen Angaben mehr als 7000 Meldungen über russische Kriegsverbrechen in der Region um die Hauptstadt Kiew. Die meisten Opfer habe es in Borodjanka gegeben, sagte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa der Agentur Unian zufolge. „Ich denke, wir werden gesondert über Borodjanka sprechen.“ Die Generalstaatsanwaltschaft arbeite an der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen in Irpin, Butscha und Worsel. Die nach dem Abzug russischer Truppen wurden erschreckende Bilder zeigen zahlreiche Leichen von Bewohnern, die auf den Straßen gefunden wurden. Für das Massaker mach die Ukraine russische Truppen verantwortlich, die die Stadt besetzt hatten. Moskau* bestreitet das. So sprach Russlands* UN-Botschafter Wassili Nebensja von einer „inszenierten Provokation“. Russland wolle dem UN-Sicherheitsrat Beweise dafür vorlegen, dass sein Militär keine Gräueltaten gegen Zivilisten im Ukraine-Konflikt* begangen habe. Nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums sind die russischen Streitkräfte für die Gräueltaten Butscha verantwortlich. „Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich – nicht nur für uns, sondern für die Welt – dass russische Kräfte für die Gräueltaten in Butscha verantwortlich sind“, sagte der Sprecher des Pentagons, John Kirby. Selenskyj versicherte, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden. „Die Zeit wird kommen, in der jeder Russe die ganze Wahrheit darüber erfahren wird, wer von seinen Mitbürgern (in der Ukraine) gemordet hat. Wer Befehle gegeben hat. Wer bei den Morden ein Auge zugedrückt hat“, sagte der ukrainische Präsident. Er lud Journalisten aus der ganzen Welt ein, sich die zerstörten Städte anzusehen. „Lassen Sie die Welt sehen, was Russland getan hat!“ Selenskyj, der Butscha am Montag besuchte, befürchtet, dass russische Truppen nun versuchten, „die Spuren zu verwischen“. Vor überzogenen Erwartungen an ein sofortiges Embargo gegen Energie aus Russland warnte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock* (Grüne*). „Wenn man morgen komplett ein Embargo hätte, wenn das diesen Krieg stoppen würde, dann würden wir das unverzüglich tun“, sagte die Grünen-Politikerin in den ARD*-Tagesthemen. Ein solcher Ausstieg würde den Preis dieses Krieges zwar hochtreiben. „Es würde aber nicht dazu führen, dass morgen das Morden zu Ende ist.“ Man werde jedoch einen Komplettausstieg aus fossiler Energie aus Russland nicht nur vorbereiten, sondern „massiv in die Wege leiten“, sagte Baerbock. Das ukrainische Verteidigungsministerium rechnet mit weiteren russischen Angriffen auf die belagerte Millionenstadt Charkiw im Osten der Ukraine. Russische Truppen bereiteten sich darauf vor, die Stadt zu erobern, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Kiew, Olexander Motusjanyk, nach Angaben der Ukrajinska Prawda. Auch in anderen Gebieten im Osten der Ukraine erhielten russische Truppen Verstärkung. Nach ukrainischen Angaben wurden mehrere Menschen bei russischen Angriffen auf die südukrainische Stadt Mykolajiw getötet. Der Gouverneur des Gebietes, Wiltalij Kim, berichtete von 11 Getöteten und 62 Verletzten. In der Nacht gab es Luftalarm auch in den Gebieten Poltawa, Charkiw, Dinpropetrowsk sowie in den Gebieten Sumy, Tschernihiw, Luhansk, Donezk und Saporischschja. Etwa 600 russische Soldaten befinden sich in Kriegsgefangenschaft der Ukraine, wie Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk nach Angaben der Ukrajinska Prawda im Einheitsprogramm des ukrainischen Fernsehens sagte. Man suche nach Wegen, über das Rote Kreuz Ukrainer in russischer Kriegsgefangenschaft zu erreichen, und wolle Russland dazu bringen, sie freizulassen. (lz)*fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. | Lukas Zigo | Die Gräueltaten an Zivilisten durch die russische Armee in Butscha im Ukraine-Krieg sorgen weltweit für Empörung. Die Ereignisse der Nacht im Überblick. | Politik | 2022-04-05T07:51:19+0200 | [] | https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-butscha-kiew-russland-putin-selenskyj-graueltaten-zivilisten-was-in-der-nacht-geschah-zr-91458076.html |
Schwangere (35) und junge Frau (21) in NRW getötet | Schockierende Szenen in NRW: Zuerst wurde eine Schwangere in Leverkusen erstochen, wenig starb eine 21-Jährige in Bielefeld. Mönchengladbach/Bielefeld – Die Ereignisse vom Wochenende liegen aktuell wie ein dunkler Schleier über Nordrhein-Westfalen. Dort spielten sich innerhalb weniger Tage gleich zwei erschreckende Gewalttaten ab. Am Freitagabend (27. Oktober) wurde in Leverkusen eine schwangere Frau auf offener Straße erstochen. Nicht einmal 48 Stunden später wurde eine 21-Jährige in Bielefeld getötet, wie wa.de berichtet. Was die tragischen Verbrechen verbindet: Beide Male sind Frauen das Opfer, beide Male sollen Männer für ihren Tod verantwortlich sein. Gegen 21 Uhr alarmierten besorgte Anwohner der Ilmstraße im Stadtteil Leverkusen-Rheindorf am Freitagabend die Polizei, nachdem sie laute Hilfeschreie gehört hatten. Auf offener Straße war auf eine schwangere Frau eingestochen worden. Die zur Hilfe geeilten Ärzte gaben alles, um das Leben der 35-Jährigen zu retten – doch vergebens. Sie erlag noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Bereits wenig später nahm die Polizei einen 34-Jährigen fest. Überraschenderweise hatte sich der Mann kurz nach der Tat selbst bei der Polizei gemeldet. Die Polizei vermutet, dass sich Täter und Opfer gekannt haben: „Nach aktuellen Erkenntnissen gehen die Ermittler der eingesetzten Mordkommission von einer Beziehungstat aus“, teilte die Polizei Köln am Samstagmittag mit. Wie genau der Mann und die Frau zueinander standen, blieb zunächst offen. Ebenso unklar ist, ob der Mann der Vater des ungeborenen Babys ist. Am Wochenende soll die Leiche der 35-Jährigen obduziert werden. Am Samstag wurde der Tatverdächtige zudem einem Haftrichter vorgeführt. Die Behörden wollen am Montag die Ergebnisse bekannt geben. Bereits in der darauffolgenden Nacht kam es erneut zu einer tödlichen Tat gegen eine Frau in NRW: Um 2:40 Uhr am frühen Sonntagmorgen gingen mehrere Notrufe bei der Polizei und der Feuerwehr in Bielefeld ein. Am Ingolstädter Weg fanden die Einsatzkräfte eine schwer verletzte Frau. Rettungskräfte brachten die 21-Jährige ins Krankenhaus, wo sie wenig später starb. Der Täter war zunächst flüchtig. Wenig später geriet ein 20-Jähriger aus Bielefeld in den Verdacht, für die Tat verantwortlich zu sein. Polizisten nahmen ihm vorläufig fest. Nun ermittelt eine Mordkommission. Noch vor wenigen Wochen fiel eine junge Frau in Duisburg der Gewalt ihres Ehemannes zum Opfer. Ein 25-Jähriger raste Anfang Oktober mit seinem Auto in seine 19-jährige Partnerin und ihr gemeinsames einjähriges Kind. Als die junge Mutter bereits regungslos am Boden lag, stieg der Mann aus und prügelte sie zu Tode. Auch Tage nach dem Angriff kämpften Ärzte um das Leben des Babys. Eine Schreckenstat, die auch das Leben der Hinterbliebenen für immer verändert. In einem emotionalen Brief nahm die kleine Schwester Abschied von der getöteten Frau und jungen Mutter. (mg) | Maximilian Gang | Schockierende Szenen in NRW: Zuerst wurde eine Schwangere in Leverkusen erstochen, wenig starb eine 21-Jährige in Bielefeld. | Panorama | 2023-10-31T19:06:56+0100 | [
"{'name': 'Bielefeld', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/bielefeld', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q2112', 'http://de.dbpedia.org/resource/Bielefeld'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Duisburg', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/duisburg', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q2100', 'http://de.dbpedia.org/resource/Duisburg'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Leverkusen', '@type': 'Place', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/place_location/leverkusen', 'description': '', 'sameAs': ['http://www.wikidata.org/entity/Q2938', 'http://de.dbpedia.org/resource/Leverkusen'], 'mainEntityOfPage': ''}",
"{'name': 'Polizei', '@type': 'Organization', '@id': 'https://data.globalnewsgraph.org/gng/organisation/polizei', 'description': '', 'legalName': [''], 'email': [''], 'telephone': [''], 'sameAs': ['https://www.wikidata.org/wiki/Q35535', 'http://de.dbpedia.org/resource/Polizeiruf_110', 'https://www.polizei.de/'], 'address': {'@type': 'PostalAddress', 'streetAddress': [''], 'postOfficeBoxNumber': [''], 'postalCode': [''], 'addressLocality': [''], 'addressRegion': [''], 'addressCountry': ['']}}"
] | https://www.fr.de/panorama/leverkusen-polizei-femizid-schwangere-35-und-junge-frau-21-in-nrw-getoetet-bielefeld-zr-92643779.html |
Subsets and Splits
No community queries yet
The top public SQL queries from the community will appear here once available.